[0001] Ein Aspekt der Erfindung betrifft eine Tür für ein Haushaltskältegerät. Die Tür weist
eine Außenwand auf. Die Außenwand weist eine Frontwand und seitlich daran angeformte
und davon gewinkelt abstehende Seitenwandstreifen auf. Ein Seitenwandstreifen weist
ein der Frontwand abgewandtes Ende auf. Dieses abgewandte Ende weist ein zurückgebogenes
Teilstück auf. Dieses Teilstück bildet ein Schnappelement zum Verschnappen mit einer
Endleiste der Tür. Die Tür weist darüber hinaus eine zur Außenwand separate Endleiste
auf. Durch diese Endleiste ist die Tür in Höhenrichtung betrachtet abgeschlossen.
Die Endleiste weist ein Gegenschnappelement zum Verschnappen mit dem Schnappelement
auf. Ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft ein Haushaltskältegerät mit einer
Tür.
[0002] Türen für Haushaltskältegeräte, die eine derartige Außenwand und eine Endleiste aufweisen,
sind aus dem Stand der Technik bekannt. Beispielsweise ist aus der
DE 10 2008 021 345 A1 eine solche Tür bekannt. Die dortige Außenwand ist aus Blech ausgebildet. Sie weist
eine Frontwand auf. Einstückig damit ausgebildet, jedoch durch eine Umbiegung davon
randseitig abgesetzt und nach hinten abstehend, sind Außenwand-Seitenabschnitte gebildet.
In einem Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, dass ein derartiger Außenwand-Seitenabschnitt
einen wiederum umgebogenen, im Querschnitt U-förmigen Abkantungsabschnitt aufweist.
Dieser dient im montierten Zustand als Schnappelement. Dieser Abkantungsabschnitt
verschnappt hinter einem Rasthaken. Dieser Rasthaken ist an einem Verbindungsstück
einstückig angeformt. Dieses Verbindungsstück bildet eine Endleiste der Tür.
[0003] Bei der hier gezeigten Tür ist dieser Abkantungsabschnitt relativ kurz und frei kragend.
Dadurch kann er relativ leicht unerwünscht verformt werden. Dadurch kann gegebenenfalls
die Schnappverbindung mit dem Rasthaken negativ beeinflusst werden. Darüber hinaus
ist der Außenwand-Seitenabschnitt gerade in diesem Bereich, der dem Rasthaken gegenüberliegt
oder unmittelbar benachbart ist, einwandig und ohne weitere Anlage. Auch dadurch ist
die Stabilität beeinträchtigt.
[0004] Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Tür für ein Haushaltskältegerät zu
schaffen, bei welcher die mechanische Kopplung zwischen einer Außenwand und einer
dazu separaten Endleiste verbessert ist.
[0005] Diese Aufgabe wird durch eine Tür und ein Haushaltskältegerät gemäß den unabhängigen
Ansprüchen gelöst.
[0006] Ein Aspekt der Erfindung betrifft eine Tür für ein Haushaltskältegerät. Die Tür weist
eine Außenwand auf. Diese Außenwand weist eine Frontwand und zumindest einen seitlich
daran angeformten und davon gewinkelt abstehenden Seitenwandstreifen auf. Der Seitenwandstreifen
weist ein der Frontwand abgewandtes Ende beziehungsweise einen der Frontwand abgewandten
Rand auf. Dieses Ende weist ein zurückgebogenes Teilstück auf. Zurückgebogen bedeutet
in dem Zusammenhang, dass sich dieses Teilstück in Richtung der Frontwand orientiert.
Dieses zurückgebogene Teilstück ist ein Schnappelement. Dieses Schnappelement ist
zum Verschnappen mit einer Endleiste der Tür bestimmungsgemäß vorgesehen. Die Tür
weist darüber hinaus diese Endleiste auf. Die Endleiste ist eine zur Außenwand separate
Komponente der Tür. Durch die Endleiste ist die Tür in Höhenrichtung der Tür betrachtet
abgeschlossen. Die Endleiste weist ein Gegenschnappelement auf. Das Gegenschnappelement
ist zum Verschnappen mit dem Schnappelement ausgebildet. In Tiefenrichtung der Tür
betrachtet weist die Endleiste einen integrierten Montagehilfsbereich auf. Dieser
Montagehilfsbereich ist somit einstückig mit der Endleiste ausgebildet. Dieser Montagehilfsbereich
weist eine Schrägwand auf, die beim Zusammenfügen der Außenwand mit der Endleiste
zum automatischen, seitlichen nach außen Biegen des Seitenwandstreifens ausgebildet
ist. Durch diese Schrägwand ist somit bestimmungsgemäß und definiert vorgesehen und
gewünscht, dass bei dem bestimmungsgemäßen Zusammenfügen der genannten Komponenten
dieser Seitenwandstreifen definiert ausgelenkt wird. Diesbezüglich wird dieser Seitenwandstreifen
in Breitenrichtung der Tür definiert und gewünscht nach außen bewegt. Die Endleiste
weist darüber hinaus eine Anlagewand auf. Diese Anlagewand ist in Tiefenrichtung der
Tür betrachtet in Reihe zwischen der Schrägwand und dem Gegenschnappelement gebildet.
An dieser Anlagewand liegt der Seitenwandstreifen mit seiner Innenseite im montierten
Endzustand zwischen der Außenwand und der Endleiste an dieser Endleiste direkt und
flächig an. Durch eine derartige Ausgestaltung der Außenwand und der Endleiste ist
ein sehr einfaches mechanisches Montieren ermöglicht.
[0007] Darüber hinaus ist die mechanische Verbindung zwischen der Außenwand und der Endleiste
besonders stabil. Insbesondere ist einerseits eine gewünschte Verformung des Seitenwandstreifens
sehr präzise und exakt ermöglicht. Darüber hinaus ist dann auch der montierte Endzustand
sicher und verformungsstabil bereitgestellt. Insbesondere der Seitenwandstreifen ist
diesbezüglich verformungssteifer positioniert und zur Endleiste entsprechend angeordnet.
[0008] Die Anlagewand und die Schrägwand erstrecken sich nicht in einer gemeinsamen Ebene.
Die Anlagewand und die Schrägwand sin in einem Winkel größer 0°, insbesondere zumindest
größer 5° zueinander orientiert. Im montierten Endzustand der Außenwand an der Endleiste
ist die Außenwand berührungslos zur Schrägwand angeordnet.
[0009] Durch die geometrische Spezifikation der Endleiste, insbesondere der Schrägwand,
der daran anschließenden Anlagewand und der wiederum dann in Reihe dazu ausgebildeten
Komponente in Form des Schnappelements ist sowohl das Vorbeiführen des Seitenwandstreifens
an dieser genannten Bauteilkette der Endleiste besonders vorteilhaft ermöglicht und
geführt, andererseits dann auch im montierten Endzustand ein sehr stabiles und möglichst
großflächiges Anliegen und direktes Kontaktieren zwischen dem Seitenwandstreifen und
der Endleiste in diesem Montagehilfsbereich ermöglicht. Besonders vorteilhaft ist
dies auch dahingehend, dass die Tür in einem Zwischenraum zwischen der Außenwand und
einer Innenverkleidung mit einem thermisch isolierenden Material gefüllt ist. Dies
ist insbesondere ein Isolationsschaum. Durch die oben genannte Ausgestaltung der Tür
im Bereich der Außenwand und der daran angrenzenden Endleiste ist durch die oben genannte
Ausgestaltung auch verbessert vermieden, dass ein derartiger thermisch isolierender
Schaum an dieser Schnittstelle zwischen der Außenwand und der Endleiste unerwünscht
austreten könnte.
