[0001] Die Erfindung betrifft eine Lastaufnahmeeinrichtung für ein Hebezeug.
[0002] Die Erfindung betrifft weiterhin ein Hebezeug, umfassend eine solche Lastaufnahmeeinrichtung.
[0003] Aus dem Stand der Technik sind allgemein Lastaufnahmeeinrichtungen bekannt, welche
Lastaufnahmemittel, Anschlagmittel und Tragmittel umfassen.
[0004] Unter Lastaufnahmemitteln werden im Allgemeinen nicht zum Hebezeug gehörende Einrichtungen
verstanden, die zum Aufnehmen und Abgeben einer Last mit einem Tragmittel des Hebezeuges
verbunden werden können. Ein derartiges Lastaufnahmemittel ist beispielsweise eine
Traverse, unter welcher ein mechanischer Träger verstanden wird, der zur Stabilisierung,
Befestigung oder Verbindung dient. Als Lastaufnahmemittel findet die Traverse Anwendung
beim Anschlagen von Lasten und zur Lastenverteilung, zum Beispiel, um ein Halteseil
an einem Kranhaken mithilfe eines Querträgers zu befestigen.
[0005] Unter Tragmitteln werden im Allgemeinen mit dem Hebezeug dauernd verbundene Einrichtungen
zur Aufnahme von Lastaufnahmemitteln, Anschlagmitteln oder Lasten verstanden.
[0006] Unter Anschlagmitteln werden im Allgemeinen nicht zum Hebezeug gehörende Einrichtungen
verstanden, die eine Verbindung zwischen Tragmittel und Last oder Tragmittel und Lastaufnahmemittel
herstellen.
[0007] Beispielsweise ist aus der
DE 10 2016 222 211 A1 eine Hebeanordnung zum Heben einer Last bekannt. Die Hebeanordnung umfasst ein Oberteil
und eine Anzahl von unabhängigen Unterteilen, wobei das Oberteil einen Hubbalken,
eine Abhängeanordnung zum Abhängen des Hubbalkens von einem Kranhaken und eine Einrastbaugruppe,
umfassend eine Aktuatoranordnung, umfasst. Die Einrastbaugruppe ist dazu vorgesehen,
das Oberteil mit einem Unterteil in Eingriff zu bringen. Ein Unterteil umfasst ein
Hebewerkzeug, das zum Verbinden mit einer Last vorgesehen ist, und eine Einrastschnittstelle,
die dafür vorgesehen ist, mit der Einrastbaugruppe des Oberteils in Eingriff gebracht
zu werden. Die Einrastbaugruppe ist an dem Hubbalken angebracht und umfasst Seitenplatten,
die dafür vorgesehen sind, die Aktuatoranordnung zu enthalten, wobei die Seitenplatten
Durchgangslöcher umfassen, die vorgesehen sind, um Linearaktuatoren der Aktuatoranordnung
aufzunehmen.
[0008] Weiterhin ist aus der
DE 10 2014 017 550 A1 ein Adapter für ein Hebezeug zum Handhaben von Lastaufnahmemitteln mit einem hebezeugseitigen
ersten Koppelelement bekannt. Das Koppelelement ist an einem Zugmittel oder an einem
Tragmittel anordenbar. Weiterhin ist ein lastaufnahmemittelseitiges zweites Koppelelement
vorgesehen, das an dem Lastaufnahmemittel anordenbar ist, wobei das erste und das
zweite Koppelelement miteinander eine lösbare kraft- und formschlüssige Verbindung
eingehen können.
[0009] Ferner beschreibt die
DE 93 06 542 U1 eine Lasttraverse mit zwei gleich ausgebildeten, spiegelbildlich angeordneten und
miteinander verbundenen Profilschienen sowie Elementen zum Anhängen der Traverse an
ein Hebezeug und zum Anhängen einer Last an die Traverse. Das Querschnittsprofil der
Profilschienen besteht aus zwei zur Längsmittellinie spiegelbildlich angeordneten,
hakenförmigen Abschnitten besteht und die beiden Profilschienen bilden einen Hohlkasten,
dessen Oberseite und Unterseite durch je zwei der gegeneinander weisenden Endbereiche
der hakenförmigen Abschnitte des Querschnittsprofils gebildet sind.
[0010] Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine gegenüber dem Stand der Technik verbesserte
Lastaufnahmeeinrichtung für ein Hebezeug und ein verbessertes Hebezeug anzugeben.
[0011] Die Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Lastaufnahmeeinrichtung, welche
die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale aufweist, und durch ein Hebezeug, welches die
im Anspruch 9 angegebenen Merkmale aufweist.
