[0001] Ein Aspekt der Erfindung betrifft einen Lebensmittel-Aufnahmebehälter. Der Lebensmittel-Aufnahmebehälter
weist eine Behälterwanne auf. Diese weist eine Bodenwand und Seitenwände auf. Darüber
hinaus weist der Lebensmittel-Aufnahmebehälter eine zur Behälterwanne separate Frontwand
auf. Die Frontwand ist bewegbar an der Behälterwanne angeordnet. Der Lebensmittel-Aufnahmebehälter
weist des Weiteren eine Koppelvorrichtung auf, mit welcher die Frontwand und die Behälterwanne
in einem Koppelzustand der Koppelvorrichtung direkt miteinander gekoppelt sind und
mit welcher die geschlossene Endposition der Frontwand an der Behälterwanne gehalten
ist. Diese Koppelvorrichtung weist ein betätigbares Koppelelement auf, welches im
Koppelzustand in eine Koppelaufnahme der Koppelvorrichtung eingreift. Das Koppelelement
weist eine nach außen orientierte und freiliegende Betätigungsfläche zum berührenden
Betätigen mit einem Betätigungselement auf. Ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft
ein Haushaltskältegerät mit zumindest einem derartigen Lebensmittel-Aufnahmebehälter.
[0002] Schalenförmige beziehungsweise wannenförmige Kühlgutbehälter, die auch als Lebensmittel-Aufnahmebehälter
bezeichnet werden können, sind in vielfältigen Ausgestaltungen bekannt. In dem Zusammenhang
gibt es einstückig ausgebildete Behälter. Bei diesen Ausgestaltungen ist die Frontwand
einstückig mit den Seitenwänden und der Bodenwand ausgebildet. Bei diesen Ausführungsbeispielen
ist jedoch die Reinigbarkeit des Volumenaufnahmeraums dieses Lebensmittel-Aufnahmebehälters
erschwert. Insbesondere Übergangsbereiche zwischen den genannten Wänden und der Bodenwand
sind innen schwerer zu reinigen.
[0003] Insbesondere auch in dem Zusammenhang sind deswegen auch Ausführungsbeispiele von
Lebensmittel-Aufnahmebehältern bekannt, bei denen die Frontwand bewegbar zu dem restlichen
Körper, nämlich der Behälterwanne, ausgebildet ist. Dadurch kann eine Frontwand von
der Behälterwanne weggeklappt werden und somit auch eine frontseitige Zugänglichkeit
einfach ermöglicht werden. Insbesondere ist dadurch die Reinigbarkeit des Inneren
dieses Lebensmittel-Aufnahmebehälters verbessert.
[0004] Derartige Ausführungsbeispiele sind aus der
EP 2 591 297 B1 bekannt. Dort ist auch ein seitlich zugängliches Betätigungselement in Form eines
Druckknopfs vorhanden. Dieser kann in Breitenrichtung des dortigen Kühlgutbehälters
eingedrückt werden und damit die Koppelvorrichtung gelöst werden. Damit kann auch
der geschlossene Zustand der Frontwand gelöst werden. Dieses Betätigungselement weist
eine nach außen liegende Betätigungsfläche auf, die eben ist.
[0005] Darüber hinaus ist aus der
EP 2 702 338 B1 ein entsprechendes Konzept eines Lebensmittel-Aufnahmebehälters bekannt. Dort ist
das Betätigungselement ein Schnappelement. Dieses weist eine Schnappplatte auf. Die
Schnappplatte bildet ein vorderes Ende dieses Betätigungselements. Die Schnappplatte
weist eine nach außen orientierte Oberfläche auf, die uneben ausgebildet ist. Auf
diese Betätigungsfläche muss gedrückt werden, um dieses Betätigungselement in Breitenrichtung
bewegen zu können und somit den gekoppelten Zustand lösen zu können.
[0006] CN 110440498 A offenbart einen Lebensmittelbehälter mit einer Schale zur Aufnahme von Lebensmitteln
und einer Frontwand, wobei die Frontwand beweglich an der Schale angeordnet ist. Die
Frontwand kann mittels einer Schnappverbindung fixiert werden.
[0007] CN 203258961 offenbart eine Schale mit einer entfernbaren Frontwand, wobei die Frontwand seitliche
Öffnungen aufweist und der Schalenkörper seitliche Haken aufweist, die in die Öffnungen
eingreifen.
[0008] DE 10 2016 221 936 A1 offenbart eine Lebensmittel-Aufnahmeschale für ein Haushaltskältegerät, mit einem
Aufnahmekörper und einer Frontwand, die an dem Aufnahmekörper frontseitig angeordnet
ist, wobei der Aufnahmekörper eine Schalenwanne aufweist, die einen der Frontwand
zugewandten Frontrand aufweist, und einen zumindest bereichsweise umlaufenden Kragen
aufweist, der seitlich nach außen über den Frontrand der Schalenwanne überstehend
angeordnet ist, wobei der Kragen eine der Frontwand abgewandt orientierte Anlagewand
aufweist.
[0009] Aufgrund der dortigen Ausgestaltung des Betätigungselements ist jedoch eine zielführende
und nutzerfreundliche Betätigung eingeschränkt. Gegebenenfalls kann ein unzureichender
Entkoppelvorgang erfolgen, wenn der Nutzer mit seinem Finger diese Betätigungsfläche
ungenau kontaktiert.
[0010] Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Lebensmittel-Aufnahmebehälter sowie
ein Haushaltskältegerät zu schaffen, bei welchem die Betätigung eines Betätigungselements
einer derartigen Koppelvorrichtung verbessert ist.
[0011] Diese Aufgabe wird durch einen Lebensmittel-Aufnahmebehälter und ein Haushaltskältegerät
gemäß den unabhängigen Ansprüchen gelöst.
[0012] Ein Aspekt der Erfindung betrifft einen Lebensmittel-Aufnahmebehälter. Dieser Lebensmittel-Aufnahmebehälter
weist eine Behälterwanne auf. Die Behälterwanne weist eine Bodenwand und Seitenwände
auf. Darüber hinaus weist der Lebensmittel-Aufnahmebehälter eine zur Behälterwanne
separate Frontwand auf. Die Frontwand ist an der Behälterwanne bewegbar angeordnet.
Der Lebensmittel-Aufnahmebehälter weist des Weiteren eine mechanische Koppelvorrichtung
auf, mit welcher die Frontwand und die Behälterwanne mechanisch miteinander koppelbar
sind. In einem Koppelzustand der Koppelvorrichtung sind dann die Frontwand und die
Behälterwanne direkt miteinander gekoppelt. Mit der Koppelvorrichtung ist darüber
hinaus auch die geschlossene Endposition der Frontwand an der Behälterwanne gehalten.
Die Koppelvorrichtung weist zumindest ein betätigbares Koppelelement auf. Dieses greift
im Koppelzustand in eine Koppelaufnahme der Koppelvorrichtung ein. Das Koppelelement
weist eine nach außen orientierte und freiliegende Betätigungsfläche auf, die bestimmungsgemäß
zum berührenden Betätigen mit einem Betätigungselement ausgebildet ist. Durch das
gezielte Betätigen dieser Betätigungsfläche ist dann bestimmungsgemäß das Lösen des
Koppelzustands ermöglicht. Das Koppelelement weist einen von der Betätigungsfläche
erhaben abstehenden Begrenzungssteg auf. Durch diesen Begrenzungssteg beziehungsweise
eine erhabene Randeinfassung ist ein Positionierhilfsanschlag für das Betätigungselement
auf der Betätigungsfläche gebildet. Durch eine derartige Ausgestaltung ist also das
Koppelelement im Betätigungsbereich spezifisch gestaltet. Indem nicht mehr nur die
Betätigungsfläche vorhanden ist, sondern eine diesbezüglich erhabene Begrenzung, ist
ein zielgerichtetes Positionieren des Betätigungselements, insbesondere eines Fingers
eines Nutzers, auf der Betätigungsfläche ermöglicht.
