Stand der Technik
[0001] Es ist bereits eine Handwerkzeugmaschinenvorrichtung mit einer Antriebseinheit, welche
zumindest eine Antriebswelle aufweist, und mit zumindest einem Drehschlagwerk, welches
zumindest eine zumindest im Wesentlichen fluchtend zu der Antriebswelle ausgerichtete
Zwischenwelle aufweist, und mit zumindest einem Lager zur Lagerung der Antriebswelle,
vorgeschlagen worden.
Offenbarung der Erfindung
[0002] Die Erfindung geht aus von einer Handwerkzeugmaschinenvorrichtung mit einer Antriebseinheit,
welche zumindest eine Antriebswelle aufweist, und mit zumindest einem Drehschlagwerk,
welches zumindest eine zumindest im Wesentlichen fluchtend zu der Antriebswelle ausgerichtete
Zwischenwelle aufweist, und mit zumindest einem Lager zur Lagerung der Antriebswelle.
[0003] Es wird vorgeschlagen, dass das Lager zumindest teilweise in einer die Zwischenwelle
schneidenden Ebene angeordnet ist, welche zumindest im Wesentlichen senkrecht zur
Zwischenwelle verläuft.
[0004] Unter einer "Handwerkzeugmaschinenvorrichtung" soll in diesem Zusammenhang insbesondere
zumindest ein Teil, insbesondere eine Unterbaugruppe, einer Handwerkzeugmaschine verstanden
werden. Insbesondere kann die Handwerkzeugmaschinenvorrichtung auch die gesamte Handwerkzeugmaschine
umfassen. Die Handwerkzeugmaschine kann dabei als beliebige, vorteilhaft elektrische
Maschine ausgebildet sein, vorteilhaft jedoch als Drehschlagschrauber. Unter einer
"Antriebseinheit" soll insbesondere eine Einheit verstanden werden, die dazu vorgesehen
ist, insbesondere elektrische Energie in kinetische Energie, insbesondere Rotationsenergie,
umzuwandeln. Die Antriebseinheit weist insbesondere zumindest einen gehäuselosen Elektromotor
auf. Die Antriebswelle ist insbesondere zumindest teilweise von einer Ankerwelle des
gehäuselosen Elektromotors gebildet. Unter "vorgesehen" soll insbesondere speziell
programmiert, ausgelegt und/oder ausgestattet verstanden werden. Darunter, dass ein
Objekt zu einer bestimmten Funktion vorgesehen ist, soll insbesondere verstanden werden,
dass das Objekt diese bestimmte Funktion in zumindest einem Anwendungs- und/oder Betriebszustand
erfüllt und/oder ausführt. Unter einem "Drehschlagwerk" soll in diesem Zusammenhang
insbesondere ein Schlagwerk verstanden werden, welches dazu vorgesehen ist, eine zumindest
im Wesentlichen kontinuierliche Leistungsabgabe einer Antriebseinheit in einen schlagförmigen
Drehimpuls umzuwandeln. Das Drehschlagwerk kann insbesondere als ein Nockendrehschlagwerk
oder als ein V-Nutendrehschlagwerk ausgebildet sein.
[0005] Insbesondere weist das Drehschlagwerk ein Planetengetriebe auf. Unter einem "Planetengetriebe"
soll insbesondere ein Getriebe verstanden werden, welches wenigstens einen mit einem
Planetenträger verbundenen Planeten aufweist, der in radiale Richtung nach außen mit
einem Hohlrad und/oder in radialer Richtung nach innen mit einem Sonnenrad gekoppelt
ist. Das Sonnenrad, der Planet und/oder das Hohlrad können insbesondere von runden
Zahnrädern oder von aufeinander abgestimmten unrunden Zahnrädern gebildet sein. Es
können mehrere Planetengetriebe hintereinander geschaltet sein und/oder es können
zwischen Planetenrad und Hohlrad mehrere Stufen zwischengeschaltet sein. Unter einem
"Hohlrad" soll insbesondere ein Getrieberad verstanden werden, das einen Kranz aufweist,
der in Form eines Zylindermantels oder in Form eines unterbrochenen Zylindermantels
ausgebildet ist. Ferner weist das Drehschlagwerk insbesondere einen Schlagwerkdeckel
auf. Unter einem "Schlagwerkdeckel" soll in diesem Zusammenhang insbesondere ein Deckelelement
verstanden werden, welches dazu vorgesehen ist, das Drehschlagwerk in Richtung zumindest
einer weiteren Handwerkzeugmaschineneinheit, insbesondere in Richtung einer Antriebseinheit,
zumindest zu einem Großteil zu verschließen. Unter "zumindest zu einem Großteil" soll
in diesem Zusammenhang insbesondere zumindest zu 51 %, vorzugsweise zumindest zu 65
% und besonders bevorzugt zumindest zu 75 % verstanden werden. Insbesondere weist
der Schlagwerkdeckel zumindest eine Durchführungsausnehmung auf, welche zu einer zumindest
teilweisen Durchführung zumindest einer Welle, insbesondere einer Antriebswelle, vorgesehen
ist. Unter einer "Zwischenwelle" soll insbesondere eine Welle eines Antriebsstrangs
verstanden werden, welche insbesondere zwischen einer Antriebseinheit und einer Abtriebswelle,
insbesondere einer Handwerkzeugmaschine, angeordnet ist. Insbesondere ist die zumindest
eine Zwischenwelle dazu vorgesehen, insbesondere eine von der Antriebseinheit erzeugte
Kraft und/oder Bewegung direkt und/oder indirekt auf die Abtriebswelle zu übertragen.