[0010] In Umlaufrichtung um die Höhenrichtung der Tür ist somit eine diesbezügliche spezifische
nacheinander Anordnung dieser Teilbereiche dieser Endleiste ausgebildet. Diese ermöglichen
die verbesserte und einfachere Montage und andererseits im montierten Endzustand eine
verbesserte und stabilere Anlage der Außenwand an der Endleiste. Darüber hinaus ist
die bereits angesprochene verbesserte Schaumaustrittshemmung an dieser Schnittstelle
zwischen der Außenwand und der Endleiste gebildet.
[0011] In dem Ausführungsbeispiel grenzt die Anlagewand in Tiefenrichtung der Tür betrachtet
mit einem ersten Rand direkt an die Schrägwand an. Ebenfalls in dieser Tiefenrichtung
betrachtet grenzt die Anlagewand mit einem gegenüberliegenden zweiten Rand an das
Gegenschnappelement an. Damit ist auch in Umlaufrichtung und in Höhenrichtung betrachtet
die Schrägwand direkt an die Anlagewand angrenzend und auch das Gegenschnappelement
direkt an die Anlagewand angrenzend.
[0012] Durch diese Positionierung der genannten Komponenten lässt sich das oben genannte
verbesserte und leichtere Montieren als auch die verbesserte Endposition der Komponenten
zueinander erreichen.
[0013] In einem Ausführungsbeispiel endet die Schrägwand in Höhenrichtung der Tür betrachtet
mit einem ersten Rand, der einem Endsteg der Endleiste näherliegt, als ein zweiter
Rand der Schrägwand, zurückversetzt zu einem Endsteg der Endleiste. Durch diese Ausgestaltung
wird die Schrägwand in Höhenrichtung quasi zurückversetzt zu dem tatsächlichen in
dieser Höhenrichtung betrachteten Ende der Endleiste gebildet. Damit wird zwischen
der Schrägwand und diesem tatsächlichen Ende der Endleiste in Höhenrichtung betrachtet
Platz für einen weiteren Bereich der Endleiste ermöglicht. Dies ist besonders vorteilhaft,
um eine weitere stabilisierende Positionierung der Außenwand an der Endleiste zu ermöglichen.
Besonders vorteilhaft ist dies dahingehend, dass somit nicht diese Schrägwand das
in Höhenrichtung äußere Ende der Endleiste bildet und somit ein unerwünschter Freiraum
zwischen der Außenwand und der Endleiste im montierten Endzustand der Komponenten
nach oben hin freiliegen würde. Insbesondere ist durch das oben genannte vorteilhafte
Ausführungsbeispiel auch eine verbesserte Schaumdichtigkeit an dieser Schnittstelle
zwischen der Außenwand und der Endleiste gebildet.
[0014] In einem Ausführungsbeispiel ist in Höhenrichtung der Tür betrachtet zwischen einem
dem Endsteg zugewandten Endrand der Schrägwand und dem Endsteg eine weitere Anlagewand
der Endleiste gebildet. Diese weitere Anlagewand ist bestimmungsgemäß dazu vorgesehen,
dass der Seitenwandstreifen im montierten Endzustand mit der Endleiste direkt flächig
daran anliegt. Eine besondere Schaumdichtheit wird somit quasi an diesem in Höhenrichtung
gebildeten Ende zwischen der Außenwand und der Endleiste ermöglicht. In einem Ausführungsbeispiel
ist die weitere Anlagewand L-förmig gebildet.
[0015] Sie ist mit einem Teilbereich beziehungsweise mit einer Teilfläche als Frontfläche
gebildet. Dies bedeutet, dass sie nach vorne hin flächig ausgebildet ist. Diese Frontfläche
erstreckt sich somit insbesondere in einer Ebene, die durch die Höhenrichtung und
die Breitenrichtung der Tür ausgebildet ist. Im montierten Zustand zwischen der Außenwand
und der Endleiste liegt die Frontwand der Außenwand mit ihrer Rückseite beziehungsweise
Innenseite direkt an dieser Frontfläche an. Somit ist gerade auch im Übergangsbereich
zwischen dem Seitenwandstreifen und der Frontwand ein unterbrechungsfreies vollflächige
Anliegen der Außenwand an der Endleiste in diesem Bereich der weiteren Anlagewand
ermöglicht. Somit wird durch die weitere Anlagewand ein Anlageband bereitgestellt,
an welchem in Umlaufrichtung um die Höhenrichtung betrachtet die Außenwand mit der
Innenseite der Frontwand und der Innenseite des Seitenwandstreifens unterbrechungsfrei
anliegt, wenn der montierte Endzustand erreicht ist.
[0016] In einem Ausführungsbeispiel weist die Endleiste eine nochmals weitere Anlagewand
auf. An dieser nochmals weiteren Anlagefläche liegt dieser Seitenwandstreifen im montierten
Endzustand der Außenwand mit der Endleiste direkt flächig an. Die nochmals weitere
Anlagefläche ist als zusätzliche Frontfläche gebildet. Diese nochmals weitere Anlagewand
grenzt direkt an die Frontfläche der weiteren Anlagewand an. Durch die Anlagewand,
die weitere Anlagewand und die nochmals weitere Anlagewand ist in einem Ausführungsbeispiel
eine U-artige Flächeneinfassung der Schrägwand gebildet. Die Innenseite der Außenwand
liegt somit an dieser U-artigen Flächeneinfassung direkt und unterbrechungsfrei in
einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel flächig, insbesondere vollflächig an. Im montierten
Endzustand hingegen ist der von der U-artigen Flächeneinfassung umgebene Montagehilfsbereich
beabstandet zur Innenseite der Außenwand angeordnet. Durch diese U-artige Flächeneinfassung
wird in besonders vorteilhafter Weise an dieser lokalen Stelle eine schaumdichte Schnittstelle
zwischen der Außenwand und der Endleiste geschaffen, durch welche ein Austritt des
Isolationsschaums besonders vorteilhaft verhindert ist. Insbesondere ist im montierten
Endzustand die Außenwand an diese U-artige Flächeneinfassung angedrückt. Es ist in
dem Zusammenhang dann nicht nur ein einfaches daran Anliegen vorgesehen, sondern ein
aneinander Anpressen und somit ein definiert kraftbeaufschlagtes Andrücken der Außenwand
an die Endleiste erreicht. Die oben genannten Vorteile werden dadurch nochmals unterstützt.
[0017] In einem Ausführungsbeispiel ist der Endsteg ein Höhenanschlag für einen Rand der
Außenwand. Der Endsteg ist somit in Höhenrichtung der Tür betrachtet ein Anschlag
für einen Rand der Außenwand. Die positionelle genaue Anordnung zwischen der Außenwand
und der Endleiste in dieser Höhenrichtung betrachtet ist dadurch besonders genau ermöglicht
und eine positionell genaue Einstellung zueinander erreicht.
