[0001] Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Steuern eines Garprozesses eines Flächeninduktionskochfeldes,
eine Vorrichtung zum Steuern eines Garprozesses eines Flächeninduktionskochfeldes,
ein entsprechendes Computer-Programmprodukt und ein Flächeninduktionskochfeld mit
einer solchen Vorrichtung.
[0002] Insbesondere bei Kochfeldern in Gestalt von Flächeninduktionssystemen und Mehrspulensystemen
kann es zu partiell unterschiedlicher Leistungseinbringung in einen Gargeschirrboden
kommen, was zu Temperaturunterschieden im Boden des Gargeschirrs führen kann. Herkömmlicherweise
kann bei Mehrspulensystemen eine möglichst gleichmäßige Leistungsabgabe aller am Beheizen
beteiligten Spulen beabsichtigt sein, was schwierig sein kann, da durch Minderabdeckungen
von Spulen keine oder nur wenig Leistung abgeben werden kann.
[0003] Der Erfindung stellt sich die Aufgabe, ein verbessertes Verfahren zum Steuern eines
Garprozesses eines Flächeninduktionskochfeldes, eine verbesserte Vorrichtung zum Steuern
eines Garprozesses eines Flächeninduktionskochfeldes, ein verbessertes Computer-Programmprodukt
und ein verbessertes Flächeninduktionskochfeld zu schaffen.
[0004] Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch ein Verfahren zum Steuern eines Garprozesses
eines Flächeninduktionskochfeldes, durch eine Vorrichtung zum Steuern eines Garprozesses
eines Flächeninduktionskochfeldes, durch ein entsprechendes Computer-Programmprodukt
und durch ein Flächeninduktionskochfeld mit den Merkmalen der Hauptansprüche gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den
nachfolgenden Unteransprüchen.
[0005] Die mit der Erfindung erreichbaren Vorteile bestehen neben einer Vereinheitlichung
einer Wärmeverteilung bei Mehrspulensystemen, insbesondere Flächeninduktionskochfeldern,
in einer sich daraus ergebenden Verbesserung von Garergebnissen und einer höheren
Lebensdauer von Gargeschirr. Es kann insbesondere eine dynamische Leistungsanpassung
von in Gargeschirr eingekoppelter Leistung auf Flächeninduktionskochfeldern zur Verbesserung
der Wärmeverteilung und Gebrauchstauglichkeit umgesetzt werden. Durch die Vereinheitlichung
der Leistungseinbringung in den Garengeschirrboden und somit die eine Schmierung von
Temperaturunterschieden im Boden können Garergebnisse verbessert werden. Es können
insbesondere Leistungsschwankungen durch unsymmetrische Abdeckungen von durch das
Gargeschirr genutzten Spulen vermieden werden. Solche Schwankungen, die durch kleinste
Gargeschirr-Bewegungen, beispielsweise auch im Millimeterbereich, bewirkt werden können,
lassen sich gemäß Ausführungsformen minimieren, was auch im laufenden Betrieb die
Wärmeverteilung im Geschirrboden einheitlich und gleichmäßig halten kann. Neben den
verbesserten Garergebnissen kann diese Vereinheitlichung auch Schäden am verwendeten
Gargeschirr vermeiden, da durch Temperaturschwankungen bedingte mechanische Spannungen
im Geschirr, welche das Geschirr am Ende unbrauchbar machen könnten, verhindert werden
können. Bei Flächeninduktionskochfeldern kann insbesondere eine dynamische und individuelle
Leistungsanpassung der einzelnen Spulen unter Berücksichtigung der jeweiligen und
sich gegebenenfalls verändernden Spulenabdeckung realisiert werden.
[0006] Es wird ein Verfahren zum Steuern eines Garprozesses eines Flächeninduktionskochfeldes
vorgestellt, wobei das Flächeninduktionskochfeld eine Mehrzahl von elektrischen Spulen
für eine durchgehende Garzone des Flächeninduktionskochfeldes, einen Generator zum
Anlegen elektrischer Energie an die Spulen und mindestens eine Sensoreinrichtung zum
Erfassen von Sensordaten hinsichtlich des Garprozesses aufweist, wobei das Verfahren
folgende Schritte aufweist:
Einlesen der Sensordaten und zumindest eines Spulenparameters hinsichtlich zumindest
einer geometrischen Eigenschaft der Spulen, wobei die Sensordaten eine Position von
Gargeschirr relativ zu den Spulen, eine Bodenfläche des Gargeschirrs, durch das Gargeschirr
zumindest teilweise abgedeckte Spulen der Mehrzahl von Spulen, Leistungswerte von
pro abgedeckter Spule an das Gargeschirr abgegebener Leistung und zumindest eine nutzerseitig
eingestellte Leistungsstufe repräsentieren;
Bestimmen einer einheitlichen Ziel-Leistungsdichte von mittels der abgedeckten Spulen
in das Gargeschirr eingekoppelter Leistung pro Flächeneinheit der Bodenfläche des
Gargeschirrs unter Verwendung der Sensordaten und des zumindest einen Spulenparameters;
und
Erzeugen eines Steuersignals zur Ausgabe an den Generator, um den Garprozess des Flächeninduktionskochfeldes
zu steuern, wobei das Steuersignal abhängig von einem ermittelten Verhältnis zwischen
den Leistungswerten und der Ziel-Leistungsdichte erzeugt wird, wobei das Steuersignal
einen ersten Steuerparameter zum individuellen Ansteuern einer ersten abgedeckten
Spule und zumindest einen weiteren Steuerparameter zum individuellen Ansteuern zumindest
einer weiteren abgedeckten Spule aufweist.
[0007] Das hier beschriebene Verfahren kann im Zusammenhang mit einem Haushaltgerät oder
einem gewerblichen oder professionellen Gerät eingesetzt werden. Der zumindest eine
Spulenparameter kann eine Größe und zusätzlich oder alternativ eine Anordnung der
Spulen repräsentieren. Die Sensordaten können auch eine physikalische Eigenschaft
des Gargeschirrs repräsentieren, beispielsweise eine Güte des Gargeschirrs.
[0008] Gemäß einer Ausführungsform kann im Schritt des Erzeugens ein Steuersignal erzeugt
werden, dessen Steuerparameter eine Amplitude und zusätzlich oder alternativ eine
Impulsdauer einer zum individuellen Ansteuern der abgedeckten Spulen verwendeten Pulsdauermodulation
repräsentieren. Eine solche Ausführungsform bietet den Vorteil, dass eine einheitliche
Flächenleistung und Temperaturverteilung in dem Boden des Gargeschirrs auf einfache,
genaue und zuverlässige Weise erreicht werden können.
