ANWENDUNGSGEBIET UND STAND DER TECHNIK
[0001] Die Erfindung bezieht sich auf ein handgetragenes Bearbeitungsgerät und ein System
aufweisend ein solches Bearbeitungsgerät.
AUFGABE UND LÖSUNG
[0002] Der Erfindung liegt als Aufgabe die Bereitstellung eines handgetragenen Bearbeitungsgeräts,
das verbesserte Eigenschaften aufweist und somit benutzerfreundlicher ist, und eines
Systems aufweisend ein solches Bearbeitungsgerät zugrunde.
[0003] Die Erfindung löst die Aufgabe durch die Bereitstellung eines handgetragenen Bearbeitungsgeräts
mit den Merkmalen des Anspruchs 1 und/oder eines Systems mit den Merkmalen des Anspruchs
15. Vorteilhafte Weiterbildungen und/oder Ausgestaltungen der Erfindung sind in den
abhängigen Ansprüchen beschrieben.
[0004] Das erfindungsgemäße handgetragene Bearbeitungs- bzw. Arbeitsgerät umfasst bzw. weist
eine Bearbeitungs- bzw. Arbeitseinrichtung, mindestens einen, insbesondere ersten,
Handgriff, insbesondere Handgriffabschnitt, und eine Transport- bzw. Sicherungsöse
auf. Der Handgriff ist entlang bzw. parallel bzw. in einer Längsachse bzw. -richtung
des Bearbeitungsgeräts hinter der Bearbeitungseinrichtung mindestens teilweise, insbesondere
vollständig, angeordnet. Mindestens der Handgriff definiert bzw. umschließt eine,
insbesondere erste, Grifföffnung. Die Grifföffnung erstreckt sich etwa bzw. im Wesentlichen,
insbesondere genau, entlang bzw. parallel der Längsachse. Die Transportöse ist entlang
bzw. parallel bzw. in der Längsachse etwa bzw. im Wesentlichen, insbesondere genau,
an oder vor einem vorderen Ende der Grifföffnung, insbesondere vollständig, angeordnet.
Mindestens, insbesondere nur, die Transportöse definiert bzw. umschließt eine Ösenöffnung.
Eine Ösenöffnungsnormale bzw. - orthogonale der Ösenöffnung zeigt bzw. ist in einer
Ein- und/oder Ausbindestellung der Transportöse etwa bzw. im Wesentlichen, insbesondere
genau, entlang bzw. parallel bzw. in einer Hochachse bzw. -richtung des Bearbeitungsgeräts
ausgerichtet.
[0005] Dies ermöglicht, insbesondere die Anordnung des Handgriffs und die Erstreckung der
Grifföffnung ermöglichen, ein komfortables Tragen bzw. Halten des Bearbeitungsgeräts,
insbesondere an dem Handgriff und/oder durch, insbesondere nur, eine, insbesondere
einzige, Hand und/oder zum Bearbeiten bzw. Arbeiten mittels der Bearbeitungseinrichtung.
[0006] Zusätzlich oder alternativ ermöglicht dies, insbesondere ermöglichen die Anordnung
der Transportöse und die Ausrichtung der Ösenöffnungsnormale, ein durch die Transportöse
unbehindertes bzw. ungestörtes Tragen bzw. Halten des Bearbeitungsgeräts, insbesondere
an dem Handgriff und/oder durch, insbesondere nur, eine, insbesondere einzige, Hand,
und/oder ein einfaches und somit schnelles und/oder sicheres Einbinden bzw. Einhängen
und/oder Ausbinden bzw. Aushängen der Transportöse, insbesondere in der Ein- und/oder
Ausbindestellung, in ein und/oder aus einem Gerätesicherungselement, insbesondere
durch das Tragen bzw. Halten des Bearbeitungsgeräts an dem Handgriff und/oder durch,
insbesondere nur, eine, insbesondere einzige, Hand.
[0007] Somit ermöglicht dies, dass das Bearbeitungsgerät benutzerfreundlich ist.
[0008] Insbesondere handgetragenes Bearbeitungsgerät kann bedeuten, dass das Bearbeitungsgerät
eine Masse von maximal 50 kg (Kilogramm), insbesondere maximal 20 kg, insbesondere
maximal 10 kg, und/oder minimal 1 kg, insbesondere minimal 2 kg, insbesondere minimal
5 kg, aufweisen bzw. haben kann.
[0009] Das Bearbeitungsgerät kann ein Garten-, Forst- und/oder Baubearbeitungsgerät sein.
[0010] Das Bearbeitungsgerät, insbesondere die Bearbeitungseinrichtung, kann motorangetrieben,
insbesondere verbrennungs- und/oder elektromotorangetrieben, sein. Insbesondere kann
an dem Handgriff ein benutzerbetätigbares Bedienelement zur Bedienung eines Motorantriebssystems,
insbesondere eines Verbrennungs- und/oder Elektromotorantriebssystems, des Bearbeitungsgeräts
angeordnet, insbesondere befestigt sein.
[0011] Die Bearbeitungseinrichtung kann ein Bearbeitungselement und/oder ein Bearbeitungswerkzeug
aufweisen, insbesondere sein.
[0012] Der Handgriff bzw. die Grifföffnung kann zum Tragen bzw. Halten durch eine Hand ausgebildet
bzw. konfiguriert sein. Zusätzlich oder alternativ kann der Handgriff mindestens ein
Griffrohr aufweisen.
[0013] Etwa entlang der Längsachse kann eine Winkelabweichung von maximal 30 ° (Grad), insbesondere
maximal 20 °, insbesondere maximal 10 °, insbesondere maximal 5 °, von der Längsachse
bedeuten.
[0014] Das vordere Ende kann der Bearbeitungseinrichtung näher sein als ein hinteres Ende
der Grifföffnung.
[0015] Etwa an dem vorderen Ende kann dem vorderen Ende näher als einer Mitte der Grifföffnung
bedeuten.
