[0001] Die Erfindung betrifft ein Bewehrungselement zur Aufnahme von Querkräften, aufweisend
eine Vielzahl von Sprossen und Gurte, welche die Sprossen unter Ausbildung einer selbsttätig
stehenden Form des Bewehrungselementes verbinden.
[0002] Bei der Errichtung von Bauwerken, beispielsweise unter Einsatz von Stahlbetonplatten,
sollte grundsätzlich vermieden werden, dass bei Wand-Decken-Anschlüssen zu hohe Querkräfte
auftreten und eine Querkraftbewehrung erforderlich wird.
[0003] Sofern bei der Erstellung von Bauten im Bereich eines Anschlusses von Wänden an Stahlbetonplatten
relativ hohe Querkräfte auftreten, sind geeignete Maßnahmen vorzusehen, sodass die
auftretenden Kräfte aufgenommen werden können.
[0004] Im Stand der Technik werden zur Aufnahme entsprechender Querkräfte bzw. zur Bewehrung
einer Stahlbetonplatte neben den bekannten flächigen Bewehrungselementen wie Bewehrungsmatten
zusätzlich Bewehrungsbügel eingesetzt, welche allerdings mit dem Nachteil behaftet
sind, dass diese um Längsbewehrungen herumgeführt werden müssen, was einen erheblichen
Arbeitsaufwand für ein Einfädeln der Bewehrungsbügel mit sich bringt.
[0005] Für einen anderen Einsatzzweck, nämlich für Schubbewehrungen im Anschlussbereich
an Stützen und Wandenden, sind aus der
DE 35 23 656 A1 Schubbewehrungselemente bekannt geworden, welche mit den strukturellen Merkmalen
eines Bewehrungselementes der eingangs genannten Art ausgebildet sind.
[0006] Aufgabe der Erfindung ist es, ein Querkraftbewehrungselement anzugeben, welches sich
zur ausreichenden Aufnahme von Querkräften in einer Stahlbetonplatte geeignet auslegen
lässt und auf einer Baustelle eine einfachere Handhabbarkeit als die aus dem Stand
der Technik bekannten Querkraftbügel erlaubt.
[0007] Diese Aufgabe wird gelöst, wenn bei einem Bewehrungselement der eingangs genannten
Art das Bewehrungselement in Draufsicht auf dessen selbsttätig stehende Form u-förmig
ausgebildet ist.
[0008] Ein derartiges Bewehrungselement bietet zunächst den Vorteil, dass dieses mit den
Sprossen und den diese verbindenden Gurten so ausgelegt werden kann, dass eine sehr
gute Aufnahme von Querkräften in einer Stahlbetonplatte möglich ist. Darüber hinaus
bietet sich der Vorteil, dass das Bewehrungselement sehr einfach hantiert werden kann,
weil dieses selbsttätig steht. Im Gegensatz zu bislang verwendeten Bewehrungsbügeln,
welche umständlich um Bewehrungslagen oder dergleichen geführt werden müssen, kann
ein Bewehrungselement gemäß der Erfindung auf einfache Weise zwischen zwei Bewehrungslagen
platziert werden und dient nach Auflegen auf den unteren bzw. bei Wänden äußeren Bewehrungslagen
gleichzeitig als Distanzstück für die oberen bzw. bei Wänden inneren Bewehrungslagen.
[0009] Im Vergleich mit Durchstanzelementen gemäß dem Stand der Technik, welche wie erwähnt
für andere Zwecke eingesetzt werden, ist zudem die u-förmige Ausbildung entscheidend.
Bei v-förmigen Elementen kommt es bei einer parallel verlaufenden Anordnung eines
solchen Elementes neben einer sich senkrecht erhebenden Wand automatisch dazu, dass
einzelne Sprossen einen verschiedenen Abstand zur Wand aufweisen, sodass eine homogene
Kraftaufnahme nicht ausreichend gewährleistet werden kann. Bei einer bevorzugten Anordnung
normal zu einer Wand sind zwar die Sprossenabstände zur Wand konstant, allerdings
ergeben sich unterschiedliche Abstände in Querrichtung von Sprossen einer Reihe. Darüber
hinaus würden bei einer Verwendung v-förmiger Elemente unzureichend bewehrte Bereiche
verbleiben, insbesondere an seitlichen Enden eines querkraftbewehrten Betonbauteils,
oder diese nur umständlich zu füllen sein. Bei Bewehrungselementen mit in Draufsicht
u-förmiger Ausbildung ist dies nicht der Fall, weil derartige Elemente parallel zu
einer Wand bzw. einer durch eine Wand definierten Ebene ausgerichtet werden können.
