[0001] Ein Aspekt der Erfindung betrifft eine Einhängevorrichtung zum frei kragenden Einhängen
eines Lebensmittel-Aufnahmebehälters. Die Einhängevorrichtung weist eine Zentralschiene
zum direkten Einhängen eines Lebensmittel-Aufnahmebehälters auf. Ein weiterer Aspekt
der Erfindung betrifft eine Anordnung mit einer derartigen Einhängevorrichtung und
einem Lebensmittel-Aufnahmebehälter. Ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft ein
Haushaltskältegerätbauteil.
[0002] Bei Haushaltskältegeräten ist es bekannt, dass separate Lebensmittel-Aufnahmebehälter
definiert in einem Haushaltskältegerätbauteil positioniert werden. Dazu ist insbesondere
ein frei kragendes Einhängen an einer Einhängevorrichtung vorgesehen. Ein frei kragendes
Einhängen bedeutet in dem Zusammenhang, dass der Lebensmittel-Aufnahmebehälter nur
in dieser Einhängevorrichtung hängt und nach unten hin nicht durch eine weitere Komponente
gehalten ist beziehungsweise nicht auf einer derartigen aufsitzt. Die Positionierung
des Lebensmittel-Aufnahmebehälters ist daher insbesondere nur durch dieses Einhängen
erreicht.
[0003] In dem Zusammenhang sind auch Einhängevorrichtungen bekannt, die beispielsweise an
einer Innenseite einer Tür eines Haushaltskältegeräts angeordnet sind. Dadurch kann
ein Türabsteller, der einen Lebensmittel-Aufnahmebehälter darstellt, angehängt werden.
Eine derartige Ausgestaltung ist beispielsweise aus der
DE 10 2009 045 058 A1 bekannt. Die dortige Einhängeleiste ist aus Kunststoff ausgebildet. Dadurch sind
die Stabilität und die Tragkraft reduziert. Darüber hinaus ist sie bezüglich der Formgebung
limitiert. Somit ist auch die Nutzbarkeit und Verwendbarkeit in verschiedenen Haushaltskältegerätbauteilen
eingeschränkt.
[0004] Darüber hinaus ist aus der
WO 2014/19722 A1 eine Einhängevorrichtung zum frei kragenden Einhängen eines Lebensmittel-Aufnahmebehälters
bekannt. Die dortige Schiene ist ebenfalls aus Kunststoff ausgebildet.
[0005] Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Einhängevorrichtung zu schaffen,
die stabiler ausgebildet ist. Insbesondere soll die Nutzbarkeit und somit die Verwendbarkeit
bei unterschiedlichsten Einsatzzwecken verbessert werden.
[0006] Diese Aufgabe wird durch eine Einhängevorrichtung, eine Anordnung und ein Haushaltskältegerätbauteil
gemäß den unabhängigen Ansprüchen gelöst.
[0007] Ein Aspekt der Erfindung betrifft eine Einhängevorrichtung zum frei kragenden Einhängen
eines Lebensmittel-Aufnahmebehälters. Die Einhängevorrichtung weist eine Zentralschiene
auf. Die Zentralschiene ist zum direkten Einhängen zumindest eines Lebensmittel-Aufnahmebehälters
ausgebildet. Das Einhängen ist zerstörungsfrei lösbar ermöglicht. Damit kann der Lebensmittel-Aufnahmebehälter
reversibel eingehängt und wieder abgenommen werden.
[0008] Die Zentralschiene ist U-förmig. Sie ist einstückig aus Metall ausgebildet. Durch
eine derartige spezifisch geformte Zentralschiene ist die Stabilität der Einhängevorrichtung
deutlich erhöht. Durch die U-Form sind vielfältigste Aufnahmemöglichkeiten für Lebensmittel-Aufnahmebehälter
erreicht. Auch deren Positionierung daran ist dadurch verbessert. Die Einhängevorrichtung
als Gesamtes kann durch diese Formgebung auch verbessert und mechanisch stabiler an
unterschiedlichste Haushaltsgerätbauteile angeordnet werden. Daher kann die Einhängevorrichtung
auch für mehrere Einsatzzwecke besser genutzt werden. Durch die einstückige Ausgestaltung
einer derartig materiell und formindividuell gestalteten Zentralschiene ist auch die
Bauteilzahl reduziert. Der Montageaufwand für die Einhängevorrichtung ist dadurch
minimiert. Nicht zuletzt können dadurch auch Positionstoleranzen von Einzelbereichen
der Einhängevorrichtung zueinander dauerhaft vermieden werden. Insbesondere sind somit
auch Fertigungstoleranzen dieser Komponente der Zentralschiene vermieden, die bei
Einzelteilen auftreten würden. Diese sind oftmals störend bezüglich der Positionsgenauigkeit
dieser Komponenten der Zentralschiene zueinander. Gerade eine derartige Ausgestaltung
aus Metall ermöglicht eine stabilere Ausgestaltung der Zentralschiene. Nicht zuletzt
lässt sich dadurch auch ein individuelles optisches Erscheinungsbild der Zentralschiene
generieren. Insbesondere ist durch die Zentralschiene ein einstückiger, U-förmiger
Bügel gebildet.
[0009] Insbesondere ist die Zentralschiene aus Edelstahl ausgebildet. Damit ist sie auch
für unterschiedlichste Einsatzzwecke bei Haushaltskältegeräten besonders vorteilhaft
geeignet. Umgebungsbedingungen, die auch sehr tiefe Temperaturen und Temperaturunterschiede
mit sich bringen, ebenso wie entsprechende Feuchtigkeitseinflüsse, können dann die
Zentralschiene nicht beeinträchtigen. Insbesondere können dann auch Korrosionserscheinungen
vermieden werden.
[0010] In einem Ausführungsbeispiel weist die Zentralschiene ein gerades, längliches Einhängeteil
auf. Dieses Einhängeteil ist bestimmungsgemäß zum direkten Einhängen eines Lebensmittel-Aufnahmebehälters
ausgebildet. Dieses längliche gerade Einhängeteil weist in Richtung seiner Längsachse
ein erstes Ende auf. Dieses ist durch Umbiegen des Materials der Zentralschiene als
ein erstes Halteteil der Einhängevorrichtung ausgebildet. Mit diesem ersten Halteteil
kann die gesamte Einhängevorrichtung direkt an einem Haushaltsgerätbauteil gehalten
und befestigt werden. An einem in Längsrichtung gegenüberliegenden zweiten Ende des
Einhängeteils ist ein zweites Halteteil der Einhängevorrichtung durch Umbiegen ausgebildet.
Die U-Form der Zentralschiene ist dann durch das Einhängeteil und die Halteteile gebildet.
[0011] Die Halteteile sind insbesondere somit im Winkel von 90° von den Enden des Einhängeteils
abstehend. In Richtung der Längsachse der Einhängevorrichtung betrachtet ist das Einhängeteil
um ein Vielfaches länger als die Halteteile. Diese Längsachse ist in Richtung der
U-Form orientiert.
[0012] In einem Ausführungsbeispiel ist das zumindest eine Halteteil eine einlagige Platte.
