Gebiet der Technik
[0001] Die Erfindung betrifft zunächst eine Vorrichtung zur Ausbringung einer Masse, wobei
in einem Vorrichtungsgehäuse ein verfahrbarer Träger angeordnet ist, zur Einwirkung
auf die Masse, wobei weiter zum Verfahren des Trägers zwischen einer unteren Ausgangsstellung
und einer oberen Ausfahrstellung des Trägers eine Drehhandhabe ausgebildet ist, die
mit einer um eine in Verfahrrichtung des Trägers gegebenen Längsachse drehbaren Spindel
ein Spindelteil bildet, wobei das Spindelteil einen Gehäuseboden durchsetzt und an
dem Gehäuseboden verrastet und abgedichtet ist, wobei weiter ein Rastvorsprung des
Gehäusebodens in eine Rastausnehmung des Spindelteils eingreift und ein Dichtvorsprung
ausgehend von dem Gehäuseboden dichtend an einer Umfangsfläche des Spindelteils anliegt
und wobei darüber hinaus die Drehhandhabe des Spindelteils unterseitig bezüglich des
Vorrichtungsgehäuses ausgebildet ist, wobei die Rastausnehmung des Spindelteils gesehen
von der Drehhandhabe axial unterhalb der Umfangsfläche, die mit dem Dichtvorsprung
zusammenwirkt, ausgebildet ist, wobei weiter der Dichtvorsprung hülsenartig geformt
ist, mit einer im Querschnitt zumindest teilweise sich nach axial oben ergebenden
Verjüngung, wobei die Verjüngung zumindest teilweise entsprechend einem Konus verläuft,
wobei an dem Spindelteil ein Gegenrastvorsprung ausgebildet ist, der sich im Querschnitt
von axial oben nach axial unten konisch erweitert, wobei darüber hinaus eine Steuerschräge
des Gegenrastvorsprungs nach axial oben in eine konzentrisch zur Längsachse x verlaufende
Umfangsfläche des Spindelteils bzw. der Hülse übergeht, wobei an dieser Umfangsfläche
ein gehäuseseitiger Dichtvorsprung anliegt, der oberseitig des Gehäusebodens an diesem
angeformt ist und mit einem konzentrisch zur Längsachse x umlaufenden Fußabschitt
den Gegenrastvorsprung des Spindelteils umgibt, wobei eine nach radial außen weisende
Stirnfläche des Gegenrastvorsprungs auf einem Radius ausgebildet ist, welcher größer
gewählt ist als ein Radius einer nach innen gerichteten Abschlussfläche des Rastvorsprungs.
Stand der Technik
[0002] Vorrichtungen der in Rede stehenden Art sind beispielsweise aus dem Kosmetikbereich
bekannt. So kann eine solche Vorrichtung beispielsweise in Art eines Deodorant-Sticks
gebildet sein, mit einer bevorzugt festen Masse, die auf dem Träger der Vorrichtung
in dem Vorrichtungsgehäuse sich abstützend über die Spindelausbildung unter Nutzung
der Drehhandhabe in eine gegenüber einer Öffnung des Vorrichtungsgehäuses sich ergebende
Vorstandslage verbracht werden kann. Insbesondere in dieser Vorstandslage ist bevorzugt
eine Nutzung der Vorrichtung ermöglicht. Zufolge einer Spindel-Rückverlagerung ist
die Masse in eine in das Vorrichtungsgehäuse in Richtung auf die untere Ausgangsstellung
des Trägers eingezogene Nichtbenutzungsstellung verlagerbar.
[0003] Das Spindelteil ist drehbar an dem Gehäuseboden verrastet und gegenüber diesem abgedichtet,
wodurch bevorzugt eine möglichst gasdichte Abdichtung des die Masse umfassenden Gehäuseinneren
gegenüber der Umgebung erreicht werden soll.
[0004] Zum Stand der Technik wird in diesem Zusammenhang beispielsweise auf die
US 10 315 832 B2 verwiesen.
[0005] Bei einer aus der
US 4 915 528 A bekannten Vorrichtung ist der Dichtvorsprung ausgehend von einem ersten Schrägabschnitt,
der unmittelbar an dem Gegenrastvorsprung anliegt und über einen Stufenabschnitt in
einen weiteren Schrägabschnitt übergeht, im Bereich des Stufenabschnittes, unter Verbreiterung
des diesbezüglichen Abschnittes insgesamt, ausgeformt.
Zusammenfassung der Erfindung
[0007] Ausgehend von dem dargelegten Stand der Technik beschäftigt sich die Erfindung mit
der Aufgabenstellung, eine Vorrichtung zur Ausbringung einer Masse anzugeben, die
im Hinblick auf eine Abdichtung und Montierbarkeit vorteilhaft gestaltet ist.
[0008] Diese Aufgabe ist beim Gegenstand des Anspruches 1 gelöst, wobei darauf abgestellt
ist, dass der Fußabschnitt den Gegenrastvorsprung mit Abstand umgibt, dass von dem
Fußabschnitt aus sich der Verjüngungsabschnitt nach axial oben und nach radial innen
geneigt erstreckt, dass endseitig des Verjüngungsabschnittes der Dichtvorsprung mit
einer radial inneren Dichtfläche dichtend an der Umfangsfläche des Spindelteils zur
Anlage kommt und dass der Dichtvorsprung im Querschnitt lippenartig ausgebildet ist,
wobei wobei die Dichtfläche dabei auf einem Radius angeordnet ist, der kleiner gewählt
ist als der Radius der Abschlussfläche des Rastvorsprungs, die auch kleiner gewählt
ist als der Radius der Stirnfläche des Gegenrastvorsprungs.
[0009] Der Dichtvorsprung ist insgesamt hülsenartig geformt, mit einer im Querschnitt zunächst
teilweise sich nach oben ergebenden Verjüngung. Hieraus ergibt sich insgesamt eine
trichterartige Gestaltung des Dichtvorsprunges.
[0010] Dabei verläuft die Verjüngung zumindest teilweise entsprechend einem Konus.
[0011] Unter Nutzung einer solchen Trichter- oder Hülsenform kann sich in der üblichen Nutzungsstellung
eine umlaufend, gegebenenfalls federelastisch gegen die zugewandte Umfangsfläche des
Spindelteils wirksame Dichtung einstellen. Die sich in dem Bereich der Verjüngung
des hülsenartigen Dichtvorsprungs ergebende Öffnung zum Durchtritt des Spindelteils
kann in einer unbelasteten Stellung, d. h. vor einem Durchsetzen der Öffnung mit dem
Spindelteil, ein Öffnungsmaß, insbesondere Durchmessermaß, aufweisen, welches geringer
gewählt sein kann als das entsprechende Durchmessermaß im Bereich der im Nutzungszustand
korrespondierenden Umfangsfläche des Spindelteils. Mit Montage des Spindelteils und
entsprechender Durchführung durch die Öffnung des Dichtvorsprungs wird diese bevorzugt
elastisch auf das notwendige Durchmessermaß erweitert unter entsprechender dichtender
Anlage des Dichtvorsprungs im Bereich dessen Öffnungsrandes.
[0012] An dem Spindelteil ist ein Gegenrastvorsprung ausgebildet, der sich im Querschnitt
von axial oben nach axial unten konisch erweitert. Durch die konische Erweiterung
kann sich eine Montagehilfe zur Montage des Spindelteils in dem Vorrichtungsgehäuse
ergeben, beispielsweise in Form einer Steuerschräge zur Ermöglichung eines Überlaufens
des gehäuseseitigen Rastvorsprungs. Der Gegenrastvorsprung kann dabei weiter die spindelteilseitige
Rastausnehmung axial begrenzen.
