[0001] Die Erfindung betrifft eine Verschlussanordnung insbesondere für Dusch- und/oder
Badewannenabtrennungen, mit wenigstens einem Verschlusselement insbesondere ein Türelement,
ein Seitenelement und dergleichen, welches randseitig wenigstens eine Profilanordnung
aufweist.
[0002] Derartige Verschlussanordnungen sind im Stand der Technik bereits bekannt und haben
sich in der Praxis erfolgreich bewährt.
[0003] So offenbart beispielsweise die
DE 20313022U1 eine derartige Verschlussanordnung zur Anbringung an einem plattenförmigen Bauteil,
insbesondere im Duschbereich. Diese als Dichtprofil ausgebildete Verschlussanordnung
soll einen zumindest geringfügig elastisch verformbaren Dichtteil und einen Befestigungsteil
aufweisen, welcher zwei Befestigungsschenkel umfasst. Die als Dichtprofil ausgebildete
Verschlussanordnung soll so am plattenförmigen Bauteil festlegbar sein, dass eine
von den Befestigungsschenkeln gebildete Befestigungsnut eine Seitenkante des plattenförmigen
Bauteiles umgreift und das an den freien Enden der Befestigungsschenkel Wülste vorgesehen
sind, die die Innenseite und/oder die Stirnseite der Befestigungsschenkel zumindest
bereichsweise überdecken und die aus einem Material hergestellt sind, dass weicher
als das Material des Befestigungsteils ist. Die als Dichtprofil ausgebildete Verschlussanordnung
ist weiterhin so ausgebildet, dass am Dichtteil zur Aufnahme eines Magnetprofils eine
Tasche vorgesehen ist, die das Magnetprofil allseitig umschließen soll.
[0004] In der
DE 10052507A1 ist eine weitere, als Randprofil ausgebildete, Verschlussanordnung offenbart, für
die Scheibe einer Trennwand oder einer Tür, wobei das Randprofil den Scheibenrand
U-förmig umgreift und eine nach außen offene Längsnut für ein Dichtprofil bildet,
wobei die Längsnut im Inneren, in der Ebene der Basis, des Randprofils liegt und das
Randprofil aus Metall besteht.
[0005] Nachteilig bei diesen Verschlussanordnungen aus dem Stand der Technik ist, dass diese
bei der Montage von Dusch-und/oder Badewannenabtrennungen noch mit zusätzlichen elastischen
Dichtstoffen wie beispielsweise Bausilikon aus Kartuschen sowie Fixiervorrichtungen
wie beispielsweise Schrauben und Dübel zu montieren sind.
[0006] Ebenfalls nachteilig bei den Verschlussanordnungen aus dem Stand der Technik ist,
dass sie in ihrer Herstellung kostenintensiv, bei der Montage sehr zeitintensiv, sowie
ein möglicher Austausch sehr komplex ist.
[0007] Hier setzt die Erfindung ein, die sich die Aufgabe gestellt hat, eine gattungsgemäße
Verschlussanordnung insbesondere für Dusch- und/oder Badewannenabtrennungen zur Verfügung
zu stellen, die die Nachteile des bekannten Standes der Technik überwindet, die wirtschaftlich
und kostengünstig herstellbar ist, die den konstruktiv bedingten Spalt zwischen den
Dusch- und/oder Badewannenabtrennungen und der jeweiligen Wand/des Bodens optisch
ansprechend abdeckt bzw. verschließt, die reinigungsfreundlich ist und die bei gleichzeitiger
Beibehaltung des erforderlichen Toleranzausgleiches einen optimierten Profilhub aufweist,
sowie eine Dusch- und/oder Badewannenabtrennung mit solch einer Verschlussanordnung.
[0008] Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die Merkmale des Anspruches 1 und 16 gelöst.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen beschrieben.
[0009] Es hat sich überraschend herausgestellt, dass eine Verschlussanordnung insbesondere
für Dusch- und/oder Badewannenabtrennungen, mit wenigstens einem Verschlusselement
insbesondere ein Türelement, ein Seitenelement und dergleichen, welches an einer Wand
und/oder auf einem Boden angeordnet ist, welches randseitig wenigstens eine Profilanordnung
aufweist, sich dadurch auszeichnet, dass die Profilanordnung aus einem polymeren Werkstoff
hergestellt ist, dass die Profilanordnung wenigstens eine Basis aufweist, an der wenigstens
eine Dichtvorrichtung angeordnet ist, dass die Profilanordnung über wenigstens eine
Dichtvorrichtung abdichtend mit wenigstens einer Stirnseite des Verschlusselementes
in Wirkverbindung steht, dass die Basis über wenigstens eine Fixiervorrichtung zumindest
teilweise mit wenigstens einer Stirnseite des Verschlusselementes in Wirkverbindung
steht, dass die Dichtvorrichtung zumindest teilweise aus einem weichelastischen, polymeren
Werkstoff mit einer Härte Shore A gemäß DIN EN ISO 868:2003 von etwa 40 bis 95, bevorzugt
50 bis 85, besonders bevorzugt 65 bis 80 hergestellt ist. Durch die erfindungsgemäße
Verschlussanordnung ist es erstmals überraschenderweise möglich, diese nicht nur wirtschaftlich
und kostengünstig herzustellen, sondern insbesondere den konstruktiv bedingten Spalt
zwischen den Verschlusselementen, insbesondere den Türelementen bzw. den Seitenelementen
von Dusch- und/oder Badewannenabtrennungen sowie einer Wand und/oder eines Bodens
optisch ansprechend abzudecken bzw. zu verschließen. Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen
Verschlussanordnung besteht darin, dass durch die Geometrie sowie die Fixierung der
Profilanordnung an den Verschlusselementen die Dusch-und/oder Badewannenabtrennungen
äußerst reinigungsfreundlich sind und bei gleichzeitiger Beibehaltung des erforderlichen
Toleranzausgleiches einen optimierten Profilhub aufweisen.
