[0001] Die Erfindung betrifft eine Wärmetauschervorrichtung für eine Wäschebehandlungsmaschine
der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 genannten Art und ein Bodenmodul für eine
Wäschebehandlungsmaschine der im Oberbegriff des Patentanspruchs 9 genannten Art.
[0002] Derartige Wärmetauschervorrichtungen und Bodenmodule für Wäschebehandlungsmaschinen
sind aus dem Stand der Technik in einer Vielzahl von Ausführungsformen bereits bekannt.
Die bekannten Wärmetauschervorrichtungen umfassen dabei einen ersten Wärmetauscher
und einen zweiten Wärmetauscher, wobei die beiden Wärmetauscher entlang eines Strömungswegs
einer Prozessluft in einem Betriebszustand der Wärmetauschervorrichtung nacheinander
angeordnet und mittels einer Verbindungsplatte miteinander verbunden sind. Diese Wärmetauschervorrichtungen
sind auf dem Fachmann bekannte Art und Weise in deren Betriebszustand in mindestens
einem Gehäuseteil der bekannten Bodenmodule aufgenommen.
[0003] Der Erfindung stellt sich somit das Problem, eine Wärmetauschervorrichtung für eine
Wäschebehandlungsmaschine und ein Bodenmodul für eine Wäschebehandlungsmaschine zu
verbessern.
[0004] Erfindungsgemäß wird dieses Problem durch eine Wärmetauschervorrichtung für eine
Wäschebehandlungsmaschine mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst, die dadurch
gekennzeichnet ist, dass der erste Wärmetauscher eine erste Seitenplatte und der zweite
Wärmetauscher eine zweite Seitenplatte aufweisen, wobei die erste und die zweite Seitenplatte
jeweils an einer der Verbindungsplatte gegenüberliegenden Seite der Wärmetauschervorrichtung
angeordnet sind, und wobei die erste und die zweite Seitenplatte zumindest in einem
Vormontagezustand der Wärmetauschervorrichtung unverbunden sind. Ferner wird dieses
Problem durch ein Bodenmodul für eine Wäschebehandlungsmaschine mit den Merkmalen
des Patentanspruchs 9 gelöst. Die Wäschebehandlungsmaschine kann als ein Haushaltsgerät
oder ein gewerbliches Gerät, also ein Gerät für den professionellen Einsatz, ausgebildet
sein. Bei der Wäschebehandlungsmaschine kann es sich beispielsweise um einen Wäschetrockner
oder einen Waschtrockner, also ein Kombinationsgerät aus einer Waschmaschine und einem
Wäschetrockner, handeln. Das Einlegeteil des Bodenmoduls kann beispielsweise als ein
Dichtmittel ausgebildet sein, um eine ungewünschte Bypass-Strömung der Prozessluft
in Randbereichen der beiden Wärmetauscher der erfindungsgemäßen Wärmetauschervorrichtung
wirksam zu vermeiden, zumindest jedoch zu reduzieren. Vorteilhafte Ausgestaltungen
und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den nachfolgenden Unteransprüchen.
[0005] Der mit der Erfindung erreichbare Vorteil besteht insbesondere darin, dass eine Wärmetauschervorrichtung
für eine Wäschebehandlungsmaschine und ein Bodenmodul für eine Wäschebehandlungsmaschine
verbessert sind. Aufgrund der erfindungsgemäßen Ausbildung der Wärmetauschervorrichtung
ist sowohl die Lagerhaltung und die Logistik wie auch die Fertigung der Wärmetauschervorrichtung
und damit der damit ausgestatteten Wäschebehandlungsmaschine wesentlich vereinfacht,
ohne, dass dabei auf einen abgewinkelten Strömungsweg der Prozessluft durch die Wärmetauschervorrichtung,
nämlich durch die beiden Wärmetauscher der Wärmetauschervorrichtung, verzichtet werden
muss. Dieser abgewinkelte Strömungsweg der die Wärmetauschervorrichtung in deren Betriebszustand
durchströmenden Prozessluft ist aus Bauraumgründen und in strömungstechnischer Hinsicht
bei Wäschebehandlungsmaschinen sinnvoll und gebräuchlich. Allerdings hat diese Ausführungsform
der Wärmetauschervorrichtung im Vergleich zu einer Wärmetauschervorrichtung ohne abgewinkelten
Strömungsweg üblicherweise den Nachteil, dass derartige Wärmetauschervorrichtungen
mehr Platzbedarf bei deren Lagerung und deren Transport aufweisen. Ferner sind diese
Art von Wärmetauschervorrichtungen in deren Herstellung aufwendiger und damit teurer.
Hier schafft die Erfindung Abhilfe.