[0009] Dabei kann der erste Steuerparameter erste Amplitudenwerte und zusätzlich oder alternativ
erste Impulsdauerwerte repräsentieren. Der zumindest eine weitere Steuerparameter
kann weitere Amplitudenwerte und zusätzlich oder alternativ weitere Impulsdauerwerte
repräsentieren. Hierbei können sich zumindest zwei der ersten Amplitudenwerte voneinander
unterscheiden und zusätzlich oder alternativ zumindest zwei der weiteren Amplitudenwerte
voneinander unterscheiden und zusätzlich oder alternativ die ersten Amplitudenwerte
sich zumindest teilweise von den weiteren Amplitudenwerten unterscheiden. Auch können
sich zumindest zwei der ersten Impulsdauerwerte voneinander unterscheiden und zusätzlich
oder alternativ zumindest zwei der weiteren Impulsdauerwerte voneinander unterscheiden
und zusätzlich oder alternativ die ersten Impulsdauerwerte sich zumindest teilweise
von den weiteren Impulsdauerwerten unterscheiden. Eine solche Ausführungsform bietet
den Vorteil, dass eine besonders individuelle Ansteuerung von abgedeckten Spulen ermöglicht
wird, um einen optimalen Leistungseintrag in das Gargeschirr je nach dessen Platzierung
auf dem Kochfeld zu erreichen.
[0010] Auch können die Schritte des Verfahrens während des Garprozesses kontinuierlich und
zusätzlich oder alternativ zyklisch wiederholt ausgeführt werden. Eine solche Ausführungsform
bietet den Vorteil, dass auch auf Positionsveränderungen des Gargeschirrs während
des Garprozesses reagiert werden kann, um die Flächenleistung einheitlich zu halten.
[0011] Ferner kann im Schritt des Erzeugens ein Steuersignal erzeugt werden, dessen Steuerparameter
davon abhängig sind, ob zumindest eine abgedeckte Spule durch unterschiedliche Teile
eines verteilt auf dem Flächeninduktionskochfeld angeordneten mehrteiligen Gargeschirrs
abgedeckt ist. Eine solche Ausführungsform bietet den Vorteil, dass auch bei mehreren
Geschirrteilen, beispielsweise zwei oder mehr Pfannen oder Töpfe, ein gleichmäßiger
Leistungseintrag über deren Bodenflächen erreicht werden kann.
[0012] Zudem kann im Schritt des Erzeugens das Verhältnis zwischen den Leistungswerten und
der Ziel-Leistungsdichte unter Verwendung der Sensordaten und der Ziel-Leistungsdichte
ermittelt werden. Zusätzlich oder alternativ kann das Verfahren einen Schritt des
Ausgebens des Steuersignals an den Generator umfassen.
[0013] Der hier vorgestellte Ansatz schafft ferner eine Vorrichtung, die ausgebildet ist,
um die Schritte einer Variante eines hier vorgestellten Verfahrens in entsprechenden
Einrichtungen durchzuführen, anzusteuern bzw. umzusetzen. Auch durch diese Ausführungsvariante
der Erfindung in Form einer Vorrichtung kann die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe
schnell und effizient gelöst werden.
[0014] Die Vorrichtung kann ausgebildet sein, um Eingangssignale einzulesen und unter Verwendung
der Eingangssignale Ausgangssignale zu bestimmen und bereitzustellen. Ein Eingangssignal
kann beispielsweise ein über eine Eingangsschnittstelle der Vorrichtung einlesbares
Sensorsignal darstellen. Ein Ausgangssignal kann ein Steuersignal oder ein Datensignal
darstellen, das an einer Ausgangsschnittstelle der Vorrichtung bereitgestellt werden
kann. Die Vorrichtung kann ausgebildet sein, um die Ausgangssignale unter Verwendung
einer in Hardware oder Software umgesetzten Verarbeitungsvorschrift zu bestimmen.
Beispielsweise kann die Vorrichtung dazu eine Logikschaltung, einen integrierten Schaltkreis
oder ein Softwaremodul umfassen und beispielsweise als ein diskretes Bauelement realisiert
sein oder von einem diskreten Bauelement umfasst sein.
[0015] Von Vorteil ist auch ein Computer-Programmprodukt oder Computerprogramm mit Programmcode,
der auf einem maschinenlesbaren Träger oder Speichermedium wie einem Halbleiterspeicher,
einem Festplattenspeicher oder einem optischen Speicher gespeichert sein kann. Wird
das Programmprodukt oder Programm auf einem Computer oder einer Vorrichtung ausgeführt,
so kann das Programmprodukt oder Programm zur Durchführung, Umsetzung und/oder Ansteuerung
der Schritte des Verfahrens nach einer der vorstehend beschriebenen Ausführungsformen
verwendet werden.
[0016] Es wird auch ein Flächeninduktionskochfeld vorgestellt, das folgende Merkmale aufweist:
eine Ausführungsform der vorstehend genannten Vorrichtung;
die mindestens eine Sensoreinrichtung zum Erfassen der Sensordaten hinsichtlich des
Garprozesses, wobei die mindestens eine Sensoreinrichtung und die Vorrichtung signalübertragungsfähig
miteinander verbunden sind;
die Mehrzahl von elektrischen Spulen für die durchgehende Garzone; und
den Generator zum Anlegen elektrischer Energie an die Spulen, wobei der Generator
und die Vorrichtung signalübertragungsfähig miteinander verbunden sind.
[0017] In Verbindung mit dem Flächeninduktionskochfeld kann eine Ausführungsform der vorstehend
genannten Vorrichtung vorteilhaft eingesetzt oder verwendet werden, um den Garprozess
zu steuern.
[0018] Gemäß einer Ausführungsform kann die Vorrichtung in den Generator integriert sein.
Alternativ kann die Vorrichtung über zumindest eine Schnittstelle signalübertragungsfähig
mit dem Generator verbunden sein. Eine solche Ausführungsform bietet den Vorteil,
dass die Vorrichtung unabhängig von einer konkreten Ausführung des Generators oder
des Flächeninduktionskochfeldes in das Flächeninduktionskochfeld inkludiert werden
kann.