[0016] Die Transportöse kann außerhalb der Grifföffnung und/oder an dem Handgriff, insbesondere
vollständig, angeordnet, insbesondere befestigt, sein.
[0017] Die Transportöse kann, insbesondere in der Ein- und/oder Ausbindestellung, zum Einbinden
bzw. Einhängen und/oder zum Ausbinden bzw. Aushängen in das und/oder aus dem Gerätesicherungselement
ausgebildet bzw. konfiguriert sein. Insbesondere kann das Gerätesicherungselement
einen Karabinerhaken, ein Strop, ein Seil, ein Band und/oder eine Schnur aufweisen
bzw. umfassen, insbesondere sein. Zusätzlich oder alternativ kann die Transportöse
ein Auge, einen Ring, einen Bügel und/oder eine Schlinge aufweisen, insbesondere sein.
Weiter zusätzlich oder alternativ kann die Transportöse bzw. die Ösenöffnung geschlossen,
insbesondere ausgebildet, sein. Weiter zusätzlich oder alternativ kann ein, insbesondere
mittlerer, Durchmesser der Transportöse im Bereich von 1 cm (Zentimeter) bis 5 cm
sein bzw. liegen, insbesondere von 2 cm und/oder bis 4 cm.
[0018] Die Transportöse bzw. die Ösenöffnung kann eine Ösenöffnungsebene definieren, insbesondere
in einer Ösenöffnungsebene liegen, wobei die Ösenöffnungsnormale normal bzw. orthogonal
zu der Ösenöffnungsebene sein kann.
[0019] Etwa entlang der Hochachse kann eine Winkelabweichung von maximal 30 °, insbesondere
maximal 20 °, insbesondere maximal 10 °, insbesondere maximal 5 °, von der Hochachse
bedeuten.
[0020] Die Hochachse kann orthogonal zu der Längsachse sein. Zusätzlich oder alternativ
kann die Hochachse bei, insbesondere bestimmungsgemäßem, Tragen bzw. Halten des Bearbeitungsgeräts,
insbesondere an dem Handgriff, und/oder bei, insbesondere bestimmungsgemäßem, Ausrichten
des Bearbeitungsgeräts, insbesondere durch die Schwer- bzw. Gravitationskraft, und/oder
bei einer, insbesondere bestimmungsgemäßem, Betriebsstellung bzw. -ausrichtung des
Bearbeitungsgeräts, insbesondere der Bearbeitungseinrichtung, etwa, insbesondere genau,
vertikal, insbesondere ausgerichtet, sein.
[0021] In einer Weiterbildung der Erfindung erstreckt die Grifföffnung sich etwa bzw. im
Wesentlichen, insbesondere genau, entlang bzw. parallel der Hochachse. Insbesondere
ist die Transportöse entlang bzw. parallel bzw. in der Hochachse etwa bzw. im Wesentlichen,
insbesondere genau, an oder oberhalb von einem oberen Ende der Grifföffnung, insbesondere
vollständig, angeordnet. Dies ermöglicht ein besonders komfortables und/oder unbehindertes
bzw. ungestörtes Tragen bzw. Halten des Bearbeitungsgeräts und/oder ein, insbesondere
bestimmungsgemäßes, Ausrichten des Bearbeitungsgeräts, insbesondere durch die Schwer-
bzw. Gravitationskraft, und/oder ein besonders einfaches und somit besonders schnelles
und/oder sicheres Einbinden bzw. Einhängen und/oder Ausbinden bzw. Aushängen der Transportöse
in das und/oder aus dem Gerätesicherungselement. Insbesondere kann das obere Ende
der Bearbeitungseinrichtung entfernter sein als ein unteres Ende der Grifföffnung.
Zusätzlich oder alternativ kann etwa an dem oberen Ende dem oberen Ende näher als
einer, insbesondere der, Mitte der Grifföffnung bedeuten.
[0022] In einer Weiterbildung der Erfindung erstreckt die Bearbeitungseinrichtung sich entlang
bzw. parallel der Längsachse, insbesondere nach vorne. Dies ermöglicht ein gutes Bearbeiten
bzw. Arbeiten mittels der Bearbeitungseinrichtung. Insbesondere kann die Bearbeitungseinrichtung
sich entlang bzw. parallel der Hochachse erstrecken. Zusätzlich oder alternativ kann
mindestens, insbesondere nur, die Bearbeitungseinrichtung die Längsachse, insbesondere
und die Hochachse, definieren.
[0023] In einer Weiterbildung der Erfindung ist das Bearbeitungsgerät, insbesondere entweder,
ein Laubbläser bzw. ein Blasgerät oder eine Säge, insbesondere eine Kettensäge, insbesondere
eine Top-Handle-Säge. Zusätzlich oder alternativ umfasst bzw. weist die Bearbeitungseinrichtung,
insbesondere entweder, ein, insbesondere längliches, Blasrohr oder eine, insbesondere
längliche, Säge- bzw. Führungsschiene und eine Sägekette auf, insbesondere ist ein
Blasrohr oder eine Säge- bzw. Führungsschiene und eine Sägekette. Die vorhergehend
genannten Anordnungen und Ausrichtung ermöglichen für ein derartiges Bearbeitungsgerät
und/oder eine derartige Bearbeitungseinrichtung besonders die vorhergehend genannten
Vorteile. Insbesondere kann der Laubbläser ein, insbesondere motorangetriebenes, insbesondere
verbrennungs- und/oder elektromotorangetriebenes, Lüftergebläse aufweisen bzw. umfassen
und/oder zur Erzeugung eines Gas-Stroms, insbesondere eines Luft-Stroms, durch das
Blasrohr hindurch ausgebildet bzw. konfiguriert sein.