[0013] In der Montage- und Nutzungsstellung erstreckt sich der Gegenrastvorsprung in einem
axialen Bereich zwischen dem gehäuseseitigen Rastvorsprung und dem Dichtvorsprung,
sodass auch der Gegenrastvorsprung von dem Dichtvorsprung übergriffen ist. Insgesamt
kann sich hierdurch weiter eine Anordnung ergeben, bei welcher der Gegenrastvorsprung
des Spindelteils durch den axial oberhalb vorgesehenen Dichtvorsprung und den axial
unterhalb vorgesehenen Rastvorsprung des Gehäuses quasi umhüllt ist.
[0014] Zufolge der vorgeschlagenen Lösung wird zunächst eine günstige und wirksame Abdichtung
erreicht. Der Dichtbereich ist in Axialrichtung betrachtet zwischen dem eine Drehung
der Spindel zulassenden Rastbereich zwischen Spindelteil und Vorrichtungsgehäuse und
der durch den Träger getragenen Masse innerhalb des Vorrichtungsgehäuses ausgebildet,
entsprechend axial oberhalb des Rastbereiches und axial unterhalb der Masse. Hierdurch
ergibt sich weiter eine bevorzugt, jedenfalls im Wesentlichen, gasdichte Dichtung
des Massebereichs gegenüber dem Rastbereich zwischen dem Spindelteil und dem Vorrichtungsgehäuse.
[0015] Der Rastvorsprung weist eine radial innere Abschlussfläche auf und der Dichtvorsprung
eine radial innere Dichtfläche. Die Dichtfläche ist dabei - mit Bezug auf die Längsachse
- auf demselben oder einem geringeren Radius als die Abschlussfläche ausgebildet.
Entsprechend ergibt sich in einem Querschnitt durch die Vorrichtung eine Anordnung
der Dichtfläche mit maximal demselben, geringerem, quer zur Längsachse betrachteten
Abstandsmaß zur Längsachse im Vergleich zur Anordnung der rastvorsprungseitigen Abschlussfläche.
[0016] Dabei kann ein solches Abstandsmaß, beispielsweise Radialmaß, der inneren Dichtfläche
zu der Längsachse beispielsweise etwa dem 0,8- bis 1-Fachen, weiter beispielsweise
dem 0,9- bis 0,98-Fachen des diesbezüglichen Abstandsmaßes der inneren Abschlussfläche
zu der Längsachse entsprechen.
[0017] In weiterer Ausgestaltung kann das Spindelteil zugleich einen eine gesamte untere
Fläche abdeckenden unteren Boden integral ausbilden. Dieser Spindelteil-Boden kann
beispielsweise durch eine Handhabendecke gebildet sein und gemäß einer bevorzugten
Ausgestaltung zumindest in einer vorbestimmten Drehausrichtung des Spindelteils, insbesondere
der Drehhandhabe, in vollständiger axialer Überdeckung sein zu einem zugewandten Gehäuseboden.
In einer Drehstellung des Spindelteils beziehungsweise der Drehhandhabe abweichend
von der vorbestimmten Drehausrichtung kann sich zumindest eine teilweise axiale Überdeckung
zu dem Gehäuseboden ergeben, insbesondere zu dem unmittelbaren Umgebungsbereich des
Hülsenteils.
[0018] Die Spindel und die Drehhandhabe können gemäß einer möglichen Ausführungsform einteilig
und weiter bevorzugt materialeinheitlich das Spindelteil insgesamt bilden. Alternativ
können die Drehhandhabe und die Spindel auch gesondert ausgebildet sein. Beispielsweise
zufolge einer drehfesten Steckzuordnung im Zuge der Montage der Vorrichtung ergibt
sich das aus Drehhandhabe und Spindel bestehende Spindelteil.
[0019] Die Drehhandhabe beziehungsweise das Spindelteil kann mit dem Gehäuseboden zur stabilen
Einhaltung einer Drehstellung verrastend, jedoch überlaufbar, zusammenwirken. Durch
die vorgegebene Raststellung - oder der Mehrzahl an Raststellungen - kann zumindest
eine, bevorzugt mehrere, beispielsweise zwei definierte Dreh-Grundstellungen der Drehhandhabe
relativ zu dem Vorrichtungsgehäuse vorgegeben und rastsicherbar sein. Eine solche
Ausgestaltung kann insbesondere bei im Grundriss unrunder Gestaltung der Vorrichtung,
bei welcher das Vorrichtungsgehäuse und die Drehhandhabe gleiche Grundrisskonturen
aufweisen, vorteilhaft sein. So kann die definierte Verrastung der Drehhandhabe dort
gegeben sein, in welcher eine bevorzugt konturgleiche Ausrichtung von Drehhandhabe
und Vorrichtungsgehäuse gegeben ist. Weiter können sich hierdurch zwischen zwei in
einer Drehrichtung aufeinanderfolgenden Dreh-Raststellungen gleiche Drehwinkel der
Drehhandhabe ergeben, entsprechend gleiche Linearverlagerungsstrecken des die Masse
tragenden Trägers.
[0020] Hierzu können weiter gehäuseseitige Rastausformungen und drehhandhabenseitige Gegenrastausformungen
vorgesehen sein. In der jeweiligen Dreh-Grundstellung treten die Rastausformungen
mit den Gegenrastausformungen in eine Raststellung, die bevorzugt willensbetont durch
den Benutzer überlaufbar ist.
[0021] Eine flächenmäßige Abstützung der Drehhandhabe an einer Unterfläche des Gehäusebodens
kann zumindest in einem Bereich radial innen zu der Rastausformung gegeben sein, wobei
bevorzugt ein solcher Abstützungsbereich konzentrisch zur Längsachse vollständig umlaufend
gegeben ist.
[0022] In weiterer Ausgestaltung kann alternativ oder, wie bevorzugt, kombinativ zu einer
radial inneren Abstützung, radial außen einer Rastausformung ein kreisringförmig umlaufender
Bereich gegeben sein, an dem der Gehäuseboden und die Drehhandhabe unmittelbar aneinanderliegen
können. Es kann sich entsprechend eine vergleichsweise großflächige Abstützung ergeben.
[0023] So können weiter beispielweise eine Rastausformung und eine Gegenrastausformung jeweils
einen kreisrunden Grundriss aufweisen, wobei die eine Ausformung als napfartige Vertiefung
ausgebildet ist, in die die andere Ausformung in Art einer angepassten Erhebung rastend
einfallen kann.
[0024] In bevorzugter Ausgestaltung sind an der Unterfläche des Gehäusebodens zwei Rastausformungen
und an der Handhabe zwei Gegenrastausformungen vorgesehen, so dass sich in Drehrichtung
der Drehhandhabe zwei definierte Dreh-Grundstellungen ergeben können.
[0025] Dabei können die Rastausformungen, wie auch die Gegenrastausformungen, mit Bezug
auf die Längsachse jeweils diametral gegenüberliegend zueinander angeordnet sein.