[0019] Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen rein schematisch dargestellt
und wird nachfolgend näher beschrieben. Es zeigt
- Figur 1
- eine schematische Darstellung eines Flächeninduktionskochfeldes gemäß einem Ausführungsbeispiel;
- Figur 2
- ein Ablaufdiagramm eines Ausführungsbeispiels eines Verfahrens zum Steuern eines Garprozesses
eines Flächeninduktionskochfeldes;
- Figur 3
- eine schematische Darstellung eines Flächeninduktionskochfeldes gemäß einem Ausführungsbeispiel
und von Gargeschirr;
- Figur 4
- ein schematisches Leistung-Perioden-Diagramm für einen Garprozess in Verbindung mit
dem Flächeninduktionskochfeld aus Figur 3;
- Figur 5
- eine schematische Darstellung eines Garergebnisses im Zusammenhang mit dem Diagramm
aus Figur 4;
- Figur 6
- ein schematisches Leistung-Perioden-Diagramm gemäß einem Ausführungsbeispiel für einen
Garprozess in Verbindung mit dem Flächeninduktionskochfeld aus Figur 3;
- Figur 7
- eine schematische Darstellung eines Garergebnisses im Zusammenhang mit dem Diagramm
aus Figur 6;
- Figur 8
- eine schematische Darstellung eines Flächeninduktionskochfeldes gemäß einem Ausführungsbeispiel
und von Gargeschirr;
- Figur 9
- ein schematisches Leistung-Perioden-Diagramm für einen Garprozess in Verbindung mit
dem Flächeninduktionskochfeld aus Figur 8;
- Figur 10
- eine schematische Darstellung eines Garergebnisses im Zusammenhang mit dem Diagramm
aus Figur 9;
- Figur 11
- ein schematisches Leistung-Perioden-Diagramm gemäß einem Ausführungsbeispiel für einen
Garprozess in Verbindung mit dem Flächeninduktionskochfeld aus Figur 8;
- Figur 12
- eine schematische Darstellung eines Garergebnisses im Zusammenhang mit dem Diagramm
aus Figur 11;
- Figur 13
- eine schematische Darstellung eines Flächeninduktionskochfeldes gemäß einem Ausführungsbeispiel
und von Gargeschirr;
- Figur 14
- ein schematisches Leistung-Perioden-Diagramm für einen Garprozess in Verbindung mit
dem Flächeninduktionskochfeld aus Figur 13;
- Figur 15
- eine schematische Darstellung eines Garergebnisses im Zusammenhang mit dem Diagramm
aus Figur 14;
- Figur 16
- ein schematisches Leistung-Perioden-Diagramm gemäß einem Ausführungsbeispiel für einen
Garprozess in Verbindung mit dem Flächeninduktionskochfeld aus Figur 13;
- Figur 17
- eine schematische Darstellung eines Garergebnisses im Zusammenhang mit dem Diagramm
aus Figur 16;
- Figur 18
- eine schematische Darstellung eines Flächeninduktionskochfeldes gemäß einem Ausführungsbeispiel
und von Gargeschirr;
- Figur 19
- ein schematisches Leistung-Perioden-Diagramm für einen Garprozess in Verbindung mit
dem Flächeninduktionskochfeld aus Figur 18;
- Figur 20
- eine schematische Darstellung eines Garergebnisses im Zusammenhang mit dem Diagramm
aus Figur 19;
- Figur 21
- ein schematisches Leistung-Perioden-Diagramm gemäß einem Ausführungsbeispiel für einen
Garprozess in Verbindung mit dem Flächeninduktionskochfeld aus Figur 18; und
- Figur 22
- eine schematische Darstellung eines Garergebnisses im Zusammenhang mit dem Diagramm
aus Figur 21.
[0020] Figur 1 zeigt eine schematische Darstellung eines Flächeninduktionskochfeldes 100
gemäß einem Ausführungsbeispiel. Das Flächeninduktionskochfeld 100 umfasst eine Mehrzahl
von elektrischen Spulen 102. Die elektrischen Spulen 102 sind für eine durchgehende
Garzone des Flächeninduktionskochfeldes 100 vorgesehen. In der Darstellung von Figur
1 sind lediglich beispielhaft zwei Spulen 102 gezeigt. Gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel
kann das Flächeninduktionskochfeld 100 auch mehr als zwei Spulen 102 umfassen, insbesondere
eine Vielzahl von Spulen 102. Das Flächeninduktionskochfeld 100 umfasst ferner einen
Generator 104 zum Anlegen elektrischer Energie an die Spulen 102.
[0021] Auch umfasst das Flächeninduktionskochfeld 100 mindestens eine Sensoreinrichtung
106 zum Erfassen von Sensordaten 108 hinsichtlich eines mittels des Flächeninduktionskochfeldes
100 durchgeführten Garprozesses und/oder hinsichtlich des Flächeninduktionskochfeldes
100. In der Darstellung von Figur 1 sind lediglich beispielhaft zwei Sensoreinrichtungen
106 gezeigt. Gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel kann die Anzahl von Sensoreinrichtungen
106 von der hier gezeigten abweichen. Die Sensordaten 108 repräsentieren eine Position
von Gargeschirr relativ zu den Spulen 102, eine Bodenfläche des Gargeschirrs, durch
das Gargeschirr zumindest teilweise abgedeckte Spulen 102 der Mehrzahl von Spulen
102, Leistungswerte von pro abgedeckter Spule 102 an das Gargeschirr abgegebener Leistung
und zumindest eine nutzerseitig eingestellte Leistungsstufe.
[0022] Das Flächeninduktionskochfeld 100 umfasst zudem eine Steuervorrichtung bzw. Vorrichtung
110 zum Steuern des Garprozesses des Flächeninduktionskochfeldes 100. Die Vorrichtung
110 ist signalübertragungsfähig mit dem Generator 104 und mit der mindestens einen
Sensoreinrichtung 106 verbunden. Gemäß dem in Figur 1 dargestellten Ausführungsbeispiel
ist die Vorrichtung 110 über zumindest eine Schnittstelle signalübertragungsfähig
mit dem Generator 104 verbunden, oder anders ausgedrückt außerhalb des Generators
104 realisiert. Gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel kann die Vorrichtung 110 in
den Generator 104 integriert sein.
[0023] Die Vorrichtung 110 umfasst eine Einleseeinrichtung 112, eine Bestimmungseinrichtung
114 und ein Erzeugungseinrichtung 116. Die Einleseeinrichtung 112 ist ausgebildet,
um die Sensordaten 108 und zumindest einen Spulenparameter hinsichtlich zum ist einer
geometrischen Eigenschaft der Spulen 102 einzulesen. Der zumindest eine Spulenparameter
ist beispielsweise in einer Speichereinrichtung der Vorrichtung 110 gespeichert. Auch
ist die Einleseeinrichtung 112 ausgebildet, um die Sensordaten 108 und den zumindest
einen Spulenparameter an die Bestimmungseinrichtung 114 weiterzugeben und die Sensordaten
108 an die Erzeugungseinrichtung 116 weiterzugeben. Die Bestimmungseinrichtung 114
ist ausgebildet, um unter Verwendung der Sensordaten 108 und des zumindest einen Spulenparameters
eine einheitliche Ziel-Leistungsdichte 115 von mittels der abgedeckten Spulen 102
in das Gargeschirr eingekoppelter Leistung pro Flächeneinheit der Bodenfläche des
Gargeschirrs zu bestimmen. Ferner ist die Bestimmungseinrichtung 114 ausgebildet,
um die Ziel-Leistungsdichte 115 an die Erzeugungseinrichtung 116 weiterzugeben. Die
Erzeugungseinrichtung 116 ist ausgebildet, um ein Steuersignal 118 zur Ausgabe an
den Generator 104 zu erzeugen, um den Garprozess des Flächeninduktionskochfeldes 100
zu steuern. Dabei ist die Erzeugungseinrichtung 116 ausgebildet, um das Steuersignal
118 abhängig von einem ermittelten Verhältnis zwischen den in den Sensordaten 108
enthaltenen Leistungswerten und der Ziel-Leistungsdichte 115 zu erzeugen. Das Steuersignal
118 umfasst einen ersten Steuerparameter zum individuellen Ansteuern einer ersten
abgedeckten Spule 102 und zumindest einen weiteren Steuerparameter zum individuellen
Ansteuern zumindest einer weiteren abgedeckten Spule 102.
