[0001] Die vorliegende Anmeldung beschäftigt sich mit einem Helm, beispielsweise Fahrradhelm,
mit einer Vorrichtung zur Unterbringung elektronischer Komponenten, wobei besagte
Vorrichtung vorzugsweise in der Vorderseite des Helms angeordnet ist.
[0002] Fahrradhelme weisen heutzutage nicht nur einen Schutz vor Verletzungen bei Stürzen
oder dem Aufprall des Kopfes des Trägers auf den Boden auf, sondern haben auch vielfältige
elektronische Funktionen, wie beispielsweise das Bereitstellen einer Beleuchtung,
von Blinkern, einem Radio mit Lautsprechern sowie Aufprallsensoren.
[0003] Im Stand der Technik ist beispielsweise das Dokument
DE 20 2008 011 289 U1 bekannt, welches einen Fahrradhelm mit einem daran angeordneten Beleuchtungsvorrichtung
offenbart, welche am hinteren Teil des Helms angeordnet ist und dazu dient, die Sicherheit
des Helmträgers zu erhöhen.
Die Beleuchtungseinrichtung weist ein topfartiges Gehäuse und einen Deckel auf, welche
fest in den Helm integriert sind, wobei am vorher genannten Deckel eine Platine zur
Steuerung von LEDs angeordnet ist.
[0004] Ferner ist im Dokument
US 2011/0069476 A1 eine Beleuchtung für einen Helm offenbart, wo ein Beleuchtungssystem an oder in dem
Fahrradhelm angeordnet werden kann um die Sichtbarkeit des Trägers des Helms zu verbessern
und Leuchtsignale auszusenden. Das Beleuchtungssystem kann ein flexibles Material
und Leuchtdioden umfassen.
[0005] Außer Beleuchtungskomponenten wie beispielsweise Rücklicht und Blinker weisen viele
Helme heutzutage auch weitere elektronische Komponenten bzw. Funktionen auf, wie beispielsweise
Radios, verschiedene Sensoren und Kommunikationsvorrichtungen in Form eines Mikrofons,
Lautsprechern und entsprechenden Kommunikationsgeräten.
[0006] Hier ist im Dokument
DE 10 2015 006 111 A1 ein Fahrradhelm offenbart, in welchem die Elektronik in einem Tragkorb angeordnet
ist und das Mikrofon oben am Kopf angeordnet ist, also am Schnittpunkt der Linie Stirnbein/Scheitelbein.
[0008] Der Wert von modernen Helmen, beispielsweise Fahrradhelmen, ermittelt sich zum einen
anhand der Schutzfunktionen und entsprechenden Vorrichtungen des Fahrradhelms, andererseits
aber auch anhand der mittlerweile immer komplizierter werdenden Elektronik.
[0009] Bei einem Aufprall kann es passieren, dass der eigentliche Helm nicht zerstört wird,
allerdings elektronische Komponenten in Mitleidenschaft gezogen werden und nicht mehr
richtig funktionieren.
[0010] In diesem Fall ist es also bei Helmen gemäß dem Stand der Technik möglich, dass ein
Helm seine volle Schutzfunktion noch ausüben könnte, allerdings die elektronischen
Einrichtungen nicht mehr funktionieren, weswegen der Helm dann entweder aufwändig
repariert werden müsste oder einfacherweise gleich komplett ausgetauscht werden müsste.
[0011] Auch stehen dank vielseitiger technischer Möglichkeiten heutzutage mehrere Kommunikationssysteme
für einen Helm zur Verfügung - da die Lebensdauer von Kommunikationsvorrichtungen
immer kleiner wird bzw. immer modernere Kommunikationsvorrichtungen entwickelt werden
und daher Kommunikationssysteme schnell durch andere ersetzt werden, wäre es daher
wünschenswert dass - wenn die Lebenszeit eines Helms noch nicht überschritten ist
- man diesen trotzdem mit dem modernsten Kommunikationssystem nachrüsten könnte.
[0012] Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen verbesserten Helm mit vereinfachter
Austauschbarkeit der elektronischen Komponenten bereit zu stellen, bei welchem gleichzeitig
die Kommunikationsmöglichkeiten durch eine Sprachaufnahme mit hoher Qualität verbessert
werden sollen.
[0013] Diese Aufgabe wird gelöst durch einen Helm gemäß Anspruch 1.
[0014] Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung sind Gegenstand der
Unteransprüche.