[0010] Die vorgesehenen Sprossen können grundsätzlich in beliebiger Weise verlaufen, sind
aber mit Vorteil im Wesentlichen vertikal angeordnet. Dabei können die Sprossen eine
einheitliche Länge aufweisen und insbesondere gleich lang sein. Die Sprossen können
auch als Querdrähte angesehen werden. Die Sprossen können insbesondere so angeordnet
sein, dass deren Enden zumindest an einer Seite, vorzugsweise an beiden Seiten, in
einer bzw. jeweils einer Ebene verlaufen.
[0011] Für eine einfache Ausbildung des Bewehrungselementes sind die Gurte im Wesentlichen
horizontal angeordnet. Dabei können die Gurte etwa im Bereich von ersten Enden und/oder
zweiten Enden der Sprossen verlaufen. Zweckmäßig ist es, dass zumindest ein Gurt etwa
im Bereich erster Enden der Sprossen und zumindest ein zweiter Gurt im Bereich zweiter
Enden der Sprossen verläuft bzw. in diesen Bereichen an den Sprossen angeordnet ist.
Insbesondere können hierfür auch Doppelgurte vorgesehen sein, also jeweils zwei Gurte
im Bereich der ersten Enden und jeweils zwei Gurte im Bereich der zweiten Enden. Die
Sprossen sind dabei so lang ausgebildet und ein Abstand innerhalb der Doppelgurte
so bemessen, dass ein Abstand zwischen den Doppelgurten um ein Vielfaches größer ist
als ein Abstand zwischen den Gurten eines Doppelgurtes. In dieser Weise ergibt sich
eine stabile Ausbildung des Bewehrungselementes mit guter Kraftaufnahme bzw. -ableitung.
[0012] Die Sprossen sind mit den Gurten üblicherweise stoffschlüssig verbunden, insbesondere
durch Schweißen. Dies ermöglicht eine einfache Herstellung eines Bewehrungselementes,
welche auch maschinell erfolgen kann. Die einzelnen Sprossen werden mit den Doppelgurten
in einer Ebene liegend verschweißt. Das dann so vorliegende leiterförmige Element
wird anschließend um einen Dorn herum zur Ausbildung einer u-Form gebogen, wodurch
das Bewehrungselement erstellt ist.
[0013] Insbesondere im Hinblick auf eine Verschweißung sowie Werkstoffe für Bewehrungen
können die Sprossen und die Gurte jeweils aus einem Stahl, gegebenenfalls auch aus
demselben Stahl, gebildet sein. Die Stahlqualität richtet sich nach dem jeweiligen
Einsatzzweck bzw. Anforderungen und es können nicht-rostende Stähle hoher Güte vorgesehen
sein.
[0014] Mit Vorteil ist das Bewehrungselement so geformt, dass die u-förmige Ausbildung einen
ersten Schenkel und einen zweiten Schenkel aufweist. Dabei kann insbesondere vorgesehen
sein, dass der erste Schenkel und der zweite Schenkel eine gleiche Länge aufweisen
und durch einen kreisbogenförmigen Abschnitt verbunden sind. Durch eine entsprechende
Ausbildung wird eine besonders hohe Symmetrie erreicht. In Draufsicht sind die beiden
Hälften des Bewehrungselementes dann spiegelsymmetrisch zueinander ausgebildet. Diese
hohe Symmetrie erbringt wiederum Vorteile bei der Positionierung des Bewehrungselementes
normal zu einer ebenen Wand, da die einzelnen Sprossen analoger Schenkel dann jeweils
den gleichen Abstand zur Wand, aber auch einen gleichen Abstand zwischen Sprossen
gegenüberliegender Schenkel eines Bewehrungselementes aufweisen.
