(19)
(11) EP 3 985 200 A1

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
20.04.2022  Patentblatt  2022/16

(21) Anmeldenummer: 21198470.3

(22) Anmeldetag:  23.09.2021
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC): 
E04F 10/06(2006.01)
(52) Gemeinsame Patentklassifikation (CPC) :
E04F 10/0662; E04F 10/0637; E04F 10/0607; E04F 10/02
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AL AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MK MT NL NO PL PT RO RS SE SI SK SM TR
Benannte Erstreckungsstaaten:
BA ME
Benannte Validierungsstaaten:
KH MA MD TN

(30) Priorität: 15.10.2020 DE 102020213049

(71) Anmelder: markilux GmbH + Co. KG
48282 Emsdetten (DE)

(72) Erfinder:
  • Kröner, Sven
    48369 Saerbeck (DE)
  • Becks, Daniel
    48282 Emsdetten (DE)

(74) Vertreter: Hübner, Gerd 
Rau, Schneck & Hübner Patentanwälte Rechtsanwälte PartGmbB Königstraße 2
90402 Nürnberg
90402 Nürnberg (DE)

   


(54) MONTAGEHALTER ZUR MONTAGE EINER MARKISE AN EINEM GEBÄUDE UND DAMIT AUSGERÜSTETE MARKISE


(57) Ein Montagehalter zur Montage einer Markise an einem Gebäude, insbesondere an einem vertikal oder horizontal stehenden Gebäudeteil, wie Gebäudewand (7), Deckenunterseite oder Dachbalken, umfasst
- einen am Gebäude montierbaren Basissockel (17),
- einen über ein Drehgelenk (24) um eine horizontale Drehachse (23) schwenkbar damit verbundenen Markisenhalter (25) mit einer Aufnahme (30) für ein Markisenteil, insbesondere ein Markisengehäuse (5), wobei durch die Schwenkbarkeit des Markisenhalters (25) eine Anpassung der Neigungsstellung des Markisenhalters (25) an den Neigungswinkel (N) der Markise erfolgt, sowie
- eine Arretierung (34) des Markisenhalters (und 20) am Basissockel (17) in einer angehobenen Ausgangsschwenkstellung, welche Arretierung (34) durch eine Verschwenkung des Markisenhalters (25) während der Montage zur Anpassung dessen Neigungsstellung an den Neigungswinkel (N) der Markise lösbar ist.




Beschreibung


[0001] Die Erfindung betrifft einen Montagehalter zur Montage einer Markise an einem Gebäude, insbesondere an einem vertikal oder horizontal stehenden Gebäudeteil, wie eine Gebäudewand, Deckenunterseite oder ein Dachbalken, mit den im Oberbegriff des Patentanspruches 1 angegebenen Merkmalen sowie eine mit einem solchen Montagehalter ausgerüstete Markise. Derartige Montagehalter sind beispielsweise aus der DE 200 01 537 U1 bekannt.

[0002] Übliche Montagehalter für die Befestigung von Markisen an einem Gebäude weisen einen am Gebäude montierbaren Basissockel sowie einen über ein Drehgelenk um eine horizontale Achse schwenkbar damit verbundenen Markisenhalter auf. Letzterer weist eine Aufnahme für ein tragendes Markisenteil, wie beispielsweise das sogenannte Markisengehäuse, auf, das in diese Aufnahme eingesetzt und darin entsprechend festgelegt wird.

[0003] Durch die Schwenkbarkeit des Markisenhalters gegenüber dem Basissockel kann die Neigungsstellung des Markisenhalters an den Neigungswinkel der Markise angepasst werden. Dies ist wichtig, da beispielsweise Wetterschutz- oder Wintergarten-Markisen mit einem Tragrahmen umfassend seitliche Führungsschienen zur Führung des Ausfallprofils der Markise beim Ausfahren des Markisentuches je nach Aufstellort und Länge der Führungsschienen unterschiedliche Neigungswinkel der seitlichen Führungsschienen benötigen.