Insbesondere ist die Zwischenwelle zumindest teilweise als ein Planetenradträger des
Planetengetriebes ausgebildet.
[0006] Unter einem "Lager" soll in diesem Zusammenhang insbesondere ein Radiallager verstanden
werden, welches dazu vorgesehen ist, die Antriebswelle relativ zu der Zwischenwelle
drehbar zu lagern. Der Ausdruck "im Wesentlichen senkrecht" soll hier insbesondere
eine Ausrichtung einer Richtung relativ zu einer Bezugsrichtung definieren, wobei
die Richtung und die Bezugsrichtung, insbesondere in einer Ebene betrachtet, einen
Winkel von 90° einschließen und der Winkel eine maximale Abweichung von insbesondere
kleiner als 8°, vorteilhaft kleiner als 5° und besonders vorteilhaft kleiner als 2°
aufweist. Insbesondere in einem montierten Zustand schneidet die Ebene sowohl die
Zwischenwelle als auch die Antriebswelle zumindest im Wesentlichen senkrecht. Vorzugsweise
ist die Antriebswelle zumindest teilweise innerhalb der Zwischenwelle gelagert.
[0007] Durch eine derartige Ausgestaltung kann eine gattungsgemäße Handwerkzeugmaschinenvorrichtung
mit vorteilhaften konstruktiven Eigenschaften bereitgestellt werden. Insbesondere
kann durch die Lagerung der Antriebswelle innerhalb der Zwischenwelle eine vorteilhaft
kompakte Bauform, insbesondere eine vorteilhaft geringe Baulänge, des Drehschlagwerks
erreicht werden. Eine Länge der Handwerkzeugmaschinenvorrichtung beträgt beispielsweise
maximal 200 mm, insbesondere maximal 160 mm, ganz insbesondere maximal 140 mm, besonders
bevorzugt maximal 130 mm. Die Länge der Handwerkzeugmaschinenvorrichtung umfasst insbesondere
die Antriebseinheit und das Drehschlagwerk sowie eine Werkzeugaufnahme.
[0008] Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die Zwischenwelle zumindest eine Aufnahmeausnehmung
aufweist, welche zu einer zumindest teilweisen Aufnahme der Antriebswelle vorgesehen
ist. Insbesondere erstreckt sich die Aufnahmeausnehmung entlang einer Rotationsachse
der Zwischenwelle. Insbesondere in einem montierten Zustand ragt die Antriebswelle
zumindest teilweise in die Zwischenwelle, insbesondere in die Aufnahmeausnehmung der
Zwischenwelle, hinein. Hierdurch kann eine vorteilhaft geringe Baulänge der Handwerkzeugmaschinenvorrichtung
erreicht werden.
[0009] Insbesondere kann das Lager als ein Gleitlager und/oder ein Wälzlager ausgebildet
sein. Vorzugsweise ist das Lager zumindest teilweise als ein Wälzlager, beispielsweise
als ein Kugellager, Rollenlager oder Nadellager, ausgebildet. Vorzugsweise ist das
Lager zumindest teilweise, vorteilhaft vollständig, innerhalb der Ausnahmeausnehmung
angeordnet. Hierdurch kann eine vorteilhaft reibungsarme Lagerung der Antriebswelle
erreicht werden. Ferner kann durch die Anordnung des Lagers innerhalb der Aufnahmeausnehmung
eine vorteilhaft geringe Baulänge des Drehschlagwerks erreicht werden.
[0010] Ferner wird vorgeschlagen, dass die Zwischenwelle zumindest eine Dichtelementaufnahme
aufweist. Insbesondere ist die Dichtelementaufnahme unmittelbar an einer Einführöffnung
der Aufnahmeausnehmung der Zwischenwelle, welche dazu vorgesehen ist, eine Antriebswelle
in die Zwischenwelle einzuführen, angeordnet. Die Dichtelementaufnahme ist insbesondere
zu einer zumindest teilweisen Aufnahme eines Dichtelements, insbesondere eines Dichtrings
und/oder eines Wellendichtrings, vorgesehen. Insbesondere weist die Zwischenwelle
zumindest einen in der Dichtelementaufnahme angeordnetes Dichtelement auf. Das Dichtelement
ist insbesondere als ein Wellendichtring, insbesondere als Radial-Wellendichtring,
ausgebildet. Das Dichtelement ist insbesondere dazu vorgesehen, das Drehschlagwerk,
insbesondere das Planetengetriebe des Drehschlagwerks, zumindest im Wesentlichen gegenüber
einer Umgebung abzudichten. Hierdurch kann eine vorteilhaft zuverlässige Abdichtung
des Drehschlagwerks erreicht werden.