[0018] In einem Ausführungsbeispiel ist der Endsteg mit einem in Tiefenrichtung der Tür
betrachtet vorderen Teilstück ausgebildet. Dieses vordere Teilstück ist in Höhenrichtung
der Tür betrachtet auf einem ersten Höhenniveau ausgebildet. Ein in Tiefenrichtung
der Tür betrachtet hinteres zweites Teilstück dieses Endstegs grenzt direkt an das
erste Teilstück an. Dieses zweite Teilstück ist in Höhenrichtung der Tür betrachtet
als schräge Stufe ausgebildet. Diese schräge Stufe dient als Anschlag für einen gestuften
Randbereich eines Rands des Seitenwandstreifens. Durch diese gestufte Ausgestaltung
wird auch hier eine komplementäre Formgebung der beiden Komponenten zueinander geschaffen,
sodass auch hier ein bündiges und unterbrechungsfreies Anliegen aneinander ermöglicht
ist.
[0019] Gerade beim Montieren ist durch diese Formgebung der schrägen Stufe durch den gestuften
Randbereich ein einfaches Zusammenfügen ermöglicht. Ein aneinander Anstoßen von Rändern
der Außenwand einerseits und des Endteils andererseits ist auf diesem linearen Zusammenfügeweg
vermieden.
[0020] Dadurch ist beim Zusammenfügen ein Verklemmen oder unerwünschtes Verkippen der Komponenten
zueinander vermieden.
[0021] In einem Ausführungsbeispiel weist die Schrägwand in Höhenrichtung der Tür betrachtet
einen zweiten Rand auf. Dieser zweite Rand ist einem Endsteg der Endleiste weiter
entfernt liegend als ein erster Rand der Schrägwand. Der zweite Rand ist in Höhenrichtung
der Tür betrachtet schräg orientiert. Auch dadurch ist das Zusammenfügen in einer
linearen Fügerichtung verbessert. Ein unerwünschtes Anschlagen einer Biegestruktur,
die an dem Seitenwandstreifen ausgebildet ist und beim Zusammenfügen an der Schrägwand
vorbeigeführt werden soll, ist dadurch verbessert vermieden.
[0022] Diese Biegestruktur ist insbesondere eine einstückig mit dem Seitenwandstreifen gebildete
Damaststruktur.
[0023] Diese Biegestruktur ist in einem Ausführungsbeispiel zur verbesserten Positionsfixierung
zwischen der Endleiste und der Außenwand im montierten Endzustand ausgebildet.
[0024] In einem Ausführungsbeispiel weist der Seitenwandstreifen einen in Höhenrichtung
der Tür betrachtet abschließenden Rand auf. Dieser Rand weist ein in Tiefenrichtung
betrachtet vorderes, erstes Teilstück auf, welches in Höhenrichtung der Tür betrachtet
auf einem ersten Höhenniveau ausgebildet ist. Ein in Tiefenrichtung betrachtet hinteres
zweites Teilstück dieses Rands grenzt direkt an das erste Teilstück an. Dieses zweite
Teilstück ist in Höhenrichtung betrachtet als schräge Stufe ausgebildet. Dadurch ist
ein beabstandetes Vorbeiführen des zweiten Teilstücks des Rands an dem ersten Teilstück
des Endstegs bei bestimmungsgemäß vorgesehenem, insbesondere linearen, Zusammenfügen
der Endleiste mit der Außenwand ermöglicht. Eine besonders einfache, klemmfreie und
zielgerichtete Montage der beiden Komponenten miteinander ist dadurch ermöglicht.
[0025] In einem Ausführungsbeispiel ist das zurückgebogene Teilstück an dem Seitenwandstreifen,
durch welches das Schnappelement gebildet ist, zum Seitenwandstreifen hin gebogen.
Im Querschnitt ist eine sich zur Frontwand hin verjüngende Doppelwand aus dem Seitenwandstreifen
und dem zurückgebogenen Teilstück gebildet. Dadurch ist eine verbesserte Verschnappgeometrie
geschaffen. Das Schnappelement kann somit ein verbessertes Hintergreifen des Gegenschnappelements
erreichen. Ein verbesserter und stabilerer verschnappter Sitz der Komponenten zueinander
ist dadurch ermöglicht. Der positionsfixierte Zustand zwischen der Außenwand und der
Endleiste ist dadurch verbessert. Es liegt dann das Schnappelement mit einer Außenseite
großflächiger an dem Gegenschnappelement an. Es liegt nicht mit einem dünnen freien
Rand, der die Materialdicke des umgebogenen Teilstücks darstellt, an dem Gegenschnappelement
an.
[0026] In einem Ausführungsbeispiel weist in Höhenrichtung betrachtet der Seitenwandstreifen
an das Schnappelement angrenzend eine im Querschnitt mehrfach gebogene Struktur auf.
Diese Struktur beziehungsweise Biegestruktur weist zusätzlich zum Schnappelement ein
integriertes Anlageelement auf. Durch diese Struktur ist die verbesserte positionsfixierte
Anordnung der Endleiste zur Außenwand erreicht. Die verbesserte mehrdimensionale Positionsfixierung
ist dadurch erreicht.
[0027] In einem Ausführungsbeispiel weist die Endleiste einen in Höhenrichtung der Tür betrachtet
an die Schrägwand angrenzenden, L-förmigen Anlagebereich auf. An diesem liegen im
montierten Endzustand der Endleiste mit der Außenwand einerseits das Schnappelement
und andererseits das Anlageelement an. In Höhenrichtung betrachtet erstreckt sich
der Anlagebereich kürzer als das Schnappelement. Der Anlagebereich erstreckt sich
in Höhenrichtung betrachtet nicht in demjenigen Höhenabschnitt, in dem der Montagehilfsbereich
ausgebildet ist. Dieser Anlagebereich endet somit in Höhenrichtung betrachtet vor
diesem Montagehilfsbereich. Ein Überstreifen des Anlagebereichs an der Schrägwand
des Montagehilfsbereichs ist daher nicht vorgesehen.
[0028] Die Tür weist einen Schaumbereich auf. Dies bedeutet, dass ein Zwischenraum zwischen
der Außenwand und einer Innenverkleidung der Tür als Hohlraum gebildet ist. Dieser
ist mit einem thermisch isolierenden Material, insbesondere einem Isolationsschaum,
zumindest bereichsweise gefüllt. Die Endleiste kann in Höhenrichtung betrachtet eine
obere Endleiste oder eine untere Endleiste sein. Insbesondere ist die Endleiste ohne
zusätzliche separate Befestigungsmittel, wie Schrauben oder dergleichen, mit der Außenwand
verbunden. In einem Ausführungsbeispiel weist die Endleiste in Höhenrichtung betrachtet
an dem Montagehilfsbereich angrenzend einen L-förmigen Kontaktbereich auf. Dieser
L-förmige Kontaktbereich weist Anlagebereiche einerseits für das Schnappelement, andererseits
für das Anlageelement der Biegestruktur auf. Im Querschnitt betrachtet ist der Anlagebereich
zweifach gebogen ausgebildet. Insbesondere ist diesbezüglich eine gequetschte S-Form
realisiert.
