(19)
(11) EP 4 000 694 A1

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
25.05.2022  Patentblatt  2022/21

(21) Anmeldenummer: 21203057.1

(22) Anmeldetag:  18.10.2021
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC): 
A63B 5/11(2006.01)
A63B 71/02(2006.01)
(52) Gemeinsame Patentklassifikation (CPC) :
A63B 5/11; A63B 2210/50; A63B 2225/09; A63B 2071/025
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AL AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MK MT NL NO PL PT RO RS SE SI SK SM TR
Benannte Erstreckungsstaaten:
BA ME
Benannte Validierungsstaaten:
KH MA MD TN

(30) Priorität: 23.11.2020 DE 202020106703 U

(71) Anmelder: Eurotramp Trampoline - Kurt Hack GmbH
73235 Weilheim/Teck (DE)

(72) Erfinder:
  • MAIER, Johannes
    73035 Göppingen (DE)
  • CONRAD, Bastian
    73734 Esslingen (DE)

(74) Vertreter: Ruckh, Rainer Gerhard 
Patentanwalt Jurastrasse 1
73087 Bad Boll
73087 Bad Boll (DE)

   


(54) TRAMPOLIN


(57) Die Erfindung betrifft ein Trampolin (1) mit einem in einem Rahmen (4) gelagerten Sprungtuch (5). Der Rahmen (4) ist an einem Bodenteil neigungsverstellbar gelagert und ist in einer Transportstellung verfahrbar.




Beschreibung


[0001] Die Erfindung betrifft ein Trampolin.

[0002] Ein derartiges Trampolin weist generell ein in einem Rahmen gelagertes Sprungtuch auf. Vorteilhaft ist das Sprungtuch federnd im Rahmen gelagert. Der Rahmen ist Bestandteil einer Rahmenkonstruktion, die auch Fußteile zur Lagerung auf einer Unterlage aufweist.

[0003] Das Trampolin wird auf einer ebenen Unterlage aufgestellt, beispielsweise auf dem Boden einer Sporthalle. Das Sprungtuch verläuft in einer horizontalen Ebene parallel zur Unterlage. Ein Benutzer kann dann Sprünge auf dem Trampolin ausführen.

[0004] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Trampolin mit erweiterter Funktionalität bereitzustellen.

[0005] Zur Lösung dieser Aufgabe sind die Merkmale des Anspruchs 1 vorgesehen. Vorteilhafte Ausführungsformen und zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen beschrieben.

[0006] Die Erfindung betrifft ein Trampolin mit einem in einem Rahmen gelagerten Sprungtuch. Der Rahmen ist an einem Bodenteil neigungsverstellbar gelagert und ist in einer Transportstellung verfahrbar.

[0007] Ein wesentlicher Vorteil der Erfindung besteht darin, dass die Neigung des Rahmens des Trampolins und damit des Sprungtuchs relativ zum Bodenteil und damit zu einer Unterlage, auf welcher das Bodenteil gelagert ist, eingestellt werden kann.

[0008] Durch Einstellung des Neigungswinkels zur Unterlage kann die Nutzung des Trampolins auf einfache Weise variiert werden, wodurch die Funktionalität des Trampolins erheblich erweitert wird. Dabei kann das Trampolin als stand-alone Einheit, das heißt als isolierte Einheit für ein Training durch einen Benutzer genutzt werden. Weiterhin kann das Trampolin auch zusammen mit anderen Sportgeräten genutzt werden. Beispielsweise kann das Trampolin zum Aufspringen auf ein entferntes höherliegendes Sportgerät wie ein Kletterseil, ein Kletternetz oder ein anderes Sportgerät in einem Kletter- oder Boulder-Parcours genutzt werden. Je nach Anordnung des anderen Sportgeräts kann durch eine Neigungsverstellung des Sprungtuchs eine besonders einfache Anpassung des Trampolins an die jeweilige Applikation erfolgen.