[0011] Zudem wird eine Handwerkzeugmaschine, insbesondere ein Drehschlagschrauber, mit zumindest
einer erfindungsgemäßen Handwerkzeugmaschinenvorrichtung, vorgeschlagen. Hierdurch
kann eine vorteilhaft kompakte Handwerkzeugmaschine, insbesondere ein vorteilhaft
kompakter Drehschlagschrauber, bereitgestellt werden. Insbesondere kann die Handwerkzeugmaschine
eine vorteilhaft geringe Baulänge aufweisen.
[0012] Die erfindungsgemäße Handwerkzeugmaschinenvorrichtung soll hierbei nicht auf die
oben beschriebene Anwendung und Ausführungsform beschränkt sein. Insbesondere kann
die erfindungsgemäße Handwerkzeugmaschinenvorrichtung zu einer Erfüllung einer hierin
beschriebenen Funktionsweise eine von einer hierin genannten Anzahl von einzelnen
Elementen, Bauteilen und Einheiten abweichende Anzahl aufweisen.
Zeichnung
[0013] Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In der Zeichnung
sind drei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Die Zeichnung, die Beschreibung
und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird
die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren
Kombinationen zusammenfassen.
[0014] Es zeigen:
- Fig. 1
- einer schematischen Teilschnittdarstellung einer Handwerkzeugmaschine welche als ein
Drehschlagschrauber ausgebildet ist,
- Fig. 2
- eine Schnittdarstellung einer Handwerkzeugmaschinenvorrichtung der Handwerkzeugmaschine
mit einer Antriebseinheit und einem Drehschlagwerk,
- Fig. 3
- eine Zwischenwelle der Handwerkzeugmaschinenvorrichtung aus Figur 2 in einer perspektivischen
Darstellung,
- Fig. 4
- eine Schnittdarstellung der Zwischenwelle aus Figur 3,
- Fig. 5
- eine schematische Darstellung eines Einbringens von Planetenradaufnahmen in die Zwischenwelle,
- Fig. 6
- die Handwerkzeugmaschine in einer Frontalansicht,
- Fig. 7
- eine Schnittdarstellung der Handwerkzeugmaschine,
- Fig. 8
- eine Schnittdarstellung einer alternativen Handwerkzeugmaschinenvorrichtung und
- Fig. 9
- eine Schnittdarstellung einer weiteren alternativen Handwerkzeugmaschinenvorrichtung.
Beschreibung der Ausführungsbeispiele
[0015] Figur 1 zeigt eine Handwerkzeugmaschine 34a, welche als ein Drehschlagschrauber ausgebildet
ist, in einer schematischen Teilschnittdarstellung. Die Handwerkzeugmaschine 34a ist
als ein Akku-Drehschlagschrauber ausgebildet. Die Handwerkzeugmaschine 34a umfasst
einen Handgriff 80, der sich senkrecht zu einer Rotationsachse 84a einer zur Aufnahme
eines Einsatzwerkzeugs (hier nicht dargestellt) vorgesehenen Werkzeugaufnahme 86a
der Handwerkzeugmaschine 34a erstreckt. Der Handgriff 80a umfasst an einer der Handwerkzeugmaschine
34a abgewandten Seite 88a eine Akkuaufnahme 90a. Die Akkuaufnahme 90a ist dazu vorgesehen,
eine Akkueinheit 92a zur Energieversorgung der Handwerkzeugmaschine 34a aufzunehmen.
[0016] Ferner weist die Handwerkzeugmaschine 34a eine Handwerkzeugmaschinenvorrichtung 10a
mit einer Antriebseinheit 12a und einem Drehschlagwerk 16a auf. Figur 2 zeigt die
Handwerkzeugmaschinenvorrichtung 10 in einer Schnittdarstellung. Die Handwerkzeugmaschinenvorrichtung
10a weist ein Antriebsgehäuse 72a und ein Schlagwerksgehäuse 74a auf (vgl. Figur 1).
Das Antriebsgehäuse 72a umschließt die Antriebseinheit 12a zumindest im Wesentlichen
vollständig. Das Schlagwerksgehäuse 74a umschließt das Drehschlagwerk 16a zumindest
im Wesentlichen vollständig (vgl. Figur 1). Die Antriebseinheit 12a ist als eine elektrische
Antriebseinheit ausgebildet, welche mittels der Akkueinheit 92a mit elektrischer Energie
versorgt wird. Die Antriebseinheit 12a weist einen gehäuselosen Elektromotor 26a auf,
welcher dazu vorgesehen ist, die von der Akkueinheit 92a bereitgestellte elektrische
Energie in Rotationsenergie umzuwandeln. Der Elektromotor 26a ist als Open-Frame Motor
ausgebildet, bei dem Bauteile des Elektromotors 26a einzeln im Antriebsgehäuse 72a
gelagert sind. Ferner weist die Antriebseinheit 12a eine Antriebswelle 14a auf, welche
dazu vorgesehen ist, die Rotationsenergie an das Drehschlagwerk 16a zu übertragen.
