[0001] Die Erfindung betrifft ein Freizeitgerät, ähnlich einer Frisbee- oder Wurfscheibe.
Diese Freizeitgeräte erfreuen sich einer hohen Beliebtheit, da sie als sportliche
Aktivität in der Freizeit, zum Beispiel am Strand oder auch im Park benutzt werden.
Bekannte Wurfscheiben sind auch Grundlage von sportlichen Wettkämpfen. Typischerweise
bestehen die bekannten Wurfscheiben aus einem flächigen, oftmals leicht gewölbten
Grundkörper mit einem verstärkten Außenrand und der rotationssymmetrische Körper wird
aus dem Handgelenk herausgeschleudert, wobei die Wurfscheibe bei der Schleuderbewegung
in eine Eigenrotation um ihre Rotationsachse versetzt wird.
[0002] Üblicherweise muss die Wurfscheibe separat eingepackt werden, um sie in der Freizeit
einsetzen zu können. Bekannte Wurfscheiben haben auch nur diese eine Funktion, wie
eingangs beschrieben.
[0003] Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung
ein Freizeitgerät, ähnlich einer bekannten Wurfscheibe, vorzuschlagen, das flexibler
einsetzbar ist.
[0004] Gelöst wird diese Aufgabe durch einen Flughut als neuartiges Freizeitgerät, wobei
der Flughut zumindest aus einem Ring und einem mit dem Ring verbundenen, topfartigen
Grundkörper besteht. Der Flughut besitzt eine im Wesentlichen rechtwinklig zu dem
Ring orientierte Rotationsachse.
[0005] Der erfindungsgemäß vorgeschlagene Flughut ähnelt in seinem Grundaufbau einem bekannten
Hut. Er ist aber so ausgestattet, dass er um seine eigene Rotationsachse in Rotation
versetzt werden kann und dadurch, ähnlich einer Wurfscheibe, auch stabil fliegend
geworfen werden kann.
[0006] Der erfindungsgemäße Vorschlag ist ein neuartiges Freizeitgerät, das bei jeglicher
Freizeitaktivität eingesetzt werden kann und hat darüber hinaus noch zusätzliche Vorteile.
Der Flughut ist so ausgestattet, dass er auch auf dem Kopf getragen werden kann und
so eine zusätzliche Funktion, zum Beispiel einen Sonnenschutz bietet. Er hat somit
eine Doppelfunktion und wird gerade bei einer Freizeitaktivität nicht leicht vergessen,
da er eben die Kopfbedeckung ist, wenn man die Wohnung verlässt und in den Park oder
an den Strand geht.
[0007] Er bietet aber auch bei der Benutzung weitere Funktionen. Ähnlich einer bekannten
Wurfscheibe kann der durch Schleudern geworfene Flughut mit der Hand gefangen werden.
Er kann aber auch in einer alternativen Verwendungsform mit dem Kopf gefangen werden,
da er im Bereich des topfartigen Grundkörpers eine Ausstattung aufweist, mit welcher
dieser auf den Kopf gesetzt werden kann. Daraus ergeben sich ganz neuartige Spielsituationen,
welche das Freizeitgerät hoch attraktiv machen.
[0008] Bevorzugt ist der Flughut in einer Rotationsbewegung um die Rotationsachse versetzbar.
Eine solche Rotationsbewegung kann den Flughut stabilisieren, wobei das übliche Verhalten
eines schnell in Drehung versetzten Kreisels auftreten kann.
[0009] Gemäß einer bevorzugten Ausführung weist der Ring zumindest abschnittsweise, eine
radial nach außen ansteigende Materialdichte oder Masse auf. Eine radiale Richtung
kann sich dabei insbesondere auf die Rotationsachse beziehen. Durch eine solche Massenverteilung
kann insbesondere das Trägheitsmoment des Flughuts erhöht werden, sogar ohne die Gesamtmasse
zu verändern. Der vorgeschlagene Aufbau erhöht somit den Drehimpuls in der Drehbewegung
und dient damit zur Stabilisierung des Flughutes in der Flugphase.
[0010] Die radial nach außen ansteigende Masse kann zum Beispiel durch einen entsprechenden
Schichtaufbau erreicht werden.
