[0001] Die Erfindung betrifft einen Rucksack oder Schulranzen mit Schultergurten, die mittels
einer Verstellvorrichtung an der Außenseite einer Rückwand des Rucksacks oder Schulranzens
befestigbar oder befestigt sind, deren Verstellvorrichtung ein Gehäuse mit rechteckiger
Grundform mit einem Gehäuseboden und einem Gehäusedeckel aufweist, wobei deren Gehäuseboden
ins Gehäuseinnere ragende, längsverlaufende Führungsstege aufweist, die eine Schiene
bilden, entlang derer ein Schlitten verschiebbar und arretierbar ist, der mittelbar
mittels einer Trägerplatte mit den Schultergurten verbunden ist und diese verschieblich
in unterschiedlichen Stellungen mitsamt des Schlittens entlang der Schiene zwischen
zwei Endlagen verstellt beziehungsweise an der Schiene oder dem Gehäuseboden arretiert,
wobei die Verstellung und / oder Arretierung mittels eines Bedienelements, welches
aus einer Blockierlage in eine Freigabelage und umgekehrt verstellbar ist, erfolgt,
wobei der Schlitten innerhalb des Gehäuses verstellbar ist, und die Trägerplatte außerhalb
des Gehäusedeckels entlang im Gehäusedeckel ausgebildeter schlitzartiger Ausnehmungen
verschieblich ist.
[0002] Derartige Rucksäcke oder Schulranzen sind im Stand der Technik weit verbreitet und
äußerst beliebt.
[0003] Üblicherweise werden hierbei zwei Schultergurte zum Aufsetzen und Tragen des Rucksacks
oder Schulranzens angeordnet, die ein ergonomisches und bequemes Tragen des Rucksacks
oder des Schulranzens für einen Träger ermöglichen. Häufig sind die zwei Schultergurte
dabei in ihrem oberen Endbereich einander angenähert und weisen somit im oberen Verbindungsbereich
mit dem Rucksack bzw. dem Schulranzen einen deutlich geringeren Abstand voneinander
auf, als in ihrem unteren Bereich.
[0004] Um ein bequemes und ergonomisches Tragen des Rucksacks bzw. Schulranzens zu ermöglichen,
ist dabei eine Verstellvorrichtung vorgesehen, die eine Höhenverstellung der Schultergurte
gegenüber dem Rucksack bzw. Schulranzen ermöglicht. Mittels dieser Höhenverstellung
kann die Positionierung der Schultergurte bzw. des mit den Schultergurten verbundenen
Rucksacks oder Schulranzens entsprechend der Körpergröße des Trägers angepasst werden.
[0005] Eine Verstellvorrichtung gattungsgemäßer Art ist beispielsweise aus der
DE 10 2014 006 194 A1 bekannt. Diese Lösung hat sich an sich bewährt. Dabei erfolgt die Höhenverstellung
durch die Betätigung eines Bedienelementes, welches ein verformbares Federverriegelungselement
aus einer Blockierform in eine Freigabeform und umgekehrt verstellt. In der
[0006] Blockierform fixiert dabei das Federverriegelungselement den Schlitten an einer Rastschiene
und in der Freigabeform gibt das Federverriegelungselement den Schlitten gegenüber
der Rastschiene frei, so dass dieses gegenüber der Rastschiene verschiebbar ist.
[0007] Eine Höhenverstellung ist dabei mittels eines außenseitig, also dem Rücken des Trägers
zugewandten, auf der Verstellvorrichtung angeordneten Bedienelementes ermöglicht.
[0008] Das Bedienelement kann dabei beispielsweise mittels eines Geldstücks aus einer Freigabelage
in eine Blockierlage und zurück verstellt werden, um zuerst eine gewünschte Höhe einzustellen
und anschließend diese in der Blockierlage zu fixieren.
[0009] Diese Verstellung kann jedoch lediglich in einer Lage erfolgen, in der sich der Rucksack
oder Schulranzen nicht auf dem Rücken eines Trägers befindet, da der Zugang zum Bedienelement,
welches sich an oder auf der Verstellvorrichtung befindet, in dieser Trageposition
vom Rücken des Trägers verdeckt würde. Dies bedeutet in der Praxis, dass zur Höhenverstellung
der Rucksack oder der Schulranzen vom Rücken abgenommen werden muss, anschließend
eine Höhenverstellung durchgeführt werden kann und nach der Fixierung in der nun eingestellten
Lage der Rucksack wieder auf den Rücken des Trägers aufgesetzt werden muss.
[0010] Sollte sich nach dem Aufsetzen herausstellen, dass die eingestellte Lage noch nicht
wunschgemäß ist, so muss dieser Vorgang erneut durchgeführt werden.
[0011] Dies ist zum einen zeitaufwendig und zum anderen häufig als ungewünscht vom Verbraucher
angesehen.