[0024] Gemäß einem Ausführungsbeispiel ist die Erzeugungseinrichtung 116 ausgebildet, um
das Verhältnis zwischen den Leistungswerten und der Ziel-Leistungsdichte 115 unter
Verwendung der Sensordaten 108 und der Ziel-Leistungsdichte 115 zu ermitteln. Gemäß
einem Ausführungsbeispiel ist die Vorrichtung 110 ausgebildet, um das Steuersignal
118 an den Generator 104 auszugeben.
[0025] Gemäß einem Ausführungsbeispiel ist die Erzeugungseinrichtung 116 ausgebildet, um
ein Steuersignal 118 zu erzeugen, dessen Steuerparameter eine Amplitude und/oder eine
Impulsdauer einer zum individuellen Ansteuern der abgedeckten Spulen 102 verwendeten
Pulsdauermodulation repräsentieren. Insbesondere repräsentiert der erste Steuerparameter
erste Amplitudenwerte und/oder erste Impulsdauerwerte und repräsentiert der zumindest
eine weitere Steuerparameter weitere Amplitudenwerte und/oder weitere Impulsdauerwerte.
Hierbei unterscheiden sich zumindest zwei der ersten Amplitudenwerte voneinander,
unterscheiden sich zumindest zwei der weiteren Amplitudenwerte voneinander und/oder
unterscheiden die ersten Amplitudenwerte sich zumindest teilweise von den weiteren
Amplitudenwerten. Dabei unterscheiden sich zumindest zwei der ersten Impulsdauerwerte
voneinander, unterscheiden sich zumindest zwei der weiteren Impulsdauerwerte voneinander
und/oder unterscheiden die ersten Impulsdauerwerte sich zumindest teilweise von den
weiteren Impulsdauerwerten. Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel ist die Erzeugungseinrichtung
116 ausgebildet, um ein Steuersignal 118 zu erzeugen, dessen Steuerparameter davon
abhängig sind, ob zumindest eine abgedeckte Spule 102 durch unterschiedliche Teile
eines verteilt auf dem Flächeninduktionskochfeld 100 angeordneten mehrteiligen Gargeschirrs
abgedeckt ist.
[0026] Figur 2 zeigt ein Ablaufdiagramm eines Ausführungsbeispiels eines Verfahrens 200
zum Steuern eines Garprozesses eines Flächeninduktionskochfeldes. Das Verfahren 200
zum Steuern ist ausführbar, um einen Garprozess des Flächeninduktionskochfeldes aus
Figur 1 oder eines ähnlichen Flächeninduktionskochfeldes zu steuern. Somit ist das
Verfahren 200 zum Steuern in Verbindung mit einem Flächeninduktionskochfeld ausführbar,
dass eine Mehrzahl von elektrischen Spulen für eine durchgehende Garzone des Flächeninduktionskochfeldes,
einen Generator zum Anlegen elektrischer Energie an die Spulen und mindestens eine
Sensoreinrichtung zum Erfassen von Sensordaten hinsichtlich des Garprozesses aufweist.
Hierbei ist das Verfahren 200 zum Steuern unter Verwendung der Vorrichtung aus Figur
1 oder einer ähnlichen Vorrichtung ausführbar.
[0027] Das Verfahren 200 zum Steuern umfasst einen Schritt 210 des Einlesens, einen Schritt
220 des Bestimmens und einen Schritt 230 des Erzeugens. In dem Schritt 210 des Einlesens
werden die Sensordaten und zumindest ein Spulenparameter hinsichtlich zumindest einer
geometrischen Eigenschaft der Spulen eingelesen. Die Sensordaten repräsentieren eine
Position von Gargeschirr relativ zu den Spulen, eine Bodenfläche des Gargeschirrs,
durch das Gargeschirr zumindest teilweise abgedeckte Spulen der Mehrzahl von Spulen,
Leistungswerte von pro abgedeckter Spule an das Gargeschirr abgegebener Leistung und
zumindest eine nutzerseitig eingestellte Leistungsstufe. Nachfolgend wird in dem Schritt
220 des Bestimmens unter Verwendung der Sensordaten und des zumindest einen Spulenparameters
eine einheitliche Ziel-Leistungsdichte von mittels der abgedeckten Spulen in das Gargeschirr
eingekoppelter Leistung pro Flächeneinheit der Bodenfläche des Gargeschirrs bestimmt.
Wiederum nachfolgend wird in dem Schritt 230 des Erzeugens ein Steuersignal zur Ausgabe
an den Generator erzeugt, um den Garprozess des Flächeninduktionskochfeldes zu steuern.
Dabei wird das Steuersignal abhängig von einem ermittelten Verhältnis zwischen den
Leistungswerten und der Ziel-Leistungsdichte erzeugt. Das Steuersignal umfasst einen
ersten Steuerparameter zum individuellen Ansteuern einer ersten abgedeckten Spule
und zumindest einen weiteren Steuerparameter zum individuellen Ansteuern zumindest
einer weiteren abgedeckten Spule.
[0028] Gemäß einem Ausführungsbeispiel wird im Schritt 230 des Erzeugens das Verhältnis
zwischen den Leistungswerten und der Ziel-Leistungsdichte unter Verwendung der Sensordaten
und der Ziel-Leistungsdichte ermittelt. Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel umfasst
das Verfahren 200 zum Steuern ferner einen Schritt 240 des Ausgebens des Steuersignals
an den Generator. Insbesondere werden gemäß einem Ausführungsbeispiel die Schritte
des Verfahrens 200 zum Steuern während des Garprozesses kontinuierlich und/oder zyklisch
wiederholt ausgeführt.
[0029] Figur 3 zeigt eine schematische Darstellung eines Flächeninduktionskochfeldes 100
gemäß einem Ausführungsbeispiel und von Gargeschirr X. Das Flächeninduktionskochfeld
100 entspricht oder ähnelt dem Flächeninduktionskochfeld aus Figur 1. Von dem Flächeninduktionskochfeld
100 sind hierbei eine erste Spule 102a und eine zweite Spule 102b gezeigt. Ferner
ist das Gargeschirr X auf einer durch die Spulen 102a und 102b realisierten durchgehenden
Garzone des Flächeninduktionskochfeldes 100 angeordnet. Hierbei sind sowohl die erste
Spule 102a als auch die zweite Spule 102b durch das Gargeschirr X teilweise abgedeckt.
Dabei unterscheidet sich ein Abdeckungsgrad der ersten Spule 102a durch das Gargeschirr
X von einem Abdeckungsgrad der zweiten Spule 102b durch das Gargeschirr X.
[0030] Figur 4 zeigt ein schematisches Leistung-Perioden-Diagramm 400 für einen Garprozess
in Verbindung mit dem Flächeninduktionskochfeld aus Figur 3. An der Abszissenachse
des Diagramms 400 sind hierbei Perioden für eine Ansteuerung der Spulen des Flächeninduktionskochfeldes
aus Figur 3 in Radiant [rad] aufgetragen, wobei an der Ordinatenachse des Diagramms
400 die Leistung zur Ansteuerung der Spulen als Flächenleistung P pro Topf-Grundfläche
des Gargeschirrs aufgetragen ist. Die Ansteuerung ist als eine Pulsdauermodulation
realisiert. Gezeigt sind in dem Diagramm 400 zwei Impulse bzw. Rechteckpulse, ein
erster Impuls 402a zum Ansteuern der ersten Spule und ein zweiter Impuls 402b zum
Ansteuern der zweiten Spule des Flächeninduktionskochfeldes aus Figur 3. Hierbei weisen
die Impulse 402a und 402b jeweils die gleiche Einschaltdauer t, aber unterschiedliche
Amplituden auf.