[0029] Ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft ein Haushaltskältegerät mit einer Tür
gemäß dem oben genannten Aspekt oder einer vorteilhaften Ausgestaltung davon. Das
Haushaltskältegerät kann ein Kühlgerät oder ein Gefriergerät oder ein Kühl-Gefrier-Kombigerät
sein. Das Haushaltskältegerät weist ein Gehäuse auf, in dem zumindest ein Aufnahmeraum
für Lebensmittel ausgebildet ist. Dieser ist durch Wände eines Innenbehälters des
Haushaltskältegeräts begrenzt. Der Aufnahmeraum kann ein Kühlfach oder ein Gefrierfach
sein. Die Tür ist bewegbar an dem Gehäuse angeordnet. Sie ist zum Verschließen des
Aufnahmeraums vorgesehen.
[0030] Mit Angaben "oben", "unten", "vorne", "hinten, "horizontal", "vertikal", "Tiefenrichtung",
"Breitenrichtung", "Höhenrichtung" etc. sind die bei bestimmungsgemäßen Gebrauch und
bestimmungsgemäßem Anordnen der Tür bzw. des Geräts gegebenen Positionen und Orientierungen
angegeben.
[0031] Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen, den Figuren und der
Figurenbeschreibung. Die vorstehend in der Beschreibung genannten Merkmale und Merkmalskombinationen,
sowie die nachfolgend in der Figurenbeschreibung genannten und/oder in den Figuren
alleine gezeigten Merkmale und Merkmalskombinationen sind nicht nur in der jeweils
angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen verwendbar, ohne den
Rahmen der Erfindung zu verlassen. Es sind somit auch Ausführungen von der Erfindung
als umfasst und offenbart anzusehen, die in den Figuren nicht explizit gezeigt und
erläutert sind, jedoch durch separierte Merkmalskombinationen aus den erläuterten
Ausführungen hervorgehen und erzeugbar sind. Es sind auch Ausführungen und Merkmalskombinationen
als offenbart anzusehen, die somit nicht alle Merkmale eines ursprünglich formulierten
unabhängigen Anspruchs aufweisen. Es sind darüber hinaus Ausführungen und Merkmalskombinationen,
insbesondere durch die oben dargelegten Ausführungen, als offenbart anzusehen, die
über die in den Rückbezügen der Ansprüche dargelegten Merkmalskombinationen hinausgehen
oder abweichen.
[0032] Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand schematischer Zeichnungen
näher erläutert. Es zeigen:
- Fig. 1
- eine perspektivische Darstellung eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen
Haushaltskältegeräts mit einem Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Tür;
- Fig. 2
- eine perspektivische Darstellung eines Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen
Tür;
- Fig. 3
- eine Tür gemäß Fig. 2 in einer dazu unterschiedlichen Perspektive;
- Fig. 4
- eine perspektivische Darstellung eines Ausführungsbeispiels einer Endleiste der Tür
gemäß Fig. 2 und Fig. 3;
- Fig. 5
- eine Seitenansicht eines Teilbereichs eines Ausführungsbeispiels einer Außenwand der
Tür gemäß Fig. 2 bis Fig. 4 und der Endleiste gemäß Fig. 4 in einem ersten Montagezustand;
- Fig. 6
- die Darstellung gemäß Fig. 5 in einer dazu gedrehten Perspektive;
- Fig. 7
- die Darstellung gemäß Fig. 5 und Fig. 6 in einer weiteren im Vergleich zu Fig. 5 gegenüberliegenden
Betrachtungsrichtung dargestellten Anordnung der Komponenten;
- Fig. 8
- eine Darstellung der Komponenten wie in Fig. 5 bis Fig. 7 in Höhenrichtung der Tür
betrachtet;
- Fig. 9
- eine Darstellung gemäß Fig. 8, wobei in Fig. 9 ein weiterer Montagezwischenzustand
gezeigt ist, bei welchem die Außenwand der Tür bereits näher mit dem Endteil zusammengefügt
ist;
- Fig. 10
- eine Seitenansicht der Komponenten gemäß Fig. 9;
- Fig. 11
- eine Darstellung der Komponenten betreffend die Außenwand und das Endteil im montierten
Endzustand bei einer Betrachtung in Höhenrichtung der Tür;
- Fig. 12
- eine transparente perspektivische Darstellung der Komponenten gemäß Fig. 11; und
- Fig. 13
- eine weitere perspektivische Teildarstellung eines oberen Bereichs der Tür mit einer
Endleiste und einer Außenwand im montierten Endzustand.
[0033] In den Figuren werden gleiche oder funktionsgleiche Elemente mit den gleichen Bezugszeichen
versehen.
[0034] In Fig. 1 ist in einer schematischen Darstellung ein Haushaltskältegerät 1 gezeigt.
Das Haushaltskältegerät 1 weist ein Gehäuse 2 auf. In dem Gehäuse 2 ist zumindest
ein Aufnahmeraum 3 für Lebensmittel ausgebildet. Dieser kann ein Kühlfach oder ein
Gefrierfach sein.
[0035] Das Haushaltskältegerät 1 weist darüber hinaus eine Tür 4 auf. Die Tür 4 ist in dem
Gehäuse 2 bewegbar, insbesondere schwenkbar, angeordnet.
[0036] Die Tür 4 weist eine Innenverkleidung 5 auf. Die Innenverkleidung 5 ist im geschlossenen
Zustand der Tür 4 dem Aufnahmeraum 3 zugewandt. Darüber hinaus weist die Tür 4 eine
Außenwand 6 auf. In einem Schaumbereich beziehungsweise einem Zwischenraum 7 zwischen
der Außenwand 6 und der Innenverkleidung 5 ist ein thermisch isolierendes Material
8, insbesondere ein Isolationsschaum, eingebracht.
[0037] In Fig. 2 ist ein Ausführungsbeispiel der Tür 4 gezeigt. Die Außenwand 6 weist eine
Frontwand 9 auf. Die Frontwand 9 ist im geschlossenen Zustand der Tür 4 das frontseitige,
plattenartige Teil der Außenwand 6. Es ist diesbezüglich nach vorne gewandt. Darüber
hinaus weist die Außenwand 6 zur Frontwand 9 gewinkelt abstehende Seitenwandstreifen
10 und 11 auf. Diese sind in Breitenrichtung an gegenüberliegenden Enden der Frontwand
9 angeformt. Die Außenwand 6 ist insbesondere einstückig aus Blech ausgebildet. Diese
Seitenwandstreifen 10 und 11, die sich insbesondere über die gesamte Höhe (Höhenrichtung
entspricht y-Richtung) der Außenwand 6 erstrecken, sind in Tiefenrichtung (z-Richtung)
nach hinten abgewinkelt. Sie stellen diesbezüglich schmale Seitenränder dar.
[0038] Die Tür 4 weist darüber hinaus eine Endleiste 12 auf. Die Endleiste 12 ist insbesondere
aus Kunststoff ausgebildet. Sie ist insbesondere einstückig ausgebildet. Die Endleiste
12 ist eine zur Außenwand 6 separate Komponente. Die Endleiste 12 ist insbesondere
auch zur Innenverkleidung 5 separat ausgebildet. Diese Endleiste 12 schließt den Zwischenraum
7 in Höhenrichtung der Tür 4 betrachtet ab. Die hier gezeigte Endleiste 12 schließt
diesen Zwischenraum 7 nach oben hin ab. Insbesondere weist die Tür 4 eine weitere
Endleiste 13 auf. Diese schließt die Tür 4 in Höhenrichtung betrachtet nach unten
hin ab. Zusätzlich kann vorgesehen sein, dass die Endleiste 12 und/oder 13 durch eine
zusätzliche, hier nicht gezeigte Abdeckung abgedeckt ist.