[0013] Da durch den Begrenzungssteg im Wesentlichen die richtige Position für den Finger
auf der Betätigungsfläche vorgegeben wird, ist auch ein sehr nutzerfreundliches und
richtiges Betätigen ermöglicht. Insbesondere ist somit das Drücken auf die Betätigungsfläche
zum Lösen des Koppelzustandes verbessert. Denn ein gegebenenfalls stark asymmetrisches
Auflegen des Fingers auf die Betätigungsfläche und ein daraus resultierendes klemmendes
oder verspreizendes Betätigen des Koppelelements zum Lösen des Koppelzustands ist
dadurch vermieden. Dieser Begrenzungssteg unterstützt somit eine sehr zentrale Positionierung
des Betätigungselements, insbesondere des Fingers, auf der Betätigungsfläche. Damit
ist auch die Krafteinwirkung von dem Betätigungselement, insbesondere dem Finger,
auf die Betätigungsfläche verbessert. Eine geradlinigere Krafteinwirkung ist dadurch
erzielt, sodass der Lösevorgang des Koppelzustands besonders vorteilhaft ermöglicht
ist. Darüber hinaus ist durch diesen Begrenzungssteg auch ermöglicht, dass beim Drücken
mit dem Betätigungselement auf die Betätigungsfläche ein Abrutschen dieses Betätigungselements
von der Betätigungsfläche verbessert verhindert ist.
[0014] Durch diesen Begrenzungssteg wird somit auch zumindest eine teilweise, insbesondere
eine nur teilweise, Einfassung gebildet. Der auf die Betätigungsfläche aufgelegte
Finger ist durch diesen Begrenzungssteg somit auch teilweise umgriffen und in seiner
Position auf der Betätigungsfläche dadurch gehalten.
[0015] Erfindungsgemäß ist das Koppelelement ein federndes Drückelement. Ein besonders leichtgängiges
Betätigen ist dadurch ermöglicht. Insbesondere ist damit auch das automatische Federn
des Koppelelements in dem Grundzustand erreicht, wenn das Koppelelement nicht im gekoppelten
Zustand mit der Koppelaufnahme vorliegt. Des Weiteren ist durch dieses federnde Drückelement
auch erreicht, dass beim Koppeln zwischen dem Koppelelement und der Koppelaufnahme
das Koppelelement zunächst aus dem Grundzustand herausbewegt wird und dadurch eine
gewisse federnde Vorspannung bewirkt wird. Ist dann diejenige Position erreicht, bei
welcher ein Teilelement, insbesondere ein Eingriffsstück, des Koppelelements in die
Koppelaufnahme eintaucht, erfolgt dies auch automatisch, da diese federnde Vorspannung
bewirkt, dass dieses Teilelement in die Koppelaufnahme einschnappt. Durch dieses federnde
Drückelement wird dann auch der Koppelzustand verbessert gehalten. Denn insbesondere
kann in einem Ausführungsbeispiel vorgesehen sein, dass das Koppelelement in dem Koppelzustand
weiterhin federnd vorgespannt in der Koppelaufnahme angeordnet ist. Ein unerwünschtes
Lösen dieses Koppelzustands ist dadurch verbessert verhindert.
[0016] In einem Ausführungsbeispiel ist die Betätigungsfläche in Breitenrichtung des Lebensmittel-Aufnahmebehälters
betrachtet zur Seite hin freiliegend. Das Koppelelement ist in Breitenrichtung bewegbar
und insbesondere in dem Koppelzustand zu lösen. Durch diese Positionierung ist auch
eine einerseits einfache Zugänglichkeit für einen Nutzer ermöglicht und ein einfaches
Bedienkonzept erreicht. Andererseits ist durch diese spezifische Position die Frontwand
frei von einem derartigen Koppelelement. Somit ist insbesondere auch vermieden, dass
durch unerwünschtes frontseitiges Anstoßen an der Frontwand des Lebensmittel-Aufnahmebehälters
ein Lösen des Koppelzustands auftreten würde. Durch diese seitliche Positionierung
ist somit ein unerwünschtes Lösen des Koppelzustands vermieden.
[0017] Darüber hinaus ist eine derartige seitliche Anordnung mit einem aufgeräumteren Zustand
und einem beruhigteren frontseitigen Erscheinungsbild des Lebensmittel-Aufnahmebehälters
einhergehend.
[0018] Gemäß einer ersten erfindungsgemäßen Variante weist der Begrenzungssteg ein vertikales
Stegteil auf. Dies bedeutet, dass dieses Stegteil in Höhenrichtung des Lebensmittel-Aufnahmebehälters
orientiert ist. Dies ist ein besonders vorteilhaftes Ausführungsbeispiel. Denn einerseits
ist somit eine Bewegung des Betätigungselements, die zumindest anteilig nach hinten
beziehungsweise in Tiefenrichtung des Lebensmittel-Aufnahmebehälters erfolgt, begrenzt.
Der Finger stößt bei einer derartigen Annäherungsbewegung dann an diesem vertikalen
Stegteil an. Damit wird in vorteilhafter Weise ein nach hinten überstehendes oder
nach hinten wegrutschendes Positionieren des Betätigungselements auf der Betätigungsfläche
vermieden. Ein weiterer Vorteil dieses Ausführungsbeispiels ist darin zu sehen, dass
durch dieses vertikale Stegteil eine Koppelwand des Koppelelements, die zum Übergreifen
beziehungsweise Hintergreifen einer Koppelaufnahme bestimmungsgemäß vorgesehen ist,
erhöht ist. Damit kann der Koppelzustand verbessert werden. Denn ein unerwünschtes
Lösen ist dadurch verbessert vermieden. Insbesondere auch dann, wenn beispielsweise
durch Krafteinwirkungen des Lebensmittel-Aufnahmebehälters auch Relativbewegungen
zwischen dem Koppelelement und der Koppelaufnahme, insbesondere in Breitenrichtung
des Lebensmittel-Aufnahmebehälters, bewirkt werden, ist ein unerwünschtes Lösen des
Koppelzustands vermieden. Denn somit ist gerade in Breitenrichtung des Lebensmittel-Aufnahmebehälters
die Überlappung zwischen dem Koppelelement und der Koppelaufnahme durch dieses vertikale
Stegteil vergrößert.
[0019] Alternativ oder zusätzlich gemäß einer zweiten erfindungsgemäßen Variante weist der
Begrenzungssteg ein oberes, horizontales Stegteil und/oder ein unteres, horizontales
Stegteil auf. Dies ist in Höhenrichtung des Lebensmittel-Aufnahmebehälters betrachtet.
Die horizontale Orientierung ist in dem Zusammenhang vorteilhaft in Tiefenrichtung
des Lebensmittel-Aufnahmebehälters gerichtet. Durch diese weiteren Stegteile kann
eine Begrenzung nach oben und/oder nach unten hin erreicht werden. Auch dadurch kann
das Berühren der Betätigungsfläche durch das Betätigungselement ortsgenau erfolgen
beziehungsweise dieses ortsgenaue Berühren vorteilhaft unterstützt werden. Ein zu
weit oben erfolgendes Berühren oder ein zu weit unten erfolgendes Berühren der Betätigungsfläche
ist dadurch vermieden.
[0020] Darüber hinaus ist durch diese horizontalen Stegteile eine Erhöhung der Steifigkeit
des Koppelelements in diesem Bereich ermöglicht.