[0031] Figur 5 zeigt eine schematische Darstellung eines Garergebnisses für im Zusammenhang
mit dem Diagramm aus Figur 4. Hierbei ist das Gargeschirr X aus Figur 3 während oder
nach dem Garprozess gezeigt, wobei das Garergebnis durch die Ansteuerung gemäß dem
Diagramm aus Figur 4 ungleichmäßig ist und einen ersten Bereich und einen zweiten
Bereich mit unterschiedlichen Gargraden aufweist.
[0032] Figur 6 zeigt ein schematisches Leistung-Perioden-Diagramm 600 gemäß einem Ausführungsbeispiel
für einen Garprozess in Verbindung mit dem Flächeninduktionskochfeld aus Figur 3.
An der Abszissenachse des Diagramms 600 sind hierbei Perioden für eine Ansteuerung
der Spulen des Flächeninduktionskochfeldes aus Figur 3 in Radiant [rad] aufgetragen,
wobei an der Ordinatenachse des Diagramms 600 die Leistung zur Ansteuerung der Spulen
als Flächenleistung P pro Topf-Grundfläche des Gargeschirrs aufgetragen ist. Die Ansteuerung
ist als eine Pulsdauermodulation realisiert. Gezeigt sind in dem Diagramm 600 zwei
Perioden mit jeweils zwei Impulsen bzw. Rechteckpulsen, einem ersten Impuls 118a zum
Ansteuern der ersten Spule und einem zweiten Impuls 118b zum Ansteuern der zweiten
Spule des Flächeninduktionskochfeldes aus Figur 3. Die Impulse 118a und 118b sind
hierbei durch die Steuerparameter des Steuersignals der Vorrichtung aus Figur 1 und/oder
des Verfahrens aus Figur 2 bewirkt. Hierbei weisen die Impulse 118a und 118b für jede
Periode jeweils unterschiedliche und/oder individuelle Einschaltdauern und unterschiedliche
Amplituden auf.
[0033] Figur 7 zeigt eine schematische Darstellung eines Garergebnisses im Zusammenhang
mit dem Diagramm aus Figur 6. Hierbei ist das Gargeschirr X aus Figur 3 während oder
nach dem Garprozess gezeigt, wobei das Garergebnis durch die Ansteuerung gemäß dem
Diagramm aus Figur 6 gleichmäßig ist.
[0034] Figur 8 zeigt eine schematische Darstellung eines Flächeninduktionskochfeldes 100
gemäß einem Ausführungsbeispiel und von Gargeschirr X. Das Flächeninduktionskochfeld
100 entspricht oder ähnelt dem Flächeninduktionskochfeld aus Figur 1 und/oder Figur
3. Von dem Flächeninduktionskochfeld 100 sind hierbei eine erste Spule 102a, eine
zweite Spule 102b, eine dritte Spule 102c und eine vierte Spule 102d gezeigt. Ferner
ist das Gargeschirr X auf einer durch die Spulen 102a, 102b, 102c und 102d realisierten
durchgehenden Garzone des Flächeninduktionskochfeldes 100 angeordnet. Hierbei sind
die Spulen 102a, 102b, 102c und 102d durch das Gargeschirr X teilweise abgedeckt.
Dabei ist ein Abdeckungsgrad der Spulen 102a, 102b, 102c und 102d durch das Gargeschirr
X jeweils unterschiedlich.
[0035] Figur 9 zeigt ein schematisches Leistung-Perioden-Diagramm 900 für einen Garprozess
in Verbindung mit dem Flächeninduktionskochfeld aus Figur 8. An der Abszissenachse
des Diagramms 900 sind hierbei Perioden für eine Ansteuerung der Spulen des Flächeninduktionskochfeldes
aus Figur 8 in Radiant [rad] aufgetragen, wobei an der Ordinatenachse des Diagramms
900 die Leistung zur Ansteuerung der Spulen als Flächenleistung P pro Topf-Grundfläche
des Gargeschirrs aufgetragen ist. Die Ansteuerung ist als eine Pulsdauermodulation
realisiert. Gezeigt sind in dem Diagramm 900 pro Periode vier Impulse bzw. Rechteckpulse,
ein erster Impuls 902a zum Ansteuern der ersten Spule, ein zweiter Impuls 902b zum
Ansteuern der zweiten Spule, ein dritter Impuls 902c zum Ansteuern der dritten Spule
und ein vierter Impuls 902d zum Ansteuern der vierten Spule des Flächeninduktionskochfeldes
aus Figur 8. Hierbei weisen die Impulse 902a, 902b, 902c und 902d jeweils die gleiche
Einschaltdauer, aber unterschiedliche Amplituden auf und werden in jeder Periode wiederholt.
[0036] Figur 10 zeigt eine schematische Darstellung eines Garergebnisses im Zusammenhang
mit dem Diagramm aus Figur 9. Hierbei ist das Gargeschirr X aus Figur 8 während oder
nach dem Garprozess gezeigt, wobei das Garergebnis durch die Ansteuerung gemäß dem
Diagramm aus Figur 9 ungleichmäßig ist und vier Bereiche mit unterschiedlichen Gargraden
aufweist.
[0037] Figur 11 zeigt ein schematisches Leistung-Perioden-Diagramm 1100 gemäß einem Ausführungsbeispiel
für einen Garprozess in Verbindung mit dem Flächeninduktionskochfeld aus Figur 8.
An der Abszissenachse des Diagramms 1100 sind hierbei Perioden für eine Ansteuerung
der Spulen des Flächeninduktionskochfeldes aus Figur 8 in Radiant [rad] aufgetragen,
wobei an der Ordinatenachse des Diagramms 1100 die Leistung zur Ansteuerung der Spulen
als Flächenleistung P pro Topf-Grundfläche des Gargeschirrs aufgetragen ist. Die Ansteuerung
ist als eine Pulsdauermodulation realisiert. Gezeigt sind in dem Diagramm 1100 vier
Perioden mit jeweils vier Impulsen bzw. Rechteckpulsen, einem ersten Impuls 118a zum
Ansteuern der ersten Spule, einem zweiten Impuls 118b zum Ansteuern der zweiten Spule,
einem dritten Impuls 118c zum Ansteuern der dritten Spule und einem vierten Impuls
118d zum Ansteuern der vierten Spule des Flächeninduktionskochfeldes aus Figur 8.
Die Impulse 118a, 118b, 118c und 118d sind hierbei durch die Steuerparameter des Steuersignals
der Vorrichtung aus Figur 1 und/oder des Verfahrens aus Figur 2 bewirkt. Hierbei weisen
die Impulse 118a, 118b, 118c und 118d für jede Periode jeweils unterschiedliche und/oder
individuelle Einschaltdauern und unterschiedliche Amplituden auf.