[0015] Ein erfindungsgemäßer Helm umfasst eine Aussparung in dem Bereich, welcher über dem
Gesicht eines Trägers positionierbar ist, sowie eine Vorrichtung zur Aufnahme von
elektronischen Komponenten, wobei die Aussparung dazu eingerichtet ist, die Vorrichtung
aufzunehmen. Die Vorrichtung kann sämtliche Elektronikbauteile in kompakter Art und
Weise aufnehmen.
Dadurch, dass die Vorrichtung jederzeit in die Aussparung eingesetzt werden kann und
auch wieder entnommen werden kann, ist die einfache Austauschbarkeit der Elektronikkomponenten
gegeben, und die Elektronikkomponenten können sowohl bei einem Defekt als auch beim
Aufrüsten auf ein moderneres System jederzeit ausgetauscht werden.
[0016] Die Aussparung ist in dem Bereich, welcher über dem Gesicht eines Trägers vorgesehen
ist, positioniert, da hier Sprachsignale vom Mund eines Trägers durch das Mikrofon
leicht empfangen werden können, ohne dass hier die Sprachsignale gedämpft oder verzerrt
werden würden (beispielsweise durch Wind, Umgebungsgeräusche...). Ferner ist bei Fahrradhelmen
in der Regel vor dem Stirnbereich eine dickere Polsterung vorhanden, und daher ist
hier auch entsprechend Platz für die Aussparung.
[0017] Vorzugsweise ist die Öffnung der Aussparung in der nach unten zeigenden Kante des
vorderen Bereich des Helms vorgesehen (also in der Nähe der Stirn eines Trägers des
Helms). Dies hat den weiteren Vorteil, dass der Abstand zwischen Mund, welcher Sprachsignale
ausgibt, und dem entsprechenden Mikrofon, welches in der Vorrichtung vorgesehen sein
kann, minimiert wird. Ferner ist die Vorrichtung zur Aufnahme von elektronischen Komponenten
für einen Träger des Helms selbst beim Tragen des Helms leicht erreichbar - falls
dieser einmal einen Knopf betätigen muss.
[0018] Vorzugsweise ist an der Vorrichtung zur Aufnahme von elektronischen Komponenten ein
Schalter vorgesehen, in welchem die Elektronikbox ein-/und ausgeschaltet werden kann.
Wenn der Helm nicht getragen wird besteht keine Veranlassung, dass die Elektronikbox
eingeschaltet ist, und so kann Strom gespart werden.
Ferner umfasst die Vorrichtung zur Aufnahme von elektronischen Komponenten vorzugsweise
einen Schalter, eine Buchse (zur Aufnahme eines Steckers eines Ladekabels), mindestens
ein Mikrofon sowie mindestens einen Lautsprecher sowie eine Sende- und Empfangsvorrichtung,
wobei sich die Vorrichtung zur Aufnahme von elektronischen Komponenten entweder mit
einer App eines Smartphones verbinden kann, um so mit anderen Menschen zu kommunizieren,
oder die Sende- und Empfangsvorrichtung kann sich mit anderen Sende- und Empfangsvorrichtungen
koppeln, wobei die Benutzer dann direkt miteinander kommunizieren können.
[0019] Vorzugsweise ist die Sende- und Empfangsvorrichtung dazu eingerichtet, Bluetooth-Signale
zu senden und empfangen. Dies dient der einfachen Konnektivität mit mehreren anderen
elektronischen Vorrichtungen.
[0020] Weiter vorzugsweise ist die Sende- und Empfangsvorrichtung dazu eingerichtet, mit
einer Smartphone-App zu kommunizieren. Dies hat den Vorteil, dass in der Vorrichtung
zur Aufnahme von elektronischen Komponenten kein eigener Prozessor vorgesehen werden
muss, sondern dass die gesamte Steuerung der Kommunikation durch ein Smartphone vorgenommen
werden kann, und mit der Sende- und Empfangsvorrichtung lediglich das Mikrofon sowie
die Lautsprecher angesteuert werden können. Ferner müssen für das Tätigen von Anrufen,
welche am Smartphone ein- und ausgehen, die Hände nicht länger vom Lenker genommen
werden.
[0021] Weiter vorzugsweise weist der Helm in der Nähe der Aussparung eine Fixiervorrichtung
auf, in welcher die Vorrichtung zur Aufnahme von elektronischen Komponenten an dem
Helm lösbar fixiert werden kann. Dies bewirkt, dass die Elektronikbox im Helm sicher
verankert ist und beim typischen Gebrauch wie beispielsweise Radfahren mit entsprechend
Schlaglöchern, Steinen, Stößen oder einem Aufprall auch nicht herausfallen kann, sie
aber bei gewolltem Austausch aber trotzdem leicht aus dem Helm ausbaubar ist.