[0026] Die vor- und nachstehend angegebenen Bereiche beziehungsweise Wertebereiche oder
Mehrfachbereiche schließen hinsichtlich der Offenbarung auch sämtliche Zwischenwerte
ein, insbesondere in 1/10-Schritten der jeweiligen Dimension, gegebenenfalls also
auch dimensionslos. Beispielsweise beinhaltet die Angabe 0,2- bis 0,6-Fach auch die
Offenbarung von 0,3- bis 0,6-Fach, 0,2- bis 0,5-Fach, 0,3- bis 0,5-Fach etc. Diese
Offenbarung kann einerseits zur Eingrenzung einer genannten Bereichsgrenze von unten
und/oder oben, alternativ oder ergänzend aber zur Offenbarung eines oder mehrerer
singulärer Werte aus einem jeweilig angegebenen Bereich dienen.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
[0027] Nachstehend ist die Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung erläutert, die aber
lediglich Ausführungsbeispiele darstellt. Ein Teil, das nur bezogen auf eines der
Ausführungsbeispiele erläutert ist und bei einem weiteren Ausführungsbeispiel aufgrund
der dort herausgestellten Besonderheit nicht durch ein anderes Teil ersetzt ist, ist
damit auch für dieses weitere Ausführungsbeispiel als jedenfalls mögliches vorhandenes
Teil beschrieben. Die Zeichnung zeigt:
- Fig. 1
- in perspektivischer Darstellung eine Vorrichtung zur Ausbringung einer Masse;
- Fig. 2
- den Schnitt gemäß der Linie II-II in Figur 1 durch eine Vorrichtung in einer ersten,
erfindungsgemäßen Ausführungsform;
- Fig. 3
- den Schnitt gemäß der Linie III-III in Figur 2;
- Fig. 4
- die Herausvergrößerung des Bereichs IV in Figur 2;
- Fig. 5
- die Herausvergrößerung des Bereiches V in Figur 4;
- Fig. 6
- die Vorrichtung der ersten Ausführungsform in perspektivischer Explosionsdarstellung;
- Fig. 7
- ein Spindelteil der Vorrichtung der ersten Ausführungsform in perspektivischer Einzeldarstellung;
- Fig. 8
- in einer Schnittdarstellung gemäß Figur 2 die Vorrichtung in einer zweiten Ausführungsform,
die nicht erfindungsgemäß ist;
- Fig. 9
- den Schnitt gemäß der Linie IX-IX in Figur 8;
- Fig. 10
- die Herausvergrößerung des Bereichs X in Figur 8;
- Fig. 11
- die Herausvergrößerung des Bereichs XI in Figur 10;
- Fig. 12
- eine weitere der Figur 2 entsprechende Schnittdarstellung, jedoch die Vorrichtung
in einer dritten Ausführungsform betreffend, die nicht erfindungsgemäß ist;
- Fig. 13
- den Schnitt gemäß der Linie XIII-XIII in Figur 12;
- Fig. 14
- die Herausvergrößerung des Bereichs XIV in Figur 12;
- Fig. 15
- die Herausvergrößerung des Bereichs XV in Figur 14;
- Fig. 16
- in perspektivischer Darstellung eine Spindel und einen Träger der Vorrichtung gemäß
Figur 12 in einer Vormontagestellung;
- Fig. 17
- eine der Figur 16 entsprechende Darstellung, jedoch die Montagestellung betreffend.
Beschreibung der Ausführungsformen
[0028] Dargestellt und beschrieben ist eine Vorrichtung 1 zur Ausbringung einer Masse 2,
beispielsweise in Art eines Deodorant-Sticks.
[0029] Die Vorrichtung 1 weist weiter insbesondere ein Vorrichtungsgehäuse 3 und eine Drehhandhabe
4 auf.
[0030] Die insgesamt bevorzugt feste und stabile Masse 2 sitzt in dem Vorrichtungsgehäuse
3, unmittelbar umgeben durch eine Gehäusewandung 6 des Vorrichtungsgehäuses 3, auf
einem verfahrbarer Träger 7 auf. Im unbenutzten Zustand kann die auf dem Träger 7
befindliche Masse 2 durch eine Abdeckkappe 5 überdeckt sein.
[0031] Der Träger 7 ist über eine Verfahranordnung 8 entlang einer Längsachse x, die bevorzugt
zugleich eine zentrale Längs-Körperachse der Vorrichtung 1 bildet, zwischen einer
untersten Ausgangsstellung, wie diese beispielsweise in den Figuren 2 und 3, darüber
hinaus aber auch weiter beispielsweise in den Figuren 8 und 9 sowie 12 und 13 dargestellt
ist, und einer oberen Ausfahrstellung verlagerbar. Diese Ausfahrstellung ist in der
Darstellung gemäß Figur 2 (erste, erfindungsgemäße Ausführungsform der Vorrichtung
1) in strichpunktierter Linienart angedeutet.
[0032] Bei der oberen Ausfahrstellung kann es sich um eine maximal obere Ausfahrstellung
handeln. Hierbei kann der Träger 7 an einem bevorzugt als radial vorstehende Kreisscheibe
gebildeten Anschlag 55, zugeordnet einem oberen Ende der Spindel 14, zur Anlage kommen.
[0033] Das Vorrichtungsgehäuse 3 ist insgesamt im Wesentlichen formbestimmend für die Vorrichtung
1, wobei mit Bezug auf einen Grundriss, in welchem Grundriss sich die Längsachse x
als Punkt darstellt, die Vorrichtung 1 und insbesondere das Vorrichtungsgehäuse 3
eine ovale Außenkontur aufweisen kann, mit einer Längserstreckungsrichtung L und einer
quer hierzu betrachteten Schmalerstreckungsrichtung S.
[0034] Die Abdeckkappe 5 überfängt in der Abdeckstellung (vergleiche beispielsweise Figur
2) eine von der Längsachse x mittig durchsetzte Gehäuseöffnung 9, durch welche die
Masse 2 nach Abnahme der Abdeckkappe 5 über die Verfahranordnung 8 in eine nutzbare
Vorstandslage verbracht werden kann.
[0035] Der Träger 7 ist bevorzugt umfangsmäßig konturangepasst an den Verlauf der Innenseite
der umlaufenden Gehäusewandung 6. Dabei kann der kolbenartig in einer Verfahrrichtung
r entlang der Längsachse x verfahrbare Träger 7 insbesondere einen geschlossenen zentralen
Bereich 10 aufweisen. Darüber hinaus kann die der Masse 2 zugewandte Fläche 11, auf
welcher sich die Masse 2 in der Vorrichtung 1 abstützt, vollständig geschlossen ausgebildet
sein. Eine umlaufende Wandung 12 des Trägers 7 kann in Art einer Lippe an der zugewandten
Innenfläche der Gehäusewandung 6 anliegen.
[0036] In alternativer Ausgestaltung kann auch, gegebenenfalls mit Ausnahme des zentralen
Bereichs 10, ein zumindest partiell offener Träger 7 vorgesehen sein, durch welchen
beispielsweise eine Befüllung der Vorrichtung 1 mit Masse 2 vorgenommen werden kann.
Eine solche Befüllung kann beispielsweise in einer Überkopf-Stellung der mit einer
Abdeckkappe 5 versehenen Vorrichtung 1 erfolgen.
[0037] Auch kann die Masse 2 Insbesondere vor einer Erstbenutzung, beispielsweise durch
ein folienartiges Siegel 13 (siehe beispielsweise die Ausführungsformen gemäß den
Figuren 2 und 12) kalottenartige überspannt sein. Ein solches Siegel 13 kann als Originalitätssicherung
dienen, darüber hinaus aber auch im Zuge der Einbringung von Masse 2 in das Vorrichtungsgehäuse
3 als Boden für die Befüllung des Vorrichtungsgehäuses 3 mit Masse 2 in einer Überkopf-Stellung.