[0012] Eine derartige Anpassung der Höhe kann beispielsweise schon bei wechselnder Kleidung
wie beispielsweise einer dickeren Jacke oder dergleichen notwendig sein.
[0013] Aufgrund des eingangs genannten Standes der Technik liegt der vorliegenden Erfindung
die Aufgabe zugrunde, einen Rucksack oder Schulranzen der eingangs genannten Art zu
schaffen, bei dem die Höhenverstellung besonders komfortabel und einfach für einen
Träger des Rucksacks oder Schulranzens ermöglicht ist, die dabei kostengünstig und
einfach herstellbar ist und eine hohe Lebensdauer aufweist.
[0014] Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor, dass die Verstellvorrichtung
mitsamt des Schlittens, der Trägerplatte und des Bedienelements auf oder an der Rückwand
des Rucksacks oder Schulranzens sowohl angeordnet ist, als auch von außerhalb des
Rucksacks oder Schulranzens betätigbar oder betätigt ist, wobei die Verstellung der
Trägerplatte und somit die Höhenverstellung der Schultergurte gegenüber der Verstellvorrichtung
und somit dem Rucksack oder dem Schulranzen stufenlos erfolgt und auch in der Benutzungslage
auf dem Rücken eines Trägers ermöglicht ist.
[0015] Mittels einer derartigen erfindungsgemäßen Verstellvorrichtung kann der Rucksack
auch in der Trageposition, das heißt, in der er sich auf dem Rücken eines Trägers
befindet, jederzeit wunschgemäß höhenverstellt werden. Sollte beispielsweise ein Benutzer
merken, dass aufgrund der Kleidung der Rucksack zu hoch oder zu tief angeordnet ist,
so kann auch in der auf den Rücken aufgesetzten Lage nun eine Anpassung der Höhe und
somit eine deutliche Komfortsteigerung für den Träger erfolgen.
[0016] Der Träger ist nun nicht mehr, wie bei im Stand der Technik bekannten Lösungen dazu
gezwungen, den Rucksack oder Schulranzen zuerst vom Rücken abzunehmen, anschließend
die Höhe zu verändern und danach noch in der entsprechenden Lage zu arretieren.
[0017] Häufig erfolgt diese Anpassung mehrfach, da nicht sofort in der sich auf dem Rücken
befindlichen Lage die Höhenverstellung derart eingestellt werden kann, dass sich der
Rucksack oder Schulranzen in der Gebrauchslage auf dem Rücken eines Trägers in der
optimalen Position befindet.
[0018] Mittels einer erfindungsgemäßen Lösung kann jederzeit Einfluss auf die Höhe genommen
werden, indem auch in dieser Benutzungslage das Bedienelement betätigt wird und somit
eine Höhenverstellung wunschgemäß durchgeführt wird.
[0019] Insbesondere kann besonders bevorzugt vorgesehen sein, dass nahe der Querseitenrandkanten
des Gehäusebodens je eine Ausnehmung und je eine in dieser Ausnehmung angeordnete
Kugelaufnahmewelle angeordnet ist, wobei beide Kugelaufnahmewellen von einer Kugelkette
umspannt sind, die vorderseitig des Gehäusebodens zwischen zwei zueinander parallelen
längsverlaufenden Führungsstegen verläuft und rückseitig des Gehäusebodens nahe diesem
verläuft, wobei die Kugelkette kraftschlüssig mit dem Schlitten verbunden ist und
diesen zwischen den Endlagen verstellt, wobei mindestens eine der Kugelaufnahmewellen
einen Angriff oder Durchgriff für das Bedienelement aufweist, der diese Kugelaufnahmewelle
verdreht und somit die Kugelkette mitsamt des Schlittens verstellt, wobei der Bedienelement
in beliebiger Lage arretierbar ist.
[0020] Bei einer derartigen erfindungsgemäßen Lösung wird mittels des Bedienelementes eine
der Kugelaufnahmewellen verdreht, so dass diese mittelbar über die Kugelkette den
Schlitten mit samt der Trägerplatte entlang der Verstellvorrichtung zwischen den Endlagen
verstellt. Hierzu muss der Benutzer lediglich das Bedienelement in die gewünschte
Richtung verdrehen, so dass eine Höhenverstellung nach oben oder nach unten erfolgt.
Bei Betätigung, also Verdrehung des Bedienelementes durch den Benutzer wird der Schlitten
mit samt der Trägerplatte verstellt. Sollte beispielsweise ein Benutzer eines erfindungsgemäßen
Rucksacks oder Schulranzens die Lage des sich auf dem Rücken befindlichen Rucksacks
oder Schulranzens verstellen wollen, so müsste er lediglich das Bedienelement in die
entsprechende Richtung drehen, um die Verstellung entweder nach oben oder nach unten
zu bewirken. Sobald der Benutzer die gewünschte Höhenlage durch Verdrehen des Bedienelementes
eingestellt hat, so kann er das Bedienelement in dieser Lage arretieren, um eine ungewünschte
Verstellung zu verhindern.