[0021] Es kann in einem Ausführungsbeispiel vorgesehen sein, dass ein horizontales Stegteil
direkt an dem vertikalen Stegteil endet. Somit ist ein zusammenhängender beziehungsweise
unterbrechungsfreier Begrenzungssteg gebildet, der nicht geradlinig ausgebildet ist.
Die oben genannten Vorteile bezüglich der einzelnen Stegteile werden hier nochmals
verbessert, da sie in Wirkverbindung mit zumindest zwei Raumrichtungen erreicht werden.
[0022] In einem Ausführungsbeispiel ist der Begrenzungssteg U-förmig ausgebildet. Damit
sind die oben genannten Vorteile bezüglich der Positioniergenauigkeit des Betätigungselements
auf der Betätigungsfläche, der Abrutschsicherheit und auch der mechanischen Steifigkeit
dieses Teilbereichs des Koppelelements erreicht.
[0023] In einem Ausführungsbeispiel sind die Betätigungsfläche und der Begrenzungssteg einstückig
miteinander ausgebildet. Damit kann die Bauteilzahl reduziert werden und die Position
in der genannten Komponente zueinander ist dauerhaft gegeben.
[0024] In einem Ausführungsbeispiel ist das gesamte Koppelelement einstückig ausgebildet.
Es kann beispielsweise aus Kunststoff ausgebildet sein.
[0025] In einem Ausführungsbeispiel ist das Koppelelement einstückig mit einer Seitenwand
der Behälterwanne ausgebildet. Es ist insbesondere, in Tiefenrichtung des Lebensmittel-Aufnahmebehälters
betrachtet, in einem vorderen Bereich dieser Seitenwand integriert ausgebildet.
[0026] In einem Ausführungsbeispiel ist die Koppelaufnahme in der Frontwand ausgebildet,
insbesondere einstückig damit ausgebildet. Die Koppelaufnahme kann in einem Ausführungsbeispiel
ein durchgängiges Loch in einem Wandbereich der Frontwand sein.
[0027] Die Koppelaufnahme erstreckt sich flächig insbesondere in einer Ebene, die durch
die Tiefenrichtung und die Höhenrichtung des Lebensmittel-Aufnahmebehälters ausgebildet
ist.
[0028] In einem Ausführungsbeispiel ist die Betätigungsfläche uneben. Die Betätigungsfläche
weist in diesem Ausführungsbeispiel eine in Tiefenrichtung des Lebensmittel-Aufnahmebehälters
vordere Betätigungsteilfläche auf. Die Betätigungsfläche weist bei diesem Ausführungsbeispiel
insbesondere eine nach hinten an die vordere Betätigungsteilfläche direkt anschließende
hintere Betätigungsteilfläche auf. Diese beiden Betätigungsteilflächen sind geneigt
zueinander angeordnet.
[0029] Durch dieses Ausführungsbeispiel ist in Verbindung mit dem Begrenzungssteg ein gewisser
Vertiefungs- beziehungsweise Muldenbereich an dem Koppelelement gebildet. Die noch
zielgerichtetere, positionsstabile Berührung der Betätigungsfläche mit dem Betätigungselement,
insbesondere mit einem Finger, ist dadurch ermöglicht. Der Positionierhilfsanschlag
ist dadurch verbessert.
[0030] In einem Ausführungsbeispiel ist der Begrenzungssteg an dieser hinteren Betätigungsfläche
direkt angeordnet. Er ist von dieser hinteren Betätigungsfläche seitlich nach außen
erhaben abstehend. Damit kann in vorteilhafter Weise das Berühren der Betätigungsfläche
insbesondere an der hinteren Betätigungsteilfläche zielgerichtet und genau erfolgen.
Damit ist ein besonders vorteilhafter gewünschter Betätigungsvorgang dieses Betätigungselements
ermöglicht. Ein diesbezüglich quasi optimaler Druckpunkt des Betätigungselements auf
das Koppelelement ist dadurch ermöglicht.
[0031] Diesbezüglich muss somit ein Nutzer nicht mehr erahnen, wo ein derartiger optimaler
Druckpunkt sein könne beziehungsweise verfehlt diesen optimalen Druckpunkt auf der
Betätigungsfläche nicht mehr. Allein schon optisch kann er nun erkennen, wo die beste
Position auf der Betätigungsfläche ist, um den diesbezüglich besten Betätigungsvorgang
zum Lösen des Koppelzustands durchführen zu können.
[0032] In einem Ausführungsbeispiel ist die Höhe des Begrenzungsstegs so gebildet, dass
eine Oberkante des Begrenzungsstegs, insbesondere die gesamt Oberkante, in einer Ebene
mit der vorderen Betätigungsteilfläche liegt. Die Oberkante des Begrenzungsstegs ist
dabei derjenige freie Rand des Begrenzungsstegs, der der Betätigungsteilfläche abgewandt
ist. Der Begrenzungssteg endet direkt auf dieser hinteren Betätigungsteilfläche. Er
erhebt sich somit aus der Ebene dieser hinteren Betätigungsteilfläche heraus und erstreckt
sich somit in Breitenrichtung des Lebensmittel-Aufnahmebehälters ausgehend von der
unteren Betätigungsteilfläche seitlich nach außen. Die Höhe des Begrenzungsstegs ist
in dem Zusammenhang zwischen der hinteren Betätigungsteilfläche und der Oberkante
des Begrenzungsstegs bemessen.
[0033] Durch das oben genannte vorteilhafte Ausführungsbeispiel ist eine vorteilhafte Geometrie
erreicht. Denn nach außen hin steht somit der Begrenzungssteg nicht über die Betätigungsfläche
in ihrer Gesamtheit betrachtet über. Sie erreicht somit insbesondere in dieser Breitenrichtung
maximal die Position, die auch von der vorderen Betätigungsteilfläche erreicht wird.
Durch diese Ausgestaltung des Begrenzungsstegs kann auch ein kantenfreier Übergang
der Oberkante zur vorderen Betätigungsteilfläche erreicht werden. Ein unerwünschtes
Anstoßen des Fingers an derartigen Kanten kann dadurch vermieden werden. Damit ist
auch ein besonders nutzerfreundliches Bedienkonzept ermöglicht.
[0034] In einem Ausführungsbeispiel weist das Koppelelement ein Eingriffsstück auf. Dieses
Eingriffsstück ist bestimmungsgemäß zum direkten Eingreifen in die Koppelaufnahme
vorgesehen. Das Koppeln erfolgt somit insbesondere zwischen dem Eingriffsstück und
der Koppelaufnahme. Dieses Eingriffsstück weist diese Betätigungsfläche auf. Insbesondere
ist die gesamte Betätigungsfläche an dem Eingriffsstück ausgebildet. Das Koppelelement
weist ein an das Eingriffsstück endendes Halteteil auf. Mit diesem Halteteil ist das
Koppelelement an der Behälterwanne angeordnet beziehungsweise endet dort. Zwischen
dem Halteteil und dem Eingriffsstück ist eine Wandstufe des Koppelelements gebildet.
Diese Wandstufe ist bestimmungsgemäß dazu vorgesehen, dass sie im gekoppelten Zustand
des Koppelelements mit der Koppelaufnahme in diese Koppelaufnahme eintaucht. Diese
Wandstufe ist somit im gekoppelten Zustand in einer Raumrichtung, insbesondere in
der Breitenrichtung des Lebensmittel-Aufnahmebehälters, mit dem Begrenzungsrand der
Koppelaufnahme überlappend. Damit ist der verschnappte Zustand erreicht.