[0024] In einer Weiterbildung der Erfindung ist die Transportöse entlang bzw. parallel bzw.
in einer Querachse bzw. -richtung des Bearbeitungsgeräts seitlich von der Grifföffnung,
insbesondere vollständig, angeordnet. Dies ermöglicht ein besonders komfortables und/oder
unbehindertes bzw. ungestörtes Tragen bzw. Halten des Bearbeitungsgeräts und/oder
ein besonders einfaches und somit besonders schnelles und/oder sicheres Einbinden
bzw. Einhängen und/oder Ausbinden bzw. Aushängen der Transportöse in das und/oder
aus dem Gerätesicherungselement. Insbesondere kann die Querachse orthogonal zu der
Längsachse und/oder der Hochachse sein. Zusätzlich oder alternativ kann mindestens,
insbesondere nur, die Bearbeitungseinrichtung die Querachse definieren. Weiter zusätzlich
oder alternativ kann bei dem Laubbläser die Transportöse bzw. die Ösenöffnung links
von der Grifföffnung angeordnet sein. Weiter zusätzlich oder alternativ kann bei der
Säge die Transportöse bzw. die Ösenöffnung rechts von der Grifföffnung angeordnet
sein.
[0025] In einer Ausgestaltung der Erfindung umfasst bzw. weist das Bearbeitungsgerät einen
weiteren, insbesondere zweiten, Handgriff, insbesondere Handgriffabschnitt, auf. Mindestens
der weitere Handgriff definiert bzw. umschließt eine weitere, insbesondere zweite,
Grifföffnung. Der weitere Handgriff ist entlang bzw. parallel bzw. in der Querachse
seitlich, insbesondere links, von der Grifföffnung der Transportöse gegenüberliegend
bzw. auf einer gegenüberliegenden Seite, insbesondere vollständig, angeordnet. Insbesondere
erstreckt die weitere Grifföffnung sich etwa bzw. im Wesentlichen, insbesondere genau,
entlang bzw. parallel der Querachse, insbesondere und etwa bzw. im Wesentlichen, insbesondere
genau, entlang bzw. parallel der Hochachse. Zusätzlich oder alternativ ist der weitere
Handgriff entlang bzw. parallel bzw. in der Längsachse etwa bzw. im Wesentlichen,
insbesondere genau, an oder vor dem vorderen Ende der Grifföffnung, insbesondere vollständig,
angeordnet. Dies ermöglicht ein besonders komfortables und/oder unbehindertes bzw.
ungestörtes Tragen bzw. Halten des Bearbeitungsgeräts, insbesondere an dem weiteren
Handgriff und/oder durch eine weitere Hand und/oder zum Bearbeiten bzw. Arbeiten mittels
der Bearbeitungseinrichtung. Insbesondere kann der weitere Handgriff bzw. die weitere
Grifföffnung zum Tragen bzw. Halten durch eine weitere Hand ausgebildet bzw. konfiguriert
sein. Zusätzlich oder alternativ kann der weitere Handgriff mindestens ein weiteres
Griffrohr aufweisen. Weiter zusätzlich oder alternativ kann etwa entlang der Querachse
eine Winkelabweichung von maximal 30 °, insbesondere maximal 20 °, insbesondere maximal
10 °, insbesondere maximal 5 °, von der Querachse bedeuten.
[0026] In einer Weiterbildung, insbesondere einer Ausgestaltung, der Erfindung sind/ist
der Handgriff mit dem vorderen Ende der Grifföffnung, die Transportöse und/oder der
weitere Handgriff, soweit vorhanden, entlang der Längsachse etwa bzw. im Wesentlichen,
insbesondere genau, an einem Schwerpunkt des Bearbeitungsgeräts, insbesondere in einem
betriebsbereiten Zustand, insbesondere vollständig, angeordnet. Dies ermöglicht ein
besonders komfortables Tragen bzw. Halten des Bearbeitungsgeräts, insbesondere an
dem Handgriff, der Transportöse und/oder dem weiteren Handgriff, und/oder ein, insbesondere
bestimmungsgemäßes, Ausrichten des Bearbeitungsgeräts, insbesondere durch die Schwer-
bzw. Gravitationskraft. Insbesondere kann etwa an dem Schwerpunkt von dem Schwerpunkt
entlang der Längsachse maximal 5 cm, insbesondere maximal 2 cm, insbesondere maximal
1 cm, entfernt bedeuten.
[0027] In einer Weiterbildung, insbesondere einer Ausgestaltung, der Erfindung sind/ist
der Handgriff, die Transportöse und/oder der weitere Handgriff, soweit vorhanden,
entlang der Hochachse oberhalb von einem, insbesondere dem, Schwerpunkt des Bearbeitungsgeräts,
insbesondere in einem betriebsbereiten Zustand und/oder einer, insbesondere bestimmungsgemäßem,
Betriebsstellung bzw. -ausrichtung, insbesondere vollständig, angeordnet. Dies ermöglicht
ein besonders komfortables Tragen bzw. Halten des Bearbeitungsgeräts, insbesondere
an dem Handgriff, der Transportöse und/oder dem weiteren Handgriff, und/oder ein,
insbesondere bestimmungsgemäßes, Ausrichten des Bearbeitungsgeräts, insbesondere durch
die Schwer- bzw. Gravitationskraft.
[0028] In einer Weiterbildung, insbesondere einer Ausgestaltung, der Erfindung umfasst bzw.
weist das Bearbeitungsgerät ein Gerätegehäuse auf. Der Handgriff, die Transportöse
und/oder der weitere Handgriff, soweit vorhanden, sind/ist entlang bzw. parallel bzw.
in der Hochachse oben auf dem Gerätegehäuse, insbesondere in einer, insbesondere bestimmungsgemäßem,
Betriebsstellung bzw. -ausrichtung des Bearbeitungsgeräts, insbesondere vollständig,
angeordnet. Dies ermöglicht ein besonders komfortables Tragen bzw. Halten des Bearbeitungsgeräts,
insbesondere an dem Handgriff, der Transportöse und/oder dem weiteren Handgriff, und/oder
ein, insbesondere bestimmungsgemäßes, Ausrichten des Bearbeitungsgeräts, insbesondere
durch die Schwer- bzw. Gravitationskraft, und/oder eine kompakte Bauform des Bearbeitungsgeräts.