[0022] Noch weiter vorzugsweise ist als Fixiervorrichtung mindestens ein Loch, vorzugsweise
mit Gewinde vorgesehen, in welches eine Schraube einführbar ist, mit welcher die Vorrichtung,
welche ebenfalls ein Loch aufweist, im Helm befestigbar ist. Solch eine Schraube ist
eine einfache und platzsparende Fixiervorrichtung, und im Bereich der Aussparung wird
nicht viel Platz benötigt, um diese Fixiervorrichtung vorzusehen.
[0023] Weiter vorzugsweise weist der Helm eine Oberschale sowie eine Unterschale auf, und
die Aussparung ist größtenteils in der Unterschale angeordnet. Die Unterschale besteht
vorzugsweise aus EPS, also einem Hartschaum, und in diesen ist es sehr einfach, eine
Aussparung vorzusehen, da dies fertigungstechnisch kein großer Mehraufwand ist. Die
Oberschalte besteht vorzugsweise aus Polycarbonat, und bildet eine Hartschale aus.
[0024] Weiter vorzugsweise weist die Vorrichtung zur Aufnahme von elektronischen Komponenten
einen oberen Abschnitt sowie einen unteren Abschnitt auf, wobei der obere Abschnitt
flach ausgestaltet ist und der Krümmung des Helms folgt, und der untere Abschnitt
eine größere Tiefe als der obere Abschnitt aufweist. Der untere Abschnitt folgt vorzugsweise
ebenfalls der Krümmung des Helms.
[0025] Ein erfindungsgemäßes System umfasst einen Helm, wobei ein in einem Teil des Helms,
welches direkt über dem Gesicht eines Trägers positioniert ist, eine Aussparung vorgesehen
ist, welche dazu eingerichtet ist, die Vorrichtung zur Aufnahme von elektronischen
Komponenten, wie sie bereits oben beschrieben worden ist, aufzunehmen. Diese Sende-
und Empfangsvorrichtung ist dazu eingerichtet, mit einer App eines Smartphones zu
kommunizieren, welche wiederum mit anderen Benutzern über deren Smartphone kommunizieren
kann. Dies eignet sich beispielsweise für Rennfahrten oder für Radausflüge, bei welche
mehrere Teilnehmer teilnehmen, welche den gleichen Helm bzw. das gleiche Kommunikationssystem
besitzen. Hierdurch können virtuelle Räume erstellt werden, in welchen mehrere Teilnehmer
miteinander kommunizieren können. Hier wird also eine Gruppen-Interkom-Funktion bereitgestellt.
[0026] Im Folgenden wird die bevorzugte Ausführungsform des Helms der vorliegenden Erfindung
unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen näher beschrieben:
Fig. 1 zeigt eine schematische Ansicht von der Seite eines erfindungsgemäßen Helms.
Fig. 2 zeigt eine perspektivische Ansicht von unten eines erfindungsgemäßen Helms.
Fig. 3 zeigt eine Explosionsansicht eines erfindungsgemäßen Helms.
[0027] In Fig. 1 wird der grundsätzliche Aufbau des erfindungsgemäßen Helms 1 gezeigt. Der
Helm ist grundsätzlich aus einer Oberschale 2 (hier nicht gezeigt)und einer Unterschale
3 aufgebaut (auch die Unterschale 3 ist in Fig. 1 nicht erkennbar).
Am Helm sind in dieser Ausführungsform noch ein Visier V sowie ein Kinnschutz K angeordnet.
Es ist ersichtlich, dass im Teil des Helms 1, welches sich oberhalb des Stirn befindet,
in diesem Fall eine Vorrichtung 5 zur Aufnahme von elektronischen Komponenten in einer
Aussparung 4 (hier nicht gezeigt) eingesteckt ist und bündig mit die Unterkante des
Helms 1 abschließt.