Die Antriebswelle 14a ist vollständig von einer Ankerwelle 28a des gehäuselosen Elektromotors
26a gebildet. Die Ankerwelle 28a ist einteilig ausgeführt. Das Drehschlagwerk 16a
ist als ein V-Nutendrehschlagwerk ausgebildet. Das Drehschlagwerk 16a ist dazu vorgesehen,
eine kontinuierliche Leistungsabgabe der Antriebseinheit 12a in einen schlagförmigen
Drehimpuls umzusetzen. Die Leistung der Antriebseinheit 12a wird durch einen Schlag
eines Schlägers 96a des Drehschlagwerks 16a auf einen korrespondierenden Amboss 100a
einer Abtriebsspindel 15a mittels eines Impulses hoher Leistungsintensität an das
Einsatzwerkzeug weitergegeben. Der Amboss 100a ist in der dargestellten Ausführungsform
einstückig mit der Abtriebsspindel 15a und der Werkzeugaufnahme 86a ausgebildet. Der
Schläger 96a ist derart gelagert, dass eine Axialbewegung und Radialbewegung möglich
ist. Die Steuerung der Axialbewegung erfolgt durch V-förmige Nuten 98a (vgl. Figur
3) und Mitnehmerkugeln 97a (vgl. Figur 1). Eine Feder 138a sorgt für die Rückstellbewegung
des Schlägers 96a.
[0017] Das Drehschlagwerk 16a weist eine Zwischenwelle 18a auf, welche zumindest im Wesentlichen
fluchtend zu der Antriebswelle 14a ausgerichtet ist. Des Weiteren weist die Handwerkzeugmaschinenvorrichtung
10a zumindest ein Lager 20a zur Lagerung der Antriebswelle 14a auf. Das Lager 20a
ist zumindest teilweise in einer die Zwischenwelle 18a schneidenden Ebene 22a angeordnet,
welche zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Zwischenwelle 18a verläuft. Die Antriebswelle
14a ist zumindest teilweise innerhalb der Zwischenwelle 18a gelagert. Die Zwischenwelle
18a weist eine Aufnahmeausnehmung 24a auf, welche zu einer zumindest teilweisen Aufnahme
der Antriebswelle 14a vorgesehen ist. Die Aufnahmeausnehmung 24a erstreckt sich zumindest
im Wesentlichen entlang einer Rotationsachse 108a der Zwischenwelle 18a. Die Antriebswelle
14a ragt in einem montierten Zustand zumindest teilweise in die Zwischenwelle 18a,
insbesondere in die Aufnahmeausnehmung 24a der Zwischenwelle 18a, hinein. Das Lager
20a zur Lagerung der Antriebswelle 14a ist innerhalb der Aufnahmeausnehmung 24a angeordnet.
Das Lager 20a zur Lagerung der Antriebswelle 14a ist als ein Wälzlager ausgebildet.
Die Zwischenwelle 18a weist ferner eine Dichtelementaufnahme 30a auf. Die Dichtelementaufnahme
30a ist unmittelbar an einer Einführöffnung 136a der Aufnahmeausnehmung 24a der Zwischenwelle
18a angeordnet, welche dazu vorgesehen ist, die Antriebswelle 14a in die Zwischenwelle
18a einzuführen. Zudem weist die Zwischenwelle 18a zumindest ein in der Dichtelementaufnahme
30a angeordnetes Dichtelement 32a auf. Das Dichtelement 32a ist als ein Wellendichtring,
insbesondere als ein Radial-Wellendichtring ausgebildet, welcher in einem montierten
Zustand zwischen der Antriebswelle 14a und der Zwischenwelle 18a angeordnet ist. Die
Dichtelementaufnahme 30a ist als eine Wellendichtringaufnahme ausgebildet. Ein weiteres
Lager 102a zur Lagerung der Antriebswelle 14a ist an einer der Werkzeugaufnahme 86a
abgewandten Seite 104a des Elektromotors 26a im Antriebsgehäuse 72a angeordnet.
[0018] Zudem weist die Handwerkzeugmaschinenvorrichtung 10a eine Kühllufteinheit 36a auf,
welche zumindest ein zwischen der Antriebseinheit 12a und dem Drehschlagwerk 16a angeordnetes
Lüfterrad 38a umfasst. Das Lüfterrad 38a ist insbesondere zur Erzeugung eines Kühlluftstroms
zu einer Kühlung des Drehschlagwerks 16a und/oder der Antriebseinheit 12a vorgesehen.
Das Lüfterrad 38a ist drehfest auf der Antriebswelle 14a der Antriebseinheit 12a angeordnet.