Insbesondere kann das Gerätegehäuse entlang bzw. parallel bzw. in der Längsachse hinter
der Bearbeitungseinrichtung mindestens teilweise, insbesondere vollständig, angeordnet
sein. Zusätzlich oder alternativ kann das Gerätegehäuse die Grifföffnung und/oder
die weitere Grifföffnung definieren bzw. umschließen, insbesondere mitdefinieren bzw.
mitumschließen. Weiter zusätzlich oder alternativ kann in dem Gerätegehäuse ein Antriebsmotor,
insbesondere ein Verbrennungs- und/oder Elektroantriebsmotor, des Bearbeitungsgeräts,
insbesondere vollständig, angeordnet sein.
[0029] In einer Weiterbildung der Erfindung ist die Transportöse mindestens teilweise, insbesondere
vollständig, zwischen der Ein- und/oder Ausbindestellung, insbesondere wobei die Transportöse
in der Ein- und/oder Ausbindestellung von dem Handgriff absteht, und einer von der
Ein- und/oder Ausbindestellung verschiedenen Verstaustellung, insbesondere wobei die
Transportöse in der Verstaustellung an dem Handgriff, insbesondere vollständig, anliegt
und/oder wobei die Ösenöffnungsnormale in der Verstaustellung etwa bzw. im Wesentlichen,
insbesondere genau, entlang bzw. parallel bzw. in einer, insbesondere der, Querachse
bzw. - richtung des Bearbeitungsgeräts ausgerichtet ist bzw. zeigt, verstellbar, insbesondere
drehbar bzw. klappbar. Dies, insbesondere die Verstaustellung, ermöglicht ein besonderes
unbehindertes bzw. ungestörtes Tragen bzw. Halten des Bearbeitungsgeräts. Insbesondere
braucht die Transportöse, insbesondere in der Verstaustellung, nicht zum Einbinden
bzw. Einhängen und/oder zum Ausbinden bzw. Aushängen in das und/oder aus dem Gerätesicherungselement
ausgebildet bzw. konfiguriert sein. Zusätzlich oder alternativ kann etwa entlang der
Querachse eine Winkelabweichung von maximal 30 °, insbesondere maximal 20 °, insbesondere
maximal 10 °, insbesondere maximal 5 °, von der Querachse bedeuten. Weiter zusätzlich
oder alternativ kann die Transportöse etwa um die Längsachse und/oder mittels eines
Gelenks und/oder eines Scharniers, insbesondere des Bearbeitungsgeräts, und/oder werkzeugfrei
verstellbar sein. Insbesondere kann die Transportöse mittels des Gelenks und/oder
des Scharniers an dem Handgriff angeordnet, insbesondere befestigt, sein.
[0030] In einer Ausgestaltung der Erfindung sind der Handgriff zum Tragen durch eine Hand,
insbesondere mindestens einen Finger der Hand, und die Transportöse zum gleichzeitigen
Verstellen durch dieselbe Hand, insbesondere einen verschiedenen Finger der Hand,
angeordnet. Insbesondere ist die Transportöse an dem Handgriff angeordnet, insbesondere
befestigt. Dies ermöglicht eine einhändige Handhabung bzw. Bedienung bzw. Einhandbedienung
des Bearbeitungsgeräts.
[0031] In einer Ausgestaltung der Erfindung umfasst bzw. weist das Bearbeitungsgerät mindestens
ein Feststellelement auf. Das mindestens eine Feststellelement ist dazu ausgebildet
bzw. konfiguriert, die Transportöse in der Ein- und/oder Ausbindestellung und/oder
der Verstaustellung zu fixieren bzw. festzulegen bzw. festzuhalten. Dies ermöglicht
eine sichere Ausrichtung der Transportöse, insbesondere der Ösenöffnungsnormale, bzw.
eine Vermeidung oder sogar eine Verhinderung eines unbeabsichtigten bzw. ungewollten
Verstellens der Transportöse. Insbesondere kann das Feststellelement einen Vorsprung
und/oder einen Anschlag und/oder eine Feder aufweisen, insbesondere sein, und/oder
dazu ausgebildet sein, die Transportöse durch einen Formschluss und/oder einen Kraftschluss
zu fixieren. Zusätzlich oder alternativ kann das Feststellelement dazu ausgebildet
sein, bei Erreichung oder Überschreitung eines Kraftgrenzwerts ein Verstellen der
Transportöse, insbesondere von der Ein- und/oder Ausbindestellung in die Verstaustellung
und/oder von der Verstaustellung in die Ein- und/oder Ausbindestellung, freizugeben.
Insbesondere kann der Kraftgrenzwert minimal 1 N (Newton) und/oder maximal 20 N, insbesondere
5 N, sein.
[0032] In einer Weiterbildung der Erfindung umfasst bzw. hat bzw. weist ein, insbesondere
erster, Abschnitt einer Außenkontur der Transportöse eine, insbesondere konkave, Vertiefung
zum, insbesondere stabilisierten, Öffnen bzw. Eindrücken eines Schnappers eines Gerätesicherungselements
aufweisend bzw. umfassend einen Karabinerhaken bzw. in Form des Karabinerhakens zum
Einhängen der Transportöse in den Karabinerhaken auf. Insbesondere ist der Abschnitt
der Außenkontur in der Ein- und/oder Ausbindestellung von dem Handgriff abgewandt,
insbesondere und entfernt. Dies ermöglicht ein Einbinden bzw. Einhängen der Transportöse,
insbesondere in der Ein- und/oder Ausbindestellung, in das Gerätesicherungselement
durch, insbesondere nur, eine, insbesondere einzige, Hand. Insbesondere kann die Außenkontur
der Ösenöffnung abgewandt sein.