Insbesondere ist diese Ausgestaltung des Halteteils nur eine einlagige Platte. Dadurch
kann dieses Halteteil relativ dünn gestaltet werden und ist aufgrund seiner Ausgestaltung
dennoch mechanisch stabil. Es ist somit auch steif und zum direkten mechanischen Koppeln
mit weiteren Komponenten der Einhängevorrichtung oder mit weiteren Komponenten von
zur Einhängevorrichtung externen Bauteilen vorgesehen.
[0013] Die Einhängevorrichtung weist in einem Ausführungsbeispiel ein zur Zentralschiene
separates Koppelteil auf. Dieses Koppelteil ist direkt an dem Halteteil befestigt.
Das Koppelteil ist bestimmungsgemäß zum direkten Koppeln mit einem Haushaltsgerätbauteil
vorgesehen. Durch eine derartige modulare Ausgestaltung einer Einhängevorrichtung
kann einerseits die Zentralschiene für sich betrachtet im Hinblick auf ihr Anforderungsprofil
form- und materialspezifisch bestmöglich gestaltet werden. Andererseits kann das dazu
separate Koppelteil für seinen bestimmungsgemäß vorgesehenen Einsatzzweck der Einhängevorrichtung
individuell gestaltet werden. Insbesondere kann dieses Koppelteil aus Kunststoff ausgebildet
sein. Dadurch kann es als ein einfaches Spritzgussbauteil realisiert sein. Es ist
somit auch gewichtssparend ausgebildet. Dieses Halteteil der Zentralschiene dient
dann auch als Trägerkomponente für dieses Koppelteil.
[0014] In einem Ausführungsbeispiel weist das Koppelteil eine integrierte Haltenockenaufnahme
auf. Diese Haltenockenaufnahme ist zum Aufnehmen einer Haltenocke eines Haushaltsgerätbauteils
vorgesehen. Diese Haltenocke ist zum Halten der Einhängevorrichtung an dem Haushaltsgerätbauteil
vorgesehen. Damit ist dieses Koppelteil sowohl komponentenspezifisch als auch funktionell
individuell konfiguriert. Die Ausgestaltung aus Kunststoff ermöglicht auch, dass beim
direkten Anliegen der Haltenocken keine unerwünschten Abriebe oder sonstigen Verschleißerscheinungen
auftreten.
[0015] In einem weiteren Ausführungsbeispiel ist das Koppelteil als eine Abdeckkappe ausgebildet,
die das Halteteil auch außenseitig abdeckt. Es kann vorgesehen sein, dass dieses Koppelteil
an dem Einhängeteil der Zentralschiene befestigt ist. Insbesondere kann die Zentralschiene
an dem Einhängeteil integrierte Hohlkammern aufweisen. In diese kann das Koppelteil
eingeführt werden. Damit ist eine mechanische direkte Kopplung des Koppelteils mit
dem Einhängeteil einerseits und insbesondere auch mit dem Halteteil andererseits ermöglicht.
Das Koppelteil kann an dem Halteteil direkt angesteckt oder verschnappt sein. Das
Halteteil in Form der hier insbesondere einlagigen Platte kann als unterbrechungsfreie
Platte gebildet sein. Dies bedeutet, dass die Platte keine Löcher oder randseitigen
Freischnitte aufweist. Damit kann auch ein großflächiges Anliegen des Koppelteils
an diesem Halteteil ermöglicht werden. Insbesondere ist die Platte viereckig.
[0016] In einem Ausführungsbeispiel weist das Halteteil eine Aussparung beziehungsweise
einen Freischnitt auf. Dies ist ein randseitig offener Freischnitt. In diesen Freischnitt
beziehungsweise in diese Aussparung ist das Koppelteil im montierten Zustand eingeführt
und daran auch befestigt. Damit ist einerseits eine individuelle Befestigungsmöglichkeit
des Koppelteils an dem Halteteil geschaffen. Andererseits ist es dadurch auch ermöglicht,
dass das Koppelteil einen Einführschlitz aufweist, in den sich das Halteteil erstreckt,
sodass sich das Koppelteil beidseits des Halteteils im montierten Zustand befindet.
Dadurch ist das Halteteil durch das Koppelteil außenseitig als auch innenseitig größtmöglich
abgedeckt.
[0017] In einem weiteren Ausführungsbeispiel weist das Koppelteil einen nach hinten offenen
Koppelbereich auf. Dies kann beispielsweise eine Haltenockenaufnahme sein. Diese Haltenockenaufnahme
ist zur Aufnahme einer Haltenocke, die an dem Haushaltsgerätbauteil angeordnet ist,
ausgebildet. Auch dadurch kann dann eine direkte mechanische Kopplung zwischen der
Haltenocke und der Haltenockenaufnahme erfolgen. Die Einhängevorrichtung kann in dem
Zusammenhang dann wiederum vorteilhaft an diesem Haushaltsgerätbauteil zerstörungsfrei
lösbar befestigt werden.
[0018] In einem Ausführungsbeispiel weist das Koppelteil diesbezüglich eine nach unten offene
Haltenockenaufnahme auf. Diese ist an die nach unten offene Aussparung in dem Halteteil
angepasst. Im montierten Zustand des Koppelteils an dem Halteteil ist dann diese nach
unten offene Aussparung in dem Halteteil durch den Bereich der Haltenockenaufnahme
in dem Koppelteil verkleidet und dennoch die diesbezügliche offene Formgebung beibehalten.
Es ist auch im montierten Zustand des Koppelteils dann diesbezüglich ein Freiraum
in diesem gesamten Modul zwischen dem Halteteil und dem Koppelteil ausgebildet, in
welches die Haltenocke eingreifen kann. Insbesondere kann hier dann auch ein formschlüssiges
Eingreifen erfolgen.
[0019] In einem weiteren Ausführungsbeispiel ist das Halteteil als zweilagige Platte ausgebildet.
Einerseits wird dadurch die mechanische Stabilität erhöht. Andererseits ist es durch
diese Ausgestaltung auch ermöglicht, dass das Halteteil multifunktionell gebildet
ist. Es ist nämlich dann auch möglich, dass in dieser zweilagigen Platte eine Haltenockenaufnahme
und/oder eine Aussparung für ein Koppelteil einer der beiden Plattenlagen integriert
und somit einstückig damit ausgebildet ist. Insbesondere ist eine derartige zweilagige
Platte durch ein einfaches Umbiegen des Materialbereichs der Zentralschiene erreicht.
Die zweilagige Ausgestaltung des Halteteils ist somit quasi ein gefalteter Endbereich
der Zentralschiene, der endseitig entsprechend einfach umgebogen ist, sodass dieses
zweilagige Plattenteil gebildet ist. Insbesondere ist die Umbiegung derart, dass die
beiden Plattenlagen dieser zweilagigen Platte parallel zueinander orientiert sind.
Insbesondere sind sie deckungsgleich zueinander angeordnet.
[0020] Dadurch ist auch erreicht, dass ein frei kragender Frontrand dieses Halteteils eine
abgerundete Umbiegung ist. Scharfe Kanten oder dergleichen können somit an dieser
Frontseite des Halteteils vermieden werden.