[0006] Grundsätzlich ist die erfindungsgemäße Wärmetauschervorrichtung für eine Wäschebehandlungsmaschine
nach Art, Funktionsweise, Material, Dimensionierung und Anordnung in weiten geeigneten
Grenzen frei wählbar.
[0007] Eine vorteilhafte Weiterbildung der erfindungsgemäßen Wärmetauschervorrichtung für
eine Wäschebehandlungsmaschine sieht vor, dass die Verbindungsplatte derart ausgebildet
ist, dass die Verbindungsplatte die Wärmetauschervorrichtung zumindest in deren Vormontagezustand
derart stabilisiert, dass die Wärmetauschervorrichtung als eine im Wesentlichen steife
Baueinheit handhabbar ist. Auf diese Weise ist die Handhabung der Wärmetauschervorrichtung
bis zu deren Betriebszustand bei deren Lagerung, deren Transport und der Herstellung
der damit ausgestatteten Wäschebehandlungsmaschine wesentlich vereinfacht.
[0008] Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der erfindungsgemäßen Wärmetauschervorrichtung
für eine Wäschebehandlungsmaschine sieht vor, dass die beiden Wärmetauscher in dem
Vormontagezustand der Wärmetauschervorrichtung derart zueinander angeordnet sind,
dass ein erster Abschnitt des Strömungswegs durch den ersten Wärmetauscher und ein
zweiter Abschnitt des Strömungswegs durch den zweiten Wärmetauscher im Wesentlichen
in gerader Verlängerung zueinander angeordnet sind. Hierdurch ist die Handhabung der
Wärmetauschervorrichtung bis zu deren Betriebszustand bei deren Lagerung, deren Transport
und der Herstellung der damit ausgestatteten Wäschebehandlungsmaschine weiter verbessert.
Beispielsweise ist dadurch der Transport der vormontierten Wärmetauschervorrichtung
zwecks Herstellung der damit ausgestatteten Wäschebehandlungsmaschine von einem Zulieferer
zu dem Hersteller der Wäschebehandlungsmaschine wesentlich platzsparender und damit
kostengünstiger realisierbar.
[0009] Eine vorteilhafte Weiterbildung der vorgenannten Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Wärmetauschervorrichtung für eine Wäschebehandlungsmaschine sieht vor, dass der erste
Wärmetauscher und der zweite Wärmetauscher in dem Betriebszustand der Wärmetauschervorrichtung
derart zueinander angeordnet sind, dass der erste Abschnitt des Strömungswegs und
der zweite Abschnitt des Strömungswegs einen Winkel ungleich 0° und ungleich 180°,
bevorzugt einen spitzen Winkel, einschließen. Auf diese Weise ist eine strömungstechnisch
besonders vorteilhafte Anordnung der Wärmetauschervorrichtung mit den beiden Wärmetauschern
zu einem Rest der Wäschebehandlungsmaschine, beispielsweise einem Gebläse der Wäschebehandlungsmaschine
zur Förderung der Prozessluft bei mit einem Trommelantrieb für eine Wäschetrommel
der Wäschebehandlungsmaschine gekoppelten Gebläse, ermöglicht. Dies gilt insbesondere
für die bevorzugte Ausführungsform dieser Weiterbildung.
[0010] Eine andere vorteilhafte Weiterbildung der erfindungsgemäßen Wärmetauschervorrichtung
für eine Wäschebehandlungsmaschine sieht vor, dass die erste Seitenplatte und die
zweite Seitenplatte in dem Betriebszustand der Wärmetauschervorrichtung mittels eines
Seitenplattenverbinders miteinander kraftschlüssig verbindbar sind, wobei die beiden
Seitenplatten und der Seitenplattenverbinder zueinander korrespondierende Verbindungsmittel
aufweisen. Hierdurch ist die Wärmetauschervorrichtung mit den beiden Wärmetauschern
in deren Betriebszustand auf konstruktiv und fertigungstechnisch einfache Art und
Weise zusätzlich stabilisiert. Dies ist insbesondere vorteilhaft, wenn die beiden
Wärmetauscher zueinander abgewinkelt angeordnet sind, so dass der oben genannte abgewinkelte
Strömungsweg durch die Wärmetauschervorrichtung ermöglicht ist. Beispielsweise können
die zueinander korrespondierenden Verbindungsmittel der beiden Seitenplatten auf der
einen Seite und des Seitenplattenverbinders auf der anderen Seite als zueinander korrespondierende
Rastmittel oder dergleichen ausgebildet sein. Der Seitenplattenverbinder kann dabei
materialverschieden zu den beiden Seitenplatten, beispielsweise als ein Kunststoffteil,
ausgebildet sein. Der Seitenplattenverbinder kann dabei auch noch eine weitere Funktion
aufweisen, beispielsweise als ein Strömungsleitmittel für die die erfindungsgemäße
Wärmetauschervorrichtung durchströmende Prozessluft. Grundsätzlich ist es jedoch auch
denkbar, dass die beiden Seitenplatten bei anderen Ausführungsformen der erfindungsgemäßen
Wärmetauschervorrichtung in deren Betriebszustand unverbunden bleiben.