Zudem bietet ein solches Siegel 13 vor einer Erstbenutzung eine insbesondere gasdichte
Abdichtung des die Masse 2 umgebenden Raums nach außen.
[0038] Alternativ zu einem Siegel 13 kann auch die Abdeckkappe 5 selbst zur Abdichtung genutzt
sein. Dabei weist die Abdeckkappe 5 eine mit der Innenfläche der Gehäusewandung 6
im Bereich der Gehäuseöffnung 9 wirkende Dichtlippe 54 auf (vergleiche Figuren 8 und
9).
[0039] Die Verfahranordnung 8 weist insbesondere eine Spindel 14 auf, mit einer Spindelachse,
die in der Nutzungsstellung der Vorrichtung 1 mit der Längsachse x zusammenfällt.
Die Spindel 14 ist mit der Drehhandhabe 4 zumindest in der Nutzungsstellung der Vorrichtung
1 drehfest verbunden und bildet zusammen mit dieser ein Spindelteil 15.
[0040] Die Drehhandhabe 4 kann gemäß den dargestellten Ausführungsformen bei bevorzugt ovalem
Grundriss der Vorrichtung 1 einen angepassten ovalen Grundriss aufweisen und ist weiter
bevorzugt unterseitig eines quer zur Längsachse x ausgerichteten Gehäusebodens 16
positioniert.
[0041] Gemäß den in den Figuren 1 bis 11 dargestellten Ausführungsformen 1 und 2 kann die
Drehhandhabe 4 konzentrisch zur Längsachse x eine Hülse 17 formen, die den Gehäuseboden
16 im Bereich einer zentralen Bodenöffnung 18 in Richtung auf das Gehäuseinnere durchsetzt.
[0042] Die Hülse 17 kann dabei, wie auch bevorzugt, einstückig und materialeinheitlich mit
einer Handhabendecke 19 ausgebildet sein, die sich, die Hülse 17 umgebend von dieser
ausgehend nach radial außen erstreckt und in eine in einem Querschnitt gemäß Figur
2 oder 8 im Wesentlichen parallel zur Längsachse x verlaufende Handhabenwandung 20
übergeht. Entsprechend ergibt sich eine insgesamt topfförmige Ausgestaltung der Drehhandhabe
4 mit einer nach unten weisenden Topföffnung.
[0043] Wie insbesondere aus den Schnittdarstellungen in den Figuren 2 und 3 (erste Ausführungsform
der Vorrichtung 1) zu erkennen, kann die Hülse 17 sich auch nach unten über die Handhabendecke
19 hinaus in den von der Handhabenwandung 20 umgebenden Raum erstrecken, so beispielsweise
über eine in Richtung der Längsachse x betrachtete Länge, die etwa einem Fünftel bis
einem Drittel der in selber Richtung betrachteten Höhe der Handhabenwandung 20 entsprechen
kann.
[0044] Die Hülsenöffnung kann nach unten in Richtung auf den durch die Handhabenwandung
20 umgebenden Raum geschlossen ausgebildet sein, so beispielsweise unmittelbar durch
die Handhabendecke 19 beispielsweise gemäß der Ausführungsform in Figur 10 oder zufolge
Einsetzen einer gesonderten, beispielsweise rast- oder reibschlüssig gehalterten Einsteckkappe
21.
[0045] In der dargestellten ersten Ausführungsform (Figuren 1 bis 7) geht die Hülse 17 mit
axialem Abstand zu der Handhabendecke 19 bevorzugt einstückig und materialeinheitlich
über in die Spindel 14. Die Hülse 17 bildet dabei eine gegenüber der Spindel 14 insbesondere
durchmesservergrößerte Spindelbasis 22, wobei weiter die fußseitige Anbindung der
Spindel 14 insbesondere im Bereich einer die Hülse 17 partiell überdeckenden Hülsendecke
23 vorgenommen ist.
[0046] In der in den Figuren 8 bis 11 dargestellten zweiten Ausführungsform sind die Spindel
14 und die Drehhandhabe 4 zweigeteilt ausgebildet. Diese Teile werden im Zuge der
Montage der Vorrichtung 1 drehfest miteinander verbunden, insbesondere zufolge Einstecken
der Spindel 12 von oben entlang der Längsachse x in eine konzentrisch zur Längsachse
x ausgeformte Steckaufnahme 24 der Drehhandhabe 4. Die Steckaufnahme 24 ist dabei
bevorzugt mit Abstand umgeben von der Hülse 17.
[0047] Der diesbezügliche Endbereich 25 der Spindel 13 ist bevorzugt in einem Querschnitt
quer zur Längsachse x durch Flachabschnitte unrund gestaltet (siehe auch Figuren 16
und 17), womit bei entsprechender Innengeometrie der Steckaufnahme 24 eine drehfeste
Verbindung zwischen Spindel 14 und Drehhandhabe 4 erreichbar ist.
[0048] Unabhängig von der vorbeschriebenen Ausgestaltung des Spindelteils 15 wirkt das Außengewinde
der Spindel 14 mit einem Innengewinde eines Hülsenteils 26 zusammen. Dieses Hülsenteil
26 ist fest an dem Träger 7 angebunden, bevorzugt zufolge einteiliger und materialeinheitlicher
Ausbildung mit dem Träger 7. Spindel 14 und Hülsenteil 26 bilden die Verfahranordnung
8.
[0049] Das Hülsenteil 26 erstreckt sich dabei weiter bevorzugt unterseitig der Fläche 11,
wobei weiter ein im üblichen Nutzungszustand nach unten weisendes Ende 27 des Hülsenteils
26 einen Anschlag für die untere Ausgangsstellung definieren kann.
[0050] Bei einer Vorrichtung 1 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel wirkt dieses Hülsenteil-Ende
27 anschlagbegrenzend mit der Hülsendecke 23 des einteilig ausgebildeten Spindelteils
15 zusammen (vergleiche Figur 2).
[0051] Eine Drehung der Drehhandhabe 4 um die Längsachse x bewirkt so zufolge der drehfesten
Führung des Trägers 7 entlang der Gehäusewandung 6 eine Linearverlagerung des Trägers
7 in Verfahrrichtung r.
[0052] Eine Drehführung des Spindelteils 15 an dem Vorrichtungsgehäuse 3 kann dabei durch
Eingriff eines im Bereich des Gehäusebodens 16 ausgebildeten Rastvorsprungs 28 in
eine Rastausnehmung 29 des Spindelteils 15 gegeben sein (siehe insbesondere vergrößerte
Darstellung in Figur 5).
[0053] Dabei kann der Rastvorsprung 28 nach radial innen weisend im Wesentlichen unmittelbar
auf dem Niveau des Gehäusebodens 16 ausgebildet sein, dabei gegebenenfalls zugleich
die Bodenöffnung 18 definierend. Die nach radial innen gerichtete Abschlussfläche
30 des Rastvorsprungs 28 kann dabei den Öffnungsrand bilden und gegebenenfalls in
Anlage treten zu einer zugewandten Rückenfläche 31 der Rastausnehmung 29, dies auf
einem - bezogen auf die Längsachse x - Radius a.
[0054] Der Rastvorsprung 28 kann in Axialrichtung überfangen sein von einem außenseitig
der Hülse 17 des Spindelteils 15 umlaufend ausgebildeten Gegenrastvorsprung 32, der
sich von axial oben nach axial unten unter Bildung einer Steuerschräge 33 konisch
erweitert. Die Steuerschräge 33 dient insbesondere der Montage des Spindelteils 15
in Zusammenwirkung mit einer Gegensteuerschräge 34 unterseitig des gehäuseseitigen
Rastvorsprungs 28.