[0009] Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform ist der Rahmen mit dem Sprungtuch in diskreten, unterschiedlichen Neigungsstellungen relativ zum Bodenteil einstellbar.

[0010] Die Einstellung des Rahmens in vordefinierten, diskreten Neigungsstellungen kann besonders einfach und benutzerfreundlich realisiert werden.

[0011] Besonders vorteilhaft ist die Neigungsstellung mittels wenigstens eines Klemm-Mechanismus fixierbar.

[0012] Mit dem Klemm-Mechanismus können einfach und vorteilhaft werkzeuglos die einzelnen Neigungsstellungen des Rahmens fixiert werden.

[0013] Gemäß einer konstruktiv vorteilhaften Ausgestaltung weist der Klemm-Mechanismus zur Vorgabe von Neigungsstellungen eine Anordnung von Rastmitteln am Rahmen und eine Rastaufnahme am Bodenteil auf.

[0014] Dabei sind die Rastmittel an einer am Rahmen schwenkbar gelagerten Stütze angeordnet. Durch jeweils ein Rastmittel eines Klemm-Mechanismus ist eine Neigungsstellung vorgegeben.

[0015] Eine gewünschte Neigungsstellung des Rahmens kann dann durch einfaches Einführen des entsprechenden Rastmittels in die Rastaufnahme durchgeführt werden.

[0016] Vorteilhaft wird die eingestellte Neigungsstellung mittels eines Sicherungsbolzens gesichert, der in die Rastaufnahme eingeführt wird und das dort gelagerte Rastmittel sichert. Vorteilhaft ist der Sicherungsbolzen unverlierbar mit einer Kette mit dem Bodenteil verbunden.

[0017] Besonders vorteilhaft weist das Trampolin an gegenüberliegenden Seiten zwei identisch ausgebildete Klemm-Mechanismen auf.

[0018] Durch die symmetrische Anordnung der Klemm-Mechanismen an den gegenüberliegenden Seiten wird der geneigte Rahmen entsprechend an gegenüberliegenden Seiten des Trampolins abgestützt und in der Neigungsstellung lagegesichert, wodurch eine sehr stabile Lagerung des Rahmens auf dem Bodenteil erzielt wird.

[0019] Insgesamt bilden der Rahmen, das Bodenteil und die Klemm-Mechanismen eine stabile Konstruktion aus, die vorteilhaft aus metallischen Werkstoffen besteht.

[0020] Das erfindungsgemäße Trampolin weist vorteilhaft einen niedrigen Schwerpunkt und ein hohes Gewicht auf, wodurch eine hohe Standfestigkeit des Trampolins erzielt wird. Eine große Auflagefläche des Sprungtuchs ermöglicht eine komfortable Durchführung von Übungen auf dem Trampolin.

[0021] Mit den Rastmitteln des Klemm-Mechanismus an den beiden Stützen kann generell durch Einführen eines der Rastmittel in die zugeordnete Rastaufnahme ein Neigungswinkel ∝ des Rahmens relativ zum Bodenteil vorgegeben werden, der im Bereich 0° < ∝ < 90° liegt.

[0022] Darüber hinaus ist es auch möglich, einen Neigungswinkel ∝ = 0 vorzugeben. In diesem Fall befindet sich der Rahmen in einer Lagerstellung, in welcher dieser auf dem Bodenteil aufliegt. Das Sprungtuch verläuft dann in einer horizontalen Ebene parallel zu einer Unterlage, auf welcher das Trampolin abgestellt ist.

[0023] In der Lagerstellung sind die Rastmittel zur Vorgabe der Neigungsstellung außer Eingriff mit den Rastaufnahmen am Bodenteil. Zur Fixierung der Lagerstellung ist an gegenüberliegenden Seiten des Rahmens jeweils ein gesondertes Rastmittel vorgesehen, das in Eingriff mit der jeweiligen Rastaufnahme ist. Auch in diesem Fall kann das gesonderte Rastmittel mit dem Sicherungsbolzen in der Rastaufnahme gesichert werden.