[0011] Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung der erfindungsgemäßen Wärmetauschervorrichtung
für eine Wäschebehandlungsmaschine sieht vor, dass die Verbindungsplatte mindestens
eine Materialschwächung aufweist, wobei die jeweilige Materialschwächung im Wesentlichen
quer zum Strömungsweg verlaufend in der Verbindungsplatte angeordnet ist. Auf diese
Weise ist eine Überführung der erfindungsgemäßen Wärmetauschervorrichtung von deren
Vormontagezustand in deren Betriebszustand wesentlich vereinfacht, da beispielsweise
eine Biegung der Verbindungsplatte, zwecks Herstellung einer abgewinkelten Anordnung
der beiden Wärmetauscher zueinander, mit viel weniger Kraftaufwand ermöglicht ist.
So sind Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Wärmetauschervorrichtung denkbar,
bei denen die vorgenannte Überführung der Wärmetauschervorrichtung in deren Betriebszustand
lediglich mit Muskelkraft durchführbar ist. Darüber hinaus sorgt die jeweilige Materialschwächung
dafür, dass die Biegung der Verbindungsplatte der erfindungsgemäßen Wärmetauschervorrichtung
an einer vorher festgelegten Stelle der Verbindungsplatte erfolgt. Bei einer Mehrzahl
von Materialschwächungen ist es ferner möglich, der Biegung der Verbindungsplatte
eine komplexere Form zu geben. Die mindestens eine Materialschwächung kann dabei auf
jede dem Fachmann bekannte und geeignete Art und Weise, beispielsweise als eine Materialausdünnung
oder als ein Freischnitt, ausgebildet sein.
[0012] Eine vorteilhafte Weiterbildung der vorgenannten Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Wärmetauschervorrichtung für eine Wäschebehandlungsmaschine sieht vor, dass sich die
jeweilige Materialschwächung im Wesentlichen von einem freien Ende zu einem diesem
freien Ende gegenüberliegenden freien Ende der Verbindungsplatte erstreckt. Hierdurch
ist zum einen die Materialschwächung selbst auf fertigungstechnisch einfache Art und
Weise realisierbar. Zum anderen ist dadurch bei der jeweiligen Materialschwächung
eine definierte Biegelinie ermöglicht.
[0013] Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der erfindungsgemäßen Wärmetauschervorrichtung
für eine Wäschebehandlungsmaschine sieht vor, dass der erste und/oder der zweite Wärmetauscher
als ein Lamellenwärmetauscher ausgebildet sind/ist, umfassend eine Mehrzahl von parallel
und zueinander beabstandet angeordneten Lamellen zur Wärmeübertragung zwischen dem
jeweiligen Wärmetauscher und der Prozessluft und mindestens ein mit den Lamellen wärmeleitend
verbundenes Wärmetauscherrohr zur Leitung eines Wärmeübertragungsfluids, bevorzugt,
dass die Wärmetauschervorrichtung eine Lötseite zum automatischen Löten des mindestens
einen Wärmetauscherrohres aufweist, besonders bevorzugt, dass die Lötseite verbindungsplattenseitig
an der Wärmetauschervorrichtung angeordnet ist. Auf diese Weise ist der jeweilige
Wärmetauscher der erfindungsgemäßen Wärmetauschervorrichtung für eine Wäschebehandlungsmaschine
besonders geeignet ausgebildet. Darüber hinaus ist die Herstellung des jeweiligen
Wärmetauschers der erfindungsgemäßen Wärmetauschervorrichtung bei der bevorzugten
und insbesondere bei der besonders bevorzugten Ausführungsform dieser Weiterbildung
weiter vereinfacht. Trotz des Vorsehens einer definierten Lötseite zur Herstellung
des jeweiligen Wärmetauschers, beispielsweise zwecks einer weitestgehend automatischen
Lötung, sind auch Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Wärmetauschervorrichtung
gemäß dieser Weiterbildung denkbar, bei denen beispielsweise auch auf der der Lötseite
gegenüberliegenden Seite der erfindungsgemäßen Wärmetauschervorrichtung gelötet wird.
[0014] Grundsätzlich ist das erfindungsgemäße Bodenmodul für eine Wäschebehandlungsmaschine
nach Art, Funktionsweise, Material und Dimensionierung in weiten geeigneten Grenzen
frei wählbar.