[0021] In einem Ausführungsbeispiel ist dieses Halteteil einstückig ausgebildet und eine
erste Plattenlage ist parallel zu einer zweiten Plattenlage des Halteteils orientiert.
[0022] Damit kann in Breitenrichtung auch ein kompakt aufgebautes Halteteil generiert werden.
[0023] Die beiden Plattenlagen sind in einem Ausführungsbeispiel zumindest bereichsweise
beabstandet zueinander angeordnet. Es wird also ein Spalt zwischen diesen beiden Plattenlagen
erzeugt. Dieser kann einerseits zur Aufnahme von weiteren Komponenten dienen. Darüber
hinaus ist durch diese Anordnung auch eine gewisse Verformungselastizität ermöglicht.
Damit können auch Positions- und Fertigungstoleranzen ausgeglichen werden, wenn die
Einhängevorrichtung an dem Haushaltsgerätbauteil angeordnet wird.
[0024] Darüber hinaus wird durch diese Ausgestaltung auch eine gewisse Verdickung des Halteteils
geschaffen. Dies kann vorteilhaft dann sein, wenn in dieses Halteteil einerseits eine
Haltenockenaufnahme integriert werden soll und/oder weitere Komponenten der Einhängevorrichtung
an diesem Halteteil, insbesondere zumindest einer Plattenlage, befestigt werden sollen.
[0025] In einem Ausführungsbeispiel weist die in Breitenrichtung betrachtet äußere, zweite
Plattenlage eine nach unten offene Aussparung auf. Diese nach unten offene Aussparung
ist insbesondere eine Haltenockenaufnahme zum Aufnehmen einer Haltenocke eines Haushaltsgerätbauteils.
Die Haltenocke ist diesbezüglich zum Halten der Einhängevorrichtung an dem Haushaltsgerätbauteil
vorgesehen.
[0026] Insbesondere ist dies eine U-förmige Aussparung. Die diesbezügliche U-Form ist um
180° gedreht und somit quasi auf den Kopf gestellt.
[0027] In einem Ausführungsbeispiel ist entlang der Kontur der Aussparung ein Distanzsteg
des Halteteils ausgebildet. Dieser Distanzsteg erstreckt sich in Breitenrichtung der
Einhängevorrichtung. Er ist somit senkrecht zu den Ebenen orientiert, in denen die
beiden Plattenlagen jeweils aufgespannt sind. Durch diesen Distanzsteg ist die erste
Plattenlage auf Distanz zur zweiten Plattenlage gehalten. In einem Ausführungsbeispiel
ist der Distanzsteg einstückig mit der zweiten Plattenlage ausgebildet. Durch diesen
Distanzsteg wird die Haltenockenaufnahme in Breitenrichtung dicker gestaltet. Eine
diesbezüglich größere Anlagefläche für die Haltenocke ist dadurch gebildet.
[0028] In einem Ausführungsbeispiel kann vorgesehen sein, dass dieser Distanzsteg an einem
separaten Kantenschutzelement der Einhängevorrichtung integriert ist. Dieses Kantenschutzelement
ist eine zur Zentralschiene separate Komponente. Das Kantenschutzelement ist direkt
an der zweiten Plattenlage in der Aussparung angeordnet. Durch dieses Kantenschutzelement
ist eine Randkante der Aussparung in der zweiten Plattenlage abgedeckt. Einerseits
sind somit keine gegebenenfalls unerwünscht scharfen Kanten dieser Aussparung freiliegend.
Andererseits kann somit eine verbesserte Kopplung mit einer Haltenocke eines Haushaltsgerätbauteils
erreicht werden. Das Kantenschutzelement kann ein Koppelteil sein. Es kann als U-Bogen
ausgebildet sein. Es kann eine Nut aufweisen, in welche eine Randkante der zweiten
Plattenlage eingreift.
[0029] In einem Ausführungsbeispiel ist das Einhängeteil der Zentralschiene eine gerade
Profilschiene. Die Profilschiene weist in einem Ausführungsbeispiel eine erste, in
Höhenrichtung der Einhängevorrichtung betrachtet obere Hohlkammer auf. Diese Hohlkammer
ist an einem oberen Rand einer Frontplatte der Profilschiene angeformt. Des Weiteren
weist in einem Ausführungsbeispiel das Einhängeteil eine dazu beabstandet ausgebildete,
zweite, untere Hohlkammer auf, die ebenfalls einstückig mit dem Einhängeteil ausgebildet
ist. Insbesondere ist diese zweite, untere Hohlkammer an einem in Höhenrichtung betrachtet
unteren Rand der Frontplatte der Profilschiene angeformt. Insbesondere erstrecken
sich die Hohlkammern von der Frontplatte ausgehend in Tiefenrichtung betrachtet nach
hinten.
[0030] Insbesondere ist das Einhängeteil als profilierter Balken oder profiliertes Brett
gestaltet. Dies bedeutet, dass es eine Länge aufweist, die größer, insbesondere um
ein Vielfaches größer, als die Höhe und die Tiefe ist. Das Einhängeteil ist gerade
ausgebildet.
[0031] Durch die Ausgestaltung des Einhängeteils als Profilschiene lassen sich auch individuelle
Profilformen erzeugen. Dies im Hinblick auf die Erhöhung der Stabilität der Schiene
selbst, als auch im Hinblick auf verbesserte Einhängemöglichkeiten für Lebensmittel-Aufnahmebehälter.
[0032] In einem Ausführungsbeispiel ist die Profilschiene ein Rollformprofil. Gerade bei
der Ausgestaltung aus Metall ist ein derartiges Rollformprofil relativ einfach herzustellen.
Auch bei komplexeren Profilformen ist dieses Rollformen vorteilhaft. Aus einer beispielsweise
ebenen Platte aus Metall, beispielsweise einer Blechplatte, kann dann durch dieses
Rollformen das formkomplexere Profilteil in Form der Profilschiene hergestellt werden.
Insbesondere die einstückige Ausgestaltung ist damit sehr vorteilhaft und formpräzise
ermöglicht. Daher stellt ein Rollformprofil als Profilschiene ein besonders vorteilhaftes
Ausführungsbeispiel dar. Insbesondere ist die gesamte Zentralschiene ein Rollformprofil.
[0033] In einem Ausführungsbeispiel sind die beiden Hohlkammern vollständig hinter der Frontplatte
angeordnet. Dies bedeutet, dass sie in Höhenrichtung betrachtet nicht über die Frontplatte
nach oben und unten überstehen. Damit wird eine kompakt aufgebaute Profilschiene erreicht.
Darüber hinaus ist es durch diese Ausgestaltung auch ermöglicht, dass beispielsweise
die obere Begrenzungswand der ersten, oberen Hohlkammer auch als Anlage- und Einhängewand
für einen Lebensmittel-Aufnahmebehälter dient. Damit hängt ein Lebensmittel-Aufnahmebehälter
nicht nur an einer sehr dünnen Linie beziehungsweise an einer Kante, die durch den
oberen Rand der Frontplatte gebildet wird, sondern an einer diesbezüglich größeren
Anlagefläche an. Eine stabile Positionierung ist dadurch verbessert.