[0010] Die erfindungsgemäße Verschlussanordnung ist weiterhin so ausgebildet, dass die Dichtvorrichtung
wenigstens ein, die Basis wenigstens teilweise umschließendes, Dichtelement aufweist.
Dies führt zu einer schnellen und kostengünstigen Montage der einzelnen Verschlusselemente.
[0011] Es hat sich weiterhin als vorteilhaft herausgestellt, dass die Dichtvorrichtung wenigstens
zwei, einander gegenüberliegend angeordnete, über wenigstens ein Verbindungselement
verbundene, Dichtelemente aufweist. Hierdurch ist bei bestimmungsgemäßer Verwendung
der erfindungsgemäßen Verschlussanordnung für eine Dusch- und/oder Badewannenabtrennung
eine optimale Dichtwirkung sowie ein besserer Toleranzausgleich zwischen den Verschlusselementen
sowie einer Wand und/oder eines Bodens realisierbar.
[0012] Ebenfalls vorteilhaft bei der erfindungsgemäßen Verschlussanordnung ist, dass die
Dichtvorrichtung wenigstens zwei, einander gegenüberliegend angeordnete, über wenigstens
ein Verbindungselement einstückig miteinander verbundene, Dichtelemente aufweist.
[0013] Weiterhin vorteilhaft bei der erfindungsgemäßen Verschlussanordnung ist, dass die
Dichtvorrichtung wenigstens zwei, einander gegenüberliegend angeordnete, über wenigstens
ein Verbindungselement stoffschlüssig miteinander verbundene, Dichtelemente aufweist.
Dies führt neben einer kostengünstigen und wirtschaftlichen Herstellung auch dazu,
dass die Montage der Dusch- und/oder Badewannenabtrennungen einfach und optisch ansprechend
realisierbar ist.
[0014] Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Verschlussanordnung besteht darin, dass
die Dichtvorrichtung wenigstens zwei, einander gegenüberliegend angeordnete, über
wenigstens ein Verbindungselement kraftschlüssig miteinander verbundene, Dichtelemente
aufweist. Derartige Verschlussanordnungen sind somit wirtschaftlich und kostengünstig
herstellbar, einfach und nahezu werkzeuglos montierbar, sowie bei langer, bestimmungsgemäßer
Nutzung auch einfach austauschbar/ wechselbar.
[0015] Es ist ebenfalls vorteilhaft bei der erfindungsgemäßen Verschlussanordnung, dass
die Basis der Profilanordnung einstückig mit der Dichtvorrichtung verbunden ist. Dies
lässt eine wirtschaftliche und kostengünstige Herstellung der jeweiligen Verschlussanordnungen
zu.
[0016] Weiterhin vorteilhaft bei der erfindungsgemäßen Verschlussanordnung ist, dass die
Basis der Profilanordnung stoffschlüssig mit der Dichtvorrichtung verbunden ist. Ebenfalls
vorteilhaft ist, dass die Basis der Profilanordnung der erfindungsgemäßen Verschlussanordnung
kraftschlüssig mit der Dichtvorrichtung verbunden ist. Somit lassen sich erfindungsgemäße
Verschlussanordnungen wirtschaftlich und kostengünstig herstellen, die auch den jeweiligen
optischen Ansprüchen der Dusch-und/oder Badewannenabtrennungen entsprechend gestaltet
war sind.
[0017] Die erfindungsgemäße Verschlussanordnung ist vorteilhafterweise so ausgebildet, dass
die Basis und/oder die Dichtvorrichtung der Profilanordnung zumindest teilweise transparent
oder transluzent ausgebildet und über ihre Wanddicke für sichtbares Licht einen Transmissionsgrad
von etwa 50% bis etwa 95 %, vorzugsweise von etwa 60 % bis etwa 95 % gemessen nach
ISO 13468-2:2006 aufweist. Hierdurch ist überraschend eine erfindungsgemäße Verschlussanordnung
zur Verfügung stellbar, die nicht nur wirtschaftlich und kostengünstig herstellbar
ist, sondern die auch in einem optisch ansprechenden Design bereits bekannte Dusch-und/oder
Badewannenabtrennungen optimiert.
[0018] Die erfindungsgemäße Verschlussanordnung ist weiter so ausgebildet, dass die Dichtvorrichtung
und/oder die Profilanordnung wenigstens eine Fixiervorrichtung aufweist. Hierdurch
sind die Profilanordnungen vor ihrer Montage an dem Verschlusselement schnell und
einfach positionierbar sowie fixierbar.
[0019] Weiterhin vorteilhaft bei der erfindungsgemäßen Verschlussanordnung ist, dass die
Dichtvorrichtung der Profilanordnung wenigstens eine Hohlkammer aufweist. Hierdurch
lassen sich die erfindungsgemäßen Profilanordnungen wirtschaftlich und kostengünstig
herstellen und sind bei ihrer bestimmungsgemäßen Verwendung flexibler und elastischer
einsetzbar.
[0020] Es hat sich weiterhin als vorteilhaft herausgestellt bei der erfindungsgemäßen Verschlussanordnung,
dass wenigstens eine Stirnseite des Verschlusselementes über wenigstens eine Profilanordnung,
von der Wand und/oder von dem Boden beabstandet, über die Dichtvorrichtung abdichtend,
fixiert ist.