[0015] Eine vorteilhafte Weiterbildung des erfindungsgemäßen Bodenmoduls für eine Wäschebehandlungsmaschine
sieht vor, dass die relative Lage des ersten Wärmetauschers und des zweiten Wärmetauschers
zueinander in dem Betriebszustand der Wärmetauschervorrichtung mittels des Gehäuseteils
in diesem Betriebszustand fixierbar ist. Hierdurch ist die relative Lage der beiden
Wärmetauscher zueinander auf konstruktiv und fertigungstechnisch besonders einfache
Weise fixierbar. Beispielsweise kann die vorgenannte Fixierung der beiden Wärmetauscher
darin bestehen, dass die beiden Wärmetauscher mit der Verbindungsplatte auf der einen
Seite und der jeweils korrespondierenden Seitenplatte auf der anderen Seite in dem
Betriebszustand der Wärmetauschervorrichtung in korrespondierende Nuten des Gehäuseteils
des Bodenmoduls, also des Bodenteils, des Deckelteils oder des Einlegeteils, formschlüssig
eingreifen.
[0016] Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen rein schematisch dargestellt
und wird nachfolgend näher beschrieben. Es zeigt
- Figur 1
- ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Wärmetauschervorrichtung für eine Wäschebehandlungsmaschine
in einer perspektivischen Ansicht, mit der Wärmetauschervorrichtung in deren Vormontagezustand,
- Figur 2
- die Verbindungsplatte des Ausführungsbeispiels in einer teilweisen, geschnittenen
Draufsicht im Bereich der Materialschwächung,
- Figur 3
- das Ausführungsbeispiel in einer Draufsicht, mit der Wärmetauschervorrichtung bei
deren Überführung in deren Betriebszustand und
- Figur 4a, b
- das Ausführungsbeispiel, mit der Wärmetauschervorrichtung in deren Betriebszustand.
[0017] In den Fig. 1 bis 4b ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Wärmetauschervorrichtung
für eine Wäschebehandlungsmaschine rein exemplarisch dargestellt.
[0018] Die nicht dargestellte Wäschebehandlungsmaschine ist als ein Wäschetrockner für den
Haushalt ausgebildet. Die Wärmetauschervorrichtung 2 für diese Wäschebehandlungsmaschine
umfasst einen ersten Wärmetauscher 4 und einen zweiten Wärmetauscher 6, wobei die
beiden Wärmetauscher 4, 6 entlang eines Strömungswegs einer nicht dargestellten Prozessluft
in einem in der Fig. 4a und 4b dargestellten Betriebszustand der Wärmetauschervorrichtung
2 nacheinander angeordnet und mittels einer Verbindungsplatte 8 miteinander verbunden
sind. Der Strömungsweg der Prozessluft ist in den Fig. 1 und 3 bis 4b jeweils durch
einen Pfeil 10 symbolisiert, wobei der in der Fig. 1 dargestellte Strömungsweg 10
lediglich ein theoretischer Strömungsweg der Prozessluft ist, da die Prozessluft die
Wärmetauschervorrichtung 2 praktisch lediglich in deren in den Fig. 4a und 4b dargestellten
Betriebszustand durchströmt. In der Fig. 4a ist die Wärmetauschervorrichtung 2 in
einer Draufsicht und in der Fig. 4b ist die Wärmetauschervorrichtung 2 in einer teilweisen,
perspektivischen Ansicht dargestellt.
[0019] Ferner weisen der erste Wärmetauscher 4 eine erste Seitenplatte 12 und der zweite
Wärmetauscher 6 eine zweite Seitenplatte 14 auf, wobei die erste und die zweite Seitenplatte
12, 14 jeweils an einer der Verbindungsplatte 8 gegenüberliegenden Seite der Wärmetauschervorrichtung
2 angeordnet sind, und wobei die erste und die zweite Seitenplatte 12, 14 in einem
in der Fig. 1 dargestellten Vormontagezustand der Wärmetauschervorrichtung 2 unverbunden
sind.
[0020] Der erste und der zweite Wärmetauscher 4, 6 sind bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
jeweils als ein Lamellenwärmetauscher ausgebildet. Jeder Wärmetauscher 4, 6 umfasst
dabei eine Mehrzahl von parallel und zueinander beabstandet angeordneten Lamellen
zur Wärmeübertragung zwischen dem jeweiligen Wärmetauscher 4, 6 und der Prozessluft
und mindestens ein mit den Lamellen wärmeleitend verbundenes Wärmetauscherrohr zur
Leitung eines Wärmeübertragungsfluids, wobei die Wärmetauschervorrichtung 2 eine Lötseite
16 zum automatischen Löten des mindestens einen Wärmetauscherrohres aufweist, nämlich
derart, dass die Lötseite 16 verbindungsplattenseitig an der Wärmetauschervorrichtung
2 angeordnet ist. Der erste Wärmetauscher 4 ist als ein Verdampfer und der zweite
Wärmetauscher 6 ist als ein Verflüssiger eines nicht näher dargestellten Kältemittelkreislaufs
einer Wärmepumpe der Wäschebehandlungsmaschine ausgebildet.