[0021] Dabei kann besonders bevorzugt vorgesehen sein, dass der Angriff durch eine vierkantige
oder mehrkantige Durchgangslochung gebildet ist, in die ein Teil des Bedienelements
mit zur Durchgangslochung komplementärer Form einsteckbar oder eingesteckt beziehungsweise
die Durchgangslochung durchgreifend angeordnet ist.
[0022] Eine derartige Ausbildung sowohl des Angriffs als auch des Bedienelementes ermöglicht
eine besonders sichere und langlebige Kraftübertragung vom Bedienelement auf die Kugelaufnahmewelle,
die die Kugelkette mit samt dem daran angeordneten Schlitten und Trägerplatte verstellt.
Zudem kann ein derartiges Bedienelement auf besonders schnelle und einfache Art und
Weise in die erfindungsgemäße Durchgangslochung eingeführt werden, um dort formschlüssig
angeordnet zu sein und durch Verdrehen des Bedienelements die Kraftübertragung und
somit Verstellung des Schlittens mit samt der Trägerplatte ermöglichen.
[0023] Weiter kann besonders bevorzugt vorgesehen sein, dass das Bedienelement gegen die
Kraft einer Feder in der Arretierlage gehalten ist.
[0024] Hierdurch ist ein ungewünschtes Verstellen der Höhe des Rucksacks oder Schulranzens
sicher verhindert, da das Bedienelement bei Nichtbetätigung durch einen Benutzer durch
die Kraft der erfindungsgemäßen Feder in der Arretierlage blockiert ist. Dies bedeutet
in der Praxis, dass zur Verstellung der Benutzer das Bedienelement gegen die Kraft
der Feder aus der Arretierlage, beispielsweise durch Ziehen, in eine Verstelllage
bewegen muss. Sobald der Benutzer das Bedienelement loslässt, ist das Bedienelement
automatisch durch die Kraft der Feder in der Arretierlage gehalten und somit eine
ungewünschte Verstellung wirksam verhindert.
[0025] Darüber hinaus kann besonders bevorzugt vorgesehen sein, dass das Bedienelement aus
einer Betätigungswelle mit einem aus dem Gehäuse der Verstellvorrichtung seitlich
herausragenden Betätigungsgriff besteht, wobei die Betätigungswelle an ihrem freien,
dem Betätigungsgriff gegenüberliegenden Ende eine zur vierkantigen oder mehrkantigen
Durchgangslochung komplementäre Form aufweist und mit diesem Endbereich formschlüssig
innerhalb der vierkantigen oder mehrkantigen Durchgangslochung angeordnet ist und
diese durchgreift, wobei an der dem Betätigungsgriff entgegensetzten Seite der Kugelaufnahmewelle
eine Arretierungskontur angeordnet oder ausgebildet ist, in die das freie Ende in
der Arretierungslage eingreift und dort durch die Arretierungskontur verdrehsicher
gehalten ist.
[0026] Mittels eines derartigen erfindungsgemäßen Bedienelementes kann der Benutzer auch
in der sich auf dem Rücken des Benutzers befindlichen Trageposition des Rucksacks
oder Schulranzens jederzeit nachträglich die Höhe des Rucksacks oder Schulranzens
verstellen, indem er auf einfache Art und Weise das seitlich aus der Verstellvorrichtung
herausragende Bedienelement mittels des Betätigungsgriffes verstellt. Der Bediener
muss hierzu lediglich den Betätigungsgriff in die gewünschte Richtung verdrehen, so
dass eine Höhenverstellung nach oben oder nach unten entsprechend der Verdrehrichtung
erfolgt. Das erfindungsgemäße Bedienelement ist dabei intuitiv und somit besonders
einfach auch für ungeübte Benutzer zu bedienen und stellt dabei ein besonders hohes
Komfortmerkmal dar. Der Benutzer muss zur Höhenverstellung des Rucksacks oder Schulranzens
somit nicht mehr diesen vom Rücken entfernen und anschließend verstellen und wieder
aufsetzen. Eine besonders schnelle und komfortable Verstellung in der Trageposition
ist somit auch beispielsweise beim Wechseln von Kleidung, die eine entsprechende Anpassung
der Höhe des Rucksacks oder Schulranzens erfordert, schnell und einfach ermöglicht.
[0027] Dabei kann besonders bevorzugt vorgesehen, dass das Bedienelement orthogonal zur
Verstellrichtung des Schlittens und der Trägerplatte angeordnet ist.