[0024] Damit wird die Funktionalität des erfindungsgemäßen Trampolins weiter erhöht, da dieses nicht nur mit geneigt angeordnetem Sprungtuch sondern auch mit in einer horizontalen Ebene liegenden Sprungtuch genutzt werden kann.

[0025] Generell wird das Trampolin in einer Ruhestellung stationär auf einer Unterlage aufliegend gelagert. Dann kann ein Benutzer Übungen auf dem Trampolin durchführen.

[0026] Vorteilhaft wird die Verfahrbarkeit des Trampolins dadurch erzielt, dass an einer Seite des Bodenteils drehbar gelagerte Transportrollen vorgesehen sind. Dabei ist wesentlich, dass in dessen Ruhestellung die Transportrollen außer Eingriff mit der Unterlage sind.

[0027] Dadurch ist das Trampolin in seiner Ruhestellung feststehend auf der Unterlage gelagert und gegen ein ungewolltes, unkontrolliertes Verfahren gesichert.

[0028] Um das Trampolin zu verfahren, wird dieses aus der Ruhestellung in eine Transportstellung gekippt, in welcher nur die Transportrollen in Eingriff mit der Unterlage sind.

[0029] Das Trampolin kann somit ohne jeglichen konstruktiven Aufwand einfach und bequem verfahren werden.

[0030] Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform sind an der Unterseite des Bodenteils Auflageelemente zur Auflage auf einer Unterlage angebracht.

[0031] Die Auflageelemente sind am Bodenteil vorteilhaft, vorzugsweise im Bereich der Ecken des Bodenteils angeordnet, so dass mit diesen ein sicherer Stand des Trampolins auf einer Unterlage gewährleistet ist.

[0032] Insbesondere können die Auflageelemente aus rutschfesten, und gleichzeitig etwas dämpfenden Materialien bestehen, so dass diese Auflageelemente Fußbodenschoner ausbilden.

[0033] Weiter vorteilhaft ist ein Teil der Auflageelemente neigungsverstellbar gelagert.

[0034] Hierzu sind insbesondere die neigungsverstellbaren Auflageelemente schwenkbar gelagert.

[0035] Dadurch können Unebenheiten der Unterlagen auf einfache Weise ausgeglichen werden.

[0036] Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung weist das Trampolin ein Rückfallschutzpolster auf.

[0037] Dieses bildet einen Schutz derart, dass ein Benutzer, der neben das Sprungtuch tritt, sich nicht verletzt.

[0038] Weiter vorteilhaft ist das Sprungtuch aus einer Anordnung von sich kreuzenden Bändern gebildet, die miteinander verwebt sind.

[0039] Das so ausgebildete Sprungtuch weist einen robusten Aufbau und gute Sprungeigenschaften auf.

[0040] Die Erfindung wird im Folgenden anhand der Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
Figur 1:
Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Trampolins mit einem Bodenteil und einem Rahmen in einer Lagerstellung a) perspektivische Darstellung, b) in einer Seitenansicht.
Figur 2:
Trampolin gemäß Figur 1 mit dem Rahmen in der höchsten Neigungsstellung a) perspektivische Darstellung, b) in einer Seitenansicht.
Figur 3:
Trampolin gemäß Figur 1 mit dem Rahmen in der zweithöchsten Neigungsstellung.
Figur 4:
Einzeldarstellung des Klemm-Mechanismus für das Trampolin gemäß den Figuren 1 bis 3.


[0041] Die Figuren 1 bis 3 zeigen ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Trampolins 1.

[0042] Das Trampolin 1 weist ein Bodenteil 2 auf, das mit seiner Unterseite auf einer Unterlage 3 wie zum Beispiel einem Boden einer Halle abgestellt werden kann.