[0055] Die nach radial außen weisende, beispielsweise konzentrisch zur Längsachse x verlaufende
Stirnfläche 35 des Gegenrastvorsprungs 32 ist auf einem Radius c ausgebildet, welcher
Radius c größer gewählt ist, beispielsweise um den Faktor 1,05 bis 1,1, als der Radius
a der Abschlussfläche 30.
[0056] Die Steuerschräge 33 des Gegenrastvorsprungs 32 geht nach axial oben über in eine
konzentrisch zur Längsachse x verlaufende Umfangsfläche 36 des Spindelteils 15 beziehungsweise
der Hülse 17. Gegen diese Umfangsfläche 36 liegt ein gehäuseseitiger Dichtvorsprung
37 an, der in dem dargestellten ersten Ausführungsbeispiel im Querschnitt lippenartig
ausgebildet sein kann.
[0057] Der Dichtvorsprung 37 ist insgesamt bevorzugt hülsenartig geformt mit einem im Querschnitt
gemäß Figur 5 zumindest teilweise sich nach axial oben ergebenden Verjüngungsabschnitt
38, der zumindest teilweise entsprechend einem Konus verläuft.
[0058] Der hülsenförmige Dichtvorsprung 37 kann dabei, wie auch bevorzugt, oberseitig des
Gehäusebodens 16 an diesem angeformt sein, dabei mit einem gegebenenfalls konzentrisch
zur Längsachse x umlaufenden Fußabschnitt 39 den Gegenrastvorsprung 32 des Spindelteils
15 mit Abstand umgebend. Von diesem Fußabschnitt erstreckt sich der Verjüngungsabschnitt
38 nach axial oben und nach radial innen geneigt, wobei endseitig der Dichtvorsprung
37 mit einer radial inneren Dichtfläche 40 dichtend an der Umfangsfläche 36 des Spindelteils
15 zur Anlage kommt.
[0059] Die Dichtfläche 40 ist dabei auf einem Radius b angeordnet, der kleiner gewählt ist
als der Radius a der Abschlussfläche 30 des Rastvorsprungs 28, wie auch kleiner gewählt
ist als der Radius c der Stirnfläche 35 des Gegenrastvorsprungs 32. So kann beispielsweise
der Radius b etwa dem 0,8- bis 0,98-Fachen, weiter beispielsweise etwa dem 0,85- bis
0,95-Fachen des Radiusmaßes a entsprechen.
[0060] Darüber hinaus ist der Dichtbereich zwischen dem Dichtvorsprung 37 und der Umfangsfläche
36 des Spindelteils 15 - von der Drehhandhabe 4 aus betrachtet - axial oberhalb der
Verrastung zwischen dem Rastvorsprung 28 und der Rastausnehmung 29 positioniert, während
ein möglicher Gegenrastvorsprung 32 des Spindelteils 15 zwischen dem Dichtbereich
und dem vorbeschriebenen Rastbereich angeordnet sein kann.
[0061] Bei den Ausführungsformen der Figuren 8 bis 17 formt das Vorrichtungsgehäuse 3, insbesondere
der Gehäuseboden 16, umgebend zu dessen Bodenöffnung 18 einen in das Gehäuseinnere,
entsprechend von der Drehhandhabe 4 aus betrachtet, nach axial oben gerichteten und
konzentrisch zur Längsachse x ausgebildeten Hülsenabschnitt 41. Dieser kann, wie auch
bevorzugt, einstückig und materialeinheitlich mit dem Gehäuseboden 16 und darüber
hinaus mit der Gehäusewandung 6 ausgebildet sein.
[0062] Dieser Hülsenabschnitt 41 überragt in der in den Figuren 8 bis 11 dargestellten zweiten
Ausführungsform der Vorrichtung 1 die gehäusebodenseitige Hülse 17 in axialer Richtung
und bildet endseitig mit axialem Abstand zu der Steckaufnahme 24 für den Endbereich
25 der Spindel 14 eine konzentrisch zur Längsachse x ausgebildete Führung 42 für die
Spindel 14. Im Bereich des nach unten weisenden Endes greift die Führung 42 mit nach
radial innen gerichteten Rastvorsprüngen 43 in eine eine Rastausnehmung 44 bildende
Umfangsnut der Spindel 14.
[0063] Die Verrastung und Abdichtung zwischen der Drehhandhabe 4 und dem Vorrichtungsgehäuse
3, insbesondere dem Gehäuseboden 16, ist in dieser zweiten Ausführungsform insbesondere
erreicht zwischen dem gehäuseseitigen Hülsenabschnitt 41 und der handhabenseitigen
Hülse 17 (siehe insbesondere vergrößerte Darstellung in Figur 11).
[0064] So formt der Gehäuseboden 16 auch hier, wie in dem vorbeschriebenen ersten Ausführungsbeispiel,
im Wesentlichen zugleich die Bodenöffnung 18 umlaufend begrenzend einen Rastvorsprung
28 aus, der in eine wandungsaußenseitig zugeordnete Rastausnehmung 29 der Hülse 17
in Axialrichtung sperrend eintritt.
[0065] Betrachtet von der Drehhandhabe 4 aus, ist axial oberhalb dieser Verrastung auch
hier eine Dichtanordnung vorgesehen, wobei ein wandungsinnenseitig des Hülsenabschnitts
41 ausgebildeter Dichtvorsprung 37 im Bereich einer zugewandten nutartig umlaufenden
Vertiefung der handhabenseitigen Hülse 17 mit dessen Dichtfläche 40 gegen die Umfangsfläche
36 tritt.
[0066] Gemäß dieser Ausbildung können die radial innere Dichtfläche 40 des Dichtvorsprungs
37 und die radial innere Abschlussfläche 30 des Rastvorsprungs 28 auf einer konzentrisch
zur Längsachse x umlaufenden Kreislinie mit etwa gleichem Radius a beziehungsweise
b liegen (vergleiche Figur 11).
[0067] Bei der in den Figuren 12 bis 17 dargestellten dritten Ausführungsform ist die Handhabendecke
19 zentral topfartig abgesenkt. Es ergibt sich eine umlaufende, nach vertikal unten
gerichtete Topfwandung 45, die in einen quer zur Längsachse x ausgerichteten Topfboden
46 übergeht. Auf dem Topfboden 46 ist in dieser Ausführungsform in das Innere des
Hülsenabschnitts 41 weisend die Steckaufnahme 24 ausgeformt.
[0068] Die Wandung des Hülsenabschnitts 41 ist dabei nach axial unten über den Gehäuseboden
16 hinaus weiter ausgebildet, erstreckt sich dabei innerhalb der topfartigen Ausbildung
der Handhabendecke 19, radial innen die Topfwandung 45 im Wesentlichen flankierend.
[0069] Das im Querschnitt gemäß der Darstellung in Figur 15 nach unten weisende Ende des
Hülsenabschnitts 41 formt den Dichtvorsprung 37, wobei die sich hierbei ergebende,
nach unten freie Dichtkante 47 des Dichtvorsprungs 37 in diesem Querschnitt bevorzugt
dichtend U-förmig von dem Spindelteil 16, insbesondere hier der topfförmigen Ausgestaltung
der Drehhandhabe 4 umfasst ist.