[0028] In Fig. 2 ist eine perspektivische Ansicht von unten gezeigt. Hier blickt man praktisch
in die Vertiefung des Helms 1 hinein, in welche der Kopf des Trägers untergebracht
ist. In Fig. 2 ist die Vorrichtung 5 zur Aufnahme von elektronischen Komponenten in
eingebautem Zustand gezeigt. In der Mitte weist die Vorrichtung 5 zur Aufnahme von
elektronischen Komponenten ein Mikrofon 52 auf, daneben eine Buchse 51 sowie einen
Schalter 54. An den jeweiligen äußeren Abschnitten der Vorrichtung 5 zur Aufnahme
von elektronischen Komponenten ist jeweils ein Lautsprecher 53 angeordnet. Ferner
ist hier eine Schraube 6b gezeigt, welche die Vorrichtung 5 zur Aufnahme von elektronischen
Komponenten am Helm 1 fixiert. Das dazugehörige Loch 6a sowie das Loch 59 in der Vorrichtung
5 zur Aufnahme von elektronischen Komponenten sind in der vorliegenden Figur nicht
gezeigt.
[0029] In Fig. 2 ist außerdem zu sehen, dass sich die Form der Oberfläche der Vorrichtung
5 zur Aufnahme von elektronischen Komponenten, in der die Buchse 51, das Mikrofon
52, der Lautsprecher 53 sowie der Schalter 54 vorgesehen sind, der Krümmung des Helms
1 anschließt, und somit eine leicht gekrümmte Form aufweist.
[0030] Fig. 3 zeigt eine Explosionsansicht eines Helms 1 gemäß einer Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung. Hier ist auch die Aufteilung des Helms in Oberschale 2 und
Unterschale 3 gezeigt. Am Helm ist wiederum das Visier V befestigt, und in dieser
Explosionsansicht ist die Aussparung 4 deutlich gezeigt. Die Vorrichtung 5 zur Aufnahme
von elektronischen Komponenten weist vorzugsweise ein Kunststoffgehäuse auf und ist
aus einem oberen Abschnitt 5o sowie einem unteren Abschnitt 5u zusammengesetzt. Im
oberen Abschnitt 5o sind zwei Lautsprecher 53, ein Mikrofon 52, eine Buchse 51 und
einen Schalter 54 angeordnet. Ferner ist hier auch das Loch 59 gezeigt, durch welches
mit einer Schraube (hier nicht gezeigt) die Vorrichtung 5 zur Aufnahme von elektronischen
Komponenten am Helm 1 befestigt werden kann.
Ferner ist gezeigt, dass der obere Abschnitt 5o der Vorrichtung 5 der Krümmung des
Helms 1 folgt, dieser obere Abschnitt 5o ist flach gestaltet.
An den oberen Abschnitt 5o der Vorrichtung 5 zur Aufnahme von elektronischen Komponenten
schließt sich im mittleren Bereich ein unterer Abschnitt 5u an, welcher eine deutlich
höhere Tiefe aufweist als der obere Abschnitt 5o. Hier ist beispielsweise genügend
Platz für eine Platine bzw. den Akku 50 (hier nicht gezeigt) vorhanden. Auch der untere
Abschnitt 5u der Vorrichtung 5 folgt der Krümmung des Helms 1.
[0031] Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die vorliegenden Ausführungsformen beschränkt.
[0032] Als Fixiervorrichtung könnten genauso gut Clips, Klettverschlussbänder, Klappen,
Schnappverschlüsse oder sonstige Fixiervorrichtungen fungieren.
[0033] Auch ist die Form der Vorrichtung 5 variabel, könnte also auch andere Formen als
die oben beschriebenen aufweisen.
[0034] Auch wäre ein System denkbar, in welchem eine Elektronikbox vorgesehen ist, und ansonsten
eine Attrappe vorgesehen ist, welche in die Aussparung eingefügt werden kann, welche
beispielsweise erhöhte Dämpfungseigenschaften aufweist und dann verwendet werden kann,
wenn der Benutzer des Helms keine Kommunikation wünscht, seinen Kopf aber noch besser
schützen möchte.
1. Helm (1),
welcher in dem Abschnitt, welcher über dem Gesicht eines Trägers positionierbar ist,
eine Aussparung (4) aufweist,
ferner umfassend eine Vorrichtung (5) zur Aufnahme von elektronischen Komponenten,
wobei die Aussparung (4) im Helm (1) dazu eingerichtet ist, die Vorrichtung (5) zur
Aufnahme von elektronischen Komponenten aufzunehmen.
2. Helm (1) gemäß Anspruch 1, wobei die Aussparung (4) in der nach unten zeigenden Kante
des Helms (1) vorgesehen ist.
3. Helm (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Vorrichtung (5) zur Aufnahme
von elektronischen Komponenten eine kompakte Box ist.
4. Helm (1) gemäß Anspruch 3, wobei in der Elektronikbox einen Akku (50) und/oder eine
Buchse (51) und/oder ein Mikrofon (52) und/oder ein Lautsprecher (53) und/oder ein
Schalter (54) und/oder eine Sende- und Empfangsvorrichtung (55) vorgesehen sind.