[0035] Darüber hinaus ist bei diesem vorteilhaften Ausführungsbeispiel die bereits oben
erläuterte Möglichkeit der Wandstufenerhöhung durch die gezielte Anordnung des vertikalen
Stegteils unterstützt. Denn damit wird diese Wandstufe vergrößert. Die Eintauchtiefe
des Eingriffsstücks in die Koppelaufnahme ist dadurch ebenfalls vergrößert. In besonders
vorteilhafter Weise wird somit ein unerwünschtes Lösen des Koppelzustands verhindert,
wenn beispielsweise durch Krafteinwirkung eine Relativbewegung in Breitenrichtung
zwischen dem Koppelelement und der Koppelaufnahme in diesem Koppelzustand auftritt.
Dies kann beispielsweise aufgrund von rollenden Lagergütern im Lebensmittel-Aufnahmebehälter
erfolgen, die dann an Wänden des Behälters anstoßen. Auch beispielsweise ein Herausziehen
oder Hineinschieben des Lebensmittel-Aufnahmebehälters in einen Aufnahmeraum eines
Haushaltskältegeräts kann dazu führen, dass diesbezügliche Relativbewegungen zwischen
der Frontwand und der Behälterwanne auftreten und diesbezüglich auch entsprechende
Relativbewegungen in Breitenrichtung zwischen dem Koppelelement und der Koppelaufnahme
im Koppelzustand auftreten.
[0036] Insbesondere sind die Wandstufe und der Begrenzungssteg, insbesondere das vertikale
Stegteil, an deren Außenseiten bündig zueinander angeordnet.
[0037] In einem Ausführungsbeispiel weist der Begrenzungssteg eine Höhe auf, sodass das
Koppelelement zwischen einer die Koppelaufnahme aufweisenden Wand der Frontwand und
der Seitenwand der Behälterwanne bestimmungsgemäß insbesondere in Tiefenrichtung,
hindurchführbar ist. Somit ist auch ein einfaches Koppeln und Entkoppeln ermöglicht.
[0038] Allgemein betrachtet ist somit ein Lebensmittel-Aufnahmebehälter geschaffen, der
vielfältigste Vorteile bietet. Es ist insbesondere eine verbesserte Erkennung der
besonders vorteilhaften Berührposition des Betätigungselements auf dieser Betätigungsfläche
erreicht. Darüber hinaus ist gerade auch durch den Begrenzungssteg eine haptische
Rückmeldung für den Nutzer ermöglicht, wenn er mit seinem Finger auf die Betätigungsfläche
greift und diesbezüglich auch den Begrenzungssteg berührt. Es kann somit quasi auch
ein unmittelbares Rückmelden an den Nutzer erfolgen, wo der bestmögliche Druckpunkt
auf der Betätigungsfläche ist.
[0039] Darüber hinaus ist durch die vorgeschlagene Lösung auch eine einfache Herstellung
ermöglicht. Insbesondere wenn die Frontwand und die Behälterwanne jeweils aus Kunststoff,
insbesondere als Spritzgussbauteile, hergestellt sind, ist der Fertigungsprozess sehr
einfach. Bestehende Spritzgusswerkzeuge müssen quasi nicht verändert werden. Da die
Formgebung des Begrenzungsstegs sehr einfach ist, können diesbezügliche Werkzeuge
auch einfach angepasst werden. Der Materialbedarf für diesen Begrenzungssteg ist in
dem Zusammenhang quasi vernachlässigbar.
[0040] Durch den Begrenzungssteg ist auch erreicht, dass beim Überfahren der Betätigungsfläche
von vorne her kommend der Nutzer mit seinem Finger als Betätigungselement an diesen
Begrenzungssteg anstößt, wodurch er einfach erkennt, dass die bevorzugte Betätigungsposition
auf der Betätigungsfläche erreicht ist. Insbesondere liegt dann die Fingerspitzenmitte
direkt auf dem bestmöglichen Druckpunkt auf der Betätigungsfläche auf.
[0041] Gerade dann, wenn das Koppelelement als Spritzgussteil hergestellt ist, ist in dem
vorteilhaften Ausführungsbeispiel, in dem die Wandstufe zwischen dem Eingriffsstück
und dem Halteteil ausgebildet ist, eine theoretisch vollständige vertikale Wandstufe
erreichbar. Aufgrund von erforderlichen Entformschrägen ist diese Wandstufe etwas
geneigt. Gerade um bei derartigen Ausführungsbeispielen das bereits oben erläuterte
unerwünschte Lösen des Koppelzustands zu vermeiden, ist der Begrenzungssteg hier ein
weiterer Vorteil. Denn selbst bei einer diesbezüglich geringfügig geneigten Wandstufe
ist durch die Erhöhung dieser Wand mit dem Begrenzungssteg ein derartiges seitliches
Herausrutschen des Koppelelements aus der Koppelaufnahme bei leichten Anstoßkräften
in Breitenrichtung vermieden. In dieser Breitenrichtung ist durch den Begrenzungssteg
somit diese Toleranz der Relativbewegung zwischen dem Koppelelement und der Koppelaufnahme
im Koppelzustand erhöht.
[0042] Ein weiterer Vorteil ist darin zu sehen, dass das Koppeln zwischen dem Koppelelement
und der Koppelaufnahme durch die Erfindung oder ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel
davon bezüglich eines akustischen Einschnappens etwas lauter ist. Somit kann der verschnappte
Endzustand akustisch besser wahrgenommen werden.
[0043] Insbesondere ist durch das vorgeschlagene Konzept auch quasi ein blindes Koppeln
und Entkoppeln für einen Nutzer einfacher und besser ermöglicht. Dies bedeutet, dass
der Nutzer nicht explizit auf das Koppelelement und die Koppelaufnahme blicken muss,
um den Koppelzustand lösen zu können.
[0044] Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand schematischer Zeichnungen
näher erläutert. Es zeigen:
- Fig. 1
- eine schematische perspektivische Darstellung eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen
Haushaltskältegeräts;
- Fig. 2
- eine perspektivische Darstellung eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen
Lebensmittel-Aufnahmebehälters;
- Fig. 3
- eine perspektivische Darstellung eines Teilbereichs der Behälterwanne des Lebensmittel-Aufnahmebehälters,
mit einem Ausführungsbeispiel eines Koppelelements einer Koppelvorrichtung gezeigt
ist;
- Fig. 4
- eine perspektivische Darstellung eines Teilbereichs in Fig. 2; und
- Fig. 5
- eine Schnittdarstellung durch einen Teilbereich des Lebensmittel-Aufnahmebehälters
gemäß Fig. 2, in dem einerseits der Koppelzustand zwischen der Koppelaufnahme und
dem Koppelelement gezeigt ist, andererseits gestrichelt auch der Lösezustand zwischen
der Koppelaufnahme und dem Koppelelement angedeutet ist.
[0045] In den Figuren werden gleiche oder funktionsgleiche Elemente mit den gleichen Bezugszeichen
versehen.
[0046] In Fig. 1 ist in einer schematischen Darstellung ein Haushaltskältegerät 1 gezeigt.
Das Haushaltskältegerät 1 ist zum Lagern und Konservieren von Lebensmitteln ausgebildet.
Das Haushaltskältegerät 1 kann ein Kühlgerät oder ein Gefriergerät oder ein Kühl-Gefrier-Kombigerät
sein. Das Haushaltskältegerät 1 weist ein Gehäuse 2 auf. In dem Gehäuse 2 ist ein
Innenbehälter 3 angeordnet. Der Innenbehälter 3 begrenzt mit Wänden einen Aufnahmeraum
4 für Lebensmittel. Der Aufnahmeraum 4 kann ein Kühlfach oder ein Gefrierfach sein.