[0004] Ferner ist zum Hintergrund der Erfindung festzuhalten, dass wegen ihrer Sperrigkeit solche Markisen nicht als Ganzes angeliefert und montiert werden, sondern sukzessive derart, dass nach der Anbringung der Montagehalter am Gebäude zuerst das nächstliegende Markisenteil, also in der Regel das Markisengehäuse, mit den Markisenhaltern verbunden wird. Aufgrund des Gewichts des Markisenteils schwenken dann die Markisenhalter mit dem Markisengehäuse unter dem Einfluss der Schwerkraft nach unten. Dies wiederum hat zur Folge, dass bei Markisen mit niedriger Anbringungshöhe am Gebäude oder für das Einsetzen insbesondere sehr langer, einen flachen Neigungswinkel der Markise bedingenden Führungsschienen in das Markisengehäuse letzteres von Hand hochgeschwenkt werden muss, was die Montagefreundlichkeit erheblich beeinträchtigt.

[0005] Der Erfindung liegt demzufolge die Aufgabe zugrunde, einen Montagehalter der gattungsgemäßen Art so zu gestalten, dass er eine erheblich verbesserte Montagefreundlichkeit erzielt.

[0006] Diese Aufgabe wird laut Kennzeichnungsteil des Anspruches 1 dadurch gelöst, dass eine Arretierung des schwenkbaren Markisenhalters am Basissockel in einer angehobenen Ausgangsschwenkstellung vorgesehen ist. Damit bleibt der Markisenhalter auch bei der Montage des ersten Markisenteils, also insbesondere des Markisengehäuses in seiner angehobenen Position, wodurch die weiteren Markisenteile, wie insbesondere die seitlichen Führungsschienen, problemlos in das Markisengehäuse eingeführt werden können. Anschließend wird dann durch Lösung der Arretierung beim Verschwenken von Markisenhalter, Markisengehäuse und Führungsschienen eine Anpassung der Neigungsstellung des Markisenhalters an den Neigungswinkel der Markise vorgenommen.

[0007] Die Arretierung selbst kann reversibel ausgelegt sein, vorzugsweise wird jedoch eine irreversible Lösung der Arretierung durch die Verschwenkung des Markisenhalters bei der Erstanpassung seiner Neigungsstellung während des Montageprozesses der Markise vorgenommen. Eine irreversible Lösung bedingt einen geringeren mechanischen Aufwand gegenüber einer reversiblen Auslegung.

[0008] Die erfindungsgemäße Arretierung kann auf verschiedensten konstruktiven Prinzipien bestehen, beispielsweise könnte der Markisenhalter in seiner Ausgangsschwenkstellung durch eine Federbeaufschlagung mit Wirkung einer reversiblen Arretierung gehalten sein. Da es sich bei den Montagehaltern allerdings um in der Regel massive, robuste Metallbeschläge handelt, ist die Realisierung der Arretierung durch ein mechanisches Eingriffsteil zwischen Basissockel und Markisenhalter zu bevorzugen.

[0009] Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist das mechanische Eingriffsteil in konstruktiv besonders einfacher Weise durch einen Arretierbolzen gebildet, der vorzugsweise als separates Teil in Aufnahmebohrungen im Basissockel und Markisenhalter sitzt, die in der Ausgangsschwenkstellung des Markisenhalters miteinander fluchten.

[0010] Als besonders günstiges Material für den Arretierbolzen im Hinblick auf eine ausreichend stabile Arretierung im Ausgangszustand zur Standhaltung gegenüber dem Gewicht des Markisengehäuses sowie auf eine problemlose irreversible Lösbarkeit der Arretierung bei der Montage hat sich ein Kunststoffmaterial, insbesondere ein Polyamid, wie PA6.6 herausgestellt.

[0011] Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht ferner vor, dass der Arretierbolzen als Gewindebolzen und entsprechend die Aufnahmebohrungen als Gewindebohrungen ausgebildet sind. Dies erleichtert das Einsetzen der Arretierbolzen in ihre Arretierstellung.