[0021] Weiter vorteilhaft bei der erfindungsgemäßen Verschlussanordnung ist, dass wenigstens
eine Stirnseite des Verschlusselementes über wenigstens eine Profilanordnung, von
der Wand/oder von dem Boden beabstandet, über wenigstens eine Dichtvorrichtung, abdichtend,
über wenigstens eine Fixiervorrichtung fixiert ist. Dies führt bei der erfindungsgemäßen
Verschlussanordnung dazu, dass neben den optisch ansprechenden Randseiten der Verschlusselemente,
eine über die gesamte Länge zu realisierende, abdichtende, Fixierung möglich ist.
[0022] Es konnte weiterhin festgestellt werden, dass bei der erfindungsgemäßen Verschlussanordnung
die Dichtvorrichtung wenigstens teilweise einen polymeren Werkstoff aufweist, ausgewählt
aus der Gruppe der Thermoplastischen Elastomere bspw. auf Olefinbasis und/oder auf
Urethanbasis, der vernetzten thermoplastischen Elastomere auf Olefinbasis, der Thermoplastischen
Copolyester, der Styrol-Blockcopolymere (SBS, SEBS, SEPS, SEEPS und MBS) sowie der
Thermoplastischen Copolyamide. Weiterhin der weihmacherhaltigen Werkstoffe, bevorzugt
Polypropylen, Acrylnitril-Butadien-Styrol-Copolymerisat, Polycarbonat, Polyvinylchlorid,
Polymethylmethacrylat, Polyethylenterephthalat, Polyurethan und dgl., sowie aus Mischungen
dieser Werkstoffe.
[0023] Es hat sich weiterhin als vorteilhaft herausgestellt bei der Verschlussanordnung,
dass die Profilanordnung wenigstens teilweise wenigstens ein Identifizierungselement
aufweist. Hierdurch ist es überraschenderweise möglich, an einer an sich präsenten
Stelle der Profilanordnung ein Identifizierungselement anzuordnen, welches beim bestimmungsgemäßen
Einsatz der Profilanordnung nicht sofort sichtbar bzw. nicht erkennbar ist. Dabei
hat es sich überraschenderweise bei der Verschlussanordnung als vorteilhaft herausgestellt,
dass das Identifizierungselement wenigstens teilweise mittels sympathetischer Tinte
aufgebracht ist. Unter sympathetischer Tinte im Rahmen dieser Erfindung soll eine
Tinte verstanden werden, die entweder nicht sofort sichtbar bzw. erkennbar ist oder
die ihre Eigenschaften nach einer gewissen Zeit verändert. Somit sind Verschlussanordnungen
zur Verfügung stellbar, die einerseits wirtschaftlich und kostengünstig herstellbar
sind, die andererseits aber auch wenigstens eine nicht sichtbare bzw. erkennbare Information
aufweisen.
[0024] Dabei hat es sich weiter als vorteilhaft bei der Verschlussanordnung herausgestellt,
dass das Identifizierungselement wenigstens eine, durch ein Identifizierungsgerät
erkennbare, Information wie die Herstellerangabe, die Materialangabe, die Artikelnummer
und dergleichen aufweist. Somit sind Verschlussanordnungen zur Verfügung stellbar,
die wirtschaftlich und kostengünstig herstellbar sind, die ein optisch ansprechendes
Aussehen aufweisen und die über wichtige Informationen verfügen, die bei bestimmungsgemäßen
Einsatz nicht sofort für jeden erkennbar sind.
[0025] Ebenfalls vorteilhaft bei der Verschlussanordnung ist, dass das Identifizierungselement
so ausgebildet ist, dass es bei einer elektromagnetischen Strahlung im optischen Frequenzbereich
von etwa 100 nm bis etwa 400 nm sichtbar ist. Durch diese vorteilhafte Ausgestaltung
des Identifizierungselementes ist eine Verschlussanordnung realisierbar, die äußerst
wirtschaftlich und kostengünstig herstellbar ist, die aber auch durch einfache Identifizierungsgeräte,
wie beispielsweise eine sogenannte UV-Lampe, hinsichtlich vorher nicht sichtbare bzw.
erkennbare Informationen, charakterisierbar ist.
[0026] Die Erfindung betrifft weiterhin Dusch- und/oder Badewannenabtrennungen mit wenigstens
einer Verschlussanordnung gemäß den obigen Ausführungen.
[0027] Die Erfindung soll nun an diesen, nicht einschränkenden, Ausführungsbeispielen näher
beschrieben werden.
[0028] Es zeigen:
- Figur 1:
- perspektivische Darstellung einer Duschabtrennung
- Figur 2:
- Teilschnittdarstellung einer Verschlussanordnung einer Dusch- und/oder Badewannenabtrennung
- Figur 3:
- perspektivische Teilschnittdarstellung einer weiteren Verschlussanordnung einer Dusch-
und/oder Badewannenabtrennung
- Figur 4:
- Teilschnittdarstellung einer Verschlussanordnung einer Dusch- und/oder Badewannenabtrennung
- Figur 5:
- perspektivische Teilschnittdarstellung einer weiteren Verschlussanordnung einer Dusch-
und/oder Badewannenabtrennung
[0029] In der Figur 1 ist eine perspektivische Darstellung einer Duschabtrennung dargestellt.
[0030] Die Duschabtrennung weist ein Verschlusselement 2, insbesondere ein Türelement, ein
Seitenelement und dergleichen auf, welches an einer Wand 3 und /oder auf einem Boden
4 angeordnet ist.