Die Antriebseinheit 12a ist dazu vorgesehen, das Lüfterrad 38a während eines Betriebs
der Handwerkzeugmaschine 34a in eine Rotationsbewegung zu versetzen. Das Lüfterrad
38a und das Drehschlagwerk 16a überlappen sich zumindest teilweise in axialer Richtung
40a. Vorzugsweise überragt das Lüfterrad 38a das Drehschlagwerk 16a in axialer Richtung
40a zumindest teilweise. Das Lüfterrad 38a weist eine Mehrzahl von in Umfangsrichtung
angeordneter Lüfterradflügel 110a auf, welche zumindest einen Teil des Drehschlagwerks
16a in Umfangsrichtung übergreifen. Die Lüfterradflügel 110a erstecken sich zumindest
im Wesentlichen in axialer Richtung 40a. Das Drehschlagwerk 16a weist zumindest eine
als ein einstufiges Planetengetriebe 50a ausgebildete Getriebeeinheit 42a auf. Das
Lager 20a zur Lagerung der Antriebswelle 14a ist auf einer der Antriebseinheit 12a
abgewandten Seite des Planetengetriebes 50a angeordnet. Eine Verzahnung 144a zwischen
der Antriebswelle 14a und dem Planetengetriebe 50a ist zwischen dem Lager 20a und
dem Lager 102a angeordnet. Alternativ kann die Getriebeeinheit 42a als ein mehrstufiges
Planetengetriebe ausgebildet sein. Vorzugsweise überlappen sich das Lüfterrad 38a
und zumindest die Getriebeeinheit 42a zumindest teilweise in axialer Richtung 40a.
Das Planetengetriebe 50a umfasst zumindest ein Hohlrad 46a. Ferner umfasst das Drehschlagwerk
16a einen Schlagwerkdeckel 44a. Der Schlagwerkdeckel 44a ist zwischen der Antriebseinheit
12a und dem Planetengetriebe 50a angeordnet. Insbesondere ist der Schlagwerkdeckel
44a dazu vorgesehen, das Drehschlagwerk 16a in Richtung der Antriebseinheit 12a, zumindest
zu einem Großteil zu verschließen. Der Schlagwerkdeckel 44a weist eine Durchführungsausnehmung
106a auf, welche zu einer zumindest teilweisen Durchführung zumindest der Antriebswelle
14a vorgesehen ist. Der Schlagwerkdeckel 44a ist einstückig mit dem Hohlrad 46a ausgebildet.
Der Schlagwerkdeckel 44a und das Hohlrad 46a bestehen zumindest im Wesentlichen aus
einem metallischen Material, insbesondere aus einem metallischen Sintermaterial. Vorzugsweise
überlappen sich das Lüfterrad 38a und zumindest der Schlagwerkdeckel 44a zumindest
teilweise in axialer Richtung 40a.
[0019] Die Handwerkzeugmaschinenvorrichtung 10 weist ferner ein Zwischenwellenlager 48a
zur Lagerung der Zwischenwelle 18a auf. Das Zwischenwellenlager 48a ist als ein Wälzlager
ausgebildet. Alternativ kann das Zwischenwellenlager 48a als ein Gleitlager ausgebildet
sein. Das Zwischenwellenlager 48a ist als ein Radiallager ausgebildet, welches dazu
vorgesehen die Zwischenwelle 18a drehbar in dem Schlagwerkdeckel 44a zu lagern. Das
Zwischenwellenlager 48a ist zumindest teilweise innerhalb eines Schlagwerkdeckels
44a des Drehschlagwerks 16a angeordnet. Das Zwischenwellenlager 48a ist unmittelbar
an der Durchführungsausnehmung 106a des Schlagwerkdeckels 44a angeordnet. Das Zwischenwellenlager
48a ist auf der Werkzeugaufnahme 86a zugewandten Seite des Schlagwerkdeckels 44a angeordnet.
Der Schlagwerkdeckel 44a weist zumindest eine Lageraufnahme 52a auf, welche zu einer
Aufnahme des Zwischenwellenlagers 48a vorgesehen ist. Die Lageraufnahme 52a ist einstückig
mit dem Schlagwerkdeckel 44a ausgebildet. Die Lageraufnahme 52a ist im Bereich der
Durchführungsausnehmung 106a des Schlagwerkdeckels 44a angeordnet. Die Lageraufnahme
52a ist zumindest im Wesentlichen hohlzylindrisch ausgebildet. Die Lageraufnahme 52a
weist an einem dem Schlagwerkdeckel 44a abgewandten Ende ein zumindest im Wesentlichen
ringförmiges Anschlagelement 112a für das Zwischenwellenlager 48a auf. Das Anschlagelement
112a ist einstückig mit der Lageraufnahme 52a ausgebildet. Ein Innendurchmesser der
Lageraufnahme 52a entspricht zumindest im Wesentlichen einem Außendurchmesser des
Zwischenwellenlagers 48a. Vorzugsweise ist das Zwischenwellenlager 48a durch einen
Presssitz in der Lageraufnahme 52a fixiert. Vorzugsweise überlappen sich das Lüfterrad
38a und zumindest das Zwischenwellenlager 48a und/oder die Zwischenwelle 18a zumindest
teilweise in axialer Richtung 40a.