[0012] Ein weit verbreiteter Typ von Montagehaltern sieht einen Basissockel mit zwei Lagerwangen vor, zwischen denen der Markisenhalter über ein entsprechendes Drehgelenk schwenkbar gelagert ist. Für diese Art von Montagehaltern sieht dann eine bevorzugte Ausführungsform der Arretierung vor, dass jeweils ein Arretierbolzen zwischen dem Markisenhalter einerseits und den beiden Lagerwangen im Basissockel andererseits eingesetzt ist.

[0013] Die Erfindung bezieht sich ferner auf eine Markise mit der vorstehend erörterten Arretierung des Markisenhalters. Zur Vermeidung von Wiederholungen in diesem Zusammenhang sowie im Hinblick auf weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung wird auf die nachfolgende Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der beigefügten Zeichnungen verwiesen. Es zeigen:
Fig. 1
eine perspektivische Darstellung einer Faltmarkise in ausgefahrenem Zustand des Markisentuches,
Fig. 2
eine perspektivische Explosionsdarstellung eines Montagehalters,
Fig. 3
eine Seitenansicht des Montagehalters in seiner Ausgangsschwenkstellung,
Fig. 4
eine Frontansicht des Montagehalters aus Pfeilrichtung IV nach Fig. 3 in teilweise entlang der Schnittlinie IV-IV geschnittener Darstellung,
Fig. 5 und 6
Darstellungen des Montagehalters analog Fig. 3 und 4 nach Verschwenkung des Markisenhalters und damit gelöster Arretierung,
Fig. 7 und 8
eine Seitenansicht und eine perspektivische Ansicht eines über Montagehalter an einer Gebäudewand montierten Markisengehäuses, sowie
Fig. 9 und 10
eine Seitenansicht und eine perspektivische Ansicht einer teilmontierten Markise.


[0014] Anhand von Fig. 1 ist der grundsätzliche Aufbau der gezeigten Faltmarkise zu erläutern. Diese weist einen in Draufsicht rechteckigen Tragrahmen 1 auf, der aus in Ausfallrichtung A eines Markisenbehangs 2 verlaufenden, seitlichen Führungsschienen 3, 4 und deren Enden verbindenden Endschienen 5, 6 zusammengesetzt ist.

[0015] Mit der einen Endschiene, die im vorliegenden Ausführungsbeispiel die elektromotorischen Antriebe mit einer entsprechenden Steuerung für den Markisenbehang 2 beherbergt und dementsprechend im Folgenden durchgehend als Markisengehäuse 5 bezeichnet wird, ist die Markise über entsprechende Montagehalter 15 an einer Gebäudewand 7 montiert, die gegenüberliegende Endschiene 6 ruht auf Stützen 8, 9, die beispielsweise auf einer zu überdachenden Terrasse 10 stehen.

[0016] Bei dem Markisenbehang 2 handelt es sich im gezeigten Ausführungsbeispiel um ein Markisentuch 12, das mit seinem in Ausfallrichtung A weisenden Ende 16 in einem quer zur Ausfallrichtung A verlaufenden, in dieser Richtung verschiebbar angetrieben in den Führungsschienen 3, 4 geführten Ausfallprofil 11 befestigt ist. Das Markisentuch 12 ist ferner baldachinartig in einzelne Streifenzonen 13 eingeteilt und mit dem Rand jeder seiner Zonen 13 an einem Tuchstützprofil 14 befestigt. Letztere sind mit ihren Enden frei in den Führungsschienen 3, 4 in Ausfallrichtung A verschiebbar geführt und verschieben sich unter dem Einfluss der Schwerkraft und der Zugwirkung des Ausfallprofils 11 aus einer eingefahrenen Stellung der Markise mit nach unten hängenden Falten der einzelnen Streifenzonen 13 in die in Fig. 1 gezeigte, ausgefahrene Stellung, in der das Markisentuch 12 mit den Tuchstützprofilen 14 durch das angetriebene Ausfallprofil 11 in Ausfallrichtung A gezogen und bei Erreichen der ausfallseitigen Endschiene 4 eben gespannt ist.