[0031] Das Verschlusselement 2 weist wenigstens ein, randseitig angeordnetes, erstes Profilelement
10 auf, über das es abdichtend, vertikal mit einer Wand 3 verbunden ist. Das Verschlusselement
2 der Verschlussanordnung ist in diesem Ausführungsbeispiel weiterhin so ausgebildet,
dass es eine zweite Profilanordnung 20 aufweist, über welche diese randseitig, horizontal
an einem Boden 4 angeordnet ist.
[0032] Die erste Profilanordnung 10 ist vertikal, in etwa orthogonal zur zweiten, horizontal
angeordneten, Profilanordnung 20 des Verschlusselementes 2 angeordnet.
[0033] Weiterhin ist das Verschlusselement 2 so ausgebildet, dass es über wenigstens ein,
der zweiten Profilanordnung 20 gegenüberliegend angeordnetem, Halteelement 40 mit
wenigstens einer Wand 3 fixierend, verbunden ist.
[0034] In der Figur 2 ist eine Teilschnittdarstellung einer Verschlussanordnung einer Dusch-
und/oder Badewannenabtrennung dargestellt.
[0035] Die Verschlussanordnung für eine Dusch- und/oder Badewannenabtrennung, mit wenigstens
einem Verschlusselement 2, insbesondere ein Türelement, ein Seitenelement und dergleichen
ist in diesem Ausführungsbeispiel an einer Wand 3 angeordnet.
[0036] Die Verschlussanordnung weist randzeitig wenigstens eine Profilanordnung 10,20 auf,
in diesem Ausführungsbeispiel nur eine erste Profilanordnung 10.
[0037] Die Profilanordnung 10 der Verschlussanordnung ist aus einem polymeren Werkstoff
hergestellt, in diesem Ausführungsbeispiel aus Polyvinylchlorid (PVC).
[0038] Die Profilanordnung 10 der Verschlussanordnung ist so ausgebildet, dass sie eine
Basis 12 aufweist, an der wenigstens eine Dichtungsvorrichtung 5 abdichtend mit wenigstens
einer Stirnseite des Verschlusselements 2 in Wirkverbindung steht.
[0039] Die Basis 12 der Verschlussanordnung steht über wenigstens eine Fixiervorrichtung
6 zumindest teilweise mit wenigstens einer Stirnseite des Verschlusselements 2 in
Wirkverbindung, wobei die Dichtvorrichtung 5 zumindest teilweise aus einem weichelastischen,
polymeren Werkstoff mit einer Härte Shore A gemäß DIN EN ISO 868:2003 von etwa 40
bis 95, bevorzugt 50 bis 85, besonders bevorzugt 65 bis 80 hergestellt ist. In diesem
Ausführungsbeispiel ist die Härte Shore A gemäß DIN EN ISO 868:2003 etwa 75.
[0040] Die Dichtvorrichtung 5 weist wenigstens ein, die Basis 12 wenigstens teilweise umschließendes,
Dichtelement 8,9 auf.
[0041] Die Dichtvorrichtung 5 der Verschlussanordnung ist weiter so ausgebildet, dass sie
jeweils ein erstes Dichtelement 8 sowie ein zweites Dichtelement 9 aufweist, welche
über ein Verbindungselement 7 miteinander verbunden sind.
[0042] Die Verschlussanordnung ist weiter so ausgebildet, dass die Dichtvorrichtung 5 wenigstens
zwei, einander gegenüberliegend angeordnete, über wenigstens ein Verbindungselement
7 verbundene, Dichtelemente 8,9 aufweist.
[0043] In diesem Ausführungsbeispiel weist die Dichtvorrichtung 5 wenigstens zwei, einander
gegenüberliegend angeordnete, über wenigstens ein Verbindungselement 7 stoffschlüssig
miteinander verbundene, Dichtelemente 8,9 auf.
[0044] Weiterhin ist die Verschlussanordnung so ausgebildet, dass die Basis 12 der Profilanordnung
10 kraftschlüssig mit der Dichtvorrichtung 5 verbunden ist.
[0045] Das erste Dichtelement 8 sowie das zweite Dichtelement 9 umschließen dabei vorteilhafterweise
die Basis 12 der Profilanordnung 10.
[0046] Die Verschlussanordnung ist weiterhin so ausgebildet, dass die Dichtvorrichtung 5
der Profilanordnung 10 an der, der Basis 12 gegenüberliegend angeordneten, Seite wenigstens
eine Fixiervorrichtung 6 aufweist.
[0047] Ein weiterer Vorteil der Verschlussanordnung besteht darin, dass wenigstens eine
Stirnseite des Verschlusselementes 2 über wenigstens eine Profilanordnung 10, von
der Wand 3 beabstandet, über die Dichtvorrichtung 5 abdichtend, fixiert ist.
[0048] Die Verschlussanordnung ist ebenfalls so ausgebildet, dass die Basis 12 und die Dichtvorrichtung
5 der Profilanordnung 10 zumindest teilweise transparent oder transluzent ausgebildet
und über ihre Wanddicke für sichtbares Licht einen Transmissionsgrad von etwa 50 %
bis etwa 95 %, vorzugsweise von etwa 60 % bis etwa 95 % gemessen nach ISO 13468-2:2006
aufweist. In diesem Ausführungsbeispiel ist der Transmissionsgrad für sichtbares Licht
bei etwa 90 % gemessen nach ISO 13468-2:2006.