[0020] Figur 3 zeigt die Zwischenwelle 18a in einer perspektivischen Darstellung. Figur
4 zeigt die Zwischenwelle 18a in einer Schnittdarstellung entlang der Schnittebene
III - III. Die Zwischenwelle 18a ist als Planetenradträger 94a des Planetengetriebes
50a ausgebildet. Die Zwischenwelle 18a weist eine in Umfangsrichtung angeordnete Mehrzahl
von Planetenradaufnahmen 54a, 56a, 58a und Planetenradlagerstellen 60a, 62a, 64a auf.
In jeder Planetenradaufnahme 54a, 56a, 58a ist jeweils ein Planetenrad 130a angeordnet,
welches mittels eines Stifts 132a drehbar gelagert ist. Die Zwischenwelle 18a weist
zumindest im Bereich zumindest einer Planetenradlagerstelle 60a, 62a, 64a an seinem
Außenumfang zumindest eine Materialaussparung 66a, 68a, 70a auf. Eine Anzahl von Materialaussparungen
66a, 68a, 70a entspricht einer Anzahl von Planetenradaufnahmen 54a, 56a, 58a. Jeder
Planetenradaufnahme 54a, 56a, 58a ist genau eine Materialaussparung 66a, 68a, 70a
zugeordnet. Die Zwischenwelle 18a weist drei Planetenradaufnahmen 54a, 56a, 58a mit
jeweils einer Planetenradlagerstelle 60a, 62a, 64a auf. Die Planetenradlagerstellen
60a, 62a, 64a sind zumindest im Wesentlichen um jeweils 120° versetzt zueinander in
Umfangsrichtung an der Zwischenwelle 18a angeordnet. Die Planetenradaufnahmen 54a,
56a, 58a sind durch sich radial zu einer Längserstreckungsrichtung 122a der Zwischenwelle
18a erstreckende Stege 124a voneinander getrennt. Entlang der Längserstreckungsrichtung
122a der Zwischenwelle 18a betrachtet, sind die Planetenradaufnahmen 54a, 56a, 58a
durch zwei scheibenförmige Wandungselemente 126a, 128a begrenzt, welche zumindest
im Wesentlichen senkrecht zur Längserstreckungsrichtung 122a angeordnet sind. Die
Wandungselemente 126a, 128a sind zumindest im Wesentlichen kreisförmig ausgebildet.
Die Wandungselemente 126a, 128a sind einstückig mit der Zwischenwelle 18a ausgebildet.
Die Materialaussparungen 66a, 68a, 70a sind zumindest im Wesentlichen kreissegmentförmig
ausgebildet. Die Planetenradaufnahmen 54a, 56a, 58a sind zumindest im Wesentlichen
zylindersegmentförmig ausgebildet. Die Materialaussparungen 66a, 68a, 70a sind in
eines der Wandungselemente 126a, 128a eingebracht. Die Materialaussparung 66a, 68a,
70a sind in das Wandungselement 126a eingebracht, welches in einem montierten Zustand
der Zwischenwelle 18a in Richtung einer Antriebseinheit 12a angeordnet ist. Die Wandungselemente
126a, 128a weisen einen zumindest im Wesentlichen identischen Radius auf. Alternativ
kann eines der Wandungselemente 126a, 128a einen geringeren Radius aufweisen.
[0021] Die Materialaussparungen 66a, 68a, 70a sind bei einer Herstellung der Zwischenwelle
18a zu einer zeitweisen zumindest teilweisen Aufnahme einer Fräskopfspindel 78a vorgesehen
(vgl. Figur 5). Die Planetenradaufnahmen 54a, 56a, 58a werden mittels eines Scheibenfräsers
134a in einen Rohling der Zwischenwelle 18a eingebracht. Während des Einbringens der
Planetenradaufnahmen 54a, 56a, 58a wird eine Fräskopfspindel 78a des Scheibenfräsers
134a zumindest teilweise in eine Materialaussparung 66a, 68a, 70a eingeführt. Vorzugsweise
werden die Planetenradaufnahmen 54a, 56a, 58a in einem gemeinsamen Verfahrensschritt
zumindest im Wesentlichen zeitgleich in die Zwischenwelle 18a, insbesondere mittels
einer Mehrzahl identischer Scheibenfräser 134a, eingebracht. Die Scheibenfräser 134a
werden derart an die Zwischenwelle 18a herangeführt, dass die Fräskopfspindeln 78a
zu jedem Zeitpunkt zumindest im Wesentlichen parallel zu einer Längserstreckungsrichtung
122a der Zwischenwelle 18a verlaufen.