[0021] Die Verbindungsplatte 8 ist derart ausgebildet, dass die Verbindungsplatte 8 die
Wärmetauschervorrichtung 2 zumindest in deren Vormontagezustand derart stabilisiert,
dass die Wärmetauschervorrichtung 2 als eine im Wesentlichen steife Baueinheit handhabbar
ist.
[0022] Die beiden Wärmetauscher 4, 6 sind in dem in der Fig. 1 dargestellten Vormontagezustand
der Wärmetauschervorrichtung 2 derart zueinander angeordnet, dass ein erster Abschnitt
des Strömungswegs 10 durch den ersten Wärmetauscher 4 und ein zweiter Abschnitt des
Strömungswegs 10 durch den zweiten Wärmetauscher 6 im Wesentlichen in gerader Verlängerung
zueinander angeordnet sind. Wie oben bereits erläutert, handelt es sich bei dem Strömungsweg
10 gemäß der Fig. 1 lediglich um einen theoretischen Strömungsweg der Prozessluft
zur Erläuterung der relativen Lage der beiden Wärmetauscher 4, 6 zueinander in dem
Vormontagezustand der Wärmetauschervorrichtung 2.
[0023] Wie nämlich aus den Fig. 4a und 4b deutlich hervorgeht, sind der erste Wärmetauscher
4 und der zweite Wärmetauscher 6 in dem Betriebszustand der Wärmetauschervorrichtung
2 derart zueinander angeordnet, dass der erste Abschnitt des Strömungswegs 10 und
der zweite Abschnitt des Strömungswegs 10 einen Winkel ungleich 0° und ungleich 180°,
nämlich einen spitzen Winkel, einschließen.
[0024] Ferner ist den Fig. 4a und 4b entnehmbar, dass die erste Seitenplatte 12 und die
zweite Seitenplatte 14 in dem Betriebszustand der Wärmetauschervorrichtung 2 mittels
eines Seitenplattenverbinders 18 aus Kunststoff miteinander kraftschlüssig verbindbar
sind, wobei die beiden Seitenplatten 12, 14 und der Seitenplattenverbinder 18 zueinander
korrespondierende Verbindungsmittel 20, 22 aufweisen. Die zueinander korrespondierenden
Verbindungsmittel 20, 22 sind bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel als zueinander
korrespondierende Rastmittel ausgebildet, nämlich als in den beiden Seitenplatten
12, 14 ausgebildete Rastöffnungen 20 und als an dem Seitenplattenverbinder 18 ausgebildete
Rasthaken 22.
[0025] Wie aus einer Zusammenschau der Fig. 1 und 2 ersichtlich ist, weist die Verbindungsplatte
8 eine Materialschwächung 24 auf, wobei die Materialschwächung 24 im Wesentlichen
quer zum Strömungsweg 10 verlaufend in der Verbindungsplatte 8 angeordnet ist, und
wobei sich die Materialschwächung 24 im Wesentlichen von einem freien Ende zu einem
diesem freien Ende gegenüberliegenden freien Ende der Verbindungsplatte 8, nämlich
in der Bildebene der Fig. 1 von oben nach unten, erstreckt. Die Materialschwächung
24 ist hier als ein V-förmiger Freischnitt in der Verbindungsplatte 8 ausgebildet.
Siehe hierzu die Fig. 2.
[0026] In dem Betriebszustand der Wärmetauschervorrichtung 2 ist diese auf dem Fachmann
bekannte Weise in einem nicht dargestellten Bodenmodul der Wäschebehandlungsmaschine
angeordnet. Das Bodenmodul umfasst hier mindestens ein nicht dargestelltes Gehäuseteil
und die in deren Betriebszustand in dem Gehäuseteil aufgenommene Wärmetauschervorrichtung
2 mit dem ersten Wärmetauscher 4 und dem zweiten Wärmetauscher 6, wobei die beiden
Wärmetauscher 4, 6 entlang des Strömungswegs 10 der Prozessluft gemäß der Fig. 4a
und 4b in dem Betriebszustand der Wärmetauschervorrichtung 2 nacheinander in dem vorgenannten
Gehäuseteil angeordnet und mittels der Verbindungsplatte 8 miteinander verbunden sind,
wobei das Gehäuseteil als ein Bodenteil, ein Deckelteil oder ein Einlegeteil des Bodenmoduls
ausgebildet sein kann.
[0027] Mittels des Bodenmoduls, nämlich mittels dessen vorgenannten Gehäuseteils, ist es
alternativ oder zusätzlich zu dem Seitenplattenverbinder 18 möglich, die relative
Lage des ersten Wärmetauschers 4 und des zweiten Wärmetauschers 6 zueinander in dem
in den Fig. 4a und 4b gezeigten Betriebszustand der Wärmetauschervorrichtung 2 in
diesem Betriebszustand zu fixieren.