[0034] In einem Ausführungsbeispiel erstrecken sich insbesondere beide Hohlkammern unterbrechungsfrei
über die gesamte Länge der Frontplatte. Die Vorteile bezüglich der Stabilisierung
einerseits und der Kopplungsmöglichkeit mit gegebenenfalls anderen Komponenten der
Einhängevorrichtung sind dadurch verbessert.
[0035] In einem Ausführungsbeispiel ist zumindest eine der Hohlkammern im Querschnitt senkrecht
zu einer Längsachse der Profilschiene mehrseitig, insbesondere zumindest dreiseitig
begrenzt, insbesondere vierseitig begrenzt, ausgebildet. In einem Ausführungsbeispiel
ist zumindest eine Hohlkammer in einem derartigen Querschnitt offen ausgebildet. Insbesondere
ist diese Querschnittgeometrie einer Hohlkammer somit mit vier Seiten gebildet, diese
Querschnittkontur in Umlaufrichtung jedoch nicht vollständig geschlossen. Damit wird
einerseits eine hohe Stabilität erreicht, andererseits eine gewisse Verformungselastizität
der Querschnittgeometrie der Hohlkammer ermöglicht. Gerade der dann frei kragende
Schenkel, der eine Seite dieser vierseitigen Geometrie bildet, kann dann im gewissen
Maße auch federn. Damit lassen sich auch verbesserte Befestigungen der Einhängevorrichtung
an einem Haushaltskältegerätbauteil erreichen. Fertigungstoleranzen können durch diese
Ausgestaltung dann verbessert ausgeglichen werden.
[0036] Insbesondere sind beide Hohlkammern diesbezüglich entsprechend ausgebildet.
[0037] In einem Ausführungsbeispiel ist die erste, obere Hohlkammer mit einer in Tiefenrichtung
der Einhängevorrichtung betrachtet kleineren Tiefe ausgebildet, als die untere Hohlkammer.
Dies hat dahingehend Vorteile, dass ein Einhängen eines Lebensmittel-Aufnahmebehälters
in Tiefenrichtung auch sehr platzsparend ermöglicht werden kann. Einerseits ist durch
die diesbezüglich tiefere untere, zweite Hohlkammer die Steifigkeit der Profilschiene
besonders vorteilhaft erhöht. Andererseits ist durch die diesbezüglich in Tiefenrichtung
reduzierte erste, obere Hohlkammer dahinter auch ein Freiraum geschaffen, in den Einhängeelemente
des Lebensmittel-Aufnahmebehälters eingreifen können. Insbesondere ist somit in einem
Ausführungsbeispiel in vorteilhafter Weise ein derartiges Einhängeelement eines Lebensmittel-Aufnahmebehälters
in Tiefenrichtung nicht über das Ausmaß der unteren, zweiten Hohlkammer nach hinten
überstehend. Dies ist durch die tiefenreduzierte, erste und obere Hohlkammer erreicht.
Auch dadurch ist eine platzsparende Anordnung der Einhängevorrichtung ermöglicht.
Dennoch ist ein einfaches und nutzerfreundliches Einhängen und wieder Abnehmen eines
Lebensmittel-Aufnahmebehälters ermöglicht. Ein unerwünschtes nach hinten Überstehen
eines derartigen Lebensmittel-Aufnahmebehälters über die Profilschiene ist dadurch
vermieden.
[0038] In einem Ausführungsbeispiel weist die Profilschiene an einem in Richtung ihrer Längsachse
betrachtet ersten Ende eine offene Ausgestaltung auf. Dieses offene Ende ist als Einführhalterung
für ein zusätzliches Koppelteil der Einhängevorrichtung ausgebildet, wie es bereits
oben genannt wurde. Zusätzlich oder anstatt dazu ist die Profilschiene an einem zweiten
Ende in Richtung dieser Längsachse betrachtet offen ausgebildet. Dieses offene Ende
ist in einem Ausführungsbeispiel als Einführhalterung für ein zusätzliches Koppelteil
der Einhängevorrichtung ausgebildet, wie es bereits oben genannt wurde. Bestimmungsgemäß
sind somit diese offenen Enden als Kopplungsstellen für diese Koppelteile gebildet.
[0039] Ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft eine Anordnung mit einer Einhängevorrichtung
gemäß dem oben genannten Aspekt oder einer vorteilhaften Ausgestaltung davon. Die
Anordnung weist darüber hinaus zumindest einen zur Einhängevorrichtung separaten Lebensmittel-Aufnahmebehälter
auf. Dieser Lebensmittel-Aufnahmebehälter weist insbesondere einen Lebensmittel-Aufnahmebereich
und ein Einhängeelement auf. Mit diesem Einhängeelement ist der Lebensmittel-Aufnahmebehälter
direkt an der Profilschiene einhängbar. Insbesondere ist er frei kragend daran einhängbar.
Dies bedeutet, wie dies bereits oben erläutert wurde, dass der Lebensmittel-Aufnahmebehälter
nach unten hin nicht mehr abgestützt ist beziehungsweise nicht mehr auf einem zusätzlichen
Boden aufsitzt beziehungsweise aufgestellt ist. Insbesondere ist er diesbezüglich
nur an dieser Profilschiene eingehängt.
[0040] Ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft ein Haushaltsgerätebauteil. Insbesondere
ist dies ein Haushaltskältegerätbauteil. Insbesondere ist ein derartiges Haushaltskältegerätbauteil
eine Tür für ein Haushaltskältegerät. Dieses Haushaltskältegerätbauteil weist eine
Einhängevorrichtung gemäß dem oben genannten Aspekt oder einer vorteilhaften Ausgestaltung
davon auf. Zusätzlich oder anstatt dazu kann dieses Haushaltskältegerätbauteil eine
Anordnung gemäß dem oben genannten Aspekt aufweisen.
[0041] Mit den Angaben "oben", "unten", "vorne", "hinten, "horizontal", "vertikal", "Tiefenrichtung",
"Breitenrichtung", "Höhenrichtung" sind die bei bestimmungsgemäßen Gebrauch und bestimmungsgemäßen
Positionieren der Einhängevorrichtung beziehungsweise der Anordnung beziehungsweise
des Haushaltsgerätbauteils gegebenen Positionen und Orientierungen angegeben.
[0042] Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen, den Figuren und der
Figurenbeschreibung. Die vorstehend in der Beschreibung genannten Merkmale und Merkmalskombinationen,
sowie die nachfolgend in der Figurenbeschreibung genannten und/oder in den Figuren
alleine gezeigten Merkmale und Merkmalskombinationen sind nicht nur in der jeweils
angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung
verwendbar, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Es sind somit auch Ausführungen
von der Erfindung als umfasst und offenbart anzusehen, die in den Figuren nicht explizit
gezeigt und erläutert sind, jedoch durch separierte Merkmalskombinationen aus den
erläuterten Ausführungen hervorgehen und erzeugbar sind. Es sind auch Ausführungen
und Merkmalskombinationen als offenbart anzusehen, die somit nicht alle Merkmale eines
ursprünglich formulierten unabhängigen Anspruchs aufweisen.