[0049] In diesem Ausführungsbeispiel ist die Verschlussanordnung für eine Dusch- und/oder
Badewannenabtrennung so ausgebildet, dass sie ein Identifizierungselement 30 aufweist.
Das Identifizierungselement 30 ist dabei an der, dem Fixierelement 6 gegenüberliegenden
Seite der Basis 12 der ersten Profilanordnung 10 zumindest teilweise angeordnet.
[0050] Das Identifizierungselement 30 ist in diesem Ausführungsbeispiel mittels sympathetischer
Tinte auf die Basis 12 der ersten Profilanordnung 10 aufgebracht.
[0051] In der Figur 3 ist eine perspektivische Teilschnittdarstellung einer weiteren Verschlussanordnung
einer Dusch- und/oder Badewannenabtrennung dargestellt.
[0052] Die Verschlussanordnung mit wenigstens einem Verschlusselement 2, insbesondere ein
Türelement, ein Seitenelement und dergleichen, welches in diesem Ausführungsbeispiel
auf einem Boden 4 angeordnet ist, weist randseitig wenigstens eine Profilanordnung
10,20 auf. In diesem Ausführungsbeispiel ist die Verschlussanordnung so ausgebildet,
dass sie eine zweite Profilanordnung 20 aufweist, die aus einem polymeren Werkstoff
hergestellt ist, in diesem Beispiel aus Polypropylen (PP).
[0053] Die zweite Profilanordnung 20 der Verschlussanordnung weist eine Basis 22 auf, an
der wenigstens eine Dichtvorrichtung 5 angeordnet ist. Die zweite Profilanordnung
20 der Verschlussanordnung ist über wenigstens eine Dichtvorrichtung 5 abdichtend
mit wenigstens einer Stirnseite des Verschlusselements 2 in Wirkverbindung stehend.
[0054] Die Basis 22 der zweiten Profilanordnung 20 ist dabei über wenigstens eine Fixiervorrichtung
6 zumindest teilweise mit wenigstens einer Stirnseite des Verschlusselementes 2 in
Wirkverbindung stehend. In diesem Ausführungsbeispiel ist die Verschlussanordnung
so ausgebildet, dass die zweite Profilanordnung 20 über ein erstes Fixierelement 6
mit wenigstens einer Stirnseite des Verschlusselementes 2 sowie mit einer zweiten
Fixiervorrichtung 60 mit dem Boden 4 in Wirkverbindung stehend, angeordnet ist.
[0055] Die Verschlussanordnung ist weiter so ausgebildet, dass die Dichtvorrichtung 5 wenigstens
ein, die Basis 22 wenigstens teilweise umschließendes, Dichtelement 8,9 aufweist.
[0056] In diesem Ausführungsbeispiel ist die Verschlussanordnung so ausgebildet bildet,
dass die Dichtvorrichtung 5 wenigstens zwei, einander gegenüberliegend angeordnete,
über wenigstens ein Verbindungselement 7 verbundene, Dichtelemente 8,9 aufweist.
[0057] Weiterhin ist die Verschlussanordnung in diesem Ausführungsbeispiel so ausgebildet,
dass die Dichtvorrichtung 5 wenigstens zwei, einander gegenüberliegend angeordnete,
über wenigstens ein Verbindungselement 7 stoffschlüssig miteinander verbundene, Dichtelemente
8,9 aufweist.
[0058] Die Dichtvorrichtung 5 der Verschlussanordnung ist dabei aus einem weichelastischen,
polymeren Werkstoff mit einer Härte Shore A gemäß DIN EN ISO 868:2003 von etwa 40
bis 95, bevorzugt 50 bis 85, besonders bevorzugt 65 bis 80 hergestellt. In diesem
Ausführungsbeispiel ist die Härte Shore A gemäß DIN EN ISO 868:2003 etwa 75.
[0059] Die Basis 22 der zweitem Profilanordnung 20 ist in diesem Ausführungsbeispiel kraftschlüssig
mit der Dichtvorrichtung 5 verbunden.
[0060] Die Dichtvorrichtung 5 der zweiten Profilanordnung 20 weist an der, der Basis 22
gegenüberliegend angeordneten, Seite wenigstens eine zweite Fixiervorrichtung 60 auf.
[0061] Die Verschlussanordnung ist weiterhin so ausgebildet, dass wenigstens eine Stirnseite
des Verschlusselements 2 über wenigstens eine zweite Profilanordnung 20, in diesem
Ausführungsbeispiel vom Boden 4 beabstandet, über die Dichtvorrichtung 5 abdichtend,
über wenigstens eine Fixiervorrichtung 6,60 fixiert ist.
[0062] Weiterhin vorteilhaft ist die Verschlussanordnung so ausgebildet, dass die zweite
Profilanordnung 20 wenigstens ein, an einem Dichtelement 8,9 angeordnetes, Identifizierungselement
30 aufweist. Das Identifizierungselement 30 ist dabei so ausgebildet, dass es bei
einer elektromagnetischen Strahlung im optischen Frequenzbereich von etwa 100 nm bis
etwa 400 nm sichtbar ist. In diesem Ausführungsbeispiel ist das Identifizierungselement
30 bei einer elektromagnetischen Strahlung im optischen Frequenzbereich von etwa 250
nm sichtbar.
[0063] Dabei hat es sich weiter als vorteilhaft bei der Verschlussanordnung herausgestellt,
dass das Identifizierungselement 30 wenigstens eine, durch ein Identifizierungsgerät
erkennbare, Information wie die Herstellerangabe, die Materialangabe, die Artikelnummer
und dergleichen aufweist.