[0039] In Fig. 3 ist die Tür 4 in einer zu Fig. 2 unterschiedlichen Perspektive gezeigt,
nämlich mit Blick auf die Innenverkleidung 5. Insbesondere weist diese obere Endleiste
12 einen nach oben ragenden Steg 14 auf. Dieser Steg 14 ist eine Tasche, in der ein
Magnet gehalten wird. Dieser Magnet dient zum Erkennen ob die Tür 4 geöffnet oder
geschlossen ist.
[0040] In Fig. 4 ist in einer perspektivischen Darstellung ein Ausführungsbeispiel der Endleiste
12 gezeigt. Die Endleiste 12 weist einen Zentralbalken 15 auf. In Richtung einer Längsachse
A dieses Zentralbalkens 15 betrachtet weist dieser ein erstes Ende 16 und ein gegenüberliegendes
zweites Ende 17 auf. Die Längsachse A ist in Breitenrichtung (x-Richtung) orientiert.
Die diesbezüglichen Betrachtungen sind bei geschlossener Tür 4 definiert.
[0041] An dem ersten Ende 16 ist ein erster Koppelbereich 18 zum Koppeln mit der Außenwand
6 an den Zentralbalken 15 ausgebildet. Entsprechend ist am gegenüberliegenden zweiten
Ende 17ein weiterer Koppelbereich 19 zum Koppeln mit der Außenwand 6 ausgebildet.
Wie in Fig. 4 zu erkennen ist, weist dieser Koppelbereich 19 einen integrierten Montagehilfsbereich
auf. Der Montagehilfsbereich 20 weist eine Schrägwand 21 auf. Diese ist bestimmungsgemäß
dazu vorgesehen und entsprechend angeordnet und orientiert, dass beim Zusammenfügen
der Außenwand 6 mit der Endleiste 12 ein in Breitenrichtung betrachtet automatisches
seitliches nach außen Biegen des Seitenwandstreifens 11 erfolgt. Dieser Seitenwandstreifen
11 wird bei bestimmungsgemäßer Anordnung der Außenwand 6 direkt an diesem Ende 17
angeordnet. Darüber hinaus weist die Endleiste 12 in diesem Koppelbereich 19 eine
Anlagewand 22 auf. Diese Anlagenwand 22 ist in Tiefenrichtung (z-Richtung) betrachtet
in Reihe zwischen der Schrägwand 21 und einem Gegenschnappelement 23 der Endleiste
12 ausgebildet. Das Gegenschnappelement 23 ist an diesem Koppelbereich 19 integriert
ausgebildet. Das Gegenschnappelement 23 ist bestimmungsgemäß zum Verschnappen mit
einem Schnappelement, welches an dem Seitenwandstreifen 11 ausgebildet ist, vorgesehen.
Die Anlagewand 22 ist zum direkten flächigen Anliegen des Seitenwandstreifens 11 im
montierten Endzustand der Außenwand 6 an der Endleiste 12 ausgebildet. Sie ist diesbezüglich
auch bestimmungsgemäß dazu vorgesehen.
[0042] Es ist also in Umlaufrichtung um die Höhenrichtung (y-Richtung) eine Anordnung in
diesem Montagehilfsbereich 20 vorgesehen, die diese Schrägwand 21 und direkt darauffolgend
die Anlagewand 22 und wiederum direkt darauffolgend das Gegenschnappelement 23 aufweist.
Das Gegenschnappelement 23 ist somit durch die Anlagewand 22 beabstandet zu der Schrägwand
21 ausgebildet. Die Schrägwand 21 ist geneigt zur Ebene, die durch die Höhenrichtung
und die Tiefenrichtung aufgespannt ist, angeordnet.
[0043] Die Schrägwand 21 ist geneigt zur Ebene, die durch die Höhenrichtung und die Breitenrichtung
aufgespannt ist, angeordnet.
[0044] Die Flächen der Schrägwand 21 und der Anlagewand 22 sind nicht in einer Ebene. Sie
sind in einem Winkel größer oder gleich 5° zueinander orientiert. Die Anlagewand 22
kann sich in der Ebene mit ihrer Fläche erstrecken, die durch die Höhenrichtung und
die Tiefenrichtung aufgespannt ist.
[0045] Wie darüber hinaus in Fig. 4 zu erkennen ist, weist dieser Koppelbereich 19 einen
Endsteg 24 auf. Dieser Endsteg 24 ist seitlich und nach vorne überstehend. Wie in
Fig. 4 zu erkennen ist, weist die Schrägwand 21 einen ersten Rand 21a auf. Dieser
erste Rand 21a ist in dieser Höhenrichtung betrachtet näherliegend zu diesem Endsteg
24 als ein gegenüberliegender zweiter Rand 21b dieser Schrägwand 21. Wie darüber hinaus
in Fig. 4 zu erkennen ist, ist der erste Rand 21a in Höhenrichtung betrachtet beabstandet
zu dem Endsteg 24 angeordnet. Zwischen dem Endsteg 24 und diesem ersten Rand 21a ist
eine weitere Anlagewand 25 ausgebildet. Gegenüber dieser weiteren Anlagewand 25 ist
der Endsteg 24 in einer Horizontalebene, die durch die Breitenrichtung und die Tiefenrichtung
aufgespannt ist, zur Seite und nach vorne überstehend. Diesbezüglich wird durch diesen
Endsteg 24 auch ein Anschlag in Höhenrichtung für einen Rand beziehungsweise eine
Kante der Außenwand 6 gebildet.
[0046] Diese weitere Anlagewand 25 ist bestimmungsgemäß zum direkten Anliegen der Außenwand
6, insbesondere der Frontwand 9 und des Seitenwandstreifens 11, vorgesehen. Die Schrägwand
21 endet somit in Höhenrichtung betrachtet zurückversetzt zu dem Endsteg 24 der Endleiste
12.
[0047] Die Anlagewand 22 grenzt in Tiefenrichtung betrachtet mit einem ersten Rand 22a (Fig.
5), der diesbezüglich ein vorderer Rand ist, direkt an die Schrägwand 21 an. Mit einem
in Tiefenrichtung gegenüberliegenden zweiten Rand 22b (Fig. 5), der in dem Zusammenhang
ein hinterer Rand ist, grenzt die Anlagewand 22 direkt an das Gegenschnappelement
23 an. Insbesondere ist das Gegenschnappelement 23 eine Stufe beziehungsweise ein
Versatz, der durch das Schnappelement an der Außenwand 6, insbesondere dem Seitenwandstreifen
11 hinterschnappt beziehungsweise hintergriffen wird. Wie hier in Fig. 4 zu erkennen
ist, ist diese weitere Anlagewand 25 L-förmig gebildet. Damit liegt direkt und unterbrechungsfrei
sowohl eine Innenseite des Seitenwandstreifens 11 als auch eine Innenseite der Frontwand
9 im montierten Endzustand direkt an dieser weiteren Anlagewand 25 an. Insbesondere
ist hier nicht nur ein bloßes Anliegen vorgesehen, sondern auch ein Anpressen dieser
Außenwand 6 an diesen Koppelbereich 19 insbesondere auch im Bereich der weiteren Anlagewand
25 als auch an der Anlagewand 22 vorgesehen. Dadurch wird auch eine verbesserte Schaumdichtheit
erreicht, sodass ein Austritt des oben erwähnten Isolationsschaums an dieser Schnittstelle
zwischen der Endleiste 12 und der Außenwand 6 insbesondere im Bereich dieser Anlagewände
22 und 25 verbessert verhindert werden kann.