[0028] Durch eine derartige Anordnung des Bedienelementes ist dieses besonders einfach vom
Träger des Rucksacks oder Schulranzens greifbar und betätigbar, da dieses seitlich
von der Verstellvorrichtung abragt und in dieser Lage jederzeit auch bei auf den Rücken
aufgesetztem Rucksack oder Schulranzen zugreiflich ist.
[0029] Darüber hinaus kann besonders bevorzugt vorgesehen sein, dass die Kugelaufnahmewellen
aus hohlkegelstumpfartigen Abschnitten bestehen, die außen umlaufend eine Nut und
über Verlauf der Nut gleichmäßig über den Umfang verteilt angeordnete Vertiefungen
aufweisen, die zur Aufnahme und Führung der Kugelkette und den Kugeln der Kugelkette
geeignet sind.
[0030] Derartige Kugelaufnahmewellen ermöglichen eine besonders sichere und langlebige Verstellung
der an der Kugelkette befestigten Trägerplatte mit Schlitten und weisen eine hohe
Lebensdauer auf. Zudem ist durch die Nut und die über den Umfang verteilt angeordneten
Vertiefungen eine sichere und lagegenaue Führung der Kugelkette und der Kugeln der
Kugelkette ermöglicht.
[0031] Zudem kann besonders bevorzugt vorgesehen sein, dass der Schlitten eine etwa mittig
auf dem Schlitten und dabei etwa parallel zur Längserstreckung der Verstellvorrichtung
verlaufende Nut mit Vertiefungen aufweist, wobei innerhalb der Nut der die Kugeln
verbindende Teil der Kugelkette und in den Vertiefungen die Kugeln der Kugelkette
angeordnet ist.
[0032] Durch eine derartige Ausbildung des Schlittens ist eine optimale Kraftübertragung
von der Kugelkette auf den Schlitten und somit mittelbar auf die Trägerplatte ermöglicht.
[0033] Auch kann besonders bevorzugt vorgesehen sein, dass die Trägerplatte mit den Schultergurten
unlösbar verbunden ist, insbesondere vernäht, verschraubt, vernietet oder verklebt
ist.
[0034] Eine derartige unlösbare Verbindung der Trägerplatte mit den Schultergurten stellt
eine besonders langlebige Lösung dar und hat sich in der Praxis bewährt.
[0035] Weiter kann besonders bevorzugt vorgesehen sein, dass der Schlitten lösbar, beispielsweise
mittels Verclipsen, mit der Trägerplatte verbindbar oder verbunden ist.
[0036] Auch eine derartige lösbare Verbindung des Schlittens mit der Trägerplatte, die in
der Praxis häufig durch Verclipsen realisiert wird, hat sich an sich bewährt und stellt
eine kostengünstige und langlebige Lösung dar.
[0037] Schließlich kann besonders bevorzugt vorgesehen sein, dass auf der dem Rucksack oder
Schulranzen zugewandten Rückseite des Gehäusebodens ein zweites Deckelteil angeordnet
ist, welches zumindest die Kugelkette abdeckt, welches dabei Spannmittel oder Spann-
und Führungsmittel aufweist, die die Kugelkette kontaktieren und in Richtung des Gehäusebodens
verspannen.
[0038] Ein derartiges erfindungsgemäßes zweites Deckelteil auf der Rückseite des Gehäusebodens
schützt zum einen die dort verlaufende Kugelkette und bewirkt zum anderen eine gewisse
Selbstbremswirkung gegen ungewünschtes Verstellen, für den Fall, dass das Bedienelement
sich nicht in der Arretierlage befindet, beispielsweise bei einem Defekt des Bedienelementes
oder dergleichen. Durch das zweite Deckelteil wird somit Druck auf die Kugelkette
ausgeübt und diese dem Gehäuseboden rückseitig angenähert. Hierdurch ist die Kugelkette
quasi gegen die Rückseite des Gehäusebodens vorgespannt, so dass eine Widerstandskraft
zur Verstellung der Kugelkette hierdurch bewirkt ist.
[0039] Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Figuren gezeigt und im Folgenden
näher beschrieben. Es zeigt:
- Figur 1
- eine erfindungsgemäße Verstellvorrichtung mit montierter Trägerplatte in Draufsicht;
- Figur 2
- desgleichen ohne Trägerplatte;
- Figur 3
- desgleichen von hinten gesehen;
- Figur 4
- desgleichen in Explosionsdarstellung schräg von vorne gesehen;
- Figur 5
- eine Explosionsdarstellung eines Schulranzens mit Schultergurten und erfindungsgemäßer
Verstellvorrichtung.