Des Weiteren weist das Haushaltskältegerät 1 eine Tür 5 auf. Diese ist bewegbar an
dem Gehäuse 2 angeordnet. Sie ist zum hier frontseitigen Verschließen des Aufnahmeraums
4 vorgesehen.
[0047] Schematisch gezeigt ist in dem Aufnahmeraum 4 ein Lebensmittel-Aufnahmebehälter 6
angeordnet. Dieser kann auch als Kühlgutbehälter bezeichnet werden.
[0048] In Fig. 2 ist in einer perspektivischen Darstellung ein Ausführungsbeispiel eines
Lebensmittel-Aufnahmebehälters 6 gezeigt. Der Lebensmittel-Aufnahmebehälter 6 weist
eine Behälterwanne 7 auf. Diese Behälterwanne 7 weist eine Bodenwand 8, eine Rückwand
9 und gegenüberliegende Seitenwände 10 und 11 auf. Durch die Behälterwanne 7 ist ein
Volumenraum 12 gebildet, in den die Lagergüter eingebracht werden können. Die Behälterwanne
7 ist in einem Ausführungsbeispiel einstückig ausgebildet. Sie ist insbesondere aus
Kunststoff ausgebildet.
[0049] Der Lebensmittel-Aufnahmebehälter 6 weist darüber hinaus eine Frontwand 13 auf. Die
Frontwand 13 ist eine zur Behälterwanne 7 separate Komponente. Sie kann einstückig
ausgebildet sein. Sie kann beispielsweise aus Kunststoff ausgebildet sein.
[0050] In Fig. 2 ist die Frontwand 13 in ihrer geschlossenen Endposition an der Behälterwanne
7 gezeigt. Die Frontwand 13 bildet in dem Zusammenhang eine weitere vertikale Begrenzungswand,
insbesondere eine frontseitige Begrenzungswand, des Volumenraums 12. Die Frontwand
13 ist bewegbar zu der Behälterwanne 7 angeordnet. Sie kann auch vollständig von der
Behälterwanne 7 abgenommen werden. Dies kann zerstörungsfrei lösbar erfolgen.
[0051] Der Lebensmittel-Aufnahmebehälter 6 weist eine Koppelvorrichtung 14 auf. Mit dieser
mechanischen Koppelvorrichtung 14 ist die Frontwand 13 direkt mit der Behälterwanne
7 mechanisch gekoppelt. Darüber hinaus ist auch die in Fig. 2 gezeigte geschlossene
Endposition der Frontwand 13 an der Behälterwand 7 durch diese Koppelvorrichtung 14
gehalten.
[0052] In Tiefenrichtung (z-Richtung) ist ein Teilelement dieser Koppelvorrichtung 14 in
einem vorderen beziehungsweise frontseitigen Bereich der Seitenwand 11 ausgebildet.
Insbesondere ist auch an der gegenüberliegenden Seitenwand 10 ein entsprechendes Teilelement
der Koppelvorrichtung 14 vorhanden, um beidseits eine entsprechende mechanische Kopplung
mit der Frontwand 13 zu erreichen.
[0053] Wie zu erkennen ist, ist diese Koppelvorrichtung 14 in Höhenrichtung (y-Richtung)
betrachtet im unteren Bereich zwischen der Seitenwand 11 und der Frontwand 13 sowie
im unteren Bereich zwischen der Seitenwand 10 und der Frontwand 13 ausgebildet.
[0054] In einem Ausführungsbeispiel ist auch vorgesehen, dass in Höhenrichtung in einem
oberen Bereich eine mechanische Kopplung zwischen den Seitenwänden 10 und 11 einerseits
und der Frontwand 13 andererseits ausgebildet ist. Diesbezüglich sind lediglich einfache
Eingriffselemente 15 und 16 an den Seitenwänden 10 und 11 ausgebildet, die in entsprechende
Aufnahmen in der Frontwand 13 eingreifen.
[0055] In Fig. 3 ist in einer vergrößerten Darstellung eine perspektivische Ansicht eines
unteren Eckbereichs 17 der Seitenwand 11 gezeigt. In diesem Ausführungsbeispiel ist
ein Koppelelement 18 der Koppelvorrichtung 14 einstückig mit dieser Seitenwand 11
ausgebildet. Das Koppelelement 18 ist darüber hinaus ebenfalls einstückig ausgebildet.
Das Koppelelement 18 ist hier als federndes Drückelement ausgebildet. Es ist insbesondere
in Breitenrichtung (x-Richtung) federnd ausgebildet. Das Koppelelement 18, welches
Bestandteil der Koppelvorrichtung 14 ist, weist eine Betätigungsfläche 19 auf. Die
Betätigungsfläche 19 ist bestimmungsgemäß dazu vorgesehen, dass sie direkt mit einem
Betätigungselement, beispielsweise einem Finger eines Nutzers, berührt werden kann
und betätigt werden kann. Insbesondere ist diesbezüglich eine definierte Krafteinwirkung
in dieser Breitenrichtung vorgesehen. Dadurch kann ein Koppelzustand zwischen dem
Koppelelement 18 und einer Koppelaufnahme 20 (Fig. 4), die ebenfalls Bestandteil der
Koppelvorrichtung 14 ist, gelöst werden.
[0056] Im Ausführungsbeispiel ist diese in Breitenrichtung seitlich und somit nach außen
frei liegende Betätigungsfläche 19 uneben ausgebildet. Sie weist eine in Tiefenrichtung
(z-Richtung) vordere Betätigungsteilfläche 19a auf. In Tiefenrichtung unmittelbar
nach hinten direkt daran anschließend weist die Betätigungsfläche 19 eine zweite,
hintere Betätigungsteilfläche 19b auf. In einem Ausführungsbeispiel sind diese beiden
Betätigungsteilflächen 19a und 19b geneigt zueinander angeordnet. Es kann in einem
Ausführungsbeispiel vorgesehen sein, dass die Betätigungsteilfläche 19a eben ist.
Ebenso kann vorgesehen sein, dass die hintere Betätigungsteilfläche 19b eben ist.
Die beiden Betätigungsteilflächen 19a und 19b münden an einem Übergang 19c aneinander
an.
[0057] In einem Ausführungsbeispiel ist die zweite, hintere Betätigungsteilfläche 19b ausgehend
von dem Ende, welches an die vordere Betätigungsteilfläche 19a endet, nach innen zu
der Seitenwand 11 hin geneigt. Dies bedeutet, dass das hintere Ende dieser hinteren
Betätigungsteilfläche 19b in Breitenrichtung betrachtet näher zur Seitenwand 11 angeordnet
ist, als das der vorderen Betätigungsteilfläche 19a zugewandte vordere Ende.
[0058] Darüber hinaus weist das Koppelelement 18 einen Begrenzungssteg 21 auf. Der Begrenzungssteg
21 ist erhaben von der Betätigungsfläche 19 abstehend. Er ist diesbezüglich in Breitenrichtung
betrachtet seitlich nach außen von dieser Betätigungsfläche 19 abstehend.
[0059] Der Begrenzungssteg 21 weist ein vertikales Stegteil 22 auf. Dieses ist somit in
Höhenrichtung des Lebensmittel-Aufnahmebehälters orientiert. Der Begrenzungssteg 21
weist ein oberes, horizontales Stegteil 23 auf. Der Begrenzungssteg 21 weist ein unteres,
horizontales Stegteil 24 auf.
[0060] In einem Ausführungsbeispiel sind die Stegteile 22, 23 und 24 unterbrechungsfrei
zueinander angeordnet und bilden somit einen zusammenhängenden Begrenzungssteg 21.
In einem Ausführungsbeispiel weist der Begrenzungssteg 21 eine U-Form auf.