[0015] Im Sinne einer hohen Symmetrie und damit optimaler Eigenschaften kann auch vorgesehen
sein, dass der erste Schenkel und der zweite Schenkel in Draufsicht gerade verlaufen.
Insbesondere verläuft der erste Schenkel in Draufsicht parallel zum zweiten Schenkel.
[0016] Die einzelnen Sprossen können im Grundsatz mit beliebigen Abständen am ersten Schenkel
sowie am zweiten Schenkel angeordnet sein und müssen nicht zwingend eine bestimmte
Symmetrie aufweisen. Bevorzugt ist es jedoch, dass die Sprossen an den einzelnen Schenkeln
jeweils einen gleichen Abstand voneinander aufweisen. Dabei kann dieser Abstand zwischen
einzelnen Sprossen am ersten Schenkel gleich groß sein wie am zweiten Schenkel. Speziell
im Bereich des kreisbogenförmigen Abschnittes, welcher den ersten Schenkel mit dem
zweiten Schenkel verbindet, können davon abweichende Sprossenabstände vorgesehen sein;
in diesem Abschnitt können aber auch keine Sprossen vorgesehen sein, um Material einzusparen.
Daneben ist es auch möglich, dass einer Sprosse an dem ersten Schenkel eine Sprosse
an dem zweiten Schenkel zugeordnet ist, sodass die zugeordneten Sprossen in einer
zu den Schenkeln senkrecht verlaufenden Ebene liegen. Die beiden Schenkel sind dann
ident ausgebildet. Möglich ist es auch, dass im Bereich der Schenkel voneinander abweichende
Abstände, insbesondere von Sprosse zu Sprosse größer werdende Abstände, vorgesehen
sind. Da eine Querkraftbeanspruchung mit größer werdendem Abstand vom Auflager, zum
Beispiel einer Wand, in der Regel abnimmt, kann die vorhandene Querschnittsfläche
daraufhin optimiert werden.
[0017] Die Sprossen sind üblicherweise so angeordnet, dass deren erste Enden in einer Ebene
liegen und dies dann bei gleicher Länge der Sprossen auch für deren zweite Enden zutrifft,
die dann in einer Parallelebene liegen.
[0018] Eine idente Ausbildung der Schenkel, beispielsweise in der vorstehend erläuterten
Weise, trägt wiederum zu einer hohen Symmetrie und damit einer einfachen Handhabbarkeit
beim Positionieren, aber auch einer homogenen Kraftableitung bei.
[0019] Die beiden Schenkel sind bevorzugt relativ nah aneinander angeordnet. Insbesondere
kann vorgesehen sein, dass in Draufsicht ein kürzester Abstand zwischen dem ersten
Schenkel und dem zweiten Schenkel kleiner ist als ein vierfacher, bevorzugt dreifacher,
insbesondere zweifacher, Abstand zwischen den Sprossen eines Schenkels. Sind die Schenkel
zu weit voneinander beabstandet, ist die Kraftaufnahme nahe einer Wand zu gering.
Sind die Schenkel zu nah aneinander verlaufend, können sich Probleme beim Verdichten
von Beton ergeben. In der Regel ist ein Radius des Kreisbogens bzw. des kreisbogenförmigen
Abschnittes so bemessen, dass die Schenkel nicht mehr als 15 cm, insbesondere weniger
als 10 cm, voneinander beabstandet sind. Dies lässt sich erreichen, wenn der kreisbogenförmige
Abschnitt einen entsprechenden Radius aufweist bzw. bei Ausbildung als Halbkreis der
Durchmesser des Halbkreises entsprechend dimensioniert ist.
[0020] Weitere Merkmale, Vorteile und Wirkungen der Erfindung ergeben sich aus dem nachfolgend
dargestellten Ausführungsbeispiel. In den Zeichnungen, auf welche dabei Bezug genommen
wird, zeigen:
- Fig. 1
- ein Bewehrungselement in Draufsicht;
- Fig. 2
- das Bewehrungselement aus Fig. 1 in einer Seitenansicht;
- Fig. 3
- einen Schnitt entlang der Linie III-III in Fig. 1.