[0043] An dem Bodenteil 2 ist erfindungsgemäß neigungsverstellbar ein Rahmen 4 gelagert. In dem Rahmen 4 ist vorzugsweise mit einer Anordnung von nicht dargestellten Federn ein Sprungtuch 5 gelagert. Das Sprungtuch 5 besteht im vorliegenden Fall aus einer Anordnung von gekreuzt verlaufenden Bändern, die in den Überlappungsbereichen miteinander vernäht sind. Die Bänder des Sprungtuchs 5 bilden damit eine Gitterstruktur. Die Federn sind mit Abdeckungen 6 abgedeckt, um Verletzungen eines das Trampolin 1 nutzenden Benutzers zu vermeiden.

[0044] Das Bodenteil 2 besteht im Wesentlichen aus einem U-förmigen Rahmenteil mit zwei parallel zueinander verlaufenden Längssegmenten 7a und einem diese verbindenden Quersegment 7b.

[0045] Im Bereich der Ecken des Bodenteils 2 sind an diesen Unterseiten Auflageelemente 8a, 8b vorgesehen, mit welchen das Trampolin 1 in einer Ruhestellung auf der Unterlage 3 aufliegt (Figuren 1b, 2b, 3), so dass ein Benutzer Sprünge auf dem Trampolin 1 ausführen kann.

[0046] An den freien Enden jedes Längssegments 7a ist jeweils ein Auflageelement 8a, 8b fest mit dem Bodenteil 2 verbunden. Die beiden weiteren Auflageelemente 8a, 8b sind jeweils mittels einer Drehlagerung 9 am Bodenteil 2 schwenkbar gelagert. Jede Drehlagerung 9 ist von einer Achse gebildet, die senkrecht zur Zeichenebene von Figur 1b beziehungsweise 2b verläuft. Durch die Drehlagerungen 9 können die Auflageelemente 8a, 8b in einer Neigung relativ zum Bodenteil 2 verstellt werden, wodurch eventuelle Unebenheiten der Unterlage 3 ausgeglichen werden können.

[0047] Im Bereich der fest angeordneten Auflageelemente 8a, 8b sind Transportrollen 10 gelagert. Dabei mündet jeweils eine vorzugsweise kugelgelagerte Transportrolle 10 seitlich an einem Ende des Längssegments 7a des Bodenteils 2 so aus, dass in der Ruhestellung des Trampolins 1 die jeweilige Transportrolle 10 nicht in Kontakt mit der Unterlage 3 ist. Die Transportrollen 10 sind drehbar am Bodenteil 2 gelagert. Die Transportrollen 10 können auch in Form von Rädern ausgebildet sein.

[0048] In der Ruhestellung, in welcher die Auflageelemente 8a, 8b des Bodenteils 2 auf der Unterlage 3 aufliegen, sind die Transportrollen 10 nicht in Eingriff mit der Unterlage 3. Das Trampolin 1 ist somit stationär auf der Unterlage 3 gelagert, so dass ein Benutzer Sprünge auf dem Trampolin 1 durchführen kann.

[0049] Um das Trampolin 1 verfahren zu können, wird dieses gekippt, so dass nur noch die Transportrollen 10 in Kontakt mit der Unterlage 3 sind. In dieser Transportstellung kann das Trampolin 1 verfahren werden.

[0050] Erfindungsgemäß kann der Rahmen 4 mit dem Sprungtuch 5 in unterschiedlichen Neigungsstellungen relativ zum Bodenteil 2 gelagert sein. Dabei kann eine Anzahl von diskreten, unterschiedlichen Neigungsstellungen eingestellt werden. Die Figuren 2a, 2b zeigen den Rahmen 4 in der höchsten Neigungsstellung, Figur 3 zeigt den Rahmen 4 in der zweithöchsten Neigungsstellung. Weiterhin kann der Rahmen 4 mit dem Sprungtuch 5 in einer Lagerstellung gelagert sein, in welcher die Ebene des Sprungtuchs 5 parallel zur Ebene des Sprungtuchs 5 verläuft (Figuren 1a, 1b).