[0064] In der Figur 4 ist eine Teilschnittdarstellung einer weiteren Verschlussanordnung
einer Dusch- und/oder Badewannenabtrennung dargestellt.
[0065] Die Verschlussanordnung für eine Dusch- und/oder Badewannenabtrennung mit wenigstens
einem Verschlusselement 2 welches an einer Wand 3 und/oder auf einem Boden 4 angeordnet
ist, weist randseitig wenigstens eine Profilanordnung 10,20 auf.
[0066] Die Profilanordnung 10,20 ist aus einem polymeren Werkstoff hergestellt, in diesem
Ausführungsbeispiel aus Polycarbonat (PC).
[0067] Die Profilanordnung 10,20 weist wenigstens eine Basis 12,22 auf, an der wenigstens
eine Dichtvorrichtung 5 angeordnet ist.
[0068] Die Profilanordnung 10,20 steht über wenigstens eine Dichtvorrichtung 5 abdichtend
mit wenigstens einer Stirnseite des Verschlusselementes 2 in Wirkverbindung, wobei
die Basis 12,22 der Profilanordnung 10,20 über wenigstens eine Fixiervorrichtung 6,60
zumindest teilweise mit wenigstens einer Stirnseite des Verschlusselements 2 in Wirkverbindung
steht.
[0069] Die Dichtvorrichtung 5 der Verschlussanordnung ist dabei zumindest teilweise aus
einem weichelastischen, polymeren Werkstoff mit einer Härte Shore A gemäß DIN EN ISO
868:2003 von etwa 40 bis 95, bevorzugt 50 bis 85, besonders bevorzugt 85 bis 80 hergestellt.
In diesem Ausführungsbeispiel ist die Härte Shore A gemäß DIN EN ISO 868:2003 etwa
70.
[0070] Die Verschlussanordnung ist so ausgebildet, dass die Dichtvorrichtung 5 wenigstens
zwei, einander gegenüberliegend angeordnete, über wenigstens ein Verbindungselement
7 verbundene, Dichtelemente 8,9 aufweist.
[0071] Weiterhin ist die Verschlussanordnung so ausgebildet, dass die Dichtvorrichtung 5
der Profilanordnung 10,20 wenigstens eine Hohlkammer 50 aufweist.
[0072] Die Verschlussanordnung ist in diesem Ausführungsbeispiel vorteilhafterweise so ausgebildet,
dass die Hohlkammer 50 der Dichtvorrichtung 5 durch jeweils einen Verbindungssteg
7 mit den Dichtelementen 8,9 einstückig verbunden ist.
[0073] Weiterhin ist die Verschlussanordnung so ausgebildet, dass die Dichtvorrichtung 5
wenigstens zwei, einander gegenüberliegend angeordnete über wenigstens ein Verbindungselement
7 einstückig miteinander verbundene, Dichtelemente 8,9 aufweist. Die Dichtelemente
8,9 werden dabei durch den Verbindungssteg 7 einstückig, als auch durch die Basis
12,22 der Profilanordnung 10,20 kraftschlüssig, miteinander verbunden.
[0074] Die Verschlussanordnung ist weiterhin so ausgebildet, dass an der, der Basis 12,22
gegenüberliegend angeordneten Stirnseite des Verschlusselements 2 ein erstes Fixierelement
6 angeordnet ist.
[0075] Weiterhin ist die Verschlussanordnung so ausgebildet, dass die Profilanordnung 10,20
jeweils eine erste Basis 12,22 als auch eine zweite Basis 12,22 aufweist.
[0076] An der, der Stirnseite des Verschlusselementes 2 gegenüberliegend angeordneten, Seite
der zweiten Basis 12,22 ist eine zweite Fixiervorrichtung 60 angeordnet.
[0077] Die Verschlussanordnung zeichnet sich weiterhin dadurch aus, dass wenigstens eine
Stirnseite des Verschlusselements 2 über wenigstens eine Profilanordnung 10,20 von
der Wand 3 und/oder von dem Boden 4 beabstandet, über die Dichtvorrichtung 5 abdichtend,
über wenigstens eine Fixiervorrichtung 6,60 fixiert ist.
[0078] Es liegt weiterhin im Rahmen der Erfindung, dass die Hohlkammer 50 der Dichtvorrichtung
5 eine weitere Basis 12,22 aufweist.
[0079] Die Verschlussanordnung ist in diesem Ausführungsbeispiel so ausgebildet, dass in
der Hohlkammer 50 der Dichtvorrichtung 5 der Profilanordnung 10,20 wenigstens ein
Identifizierungselement 30 angeordnet ist. Das Identifizierungselement 30 der Profilanordnung
10,20 ist dabei wenigstens teilweise mittels sympathetischer Tinte aufgebracht. Hierdurch
ist es überraschenderweise möglich, an einer an sich präsenten Stelle der Profilanordnung
ein Identifizierungselement anzuordnen, welches beim bestimmungsgemäßen Einsatz der
Profilanordnung an sich nicht sichtbar bzw. nicht erkennbar ist.
[0080] In der Figur 5 ist eine perspektivische Teilschnitt Darstellung einer weiteren Verschlussanordnung
einer Dusch- und/oder Badewannenabtrennung dargestellt.
[0081] Die Verschlussanordnung mit wenigstens einem Verschlusselement 2 insbesondere ein
Türelement, ein Seitenelement und dergleichen ist in diesem Ausführungsbeispiel auf
einem Boden 4 angeordnet und weist randseitig wenigstens eine Profilanordnung 10,20
auf. In diesem Ausführungsbeispiel weist die Verschlussanordnung eine zweite Profilanordnung
20 auf, die aus einem polymeren Werkstoff hergestellt ist, in diesem Beispiel aus
Acrylnitril-Butadien-Styrol-Copolymerisat (ABS).