[0070] Wie insbesondere aus der Vergrößerungsdarstellung in Figur 15 zu erkennen, ist der
Dichtvorsprung 37 sowohl radial innen als auch radial außen durch jeweils einen U-Schenkel
48, 49 flankiert sowie unterseitig unterfasst durch den die U-Schenkel stegartig verbindenden
Topfboden 46. Der radial äu-ßere U-Schenkel 49 ist bevorzugt gebildet durch die Topfwandung
45. Der radial innere U-Schenkel 48 erstreckt sich, wie auch die Topfwandung 45, konzentrisch
zur Längsachse x, dies jedoch über eine in Achsrichtung betrachtete Höhe, die etwa
dem 0,4- bis 0,6-Fachen der Höhe der Topfwandung 45 entsprechen kann. Insbesondere
dieser radial innere U-Schenkel 48 wirkt dichtend mit dem Hülsenabschnitt 41, insbesondere
mit dem endseitigen Dichtvorsprung 37 und der Dichtkante 47 zusammen. Darüber hinaus
kann kombinativ oder auch alternativ hierzu eine Abdichtung zwischen der Dichtkante
47 und dem radial äußeren U-Schenkel 49 und/oder dem durch den Topfboden 46 gebildeten
U-Steg gegeben sein.
[0071] Die insbesondere mit dem U-Schenkel 48 zusammenwirkende Dichtkante 47 verläuft dabei
bevorzugt auf einem Radius d, der etwa einem Achtel bis einem Fünftel des größten
Innendurchmessers e des Vorrichtungsgehäuses 3 in Längserstreckungsrichtung L entsprechen
kann.
[0072] Dabei kann der radial äußere U-Schenkel 49 beziehungsweise die Topfwandung 45 zugleich
nach innen weisend eine Rastausnehmung 29 formen, zum Eingriff einer Radialerweiterung
des Dichtvorsprungs 37. Diese Radialerweiterung wirkt als Rastvorsprung 28.
[0073] Auch kann - betrachtet ausgehend von der Drehhandhabe 4 - axial oberhalb des inneren
U-Schenkels 48 an dem Spindelteil 16, insbesondere an der Topfwandung 45 der Drehhandhabe
4, ein nach radial innen vorragender Gegenrastvorsprung 32 ausgebildet sein, der in
eine entsprechende Gegenrastausnehmung 50 des Hülsenabschnitts 41 eingreift. Diese
Gegenrastausbildung 50 ist entsprechend, in axialer Richtung betrachtet, zwischen
der fußseitigen Dichtzone des Hülsenabschnitts 41 und der bevorzugt ebenfalls in diesem
Bereich vorgesehenen Verrastung und dem Gehäuseboden 16 beziehungsweise der Handhabendecke
19 positioniert.
[0074] Bei einem bevorzugten unrunden Grundriss der Vorrichtung 1 und entsprechendem unrunden
Grundriss der Drehhandhabe 4 können Dreh-Grundstellungen der Drehhandhabe 4 bevorzugt
sein, in welchen die Drehhandhabe 4 in Richtung der Längsachse x im Wesentlichen in
Überdeckung liegt zu dem zugeordneten Vorrichtungsgehäuse 3. So können sich bei einer,
wie auch dargestellten, ovalen Grundrissgestaltung zwei Dreh-Grundstellungen der Drehhandhabe
4 ergeben. Diese können, wie weiter bevorzugt, durch eine überlaufbare Rast definiert
sein. Abschnittsweise kann hierzu eine der Handhabendecke 19 der Drehhandhabe 4 zugewandte
Unterfläche 51 des Gehäusebodens 16 eine Rastausformung 52 in Form einer Erhebung
aufweisen, die in einer der Dreh-Grundstellungen der Drehhandhabe 4 in eine bevorzugt
formangepasste Gegenrastausformung 53 in Form einer napfartigen Vertiefung im Bereich
der Handhabendecke 19 einfallen kann.
[0075] In den dargestellten Ausführungsbeispielen ergeben sich bevorzugt sowohl radial innen
als auch radial außen der Rastausformungen 52 beziehungsweise der Gegenrastausformungen
53 mit Bezug zu der Längsachse x kreisringförmig umlaufenden Bereiche, in welchen
Bereichen der Gehäuseboden 16 beziehungsweise die Unterfläche 51 des Gehäusebodens
16 unmittelbar an der Drehhandhabe 4 beziehungsweise deren Decke 19 abstützend anliegen
kann.
[0076] Es können im Wesentlichen diametral gegenüberliegend zwei solcher Rastausformungen
52 und Gegenrastausformungen 53 vorgesehen sein.
[0077] Die durch Eingreifen der Rastausformung 52 in die Gegenrastausformung 53 sich ergebende
Rast ist in einfachster Weise durch willensbetonte Drehverlagerung der Drehhandhabe
4 überlaufbar.
Liste der Bezugszeichen
[0078]
| 1 |
Vorrichtung |
29 |
Rastausnehmung |
| 2 |
Masse |
30 |
Abschlussfläche |
| 3 |
Vorrichtungsgehäuse |
31 |
Rückenfläche |
| 4 |
Drehhandhabe |
32 |
Gegenrastvorsprung |
| 5 |
Abdeckkappe |
33 |
Steuerschräge |
| 6 |
Gehäusewandung |
34 |
Gegensteuerschräge |
| 7 |
Träger |
35 |
Stirnfläche |
| 8 |
Verfahranordnung |
36 |
Umfangsfläche |
| 9 |
Gehäuseöffnung |
37 |
Dichtvorsprung |
| 10 |
zentraler Bereich |
38 |
Verjüngungsabschnitt |
| 11 |
Fläche |
39 |
Fußabschnitt |
| 12 |
Wandung |
40 |
Dichtfläche |
| 13 |
Siegel |
41 |
Hülsenabschnitt |
| 14 |
Spindel |
42 |
Führung |
| 15 |
Spindelteil |
43 |
Rastvorsprung |
| 16 |
Gehäuseboden |
44 |
Rastausnehmung |
| 17 |
Hülse |
45 |
Topfwandung |
| 18 |
Bodenöffnung |
46 |
Topfboden |
| 19 |
Handhabendecke |
47 |
Dichtkante |
| 20 |
Handhabenwandung |
48 |
U-Schenkel |
| 21 |
Einsteckkappe |
49 |
U-Schenkel |
| 22 |
Spindelbasis |
50 |
Gegenrastausnehmung |
| 23 |
Hülsendecke |
51 |
Unterfläche |
| 24 |
Steckaufnahme |
52 |
Rastausformung |
| 25 |
Endbereich |
53 |
Gegenrastausformung |
| 26 |
Hülsenteil |
54 |
Dichtlippe |
| 27 |
Ende |
55 |
Anschlag |
| 28 |
Rastvorsprung |
|
|
| a |
Radius |
|
|
| b |
Radius |
|
|
| c |
Radius |
|
|
| d |
Radius |
|
|
| e |
Radius |
|
|
| r |
Verfahrrichtung |
|
|
| x |
Drehachse |
|
|
| L |
Längserstreckungsrichtung |
|
|
| S |
Schmalerstreckungsrichtung |
|
|
1. Vorrichtung (1) zur Ausbringung einer Masse (2), wobei in einem Vorrichtungsgehäuse
(3) ein verfahrbarer Träger (7) angeordnet ist, zur Einwirkung auf die Masse (2),
wobei weiter zum Verfahren des Trägers (7) zwischen einer unteren Ausgangsstellung
und einer oberen Ausfahrstellung des Trägers (7) eine Drehhandhabe (4) ausgebildet
ist, die mit einer um eine in Verfahrrichtung des Trägers (7) gegebenen Längsachse
(x) drehbaren Spindel (14) ein Spindelteil (15) bildet, wobei das Spindelteil (15)
einen Gehäuseboden (16) durchsetzt und an dem Gehäuseboden (16) verrastet und abgedichtet
ist, wobei weiter ein Rastvorsprung (28) des Gehäusebodens (16) in eine Rastausnehmung
(29) des Spindelteils (15) eingreift und ein Dichtvorsprung (37) ausgehend von dem
Gehäuseboden (16) dichtend an einer Umfangsfläche (36) des Spindelteils (15) anliegt
und wobei darüber hinaus die Drehhandhabe (4) des Spindelteils (15) unterseitig bezüglich
des Vorrichtungsgehäuses (3) ausgebildet ist, wobei die Rastausnehmung (29) des Spindelteils
(15) gesehen von der Drehhandhabe (4) axial unterhalb der Umfangsfläche (36), die
mit dem Dichtvorsprung (37) zusammenwirkt, ausgebildet ist, wobei weiter der Dichtvorsprung
(37) hülsenartig geformt ist, mit einer im Querschnitt zumindest teilweise sich nach
axial oben ergebenden Verjüngung (38), wobei die Verjüngung (38) zumindest teilweise