[0051] Zur Einstellung der unterschiedlichen Neigungsstellungen ist wenigstens ein Klemm-Mechanismus 11 vorgesehen, dessen Komponenten in Figur 4 in einer Einzeldarstellung dargestellt sind. Im vorliegenden Fall sind an den gegenüberliegenden Längsseiten des Trampolins 1 zwei identisch ausgebildete Klemm-Mechanismen 11 vorgesehen. Mit diesen Klemm-Mechanismen 11 können vier unterschiedliche Neigungsstellungen eingestellt werden.

[0052] Als Bestandteil jedes Klemm-Mechanismus 11 ist an einer Längsseite des Rahmens 4 eine Stütze 12 mittels einer Schwenklagerung schwenkbar gelagert. Am freien Ende der Stütze 12 befinden sich vier äquidistant angeordnete, identisch ausgebildete Rastmittel 13 in Form von kreiszylindrischen Bolzen, die mit Schrauben 14 in der Stütze 12 gelagert sind.

[0053] Jeder Klemm-Mechanismus 11 weist eine schalenförmige Rastaufnahme 15 auf, die am freien Ende einer Strebe 16 des Bodenteils 2 angeordnet ist. Die Form der schalenförmigen Rastaufnahme 15 ist an die Form der Rastmittel 13 angepasst. Der Rastaufnahme 15 ist weiterhin ein Sicherungsbolzen 17 zugeordnet, der vorteilhaft unverlierbar über eine nicht dargestellte Kette mit dem Bodenteil 2 verbunden ist.

[0054] Zur Vorgabe eines Neigungswinkels wird wahlweise eines der Rastmittel 13 jedes Klemm-Mechanismus 11 in die zugeordnete Rastaufnahme 15 eingeführt und mit dem Sicherungsbolzen 17 gesichert, wobei hierzu der Sicherungsbolzen 17 in eine Bohrung der Rastaufnahme 15 eingeführt wird. Je nachdem welches Rastmittel 13 jedes Klemm-Mechanismus 11 in die zugeordnete Rastaufnahme 15 eingeführt wird, ergibt sich ein unterschiedlicher Neigungswinkel. Alle Neigungswinkel ∝ liegen im Bereich 0° < ∝ < 90°. Die Figuren 2a, 2b zeigen dabei die höchste Neigungsstellung, Figur 3 die zweithöchste Neigungsstellung.

[0055] Um den Rahmen 4 wie in den Figuren 1a, 1b in die Lagerstellung zu überführen, sind die Rastmittel 13 an den Stützen 12 außer Eingriff mit der jeweiligen Rastaufnahme 15.

[0056] Anstelle dessen ist jeweils ein gesondertes Rastmittel 18 an der Unterseite des Rahmens 4 in der zugeordneten Rastaufnahme 15 eingerastet und mit dem Sicherungsbolzen 17 gesichert.

[0057] Wie die Figuren 2a, 2b zeigen ist ein am Rahmen 4 klappbar angeordnetes Rückfallschutzpolster 19 vorgesehen. Das Rückfallschutzpolster 19 deckt die freiliegende Schrägseite des Trampolins 1 ab, wenn der Rahmen 4 geneigt zum Bodenteil 2 ist und bewirkt so einen Schutz gegen Verletzungen.