[0012] Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
[0013] Die erfindungsgemäße Lastaufnahmeeinrichtung für ein Hebezeug umfasst zumindest ein
Lastaufnahmemittel, insbesondere eine Traverse, mit zumindest einer Lastaufnahmemittel-Koppelstruktur
und zumindest ein Verbindungselement. Das Verbindungselement umfasst zumindest ein
Anschlagmittel und/oder zumindest eine Befestigungsstruktur für ein Anschlagmittel
und zumindest eine zu der Lastaufnahmemittel-Koppelstruktur komplementäre zweite Verbindungselement-Koppelstruktur.
Dabei ist das Verbindungselement zerstörungsfrei lösbar an dem Lastaufnahmemittel
befestigt oder befestigbar und die zweite Verbindungselement-Koppelstruktur steht
im befestigten Zustand des Verbindungselements am Lastaufnahmemittel in mechanischem
Eingriff mit der Lastaufnahmemittel-Koppelstruktur.
[0014] Mittels der erfindungsgemäßen Lastaufnahmeeinrichtung kann aufgrund der möglichen
wahlweisen Kopplung eines Lastaufnahmemittels mit unterschiedlichen, jeweils zumindest
ein Anschlagmittel und/oder zumindest eine Befestigungsstruktur für ein Anschlagmittel
umfassenden Verbindungselementen eine Vielzahl von Funktionen realisiert werden. Beispielsweise
sind hierzu verschiedene Verbindungselemente aus einem Baukasten wählbar. Somit kann
durch Befestigung unterschiedlicher Verbindungselemente an dem Lastaufnahmemittel
eine große Variantenvielfalt realisiert und sicher beherrscht werden und für verschiedene
Anwendungen kann ein Lastaufnahmemittel mit verschiedenen Verbindungselementen verwendet
werden. Hieraus resultieren insbesondere gegenüber Lastaufnahmeeinrichtungen, an welchen
die Anschlagmittel fest am Lastaufnahmemittel verschweißt sind, neben einer Verringerung
eines erforderlichen Lagerraums für die Lastaufnahmeeinrichtung eine signifikante
Kosteneinsparung und Ressourceneinsparung. Dabei ermöglicht die komplementäre Ausbildung
von Lastaufnahmemittel-Koppelstruktur und zweiter Verbindungselement-Koppelstruktur
die Realisierung eines mechanischen Schlüssel-Schloss-Prinzips. Hierbei sind die Lastaufnahmemittel-Koppelstruktur
und die erste Verbindungselement-Koppelstruktur insbesondere derart ausgebildet und
ausgeformt, dass eine Montage des Verbindungselements an dem Lastaufnahmemittel in
einer fest vorgegebenen Anzahl von Positionen relativ zueinander möglich ist, so dass
Montagefehler und daraus folgende Betriebsgefahren vermiedenen werden können.
[0015] Weiterhin weist das zumindest eine Verbindungselement zumindest eine mit der Lastaufnahmemittel-Koppelstruktur
kongruente zweite Verbindungselement-Koppelstruktur auf. Dies ermöglicht, dass an
einem Verbindungselement wiederum ein weiteres Verbindungselement mit seiner ersten
Verbindungselement-Koppelstruktur befestigbar ist.
[0016] Zusätzlich ist das Verbindungselement zumindest im Wesentlichen plattenförmig ausgebildet
und die erste Verbindungselement-Koppelstruktur und die zweite Verbindungselement-Koppelstruktur
sind an sich gegenüberliegenden Flachseiten des Verbindungselements angeordnet oder
ausgebildet. Eine solche Ausbildung des Verbindungselements ermöglicht eine einfache
Herstellung und Anwendung desselben.
[0017] In einer möglichen weiteren Ausgestaltung der Lastaufnahmeeinrichtung ist der mechanische
Eingriff zwischen der ersten Verbindungselement-Koppelstruktur und der Lastaufnahmemittel-Koppelstruktur
formschlüssig und/oder kraftschlüssig. Somit kann eine sichere und stabile mechanische
Verbindung zwischen dem Lastaufnahmemittel und dem Verbindungselement bei gleichzeitig
einfacher Demontage realisiert werden.
[0018] In einer weiteren möglichen Ausgestaltung der Lastaufnahmeeinrichtung weisen die
Lastaufnahmemittel-Koppelstruktur, und somit auch die kongruente zweite Verbindungselement-Koppelstruktur,
jeweils einen Materialvorsprung auf. Weiterhin weist die erste Verbindungselement-Koppelstruktur
eine zu dem Materialvorsprung komplementäre Materialaussparung auf. Eine solche Ausbildung
von Lastaufnahmemittel-Koppelstruktur und erster Verbindungselement-Koppelstruktur
sowie zweiter Verbindungselement-Koppelstruktur ist einerseits einfach realisierbar
und andererseits während einer Montage des Verbindungselements an der Lastaufnahmeeinrichtung
einfach handhabbar. Weiterhin kann eine besonders stabile und zuverlässige form- und/oder
kraftschlüssige Verbindung erzeugt werden.