[0017] Anhand der Fig. 2 bis 4 ist nun der Aufbau der Montagehalter 15 zu erläutern. Diese bestehen aus einem an der Gebäudewand 7 anzubringenden Basissockel 17, der einstückig aus Metall ausgebildet ist und eine Grundplatte 18 mit aus der Plattenebene vorstehenden, seitlichen Lagerwangen 19, 20 aufweist. In letzteren sind Achsaufnahmen 21, 22 für eine Drehachse 23 angelegt, um ein Drehgelenk 24 zwischen dem Basissockel 17 und einem Markisenhalter 25 zu bilden. Letzterer weist an seinem Grundkörper 26 einen Lagervorsprung 27 auf, der mit seinen Ausmaßen zwischen die beiden Lagerwangen 19, 20 und die dazwischen gebildete Zentralöffnung 28 des Basissockels 17 passt. Im Lagervorsprung 27 ist ebenfalls eine Achsaufnahme 29 eingeformt, die mit den beiden Achsaufnahmen 21, 22 im Basissockel 17 fluchtet. Die in die Achsaufnahmen 21, 22, 29 eingesteckte Drehachse 23 und die gegenseitige Dimensionierung von Lagervorsprung 27 und Zentralöffnung 28 ermöglichen eine Drehung des Markisenhalter 25 zwischen einer oberen Stellung, wie sie in Fig. 3 mit einem Neigungswinkel N von 5° gezeigt ist, und einer deutlich nach vorne unten verschwenkten Stellung mit einer Neigung jenseits von 20° (nicht gezeigt).

[0018] Der Markisenhalter 25 weist an seinem Grundkörper 26 auf der dem Lagervorsprung 27 abgewandten Seite ferner eine Aufnahme 30 für das Markisengehäuse 5 auf, die mit einem oberen, hakenförmigen Greifvorsprung 31 und einem unteren Auflagersteg 32 für das Markisengehäuse versehen ist. Das in die Aufnahme 30 eingesetzte Markisengehäuse 5 wird dabei durch den Auflagersteg 32 durchgreifende Halteschrauben 33 in seiner Position gesichert.

[0019] Um den Markisenhalter 25 vor und zur Markisenmontage in der in Fig. 3 gezeigten Ausgangsschwenkstellung zu fixieren, ist eine als Ganzes mit 34 bezeichnete Arretierung zwischen dem Basissockel 17 und dem Markisen halter 25 vorgesehen. Diese weist zum einen jeweils als Gewindebohrungen ausgelegte Aufnahmebohrungen 35, 36 in den beiden Lagerwangen 19, 20 des Basissockels sowie die Aufnahmebohrung 37 im Lagervorsprung 27 des Markisenhalter 25 auf. Diese Aufnahmebohrungen 35, 36, 37 verlaufen parallel zur Drehachse 23 und fluchten bei der in Fig. 3 gezeigten Ausgangsschwenkstellung miteinander. Zum anderen weist die Arretierung 34 zwei als separate Teile ausgestaltete, aus Kunststoffmaterial bestehende Arretierbolzen 38, 39 auf, die als Gewindebolzen ausgelegt und in Ausgangsschwenkstellung des Markisenhalters 25 jeweils so in die Aufnahmebohrungen 35, 37 bzw. 36, 37 zwischen Lagerwange 19 und Lagervorsprung 27 bzw. Lagervorsprung 27 und Lagerwange 20 eingesetzt werden, dass die Schwenkbewegung um die Drehachse 23 blockiert ist. Damit ist der Markisenhalter 25 vorerst in der in Fig. 3 gezeigten, oberen Ausgangsschwenkstellung festgehalten.

[0020] In dieser Position kann nur das Markisengehäuse 5 in die an der Gebäudewand 7 vor montierten Markisenhalter 25 eingesetzt und mithilfe der Halteschrauben 33 gesichert werden. Markisenhalter 25 mit Markisengehäuse 5 verbleiben dabei aufgrund der Arretierung 34 in der Ausgangsschwenkstellung, in der die Führungsschienen 3, 4 - und gegebenenfalls, wie in Fig. 10 gezeigt ist, eine zusätzliche Stabilisierungsschiene 40 - auf die nach vorne auskragenden Verbinder 41 mit dem flachen Neigungswinkel N von etwa 5° aufgesetzt, dort fixiert und auf den Stützen 8, 9 aufgelegt werden können.