B ezugszei chenli ste



[0058] 
(1)
Trampolin
(2)
Bodenteil
(3)
Unterlage
(4)
Rahmen
(5)
Sprungtuch
(6)
Abdeckung
(7a)
Längssegment
(7b)
Quersegment
(8a, b)
Auflageelement
(9)
Drehlagerung
(10)
Transportrolle
(11)
Klemm-Mechanismus
(12)
Stütze
(13)
Rastmittel
(14)
Schraube
(15)
Rastaufnahme
(16)
Strebe
(17)
Sicherungsbolzen
(18)
gesondertes Rastmittel
(19)
Rückfallschutzpolster



Ansprüche

1. Trampolin (1) mit einem in einem Rahmen (4) gelagerten Sprungtuch (5), dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (4) an einem Bodenteil neigungsverstellbar gelagert ist, und dass das Trampolin (1) in einer Transportstellung verfahrbar ist.
 
2. Trampolin (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (4) mit dem Sprungtuch (5) in diskreten, unterschiedlichen Neigungsstellungen relativ zum Bodenteil einstellbar ist.
 
3. Trampolin (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Neigungsstellungen mittels wenigstens eines Klemm-Mechanismus (11) fixierbar sind.
 
4. Trampolin (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Klemm-Mechanismus (11) zur Vorgabe von Neigungsstellungen eine Anordnung von Rastmitteln (13) am Rahmen (4) und eine Rastaufnahme (15) am Bodenteil aufweist.
 
5. Trampolin (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastmittel (13) an einer am Rahmen (4) schwenkbar gelagerten Stütze (12) angeordnet sind.
 
6. Trampolin (1) nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass dieses an gegenüberliegenden Seiten zwei identisch ausgebildete Klemm-Mechanismen (11) aufweist.
 
7. Trampolin (1) nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass eingestellte Neigungsstellungen mittels Sicherungsbolzen (17) gesichert sind.
 
8. Trampolin (1) nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass durch jeweils ein Rastmittel (13) eines Klemm-Mechanismus (11) eine Neigungsstellung vorgegeben ist.
 
9. Trampolin (1) nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass in einer Neigungsstellung der Rahmen (4) in einem Neigungswinkel mit 0° < ∝ < 90° geneigt zum Bodenteil ist, und dass in einer Lagerstellung mit einem Neigungswinkel ∝ = 0 die Rastmittel (13) außer Eingriff mit der Rastaufnahme (15) sind.
 
10. Trampolin (1) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass in der Neigungsstellung mit dem Neigungswinkel ∝ = 0 der Rahmen (4) auf dem Bodenteil aufliegt.
 
11. Trampolin (1) nach einem der Ansprüche 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerstellung verriegelbar ist.
 
12. Trampolin (1) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass am Rahmen (4) wenigstens ein gesondertes Rastmittel (18) vorgesehen ist, welches zur Verriegelung der Lagerstellung in die oder eine Rastaufnahme (15) des Bodenteils greift.
 
13. Trampolin (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass dieses in einer Ruhestellung stationär auf einer Unterlage (3) aufliegend gelagert ist, wobei an einer Seite des Bodenteils drehbar gelagerte Transportrollen (10) vorgesehen sind.
 
14. Trampolin (1) nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass in dessen Ruhestellung die Transportrollen (10) außer Eingriff mit der Unterlage (3) sind, oder dass dieses aus der Ruhestellung in eine Transportstellung kippbar ist, in welcher nur die Transportrollen (10) in Eingriff mit der Unterlage (3) sind.
 
15. Trampolin (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass an der Unterseite des Bodenteils Auflageelemente (8a, 8b) zur Auflage auf einer Unterlage (3) angebracht sind.
 
16. Trampolin (1) nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass ein Teil der Auflageelemente (8a, 8b) neigungsverstellbar gelagert ist, und/oder dass die neigungsverstellbaren Auflageelemente (8a, 8b) schwenkbar gelagert sind.
 
17. Trampolin (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass dieses ein Rückfallschutzpolster (19) aufweist, und/oder dass das Sprungtuch (5) aus einer Anordnung von sich kreuzenden, miteinander verwebten Bändern gebildet ist.
 




Zeichnung
















Recherchenbericht









Recherchenbericht