[0019] In einer weiteren möglichen Ausgestaltung der Lastaufnahmeeinrichtung weisen der
Materialvorsprung und die Materialaussparung einen runden oder einen ovalen oder einen
dreieckigen oder einen viereckigen Querschnitt auf und ermöglichen so eine einfache
und intuitive Positionierung des Verbindungselements an der Lastaufnahmeeinrichtung.
[0020] In einer weiteren möglichen Ausgestaltung der Lastaufnahmeeinrichtung nimmt ein jeweiliger
Durchmesser des Materialvorsprungs und der Materialaussparung ausgehend von einem
Kopf des Materialvorsprungs zu einem Fuß desselben und ausgehend von einem Boden der
Materialaussparung zu einer Öffnung derselben stetig oder nicht-linear, insbesondere
exponentiell, zu. Hierdurch ist einerseits ein Einführen des Materialvorsprungs in
die Materialaussparung bei der Montage des Verbindungselements an der Lastaufnahmeeinrichtung
vereinfacht. Weiterhin kann, insbesondere bei der exponentiellen Zunahme, im montierten
Zustand des Materialvorsprungs in der Materialaussparung ein Auftreten mechanischer
Spannungsspitzen und/oder deren Größe verringert werden.
[0021] In einer weiteren möglichen Ausgestaltung der Lastaufnahmeeinrichtung sind der Materialvorsprung
und die Materialaussparung in einem gemeinsamen Formteil ausgebildet, wobei das Formteil
in einer zu diesem komplementären Öffnung eines Verbindungselementkörpers kraft-,
stoff- und/oder formschlüssig befestigt ist. Hierdurch können gegenüber einer möglichen
massiven und einteiligen Ausbildung des Verbindungselements, in welcher dieses beispielsweise
mittels zerspanender Verfahren aus einem Vollkörper hergestellt wird, eine signifikante
Materialeinsparung und eine vereinfachte Herstellung realisiert werden.
[0022] In einer weiteren möglichen Ausgestaltung der Lastaufnahmeeinrichtung ist, je nach
Material des Verbindungselements, auch eine Ausbildung desselben als homogenes und
einstückiges Formteil, insbesondere ohne Fügestellen, möglich, wobei das Formteil
beispielsweise als Tiefziehteil, Fließpressteil, Gussteil, Pressteil, Spritzgussteil
oder gesintertes Teil ausgebildet ist.
[0023] In einer weiteren möglichen Ausgestaltung der Lastaufnahmeeinrichtung umfasst das
Lastaufnahmemittel mehrere in einem definierten Muster und in einem definierten Abstand
zu der Lastaufnahmemittel-Koppelstruktur angeordnete Lastaufnahmemittel-Bohrungen
und das Verbindungselement umfasst mehrere in einem deckungsgleichen Muster ausgebildete
Verbindungselement-Bohrungen. Dabei ist durch miteinander korrespondierende Lastaufnahmemittel-Bohrungen
und Verbindungselement-Bohrungen eine Schraube oder ein Bolzen geführt oder führbar,
mittels welcher oder welchem das Verbindungselement an dem Lastaufnahmemittel verschraubt
oder verschraubbar ist. Die Lastaufnahmemittel-Bohrung kann beispielsweise auch als
Gewindebohrung ausgebildet sein. Die Bohrungen ermöglichen in einfacher und sicherer
Weise eine zerstörungsfrei lösbare Befestigung des Verbindungselements an dem Lastaufnahmemittel.
Beispielsweise sind die Muster und Abstände in Abhängigkeit einer Anwendung und/oder
zulässigen Tragfähigkeit der Lastaufnahmeeinrichtung unterschiedlich ausgebildet,
so dass Fehlmontagen von Verbindungselementen mit beispielsweise geringerer Tragfähigkeit
an Lastaufnahmemitteln mit beispielsweise höherer Tragfähigkeit sicher vermieden werden
können.
[0024] In einer weiteren möglichen Ausgestaltung der Lastaufnahmeeinrichtung sind mehrere
Verbindungselemente hintereinander, insbesondere in einer Reihenschaltung, angeordnet,
wobei zwischen zwei unmittelbar benachbarten Verbindungselementen jeweils die erste
Verbindungselement-Koppelstruktur eines Verbindungselements in mechanischem Eingriff
mit der zweiten Verbindungselement-Koppelstruktur des unmittelbar benachbarten Verbindungselements
steht. Die Reihenschaltung von insbesondere verschieden ausgebildeten Verbindungselementen,
beispielsweise Verbindungselementen mit unterschiedlichen Anschlagmitteln und/oder
unterschiedlichen Befestigungsstrukturen für Anschlagmittel, ermöglicht einen multifunktionalen
Einsatz der Lastaufnahmeeinrichtung. Dabei können die Verbindungselemente und an diesen
angeordneten Anschlagmittel und/oder Befestigungsstrukturen für Anschlagmittel zur
Kopplung mit zumindest einem Tragmittel eines Hebezeugs und zur Kopplung mit zumindest
einer Last verwendet werden.