[0048] Es bildet sich also diese weitere Anlagewand 25 mit einem Teilbereich 25a als Frontfläche,
die somit stirnseitig angeordnet ist und bei frontseitiger Betrachtung nach vorne
orientiert ist. In diesem Teilbereich 25a liegt die Innenseite der Frontwand 9 im
montierten Zustand der Außenwand 6 an der Endleiste 12 direkt an.
[0049] Darüber hinaus ist in einem Ausführungsbeispiel vorgesehen, dass dieser Koppelbereich
19 eine nochmals weitere Anlagewand 26 aufweist. Diese ist auch bestimmungsgemäß zur
direkten flächigen Anlage der Innenseite des Seitenwandstreifens 11 im montierten
Endzustand mit der Endleiste 12 ausgebildet. Die nochmals weitere Anlagewand 26 ist
insbesondere als zusätzliche Frontfläche gebildet. Sie endet direkt an der Frontfläche
beziehungsweise dem Teilbereich 25a der weiteren Anlagewand 25.
[0050] Wie in dem Ausführungsbeispiel zu erkennen ist, wird durch die Anlagewand 22, die
weitere Anlagewand 25 und die nochmals weitere Anlagewand 26 eine U-artige Flächeneinfassung
der Schrägwand 21 gebildet. Diese U-Flächeneinfassung ist hier bei der oberen Endleiste
12 diesbezüglich um 180° gedreht und somit ein nach unten offenes U gebildet. Damit
wird quasi ein diesbezüglich U-förmiger Bereich als Flächeneinfassung gebildet, an
dem die Innenseite der Außenwand 6 im montierten Endzustand direkt und vollflächig
anliegt. Die oben genannten Vorteile einerseits der verbesserten Positionierung zwischen
der Endleiste 12 und der Außenwand 6 und andererseits der verbesserten Schaumdichtheit
ist dadurch erreicht. Da im montierten Endzustand die Innenseite der Außenwand 6 nicht
direkt an der Schrägwand 21 anliegt, sondern diesbezüglich eine Beabstandung vorliegt,
kann durch diesen spezifischen Bereich der Anlagewände auch noch an dieser konkreten
Stelle eine verbesserte Schaumdichtheit erreicht werden. Andererseits kann durch diesen
spezifischen Montagehilfsbereich 20 mit der definierten und örtlich spezifizierten
Schrägwand 21 ein besonders vorteilhaftes Montageszenario der Außenwand 6 erreicht
werden. Denn automatisch wird dadurch der Seitenwandstreifen 11 an der Schrägwand
21 beim Montieren direkt kontaktiert und automatisch elastisch nach außen gebogen,
sodass er beim weiteren Zusammenführen in Tiefenrichtung der Schrägwand 21 nach außen
gespreizt überstreicht und an die Anlagewand 22 gelangt. Auch dort wird er entsprechend
hinweggeschoben, bis er mit seinem Schnappelement, das einstückig und integriert an
dem Seitenwandstreifen 11 ausgebildet ist, das Gegenschnappelement 23 hinterschnappt.
Insbesondere kann in diesem montierten Endzustand auch vorgesehen sein, dass der Seitenwandstreifen
11 gegenüber seiner Grundstellung ebenfalls noch etwas vorgespannt nach außen gebogen
ist, sodass eine Gegenkraft beziehungsweise Klemmkraft auf die Anlagewand 22 in dieser
Breitenrichtung wirkt.
[0051] Wie darüber hinaus zu erkennen ist, erstreckt sich der Teilbereich 25a auch über
die gesamte in Richtung der Längsachse A bemessene Länge des Zentralbalkens 15 und
geht unterbrechungsfrei in einen entsprechenden Teilbereich an dem weiteren Koppelbereich
18 über.
[0052] Die für den Koppelbereich 19 erläuterten Ausführungen in Fig. 4 gelten entsprechend
auch für den Koppelbereich 18. An diesem liegt dann der andere Seitenwandstreifen
10 im montierten Zustand an.
[0053] Wie darüber in Fig. 4 zu erkennen ist, weist der Endsteg 24 ein in Tiefenrichtung
betrachtet vorderes Teilstück 24a auf. Dieses ist in Höhenrichtung betrachtet auf
einem ersten Höhenniveau ausgebildet. In Tiefenrichtung betrachtet weist dieser Endsteg
24 ein hinteres, zweites Teilstück 24b auf. Dieses grenzt direkt an das erste, vordere
Teilstück 24a an. Das zweite Teilstück 24b ist in Höhenrichtung betrachtet als schräge
Stufe ausgebildet. Diese schräge Stufe dient als Anschlag für einen gestuften Randbereich
eines Rands des Seitenwandstreifens 11. Darüber hinaus ist in Fig. 4 bereits zu erkennen,
dass der zweite Rand 21b der Schrägwand 21 in Höhenrichtung betrachtet schräg orientiert
ist. Er liegt also nicht in einer Horizontalebene, die durch die Breitenrichtung und
die Tiefenrichtung aufgespannt ist.
[0054] In Fig. 5 ist in einer Teildarstellung und in Seitenansicht die Außenwand 6 mit dem
Seitenwandstreifen 11 gezeigt. Darüber hinaus ist die Endleiste 12 mit dem Koppelbereich
19 gezeigt.
[0055] In Fig. 5 ist in dieser Seitenansicht ein erster Montagezustand gezeigt, bei welchem
die Außenwand 6 gemäß einer linearen Montagerichtung P, die ein Zusammenfügen darstellt,
spezifisch zur Endleiste 12 angeordnet ist. In diesem Montagezwischenzustand ist ein
Schnappelement 27 (Fig. 7) der Außenwand 6 bereits im mechanischen direkten Kontakt
mit der Schrägwand 21. Eine diesbezügliche elastische Verformung und ein nach außen
Biegen ist jedoch noch nicht erfolgt.
[0056] Wie in Fig. 8 der Komponentenanordnung gezeigt ist, die gemäß den Darstellungen in
Fig. 5 bis Fig. 6, Fig. 7 und Fig. 8 jeweils den gleichen Zwischenmontagezustand zeigt,
weist der Seitenwandstreifen 11 an einem der Frontwand 9 abgewandten Ende 12a ein
zurückgebogenes Teilstück 28 auf. Dieses zurückgebogene Teilstück 28 bildet das Schnappelement
27. Dieses Schnappelement 27 ist, wie dies in Fig. 8 zu erkennen ist, mit seinem zurückgebogenen
Teilstück 28 über seine gesamte Erstreckung nicht parallel zum Seitenwandstreifen
11 ausgebildet, sondern es ist mit zunehmender Annäherung des Teilstücks 28 an die
Frontwand 9 immer näher zur Innenseite des Seitenwandstreifens 11 hin gebogen. Damit
ist quasi zur Frontwand 9 hin eine Verjüngung dieser Doppelwandstruktur gebildet.
Durch diese Gestalt und Anordnung dieses Schnappelements 27 ist ein verbessertes Hintergreifen
beziehungsweise Verschnappen mit dem Gegenschnappelement 23 erreicht. Wie in Fig.