entsprechend einem Konus verläuft, wobei an dem Spindelteil (15) ein Gegenrastvorsprung
(32) ausgebildet ist, der sich im Querschnitt von axial oben nach axial unten konisch
erweitert, wobei darüber hinaus eine Steuerschräge (33) des Gegenrastvorsprungs (32)
nach axial oben in eine konzentrisch zur Längsachse x verlaufende Umfangsfläche (36)
des Spindelteils (15) bzw. der Hülse (17) übergeht, wobei an dieser Umfangsfläche
(36) der gehäuseseitige Dichtvorsprung (37) anliegt, der oberseitig des Gehäusebodens
an diesem angeformt ist und mit einem konzentrisch zur Längsachse x umlaufenden Fußabschitt
(3) den Gegenrastvorsprung (32) des Spindelteils (15) umgibt, wobei eine nach radial
außen weisende Stirnfläche (35) des Gegenrastvorsprungs (32) auf einem Radius (c)
ausgebildet ist, welcher größer gewählt ist als ein Radius (a) einer nach innen gerichteten
Abschlussfläche (30) des Rastvorsprungs (28), dadurch gekennzeichnet, dass der Fußabschnitt (39) den Gegenrastvorsprung (32) mit Abstand umgibt, dass von dem
Fußabschnitt aus sich der Verjüngungsabschnitt (38) nach axial oben und nach radial
innen geneigt erstreckt, dass endseitig des Verjüngungsabschnittes (38) der Dichtvorsprung
(37) mit einer radial inneren Dichtfläche (40) dichtend an der Umfangsfläche (36)
des Spindelteils zur Anlage kommt und dass der Dichtvorsprung (37) im Querschnitt
lippenartig ausgebildet ist, wobei die Dichtfläche (40) dabei auf einem Radius (b)
angeordnet ist, der kleiner gewählt ist als der Radius (a) der Abschlussfläche (30)
des Rastvorsprungs (28), wie auch kleiner gewählt ist als der Radius (c) der Stirnfläche
(35) des Gegenrastvorsprungs (32).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rastvorsprung (28) eine radial innere Abschlussfläche (30) und der Dichtvorsprung
(37) eine radial innere Dichtfläche (40) aufweisen und dass die Dichtfläche (40) auf
demselben oder geringeren Radius (b) als die Abschlussfläche (30) ausgebildet ist.
3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Spindelteil (15) zugleich einen eine gesamte untere Fläche abdeckenden unteren
Boden integral ausbildet.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehhandhabe (4) und die Spindel (15) gesondert ausgebildet sind.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehhandhabe (4) mit dem Gehäuseboden (16) zur stabilen Einhaltung einer Drehstellung
verrastend, jedoch überlaufbar, zusammenwirkt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Gehäuseboden (16) eine Unterfläche (51) aufweist und dass die Unterfläche (51)
des Gehäusebodens (16) ein oder mehrere Rastausformungen (52) aufweist, die mit einer
oder mehreren Gegenrastausformungen (53) der Drehhandhabe (4) zusammenwirken und dass
zumindest radial innen einer Rastausformung (52) ein kreisringförmig umlaufender Bereich
gegeben ist, an der der Gehäuseboden (16) und die Drehhandhabe (4) unmittelbar aneinander
liegen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass radial außen der Rastausformung (52) ein kreisringförmig umlaufender Bereich gegeben
ist, an der der Gehäuseboden (16) und die Drehhandhabe (4) unmittelbar aneinander
liegen.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass an der Unterfläche (51) des Gehäusebodens (16) zwei Rastausformungen (52) und an
der Handhabe (4) zwei Gegenrastausformungen (53) vorgesehen sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastausformungen (52) wie auch die Gegenrastausformungen (53) mit Bezug auf die
Längsachse (x) jeweils diametral gegenüberliegend zueinander angeordnet sind.
1. A device (1) for discharging a substance (2), wherein a movable support (7) is arranged
in a device housing (3) to act on the substance (2), wherein a rotary handle (4) is
further designed to move the support (7) between a lower starting position and an
upper extended position of the support (7), and forms a spindle part (15) with a spindle
(14) that can be rotated around a longitudinal axis (x) provided in the movement direction
of the support (7), wherein the spindle part (15) passes through a housing base (16),
and is locked and sealed to the housing base (16), wherein a locking protrusion (28)
of the housing base (16) further engages into a locking recess (29) of the spindle
part (15), and a seal protrusion (37) running from the housing base (16) abuts tightly
against a circumferential surface (36) of the spindle part (15), and wherein the rotary
handle (4) of the spindle part (15) is additionally formed on the lower face of the
device housing (3), wherein, viewed from the rotary handle (4), the locking recess
(29) of the spindle part (15) is formed axially below the circumferential surface
(36) that interacts with the seal protrusion (37), wherein the seal protrusion (37)
further has a sleeve-like design, with a taper (38) that arises at least partially
axially upwardly in cross section, wherein the taper (38) runs at least partially
like a cone, wherein a counter-locking protrusion (32) is formed on the spindle part
(15), and conically expands from axially above to axially below in cross section,
wherein a control slant (33) of the counter-locking protrusion (32) further transitions
axially upward into a circumferential surface (36) of the spindle part (15) or the
sleeve (17) that runs concentrically to the longitudinal axis x, wherein the housing-side
seal protrusion (37) abuts against this circumferential surface (36), which is molded
onto the upper face of the housing base, and surrounds the counter-locking protrusion
(32) of the spindle part (15) with a foot section (3) that runs concentrically to
the longitudinal axis x, wherein a radially outer facing front surface (35) of the
counter-locking protrusion (32) is formed on a radius (c), which is selected to be
larger than a radius (a) of an inwardly directed closing surface (30) of the locking
protrusion (28), characterized in that the foot section (39) surrounds the counter-locking protrusion (32) at a distance,
that the tapering section (38) extends from the foot section and bends axially upward
and radially inward, that a radially inner seal surface (40) of the seal protrusion
(37) comes to tightly abut against the circumferential surface (36) of the spindle
part on the end side of the tapering section (38), and that the seal protrusion (37)
is designed like a lip in cross section, wherein the seal surface (40) is here arranged
on a radius (b) that is selected to be smaller than the radius (a) of the closing
surface (30) of the locking protrusion (28), which is also selected to be smaller
than the radius (c) of the front surface (35) of the counter-locking protrusion (32).