[0028] Nachfolgend sind die Funktionsweisen der erfindungsgemäßen Wärmetauschervorrichtung
und des erfindungsgemäßen Bodenmoduls gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel anhand
der Fig. 1 bis 4b näher erläutert.
[0029] Zunächst liegt die Wärmetauschervorrichtung 2 in deren in der Fig. 1 gezeigten Vormontagezustand
vor. Beispielsweise wird die Wärmetauschervorrichtung 2 in diesem Vormontagezustand
von einem Zulieferer zwecks Herstellung der damit ausgestatteten Wäschebehandlungsmaschine
dem Hersteller der Wäschebehandlungsmaschine zugeliefert. Wie aus der Fig. 1 ersichtlich,
weist die Wärmetauschervorrichtung 2 in deren Vormontagezustand eine sehr kompakte
und damit für die Lagerhaltung und den Transport vorteilhafte Ausbildung auf. Aufgrund
der Steifigkeit der Wärmetauschervorrichtung 2, die insbesondere mittels der Steifigkeit
der Verbindungsplatte 8 erzielt ist, lässt sich die Wärmetauschervorrichtung 2 in
deren Vormontagezustand ähnlich leicht wie eine steife Baueinheit handhaben.
[0030] Da die Wärmetauschervorrichtung 2 eine verbindungsplattenseitig angeordnete Lötseite
16 zwecks automatischer Lötung aufweist, ist die Herstellung der Wärmetauschervorrichtung
2, nämlich die Herstellung von deren Vormontagezustand, bei dem Zulieferer wesentlich
vereinfacht. Entsprechend vergünstigt sich die Wärmetauschervorrichtung 2 und somit
die damit ausgestattete Wäschebehandlungsmaschine.
[0031] Zwecks Überführung der Wärmetauschervorrichtung 2 von deren Vormontagezustand gemäß
der Fig. 1 in deren Betriebszustand gemäß der Fig. 4a und 4b wird die Verbindungsplatte
8 an deren als Knickstelle ausgebildeten Materialschwächung 24 per Hand, also rein
manuell, in die aus den Fig. 3, 4a und 4b dargestellte Form gebogen. Entsprechend
entfernen sich die bislang stumpf aneinander angrenzenden Seitenplatten 12, 14 voneinander.
Siehe hierzu insbesondere die Fig. 3. Die beiden Wärmetauscher 4, 6 der Wärmetauschervorrichtung
2 sind somit zueinander abgewinkelt angeordnet, so dass sich in dem in der Fig. 4a
und 4b gezeigten Betriebszustand der Wärmetauschervorrichtung 2 ein für die Durchströmung
der Wärmetauschervorrichtung 2 günstiger Strömungsweg 10 der Prozessluft ergibt. Bei
geeigneter Materialauswahl der Verbindungsplatte 8 und einer entsprechenden Biegevorrichtung
ist ein Überführen der Wärmetauschervorrichtung 2 in den Betriebszustand alternativ
auch ohne Materialschwächung möglich.
[0032] Zwecks Herstellung des vorgenannten Betriebszustandes der Wärmetauschervorrichtung
2 werden die beiden Seitenplatten 12, 14 mittels des Seitenplattenverbinders 18 miteinander
kraftübertragend verbunden. Hierfür werden die an dem Seitenplattenverbinder 18 ausgebildeten
Rasthaken 22 auf dem Fachmann bekannte Weise in die Rastöffnungen 20 der beiden Seitenplatten
12, 14 hineingedrückt, bis die Rasthaken 22 mit den jeweils korrespondierenden Rastöffnungen
20 kraftübertragend verrasten. Siehe hierzu insbesondere die Fig. 4a und 4b.
[0033] Anschließend wird die Wärmetauschervorrichtung 2 gemäß der Fig. 4a und 4b auf dem
Fachmann bekannte Weise in dem nicht dargestellten Bodenmodul, beispielsweise in einem
als Bodenteil ausgebildeten Gehäuseteil des Bodenmoduls, angeordnet. Mittels des Bodenmoduls,
nämlich mittels dessen vorgenannten Gehäuseteils, ist es zusätzlich zu dem Seitenplattenverbinder
18 möglich, die relative Lage des ersten Wärmetauschers 4 und des zweiten Wärmetauschers
6 zueinander in dem in den Fig. 4a und 4b gezeigten Betriebszustand der Wärmetauschervorrichtung
2 in diesem Betriebszustand zu fixieren. Beispielsweise kann die vorgenannte Fixierung
der beiden Wärmetauscher 4, 6 darin bestehen, dass die beiden Wärmetauscher 4, 6 mit
der Verbindungsplatte 8 auf der einen Seite und der jeweils korrespondierenden Seitenplatte
12, 14 auf der anderen Seite in dem Betriebszustand der Wärmetauschervorrichtung 2
in korrespondierende Nuten des Gehäuseteils des Bodenmoduls, nämlich des vorgenannten
Bodenteils, formschlüssig eingreifen.