8 auch zu erkennen ist, ist das Gegenschnappelement 23 eine diesbezügliche Stufe.
Ein Anliegen des Schnappelements 27 mit einer Außenseite des Teilstücks 28 an dem
Gegenschnappelement 23 ist dadurch ermöglicht. Ein federndes Hinterschnappen ist dadurch
erreicht.
[0057] Wie in Fig. 5 bis Fig. 8 auch zu erkennen ist, weist der Seitenwandstreifen 11 einen
in Höhenrichtung betrachtet oberen abschließenden Rand 29 auf. Dieser Rand 29 weist
ein in Tiefenrichtung betrachtet vorderes erstes Teilstück 29a auf. Dieses ist in
Höhenrichtung betrachtet auf einem ersten Höhenniveau ausgebildet. Ein in Tiefenrichtung
betrachtet hinteres zweites Teilstück 29b, welches an das erste Teilstück 29a direkt
angrenzt und welches in Höhenrichtung betrachtet als schräge Stufe ausgebildet ist,
ist zum komplementären Anliegen und Zusammenfügen mit dem Endsteg 24 vorgesehen.
[0058] Insbesondere ist durch diese spezifische Geometrie des Rands 29 in Fügerichtung P
erreicht, dass ein beabstandetes Vorbeiführen des zweiten Teilstücks 29b des Rands
29 an dem ersten Teilstück 24a des Endstegs 24 beim bestimmungsgemäß vorgesehenen
Zusammenfügen der Endleiste 12 mit der Außenwand 6 ermöglicht ist. Durch diese spezifischen
Formgebungen des Rands 29 wird das zuerst beim Zusammenfügen in Richtung P der Endleiste
12 und insbesondere dem Koppelbereich 19 zugewandte Teilelement des Seitenrandstreifens
11 nicht in Kontakt mit dem Endsteg 24, insbesondere dem vorderen ersten Teilstück
24a, gebracht. Ein unerwünschtes Verklemmen oder daran Reiben oder Kratzen des Schnappelements
27 ist dadurch vermieden.
[0059] Durch diesen in Fig. 5 bis Fig. 8 gezeigten Zwischenmontagezustand ist auch erreicht,
dass durch die schräge Ausgestaltung des zweiten Rands 21b der Schrägwand 21 ein berührungsloses
Vorbeiführen einer weiteren Biegestruktur 30, die an dem Seitenwandstreifen 11 einstückig
angeformt ist, ermöglicht ist. Diese Biegestruktur 30 endet direkt an dem Schnappelement
27 beziehungsweise an dessen der Frontwand 9 zugewandten Ende. Wie in Fig. 8 zu erkennen
ist, ist diese Biegestruktur 30 insbesondere als gestauchtes S ausgebildet. Es steht
insbesondere in einem Winkel von 90° von dem Schnappelement 27 ab. Dies ist insbesondere
gemäß der Darstellung in Fig. 8 in einer Horizontalebene, die durch die x-Richtung
und die z-Richtung aufgespannt ist. Durch diese Biegestruktur 30, welche eine mehrfach
gebogene Struktur ist, ist somit eine integrierte Ausgestaltung mit dem Schnappelement
27 und einem integrierten Anlageelement 31 erzeugt. Dieses integrierte Anlageelement
31 ist im montierten Endzustand zum Anliegen auf einem Anlagebereich 32 (Fig. 6) vorgesehen.
Dieser Anlagebereich 32 ist insbesondere L-förmig gebildet. Einerseits liegt frontseitig
das integrierte Anlageelement 31 an dem Anlagebereich 32 an. Um die Kante herum anliegend
ist dann das Schnappelement 27 an dem weiteren Anlagebereich 33 anliegend. Die L-Form
ist durch die Anlagebereiche 32 und 33 gebildet.
[0060] Wie insbesondere in Fig. 7 zu erkennen ist, erstreckt sich die Biegestruktur 30 nur
zurückversetzt im Vergleich zum Schnappelement 27, sodass in Höhenrichtung betrachtet
die Biegestruktur 30 im Bereich des Montagehilfsbereichs 20 nicht vorhanden ist und
dort nur das zurückgebogene Teilstück 28 und somit das Schnappelement 27 vorhanden
ist.
[0061] In Höhenrichtung betrachtet ist somit die Biegestruktur 30 nicht überlappend mit
dem Montagehilfsbereich 20 ausgebildet.
[0062] Werden nun ausgehend von dem Montagezwischenzustand gemäß Fig. 5 bis Fig. 8 in Fügerichtung
P die Außenwand 6 und die Endleiste 12 linear weiter zusammengeschoben, so wird dieser
Seitenwandstreifen 11 in Breitenrichtung (x-Richtung) betrachtet nach außen gebogen,
sodass dieser sich elastisch nach außen verformt. Wie in Fig. 9 zu erkennen ist, erreicht
das Schnappelement 27 dann die Anlagewand 22.
[0063] In Fig. 10 ist diesbezüglich eine Seitenbetrachtung dieses Montagezwischenzustands
in Fig. 9 gezeigt.
[0064] Bei weiterem Zusammenfügen in Richtung P wird dann gemäß der Darstellung in Fig.
11 der montierte Endzustand erreicht. Diesbezüglich hat das Schnappelement 27 das
Gegenschnappelement 23 hintergriffen und ist somit mit diesem verschnappt. Wie in
Fig. 11 zu erkennen ist, liegt dann die Frontwand 9 mit ihrer Innenseite an der nochmals
weiteren Anlagewand 26 an der weiteren Anlagewand 25 und an der Anlagewand 22 an.
Die Schrägwand 21 ist diesbezüglich beabstandet zu dem Seitenwandstreifen 11 angeordnet.
Darüber hinaus ist gemäß Fig. 11 auch zu erkennen, dass das Anlageelement 31 an dem
Anlagebereich 32 direkt anliegt. Darüber hinaus liegt das Schnappelement 27 verschnappt
und seitlich an dem Gegenschnappelement 23 und andererseits auch noch an dem Anlagebereich
33 an. Das Schnappelement 27 liegt nicht mit einem freien Rand (bezeichnet die Materialdicke)
des Teilstücks an dem Gegenschnappelement 33 an.
[0065] In Fig. 12 ist in perspektivischer und insbesondere auch transparenter Darstellung
der montierte Endzustand zwischen der Außenwand 6 und der Endleiste 12 gemäß Fig.
11 gezeigt.