[0061] Wie in dem Ausführungsbeispiel in Fig. 3 gezeigt ist, ist der Begrenzungssteg 21
auf der hinteren Betätigungsteilfläche 19b ausgebildet und erstreckt sich ausgehend
von dieser hinteren Betätigungsteilfläche 19b seitlich erhaben nach außen.
[0062] Im Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, dass sich der Begrenzungssteg 21 nicht auf
der vorderen Begrenzungsteilfläche 19a erstreckt. Er endet somit an dem Übergang 19c.
Der Begrenzungssteg 21 ist insbesondere eine randseitige Einfassung der hinteren Betätigungsteilfläche
19b.
[0063] Des Weiteren ist zu erkennen, dass diese Betätigungsfläche 19 mit dem Begrenzungssteg
21 an einem Eingriffsstück 25 des Koppelelements 18 ausgebildet ist. In Tiefenrichtung
betrachtet ist dieses Eingriffsstück 25 das vordere Ende des Koppelelements 18. Es
ist diesbezüglich nach vorne frei kragend orientiert. Dieses Eingriffsstück 25 ist
bestimmungsgemäß zum direkten Eingreifen in die Koppelaufnahme 20 vorgesehen. Die
Betätigungsfläche 19 ist in einem Ausführungsbeispiel ausschließlich und nur auf diesem
Eingriffsstück 25 ausgebildet. Insbesondere ist der Begrenzungssteg 21 ausschließlich
und vollständig in einem Ausführungsbeispiel nur auf diesem Eingriffsstück 25 ausgebildet.
[0064] Das Koppelelement 18 weist in einem Ausführungsbeispiel darüber hinaus ein Halteteil
26 auf. Das Halteteil 26 endet an einem Wandbereich 27 dieser Seitenwand 11. Darüber
hinaus ist dieses Halteteil 26 direkt an das Eingriffsstück 25 endend. In dem Zusammenhang
ist an einem Übergang 28 zwischen dem Eingriffsstück 25 und dem Halteteil 26 eine
Wandstufe 29 ausgebildet. Dies bedeutet, dass in Breitenrichtung betrachtet ein diskreter
Versatz zwischen dem Eingriffsstück 25 und dem Halteteil 26 gebildet ist. Diesbezüglich
ist in Breitenrichtung das Eingriffsstück 25 an dieser Wandstufe 29 weiter nach außen
stehend als das Halteteil 26. Somit ist auch erreicht, dass nur das Eingriffsstück
25 in die Koppelaufnahme 20 in Breitenrichtung eintaucht, wie dies in Fig. 4 gezeigt
ist. Die Koppelaufnahme 20 ist in einem Ausführungsbeispiel, wie dies in Fig. 4 gezeigt
ist, ein durchgängiges Loch, in welches das Eingriffsstück 25 in Breitenrichtung betrachtet
nach außen einschnappt und diesbezüglich eingreift. In Breitenrichtung ist somit dieses
Eingriffsstück 25 überlappend an dieser Koppelaufnahme 20 angeordnet. Diesbezüglich
kann diese hintere Wandstufe 29 insbesondere in einem mechanischen Kontakt mit einer
in Fig. 4 gezeigten Begrenzungswand 30 sein, welche den Lochbereich der Koppelaufnahme
20 nach hinten begrenzt. Diese Wandstufe 29 ist in Breitenrichtung mit dieser Begrenzungswand
30 beziehungsweise dem diesbezüglichen Begrenzungsrand überlappend angeordnet.
[0065] Wie in Fig. 3 in dem Ausführungsbeispiel gezeigt ist, ist der Begrenzungssteg 21,
insbesondere das vertikale Stegteil 22, an dem hinteren Ende des Eingriffsstücks 25
ausgebildet. Das vertikale Stegteil 22 ist außenseitig insbesondere bündig mit der
Wandstufe 29 ausgebildet. Durch dieses vertikale Stegteil 22 ist die Wandstufe 29
in Breitenrichtung des Lebensmittel-Aufnahmebehälters betrachtet nach außen hin erhöht.
Dadurch kann in Breitenrichtung betrachtet ein größeres Überlappen zwischen dem Eingriffsstück
25 und der Koppelaufnahme 20 im Koppelzustand erreicht werden, wie dies in Fig. 4
gezeigt ist.
[0066] Durch den Begrenzungsrand 21 ist ein Positionierhilfsanschlag für das Betätigungselement,
insbesondere einen Finger, gebildet. Dadurch ist es erreicht, dass bevorzugt ein Berührbereich
31 (Fig. 3) auf der Betätigungsfläche 19 von diesem Betätigungselement quasi automatisch
erreicht wird. Insbesondere ist dadurch erreicht, dass eine Fingerkuppenmitte eines
Fingers im Wesentlichen mittig in der hinteren Betätigungsteilfläche 19b aufgelegt
wird. Dies wird quasi durch den Begrenzungsrand 21 vorgegeben.
[0067] Wie darüber hinaus in Fig. 3 auch zu erkennen ist, ist eine Oberkante 32 des Begrenzungsstegs
21 in einer Ebene ausgebildet. Insbesondere erstreckt sich diese Oberkante 32 in einer
Ebene, in der sich auch die vordere Betätigungsteilfläche 19a flächig und eben erstreckt.
[0068] Wie bereits oben erwähnt, ist in Fig. 4 der Teilausschnitt I in Fig. 2 gezeigt. Es
ist hier der Koppelzustand zwischen dem Koppelelement 18 und der Koppelaufnahme 20
gezeigt.
[0069] In Fig. 5 ist in einer Frontalschnittdarstellung der Koppelzustand zwischen dem Koppelelement
18 und der Koppelaufnahme 20 gezeigt. Diesbezüglich ist eine Schnittdarstellung entlang
der Schnittlinie V-V in Fig. 2 gezeigt. Es ist somit eine Schnittdarstellung im Bereich
der Koppelvorrichtung 14, die zwischen der vertikalen Seitenwand 10 und der Frontwand
13 ausgebildet ist, dargestellt. Selbiges gilt bezüglich der nachfolgenden Erläuterung
auch für die Kopplung zwischen der Seitenwand 11 und der Frontwand 13.
[0070] Die durch den Begrenzungssteg 21, insbesondere das vertikale Stegteil 22, in Breitenrichtung
vergrößerte Höhe der Wandstufe 29 ist zu erkennen. Dadurch ist die Eintauchtiefe des
Koppelelements 18, insbesondere des Eingriffsstücks 25, in die Koppelaufnahme 20 erhöht.
[0071] Wird dann von außen mit einem Betätigungselement, beispielsweise mit einem Finger,
auf die Betätigungsfläche 19 im Bereich 31, insbesondere der hinteren Betätigungsteilfläche
19b, aufgedrückt und somit eine Kraft in Breitenrichtung erzeugt, so wird das Koppelelement
18 nach innen gedrückt. Dies erfolgt so weit, bis der in Fig. 5 symbolisch und gestrichelt
gezeigte Lösezustand des Koppelelements 18 erreicht ist. In diesem Lösezustand ist
kein in Breitenrichtung vorhandenes Eintauchen des Koppelelements 18 in die Koppelaufnahme
20 ausgebildet.