[0011] Der Ring, vorzugsweise die Innenseite des Rings, kann insbesondere vollumfänglich
mit dem Grundkörper verbunden sein. Dadurch kann eine stabile Ausführung erreicht
werden.
[0012] Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass der Ring
gegenüber dem Grundkörper radial nach außen vorsteht. Im Übergangsbereich zwischen
dem Ring und den Grundkörper bildet sich somit ein mindestens spitzwinkeliger, üblicherweise
rechtwinkliger Übergang aus. Diese Ausgestaltung beeinflusst ausgesprochen positiv
das Flugverhalten des erfindungsgemäßen Flughutes. Durch diese Ausgestaltung lässt
sich der Flughut auch gut werfen bzw. schleudern, da der Benutzer die so gut an dem
seitlich, radial vorstehenden Ring ergreift.
[0013] Gemäß einer vorteilhaften Ausführung weist die Außenseite des Rings eine Beschwerung
auf. Dadurch kann eine vorteilhafte Massenverteilung erreicht werden, welche das Trägheitsmoment
vergrößert.
[0014] Die Beschwerung kann insbesondere ein Metalldraht, insbesondere ein gewendelter Draht
oder ein Spiraldrahtseil, sein. Solche Ausführungen haben sich als vorteilhaft erwiesen,
da sie dem Flughut nicht nur eine vorteilhafte Massenverteilung geben, sondern auch
eine vorteilhafte mechanische Stabilität.
[0015] Die spezielle Ausgestaltung des Randes des Flughutes mit einem Spiraldrahtseil führt
insbesondere dazu, dass der Ring in der Flugphase durch die eingesetzte Masse stabilisiert
wird. Dies bringt insbesondere Vorteile im Vergleich zu einem klassischen Draht mit
sich, welcher unter Umständen plastisch verformbar wäre, was sich als nicht günstig
erwiesen hat.
[0016] Gemäß einer bevorzugten Ausführung weist der Flughut ein Verstärkungsmaterial zwischen
der Innenseite und der Beschwerung auf. Es wurde festgestellt, dass der klassische
Aufbau eines Huts an dieser Stelle nicht ausreichend ist mit Blick auf die am Rand
angeordnete Beschwerung. Deshalb ist eine entsprechende Verstärkung, zum Beispiel
ein mehrlagig aufgelegter Stoff, hier günstig. Die Aufgabe des Verstärkungsmaterials
ist es dabei insbesondere, den Ring einerseits etwas auszusteifen, andererseits aber
die Haptik eines Huts nicht zu verlieren.
[0017] Die Beschwerung kann insbesondere von einem Schutzprofil umgeben sein. Ein solches
Schutzprofil bettet insbesondere die Beschwerung ein und schützt einerseits den Benutzer,
andererseits auch den Hut selber, da an dem Drahtseil vorstehende scharfe Kanten vorzugsweise
durch das Schutzprofil ebenfalls verdeckt sind. Dabei hat das Schutzprofil mehrere
Aufgaben. Einerseits verbessert das Schutzprofil, das in Querschnitt tropfenförmig
oder oval ausgebildet ist, die Greifbarkeit, also die Haptik bei der Benutzung des
zu Flughutes. Andererseits schützt es aber auch die Beschwerung vor Beschädigung wie
auch die Benutzer vor möglichen Verletzungen sowohl beim Werfen, wie auch beim Fangen
des Flughutes mit dem Kopf.
[0018] Das Schutzprofil kann insbesondere ein Silikon- oder Kunststoffprofil sein. Derartige
Materialien haben sich als vorteilhaft erwiesen, insbesondere da sie eine ausreichende
Biegsamkeit, aber auch Weichheit, aufweisen. Auch die Verwendung anderer Materialien
ist jedoch möglich.
[0019] Vorzugsweise kann der Flughut dafür vorgesehen sein, in mehreren unterschiedlichen
Stadien eingesetzt zu werden, wobei in einem ersten Stadium der Flughut um seine Rotationsachse
rotierend fliegt. Durch eine solche Rotation wird der Flughut gemäß der Kreiselgesetzte
stabilisiert.