[0040] In den Figuren ist eine Verstellvorrichtung 1 für einen Rucksack oder Schulranzen
18 mit Schultergurten 19 gezeigt. Die Schultergurte 19 sind dabei an der Außenseite
an der Rückwand des Rucksacks oder Schulranzens 18 mittelbar befestigt. Die Verstellvorrichtung
1 weist ein Gehäuse mit rechteckiger Grundform mit einem Gehäuseboden 2 und einem
in den Figuren nicht gezeigten Gehäusedeckel auf. Der Gehäuseboden 2 der Verstellvorrichtung
1 weist ins Gehäuseinnere ragende, längs verlaufende Führungsstege 3 auf, die eine
Schiene bilden. Entlang dieser durch die Führungsstege 3 gebildeten Schiene ist ein
Schlitten 4 verschiebbar und in gewünschter Lage arretierbar. Der Schlitten 4 ist
mittels einer Trägerplatte 5 mit den Schultergurten 19 des Rucksacks oder Schulranzens
18 verbunden bzw. verbindbar. Die Trägerplatte 5 ist mit samt des Schlittens 4 entlang
der Schiene verstellbar, wobei die Verstellung zwischen zwei Endlagen erfolgt und
durch diese Endlagen begrenzt ist. Zudem ist der Schlitten 4 mit samt der Trägerplatte
5 in der gewünschten Lage arretierbar, so dass eine ungewünschte Verstellung verhindert
ist. Dabei ist die Verstellung und/oder Arretierung mittels eines Bedienelementes
6, welches aus einer Blockierlage in eine Freigabelage und umgekehrt verstellbar ist,
ermöglicht.
[0041] Der Schlitten 4 ist innerhalb des Gehäuses verstellbar und die Trägerplatte 5 ist
außerhalb des Gehäusedeckels verstellbar. Die Verstellung der Trägerplatte 5 erfolgt
dabei entlang im Gehäusedeckel ausgebildeter, schlitzartiger Ausnehmungen.
[0042] Die Verstellvorrichtung 1 ist im Ausführungsbeispiel mit samt des Schlittens 4, der
Trägerplatte 5 und des Bedienelementes 6 außenseitig auf der Rückwand des Rucksacks
oder Schulranzens 18 angeordnet und dabei von außerhalb des Rucksacks oder Schulranzens
18 auch dann betätigbar, wenn sich der Rucksack oder Schulranzen 18 in der Benutzungslage
auf dem Rücken eines Trägers befindet. Zudem erfolgt erfindungsgemäß die Höhenverstellung
der Trägerplatte 5 und somit der Schultergurte 19 gegenüber der Verstellvorrichtung
1 stufenlos. Die Rückwand weist bei dieser Lösung keine Öffnungen oder dergleichen
Bereiche zur Durchführung von Teilen der Verstellvorrichtung 1 auf, sodass diese vollständig
vor dem Eindringen von Wasser oder Verschmutzungen geschützt ist.
Alternativ und in den Figuren nicht gezeigt, kann die Verstellvorrichtung 1 mit samt
des Schlittens 4 auch innenseitig auf oder als Bestandteil der Rückwand des Rucksacks
oder Schulranzens 18 ausgebildet sein. Bei dieser Lösung durchgreifen sowohl das Bedienelement
6 als auch die Trägerplatte 5 die Rückwand nach außen
[0043] Mittels eines derartigen erfindungsgemäßen Rucksacks oder Schulranzens 18 ist insbesondere
eine nachträgliche Höhenverstellung des Rucksacks oder Schulranzens 18 in der Benutzungslage,
also in der Lage, in der sich der Rucksack oder Schulranzen 18 auf dem Rücken des
Trägers befindet, auf besonders schnelle und einfache Art und Weise ermöglicht. Der
Rucksack oder Schulranzen 18 kann somit in der Benutzungslage angepasst werden, ohne
den Rucksack oder Schulranzen 18 vom Rücken des Trägers abnehmen zu müssen.
[0044] Erfindungsgemäß ist, wie insbesondere aus Figur 4 ersichtlich, nahe der Querseitenrandkanten
bzw. der kurzen Seitenrandkanten der Rechteckform des Gehäusebodens 2 je eine Ausnehmung
und je eine in dieser Ausnehmung angeordnete Kugelaufnahmewelle 7 angeordnet. Dabei
sind die beiden Kugelaufnahmewellen 7 von einer Kugelkette 8 umspannt. Die Kugelkette
8 verläuft dabei vorderseitig des Gehäusebodens 2 zwischen zwei zueinander parallelen,
längs verlaufenden Führungsstegen 3 und rückseitig des Gehäusebodens 2 nahe des Gehäusebodens
2. Die Kugelkette 8 ist dabei kraftschlüssig mit dem Schlitten 4 verbunden und verstellt
diesen Schlitten 4 zwischen den Endlagen. Dabei weist mindestens eine der Kugelaufnahmewellen
7 einen Angriff oder einen Durchgriff für das Bedienelement 6 auf. Somit ist mittels
des Bedienelementes 6 eine Kraftübertragung auf die jeweilige Kugelaufnahmewelle 7
ermöglicht, welche wiederum die Kugelkette 8 verstellt, die dabei durch ihre kraftschlüssige
Verbindung mit dem Schlitten 4 diesen zwischen den Endlagen verstellt. Nach Erreichen
der gewünschten Lage ist das Bedienelement 6 in dieser Lage arretierbar.