[0025] Die Verbindung zwischen den Verbindungselementen ist dabei insbesondere analog zu
der zuvor beschriebenen Verbindung zwischen dem Verbindungselement und dem Lastaufnahmemittel
ausgebildet und weist dementsprechende Vorteile auf. In einer möglichen Ausgestaltung
erfolgt eine Befestigung der in Reihe geschalteten Verbindungselemente an dem Lastaufnahmemittel
gemeinsam mittels durch alle Verbindungselement-Bohrungen geführten Schrauben oder
Bolzen.
[0026] Das erfindungsgemäße Hebezeug umfasst zumindest eine zuvor genannte Lastaufnahmeeinrichtung.
Das Hebezeug zeichnet sich aufgrund der Ausbildung der Lastaufnahmeeinrichtung, bei
welcher eine wahlweise Kopplung eines Lastaufnahmemittels mit unterschiedlichen, jeweils
zumindest ein Anschlagmittel und/oder zumindest eine Befestigungsstruktur für ein
Anschlagmittel umfassenden Verbindungselementen möglich ist, durch eine Vielzahl von
Funktionen aus. Beispielsweise sind hierzu verschiedene Verbindungselemente aus einem
Baukasten wählbar. Somit kann durch Befestigung unterschiedlicher Verbindungselemente
an dem Lastaufnahmemittel eine große Variantenvielfalt realisiert und sicher beherrscht
werden und für verschiedene Anwendungen kann ein Lastaufnahmemittel mit verschiedenen
Verbindungselementen verwendet werden.
[0027] Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im Folgenden anhand von Zeichnungen näher
erläutert. Darin zeigen:
- Figur 1
- schematisch eine perspektivische Explosionsdarstellung einer Lastaufnahmeeinrichtung
für ein Hebezeug,
- Figur 2
- schematisch eine perspektivische Ansicht eines vergrößerten Ausschnitts der Lastaufnahmeeinrichtung
gemäß Figur 1,
- Figur 3
- schematisch eine perspektivische Ansicht eines vergrößerten weiteren Ausschnitts der
Lastaufnahmeeinrichtung gemäß Figur 1,
- Figur 4
- schematisch eine perspektivische Darstellung eines Verbindungselements mit einem Anschlagmittel,
- Figur 5
- schematisch eine perspektivische Darstellung eines weiteren Verbindungselements mit
einem Anschlagmittel,
- Figur 6
- schematisch eine perspektivische Darstellung eines weiteren Verbindungselements mit
einem Anschlagmittel,
- Figur 7
- schematisch eine perspektivische Darstellung eines weiteren Verbindungselements mit
mehreren Anschlagmitteln,
- Figur 8
- schematisch eine perspektivische Darstellung eines weiteren Verbindungselements mit
einer Befestigungsstruktur für ein Anschlagmittel,
- Figur 9
- schematisch eine perspektivische Ansicht eines Formteils mit einer ersten Verbindungselement-Koppelstruktur
und einer zweite Verbindungselement-Koppelstruktur und
- Figur 10
- schematisch eine Seitenansicht des Formteils gemäß Figur 9.
[0028] Einander entsprechende Teile sind in allen Figuren mit den gleichen Bezugszeichen
versehen.
[0029] In
Figur 1 ist ein mögliches Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Lastaufnahmeeinrichtung
1 für ein Hebezeug, beispielsweise für einen Kran, dargestellt. Die
Figuren 2 und 3 zeigen perspektivische Ansichten unterschiedlicher Ausschnitte der Lastaufnahmeeinrichtung
1 zur verdeutlichten Darstellung.
[0030] Die Lastaufnahmeeinrichtung 1 umfasst ein Lastaufnahmemittel 2, welches als so genannte
Traverse ausgebildet ist.
[0031] Das Lastaufnahmemittel 2 umfasst im dargestellten Ausführungsbeispiel eine Mehrzahl
von Anschlagmitteln 3.1 bis 3.8, welche zu einer Kopplung des Lastaufnahmemittels
2 an einem Tragmittel 4, beispielsweise einem Haken eines Krans, vorgesehen sind.
Diese Anschlagmittel 3.1 bis 3.8 weisen eine im Wesentlichen unveränderliche Position
am Lastaufnahmemittel 2 auf. Eine Anzahl dieser fixen Anschlagmittel 3.1 bis 3.8 kann
dabei in beliebiger Weise abweichen. In einer möglichen Ausgestaltung umfasst das
Lastaufnahmemittel 2 keine solche fixen Anschlagmittel 3.1 bis 3.8.