[0072] Damit kann dann in Tiefenrichtung (z-Richtung) die Frontwand 13 von der Behälterwanne
7 abgenommen werden. In dem Zusammenhang ist es dann auch möglich, dass das Koppelelement
18 in einem Zwischenraum 34 zwischen einem seitlichen Randbereich 33 beziehungsweise
einem Wandteil der Frontwand 13, in welchem die Koppelaufnahme 20 ausgebildet ist,
und der Seitenwand 11 durchgeführt werden kann. Insbesondere ist es in dem Zusammenhang
vorgesehen, dass die in Breitenrichtung bemessene Höhe des Begrenzungsstegs 21 so
ausgebildet ist, dass dieses Koppelelement 18 in diesem Zwischenraum 34 in Tiefenrichtung
in diesem Lösezustand an dem Randbereich 33 nach vorne vorbei hindurchgeführt werden
kann.
[0073] Es kann vorgesehen sein, dass die Wandstufe 29 nicht vollständig vertikal ist, sondern
diesbezüglich geringfügig von dem Halteteil 26 nach vorne weg geneigt ist. Diesbezüglich
ist eine Entformschräge ausgebildet.
Bezugszeichenliste
[0074]
- 1
- Haushaltskältegerät
- 2
- Gehäuse
- 3
- Innenbehälter
- 4
- Aufnahmeraum
- 5
- Tür
- 6
- Lebensmittel-Aufnahmebehälter
- 7
- Behälterwanne
- 8
- Bodenwand
- 9
- Rückwand
- 10
- Seitenwand
- 11
- Seitenwand
- 12
- Volumenraum
- 13
- Frontwand
- 14
- Koppelvorrichtung
- 15
- Eingriffselement
- 16
- Eingriffselement
- 17
- Eckbereich
- 18
- Koppelelement
- 19
- Betätigungsfläche
- 19a
- Betätigungsteilfläche
- 19b
- Betätigungsteilfläche
- 19c
- Übergang
- 20
- Koppelaufnahme
- 21
- Begrenzungssteg
- 22
- vertikales Stegteil
- 23
- oberes horizontales Stegteil
- 24
- unteres horizontales Stegteil
- 25
- Eingriffsstück
- 26
- Halteteil
- 27
- Wandbereich
- 28
- Übergang
- 29
- Wandstufe
- 30
- Begrenzungswand
- 31
- Berührbereich
- 32
- Oberkante
- 33
- Randbereich
- 34
- Zwischenraum
- x
- Breitenrichtung
- y
- Höhenrichtung
- z
- Tiefenrichtung
1. Lebensmittel-Aufnahmebehälter (6) mit einer Behälterwanne (7), welche eine Bodenwand
(8) und Seitenwände (10, 11) aufweist, mit einer Frontwand (13), die an der Behälterwanne
(7) bewegbar angeordnet ist, und mit einer Koppelvorrichtung (14), mit welcher die
Frontwand (13) und die Behälterwanne (7) in einem Koppelzustand der Koppelvorrichtung
(14) direkt miteinander gekoppelt sind und mit welcher die geschlossene Endposition
der Frontwand (13) an der Behälterwanne (7) gehalten ist, wobei die Koppelvorrichtung
(14) ein betätigbares Koppelelement (18) aufweist, welches im Koppelzustand in eine
Koppelaufnahme (20) der Koppelvorrichtung (14) eingreift, wobei das Koppelelement
(18) eine nach außen orientierte und frei liegende Betätigungsfläche (19) zum berührenden
Betätigen mit einem Betätigungselement aufweist, und dass das Koppelelement (18) ein
federndes Drückelement ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Koppelelement (18) einen von der Betätigungsfläche (19) erhaben abstehenden Begrenzungssteg
(21) aufweist, durch welchen ein Positionierhilfsanschlag für das Betätigungselement
auf der Betätigungsfläche (19) gebildet ist, und dass der Begrenzungssteg (21) ein
vertikales Stegteil (22) und/oder ein oberes horizontales Stegteil (23) und/oder ein
unteres, horizontales Stegteil (24) aufweist.
2. Lebensmittel-Aufnahmebehälter (6) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungsfläche (19) in Breitenrichtung (x) des Lebensmittel-Aufnahmebehälters
(6) zur Seite frei liegt und das Koppelelement (18) in Breitenrichtung (x) bewegbar
ist.
3. Lebensmittel-Aufnahmebehälter (6) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Begrenzungssteg (21) u-förmig ausgebildet ist.
4. Lebensmittel-Aufnahmebehälter (6) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungsfläche (19) und der Begrenzungssteg (21) einstückig ausgebildet sind.
5. Lebensmittel-Aufnahmebehälter (6) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Koppelelement (18) einstückig ausgebildet ist.
6. Lebensmittel-Aufnahmebehälter (6) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungsfläche (19) uneben ist und eine in Tiefenrichtung (z) des Lebensmittel-Aufnahmebehälters
(6) vordere Betätigungsteilfläche (19a) und eine nach hinten an die vordere Betätigungsteilfläche
(19a) anschließende hintere Betätigungsteilfläche (19b) aufweist, wobei die beiden
Betätigungsteilflächen (19a, 19b) geneigt zueinander angeordnet sind.
7. Lebensmittel-Aufnahmebehälter (6) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Begrenzungssteg (21) an der hinteren Betätigungsteilfläche (19b) angeordnet ist.
8. Lebensmittel-Aufnahmebehälter (6) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe des Begrenzungsstegs (21) so gebildet ist, dass eine Oberkante (32) des
Begrenzungsstegs (21), insbesondere die gesamte Oberkante (32), in einer Ebene mit
der vorderen Betätigungsteilfläche (19a) liegt.
9. Lebensmittel-Aufnahmebehälter (6) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Koppelelement (18) ein Eingriffsstück (25) aufweist, welches zum direkten Eingreifen
in die Koppelaufnahme (20) vorgesehen ist, und das Eingriffsstück (25) die Betätigungsfläche
(19) aufweist, wobei das Koppelelement (18) ein an das Eingriffsstück (25) endendes
Halteteil (26) aufweist, mit welchem das Koppelelement (18) an der Behälterwanne (7)
endet, wobei zwischen dem Halteteil (26) und dem Eingriffsstück (25) eine Wandstufe
(29) gebildet ist, wobei die Wandstufe (29) im gekoppelten Zustand des Koppelelements
(18) mit der Koppelaufnahme (20) in die Koppelaufnahme (20) eintaucht.
10. Lebensmittel-Aufnahmebehälter (6) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass durch den Begrenzungssteg (21) die Wandstufe (29) erhöht ist, so dass die Eintauchtiefe
des Eingriffstücks (25) in die Koppelaufnahme (20) vergrößert ist.
11. Lebensmittel-Aufnahmebehälter (6) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Begrenzungssteg (21) eine Höhe aufweist, so dass das Koppelelement (18) in einem
Zwischenraum (34) zwischen einem die Koppelaufnahme (20) aufweisenden Randbereich
(33) der Frontwand (13) und der Seitenwand (10, 11) der Behälterwanne (7), insbesondere
in Tiefenrichtung (z) des Lebensmittel-Aufnahmebehälters (6), hindurchführbar ist.
12. Haushaltskältegerät (1) mit einem Lebensmittel-Aufnahmebehälter (6) nach einem der
vorhergehenden Ansprüche.
1. Food storage container (6) with a container tub (7) which has a base wall (8) and
side walls (10, 11), with a front wall (13) which is arranged on the container tub
(7) such that it can be moved, and with a coupling apparatus (14), with which, in
a coupling state of the coupling apparatus (14), the front wall (13) and the container
tub (7) are coupled directly to one another, and with which the closed end position
of the front wall (13) on the container tub (7) is held, wherein the coupling apparatus
(14) has an actuatable coupling element (18), which, in the coupling state, engages
into a coupling receiver (20) of the coupling apparatus (14), wherein the coupling
element (18) has an exposed actuation area (19) oriented outwards for actuation by
touch with an actuation element, and that the coupling element (18) is a springloaded
pressure element, characterised in that the coupling element (18) has a raised delimiting web (21) protruding from the actuation
area (19), by way of which a positioning auxiliary stop for the actuation element
is formed on the actuation area (19), and that the delimiting web (21) has a vertical
web part (22) and/or an upper horizontal web part (23) and/or a lower horizontal web
part (24).