[0043] Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand schematischer Zeichnungen
näher erläutert. Es zeigen:
- Fig. 1
- eine perspektivische Darstellung eines Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen
Einhängevorrichtung;
- Fig. 2
- eine Teildarstellung der Einhängevorrichtung gemäß Fig. 1 in einer dazu unterschiedlichen
Perspektive;
- Fig. 3
- eine Teildarstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels einer Einhängevorrichtung,
wobei die Komponenten in einer Explosionsdarstellung gezeigt sind;
- Fig. 4
- die Darstellung gemäß Fig. 3 im zusammengesetzten Zustand der Komponenten;
- Fig. 5
- eine perspektivische Darstellung des Teilbereichs eines weiteren Ausführungsbeispiels
einer erfindungsgemäßen Einhängevorrichtung;
- Fig. 6
- eine perspektivische Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen
Einhängevorrichtung;
- Fig. 7
- eine Explosionsdarstellung von Teilkomponenten der Einhängevorrichtung gemäß Fig.
6;
- Fig. 8
- eine perspektivische Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen
Einhängevorrichtung;
- Fig. 9
- eine Explosionsdarstellung von Teilkomponenten der Einhängevorrichtung gemäß Fig.
8; und
- Fig. 10
- eine perspektivische Darstellung eines Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen
Anordnung mit einer Einhängevorrichtung und einem daran eingehängten Lebensmittel-Aufnahmebehälter.
[0044] In den Figuren werden gleiche oder funktionsgleiche Elemente mit den gleichen Bezugszeichen
versehen.
[0045] In Fig. 1 ist in einer perspektivischen Darstellung ein Ausführungsbeispiel einer
Einhängevorrichtung 1 gezeigt. Die Einhängevorrichtung 1 ist zum frei kragenden Einhängen
eines Lebensmittel-Aufnahmebehälters bestimmungsgemäß vorgesehen. Die Einhängevorrichtung
1 ist daher auch zur Verwendung an einem Haushaltsgerätbauteil ausgebildet. Insbesondere
ist die Einhängevorrichtung auch zur Verwendung an einem Haushaltskältegerätbauteil
vorgesehen. Insbesondere kann es in einem Haushaltskältegerät angeordnet werden.
[0046] Die Einhängevorrichtung 1 weist eine Zentralschiene 2 auf. Die Zentralschiene 2 ist
zum direkten Einhängen eines Lebensmittel-Aufnahmebehälters ausgebildet. Die Zentralschiene
2, wie sie in Fig. 1 gezeigt ist, ist einstückig ausgebildet. Insbesondere ist sie
diesbezüglich auch einstückig hergestellt. Die Zentralschiene 2 ist U-förmig gestaltet.
Sie ist vollständig aus Metall ausgebildet. Insbesondere ist sie aus Edelstahl ausgebildet.
Die Zentralschiene 2 ist als U-förmiger Bügel ausgebildet.
[0047] Die Zentralschiene 2 weist ein geradliniges, längliches Einhängeteil 3 auf. Dieses
Einhängeteil 3 kann balkenartig oder brettartig beziehungsweise als plattenförmiger
Streifen gebildet sein. Entlang einer Längsachse A der Zentralschiene 2 ist dieses
Einhängeteil 3 um ein Vielfaches länger als die Ausmaße in den beiden senkrechten
Richtungen dazu. Dieses Einhängeteil 3 ist zum direkten Einhängen beziehungsweise
Anhängen zumindest eines Lebensmittel-Aufnahmebehälters ausgebildet. Hier ist ein
frei kragendes Einhängen ermöglicht. An einem in Richtung der Längsachse A ersten
Ende 4 des Einhängeteils 3 ist ein erstes Halteteil 5 ausgebildet. Im Ausführungsbeispiel
ist dies durch ein Umbiegen des Materialstreifens, aus welchem die Zentralschiene
gebildet ist, erzeugt. Insbesondere ist dieses Halteteil in einem Winkel von 90° oder
im Wesentlichen von 90° zur Längserstreckung des Einhängeteils 3 orientiert. In Richtung
der Längsachse A betrachtet ist an einem zum ersten Ende 4 gegenüberliegenden zweiten
Ende 6 des Einhängeteils 3 ein weiteres Halteteil 7 ausgebildet. Auch dieses ist durch
Umbiegen des Materialstreifens der Zentralschiene 2 geformt. Insbesondere ist hier
ein Rollformen vorgesehen.
[0048] Die hier gezeigten Halteteilen 5 und 7 sind jeweils mehrlagig ausgebildet. Die Halteteile
5 und 7 sind diesbezüglich plattenartig gebildet. So weist das erste Halteteil 5 eine
erste Plattenlage 8 auf. Diese ist direkt an das Ende 4 anschließend. Darüber hinaus
weist dieses Halteteil 5 eine zweite Plattenlage 9 auf. Diese ist durch ein weiteres
Umbiegen des Materialstreifens am Ende der ersten Plattenlage 8 erzeugt. Die beiden
Plattenlagen 8 und 9 sind parallel zueinander orientiert. Sie sind insbesondere auch
deckungsgleich ausgebildet. An einem dem Einhängeteil 3 abgewandten Frontrand 10 sind
die beiden Plattenlagen 8 und 9 durch eine abgerundete Umbiegung 11 miteinander direkt
verbunden.
[0049] Eine entsprechende Ausgestaltung weist auch das weitere Halteteil 7 auf.
[0050] In Fig. 2 ist in einer zu Fig. 1 unterschiedlichen Perspektive die Zentralschiene
2 teilweise gezeigt. Das Halteteil 5 ist hier perspektivisch von unten zu erkennen.
Wie dabei gezeigt ist, sind in diesem Ausführungsbeispiel die Plattenlagen 8 und 9
in Breitenrichtung (x-Richtung) betrachtet beabstandet zueinander angeordnet. Es ist
hier in dem Ausführungsbeispiel ein Distanzsteg 12 ausgebildet, der in Breitenrichtung
orientiert ist und eine Distanz zwischen den beiden Plattenlagen 8 und 9 aufrecht
erhält. Der Distanzsteg 12 ist im Ausführungsbeispiel einstückig an der in Breitenrichtung
äußeren, zweiten Plattenlage 9 angeformt. Insbesondere ist dieser Distanzsteg 12 als
U-förmiger Bogen gebildet. Insbesondere ist diese U-Form auf den Kopf gestellt. Wie
in Fig. 2 auch zu erkennen ist, weist diese zweiten Plattenlage 9 eine Aussparung
13 auf. Diese Aussparung ist eine nach unten hin offene Aussparung. Die Aussparung
13 ist von ihrer Begrenzungskontur her ebenfalls als umgedrehtes U ausgebildet. Diese
Aussparung 13, die auch als Freischnitt bezeichnet werden kann, bildet eine Haltenockenaufnahme
zum Aufnehmen einer Haltenocke. Die Haltenocke ist eine zur Einhängevorrichtung 1
separate und externe Komponente. Sie ist an einem Haushaltsgerätbauteil angeordnet.