[0020] Der Flughut kann insbesondere in einem zweiten Stadium auf dem Kopf eines Benutzers
landen. Dies ermöglicht eine neuartige Verwendung, insbesondere im Vergleich zu einer
Frisbee-Scheibe oder anderen Freizeitgeräten. Es ermöglicht auch einem Benutzer, durch
das Fangen des Flughuts mit dem Kopf seine Geschicklichkeit zu trainieren.
[0021] Der Grundkörper kann insbesondere einen Auffangbereich aufweisen, der dafür vorgesehen
ist, mit dem Kopf eines Benutzers zusammenzuwirken. Dies erleichtert das Fangen des
Flughutes mit dem Kopf und auch das Tragen des Flughutes mit dem Kopf. Der Auffangbereich
kann insbesondere komplementär zu einem typischen menschlichen Kopf ausgebildet sein.
Eine Polsterung in diesem Bereich erhöht den Trage-, aber auch den Fangkomfort. Vorzugsweise
ist der Grundkörper topfförmig ausgebildet. Der Auffangbereich ist daher vorzugsweise
der offene, innere Bereich dieses topfförmigen Grundkörpers. Er bietet sich daher
in geschickter Weise für die Doppelfunktion des Flughutes an, nämlich einerseits die
übliche Tragsituation des Hutes und andererseits die Auffangaufgabe des Flughutes
mit dem Kopf, indem der Auffangbereich auf bzw. an dem Kopf zu liegen kommt.
[0022] Die Unterseite des Rings kann insbesondere einen abriebresistenten Stoff aufweisen.
Es hat sich gezeigt, dass bei der Benutzung des Flughutes dieser auch oftmals nicht
vom Kopf gefangen wird, sondern runterfällt. Deshalb ist es günstig, die Unterseite
nicht aus leichtverschleißendem Material zu bilden.
[0023] Die Erfindung betrifft ferner eine Verwendung eines Flughutes, bestehend aus einem
Ring und einem, mit dem Ring verbundenen, topfartigen Grundkörper, insbesondere wie
hierin offenbart, wobei der Flughut in einer Schleuderbewegung einerseits in Rotation
um seine Rotationsachse versetzt wird und andererseits der Flughut durch die Schleuderbewegung
fliegt. Der Flughut kann somit ähnlich einer Frisbee-Scheibe verwendet werden, kann
jedoch trotzdem auch als Kopfbedeckung getragen werden und/oder mit dem Kopf gefangen
werden. Da der Flughut geschickter Weise an seiner Innenseite des Grundkörpers den
Auffangbereich zur Verfügung stellt, ergibt sich hiermit ein neuer, überraschender
Spieleffekt für dieses erfindungsgemäße Freizeitgerät.
[0024] Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zur Benutzung eines Flughutes, insbesondere
wie hierin offenbart, wobei der Flughut in einer Schleuderbewegung einerseits in Rotation
um seine Rotationsachse versetzt wird und andererseits der Flughut durch die Schleuderbewegung
fliegt. Auch damit kann ein Flughut in vorteilhafter Weise als Freizeitgerät verwendet
werden.
[0025] Die Erfindung betrifft ferner eine Verwendung eines Hutes bestehend aus einem Ring
und einem, mit dem Ring verbundenen, topfartigen Grundkörper als Flughut, wobei diese
insbesondere durch eine Schleuderbewegung einerseits in Rotation um seine Rotationsachse
versetzt wird und andererseits der Flughut durch die Schleuderbewegung fliegt. Mittels
einer solchen Schleuderbewegung kann der Flughut vorteilhaft in eine Flugbahn gebracht
werden.
[0026] Der fliegende und rotierende Flughut kann insbesondere von einer Person mit dem Kopf
gefangen werden und/oder auf dem Kopf landen. Dies ermöglicht eine besonders interessante
Verwendung, welche mit einer Frisbee-Scheibe oder ähnlichen Gegenständen nicht möglich
ist. Der Flughut kann unmittelbar nach dem Fangen als Kopfbedeckung getragen werden.