[0032] Weiterhin umfasst das Lastaufnahmemittel 2 eine Mehrzahl von weiteren Anschlagmitteln
5.1 bis 5.3, welche zu einer Kopplung des Lastaufnahmemittels 2 mit weiteren nicht
gezeigten Anschlagmitteln und/oder einer zu bewegenden Last ausgebildet sind. Diese
Anschlagmittel 5.1 bis 5.3 sind jeweils lösbar an einer fest mit dem Lastaufnahmemittel
2 gekoppelten, beispielsweise verschweißten,
[0033] Befestigungsstruktur 6.1 bis 6.3 befestigt. Eine Anzahl dieser Anschlagmittel 5.1
bis 5.3 und der fixen Befestigungsstrukturen 6.1 bis 6.3 kann dabei in beliebiger
Weise abweichen. In einer möglichen Ausgestaltung umfasst das Lastaufnahmemittel 2
keine solche Anschlagmittel 5.1 bis 5.3 und Befestigungsstrukturen 6.1 bis 6.3.
[0034] Zusätzlich umfasst das Lastaufnahmemittel 2 eine weitere, als Verzahnung ausgebildete
fixe Befestigungsstruktur 6.4, eine variabel an dieser Befestigungsstruktur 6.4 positionierbare
weitere Befestigungsstruktur 6.5 und ein weiteres an dieser Befestigungsstruktur 6.5
angeordnetes Anschlagmittel 5.5, welches zu einer Kopplung des Lastaufnahmemittels
2 mit weiteren nicht gezeigten Anschlagmitteln und/oder einer zu bewegenden Last ausgebildet
ist. Ferner umfasst das Lastaufnahmemittel 2 eine weitere Befestigungsstruktur 6.6
und ein weiteres an dieser Befestigungsstruktur 6.6 angeordnetes Anschlagmittel 5.5,
welches zu einer Kopplung des Lastaufnahmemittels 2 mit weiteren nicht gezeigten Anschlagmitteln
und/oder einer zu bewegenden Last ausgebildet ist. Eine Anzahl solcher Anschlagmittel
5.4, 5.5 und solcher Befestigungsstrukturen 6.4 bis 6.6 kann dabei in beliebiger Weise
abweichen. In einer möglichen Ausgestaltung umfasst das Lastaufnahmemittel 2 keine
solche Anschlagmittel 5.4, 5.5 und Befestigungsstrukturen 6.4 bis 6.6.
[0035] Die zuvor beschriebenen Ausgestaltungen der dargestellten Lastaufnahmeeinrichtung
1 verdeutlichen, dass Lastaufnahmeeinrichtungen 1 durch sehr vielfältige Konstruktionen
gekennzeichnet sind. Standards haben sich hierbei nur in einem geringen Maß durchgesetzt,
weil Kundenanforderungen sehr individuell sind und eine Kreativität beauftragter Konstrukteure
grenzenlos ist. Eine Vielzahl erforderlicher Funktionen solcher Lastaufnahmeeinrichtungen
1 bzw. solcher Anschlagmittel 3.1 bis 3.8, 5.1 bis 5.5 und Befestigungsstrukturen
6.1 bis 6.6 und deren Kombinationsmöglichkeiten ergeben eine unüberschaubare Variantenvielfalt.
Hierbei sind beispielsweise Geometrien und Massen zu transportierender Lasten sehr
unterschiedlich. Auch können die Anschlagmittel 3.1 bis 3.8 auf sehr unterschiedliche
Art und Weise vom Hebezeug, beispielsweise einem Kran, aufgenommen werden und das
Anschlagen der Last selbst ist mit einem Abwägen von vielen Möglichkeiten verbunden.
[0036] Um die genannte Variantenvielfalt beherrschbar zu gestalten, ist vorgesehen, dass
das Lastaufnahmemittel 2 zumindest eine Lastaufnahmemittel-Koppelstruktur 7, 8, im
dargestellten Ausführungsbeispiel an jeder Stirnseite jeweils eine Koppelstruktur
7, 8, umfasst, an welche jeweils mehrere Verbindungselemente 9 bis 15 mechanisch koppelbar
sind.
[0037] Die Lastaufnahmemittel-Koppelstrukturen 7, 8 sind jeweils kraft-, stoff- und/oder
formschlüssig an dem Lastaufnahmemittel 2 befestigt, beispielsweise verschweißt.