Sie ist zum direkten mechanischen Koppeln mit dieser Haltenockenaufnahme vorgesehen.
[0051] In dem Ausführungsbeispiel in Fig. 2 bildet der Distanzsteg 12 den Rand dieser Aussparung
13 ab.
[0052] Insbesondere ist er durch eine Umformung aus der zweiten Plattenlage 9 gebildet.
Durch diesen Distanzsteg 12 wird auch eine Vergrößerung einer Anlagefläche 14 für
die Haltenocke gebildet. Es ist dann nicht nur die Randkante und somit die Dicke der
zweiten Plattenlage 9 als eine derartige Anlagefläche bereitgestellt, sondern diesbezüglich
die in Breitenrichtung vergrößerte Anlagefläche 14.
[0053] In entsprechender Weise ist auch das zweite Halteteil 7 ausgebildet.
[0054] Die diesem Ausführungsbeispiel ist die gesamte Einhängevorrichtung 1 einstückig ausgebildet
und nur durch die Zentralschiene 2 gebildet.
[0055] In Fig. 3 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Einhängevorrichtung 1 gezeigt.
Bei diesem Ausführungsbeispiel ist eine Zentralschiene 2 realisiert, wie sie entsprechend
zu Fig. 1 und Fig. 2 bereits erläutert wurde. Im Unterschied zu Fig. 1 und Fig. 2
ist hier jedoch dieser Distanzsteg 12 nicht vorhanden. Ansonsten ist die Ausgestaltung
eines Halteteils 5, 7 entsprechend wie in Fig. 1 und Fig. 2.
[0056] Bei diesem Ausführungsbeispiel weist die Einhängevorrichtung 1 ein zur Zentralschiene
2 separates Koppelteil 15 auf. Dieses Koppelteil 15 ist hier ein U-förmiger Bogen.
Er ist insbesondere einstückig ausgebildet. Insbesondere ist er aus Kunststoff ausgebildet.
[0057] Dieses Koppelteil 15 weist eine Nut 16 auf. In diese Nut 16 greift die zweite Plattenlage
9 im Bereich der Aussparung 13 ein. Dies bedeutet, dass eine Randkante 17, die die
Aussparung 13 begrenzt, in diese Nut 16 eingreift, wenn das Koppelteil 15 an der zweiten
Plattenlage 9 montiert ist. Der diesbezüglich montierte Zustand ist in Fig. 4 gezeigt.
Es ist somit quasi eine verkleidete Ausgestaltung der Aussparung 13 vorgesehen, wobei
der nach unten offene Freischnitt beziehungsweise die nach unten offene Aussparung
13 beibehalten ist, wenn das Koppelteil 15 montiert ist. Somit kann eine Haltenocke
von unten her in diese verkleidete Aussparung 13 eingreifen. Dieses Koppelteil 15
kann an die zweite Plattenlage 9 angesteckt sein. Es kann diesbezüglich auch eine
Klemmverbindung vorgesehen sein. Beispielsweise kann aber auch ein Schnappelement
18 an dem Koppelteil 15, welches insbesondere in der Nut 16 ausgebildet ist, in einer
Schnappaufnahme 19 der zweiten Plattenlage 9 einschnappen.
[0058] Insbesondere weist somit dieses Koppelteil 15 auch eine integrierte Aussparung auf,
die eine Haltenockenaufnahme zum Aufnehmen einer Haltenocke eines Haushaltsgerätbauteils
ist. Es wird somit durch das Koppelteil 15 auch die Aussparung 13 in der zweiten Plattenlage
9 in der Form abgebildet.
[0059] In Fig. 5 ist in einer perspektivischen Teildarstellung ein weiteres Ausführungsbeispiel
der Einhängevorrichtung 1 gezeigt. Bei dieser Ausgestaltung ist im Unterschied zu
Fig. 3 und Fig. 4 vorgesehen, dass ein Zwischenraum 20 (Fig. 3 und 4) zwischen den
beiden Plattenlagen 8 und 9 durch ein Füllelement 21 gefüllt ist.
[0060] Wie in Fig. 4 und Fig. 5 auch zu erkennen ist, dient dieses Koppelelteil 15 in einem
Ausführungsbeispiel auch als Distanzelement. Somit ist quasi ein Distanzsteg 12, wie
er in dem Ausführungsbeispiel in Fig. 1 und Fig. 2 in der zweiten Plattenlage 9 einstückig
ausgebildet ist, hier in dem Ausführungsbeispiel in dem Koppelteil 15 integriert.
Wie zu erkennen ist, ist durch dieses Koppelteil 15 quasi auch ein Torbogen gebildet,
der in Breitenrichtung diesen Zwischenraum 20 zwischen den Plattenlagen 8 und 9 freihält.
Damit wird auch eine gewisse Dimensionierung dieser Aussparung 13 gebildet, sodass
eine Haltenocke umfänglich eingreifen und koppeln kann. Es ist somit lediglich der
Zwischenraum 20 außerhalb des Koppelteils 15 mit diesem Füllelement 21 gefüllt. Dieses
Füllelement 21 kann insbesondere elastisch verformbar sein.
[0061] In Fig. 6 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Einhängevorrichtung 1 dargestellt.
[0062] Bei diesem Ausführungsbeispiel ist wiederum die Zentralschiene 2 als einstückiges
Bauteil aus Metall mit einer U-Form bereitgestellt. Allerdings ist hier vorgesehen,
dass die Halteteile 5 und 7 nicht zweilagig ausgebildet sind, sondern nur einlagig
ausgebildet sind. Wie darüber hinaus zu erkennen ist, sind diese einlagigen Platten
ohne Aussparung oder Freischnitt ausgebildet. Sie sind in diesem Zusammenhang quasi
viereckige, ebene Platten.
[0063] Bei diesem Ausführungsbeispiel der Einhängevorrichtung 1 ist wiederum ein dazu separates
Koppelteil 15 vorgesehen. Entsprechend ist auch auf der gegenüberliegenden Seite wiederum
auch hier ein weiteres entsprechendes Koppelteil 22 vorgesehen. Auch dieses Koppelteil
22 ist separat zur Zentralschiene 2 ausgebildet. Die Koppelteile 15 und 22 sind direkt
an den Halteteilen 5 und 7 angeordnet. Die Koppelteile 15 und 22 sind insbesondere
aus Kunststoff ausgebildet. Sie sind insbesondere einstückig ausgebildet. Die Koppelteile
15 und 22 sind bei diesem Ausführungsbeispiel als außenseitige Abdeckkappen ausgebildet.
Dies bedeutet, dass sie die Halteteile 5 und 7 außenseitig quasi vollständig abdecken.
Die Halteteile 15 und 22 weisen hier ebenfalls wiederum Aussparungen 23 auf. Diese
Aussparungen 23 bilden U-förmige Geometrien. Diese Aussparungen 23 sind wiederum Haltenockenaufnahmen
zum Aufnehmen einer Haltenocke eines Haushaltsgerätbauteils. Lediglich in diesem Bereich
der Aussparung 23 ist das Halteteil 5 nicht durch das Koppelteil 15 seitlich abgedeckt.