[0033] In einer Weiterbildung der Erfindung ist ein, insbesondere zweiter, Abschnitt einer
Innenkontur bzw. einer Binnenkontur der Transportöse zum Öffnen bzw. Eindrücken eines,
insbesondere des, Schnappers eines, insbesondere des, Gerätesicherungselements aufweisend
bzw. umfassend einen, insbesondere den, Karabinerhaken bzw. in Form des Karabinerhakens
zum Aushängen der Transportöse aus dem Karabinerhaken geformt. Insbesondere ist der
Abschnitt der Innenkontur in der Ein- und/oder Ausbindestellung von dem Handgriff
abgewandt, insbesondere und nah. Dies ermöglicht ein Ausbinden bzw. Aushängen der
Transportöse, insbesondere in der Ein- und/oder Ausbindestellung, aus dem Gerätesicherungselement
durch, insbesondere nur, eine, insbesondere einzige, Hand. Insbesondere kann die Innenkontur
der Ösenöffnung zugewandt sein. Zusätzlich oder alternativ kann der Abschnitt der
Innenkontur von dem Abschnitt der Außenkontur aufweisend die Vertiefung verschieden
sein.
[0034] Das erfindungsgemäße System umfasst bzw. weist ein handgetragenes, insbesondere das
handgetragene, Bearbeitungsgerät wie vorhergehend genannt und ein, insbesondere das,
Gerätesicherungselement, insbesondere und einen Klettergurt, auf. Insbesondere kann
das Gerätesicherungselement an dem Klettergurt angeordnet, insbesondere befestigt
sein.
KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
[0035] Weitere Vorteile und Aspekte der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und aus
der Beschreibung von Ausführungsbeispielen der Erfindung, die nachfolgenden anhand
der Figuren erläutert sind. Dabei zeigen:
- Fig. 1
- eine Perspektivansicht eines erfindungsgemäßen Systems aufweisend ein erfindungsgemäßes
handgetragenes Bearbeitungsgerät in Form einer Säge aufweisend eine Transportöse eingebunden
in ein Gerätesicherungselement aufweisend einen Karabinerhaken angeordnet an einem
Klettergurt,
- Fig. 2
- eine Perspektivansicht des Bearbeitungsgeräts der Fig. 1 aufweisend die Transportöse
in einer Ein- und/oder Ausbindestellung,
- Fig. 3
- eine Draufsicht des Bearbeitungsgeräts der Fig. 2,
- Fig. 4
- eine Seitenansicht des Bearbeitungsgeräts der Fig. 2,
- Fig. 5
- eine Perspektivansicht des Bearbeitungsgeräts der Fig. 1 aufweisend die Transportöse
in einer Verstaustellung,
- Fig. 6
- eine Draufsicht des Bearbeitungsgeräts der Fig. 5,
- Fig. 7
- eine Seitenansicht des Bearbeitungsgeräts der Fig. 5,
- Fig. 8
- eine schematische Ansicht eines Einbindens bzw. Einhängens der Transportöse in den
Karabinerhaken der Fig. 1,
- Fig. 9
- eine schematische Ansicht eines Ausbindens bzw. Aushängens der Transportöse aus dem
Karabinerhaken der Fig. 1,
- Fig. 10
- eine Seitenansicht eines weiteren erfindungsgemäßen handgetragenen Bearbeitungsgeräts
in Form eines Laubbläsers aufweisend eine Transportöse in einer Ein- und/oder Ausbindestellung,
und
- Fig. 11
- eine Seitenansicht des Bearbeitungsgeräts der Fig. 10 aufweisend die Transportöse
in einer Verstaustellung.
DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
[0036] Fig. 1 zeigt ein erfindungsgemäßes System 20. Das System 20 weist ein erfindungsgemäßes
handgetragenes Bearbeitungsgerät 1, wie in Fig. 1 bis 11 gezeigt, und ein Gerätesicherungselement
5, wie in Fig. 1, 8 und 9 gezeigt, insbesondere und einen Klettergurt 50, wie in Fig.
1 gezeigt, auf.
[0037] Insbesondere ist das Gerätesicherungselement 5 an dem Klettergurt 50 angeordnet,
insbesondere befestigt.
[0038] Das Bearbeitungsgerät 1 weist eine Bearbeitungseinrichtung 2, mindestens einen Handgriff
3 und eine Transportöse 4 auf. Der Handgriff 3 ist entlang einer, insbesondere horizontalen,
Längsachse x des Bearbeitungsgeräts 1 hinter der Bearbeitungseinrichtung 2 mindestens
teilweise, insbesondere vollständig, angeordnet. Mindestens der Handgriff 3 definiert
eine Grifföffnung 3O. Die Grifföffnung 3O erstreckt sich etwa, insbesondere genau,
entlang der Längsachse x. In Fig. 1 bis 7 ist die Transportöse 4 entlang der Längsachse
x etwa, insbesondere genau, an einem vorderen Ende 3OV der Grifföffnung 3O angeordnet.
In Fig. 10 und 11 ist die Transportöse 4 entlang der Längsachse x vor dem vorderen
Ende 3OV der Grifföffnung 3O angeordnet. Mindestens die Transportöse 4 definiert eine
Ösenöffnung 4O. Eine Ösenöffnungsnormale 4ON der Ösenöffnung 4O ist in einer Ein-
und/oder Ausbindestellung EAS, wie in Fig. 1 bis 4 und 8 bis 10 gezeigt, der Transportöse
4 etwa, in Fig. 10 genau, entlang einer, insbesondere vertikalen, Hochachse z des
Bearbeitungsgeräts 1 ausgerichtet.
[0039] Im Detail erstreckt die Grifföffnung 3O sich etwa, insbesondere genau, entlang der
Hochachse z. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Transportöse 4 entlang der
Hochachse z oberhalb von einem oberen Ende 3OO der Grifföffnung 3O angeordnet. In
alternativen Ausführungsbeispielen kann die Transportöse entlang der Hochachse etwa,
insbesondere genau, an dem oberen Ende der Grifföffnung angeordnet sein.