[0034] Aufgrund der erfindungsgemäßen Ausbildung der Wärmetauschervorrichtung gemäß dem
vorliegenden Ausführungsbeispiel ist sowohl die Lagerhaltung und die Logistik wie
auch die Fertigung der Wärmetauschervorrichtung 2 und damit der damit ausgestatteten
Wäschebehandlungsmaschine wesentlich vereinfacht, ohne, dass dabei auf einen abgewinkelten
Strömungsweg 10 der Prozessluft durch die Wärmetauschervorrichtung 2, nämlich durch
die beiden Wärmetauscher 4, 6 der Wärmetauschervorrichtung 2, verzichtet werden muss.
Dieser abgewinkelte Strömungsweg 10 der die Wärmetauschervorrichtung 2 in deren Betriebszustand
durchströmenden Prozessluft ist aus Bauraumgründen und in strömungstechnischer Hinsicht
bei Wäschebehandlungsmaschinen sinnvoll und gebräuchlich.
[0035] Allerdings hat diese Ausführungsform der Wärmetauschervorrichtung im Vergleich zu
einer Wärmetauschervorrichtung ohne abgewinkelten Strömungsweg üblicherweise den Nachteil,
dass derartige Wärmetauschervorrichtungen mehr Platzbedarf bei deren Lagerung und
deren Transport aufweisen. Ferner ist die Fertigung dieser Art von Wärmetauschervorrichtungen
normalerweise aufwendiger und damit teurer. Hier schafft die Erfindung auf die vorgenannte
Weise Abhilfe.
[0036] Die Erfindung ist jedoch nicht auf das vorliegende Ausführungsbeispiel beschränkt.
Die erfindungsgemäße Wäschebehandlungsmaschine kann auch als ein gewerbliches Gerät,
also ein Gerät für den professionellen Einsatz, ausgebildet sein. Bei der erfindungsgemäßen
Wäschebehandlungsmaschine kann es sich ferner auch um einen Waschtrockner, also ein
Kombinationsgerät aus einer Waschmaschine und einem Wäschetrockner, handeln. Ein Einlegeteil
des Bodenmoduls kann beispielsweise als ein Dichtmittel ausgebildet sein, um eine
ungewünschte Bypass-Strömung der Prozessluft in Randbereichen der beiden Wärmetauscher
der erfindungsgemäßen Wärmetauschervorrichtung wirksam zu vermeiden, zumindest jedoch
zu reduzieren.
[0037] Insbesondere ist die Erfindung nicht auf die konstruktiven und fertigungstechnischen
Ausführungsformen des erläuterten Ausführungsbeispiels begrenzt. Beispielsweise sind
andere Ausführungsformen der Erfindung denkbar, bei denen die beiden Seitenplatten
auch in dem Betriebszustand der erfindungsgemäßen Wärmetauschervorrichtung voneinander
getrennt vorliegen. Entsprechend wären die beiden Seitenplatten in diesen Fällen nicht
mittels eines Seitenplattenverbinders miteinander kraftübertragend verbunden. Die
relative Lage der beiden Wärmetauscher derartiger Wärmetauschervorrichtungen in deren
Betriebszustand zueinander könnte alternativ dazu lediglich mittels des mindestens
einen Gehäuseteils des Bodenmoduls, beispielsweise dem Bodenteil, dem Deckelteil oder
dem Einlegeteil des Bodenmoduls, in dem Betriebszustand fixierbar sein.
[0038] Grundsätzlich sind jedoch auch Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Wärmetauschervorrichtung
möglich, bei denen ein erster Abschnitt des Strömungswegs durch den ersten Wärmetauscher
und ein zweiter Abschnitt des Strömungswegs durch den zweiten Wärmetauscher auch in
dem Betriebszustand der Wärmetauschervorrichtung im Wesentlichen in gerader Verlängerung
zueinander angeordnet sind. Entsprechend wären die beiden Wärmetauscher dieser Wärmetauschervorrichtung
zueinander nicht abgewinkelt angeordnet.