[0038] Figur 12 zeigt eine schematische Darstellung eines Garergebnisses im Zusammenhang
mit dem Diagramm aus Figur 11. Hierbei ist das Gargeschirr X aus Figur 8 während oder
nach dem Garprozess gezeigt, wobei das Garergebnis durch die Ansteuerung gemäß dem
Diagramm aus Figur 11 gleichmäßig ist.
[0039] Figur 13 zeigt eine schematische Darstellung eines Flächeninduktionskochfeldes 100
gemäß einem Ausführungsbeispiel und von Gargeschirr X. Das Flächeninduktionskochfeld
100 entspricht oder ähnelt dem Flächeninduktionskochfeld aus Figur 1, Figur 3 und/oder
Figur 8. Von dem Flächeninduktionskochfeld 100 sind hierbei eine erste Spule 102a,
eine zweite Spule 102b, eine dritte Spule 102c und eine vierte Spule 102d sowie eine
Mehrzahl weiterer Spulen (nicht explizit bezeichnet) gezeigt. Ferner ist das Gargeschirr
X auf einer durch die Spulen 102a, 102b, 102c und 102d und die Mehrzahl von weiteren
Spulen realisierten durchgehenden Garzone des Flächeninduktionskochfeldes 100 angeordnet.
Hierbei sind die Spulen 102a, 102b, 102c und 102d durch das Gargeschirr X teilweise
abgedeckt. Dabei ist ein Abdeckungsgrad der Spulen 102a, 102b, 102c und 102d durch
das Gargeschirr X jeweils unterschiedlich.
[0040] Figur 14 zeigt ein schematisches Leistung-Perioden-Diagramm 1400 für einen Garprozess
in Verbindung mit dem Flächeninduktionskochfeld aus Figur 13. An der Abszissenachse
des Diagramms 1400 sind hierbei Perioden für eine Ansteuerung der Spulen des Flächeninduktionskochfeldes
aus Figur 13 in Radiant [rad] aufgetragen, wobei an der Ordinatenachse des Diagramms
1400 die Leistung zur Ansteuerung der Spulen als Flächenleistung P pro Topf-Grundfläche
des Gargeschirrs aufgetragen ist. Die Ansteuerung ist als eine Pulsdauermodulation
realisiert. Gezeigt sind in dem Diagramm 1400 pro Periode vier Impulse bzw. Rechteckpulse,
ein erster Impuls 1402a zum Ansteuern der ersten Spule, ein zweiter Impuls 1402b zum
Ansteuern der zweiten Spule, ein dritter Impuls 1402c zum Ansteuern der dritten Spule
und ein vierter Impuls 1402d zum Ansteuern der vierten Spule des Flächeninduktionskochfeldes
aus Figur 13. Hierbei weisen die Impulse 1402a, 1402b, 1402c und 1402d jeweils die
gleiche Einschaltdauer, aber unterschiedliche Amplituden auf und werden in jeder Periode
wiederholt.
[0041] Figur 15 zeigt eine schematische Darstellung eines Garergebnisses im Zusammenhang
mit dem Diagramm aus Figur 14. Hierbei ist das Gargeschirr X aus Figur 13 während
oder nach dem Garprozess gezeigt, wobei das Garergebnis durch die Ansteuerung gemäß
dem Diagramm aus Figur 14 ungleichmäßig ist und mehrere Bereiche mit unterschiedlichen
Gargraden aufweist.
[0042] Figur 16 zeigt ein schematisches Leistung-Perioden-Diagramm 1600 gemäß einem Ausführungsbeispiel
für einen Garprozess in Verbindung mit dem Flächeninduktionskochfeld aus Figur 13.
An der Abszissenachse des Diagramms 1600 sind hierbei Perioden für eine Ansteuerung
der Spulen des Flächeninduktionskochfeldes aus Figur 13 in Radiant [rad] aufgetragen,
wobei an der Ordinatenachse des Diagramms 1600 die Leistung zur Ansteuerung der Spulen
als Flächenleistung P pro Topf-Grundfläche des Gargeschirrs aufgetragen ist. Die Ansteuerung
ist als eine Pulsdauermodulation realisiert. Gezeigt sind in dem Diagramm 1600 vier
Perioden mit jeweils vier Impulsen bzw. Rechteckpulsen, einem ersten Impuls 118a zum
Ansteuern der ersten Spule, einem zweiten Impuls 118b zum Ansteuern der zweiten Spule,
einem dritten Impuls 118c zum Ansteuern der dritten Spule und einem vierten Impuls
118d zum Ansteuern der vierten Spule des Flächeninduktionskochfeldes aus Figur 13.
Die Impulse 118a, 118b, 118c und 118d sind hierbei durch die Steuerparameter des Steuersignals
der Vorrichtung aus Figur 1 und/oder des Verfahrens aus Figur 2 bewirkt. Hierbei weisen
die Impulse 118a, 118b, 118c und 118d für jede Periode jeweils unterschiedliche und/oder
individuelle Einschaltdauern und unterschiedliche Amplituden auf.
[0043] Figur 17 zeigt eine schematische Darstellung eines Garergebnisses im Zusammenhang
mit dem Diagramm aus Figur 16. Hierbei ist das Gargeschirr X aus Figur 13 während
oder nach dem Garprozess gezeigt, wobei das Garergebnis durch die Ansteuerung gemäß
dem Diagramm aus Figur 16 gleichmäßig ist.
[0044] Figur 18 zeigt eine schematische Darstellung eines Flächeninduktionskochfeldes 100
gemäß einem Ausführungsbeispiel und von Gargeschirr X1, X2. Das Flächeninduktionskochfeld
100 entspricht oder ähnelt dem Flächeninduktionskochfeld aus Figur 1, Figur 3, Figur
8 und/oder Figur 13. Von dem Flächeninduktionskochfeld 100 sind hierbei eine erste
Spule 102a, eine zweite Spule 102b, eine dritte Spule 102c und eine vierte Spule 102d
sowie eine weitere Spule (nicht explizit bezeichnet) gezeigt. Ferner sind zwei Teile
X1 und X2 eines verteilt auf dem Flächeninduktionskochfeld 100 angeordneten mehrteiligen
Gargeschirrs auf einer durch die Spulen 102a, 102b, 102c und 102d und die weitere
Spule realisierten durchgehenden Garzone des Flächeninduktionskochfeldes 100 angeordnet.
Hierbei sind die Spulen 102a, 102b, 102c und 102d durch die Teile X1 und X2 des Gargeschirrs
teilweise abgedeckt. Dabei ist ein Abdeckungsgrad der Spulen 102a, 102b, 102c und
102d durch die Teile X1 und X2 des Gargeschirrs jeweils unterschiedlich.