5. Helm (1) gemäß Anspruch 4, wobei die Sende- und Empfangsvorrichtung (55) dazu eingerichtet
ist, Bluetooth-Signale zu senden und zu empfangen.
6. Helm (1) gemäß einem der Ansprüche 4 oder 5, wobei die Sende- und Empfangsvorrichtung
(55) dazu eingerichtet ist, mit einer Smartphone-App zu kommunizieren.
7. Helm (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, weiterhin eine Fixiervorrichtung
(6) an oder in der Nähe der Aussparung (5) aufweisend, mit welcher die Vorrichtung
(5) an den Helm (1) lösbar fixierbar ist.
8. Helm (1) gemäß Anspruch 7, wobei als Fixiervorrichtung (6) mindestens ein Loch (6a),
vorzugsweise mit Gewinde (6b), vorgesehen ist, in welches eine Schraube (6b) einführbar
ist, mit welcher die Vorrichtung (5), welche ebenfalls ein Loch (59) aufweist, am
Helm (1) befestigbar ist.
9. Helm (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Helm (1) eine Oberschale
(2) sowie eine Unterschale (3) aufweist, und sich die Aussparung (4) größtenteils
in der Unterschale (3) befindet.
10. Helm (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Vorrichtung (5) zur Aufnahme
von elektronischen Komponenten einen oberen Abschnitt (5o) sowie einen unteren Abschnitt
(5u) aufweist, wobei der obere Abschnitt (5o) flach ausgestaltet ist und der Krümmung
des Helms (1) folgt, und der untere Abschnitt (5u) eine größere Tiefe als der obere
Abschnitt (5o) aufweist.
Geänderte Patentansprüche gemäss Regel 137(2) EPÜ.
1. Helm (1),
welcher in dem Abschnitt, welcher über dem Gesicht eines Trägers positionierbar ist,
eine Aussparung (4) aufweist,
ferner umfassend eine Vorrichtung (5) zur Aufnahme von elektronischen Komponenten,
wobei die Aussparung (4) im Helm (1) dazu eingerichtet ist, die Vorrichtung (5) zur
Aufnahme von elektronischen Komponenten aufzunehmen, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparung (4) in der nach unten zeigenden Kante des Helms (1) vorgesehen ist.
2. Helm (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Vorrichtung (5) zur Aufnahme
von elektronischen Komponenten eine kompakte Box ist.
3. Helm (1) gemäß Anspruch 2, wobei in der Elektronikbox einen Akku (50) und/oder eine
Buchse (51) und/oder ein Mikrofon (52) und/oder ein Lautsprecher (53) und/oder ein
Schalter (54) und/oder eine Sende- und Empfangsvorrichtung (55) vorgesehen sind.
4. Helm (1) gemäß Anspruch 3, wobei die Sende- und Empfangsvorrichtung (55) dazu eingerichtet
ist, Bluetooth-Signale zu senden und zu empfangen.
5. Helm (1) gemäß einem der Ansprüche 3 oder 4, wobei die Sende- und Empfangsvorrichtung
(55) dazu eingerichtet ist, mit einer Smartphone-App zu kommunizieren.
6. Helm (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, weiterhin eine Fixiervorrichtung
(6) an oder in der Nähe der Aussparung (5) aufweisend, mit welcher die Vorrichtung
(5) an den Helm (1) lösbar fixierbar ist.
7. Helm (1) gemäß Anspruch 6, wobei als Fixiervorrichtung (6) mindestens ein Loch (6a),
vorzugsweise mit Gewinde (6b), vorgesehen ist, in welches eine Schraube (6b) einführbar
ist, mit welcher die Vorrichtung (5), welche ebenfalls ein Loch (59) aufweist, am
Helm (1) befestigbar ist.
8. Helm (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Helm (1) eine Oberschale
(2) sowie eine Unterschale (3) aufweist, und sich die Aussparung (4) größtenteils
in der Unterschale (3) befindet.
9. Helm (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Vorrichtung (5) zur Aufnahme
von elektronischen Komponenten einen oberen Abschnitt (5o) sowie einen unteren Abschnitt
(5u) aufweist, wobei der obere Abschnitt (5o) flach ausgestaltet ist und der Krümmung
des Helms (1) folgt, und der untere Abschnitt (5u) eine größere Tiefe als der obere
Abschnitt (5o) aufweist.