2. The device according to claim 1, characterized in that the locking protrusion (28) has a radially inner closing surface (30) and the seal
protrusion (37) has a radially inner seal surface (40), and that the seal surface
(40) is formed on the same or a smaller radius (b) as the closing surface (30).
3. The device according to one of the preceding claims, characterized in that the spindle part (15) at the same time integrally forms a lower floor that covers
an entire lower surface.
4. The device according to one of the preceding claims, characterized in that the rotary handle (4) and the spindle (15) are designed separately.
5. The device according to one of the preceding claims, characterized in that the rotary handle (4) interacts with the housing base (16) in a locking, yet overrunable,
manner so as to maintain a stable rotational position.
6. The device according to claim 5, characterized in that the housing base (16) has an undersurface (51), and that the undersurface (51) of
the housing base (16) has one or several locking formations (52), which interact with
one or several counter-locking formations (53) of the rotary handle (4), and that
a circularly circumferential area is provided at least radially inside of a locking
formation (52), in which the housing base (16) and the rotary handle (4) directly
abut against each other.
7. The device according to claim 6, characterized in that a circularly circumferential area is provided radially outside of the locking formation
(52), in which the housing base (16) and the rotary handle (4) directly abut against
each other.
8. The device according to one of the claims 6 or 7, characterized in that two locking formations (52) are provided on the undersurface (51) of the housing
base (16), and two counter-locking formations (53) are provided on the handle (4).
9. The device according to claim 8, characterized in that the locking formations (52) as well as the counter-locking formations (53) are each
arranged diametrically opposite each other in relation to the longitudinal axis (x).
1. Dispositif (1) pour l'extraction d'une masse (2), un support mobile (7) étant disposé
dans un boîtier de dispositif (3) pour agir sur la masse (2), une manette rotative
(4) étant en outre réalisée pour déplacer le support (7) entre une position de départ
inférieure et une position de sortie supérieure du support (7), laquelle forme une
partie de broche (15) avec une broche (14) pouvant tourner autour d'un axe longitudinal
(x) donné dans la direction de déplacement du support (7), la partie broche (15) traversant
un fond de boîtier (16) et étant enclenchée et étanchéifiée sur le fond de boîtier
(16), une saillie d'encliquetage (28) du fond de boîtier (16) s'engageant en outre
dans un évidement d'encliquetage (29) de la partie de broche (15) et une saillie d'étanchéité
(37) s'appliquant de manière étanche contre une surface périphérique (36) de la partie
de broche (15) en partant du fond de boîtier (16) et la manette rotative (4) de la
partie de broche (15) étant en outre réalisée sur la face inférieure par rapport au
boîtier de dispositif (3), l'évidement d'encliquetage (29) de la partie de broche
(15), vu depuis la manette rotative (4), étant réalisé axialement en dessous de la
surface périphérique (36) qui coopère avec la saillie d'étanchéité (37), la saillie
d'étanchéité (37) ayant en outre la forme d'une douille, avec un rétrécissement (38)
qui, en section transversale, se forme au moins partiellement vers le haut dans le
sens axial, le rétrécissement (38) s'étendant au moins partiellement selon un cône,
une contre-saillie d'encliquetage (32) étant formée sur la partie de broche (15),
laquelle s'élargit en section transversale de manière conique de l'axe supérieur vers
l'axe inférieur, un biseau de commande (33) de la contre-saillie d'encliquetage (32)
se transformant en outre vers l'axe supérieur en une surface périphérique (36) de
la partie de broche (15) ou de la douille, s'étendant de manière concentrique à l'axe
longitudinal x de la douille (17), la saillie d'étanchéité (37) côté boîtier s'appliquant
contre cette surface périphérique (36), laquelle est formée sur le fond du boîtier
du côté supérieur de celui-ci et entoure la contre-saillie d'encliquetage (32) de
la partie broche (15) avec une section de pied (3) s'étendant concentriquement à l'axe
longitudinal x, une surface frontale (35) de la contre-saillie d'encliquetage (32)
orientée radialement vers l'extérieur étant réalisée sur un rayon (c) qui est choisi
plus grand qu'un rayon (a) d'une surface de fermeture (30) orientée vers l'intérieur
de la saillie d'encliquetage (28), caractérisé en ce que la section de pied (39) entoure la contre-saillie d'encliquetage (32) à distance,
en ce que la section de rétrécissement (38) s'étend à partir de la section de pied en étant
inclinée vers le haut dans le sens axial et vers l'intérieur dans le sens radial,
en ce que, du côté de l'extrémité de la section de rétrécissement (38), la saillie d'étanchéité
(37) vient s'appliquer de manière étanche contre la surface périphérique (36) de la
partie de broche par une surface d'étanchéité (40) intérieure dans le sens radial,
et en ce que la saillie d'étanchéité (37) est réalisée en forme de lèvre en section transversale,
la surface d'étanchéité (40) étant disposée sur un rayon (b) qui est choisi plus petit
que le rayon (a) de la surface de fermeture (30) de la saillie d'arrêt (28), ainsi
que plus petit que le rayon (c) de la surface frontale (35) de la contre-saillie d'arrêt
(32).
2. Dispositif selon la revendication 1, caractérisé en ce que la saillie d'arrêt (28) présente une surface de fermeture radialement intérieure
(30) et la saillie d'étanchéité (37) présente une surface d'étanchéité radialement
intérieure (40) et en ce que la surface d'étanchéité (40) est formée sur le même rayon (b) ou sur un rayon inférieur
à celui de la surface de fermeture (30).
3. Dispositif selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que la partie de broche (15) forme en même temps intégralement un fond inférieur couvrant
toute une surface inférieure.
4. Dispositif selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé en ce que la manette rotative (4) et la broche (15) sont formées séparément.
5. Dispositif selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que la manette rotative (4) coopère avec le fond du boîtier (16) pour maintenir de manière
stable une position de rotation, en s'enclenchant, mais en pouvant déborder.
6. Dispositif selon la revendication 5, caractérisé en ce que le fond de boîtier (16) présente une surface inférieure (51) et en ce que la surface inférieure (51) du fond de boîtier (16) présente une ou plusieurs formations
d'encliquetage (52) qui coopèrent avec une ou plusieurs formations d'encliquetage
opposées (53) de la manette rotative (4) et en ce qu'une zone périphérique en forme d'anneau circulaire est donnée au moins radialement
à l'intérieur d'une formation d'encliquetage (52), au niveau de laquelle le fond de
boîtier (16) et la manette rotative (4) sont directement adjacents.
7. Dispositif selon la revendication 6, caractérisé en ce qu'une zone périphérique en forme d'anneau de cercle est donnée radialement à l'extérieur
de la formation d'encliquetage (52), au niveau de laquelle le fond du boîtier (16)
et la manette rotative (4) sont directement adjacents.
8. Dispositif selon l'une des revendications 6 ou 7, caractérisé en ce qu'il est prévu sur la surface inférieure (51) du fond du boîtier (16) deux formations
d'encliquetage (52) et sur la manette (4) deux contre-formations d'encliquetage (53).
9. Dispositif selon la revendication 8, caractérisé en ce que les formations d'encliquetage (52) ainsi que les contre-formations d'encliquetage
(53) sont respectivement disposées de manière diamétralement opposée les unes aux
autres par rapport à l'axe longitudinal (x).