[0021] In Fig. 1 ist ein erfindungsgemäßes Bewehrungselement 1 in Draufsicht dargestellt.
Das Bewehrungselement 1 weist einen ersten Schenkel 6 sowie einen zweiten Schenkel
7 auf. Der erste Schenkel 6 und der zweite Schenkel 7 sind durch einen kreisbogenförmigen
Abschnitt 8 miteinander verbunden. Das Bewehrungselement 1 besteht somit aus drei
Abschnitten, nämlich dem ersten Schenkel 6, dem zweiten Schenkel 7 und dem verbindenden,
kreisbogenförmigen Abschnitt 8.
[0022] Der erste Schenkel 6 und der zweite Schenkel 7 verlaufen in Draufsicht parallel zueinander.
Der kreisbogenförmige Abschnitt 8 ist mit einem relativ kleinen Radius ausgebildet,
sodass der erste Schenkel 6 und der zweite Schenkel 7 in noch zu erläuternder Weise
nicht allzu weit voneinander beabstandet sind. Der kreisbogenförmige Abschnitt 8 kann
wie dargestellt als Halbkreis mit einem Durchmesser 10 ausgebildet sein, welcher den
Abstand zwischen den Schenkeln 6, 7 bestimmt.
[0023] Wie sich aus einer Zusammenschau von Fig. 1 und Fig. 2 ergibt, ist das Bewehrungselement
1 aus einer Vielzahl von Sprossen 2 gebildet, welche vorzugsweise, wie dargestellt,
gleiche Längen aufweisen und grundsätzlich ident ausgebildet sind. Die Sprossen 2
bestehen vorzugsweise aus einem Stahl. Die Sprossen 2 sind kopfseitig bzw. an einem
ersten Ende 4 mit zumindest einem Gurt 3 verbunden. Des Weiteren sind die Sprossen
2 bodenseitig bzw. an einem zweiten Ende 5 mit zumindest einem weiteren Gurt 3 verbunden.
Die einzelnen Gurte 3 können wiederum aus einem Stahl, beispielsweise auch aus demselben
Stahl wie die Sprossen 2, gebildet sein. Des Weiteren können die kopfseitig und bodenseitig
angeordneten Gurte 3 grundsätzlich ident ausgebildet sein. Besonders bevorzugt ist
es, zur Bildung eines stabilen Bewehrungselementes 1 und insbesondere zur besseren
Verankerung jener Kräfte, die von den Sprossen 2 wirken, dass sowohl kopfseitig als
auch bodenseitig Doppelgurte vorgesehen sind. Dabei ist ein Abstand zwischen den Doppelgurten
deutlich größer, bevorzugt ein Vielfaches, beispielsweise ein mehr als Zwei- oder
Dreifaches, als ein Abstand zwischen den Gurten 3 eines Doppelgurtes. Wie aus Fig.
2 ersichtlich ist, können die Abstände zwischen den Gurten 3 eines Doppelgurtes kopfseitig
und bodenseitig etwa gleich groß sein. Ein unterer Gurt 3 kann so an den Sprossen
2 angeordnet sein, dass dieser an einem Boden zur Anlage kommen kann.
[0024] Die Sprossen 2 des ersten Schenkels 6 sind den Sprossen 2 des zweiten Schenkels 7
weitestgehend gegenüberliegend angeordnet, sodass die Sprossen 2 in einem Schnitt
quer zu den Schenkeln 6, 7 bzw. deren Längsachsen in einer Ebene 9 liegen, wie dies
exemplarisch in Fig. 3 dargestellt ist.
[0025] Der Radius des kreisbogenförmigen Abschnittes 8 wird bevorzugt so gehalten, dass
ein Abstand zwischen dem ersten Schenkel 6 und dem zweiten Schenkel 7 weniger als
ein vierfacher Abstand zwischen den Sprossen 2 eines Schenkels 6, 7 beträgt. Eine
entsprechend enge Anordnung der Schenkel 6, 7 aneinander erlaubt auf einem kleinen
Raum eine gute Kraftaufnahme bzw. -ableitung. Da des Weiteren der erste Schenkel 6
parallel zum zweiten Schenkel 7 verläuft, kann das Bewehrungselement 1 auch einfach
parallel oder normal zu einer Wand bzw. zu einer zu erstellenden Wand angeordnet werden,
ohne dass besondere Vorkehrungen für eine möglichst gleichmäßige Verteilung der Sprossen
2 getroffen werden müssten. Vielmehr lässt sich dies bereits durch die bloße Ablegung
des Bewehrungselementes 1 erreichen, da dieses mit entsprechender Symmetrie ausgebildet
ist. Dies wäre bei einer v-förmigen Anordnung, welche, sofern überhaupt machbar, eine
komplexe Anordnung verschiedener Elemente erfordern würde, nicht möglich.