[0022] Figur 6 zeigt die Handwerkzeugmaschine 34a in einer Frontalansicht. Figur 7 zeigt
eine Schnittdarstellung der Handwerkzeugmaschine 34a entlang der Schnittlinie VI -
VI. Das Hohlrad 46a des Planetengetriebes 50a ist zwischen das Antriebsgehäuse 72a
und das Schlagwerksgehäuse 74a geklemmt. Das Antriebsgehäuse 72a und das Schlagwerksgehäuse
74a weisen eine Klemmfläche 114a auf, welche in einem montierten Zustand jeweils von
gegenüberliegenden Seiten an zumindest einer Fläche 116a des Hohlrads 46a anliegen
und welche jeweils eine Klemmkraft auf das Hohlrad 46a ausüben. Das Hohlrad 46a ist
mittels zumindest eines Schraubelements 76a, vorzugsweise mittels zumindest einer
Schraube, an dem Antriebsgehäuse 72a fixiert. Das Hohlrad 46a ist beispielhaft mit
vier Schraubelementen 76a fixiert. Das Hohlrad 46a weist an einem Außenumfang Ausnehmungen
118a auf, welche zu einem Hindurchführen der Schraubelemente 76a vorgesehen sind.
Das Antriebsgehäuse 72a weist eine zur Anzahl der Schraubelemente 76a korrespondierende
Anzahl von Gewindeausnehmung 120a auf, welche ein zu einem Gewinde der Schraubelemente
76a korrespondierendes Gewinde aufweisen. Das Antriebsgehäuse 72a, das Schlagwerksgehäuse
74a und das Hohlrad 46a sind in einem montierten Zustand mittels der Schraubelemente
76a miteinander verbunden, wobei das Hohlrad 46a zwischen dem Antriebsgehäuse 72a
und dem Schlagwerksgehäuse 74a angeordnet ist. Alternativ oder zusätzlich kann das
Hohlrad 46a mittels zumindest eines Schraubelements 76a an dem Schlagwerksgehäuse
74a fixiert sein.
[0023] In den Figuren 8 und 9 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt.
Die nachfolgenden Beschreibungen und die Zeichnungen beschränken sich im Wesentlichen
auf die Unterschiede zwischen den Ausführungsbeispielen, wobei bezüglich gleich bezeichneter
Bauteile, insbesondere in Bezug auf Bauteile mit gleichen Bezugszeichen, grundsätzlich
auch auf die Zeichnungen und/oder die Beschreibung der anderen Ausführungsbeispiele,
insbesondere der Figuren 1 bis 7, verwiesen werden kann. Zur Unterscheidung der Ausführungsbeispiele
ist der Buchstabe a den Bezugszeichen des Ausführungsbeispiels in den Figuren 1 bis
7 nachgestellt. In den Ausführungsbeispielen der Figuren 1 bis 7 ist der Buchstabe
a durch die Buchstaben b bis c ersetzt.
[0024] Figur 8 zeigt eine alternative Ausgestaltung der Handwerkzeugmaschinenvorrichtung
10b in einer Schnittdarstellung. Die Handwerkzeugmaschinenvorrichtung 10b weist eine
Antriebseinheit 12b und einem Drehschlagwerk 16b mit einem Planetengetriebe 50b auf.
Die Antriebseinheit 12b weist einen gehäuselosen Elektromotor 26b auf, welcher dazu
vorgesehen ist, elektrische Energie in Rotationsenergie umzuwandeln. Der Elektromotor
26b ist als Open-Frame Motor ausgebildet. Ferner weist die Antriebseinheit 12b eine
Antriebswelle 14b auf, welche dazu vorgesehen ist, die Rotationsenergie an das Drehschlagwerk
16b zu übertragen. Die Antriebswelle 14b ist teilweise von einer Ankerwelle 28b des
gehäuselosen Elektromotors 26b gebildet.
[0025] Das Drehschlagwerk 16b weist eine Zwischenwelle 18b auf, welche zumindest im Wesentlichen
fluchtend zu der Antriebswelle 14b ausgerichtet ist. Des Weiteren weist die Handwerkzeugmaschinenvorrichtung
10b zumindest ein Lager 20b zur Lagerung der Antriebswelle 14b auf. Die Antriebswelle
14b ist zumindest teilweise innerhalb der Zwischenwelle 18b gelagert. Die Zwischenwelle
18b weist eine Aufnahmeausnehmung 24b auf, welche zu einer zumindest teilweisen Aufnahme
der Antriebswelle 14b vorgesehen ist. Das Lager 20b ist unmittelbar an einer Einführöffnung
136b der Aufnahmeausnehmung 24b der Zwischenwelle 18b angeordnet, welche dazu vorgesehen
ist, die Antriebswelle 14b in die Zwischenwelle 18b einzuführen. Das Lager 20b zur
Lagerung der Antriebswelle 14b ist auf einer der Antriebseinheit 12b zugewandten Seite
des Planetengetriebes 50b angeordnet. Das Lager 20b ist als ein Rollenlager ausgebildet.
[0026] Figur 9 zeigt eine weitere alternative Ausgestaltung der Handwerkzeugmaschinenvorrichtung
10c in einer Schnittdarstellung. Die Handwerkzeugmaschinenvorrichtung 10c weist eine
Antriebseinheit 12c und einem Drehschlagwerk 16c mit einem Planetengetriebe 50c auf.