[0040] Des Weiteren erstreckt die Bearbeitungseinrichtung 2 sich entlang der Längsachse
x, insbesondere nach vorne.
[0041] In Fig. 1 bis 7 ist das Bearbeitungsgerät 1 eine Säge 1', insbesondere eine Kettensäge
1", insbesondere eine Top-Handle-Säge 1"'. Zusätzlich oder alternativ weist die Bearbeitungseinrichtung
2 eine Sägeschiene 2' und eine Sägekette 2" auf, insbesondere ist ein eine Sägeschiene
2' und eine Sägekette 2".
[0042] In Fig. 10 und 11 ist das Bearbeitungsgerät 1 ein Laubbläser 1"". Zusätzlich oder
alternativ weist die Bearbeitungseinrichtung 2 ein Blasrohr 2'" auf, insbesondere
ist ein Blasrohr 2"'.
[0043] Außerdem ist die Transportöse 4 entlang einer, insbesondere horizontalen, Querachse
y des Bearbeitungsgeräts 1 seitlich von der Grifföffnung 3O angeordnet.
[0044] In Fig. 1 bis 7 bzw. bei der Säge 1' ist die Transportöse 4 bzw. die Ösenöffnung
4O rechts von der Grifföffnung 3O angeordnet.
[0045] In Fig. 10 und 11 bzw. bei dem Laubbläser 1'''' ist die Transportöse 4 bzw. die Ösenöffnung
4O links von der Grifföffnung 3O angeordnet.
[0046] Insbesondere weist das Bearbeitungsgerät 1 in Fig. 10 und 11 bzw. der Laubbläser
1"" nur einen einzigen Handgriff 3 auf.
[0047] Im Detail weist das Bearbeitungsgerät 1, insbesondere in Fig. 1 bis 7 bzw. die Säge
1', einen weiteren Handgriff 6 auf. Mindestens der weitere Handgriff 6 definiert eine
weitere Grifföffnung 6O. Der weitere Handgriff 6 ist entlang der Querachse y seitlich,
insbesondere links, von der Grifföffnung 3O der Transportöse 4 gegenüberliegend angeordnet.
Insbesondere erstreckt die weitere Grifföffnung 6O sich etwa, insbesondere genau,
entlang der Querachse y, insbesondere und etwa entlang der Hochachse z. In dem gezeigten
Ausführungsbeispiel ist der weitere Handgriff 6 entlang der Längsachse x etwa, insbesondere
genau, an dem vorderen Ende 3OV der Grifföffnung 3O angeordnet. In alternativen Ausführungsbeispielen
kann der weitere Handgriff entlang der Längsachse vor dem vorderen Ende der Grifföffnung
angeordnet sein.
[0048] Weiter sind/ist der Handgriff 3 mit dem vorderen Ende 3OV der Grifföffnung 3O, die
Transportöse 4 und/oder der weitere Handgriff 6 entlang der Längsachse x etwa, insbesondere
genau, an einem Schwerpunkt G des Bearbeitungsgeräts 1 angeordnet, wie in Fig. 1 bis
7 bzw. für die Säge 1' gezeigt.
[0049] Zudem sind/ist der Handgriff 3, die Transportöse 4 und/oder der weitere Handgriff
6 entlang der Hochachse z oberhalb von dem Schwerpunkt G des Bearbeitungsgeräts 1
angeordnet, wie in Fig. 1 bis 7, 10 und 11 gezeigt.
[0050] Des Weiteren weist das Bearbeitungsgerät 1 ein Gerätegehäuse 7 auf. Der Handgriff
3, die Transportöse 4 und/oder der weitere Handgriff 6 sind/ist entlang der Hochachse
z oben auf dem Gerätegehäuse 7 angeordnet, wie in Fig. 1 bis 7, 10 und 11 gezeigt.
[0051] Außerdem ist die Transportöse 4 mindestens teilweise, insbesondere vollständig, zwischen
der Ein- und/oder Ausbindestellung EAS und einer von der Ein- und/oder Ausbindestellung
EAS verschiedenen Verstaustellung VS, wie in Fig. 5 bis 7 und 11 gezeigt, verstellbar,
insbesondere drehbar. Insbesondere steht die Transportöse 4 in der Ein- und/oder Ausbindestellung
EAS von dem Handgriff 3 ab. Zusätzlich oder alternativ liegt die Transportöse 4 in
der Verstaustellung VS an dem Handgriff 3 an. Weiter zusätzlich oder alternativ ist
die Ösenöffnungsnormale 4ON in der Verstaustellung VS etwa, insbesondere genau, entlang
der Querachse y des Bearbeitungsgeräts 1 ausgerichtet.
[0052] Im Detail sind der Handgriff 3 zum Tragen durch eine Hand 100 und die Transportöse
4 zum gleichzeitigen Verstellen durch dieselbe Hand 100 angeordnet, wie in Fig. 5
gezeigt. Insbesondere ist die Transportöse 4 an dem Handgriff 3 angeordnet, insbesondere
befestigt.
[0053] Weiter weist das Bearbeitungsgerät 1 mindestens ein Feststellelement 8 auf. Das mindestens
eine Feststellelement 8 ist dazu ausgebildet, die Transportöse 4 in der Ein- und/oder
Ausbindestellung EAS und/oder der Verstaustellung VS zu fixieren, insbesondere fixiert.
[0054] Insbesondere weist das Bearbeitungsgerät 1 ein Feststellelement 8 in Form eines Anschlags
und ein Feststellelement 8 in Form einer Feder zum Fixieren der Transportöse 4 in
der Ein- und/oder Ausbindestellung EAS durch einen Formschluss und einen Kraftschluss
auf. Zusätzlich oder alternativ weist das Bearbeitungsgerät 1 ein Feststellelement
8 in Form eines Vorsprungs zum Fixieren der Transportöse 4 in der Verstaustellung
VS durch einen Formschluss auf.