[0038] Die Lastaufnahmemittel-Koppelstrukturen 7, 8 sind zumindest im Wesentlichen plattenförmig
ausgebildet und weisen jeweils einen Materialvorsprung V auf. Dieser Materialvorsprung
V weist dabei einen runden Querschnitt auf, wobei ein Durchmesser des Materialvorsprungs
V ausgehend von einem Kopf des Materialvorsprungs V zu einem Fuß desselben nicht-linear,
insbesondere exponentiell, zunimmt. Weiterhin sind in die plattenförmigen Lastaufnahmemittel-Koppelstrukturen
7, 8 mehrere in einem definierten Muster und in einem definierten Abstand zu dem Materialvorsprung
V angeordnete Lastaufnahmemittel-Bohrungen B1 eingebracht, welche zur Wahrung der
Übersichtlichkeit in
Figur 1 nicht mit Bezugszeichen versehen sind. Das Muster ist im dargestellten Ausführungsbeispiel
derart gewählt, dass die Lastaufnahmemittel-Bohrungen B1 Ecken eines gedachten Rechtecks
bilden. Die Lastaufnahmemittel-Bohrungen B1 können dabei als Gewindebohrungen ausgebildet
sein.
[0039] Weiterhin umfasst die Lastaufnahmeeinrichtung 1 zumindest ein Verbindungselement
9 bis 15, im dargestellten Ausführungsbeispiel sieben Verbindungselemente 9 bis 15.
[0040] Die Verbindungselemente 9 bis 15 weisen jeweils zumindest ein Anschlagmittel 16.1
bis 16.3, 17.1 bis 17.4 und/oder zumindest eine Befestigungsstruktur 18 für ein Anschlagmittel
16.1 bis 16.3, 17.1 bis 17.4 auf. Dabei sind die Anschlagmittel 16.1 bis 16.3 zu einer
Kopplung des Lastaufnahmemittels 2 mit einem Tragmittel 4, beispielsweise einem Haken
eines Krans, und/oder weiteren nicht gezeigten Anschlagmitteln vorgesehen. Die Anschlagmittel
17.1 bis 17.4 sind zu einer Kopplung des Lastaufnahmemittels 2 mit weiteren nicht
gezeigten Anschlagmitteln und/oder einer zu bewegenden Last ausgebildet.
[0041] Jedes der Verbindungselemente 9 bis 15 weist eine zu der Lastaufnahmemittel-Koppelstruktur
7, 8 komplementäre erste Verbindungselement-Koppelstruktur 19 auf, welche in den
Figuren 4 bis 8 näher dargestellt ist.
[0042] Dabei weist die erste Verbindungselement-Koppelstruktur 19 eine zu dem Materialvorsprung
V komplementäre Materialaussparung A auf, welche ebenfalls in den
Figuren 4 bis 8 näher dargestellt ist und ebenfalls einen runden Querschnitt aufweist, wobei ein
Durchmesser der Materialaussparung A ausgehend von einem Boden der Materialaussparung
A zu einer Öffnung derselben nicht-linear, insbesondere exponentiell, zunimmt.
[0043] Auch die Verbindungselemente 9 bis 15 sind zumindest im Wesentlichen plattenförmig
ausgebildet, wobei die ersten Verbindungselement-Koppelstrukturen 19 jeweils an einer
Flachseite des jeweiligen Verbindungselements 9 bis 15 angeordnet sind.
[0044] Die Verbindungselemente 9 bis 15 umfassen zu den Lastaufnahmemittel-Bohrungen B1
mehrere in einem deckungsgleichen Muster ausgebildete Verbindungselement-Bohrungen
B2, welche aufgrund der Übersichtlichkeit in den
Figuren 1 und 2 nicht mit Bezugszeichen versehen sind. Diese sind in
Figur 3 beispielhaft für das Verbindungselement 14 und in den
Figuren 4 bis 8 für die Verbindungselemente 11 bis 15 dargestellt.
[0045] Durch die miteinander korrespondierenden Lastaufnahmemittel-Bohrungen B1 und Verbindungselement-Bohrungen
B2 ist eine Schraube 20 geführt, mittels welcher und mittels einer Schraubenmutter
21 genau ein Verbindungselement 9 bis 15 an dem jeweiligen Lastaufnahmemittel 2 verschraubt
ist. Somit ist das jeweilige Verbindungselement 9 bis 15 zerstörungsfrei lösbar an
dem Lastaufnahmemittel 2 befestigt und die erste Verbindungselement-Koppelstruktur
19 steht im befestigten Zustand des Verbindungselements 9 bis 15 am Lastaufnahmemittel
2 in mechanischem Eingriff mit der Lastaufnahmemittel-Koppelstruktur 7, 8. Dabei sind
die Lastaufnahmemittel-Koppelstruktur 7, 8 und die Verbindungselement-Koppelstruktur
19 derart ausgebildet, dass der mechanische Eingriff zwischen der zweiten Verbindungselement-Koppelstruktur
19 und der Lastaufnahmemittel-Koppelstruktur 7, 8 formschlüssig und/oder kraftschlüssig
ist.