[0026] Wie in Fig. 1 ersichtlich ist, können die Sprossen 2 nicht nur entlang der Schenkel
6, 7 verlaufen, sondern auch im Bereich des kreisbogenförmigen Abschnittes 8, wenngleich
dieser grundsätzlich auch sprossenfrei ausgebildet sein könnte. Eine entsprechende
Ausbildung ergibt sich allerdings aus einer bevorzugten Herstellungsvariante, wonach
in einer Ebene liegende Sprossen 2 zunächst mit den Doppelgurten unter Ausbildung
einer leiterförmigen Struktur verschweißt werden, wonach die leiterförmige Struktur
unter Ausbildung des Bewehrungselementes 1 beispielsweise um einen Dorn herum gebogen
wird. Ein solches Verfahren lässt sich ohne Weiteres maschinell automatisieren und
in einfacher Weise durchführen, wenn auch im kreisbogenförmigen Abschnitt 8 eine Sprosse
2 mit gleicher Beabstandung zu weiteren Sprossen 2 wie in den übrigen Bereichen vorgesehen
wird. Andernfalls müsste diese Sprosse 2 ausgenommen werden, ein Materialersparnis
ist dann allerdings lediglich gering.
1. Bewehrungselement (1) zur Aufnahme von Querkräften, aufweisend eine Vielzahl von Sprossen
(2) und Gurte (3), welche die Sprossen (2) unter Ausbildung einer selbsttätig stehenden
Form des Bewehrungselementes (1) verbinden, dadurch gekennzeichnet, dass das Bewehrungselement (1) in Draufsicht auf dessen selbsttätig stehende Form u-förmig
ausgebildet ist.
2. Bewehrungselement (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sprossen (2) im Wesentlichen vertikal angeordnet sind.
3. Bewehrungselement (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Gurte (3) im Wesentlichen horizontal angeordnet sind.
4. Bewehrungselement (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Gurte (3) etwa im Bereich von ersten Enden (4) und/oder zweiten Enden (5) der
Sprossen (2) verlaufen.
5. Bewehrungselement (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Gurte (3) als Doppelgurte angeordnet sind.
6. Bewehrungselement (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Sprossen (2) mit den Gurten (3) stoffschlüssig, insbesondere durch Schweißen,
verbunden sind.
7. Bewehrungselement (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Sprossen (2) und die Gurte (3) jeweils aus einem Stahl gebildet sind.
8. Bewehrungselement (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die u-förmige Ausbildung einen ersten Schenkel (6) und einen zweiten Schenkel (7)
aufweist.
9. Bewehrungselement (1) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Schenkel (6) und der zweite Schenkel (7) eine gleiche Länge aufweisen und
durch einen kreisbogenförmigen Abschnitt (8) verbunden sind.
10. Bewehrungselement (1) nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Schenkel (6) und der zweite Schenkel (7) in Draufsicht gerade verlaufen.
11. Bewehrungselement (1) nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass einer Sprosse (2) an dem ersten Schenkel (6) eine Sprosse (2) an dem zweiten Schenkel
(7) zugeordnet ist, sodass die zugeordneten Sprossen (2) in einer zu den Schenkeln
(6, 7) senkrecht verlaufenden Ebene (9) liegen.
12. Bewehrungselement (1) nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass in Draufsicht ein kürzester Abstand zwischen dem ersten Schenkel (6) und dem zweiten
Schenkel (7) kleiner ist als ein vierfacher, insbesondere dreifacher, Abstand zwischen
Sprossen (2) eines Schenkels (6, 7).