Die Antriebseinheit 12c weist einen gehäuselosen Elektromotor 26c auf, welcher dazu
vorgesehen ist, elektrische Energie in Rotationsenergie umzuwandeln. Der Elektromotor
26c ist als Open-Frame Motor ausgebildet. Ferner weist die Antriebseinheit 12c eine
Antriebswelle 14b auf, welche dazu vorgesehen ist, die Rotationsenergie an das Drehschlagwerk
16c zu übertragen. Die Antriebswelle 14c ist teilweise von einer Ankerwelle 28c des
gehäuselosen Elektromotors 26c gebildet.
[0027] Das Drehschlagwerk 16c weist eine Zwischenwelle 18c auf, welche zumindest im Wesentlichen
fluchtend zu der Antriebswelle 14c ausgerichtet ist. Des Weiteren weist die Handwerkzeugmaschinenvorrichtung
10c zumindest ein Lager 20c zur Lagerung der Antriebswelle 14c auf. Die Antriebswelle
14c ist zumindest teilweise innerhalb der Zwischenwelle 18c gelagert. Die Zwischenwelle
18c weist eine Aufnahmeausnehmung 24c auf, welche zu einer zumindest teilweisen Aufnahme
der Antriebswelle 14c vorgesehen ist. Das Lager 20c ist unmittelbar an einer Einführöffnung
136c der Aufnahmeausnehmung 24c der Zwischenwelle 18c angeordnet, welche dazu vorgesehen
ist, die Antriebswelle 14c in die Zwischenwelle 18c einzuführen. Das Lager 20c zur
Lagerung der Antriebswelle 14c ist auf einer der Antriebseinheit 12c zugewandten Seite
des Planetengetriebes 50c angeordnet. Das Lager 20c ist als ein Kugellagerlager ausgebildet.
Ferner weist die Handwerkzeugmaschinenvorrichtung 10c einen Dichtring 140c auf, welcher
das Lager 20c in Umfangsrichtung umschließt und welcher zwischen dem Lager 20c und
einem Innendurchmesser Aufnahmeausnehmung 24c der Zwischenwelle 18c angeordnet ist.
Die Zwischenwelle 18c weist eine Nut 142c auf, welche zu einer Aufnahme des Dichtrings
140c vorgesehen ist.
1. Handwerkzeugmaschinenvorrichtung mit einer Antriebseinheit (12a; 12b; 12c), welche
zumindest eine Antriebswelle (14a; 14b; 14c) aufweist, und mit zumindest einem Drehschlagwerk
(16a; 16b; 16c), welches zumindest eine zumindest im Wesentlichen fluchtend zu der
Antriebswelle (14a; 14b; 14c) ausgerichtete Zwischenwelle (18a; 18b; 18c) aufweist,
und mit zumindest einem Lager (20a; 20b; 20c) zur Lagerung der Antriebswelle (14a;
14b; 14c), dadurch gekennzeichnet, dass das Lager (20) zumindest teilweise in einer die Zwischenwelle (18a; 18b; 18c) schneidenden
Ebene (22a; 22b; 22c) angeordnet ist, welche zumindest im Wesentlichen senkrecht zur
Zwischenwelle (18a; 18b; 18c) verläuft.
2. Handwerkzeugmaschinenvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebswelle (14a; 14b; 14c) zumindest teilweise innerhalb der Zwischenwelle
(18a; 18b; 18c) gelagert ist.
3. Handwerkzeugmaschinenvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenwelle (18a; 18b; 18c) zumindest eine Aufnahmeausnehmung (24a; 24b; 24c)
aufweist, welche zu einer zumindest teilweisen Aufnahme der Antriebswelle (14a; 14b;
14c) vorgesehen ist.
4. Handwerkzeugmaschinenvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Lager (20a; 20b; 20c) zumindest teilweise innerhalb der Aufnahmeausnehmung (24a;
24b; 24c) angeordnet ist.
5. Handwerkzeugmaschinenvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Lager (20a; 20b; 20c) zumindest teilweise als ein Wälzlager ausgebildet ist.
6. Handwerkzeugmaschinenvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebseinheit (12a; 12b; 12c) zumindest einen gehäuselosen Elektromotor (26a;
26b; 26c) aufweist.
7. Handwerkzeugmaschinenvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebswelle (14a; 14b; 14c) zumindest teilweise von einer Ankerwelle (28a;
28b; 28c) des gehäuselosen Elektromotors (26a; 26b; 26c) gebildet ist.
8. Handwerkzeugmaschinenvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenwelle (18a; 18b; 18c) zumindest eine Dichtelementaufnahme (30a; 30b;
30c) aufweist.
9. Handwerkzeugmaschinenvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenwelle (18a; 18b; 18c) zumindest ein in der Dichtelementaufnahme (30a;
30b; 30c) angeordnetes Dichtelement (32a; 32b; 32c) aufweist.
10. Handwerkzeugmaschinenvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Länge der Handwerkzeugmaschinenvorrichtung maximal 200 mm, insbesondere maximal
160 mm, ganz insbesondere maximal 140 mm, besonders bevorzugt maximal 130 mm beträgt.
11. Handwerkzeugmaschine mit zumindest einer Handwerkzeugmaschinenvorrichtung (10a; 10b;
10c) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.