Entsprechendes ist bei dem Koppelteil 22 bezüglich des Halteteils 7 vorgesehen.
[0064] Es kann vorgesehen sein, dass ein Koppelteil 15 direkt an dem Halteteil 5 befestigt
ist. Beispielsweise kann hier eine Steckverbindung oder eine Schnappverbindung vorgesehen
sein. Zusätzlich oder anstatt dazu kann das Koppelteil 15 jedoch an dem Ende 4 des
Einhängeteils 3 befestigt sein. Beispielsweise kann hier das Koppelteil 15 ein Einführteil
aufweisen, welches in eine Einführhalterung des Einhängeteils 3 eingeführt ist. Diese
Einführhalterung kann einstückig mit dem Einhängeteil 3 ausgebildet sein.
[0065] Beispielsweise kann das Einhängeteil 3 als eine Profilschiene ausgebildet sein. Dies
bedeutet, dass es zusätzlich zu einer Frontplatte 24 (Fig. 6) nach hinten ragende
Hohlkammern 25 und 26 (Fig. 7) aufweist. Auch diese sind einstückig angeformt, insbesondere
durch Umbiegen, insbesondere Rollformen, erzeugt. Diese in Breitenrichtung seitlich
offenen Hohlkammern 25 und 26 sind bestimmungsgemäß zum Aufnehmen eines Einführteils
des Koppelteils 15 ausgebildet. Auch hier kann eine Steckverbindung und/oder eine
Klemmverbindung vorgesehen sein. Insbesondere ist hier ein formschlüssiges oder kraftschlüssiges
Verbinden beziehungsweise Einführen des Einführteils in diese Hohlkammern 25 und 26
vorgesehen.
[0066] Wie in Fig. 7 zu erkennen ist, sind die Hohlkammern 25 und 26 durch umgebogene Materialbereiche
des Einhängeteils 3 gebildet. Im Querschnitt senkrecht zur Längsachse 3 sind diese
Hohlkammern 25 und 26 umfangsseitig jedoch nicht vollkommen geschlossen. Dadurch wird
auch eine gewisse Verformungselastizität, insbesondere auch zum kraftschlüssigen Einführen
des Einführteils des Koppelteils 15, ermöglicht. Entsprechendes gilt auch an der gegenüberliegenden
Seite beziehungsweise am gegenüberliegenden Ende 6 des Einhängeteils 3. Ein entsprechendes
Einführteil des Koppelteils 22 kann dann auch in die Hohlkammern 25 und 26 eingeführt
werden.
[0067] In Fig. 7 ist die Einhängevorrichtung 1 gemäß Fig. 6 gezeigt, wobei das separate
Koppelteil 15 abgenommen ist.
[0068] In Fig. 8 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Einhängevorrichtung 1 gezeigt.
Hier kann die Zentralschiene 2 wiederum mit einem streifenförmigen Einhängeteil 3
ausgebildet sein. Entsprechend wie in Fig. 1 und Fig. 2 muss dieses Einhängeteil 3
nicht als Profilschiene ausgebildet werden, wie es in Fig. 6 und Fig. 7 vorzugsweise
vorhanden ist. Vielmehr kann es eine diesbezüglich einfache Streifen- beziehungsweise
Plattenlage sein. Es kann, ebenso wie in Fig. 2, an einem unteren Rand einen nach
hinten orientierten Steg 27 aufweisen. Dieser stabilisiert die ansonsten einlagige,
ebene Platte betreffend das Einhängeteil 3.
[0069] Insbesondere kann dieser Steg 27 auch bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 und
Fig. 4 vorgesehen sein.
[0070] Im Ausführungsbeispiel in Fig. 8 weist die Zentralschiene 2 Halteteile 5 und 7 auf,
die entsprechend dem Ausführungsbeispiel in Fig. 6 und Fig. 7 als einlagige Platten
gebildet sind. Im Unterschied zu dem Ausführungsbeispiel in Fig. 6 und Fig. 7 sind
diese einlagigen Platten der Halteteile 5 und 7 jedoch mit einer nach unten offenen
Aussparung 28 ausgebildet. Diese Aussparung 28 ist wiederum als Haltenockenaufnahme,
wie sie bereits bei den oben genannten Ausführungsbeispielen erläutert wurden, gebildet.
Im Unterschied zu Fig. 6 und Fig. 7 ist hier das Koppelteil 15, welches zur Zentralschiene
2 separat ist, unterschiedlich gebildet. Dieses Koppelteil 15 ist hier ein Abdeckteil.
Es nimmt die einlagige Platte gemäß dem Halteteil 5 auf. Dazu weist das Halteteil
15 einen Aufnahmeschlitz 29 auf, in den das Halteteil 5 eingeführt ist, wenn das Koppelteil
15 an dem Halteteil 5 montiert ist, wie dies in Fig. 8 gezeigt ist. Dieses Koppelteil
15 weist eine äußere Abdeckwand 30 auf, die das Halteteil 5 außenseitig abdeckt. Eine
weitere Abdeckwand 31 deckt das Halteteil 5 an der Innenseite ab. Die Außenwand 30
weist eine nach unten offene Aussparung 23 auf. Diese ist wiederum zur Aufnahme einer
Haltenocke ausgebildet. Insbesondere auch wie in dem Ausführungsbeispiel in Fig. 3
und Fig. 4 dient das Koppelteil 15 hier auch als Kantenschutzelement. Dies bedeutet,
dass es die Randkante 17 abdeckt und diesbezüglich schützt. Diesbezüglich sind somit
die Koppelteile 15 und 22 gemäß den Ausführungsbeispielen in Fig. 3, Fig. 4 und Fig.
5 sowie Fig. 8 und Fig. 9 auch als Kantenschutzelemente 32 ausgebildet.
[0071] Insbesondere ist das Koppelteil 15 so gebildet, dass der Einführschlitz 29, insbesondere
nur, nach oben und am hinteren vertikalen Rand des Koppelteils 15 offen ausgebildet
ist, sodass das Koppelteil 15 von unten her kommend an das Halteteil 5 angesteckt
werden kann.
[0072] In Fig. 10 ist in einer perspektivischen Darstellung ein Haushaltsgerätbauteil 33
gezeigt. Insbesondere ist dies ein Haushaltskältegerätbauteil. Insbesondere ist dies
eine Tür eines Haushaltskältegeräts. Insbesondere weist dieses Haushaltsgerätbauteil
eine Innenverkleidung 34 auf. Diese ist beispielsweise einstückig aus Kunststoff ausgebildet.