2. Food storage container (6) according to claim 1, characterised in that the actuation area (19) is exposed to the side in the width direction (x) of the
food storage container (6) and the coupling element (18) can be moved in the width
direction (x).
3. Food storage container (6) according to one of the preceding claims, characterised in that the delimiting web (21) is designed in a u-shaped manner.
4. Food storage container (6) according to one of the preceding claims, characterised in that the actuation area (19) and the delimiting web (21) are designed as one piece.
5. Food storage container (6) according to one of the preceding claims, characterised in that the coupling element (18) is designed as one piece.
6. Food storage container (6) according to one of the preceding claims, characterised in that the actuation area (19) is uneven and has a front actuation sub-area (19a) in the
depth direction (z) of the food storage container (6) and a rear actuation sub-area
(19b) joined at the rear to the front actuation sub-area (19a), wherein the two actuation
sub-areas (19a, 19b) are arranged so as to be inclined to one another.
7. Food storage container (6) according to claim 6, characterised in that the delimiting web (21) is arranged on the rear actuation sub-area (19b).
8. Food storage container (6) according to claim 7, characterised in that the height of the delimiting web (21) is formed such that an upper edge (32) of the
delimiting web (21), in particular the entire upper edge (32), lies in a plane with
the front actuation sub-area (19a).
9. Food storage container (6) according to one of the preceding claims, characterised in that the coupling element (18) has an engagement piece (25) which is provided for direct
engagement in the coupling receiver (20) and the engagement piece (25) has the actuation
area (19), wherein the coupling element has a stop part (26) ending at the engagement
piece (25), with which the coupling element (18) ends at the container tub (7), wherein
a wall step (29) is formed between the stop part (26) and the engagement piece (25),
wherein, in the coupled state of the coupling element (18) with the coupling receiver
(20), the wall step (29) is immersed in the coupling receiver (20).
10. Food storage container (6) according to claim 9, characterised in that the wall step (29) is raised by way of the delimiting web (21) so as to increase
the engagement depth of the engagement piece (25) in the coupling receiver (20).
11. Food storage container (6) according to one of the preceding claims, characterised in that the height of the delimiting web (21) is such that the coupling element (18) can
be passed through in an intermediate space (34) between an edge region (33) of the
front wall (13) having the coupling receiver (20) and the side wall (10,11) of the
container tub (7), in particular in the depth direction (z) of the food storage container
(6).
12. Household appliance (1) with a food storage container (6) according to one of the
preceding claims.
1. Récipient de stockage d'aliments (6) comprenant un bac de récipient (7), qui comprend
une paroi de fond (8) et des parois latérales (10, 11), une paroi frontale (13), qui
est agencée de façon mobile sur le bac de récipient (7), et un dispositif d'accouplement
(14), avec lequel la paroi frontale (13) et le bac de récipient (7) sont directement
accouplés l'un à l'autre dans un état d'accouplement du dispositif d'accouplement
(14) et avec lequel la position finale fermée de la paroi frontale (13) sur le bac
de récipient (7) est maintenue,
dans lequel le dispositif d'accouplement (14) comprend un élément d'accouplement actionnable
(18), qui s'engrène, à l'état d'accouplement, dans un logement d'accouplement (20)
du dispositif d'accouplement (14),
dans lequel l'élément d'accouplement (18) comprend une surface d'actionnement (19)
orientée vers l'extérieur et exposée permettant un actionnement par contact avec un
élément d'actionnement, et
l'élément d'accouplement (18) est un élément de pression à ressort,
caractérisé en ce que
l'élément d'accouplement (18) comprend une nervure de délimitation (21) en relief
faisant saillie de la surface d'actionnement (19), par laquelle une butée auxiliaire
de positionnement pour l'élément d'actionnement est formée sur la surface d'actionnement
(19), et en ce que la nervure de délimitation (21) comprend une partie de nervure verticale (22) et/ou
une partie de nervure horizontale supérieure (23) et/ou une partie de nervure horizontale
inférieure (24).
2. Récipient de stockage d'aliments (6) selon la revendication 1, caractérisé en ce que la surface d'actionnement (19) est exposée vers le côté dans le sens de la largeur
(x) du récipient de stockage d'aliments (6) et l'élément d'accouplement (18) est mobile
dans le sens de la largeur (x).
3. Récipient de stockage d'aliments (6) selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que la nervure de délimitation (21) est configurée en forme de u.
4. Récipient de stockage d'aliments (6) selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que la surface d'actionnement (19) et la nervure de délimitation (21) sont formées d'une
seule pièce.
5. Récipient de stockage d'aliments (6) selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que l'élément d'accouplement (18) est formé d'une seule pièce.
6. Récipient de stockage d'aliments (6) selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que la surface d'actionnement (19) est inégale et comprend une surface partielle d'actionnement
avant (19a) dans le sens de la profondeur (z) du récipient de stockage d'aliments
(6) et une surface partielle d'actionnement arrière (19b) se raccordant vers l'arrière
à la surface partielle d'actionnement avant (19a), dans lequel les deux surfaces partielles
d'actionnement (19a, 19b) sont disposées de façon inclinée l'une par rapport à l'autre.
7. Récipient de stockage d'aliments (6) selon la revendication 6, caractérisé en ce que la nervure de délimitation (21) est disposée sur la surface partielle d'actionnement
arrière (19b).
8. Récipient de stockage d'aliments (6) selon la revendication 7, caractérisé en ce que la hauteur de la nervure de délimitation (21) est formée de telle sorte qu'un bord
supérieur (32) de la nervure de délimitation (21), en particulier le bord supérieur
entier (32) se situe dans un seul plan avec la surface partielle d'actionnement avant
(19a).
9. Récipient de stockage d'aliments (6) selon l'une des revendications précédentes,
caractérisé en ce que l'élément d'accouplement (18) comprend une pièce d'engagement (25), qui est agencée
pour un engagement direct dans le logement d'accouplement (20), et la pièce d'engagement
(25) comprend la surface d'actionnement (19),
dans lequel l'élément d'accouplement (18) comprend une pièce de retenue (26) se terminant
sur la pièce d'engagement (25), avec laquelle l'élément d'accouplement (18) aboutit
au niveau du bac de récipient (7),
dans lequel un gradin de paroi (29) est formé entre la pièce de retenue (26) et la
pièce d'engagement (25), et le gradin de paroi (29), dans l'état accouplé de l'élément
d'accouplement (18), plonge avec le logement d'accouplement (20) dans le logement
d'accouplement (20).
10. Récipient de stockage d'aliments (6) selon la revendication 9, caractérisé en ce que le gradin de paroi (29) est rehaussé par la nervure de délimitation (21), de sorte
que la profondeur de plongée de la pièce d'engagement (25) dans le logement d'accouplement
(20) est agrandie.
11. Récipient de stockage d'aliments (6) selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que la nervure de délimitation (21) a une hauteur telle que l'élément d'accouplement
(18) peut être guidé dans un espace intermédiaire (34) entre une zone de bordure (33)
de la paroi frontale (13) comprenant le logement d'accouplement (20) et la paroi latérale
(10, 11) du bac de récipient (7), en particulier dans le sens de la profondeur (z)
du récipient de stockage d'aliments (6).
12. Appareil frigorifique ménager (1) comprenant un récipient de stockage d'aliments (6)
selon l'une des revendications précédentes.