[0046] Um, wie dargestellt, mehrere Verbindungselemente 9 bis 15 in einer Reihenschaltung
hintereinander an dem Lastaufnahmemittel 2 anzuordnen, weisen die Verbindungselemente
9 bis 11 und 13 bis 15 auf einer der ersten Verbindungselement-Koppelstruktur 19 gegenüberliegenden
Seite eine mit der Lastaufnahmemittel-Koppelstruktur 7, 8 kongruente zweite Verbindungselement-Koppelstruktur
22 auf, so dass zwischen zwei unmittelbar benachbarten Verbindungselementen 9 bis
15 jeweils die erste Verbindungselement-Koppelstruktur 19 eines Verbindungselements
9 bis 15 in mechanischem Eingriff mit der zweiten Verbindungselement-Koppelstruktur
22 des unmittelbar benachbarten Verbindungselements 9 bis 11, 13 bis 15 steht. Zur
Wahrung der Übersichtlichkeit sind die zweiten Verbindungselement-Koppelstrukturen
22 in
Figur 1 nicht mit Bezugszeichen versehen.
[0047] In einer möglichen Ausgestaltung sind die erste Verbindungselement-Koppelstruktur
19 und die zweite Verbindungselement-Koppelstruktur 22, insbesondere der Materialvorsprung
V und die Materialaussparung A, in einem gemeinsamen Formteil 23 ausgebildet, welches
in den
Figuren 9 und 10 näher dargestellt ist.
[0048] Das Formteil 23 ist in einer zu diesem komplementären Öffnung eines in den
Figuren 4 bis 8 näher dargestellten Verbindungselementkörpers 24 kraft-, stoff- und/oder formschlüssig
befestigt, beispielsweise verpresst und/oder verschweißt und/oder in ein Gewinde eingeschraubt.
[0049] Figur 4 zeigt das Verbindungselement 11 mit einem als Haken ausgebildeten Anschlagmittel
17.4 in einer perspektivischen Ansicht.
[0050] In
Figur 5 ist das Verbindungselement 12 mit einem als Öse ausgebildeten Anschlagmittel 16.2
in einer perspektivischen Ansicht dargestellt.
[0051] Figur 6 zeigt das Verbindungselement 13 mit einem als Ring ausgebildeten Anschlagmittel 16.3
in einer perspektivischen Ansicht.
[0052] In
Figur 7 ist das Verbindungselement 12 mit zwei jeweils als Haken ausgebildeten Anschlagmitteln
17.2, 17.3 in einer perspektivischen Ansicht dargestellt.
[0053] Figur 8 zeigt das Verbindungselement 13 mit einer mehrere Bohrungen umfassenden Befestigungsstruktur
18 in einer perspektivischen Ansicht.
[0054] In den
Figuren 9 und 10 ist das Formteil 23 mit der Materialaussparung A und dem Materialvorsprung V dargestellt.
[0055] Der Materialvorsprung V und die komplementäre Materialaussparung A weisen jeweils
einen runden Querschnitt auf, wobei ein Durchmesser der Materialaussparung A ausgehend
von einem Boden der Materialaussparung A zu einer Öffnung derselben nicht-linear,
insbesondere exponentiell, zunimmt und ein Durchmesser des Materialvorsprungs V ausgehend
von seinem Fuß zu seinem Kopf nicht-linear, insbesondere exponentiell, zunimmt.
[0056] In einer möglichen Ausgestaltung ist das dargestellte Formteil 23 zur Erzeugung der
Lastaufnahmemittel-Koppelstruktur 7, 8 mit einem entsprechenden, nicht näher dargestellten
Körper analog zu dem Verbindungselementkörper 24 verbunden.