[0055] Zudem weist ein Abschnitt 4a einer Außenkontur 4A der Transportöse 4 eine Vertiefung
4T zum Öffnen eines Schnappers 9 des Gerätesicherungselements 5 aufweisend einen Karabinerhaken
10 zum Einhängen der Transportöse 4 in den Karabinerhaken 10 auf, wie in Fig. 8 gezeigt.
Insbesondere ist der Abschnitt 4a der Außenkontur 4A in der Ein- und/oder Ausbindestellung
EAS von dem Handgriff 3 abgewandt, insbesondere und entfernt.
[0056] Des Weiteren ist ein Abschnitt 4b einer Innenkontur 4I der Transportöse 4 zum Öffnen
des Schnappers 9 des Gerätesicherungselements 5 aufweisend den Karabinerhaken 10 zum
Aushängen der Transportöse 4 aus dem Karabinerhaken 10 geformt, wie in Fig. 9 gezeigt.
Insbesondere ist der Abschnitt 4b der Innenkontur 4I in der Ein- und/oder Ausbindestellung
EAS von dem Handgriff 3 abgewandt, insbesondere und nah.
[0057] Insbesondere die Transportöse 4 bzw. ihre Kontur ist herzförmig.
[0058] Nochmals in anderen Worten:
Eine Grifföffnungsnormale bzw.- orthogonale der Grifföffnung 3O zeigt bzw. ist etwa
bzw. im Wesentlichen, insbesondere genau, entlang bzw. parallel bzw. in der Querachse
bzw. -richtung y des Bearbeitungsgeräts 1 ausgerichtet. Insbesondere definiert der
Handgriff 3 bzw. die Grifföffnung 3O eine Grifföffnungsebene, insbesondere liegt in
einer Grifföffnungsebene, wobei die Grifföffnungsnormale normal bzw. orthogonal zu
der Grifföffnungsebene ist.
[0059] Zusätzlich oder alternativ erstreckt die Ösenöffnung 4O sich in der Ein- und/oder
Ausbindestellung EAS der Transportöse 4 etwa bzw. im Wesentlichen, insbesondere genau,
entlang bzw. parallel der Längsachse x und/oder der Querachse y. Weiter zusätzlich
oder alternativ erstreckt die Ösenöffnung 4O sich in der Verstaustellung VS der Transportöse
4 etwa bzw. im Wesentlichen, insbesondere genau, entlang bzw. parallel der Längsachse
x und/oder der Hochachse z.
[0060] Weiter zusätzlich oder alternativ zeigt bzw. ist eine weitere Grifföffnungsnormale
bzw.-orthogonale der weiteren Grifföffnung 6O etwa bzw. im Wesentlichen, insbesondere
genau, entlang bzw. parallel bzw. in der Längsachse bzw. -richtung x des Bearbeitungsgeräts
1 ausgerichtet. Insbesondere definiert der weitere Handgriff 6 bzw. die weitere Grifföffnung
6O eine weitere Grifföffnungsebene, insbesondere liegt in einer weiteren Grifföffnungsebene,
wobei die weitere Grifföffnungsnormale normal bzw. orthogonal zu der weiteren Grifföffnungsebene
ist.
[0061] Im Übrigen ermöglicht das vorhergehend Genannte eine Ausrichtung des Bearbeitungsgeräts
1, insbesondere in Form der Säge 1', und/oder der Bearbeitungseinrichtung 2, insbesondere
in Form der Sägeschiene 2' und der Sägekette 2", an einem Benutzer nach hinten bzw.
wie in Fig. 1 gezeigt bei Einbindung bzw. Einhängung der Transportöse 4 in das Gerätesicherungselement
5, insbesondere aufweisend den Karabinerhaken 10, angeordnet, insbesondere befestigt,
an dem Klettergurt 50, insbesondere an dem Benutzer angeordnet, insbesondere befestigt,
insbesondere durch die Schwer- bzw. Gravitationskraft. Somit ermöglicht dies eine
Verletzung des Benutzers durch das Bearbeitungsgerät 1, insbesondere seine Bearbeitungseinrichtung
2, zu vermeiden oder sogar zu verhindern, insbesondere beim Transport des Bearbeitungsgeräts
1.
[0062] Wie die gezeigten und zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiele deutlich machen, stellt
die Erfindung ein vorteilhaftes handgetragenes Bearbeitungsgerät, das verbesserte
Eigenschaften aufweist und somit benutzerfreundlicher ist, und ein vorteilhaftes System
aufweisend ein solches Bearbeitungsgerät bereit.
1. Handgetragenes Bearbeitungsgerät (1), wobei das Bearbeitungsgerät (1) aufweist:
- eine Bearbeitungseinrichtung (2),
- mindestens einen Handgriff (3), wobei der Handgriff (3) entlang einer Längsachse
(x) des Bearbeitungsgeräts (1) hinter der Bearbeitungseinrichtung (2) mindestens teilweise
angeordnet ist, und wobei mindestens der Handgriff (3) eine Grifföffnung (3O) definiert,
wobei die Grifföffnung (3O) sich etwa entlang der Längsachse (x) erstreckt, und
- eine Transportöse (4), wobei die Transportöse (4) entlang der Längsachse (x) etwa
an oder vor einem vorderen Ende (3OV) der Grifföffnung (3O) angeordnet ist, und wobei
mindestens die Transportöse (4) eine Ösenöffnung (4O) definiert, wobei eine Ösenöffnungsnormale
(4ON) der Ösenöffnung (4O) in einer Ein- und/oder Ausbindestellung (EAS) der Transportöse
(4) etwa entlang einer Hochachse (z) des Bearbeitungsgeräts (1) ausgerichtet ist.