[0045] Der Angriff ist im Ausführungsbeispiel durch eine vierkantige Durchgangslochung 9
gebildet.
[0046] Alternativ und in den Figuren nicht dargestellt kann die Durchgangslochung 9 auch
eine von der vierkantigen Form abweichende Form aufweisen. In die Durchgangslochung
9 ist im Ausführungsbeispiel ein Teil des Bedienelementes 6 mit einer zur Durchgangslochung
9 komplementären Form eingesteckt bzw. einsteckbar und dabei die Durchgangslochung
9 durchgreifend angeordnet. Das Bedienelement 6 ist, wie insbesondere aus Figur 4
ersichtlich, gegen die Kraft einer Feder 10 in der Arretierlage gehalten. Hierdurch
ist es jederzeit sichergestellt, dass bei Nichtbetätigung der Verstellvorrichtung
1 bzw. des Bedienelementes 6 der Verstellvorrichtung 1 das Bedienelement 6 in einer
Arretierlage verbleibt, um ein ungewünschtes Verstellen des Rucksacks oder Schulranzens
18 gegenüber den Schultergurten 19 zu verhindern.
[0047] Erfindungsgemäß steht das Bedienelement 6 aus einer Betätigungswelle mit einem aus
dem Gehäuse der Verstellvorrichtung 1 seitlich herausragenden Betätigungsgriff 11.
Dieser Griff 11 kann jederzeit, also auch in der Benutzungslage in der sich der Rucksack
oder Schulranzen 18 auf dem Rücken eines Trägers befindet, händisch betätigt werden,
um den Rucksack oder Schulranzen 18 in der Höhe zu verstellen. Wie insbesondere aus
Figur 4 weiter ersichtlich, weist die Betätigungswelle an ihrem freien, dem Betätigungsgriff
11 gegenüberliegenden Ende eine Form auf, die komplementär zur vierkantigen Durchgangslochung
9 ausgebildet ist und formschlüssig die vierkantige Durchgangslochung durchgreifend
ist. An der dem Betätigungsgriff 11 gegenüberliegenden Seite der Kugelaufnahmewelle
7 ist eine Arretierungskontur 12 angeordnet, in die das freie Ende der Betätigungswelle
des Bedienelementes 6 eingreift und durch die zur Durchgangslochung 9 komplementäre
Form dort verdrehsicher gehalten ist. Zur Verstellung muss somit der Benutzer das
Bedienelement 6 geringfügig aus der Arretierungskontur 12 herausziehen und anschließend
die gewünschte Höhe der Verstellvorrichtung 1 durch Verdrehen einstellen. Anschließend
erfolgt eine selbsttätige Arretierung des Bedienelementes 6 durch die Feder 10, die
das Bedienelement 6 in die Arretierungskontur 12 hinein verdrängt. Hierdurch ist es
jederzeit sichergestellt, dass sich das Bedienelement 6 in der Arretierlage befindet
und somit ein ungewünschtes Höhenverstellen verhindert ist.
[0048] Zur erleichterten Bedienung ist das Bedienelement 6 orthogonal zur Verstellrichtung
des Schlittens 4 und der Trägerplatte 5 angeordnet. Hierdurch kann der Benutzer auf
besonders einfache Art und Weise seitlich um seinen Körper herum nach hinten in Richtung
des Rucksacks oder Schulranzens 18 greifen und das dort aus der Verstellvorrichtung
1 seitlich herausragende Bedienelement 6 bzw. dessen Betätigungsgriff 11 wunschgemäß
betätigen.
[0049] Erfindungsgemäß bestehen die Kugelaufnahmewellen 7 aus hohlkegelstumpfartigen Abschnitten,
die außen umlaufend eine Nut 13 und über den Verlauf der Nut 13 gleichmäßig über den
Umfang verteilt angeordnete Vertiefungen 14 aufweisen. Sowohl die Nut 13 als auch
die Vertiefungen 14 dienen dabei zur Aufnahme und Führung der Kugelkette 8 bzw. den
Kugeln der Kugelkette 8.
[0050] Zudem weist der Schlitten 4 eine etwa mittig auf dem Schlitten 4 und dabei etwa parallel
zur Längserstreckung der Verstellvorrichtung 1 verlaufende Nut 15 mit Vertiefungen
16 auf, wobei innerhalb der Nut 15 der die Kugeln verbindende Teil der Kugelkette
8 und in den Vertiefungen 16 die Kugeln der Kugelkette 8 angeordnet sind.