BEZUGSZEICHENLISTE
[0057]
- 1
- Lastaufnahmeeinrichtung
- 2
- Lastaufnahmemittel
- 3.1 bis 3.8
- Anschlagmittel
- 4
- Tragmittel
- 5.1 bis 5.5
- Anschlagmittel
- 6.1 bis 6.6
- Befestigungsstruktur
- 7
- Koppel struktur
- 8
- Koppel struktur
- 9 bis 15
- Verbindungselement
- 16.1 bis 16.3
- Anschlagmittel
- 17.1 bis 17.4
- Anschlagmittel
- 18
- Befestigungsstruktur
- 19
- erste Verbindungselement-Koppelstruktur
- 20
- Schraube
- 21
- Schraubenmutter
- 22
- zweite Verbindungselement-Koppelstruktur
- 23
- Formteil
- 24
- Verbindungselementkörper
- A
- Materialaussparung
- B1
- Lastaufnahmemittel-Bohrung
- B2
- Verbindungselement-Bohrung
- V
- Materialvorsprung
1. Lastaufnahmeeinrichtung (1) für ein Hebezeug
- mit zumindest einem Lastaufnahmemittel (2), insbesondere einer Traverse, mit zumindest
einer Lastaufnahmemittel-Koppelstruktur (7, 8) und
- mit zumindest einem Verbindungselement (9 bis 15), welches
- zumindest ein Anschlagmittel (16.1 bis 16.3, 17.1 bis 17.4) und/oder zumindest eine
Befestigungsstruktur (18) für ein Anschlagmittel (16.1 bis 16.3, 17.1 bis 17.4) umfasst,
- zumindest eine zu der Lastaufnahmemittel-Koppelstruktur (7, 8) komplementäre erste
Verbindungselement-Koppelstruktur (19) umfasst,
- wobei das Verbindungselement (9 bis 15) zerstörungsfrei lösbar an dem Lastaufnahmemittel
(2) befestigt oder befestigbar ist und die erste Verbindungselement-Koppelstruktur
(19) im befestigten Zustand des Verbindungselements (9 bis 15) am Lastaufnahmemittel
(2) in mechanischem Eingriff mit der Lastaufnahmemittel-Koppelstruktur (7, 8) steht,
- wobei das zumindest eine Verbindungselement (9 bis 15) eine mit der Lastaufnahmemittel-Koppelstruktur
(7, 8) kongruente zweite Verbindungselement-Koppelstruktur (22) umfasst,
- wobei das Verbindungselement (9 bis 15) zumindest im Wesentlichen plattenförmig
ausgebildet ist und
- wobei die erste Verbindungselement-Koppelstruktur (19) und die zweite Verbindungselement-Koppelstruktur
(22) an sich gegenüberliegenden Flachseiten des Verbindungselements (9 bis 15) angeordnet
oder ausgebildet sind.
2. Lastaufnahmeeinrichtung (1) nach Anspruch 1, wobei der mechanische Eingriff zwischen
der ersten Verbindungselement-Koppelstruktur (19) und der Lastaufnahmemittel-Koppelstruktur
(7, 8) formschlüssig und/oder kraftschlüssig ist.
3. Lastaufnahmeeinrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei
- die Lastaufnahmemittel-Koppelstrukturen (7, 8) jeweils einen Materialvorsprung (V)
aufweisen und
- die erste Verbindungselement-Koppelstruktur (19) eine zu dem Materialvorsprung (V)
komplementäre Materialaussparung (A) aufweist.
4. Lastaufnahmeeinrichtung (1) nach Anspruch 3, wobei der Materialvorsprung (V) und die
Materialaussparung (A) einen runden oder einen ovalen oder einen dreieckigen oder
einen viereckigen Querschnitt aufweisen.
5. Lastaufnahmeeinrichtung (1) nach Anspruch 4, wobei eine jeweilige Abmessung, insbesondere
ein jeweiliger Durchmesser, des Materialvorsprungs (V) und der Materialaussparung
(A) ausgehend von einem Kopf des Materialvorsprungs (V) zu einem Fuß desselben und
ausgehend von einem Boden der Materialaussparung (A) zu einer Öffnung derselben zumindest
abschnittsweise stetig oder nicht-linear, insbesondere exponentiell, zunimmt.
6. Lastaufnahmeeinrichtung (1) nach einem der Ansprüche 3 bis 6, wobei
- der Materialvorsprung (V) und die Materialaussparung (A) in einem gemeinsamen Formteil
(23) ausgebildet sind und
- das Formteil (23) in einer zu diesem komplementären Öffnung eines Verbindungselementkörpers
(24) kraft-, stoff- und/oder formschlüssig befestigt ist.
7. Lastaufnahmeeinrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei
- das Lastaufnahmemittel (2) mehrere in einem definierten Muster und in einem definierten
Abstand zu der Lastaufnahmemittel-Koppelstruktur (7, 8) angeordnete Lastaufnahmemittel-Bohrungen
(B1) umfasst,
- das Verbindungselement (9 bis 15) mehrere in einem deckungsgleichen Muster ausgebildete
Verbindungselement-Bohrungen (B2) umfasst und
- durch miteinander korrespondierende Lastaufnahmemittel-Bohrungen (B1) und Verbindungselement-Bohrungen
(B2) eine Schraube (20) oder ein Bolzen geführt oder führbar ist, mittels welcher
oder welchem das Verbindungselement (9 bis 15) an dem Lastaufnahmemittel (2) verschraubt
oder verschraubbar ist.
8. Lastaufnahmeeinrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei
- mehrere Verbindungselemente (9 bis 15) hintereinander angeordnet sind und
- zwischen zwei unmittelbar benachbarten Verbindungselementen (9 bis 15) jeweils die
erste Verbindungselement-Koppelstruktur (19) eines Verbindungselements (9 bis 15)
in mechanischem Eingriff mit der zweiten Verbindungselement-Koppelstruktur (22) des
unmittelbar benachbarten Verbindungselements (9 bis 15) steht.
9. Hebezeug, umfassend zumindest eine Lastaufnahmeeinrichtung (1) nach einem der vorhergehenden
Ansprüche.