1. Wärmetauschervorrichtung (2) für eine Wäschebehandlungsmaschine, umfassend einen ersten
Wärmetauscher (4) und einen zweiten Wärmetauscher (6), wobei die beiden Wärmetauscher
(4, 6) entlang eines Strömungswegs (10) einer Prozessluft in einem Betriebszustand
der Wärmetauschervorrichtung (2) nacheinander angeordnet und mittels einer Verbindungsplatte
(8) miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Wärmetauscher (4) eine erste Seitenplatte (12) und der zweite Wärmetauscher
(6) eine zweite Seitenplatte (14) aufweisen, wobei die erste und die zweite Seitenplatte
(12, 14) jeweils an einer der Verbindungsplatte (8) gegenüberliegenden Seite der Wärmetauschervorrichtung
(2) angeordnet sind, und wobei die erste und die zweite Seitenplatte (12, 14) zumindest
in einem Vormontagezustand der Wärmetauschervorrichtung (2) unverbunden sind.
2. Wärmetauschervorrichtung (2) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsplatte (8) derart ausgebildet ist, dass die Verbindungsplatte (8)
die Wärmetauschervorrichtung (2) zumindest in deren Vormontagezustand derart stabilisiert,
dass die Wärmetauschervorrichtung (2) als eine im Wesentlichen steife Baueinheit handhabbar
ist.
3. Wärmetauschervorrichtung (2) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Wärmetauscher (4, 6) in dem Vormontagezustand der Wärmetauschervorrichtung
(2) derart zueinander angeordnet sind, dass ein erster Abschnitt des Strömungswegs
(10) durch den ersten Wärmetauscher (4) und ein zweiter Abschnitt des Strömungswegs
(10) durch den zweiten Wärmetauscher (6) im Wesentlichen in gerader Verlängerung zueinander
angeordnet sind.
4. Wärmetauschervorrichtung (2) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Wärmetauscher (4) und der zweite Wärmetauscher (6) in dem Betriebszustand
der Wärmetauschervorrichtung (2) derart zueinander angeordnet sind, dass der erste
Abschnitt des Strömungswegs (10) und der zweite Abschnitt des Strömungswegs (10) einen
Winkel ungleich 0° und ungleich 180°, bevorzugt einen spitzen Winkel, einschließen.
5. Wärmetauschervorrichtung (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Seitenplatte (12) und die zweite Seitenplatte (14) in dem Betriebszustand
der Wärmetauschervorrichtung (2) mittels eines Seitenplattenverbinders (18) miteinander
kraftschlüssig verbindbar sind, wobei die beiden Seitenplatten (12, 14) und der Seitenplattenverbinder
(18) zueinander korrespondierende Verbindungsmittel (20, 22) aufweisen.
6. Wärmetauschervorrichtung (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsplatte (8) mindestens eine Materialschwächung (24) aufweist, wobei
die jeweilige Materialschwächung (24) im Wesentlichen quer zum Strömungsweg (10) verlaufend
in der Verbindungsplatte (8) angeordnet ist.
7. Wärmetauschervorrichtung (2) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass sich die jeweilige Materialschwächung (24) im Wesentlichen von einem freien Ende
zu einem diesem freien Ende gegenüberliegenden freien Ende der Verbindungsplatte (8)
erstreckt.
8. Wärmetauschervorrichtung (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der erste und/oder der zweite Wärmetauscher (4, 6) als ein Lamellenwärmetauscher
ausgebildet sind/ist, umfassend eine Mehrzahl von parallel und zueinander beabstandet
angeordneten Lamellen zur Wärmeübertragung zwischen dem jeweiligen Wärmetauscher (4,
6) und der Prozessluft und mindestens ein mit den Lamellen wärmeleitend verbundenes
Wärmetauscherrohr zur Leitung eines Wärmeübertragungsfluids, bevorzugt, dass die Wärmetauschervorrichtung
(2) eine Lötseite (16) zum automatischen Löten des mindestens einen Wärmetauscherrohres
aufweist, besonders bevorzugt, dass die Lötseite (16) verbindungsplattenseitig an
der Wärmetauschervorrichtung (2) angeordnet ist.
9. Bodenmodul für eine Wäschebehandlungsmaschine, umfassend mindestens ein Gehäuseteil
und eine in deren Betriebszustand in dem Gehäuseteil aufgenommene Wärmetauschervorrichtung
(2) mit einem ersten Wärmetauscher (4) und einem zweiten Wärmetauscher (6), wobei
die beiden Wärmetauscher (4, 6) entlang eines Strömungswegs (10) einer Prozessluft
in dem Betriebszustand der Wärmetauschervorrichtung (2) nacheinander in dem Gehäuseteil
angeordnet und mittels einer Verbindungsplatte (8) miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Wärmetauschervorrichtung (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 8 ausgebildet ist
und das Gehäuseteil als ein Bodenteil, ein Deckelteil oder ein Einlegeteil des Bodenmoduls
ausgebildet ist.
10. Bodenmodul nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die relative Lage des ersten Wärmetauschers (4) und des zweiten Wärmetauschers (6)
zueinander in dem Betriebszustand der Wärmetauschervorrichtung (2) mittels des Gehäuseteils
in diesem Betriebszustand fixierbar ist.