[0051] Hierdurch ist eine besonders wirksame Kraftübertragung von der Kugelkette auf den
Schlitten 4 ermöglicht.
[0052] In an sich bekannter Art und Weise kann die Trägerplatte 5 mit den Schultergurten
19 unlösbar verbunden sein, beispielsweise mittels Vernähens, Verschrauben, Vernieten
oder Verkleben. Auch in an sich bekannter Art und Weise kann der Schlitten 4 lösbar,
beispielsweise mittels Verclipsen mit der Trägerplatte 5 verbindbar oder verbunden
sein.
[0053] Wie insbesondere aus Figur 4 ersichtlich, kann erfindungsgemäß auf der dem Rucksack
oder Schulranzen 18 zugewandten Rückseite des Gehäusebodens 2 ein zweites Deckelteil
17 angeordnet sein. Das zweite Deckelteil 17 deckt dabei zumindest die Kugelkette
8 ab, um diese vor Kontakt oder beispielsweise Verschmutzungen zu schützen. Zudem
kann das zweite Deckelteil 17 dabei Spannmittel oder Spann- und Führungsmittel aufweisen,
die die Kugelkette 8 kontaktieren und in Richtung des Gehäusebodens 2 verspannen bzw.
anspannen. Hierdurch ist eine gewisse Selbsthemmung bei der Bewegung, also gegen eine
ungewünschte Verstellung der Kugelkette 8 gegeben, so dass eine gewisse Kraft aufgebracht
werden muss, um die Kugelkette 8 mit samt des Schlittens 4 und der Trägerplatte 5
zu verstellen.
[0054] Die Erfindung ist nicht auf das Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern im Rahmen
der Offenbarung vielfach variabel.
Alle in der Beschreibung und/oder Zeichnung offenbarten Einzel- und Kombinationsmerkmale
werden als erfindungswesentlich angesehen.
Bezugszeichenliste:
[0055]
- 1)
- Verstellvorrichtung
- 2)
- Gehäuseboden
- 3)
- Führungsstege
- 4)
- Schlitten
- 5)
- Trägerplatte
- 6)
- Bedienelement
- 7)
- Kugelaufnahmewelle
- 8)
- Kugelkette
- 9)
- Durchgangslochung
- 10)
- Feder
- 11)
- Betätigungsgriff
- 12)
- Arretierungskontur
- 13)
- Nut an 7)
- 14)
- Vertiefungen an 7)
- 15)
- Nut an 4)
- 16)
- Vertiefungen an 4)
- 17)
- zweites Deckelteil an 2)
- 18)
- Schulranzen
- 19)
- Schultergurte
1. Rucksack oder Schulranzen mit Schultergurten, die mittels einer Verstellvorrichtung
an der Außenseite einer Rückwand des Rucksacks oder Schulranzens befestigbar oder
befestigt sind, deren Verstellvorrichtung ein Gehäuse mit rechteckiger Grundform mit
einem Gehäuseboden und einem Gehäusedeckel aufweist, wobei deren Gehäuseboden ins
Gehäuseinnere ragende, längsverlaufende Führungsstege aufweist, die eine Schiene bilden,
entlang derer ein Schlitten verschiebbar und arretierbar ist, der mittelbar mittels
einer Trägerplatte mit den Schultergurten verbunden ist und diese verschieblich in
unterschiedlichen Stellungen mitsamt des Schlittens entlang der Schiene zwischen zwei
Endlagen verstellt beziehungsweise an der Schiene oder dem Gehäuseboden arretiert,
wobei die Verstellung und/oder Arretierung mittels eines Bedienelements, welches aus
einer Blockierlage in eine Freigabelage und umgekehrt verstellbar ist, erfolgt, wobei
der Schlitten innerhalb des Gehäuses verstellbar ist, und die Trägerplatte außerhalb
des Gehäusedeckels entlang im Gehäusedeckel ausgebildeter schlitzartiger Ausnehmungen
verschieblich ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstellvorrichtung (1) mitsamt des Schlittens (4), der Trägerplatte (5) und
des Bedienelements (6) außenseitig auf der Rückwand des Rucksacks oder Schulranzens
(18) sowohl angeordnet ist als auch von außerhalb des Rucksacks oder Schulranzens
(18) betätigbar oder betätigt ist, wobei die Verstellung der Trägerplatte (5) und
somit die Höhenverstellung der Schultergurte (19) gegenüber der Verstellvorrichtung
(1) und somit dem Rucksack oder dem Schulranzen (18) stufenlos erfolgt und auch in
der Benutzungslage auf dem Rücken eines Trägers ermöglicht ist.