[0082] Die zweite Profilanordnung 20 weist eine Basis 22 auf, an der wenigstens eine Dichtvorrichtung
5 angeordnet ist.
[0083] Die zweite Profilanordnung 20 steht über die wenigstens eine Dichtvorrichtung 5 abdichtend
mit wenigstens einer Stirnseite des Verschlusselementes 2 in Wirkverbindung, wobei
die Basis 22 der zweiten Profilanordnung 20 über wenigstens eine Fixiervorrichtung
6 zumindest teilweise mit wenigstens einer Stirnseite des Verschlusselements 2 in
Wirkverbindung steht.
[0084] Die Dichtvorrichtung 5 der Verschlussanordnung ist dabei zumindest teilweise aus
einem weichelastischen, polymeren Werkstoff mit einer Härte Shore A gemäß DIN EN ISO
868:2003 von etwa 40 bis 95, bevorzugt 50 bis 85, besonders bevorzugt 65 bis 80 hergestellt.
In diesem Ausführungsbeispiel ist die Härte Shore A gemäß DIN EN ISO 868:2003 etwa
78.
[0085] Die Dichtvorrichtung 5 weist wenigstens ein, die Basis 22 der zweiten Profilanordnung
20 wenigstens teilweise umschließendes Dichtelement 8,9 auf.
[0086] In diesem Ausführungsbeispiel ist die Verschlussanordnung so ausgebildet, dass die
Dichtvorrichtung 5 wenigstens zwei, einander gegenüberliegend angeordnete, über wenigstens
ein Verbindungselement 7 kraftschlüssig miteinander verbundene, Dichtelemente 8,9
aufweist.
[0087] Die Basis 22 der zweiten Profilanordnung 20 ist dabei in diesem Ausführungsbeispiel
kraftschlüssig mit der Dichtvorrichtung 5 verbunden.
[0088] Die Verschlussanordnung ist weiterhin so ausgebildet, dass die Dichtvorrichtung 5
der Profilanordnung 10,20 wenigstens eine Hohlkammer 50 aufweist.
[0089] In diesem Ausführungsbeispiel weist die Basis 22 der zweiten Profilanordnung 20 zwei,
einander gegenüberliegend, angeordnete Hohlkammern 50 auf.
[0090] Die Dichtvorrichtung 5 der Profilanordnung 10,20 ist dabei so ausgebildet, dass sie
ein erstes Dichtelement 8 sowie ein zweites, gegenüberliegend angeordnetes, Dichtelement
9 aufweist.
[0091] Das Dichtelement 8,9 der Dichtvorrichtung 5 ist in diesem Ausführungsbeispiel so
ausgebildet, dass es jeweils wenigstens ein Befestigungselement 80,90 aufweist, welches
in der Hohlkammer 50 der Dichtvorrichtung 5 angeordnet ist.
[0092] Das Dichtelement 8 ist in diesem Ausführungsbeispiel so ausgebildet, dass es mit
dem Befestigungselement 80 einstückig verbunden ist und aus einem Werkstoff hergestellt
ist. Das Dichtelement 8 sowie das Befestigungselement 80 weisen dabei einer Härte
Shore A gemäß DIN EN ISO 868:2003 von etwa 40 bis 95, bevorzugt 50 bis 85 auf.
[0093] Das Dichtelement 9 ist in diesem Ausführungsbeispiel so ausgebildet, dass es stoffschlüssig
mit dem Befestigungselement 90 verbunden ist. Das Befestigungselement 90 weist dabei
einer Härte Shore D gemäß DIN EN ISO 868:2003 von etwa 40 bis 95, bevorzugt 50 bis
85 auf.
[0094] Es liegt jedoch auch im Rahmen der Erfindung, dass das Befestigungselement 80,90
der Dichtelemente 8,9 kraftschlüssig mit dem jeweiligen Dichtelement 8,9 verbunden
ist.
[0095] Weiterhin ist die Verschlussanordnung so ausgebildet, dass die Profilanordnung 10,20
an der, der Basis 12,22 gegenüberliegend angeordneten Seite wenigstens eine Fixiervorrichtung
6 aufweist.
[0096] Bei bestimmungsgemäßer Verwendung der erfindungsgemäßen Verschlussanordnung zeichnet
sich diese dadurch aus, dass wenigstens eine Stirnseite des Verschlusselements 2 über
wenigstens eine Profilanordnung 10,20, von der Wand 3 und/oder von dem Boden 4 beabstandet,
über die Dichtvorrichtung 5 abdichtend, fixiert ist.
[0097] Die Verschlussanordnung ist vorteilhafterweise so ausgebildet, dass die Basis 12,22
und/oder die Dichtvorrichtung 5 der Profilanordnung 10,20 zumindest teilweise transparent
oder transluzent ausgebildet und über ihre Wanddicke für sichtbares Licht einen Transmissionsgrad
von etwa 50 % bis etwa 95 %, vorzugsweise von etwa 60 % bis etwa 95 % gemessen nach
ISO 13468-2:2006 aufweist. In diesem Ausführungsbeispiel ist der Transmissionsgrad
für sichtbares Licht bei etwa 92 % gemessen nach ISO 13468-2:2006.