An dieser Innenverkleidung 34 sind vertikal orientierte Holme 35 und 36 abstehend
angeformt. Sie sind parallel zueinander orientiert. An diesen Holmen 35 und auch an
einer Rückwand 40 der Innenverkleidung 34 kann die Einhängevorrichtung 1 zerstörungsfrei
lösbar befestigt werden. So ist in Fig. 10 beispielhaft an einer Innenseite des Holms
36 eine Haltenocke 37 gezeigt. Diese Haltenocke 37 ist zum direkten Eingreifen in
die oben erläuterten Aussparungen der Einhängevorrichtungen 1, die dann Haltenockenaufnahmen
darstellen, ausgebildet. Darüber hinaus ist in Fig. 10 auch ein Ausführungsbeispiel
für eine Anordnung 38 gezeigt. Die Anordnung 38 weist eine Einhängevorrichtung 1 und
zumindest einen dazu separaten Lebensmittel-Aufnahmebehälter 39 auf. Dieser ist frei
kragend an der Einhängevorrichtung 1 eingehängt, insbesondere am Einhängeteil 3 der
Zentralschiene 2 eingehängt. Bei dem Ausführungsbeispiel in Fig. 10 sind die Halteteile
5 und 7 gemäß einem Ausführungsbeispiel mit zwei Plattenlagen ausgebildet.
Bezugszeichenliste
[0073]
- 1
- Einhängevorrichtung
- 2
- Zentralschiene
- 3
- Einhängeteil
- 4
- Ende
- 5
- Halteteil
- 6
- Ende
- 7
- Halteteil
- 8
- Plattenlage
- 9
- Plattenlage
- 10
- Frontrand
- 11
- Umbiegung
- 12
- Distanzsteg
- 13
- Aussparung
- 14
- Anlagefläche
- 15
- Koppelteil
- 16
- Nut
- 17
- Randkante
- 18
- Schnappelement
- 19
- Schnappaufnahme
- 20
- Zwischenraum
- 21
- Füllelement
- 22
- Koppelteil
- 23
- Aussparung
- 24
- Frontplatte
- 25
- Hohlkammer
- 26
- Hohlkammer
- 27
- Steg
- 28
- Aussparung
- 29
- Aufnahmeschlitz
- 30
- Abdeckwand
- 31
- Abdeckwand
- 32
- Kantenschutzelement
- 33
- Haushaltsgerätbauteil
- 34
- Innenverkleidung
- 35
- Holm
- 36
- Holm/Rückwand
- 37
- Haltenocke
- 38
- Anordnung
- 39
- Lebensmittel-Aufnahmebehälter
- 40
- Rückwand
- x
- Breitenrichtung
- A
- Längsachse
1. Einhängevorrichtung (1) zum frei kragenden Einhängen eines Lebensmittel-Aufnahmebehälters
(39), mit einer Zentralschiene (2) zum direkten Einhängen eines Lebensmittel-Aufnahmebehälters
(39), dadurch gekennzeichnet, dass die Zentralschiene (2) U-förmig und einstückig aus Metall ausgebildet ist.
2. Einhängevorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zentralschiene (2) ein gerades, längliches Einhängeteil (3) zum direkten Einhängen
eines Lebensmittel-Aufnahmebehälters (39) aufweist, wobei an einem in Richtung einer
Längsachse (A) der Zentralschiene (2) ersten Ende (4) des Einhängeteils (3) durch
Umbiegen ein erstes Halteteil (5) der Einhängevorrichtung (1) ausgebildet ist und
an einem gegenüberliegenden zweiten Ende (6) des Einhängeteils (3) durch Umbiegen
ein zweites Halteteil (7) der Einhängevorrichtung (1) ausgebildet ist, wobei die U-Form
durch das Einhängeteil (3) und die Halteteile (5, 7) gebildet ist.
3. Einhängevorrichtung (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Halteteil (5, 7) eine (nur) einlagige Platte ist.
4. Einhängevorrichtung (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Einhängevorrichtung (1) ein zur Zentralschiene (2) separates Koppelteil (15,
22) aufweist, welches an dem Halteteil (5, 7) befestigt ist.
5. Einhängevorrichtung (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Koppelteil (15) eine integrierte Haltenockenaufnahme (23, 28) zum Aufnehmen einer
Haltenocke (37) eines Haushaltsgerätbauteils (33) zum Halten der Einhängevorrichtung
(1) an dem Haushaltsgerätbauteil (33) aufweist.
6. Einhängevorrichtung (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Koppelteil (15, 22) als eine Abdeckkappe das Halteteil (5, 7) zumindest außenseitig
abdeckt.
7. Einhängevorrichtung (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteteil (5, 7) eine Aussparung (13) aufweist, in welchen das Koppelteil (15,
22) zum Befestigen eingeführt ist.
8. Einhängevorrichtung (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Halteteil (5, 7) eine zweilagige Platte ist.
9. Einhängevorrichtung (1) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteteil (5, 7) einstückig ausgebildet ist und eine erste Plattenlage (8) parallel
zu einer zweiten Plattenlage (9) des Halteteils (5, 7) orientiert ist, wobei die beiden
Plattenlagen (8, 9) durch Umbiegen erzeugt sind.
10. Einhängevorrichtung (1) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Plattenlagen (8, 9) zumindest bereichsweise beabstandet zueinander angeordnet
sind.
11. Einhängevorrichtung (1) nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die äußere, zweite Plattenlage (9) eine nach unten offene Aussparung (13) aufweist,
welche eine Haltenockenaufnahme zum Aufnehmen einer Haltenocke (37) eines Haushaltsgerätbauteils
(33) zum Halten der Einhängevorrichtung (1) an dem Haushaltsgerätbauteil (33) ist.
12. Einhängevorrichtung (1) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass entlang der Kontur der Aussparung (13) ein Distanzsteg (12) ausgebildet ist, der
die erste Plattenlage (8) auf Distanz zur zweiten Plattenlage (9) hält, insbesondere
der Distanzsteg (12) einstückig mit der zweiten Plattenlage (9) ausgebildet ist, oder
der Distanzsteg (12) an einem separaten Kantenschutzelement (32) der Einhängevorrichtung
(1) integriert ist, wobei das Kantenschutzelement (32) durch ein separates Koppelteil
(15, 22) der Einhängevorrichtung (1) gebildet ist und an der zweiten Plattenlage (9)
in der Aussparung (13) angeordnet ist und eine Randkante (17) der Aussparung (13)
abdeckt.
13. Einhängevorrichtung (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Einhängeteil (3) eine gerade Profilschiene ist, wobei die Profilschiene eine
erste, obere Hohlkammer (25) aufweist, die an einem oberen Rand einer Frontplatte
(24) der Profilschiene angeformt ist, und eine dazu beabstandet ausgebildete zweite,
untere Hohlkammer (26) aufweist, die an einem unteren Rand der Frontplatte (24) der
Profilschiene angeformt ist, wobei sich die Hohlkammern (25, 26) von der Frontplatte
(24) ausgehend nach hinten erstrecken.
14. Anordnung (38) mit einer Einhängevorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche
und mit zumindest einem Lebensmittel-Aufnahmebehälter (39), der an der Zentralschiene
(2) frei kragend eingehängt ist.
15. Haushaltsgerätbauteil (33), insbesondere Tür für ein Haushaltskältegerät, mit einer
Einhängevorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 13 und/oder
mit einer Anordnung (38) nach Anspruch 14.