[0021] Sofern nun die Markise mit einem größeren Neigungswinkel N von beispielsweise 15° aufgestellt werden soll, werden die Führungsschienen 3, 4 (und gegebenenfalls die zusätzliche Stabilisierungsschiene 40) nach der vorstehend erörterten Montageweise von der Ausgangsschwenkstellung nach unten bis zum Erreichen des gewünschten Neigungswinkels des abgelassen. Dabei werden die nachgiebigen Arretierbolzen 38, 39 durch die Verdrehung des Markisenhalters 25 und die damit verursachte Versetzung der Aufnahmebohrungen 35, 36, 37 relativ zueinander abgeschert - siehe Fig. 5 und 6 - und dementsprechend die Arretierung 34 des Drehgelenks 24 irreversibel gelöst.


Ansprüche

1. Montagehalter zur Montage einer Markise an einem Gebäude, insbesondere an einem vertikal oder horizontal stehenden Gebäudeteil, wie Gebäudewand (7), Deckenunterseite oder Dachbalken, umfassend

- einen am Gebäude montierbaren Basissockel (17), sowie

- einen über ein Drehgelenk (24) um eine horizontale Drehachse (23) schwenkbar damit verbundenen Markisenhalter (25) mit einer Aufnahme (30) für ein Markisenteil, insbesondere ein Markisengehäuse (5), wobei durch die Schwenkbarkeit des Markisenhalters (25) eine Anpassung der Neigungsstellung des Markisenhalters (25) an den Neigungswinkel (N) der Markise erfolgt,
gekennzeichnet durch

- eine Arretierung (34) des Markisenhalters (25) am Basissockel (17) in einer angehobenen Ausgangsschwenkstellung, welche Arretierung (34) durch eine Verschwenkung des Markisenhalters (25) während der Montage zur Anpassung dessen Neigungsstellung an den Neigungswinkel (N) der Markise lösbar ist.


 
2. Montagehalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Arretierung (34) durch die Verschwenkung des Markisenhalters (25) bei der Erstanpassung seiner Neigungsstellung irreversibel lösbar ist.
 
3. Montagehalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Arretierung (34) durch mindestens ein mechanisches Eingriffsteil zwischen Basissockel (17) und Markisenhalter (20) gebildet ist.
 
4. Montagehalter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das mechanische Eingriffsteil durch einen Arretierbolzen (38, 39) gebildet ist.
 
5. Montagehalter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Arretierbolzen (38, 39) als separates Teil ausgebildet ist, der in der Ausgangsschwenkstellung des Markisenhalters (25) in miteinander fluchtenden Aufnahmebohrungen (35, 36, 37) in Basissockel (17) und Markisenhalter (25) sitzt.
 
6. Montagehalter nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Arretierbolzen (38, 39) aus einem Kunststoffmaterial besteht.
 
7. Montagehalter nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Arretierbolzen (38, 39) als Gewinde-Arretierbolzen und die Aufnahmebohrungen (35, 36, 37) als Gewindebohrungen ausgebildet sind.
 
8. Montagehalter nach einem der Ansprüche 4 bis 7, wobei der Basissockel (17) zwei Lagerwangen (19, 20) aufweist, zwischen denen der Markisenhalter (25) schwenkbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils ein Arretierbolzen (38, 39) zwischen dem Markisenhalter (25) einerseits und den beiden Lagerwangen (19, 20) andererseits in entsprechenden Aufnahmebohrungen (35, 36, 37) angeordnet ist.
 
9. Markise mit einem Montagehalter nach einem der Ansprüche 1 bis 8.
 




Zeichnung




























Recherchenbericht









Recherchenbericht




Angeführte Verweise

IN DER BESCHREIBUNG AUFGEFÜHRTE DOKUMENTE



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In der Beschreibung aufgeführte Patentdokumente