2. Handgetragenes Bearbeitungsgerät (1) nach Anspruch 1,
- wobei die Grifföffnung (3O) sich etwa entlang der Hochachse (z) erstreckt,
- insbesondere und wobei die Transportöse (4) entlang der Hochachse (z) etwa an oder
oberhalb von einem oberen Ende (3OO) der Grifföffnung (3O) angeordnet ist.
3. Handgetragenes Bearbeitungsgerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
- wobei die Bearbeitungseinrichtung (2) sich entlang der Längsachse (x) erstreckt.
4. Handgetragenes Bearbeitungsgerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
- wobei das Bearbeitungsgerät (1) ein Laubbläser (1'''') oder eine Säge (1'), insbesondere
eine Kettensäge (1"), insbesondere eine Top-Handle-Säge (1"'), ist, und/oder
- wobei die Bearbeitungseinrichtung (2) ein Blasrohr (2"') oder eine Sägeschiene (2')
und eine Sägekette (2") aufweist, insbesondere ist.
5. Handgetragenes Bearbeitungsgerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
- wobei die Transportöse (4) entlang einer Querachse (y) des Bearbeitungsgeräts (1)
seitlich von der Grifföffnung (3O) angeordnet ist.
6. Handgetragenes Bearbeitungsgerät (1) nach Anspruch 5,
- wobei das Bearbeitungsgerät (1) einen weiteren Handgriff (6) aufweist, wobei mindestens
der weitere Handgriff (6) eine weitere Grifföffnung (6O) definiert, wobei der weitere
Handgriff (6) entlang der Querachse (y) seitlich, insbesondere links, von der Grifföffnung
(3O) der Transportöse (4) gegenüberliegend angeordnet ist,
- insbesondere und wobei die weitere Grifföffnung (6O) sich etwa entlang der Querachse
(y), insbesondere und etwa entlang der Hochachse (z), erstreckt, und/oder wobei der
weitere Handgriff (6) entlang der Längsachse (x) etwa an oder vor dem vorderen Ende
(3OV) der Grifföffnung (3O) angeordnet ist.
7. Handgetragenes Bearbeitungsgerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere
nach Anspruch 6,
- wobei der Handgriff (3) mit dem vorderen Ende (3OV) der Grifföffnung (3O), die Transportöse
(4) und/oder der weitere Handgriff (6) entlang der Längsachse (x) etwa an einem Schwerpunkt
(G) des Bearbeitungsgeräts (1) angeordnet sind/ist.
8. Handgetragenes Bearbeitungsgerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere
nach Anspruch 6,
- wobei der Handgriff (3), die Transportöse (4) und/oder der weitere Handgriff (6)
entlang der Hochachse (z) oberhalb von einem Schwerpunkt (G) des Bearbeitungsgeräts
(1) angeordnet sind/ist.
9. Handgetragenes Bearbeitungsgerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere
nach Anspruch 6,
- wobei das Bearbeitungsgerät (1) ein Gerätegehäuse (7) aufweist,
- wobei der Handgriff (3), die Transportöse (4) und/oder der weitere Handgriff (6)
entlang der Hochachse (z) oben auf dem Gerätegehäuse (7) angeordnet sind/ist.
10. Handgetragenes Bearbeitungsgerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
- wobei die Transportöse (4) mindestens teilweise zwischen der Ein- und/oder Ausbindestellung
(EAS), insbesondere wobei die Transportöse (4) in der Ein- und/oder Ausbindestellung
(EAS) von dem Handgriff (3) absteht, und einer von der Ein- und/oder Ausbindestellung
(EAS) verschiedenen Verstaustellung (VS), insbesondere wobei die Transportöse (4)
in der Verstaustellung (VS) an dem Handgriff (3) anliegt und/oder wobei die Ösenöffnungsnormale
(4ON) in der Verstaustellung (VS) etwa entlang einer Querachse (y) des Bearbeitungsgeräts
(1) ausgerichtet ist, verstellbar, insbesondere drehbar, ist.
11. Handgetragenes Bearbeitungsgerät (1) nach Anspruch 10,
- wobei der Handgriff (3) zum Tragen durch eine Hand (100) und die Transportöse (4)
zum gleichzeitigen Verstellen durch dieselbe Hand (100) angeordnet sind, insbesondere
wobei die Transportöse (4) an dem Handgriff (3) angeordnet ist.
12. Handgetragenes Bearbeitungsgerät (1) nach Anspruch 10 oder 11,
- wobei das Bearbeitungsgerät (1) mindestens ein Feststellelement (8) aufweist, wobei
das mindestens eine Feststellelement (8) dazu ausgebildet ist, die Transportöse (4)
in der Ein- und/oder Ausbindestellung (EAS) und/oder der Verstaustellung (VS) zu fixieren.
13. Handgetragenes Bearbeitungsgerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
- wobei ein Abschnitt (4a) einer Außenkontur (4A) der Transportöse (4) eine Vertiefung
(4T) zum Öffnen eines Schnappers (9) eines Gerätesicherungselements (5) aufweisend
einen Karabinerhaken (10) zum Einhängen der Transportöse (4) in den Karabinerhaken
(10) aufweist, insbesondere wobei der Abschnitt (4a) der Außenkontur (4A) in der Ein-
und/oder Ausbindestellung (EAS) von dem Handgriff (3) abgewandt ist.
14. Handgetragenes Bearbeitungsgerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
- wobei ein Abschnitt (4b) einer Innenkontur (4I) der Transportöse (4) zum Öffnen
eines Schnappers (9) eines Gerätesicherungselements (5) aufweisend einen Karabinerhaken
(10) zum Aushängen der Transportöse (4) aus dem Karabinerhaken (10) geformt ist, insbesondere
wobei der Abschnitt (4b) der Innenkontur (4I) in der Ein- und/oder Ausbindestellung
(EAS) von dem Handgriff (3) abgewandt ist.
15. System (20), wobei das System (20) aufweist:
- ein handgetragenes Bearbeitungsgerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
und
- ein Gerätesicherungselement (5), insbesondere und einen Klettergurt (50).