[0045] Figur 19 zeigt ein schematisches Leistung-Perioden-Diagramm 1900 für einen Garprozess
in Verbindung mit dem Flächeninduktionskochfeld aus Figur 18. An der Abszissenachse
des Diagramms 1900 sind hierbei Perioden für eine Ansteuerung der Spulen des Flächeninduktionskochfeldes
aus Figur 18 in Radiant [rad] aufgetragen, wobei an der Ordinatenachse des Diagramms
1900 die Leistung zur Ansteuerung der Spulen als Flächenleistung P pro Topf-Grundfläche
des Gargeschirrs aufgetragen ist. Die Ansteuerung ist als eine Pulsdauermodulation
realisiert. Gezeigt sind in dem Diagramm 1900 pro Periode vier Impulse bzw. Rechteckpulse,
ein erster Impuls 1902a zum Ansteuern der ersten Spule, ein zweiter Impuls 1902b zum
Ansteuern der zweiten Spule, ein dritter Impuls 1902c zum Ansteuern der dritten Spule
und ein vierter Impuls 1902d zum Ansteuern der vierten Spule des Flächeninduktionskochfeldes
aus Figur 18. Hierbei weisen die Impulse 1902a, 1902b, 1902c und 1902d jeweils die
gleiche Einschaltdauer, aber unterschiedliche Amplituden auf und werden in jeder Periode
wiederholt.
[0046] Figur 20 zeigt eine schematische Darstellung eines Garergebnisses im Zusammenhang
mit dem Diagramm aus Figur 19. Hierbei sind die Teile X1 und X2 des Gargeschirrs aus
Figur 18 während oder nach dem Garprozess gezeigt, wobei das Garergebnis durch die
Ansteuerung gemäß dem Diagramm aus Figur 19 ungleichmäßig ist und mehrere Bereiche
mit unterschiedlichen Gargraden aufweist.
[0047] Figur 21 zeigt ein schematisches Leistung-Perioden-Diagramm 2100 gemäß einem Ausführungsbeispiel
für einen Garprozess in Verbindung mit dem Flächeninduktionskochfeld aus Figur 18.
An der Abszissenachse des Diagramms 2100 sind hierbei Perioden für eine Ansteuerung
der Spulen des Flächeninduktionskochfeldes aus Figur 18 in Radiant [rad] aufgetragen,
wobei an der Ordinatenachse des Diagramms 2100 die Leistung zur Ansteuerung der Spulen
als Flächenleistung P pro Topf-Grundfläche des Gargeschirrs aufgetragen ist. Die Ansteuerung
ist als eine Pulsdauermodulation realisiert. Gezeigt sind in dem Diagramm 2100 vier
Perioden mit jeweils vier Impulsen bzw. Rechteckpulsen, einem ersten Impuls 118a zum
Ansteuern der ersten Spule, einem zweiten Impuls 118b zum Ansteuern der zweiten Spule,
einem dritten Impuls 118c zum Ansteuern der dritten Spule und einem vierten Impuls
118d zum Ansteuern der vierten Spule des Flächeninduktionskochfeldes aus Figur 18.
Die Impulse 118a, 118b, 118c und 118d sind hierbei durch die Steuerparameter des Steuersignals
der Vorrichtung aus Figur 1 und/oder des Verfahrens aus Figur 2 bewirkt. Hierbei weisen
die Impulse 118a, 118b, 118c und 118d für jede Periode jeweils unterschiedliche und/oder
individuelle Einschaltdauern und unterschiedliche Amplituden auf.
[0048] Figur 22 zeigt eine schematische Darstellung eines Garergebnisses im Zusammenhang
mit dem Diagramm aus Figur 21. Hierbei sind die Teile X1 und X2 des Gargeschirrs aus
Figur 18 während oder nach dem Garprozess gezeigt, wobei das Garergebnis durch die
Ansteuerung gemäß dem Diagramm aus Figur 21 gleichmäßig ist.
[0049] Unter Bezugnahme auf die vorstehend beschriebenen Figuren werden Ausführungsbeispiele
und Vorteile von Ausführungsbeispielen nachfolgend zusammenfassend und mit anderen
Worten nochmals kurz erläutert.
[0050] Das Flächeninduktionskochfeld 100 umfasst insbesondere Sensorik, die mindestens eine
Sensoreinrichtung 106, zur Detektion von geeignetem Gargeschirr X bzw. X1 und X2.
Damit kann beispielsweise erkannt werden, wo sich Gargeschirr X bzw. X1 und X2 auf
dem Flächeninduktionskochfeld 100 befindet, welche Spulen 102, 102a, 102b, 102c, 102d
abgedeckt sind, welche Güte ein Gargeschirr X bzw. X1 und X2 hat, wie hoch die abgegangene
Leistung jeder einzelnen Spule 102, 102a, 102b, 102c, 102d ist und wie groß das Gargeschirr
X bzw. X1 und X2 ist. Insbesondere über die Vorrichtung 110 bzw. ein Softwaremodul,
welches in den vorhandenen Generator 104 integriert ist oder als externe Elektronik
mittels Schnittstellen, z. B. M-Bus, an den Generator 104 angeschlossen ist, können
diese Sensordaten 108 zusammengeführt werden. Aus den ermittelten Sensordaten 108
und festen Parametern, wie der geometrischen Größe und Anordnung der beteiligten Spulen
102, 102a, 102b, 102c, 102d, kann ermittelt werden, wie viel Leistung ein Gargeschirrboden
durch eine Spule 102, 102a, 102b, 102c, 102d im zugehörigen Bodensegment eingekoppelt
bekommt. Aus dieser Information und einer eingestellten Leistungsstufe in Verbindung
mit der Gargeschirrbodengröße kann eine Ziel-Leistungsdichte pro Flächeneinheit, beispielsweise
pro Quadratzentimeter cm
2, ermittelt werden, welche über den gesamten Bodenbereich gleich sein sollte. Weicht
allerdings ein Bodensegment in seiner Leistungsdichte ab, nach oben oder unten, fordert
die Vorrichtung 110 für die zugeordnete Spule 102, 102a, 102b, 102c, 102d eine angepasste
Leistung an. Damit wird der Leistungseintrag und somit die Wärmeverteilung in den
Gargeschirrboden vereinheitlicht. Gleiches kann in dem Fall angewendet werden, wenn
sich beispielsweise zwei Geschirrteile X1 und X2 und eine Spule 102, 102a, 102b, 102c,
102d teilen. In diesem Fall soll zwischen den idealen Leistungen für die Geschirrteile
X1 und X2 hin und her geschaltet werden. Über ein dynamisches Zeitmanagement der Taktungen
kann so auch beispielsweise für zwei Geschirrteile X1 und X2 zu jedem Zeitpunkt die
optimale Flächenleistung gehalten werden. Durch die permanenten Anpassungen der Spulenleistungen
kommt es über das gesamte Flächeninduktionskochfeld 100 zu permanentem Durchwobbeln
der einzelnen Spulenleistungen. Unter Wobbeln ist im vorliegenden Zusammenhang eine
periodische Leistungsanpassung zu verstehen. Diese wird vollkommen dynamisch, auf
Basis aller zur Verfügung stehenden Messgrößen für jede der am Heizen beteiligten
Spulen 102, 102a, 102b, 102c, 102d ermittelt. Dabei kann neben der Leistung selbst
auch die Zeit bzw. Einschaltzeit t bzw. Impulsdauer variieren, in der Leistung über
eine der beteiligten Spulen 102, 102a, 102b, 102c, 102d an das Gargeschirr X bzw.