[0027] In diesem Zusammenhang wird insbesondere darauf hingewiesen, dass alle in Bezug auf
die Vorrichtung, also den Flughut beschriebenen Merkmale und Eigenschaften aber auch
Verfahrensweisen sinngemäß auch bezüglich der Formulierung des erfindungsgemäßen Verfahrens
bzw. Verwendung übertragbar und im Sinne der Erfindung einsetzbar und als mitoffenbart
gelten. Gleiches gilt auch in umgekehrter Richtung, das bedeutet, nur in Bezug auf
das Verfahren bzw. Verwendung genannte, bauliche also vorrichtungsgemäße Merkmale
können auch im Rahmen der Vorrichtungsansprüche, bezogen auf den beanspruchten Flughut
berücksichtigt und beansprucht werden und zählen ebenfalls zur Offenbarung.
[0028] Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus dem Wortlaut
der Ansprüche sowie aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand
der Zeichnungen. Es zeigen:
- Fig. 1
- einen Flughut, und
- Fig. 2
- eine Detailansicht des Flughuts.
[0029] Fig. 1 zeigt einen Flughut 1 gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung.
[0030] Der Flughut 1 weist einen Ring 3 und einen damit verbundenen topfförmigen Grundkörper
5 auf. Beide sind zumindest im Wesentlichen um eine Rotationsachse 2 symmetrisch ausgeführt.
[0031] Der Ring 3 bzw. der Rand 3 ist insbesondere nahezu flach, beispielsweise ähnlich
einer normalen Hutkrempe ausgebildet.
[0032] Grundsätzlich hat der Flughut 1 die Form eines Huts, welcher als übliche Kopfbedeckung
getragen werden kann. Zusätzlich ist dieser jedoch auch dafür ausgebildet, dass er
durch eine Wurfbewegung in Rotation um seine Rotationsachse 2 versetzt werden kann
und dann eine stabile Flugbahn einnimmt. Er kann von Kopf eines Benutzers gefangen
werden, wofür er einen Auffangbereich 50 aufweist, welcher komplementär zu einem typischen
menschlichen Kopf ausgebildet ist.
[0033] Hierzu weist der Flughut 1 an einer Außenseite 31 des Rands 3 eine Beschwerung 4
auf. Diese Außenseite 31 liegt radial außerhalb einer Innenseite 30 des Rands 3, an
welcher eine Unterseite 32 ausgebildet ist.
[0034] Die Beschwerung 4 ist in Fig. 2 näher dargestellt, welche einen mit II markierten
Ausschnitt aus Fig. 1 zeigt.
[0035] Die Beschwerung 4 ist dabei vorliegend als Metalldraht 40, insbesondere als gewendelter
Draht oder als Spiraldrahtseil ausgebildet. Dieser umfasst den Flughut 1 ringförmig
und hat eine im Vergleich zu den sonstigen Bestandteilen des Flughuts 1 erhöhte Massendichte.
Damit sorgt er für eine gezielte Beschwerung an der Außenseite und somit für ein erhöhtes
Trägheitsmoment. Dies erleichtert es, den Flughut 1 durch Rotation zu stabilisieren.
[0036] Die Beschwerung 4 ist von einem Schutzprofil 41 umgeben. Dieses hat vorliegend wie
gezeigt einen tropfenförmigen Querschnitt. Es ist aus einem Kunststoffmaterial ausgebildet
und sorgt insbesondere dafür, dass von der Beschwerung 4 auch im Falle eines Reißens
von Komponenten keine Verletzungsgefahr ausgeht.
[0037] Radial innerhalb der Beschwerung 4 befindet sich im Rand 3 ein Verstärkungsmaterial
33. Dieses sorgt für eine bessere Haltbarkeit des Flughuts 1 insbesondere in Fällen,
in welchen ein Fangen des Flughuts 1 misslingt und er stattdessen auf den Boden fällt.
Das Verstärkungsmaterial 33 ist wie gezeigt in mehreren Lagen ausgebildet.
[0038] An der Unterseite 32 des Rands 3 befindet sich ein abriebfestes Material oder Stoff
34. Auch dieses sorgt dafür, dass der Flughut 1 für den Fall eines Landens auf dem
Boden oder des Aufpralls an einem sonstigen Element eine erhöhte Haltbarkeit aufweist.