[0098] Ein weiterer Vorteil der Verschlussanordnung besteht darin, dass die Profilanordnung
10,20 wenigstens ein Identifizierungselement 30 aufweist. In diesem Ausführungsbeispiel
ist das Identifizierungselement 30 an der Basis 22 der zweiten Profilanordnung 20
so angeordnet, dass es vom Dichtelement 9 der Dichtvorrichtung 5 überdeckt ist.
[0099] Ebenfalls vorteilhaft bei der Verschlussanordnung ist, dass das Identifizierungselement
30 so ausgebildet ist, dass es bei einer elektromagnetischen Strahlung im optischen
Frequenzbereich von etwa 100 nm bis etwa 400 nm sichtbar ist. In diesem Ausführungsbeispiel
ist das Identifizierungselement 30 bei einer elektromagnetischen Strahlung im optischen
Frequenzbereich von etwa 200 nm sichtbar.
[0100] Durch diese vorteilhafte Ausgestaltung des Identifizierungselementes 30 ist eine
Verschlussanordnung realisierbar, die äußerst wirtschaftlich und kostengünstig herstellbar
ist, die aber auch durch einfache Identifizierungsgeräte, wie beispielsweise eine
sogenannte UV-Lampe, hinsichtlich vorher nicht sichtbare bzw. erkennbare Informationen,
charakterisierbar ist.
1. Verschlussanordnung für eine Dusch- und/oder Badewannenabtrennung, mit wenigstens
einem Verschlusselement (2) insbesondere ein Türelement, ein Seitenelement und dergleichen,
welches an einer Wand (3) und/oder auf einem Boden (4) angeordnet ist, welches randseitig
wenigstens eine Profilanordnung (10,20) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilanordnung (10, 20) aus einem polymeren Werkstoff hergestellt ist, dass
die Profilanordnung (10,20) wenigstens eine Basis (12,22) aufweist, an der wenigstens
eine Dichtvorrichtung (5) angeordnet ist, dass die Profilanordnung (10, 20) über wenigstens
eine Dichtvorrichtung (5) abdichtend mit wenigstens einer Stirnseite des Verschlusselements
(2) in Wirkverbindung steht, dass die Basis (12,22) über wenigstens eine Fixiervorrichtung
(6) zumindest teilweise mit wenigstens einer Stirnseite des Verschlusselementes (2)
in Wirkverbindung steht, dass die Dichtvorrichtung (5) zumindest teilweise aus einem
weichelastischen, polymeren Werkstoff mit einer Härte Shore A gemäß DIN EN ISO 868:2003
von etwa 40 bis 95, bevorzugt 50 bis 85, besonders bevorzugt 65 bis 80 hergestellt
ist.
2. Verschlussanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtvorrichtung (5) wenigstens ein, die Basis (12,22) wenigstens teilweise umschließendes,
Dichtelement (8,9) aufweist.
3. Verschlussanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtvorrichtung (5) wenigstens zwei, einander gegenüberliegend angeordnete,
über wenigstens ein Verbindungselement (7) verbundene, Dichtelemente (8,9) aufweist.
4. Verschlussanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtvorrichtung (5) wenigstens zwei, einander gegenüberliegend angeordnete,
über wenigstens ein Verbindungselement (7) einstückig miteinander verbundene, Dichtelemente
(8,9) aufweist.
5. Verschlussanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtvorrichtung (5) wenigstens zwei, einander gegenüberliegend angeordnete,
über wenigstens ein Verbindungselement (7) stoffschlüssig miteinander verbundene,
Dichtelemente (8,9) aufweist.
6. Verschlussanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtvorrichtung (5) wenigstens zwei, einander gegenüberliegend angeordnete,
über wenigstens ein Verbindungselement (7) kraftschlüssig miteinander verbundene,
Dichtelemente (8,9) aufweist.
7. Verschlussanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Basis (12,22) der Profilanordnung (10,20) einstückig mit der Dichtvorrichtung
(5) verbunden ist.
8. Verschlussanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Basis (12,22) der Profilanordnung (10,20) stoffschlüssig mit der Dichtvorrichtung
(5) verbunden ist.
9. Verschlussanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Basis (12,22) der Profilanordnung (10,20) kraftschlüssig mit der Dichtvorrichtung
(5) verbunden ist.
10. Verschlussanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Basis (12,22) und/oder die Dichtvorrichtung (5) der Profilanordnung (10,20) zumindest
teilweise transparent oder transluzent ausgebildet und über ihre Wanddicke für sichtbares
Licht einen Transmissionsgrad von etwa 50 % bis etwa 95 %, vorzugsweise von etwa 60
% bis etwa 95 % gemessen nach ISO 13468-2:2006 aufweist.
11. Verschlussanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtvorrichtung (5) und/oder die Profilanordnung (10,20) wenigstens eine Fixiervorrichtung
(6, 60) aufweist.
12. Verschlussanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Stirnseite des Verschlusselementes (2) über wenigstens eine Profilanordnung
(10,20), von der Wand (3) und/oder von dem Boden (4) beabstandet, über die Dichtvorrichtung
(5) abdichtend, fixiert ist.
13. Verschlussanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Stirnseite des Verschlusselementes (2) über wenigstens eine Profilanordnung
(10,20), von der Wand (3) und/oder von dem Boden (4) beabstandet, über die Dichtvorrichtung
(5) abdichtend, über wenigstens eine Fixiervorrichtung (6) fixiert ist.
14. Verschlussanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilanordnung (10,20) wenigstens ein Identifizierungselement (30) aufweist.
15. Dusch- und/oder Badewannenabtrennung, mit wenigstens einer Verschlussanordnung nach
einem der Ansprüche 1 bis 14.