X1 und X2 abgegeben wird. Ein Ziel besteht insbesondere darin, eine gleichmäßige Flächenleistung
über den gesamten Topfboden und damit ein möglichst optimales Garergebnis zu erzielen.
Die Wobbel-Größen werden dabei insbesondere ständig überprüft und wenn nötig an sich
verändernde Begebenheiten angepasst.
1. Verfahren (200) zum Steuern eines Garprozesses eines Flächeninduktionskochfeldes (100),
wobei das Flächeninduktionskochfeld (100) eine Mehrzahl von elektrischen Spulen (102;
102a, 102b, 102c, 102d) für eine durchgehende Garzone des Flächeninduktionskochfeldes
(100), einen Generator (104) zum Anlegen elektrischer Energie an die Spulen (102;
102a, 102b, 102c, 102d) und mindestens eine Sensoreinrichtung (106) zum Erfassen von
Sensordaten (108) hinsichtlich des Garprozesses aufweist, wobei das Verfahren (200)
folgende Schritte aufweist:
Einlesen (210) der Sensordaten (108) und zumindest eines Spulenparameters hinsichtlich
zumindest einer geometrischen Eigenschaft der Spulen (102; 102a, 102b, 102c, 102d),
wobei die Sensordaten (108) eine Position von Gargeschirr (X; X1, X2) relativ zu den
Spulen(102; 102a, 102b, 102c, 102d), eine Bodenfläche des Gargeschirrs (X; X1, X2),
durch das Gargeschirr (X; X1, X2) zumindest teilweise abgedeckte Spulen (102; 102a,
102b, 102c, 102d) der Mehrzahl von Spulen (102; 102a, 102b, 102c, 102d), Leistungswerte
von pro abgedeckter Spule (102; 102a, 102b, 102c, 102d) an das Gargeschirr (X; X1,
X2) abgegebener Leistung und zumindest eine nutzerseitig eingestellte Leistungsstufe
repräsentieren;
Bestimmen (220) einer einheitlichen Ziel-Leistungsdichte (115) von mittels der abgedeckten
Spulen (102; 102a, 102b, 102c, 102d) in das Gargeschirr (X; X1, X2) eingekoppelter
Leistung pro Flächeneinheit der Bodenfläche des Gargeschirrs (X; X1, X2) unter Verwendung
der Sensordaten (108) und des zumindest einen Spulenparameters; und
Erzeugen (230) eines Steuersignals (118) zur Ausgabe an den Generator (104), um den
Garprozess des Flächeninduktionskochfeldes (100) zu steuern, wobei das Steuersignal
(118) abhängig von einem ermittelten Verhältnis zwischen den Leistungswerten und der
Ziel-Leistungsdichte (115) erzeugt wird, wobei das Steuersignal (118) einen ersten
Steuerparameter zum individuellen Ansteuern einer ersten abgedeckten Spule (102; 102a)
und zumindest einen weiteren Steuerparameter zum individuellen Ansteuern zumindest
einer weiteren abgedeckten Spule (102; 102b, 102c, 102d) aufweist.
2. Verfahren (200) gemäß Anspruch 1, wobei im Schritt (230) des Erzeugens ein Steuersignal
(118) erzeugt wird, dessen Steuerparameter eine Amplitude und/oder eine Impulsdauer
einer zum individuellen Ansteuern der abgedeckten Spulen (102; 102a, 102b, 102c, 102d)
verwendeten Pulsdauermodulation repräsentieren.
3. Verfahren (200) gemäß Anspruch 2, wobei der erste Steuerparameter erste Amplitudenwerte
und/oder erste Impulsdauerwerte repräsentiert, wobei der zumindest eine weitere Steuerparameter
weitere Amplitudenwerte und/oder weitere Impulsdauerwerte repräsentiert, wobei sich
zumindest zwei der ersten Amplitudenwerte voneinander unterscheiden, zumindest zwei
der weiteren Amplitudenwerte voneinander unterscheiden und/oder die ersten Amplitudenwerte
sich zumindest teilweise von den weiteren Amplitudenwerten unterscheiden, wobei sich
zumindest zwei der ersten Impulsdauerwerte voneinander unterscheiden, zumindest zwei
der weiteren Impulsdauerwerte voneinander unterscheiden und/oder die ersten Impulsdauerwerte
sich zumindest teilweise von den weiteren Impulsdauerwerten unterscheiden.
4. Verfahren (200) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei die Schritte (210,
220, 230) des Verfahrens (200) während des Garprozesses kontinuierlich und/oder zyklisch
wiederholt ausgeführt werden.
5. Verfahren (200) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei im Schritt (230)
des Erzeugens ein Steuersignal (118) erzeugt wird, dessen Steuerparameter davon abhängig
sind, ob zumindest eine abgedeckte Spule (102; 102a, 102b, 102c, 102d) durch unterschiedliche
Teile (X1, X2) eines verteilt auf dem Flächeninduktionskochfeld (100) angeordneten
mehrteiligen Gargeschirrs abgedeckt ist.
6. Verfahren (200) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei im Schritt (230)
des Erzeugens das Verhältnis zwischen den Leistungswerten und der Ziel-Leistungsdichte
(115) unter Verwendung der Sensordaten (108) und der Ziel-Leistungsdichte (115) ermittelt
wird, und/oder wobei das Verfahren (200) einen Schritt (240) des Ausgebens des Steuersignals
(118) an den Generator (104) aufweist.
7. Vorrichtung (110), die ausgebildet ist, um die Schritte des Verfahrens (200) gemäß
einem der vorangegangenen Ansprüche in entsprechenden Einheiten (112, 114, 116) auszuführen.
8. Computer-Programmprodukt mit Programmcode zur Durchführung des Verfahrens (200) nach
einem der vorangegangenen Ansprüche, wenn das Computer-Programmprodukt auf einer Vorrichtung
(110) ausgeführt wird.
9. Flächeninduktionskochfeld (100), das folgende Merkmale aufweist:
eine Vorrichtung (110) gemäß Anspruch 7;
die mindestens eine Sensoreinrichtung (106) zum Erfassen der Sensordaten (108) hinsichtlich
des Garprozesses, wobei die mindestens eine Sensoreinrichtung (106) und die Vorrichtung
(110) signalübertragungsfähig miteinander verbunden sind;
die Mehrzahl von elektrischen Spulen (102; 102a, 102b, 102c, 102d) für die durchgehende
Garzone; und
den Generator (104) zum Anlegen elektrischer Energie an die Spulen (102; 102a, 102b,
102c, 102d), wobei der Generator (104) und die Vorrichtung (110) signalübertragungsfähig
miteinander verbunden sind.
10. Flächeninduktionskochfeld (100) gemäß Anspruch 9, wobei die Vorrichtung (110) in den
Generator (104) integriert ist oder über zumindest eine Schnittstelle signalübertragungsfähig
mit dem Generator (104) verbunden ist.