[0039] Durch den Flughut 1 wird ein Freizeitgerät geschaffen, welches im Vergleich zu bekannten
Flugobjekten wie Frisbee-Scheiben zusätzliche Funktionen erfüllt, insbesondere als
Kopfbedeckung getragen werden kann, und außerdem auch beim Flugbetrieb neue Möglichkeiten
eröffnet. Insbesondere kann es unmittelbar mit dem Kopf gefangen werden, wodurch Menschen
ihre Geschicklichkeit trainieren können.
[0040] Die Erfindung ist nicht auf eine der vorbeschriebenen Ausführungsformen beschränkt,
sondern in vielfältiger Weise abwandelbar.
[0041] Sämtliche aus den Ansprüchen, der Beschreibung und der Zeichnung hervorgehenden Merkmale
und Vorteile, einschließlich konstruktiver Einzelheiten, räumlicher Anordnungen und
Verfahrensschritten, können sowohl für sich als auch in den verschiedensten Kombinationen
erfindungswesentlich sein.
Bezugszeichenliste
[0042]
- 1
- Flughut
- 2
- Rotationsachse
- 3
- Rand
- 4
- Beschwerung
- 5
- topfartiger Grundkörper
- 30
- Innenseite
- 31
- Außenseite
- 32
- Unterseite
- 33
- Verstärkungsmaterial
- 34
- abriebresistenter Stoff
- 40
- Draht
- 41
- Schutzprofil
- 50
- Auffangbereich
1. Flughut, zumindest bestehend aus einem Ring (3) und einem, mit dem Ring (3) verbundenen,
topfartigen Grundkörper (5), wobei der Flughut (1) eine im Wesentlichen rechtwinklig
zu dem Ring (3) orientierte Rotationsachse (2) aufweist.
2. Flughut nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Flughut (1) in einer Rotationsbewegung um die Rotationsachse (2) versetzbar ist.
3. Flughut nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Ring (3) zumindest abschnittsweise, eine radial nach außen ansteigende Materialdichte
oder Masse aufweist.
4. Flughut nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Ring (3) gegenüber dem Grundkörper (5) radial nach außen vorsteht.
5. Flughut nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenseite (31) des Rings (3) eine Beschwerung (4) aufweist.
6. Flughut nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Beschwerung (4) ein Metalldraht (40), insbesondere ein gewendelter Draht oder
ein Spiraldrahtseil ist.
7. Flughut nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Verstärkungsmaterial (33) zwischen der Innenseite (30) und der Beschwerung (4)
angeordnet ist.
8. Flughut nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Beschwerung (4) von einem Schutzprofil (41) umgeben ist, wobei das Schutzprofil
(41) insbesondere ein Silikon- oder Kunststoffprofil ist.
9. Flughut nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Flughut (1) dafür vorgesehen ist, in mehreren unterschiedlichen Stadien eingesetzt
zu werden, wobei in einem ersten Stadium der Flughut (1) um seine Rotationsachse (2)
rotierend fliegt.
10. Flughut nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Flughut (1) in einem zweiten Stadium auf dem Kopf eines Benutzers landet.
11. Flughut nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (5) einen Auffangbereich (50) aufweist, der dafür vorgesehen ist,
mit dem Kopf eines Benutzers zusammenzuwirken.
12. Flughut nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterseite (32) des Rings (3) einen abriebresistenten Stoff (34) aufweist.
13. Verwendung eines Flughutes, bestehend aus einem Ring und einem, mit dem Ring verbundenen,
topfartigen Grundkörper, insbesondere nach einen der vorhergehenden Ansprüche, wobei
der Flughut in einer Schleuderbewegung einerseits in Rotation um seine Rotationsachse
versetzt wird und andererseits der Flughut durch die Schleuderbewegung fliegt und
der Flughut mit dem Kopf gefangen wird, bzw. auf dem Kopf landet.
14. Verfahren zur Benutzung eines Flughutes, nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1
bis 12, wobei der Flughut in einer Schleuderbewegung einerseits in Rotation um seine
Rotationsachse versetzt wird und andererseits der Flughut durch die Schleuderbewegung
fliegt.
15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der fliegende und rotierende Flughut von einer Person mit dem Kopf gefangen wird,
bzw. auf dem Kopf landet.