Bezugszeichenliste
[0066]
- 1
- Haushaltskältegerät
- 2
- Gehäuse
- 3
- Aufnahmeraum
- 4
- Tür
- 5
- Innenverkleidung
- 6
- Außenwand
- 7
- Zwischenraum
- 8
- thermisch isolierendes Material
- 9
- Frontwand
- 10
- Seitenwandstreifen
- 11
- Seitenwandstreifen
- 12
- Endleiste
- 12a
- Ende
- 13
- Endleiste
- 14
- Steg
- 15
- Zentralbalken
- 16
- erstes Ende
- 17
- zweites Ende
- 18
- erster Koppelbereich
- 19
- zweiter Koppelbereich
- 20
- Montagehilfsbereich
- 21
- Schrägwand
- 21a
- erster Rand
- 21b
- zweiter Rand
- 22
- Anlagewand
- 22a
- erster Rand
- 22b
- zweiter Rand
- 23
- Gegenschnappelement
- 24
- Endsteg
- 24a
- erstes Teilstück
- 24b
- zweites Teilstück
- 25
- Anlagewand
- 25a
- Teilbereich
- 26
- Anlagewand
- 27
- Schnappelement
- 28
- Teilstück
- 29
- Rand
- 29a
- erstes Teilstück
- 29b
- zweites Teilstück
- 30
- Biegestruktur
- 31
- Anlageelement
- 32
- Anlagebereich
- 33
- Anlagebereich
- A
- Längsachse
- F
- Fügerichtung
- x
- Breitenrichtung
- y
- Höhenrichtung
- z
- Tiefenrichtung
1. Tür (4) für ein Haushaltskältegerät (1), mit einer Außenwand (6), die eine Frontwand
(9) und seitlich daran angeformte und davon gewinkelt abstehende Seitenwandstreifen
(10, 11) aufweist, wobei zumindest ein Seitenwandstreifen (10, 11) ein der Frontwand
(9) abgewandtes Ende (11a) aufweist, welches ein zurückgebogenes Teilstück (28) aufweist,
welches ein Schnappelement (27) zum Verschnappen mit einer Endleiste (12) der Tür
(4) ist, und mit der zur Außenwand (6) separaten Endleiste (12), die die Tür (4) in
Höhenrichtung (y) abschließt, wobei die Endleiste (12) ein Gegenschnappelement (23)
zum Verschnappen mit dem Schnappelement (27) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Endleiste (12) in Tiefenrichtung (z) der Tür (4) betrachtet einen integrierten
Montagehilfsbereich (20) aufweist, der eine Schrägwand (21) aufweist, die beim Zusammenfügen
der Außenwand (6) mit der Endleiste (12) zum automatischen seitlichen nach außen Biegen
des Seitenwandstreifens (10, 11) ausgebildet ist, wobei die Endleiste (12) eine Anlagewand
(22) aufweist, die in Tiefenrichtung (z) betrachtet in Reihe zwischen der Schrägwand
(21) und dem Gegenschnappelement (23) gebildet ist, an welcher der Seitenwandstreifen
(10, 11) im montierten Endzustand an der Endleiste (12) direkt flächig anliegt.
2. Tür (4) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Anlagewand (22) in Tiefenrichtung (z) mit einem ersten Rand (22a) direkt an die
Schrägwand (21) angrenzt und mit einem gegenüberliegenden zweiten Rand (22b) an das
Gegenschnappelement (23) angrenzt.
3. Tür (4) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schrägwand (21) in Höhenrichtung (y) der Tür (4) betrachtet mit einem ersten
Rand (21a), der einem Endsteg (24) der Endleiste (12) näher liegt als ein zweiter
Rand (21b) der Schrägwand (21), zurückversetzt zu dem Endsteg (24) der Endleiste (12)
endet.
4. Tür (4) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass in Höhenrichtung (y) betrachtet zwischen dem Endsteg (24) zugewandten ersten Rand
(21a) der Schrägwand (21) und dem Endsteg (24) eine weitere Anlagewand (25) der Endleiste
(12) gebildet ist, an welcher der Seitenwandstreifen (10, 11) im montierten Endzustand
mit der Endleiste (12) direkt flächig anliegt.
5. Tür (4) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die weitere Anlagewand (25) L-förmig gebildet ist und sich mit einem Teilbereich
(25a) als nach vorne orientierte Frontfläche bildet, an der die Frontwand (9) im montierten
Endzustand frontseitig direkt flächig anliegt.
6. Tür (4) nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Endleiste (12) eine nochmals weitere Anlagewand (26) aufweist, an welcher der
Seitenwandstreifen (10, 11) im montierten Endzustand mit der Endleiste (12) direkt
flächig anliegt, wobei die nochmals weitere Anlagewand (26) als zusätzliche, nach
vorne orientierte Frontfläche gebildet ist, und an die Frontfläche der weiteren Anlagewand
(25) angrenzt, wobei durch die Anlagefläche (22), die weitere Anlagewand (25) und
die nochmals weitere Anlagewand (26) eine U-artige Flächeneinfassung für die Schrägwand
(21) gebildet ist.
7. Tür (4) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Endsteg (24) ein Höhenanschlag für einen Rand (29) der Außenwand (6) ist.
8. Tür (4) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Endsteg (24) ein in Tiefenrichtung (z) der Tür (4) betrachtet vorderes Teilstück
(24a) aufweist, welches in Höhenrichtung (y) der Tür (4) betrachtet auf einem ersten
Höhenniveau ausgebildet ist, und ein in Tiefenrichtung (z) betrachtet hinteres zweites
Teilstück (24b) aufweist, welches an das erste Teilstück (24a) angrenzt und welches
in Höhenrichtung (y) betrachtet als schräge Stufe ausgebildet ist, die als Anschlag
für einen gestuften Randbereich (29b) eines Rands (29) des Seitenwandstreifens (10,
11) dient.
9. Tür (4) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schrägwand (21) in Höhenrichtung (y) der Tür (4) betrachtet einen zweiten Rand
(21b) aufweist, der einem Endsteg (24) der Endleiste (12) weiter entfernt liegt, als
ein erster Rand (12a) der Schrägwand (21), wobei der zweite Rand (21b) in Höhenrichtung
(y) betrachtet schräg orientiert ist.
10. Tür (4) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Seitenwandstreifen (10, 11) einen in Höhenrichtung (y) der Tür (4) betrachtet
abschließenden Rand (29) aufweist, der ein vorderes, erstes Teilstück (29a) aufweist,
welches in Höhenrichtung (y) betrachtet auf einem ersten Höhenniveau ausgebildet ist,
und ein in Tiefenrichtung (z) der Tür (4) betrachtet hinteres zweites Teilstück (29b)
aufweist, welches an das erste Teilstück (29a) angrenzt und welches in Höhenrichtung
(y) betrachtet als schräge Stufe ausgebildet ist, so dass ein beabstandetes Vorbeiführen
des zweiten Teilstücks (29b) des Rands (29) an dem ersten Teilstück (24a) des Endstegs
(24) bei bestimmungsgemäß vorgesehenen Zusammenfügen der Endleiste (12) mit der Außenwand
(6) auftritt.
11. Tür (4) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zurückgebogene Teilstück (28), durch welches das Schnappelement (27) gebildet
ist, zum Seitenwandstreifen (10, 11) hin gebogen ist, so dass im Querschnitt eine
sich zur Frontwand (9) hin verjüngende Doppelwand gebildet ist.
12. Tür (4) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in Höhenrichtung (y) betrachtet der Seitenwandstreifen (10, 11) an das Schnappelement
(27) angrenzend eine im Querschnitt mehrfach gebogene Struktur (30) aufweist, die
zusätzlich zum Schnappelement (27) ein integriertes Anlageelement (31) aufweist.
13. Tür (4) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Endleiste (12) einen in Höhenrichtung (y) betrachtet an die Schrägwand (21) angrenzenden
L-förmigen Anlagebereich (32, 33) aufweist, an dem im montierten Endzustand einerseits
das Schnappelement (27) und andererseits das Anlageelement (31) direkt anliegt.
14. Tür (4) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Endleiste (12) einen Schaumbereich (7) der Tür (4) direkt abschließt.
15. Haushaltskältegerät (1) mit einer Tür (4) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.