2. Rucksack oder Schulranzen (18) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass nahe der Querseitenrandkanten des Gehäusebodens (2) je eine Ausnehmung und je eine
in dieser Ausnehmung angeordnete Kugelaufnahmewelle (7) angeordnet ist, wobei beide
Kugelaufnahmewellen (7) von einer Kugelkette (8) umspannt sind, die vorderseitig des
Gehäusebodens (2) zwischen zwei zueinander parallelen längsverlaufenden Führungsstegen
(3) verläuft und rückseitig des Gehäusebodens (2) nahe diesem verläuft, wobei die
Kugelkette (8) kraftschlüssig mit dem Schlitten (4) verbunden ist und diesen zwischen
den Endlagen verstellt, wobei mindestens eine der Kugelaufnahmewellen (7) einen Angriff
oder Durchgriff für das Bedienelement (6) aufweist, der diese Kugelaufnahmewelle (7)
verdreht und somit die Kugelkette (8) mitsamt des Schlittens (4)verstellt, wobei das
Bedienelement (6) in beliebiger Lage arretierbar ist.
3. Rucksack oder Schulranzen (18) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Angriff oder Durchgriff durch eine vierkantige oder mehrkantige Durchgangslochung
(9) gebildet ist, in die ein Teil des Bedienelements (6) mit zur Durchgangslochung
(9) komplementärer Form einsteckbar oder eingesteckt bzw. die Durchgangslochung (9)
durchgreifend angeordnet ist.
4. Rucksack oder Schulranzen (18) nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, dass das Bedienelement (6) gegen die Kraft einer Feder (10) in der Arretierlage gehalten
ist.
5. Rucksack oder Schulranzen (18) nach einem der Ansprüche 2 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, dass das Bedienelement (6) aus einer Betätigungswelle mit einem aus dem Gehäuse der Verstellvorrichtung
(1) seitlich herausragenden Betätigungsgriff (11) besteht, wobei die Betätigungswelle
an ihrem freien, dem Betätigungsgriff (11) gegenüberliegenden Ende eine zur vierkantigen
oder mehrkantigen Durchgangslochung (9) komplementäre Form aufweist und mit diesem
Endbereich formschlüssig innerhalb der vierkantigen oder mehrkantigen Durchgangslochung
(9) angeordnet ist und diese durchgreift, wobei an der dem Betätigungsgriff (11) entgegensetzten
Seite der Kugelaufnahmewelle (7) eine Arretierungskontur (12) angeordnet oder ausgebildet
ist, in die das freie Ende in der Arretierungslage eingreift und dort durch die Arretierungskontur
(12) verdrehsicher gehalten ist.
6. Rucksack oder Schulranzen (18) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Bedienelement (6) orthogonal zur Verstellrichtung des Schlittens (4) und der
Trägerplatte (5) angeordnet ist.
7. Rucksack oder Schulranzen (18) nach einem der Ansprüche 2 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, dass die Kugelaufnahmewellen (7) aus hohlkegelstumpfartigen Abschnitten bestehen, die
außen umlaufend eine Nut (13) und über Verlauf der Nut (13) gleichmäßig über den Umfang
verteilt angeordnete Vertiefungen (14) aufweisen, die zur Aufnahme und Führung der
Kugelkette (8) und den Kugeln der Kugelkette (8) geeignet sind.
8. Rucksack oder Schulranzen (18) nach einem der Ansprüche 2 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, dass der Schlitten (4) eine etwa mittig auf dem Schlitten (4) und dabei etwa parallel
zur Längserstreckung der Verstellvorrichtung (1) verlaufende Nut (15) mit Vertiefungen
(16) aufweist, wobei innerhalb der Nut (15) der die Kugeln verbindende Teil der Kugelkette
(8) und in den Vertiefungen (16) die Kugeln der Kugelkette (8) angeordnet ist.
9. Rucksack oder Schulranzen (18) nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerplatte (5) mit den Schultergurten (19) unlösbar verbunden ist, insbesondere
vernäht, verschraubt, vernietet oder verklebt ist.
10. Rucksack oder Schulranzen (18) nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, dass der Schlitten (4) lösbar, beispielsweise mittels Verclipsen, mit der Trägerplatte
(5) verbindbar oder verbunden ist.
11. Rucksack oder Schulranzen (18) nach einem der Ansprüche 2 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, dass auf der dem Rucksack oder Schulranzen zugewandten Rückseite des Gehäusebodens (2)
ein zweites Deckelteil (17) angeordnet ist, welches zumindest die Kugelkette (8) abdeckt,
welches dabei Spannmittel oder Spann- und Führungsmittel aufweist, die die Kugelkette
(8) kontaktieren und in Richtung des Gehäusebodens (2) verspannen.