[0001] Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Durchführen eines Reinigungsablaufs eines
wasserführenden Haushaltsgeräts, bei dem mittels einer Reinigungslösung ein Reinigungsvorgang
des Haushaltsgeräts durchgeführt wird. Die Erfindung betrifft auch ein Haushaltsgerät
mit internen wasserführenden Komponenten, wobei das Haushaltsgerät dazu eingerichtet
ist, zumindest eine der wasserführenden Komponenten automatisch mittels einer Reinigungslösung
zu reinigen, wobei das Haushaltsgerät mindestens eine Nutzerschnittstelle, eine Datenverarbeitungseinrichtung
und eine Fördereinrichtung zum Fördern von Wasser aufweist, wobei Haushaltsgerät ferner
dazu eingerichtet ist, das Verfahren durchzuführen. Die Erfindung ist insbesondere
vorteilhaft anwendbar auf Backöfen mit Dampfbehandlungsfunktion.
[0002] DE 10 2011017021 A1 offenbart eine Reinigungsvorrichtung für Nahrungsmittelaufnahme- oder Zubereitungsgeräte,
insbesondere Gar-, Grill-, Warmhalte-, oder Gärgeräte, mit:
- einer Dosiereinrichtung zur Generierung eines Reinigungsgemisches, wenigstens einem
Behälter zur Aufnahme des Reinigungsgemisches, einer Kupplungseinrichtung zum Anschluss
der Reinigungsvorrichtung an ein zu reinigendes Nahrungsmittelaufnahme- oder Nahrungsmittelzubereitungsgerät,
und einer Steuerungseinrichtung zur Ansteuerung der Reinigungsvorrichtung derart,
dass diese das Reinigungsgemisch nach Maßgabe einer vorgegeben Zusammensetzung generiert
und das Reinigungsgemisch in das zu reinigende Nahrungsmittelaufnahme- oder Nahrungsmittelzubereitungsgerät
transferiert.
[0003] EP 3 076 086 A1 offenbart ein Haushaltsgargerät und ein Verfahren zum Betreiben desselben auf. Das
Haushaltsgargerät weist einen Garraum, mindestens eine Dosiervorrichtung zur aufeinanderfolgenden
Zugabe mehrerer Behandlungszusätze (81, 82) zu Wasser zur Bildung eines jeweiligen
Behandlungsmittels, wobei der Garraum durch die mehreren Behandlungsmittel nacheinander
behandelbar ist, und ein Aufnahmemittel zur gemeinsamen Aufnahme der Behandlungsmittel
nach der jeweiligen Behandlung des Garraums, auf, wobei das Haushaltsgargerät einen
nutzerseitig mit dem Wasser füllbaren ersten Tank aufweist, die Dosiervorrichtung
dazu eingerichtet ist, die Behandlungszusätze geräteseitig zuzugeben und das Aufnahmemittel
als ein nutzerseitig entleerbarer Tank ausgebildet ist. Das Verfahren dient zum Betreiben
eines Haushaltsgargeräts, wobei aus einem ersten, nutzerseitig füllbaren ersten Tank
stammendes Wasser in einen Garraum verbracht wird und ein erster Behandlungszusatz
in den Garraum zugegeben wird, um mit dem Wasser ein erstes Behandlungsmittel zu bilden.
[0004] EP 3 511 079 A1 offenbart ein Reinigungssystem zum Reinigen eines Hohlraums einer Zubereitungsvorrichtung
für Lebensmittel oder Getränke. Der Hohlraum ist mit einem Rohrsystem verbunden. Das
Rohrsystem leitet eine Flüssigkeit durch das Rohrsystem zum Hohlraum. Wenn der Flüssigkeitsstrom
stoppt, wird jeglicher Rest der Flüssigkeit im Rohrsystem entfernt, indem ein Gas
(zum Beispiel Luft) durch das Rohrsystem oder durch ein Ventil geleitet wird, das
an einer hohen Stelle des Rohrsystems angeordnet ist.
[0005] Es ist die
Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Nachteile des Standes der Technik zumindest teilweise
zu überwinden und insbesondere eine besonders nutzerfreundliche Möglichkeit zum Durchführen
eines Reinigungsablaufs eines wasserführenden Haushaltsgeräts bereitzustellen.
[0006] Diese Aufgabe wird gemäß den Merkmalen der unabhängigen Ansprüche gelöst. Bevorzugte
Ausführungsformen sind insbesondere den abhängigen Ansprüchen entnehmbar.
[0007] Die Aufgabe wird gelöst durch ein Verfahren zum Durchführen eines Reinigungsablaufs
eines wasserführenden Haushaltsgeräts, bei dem
- (a) abhängig von einem zum Durchführen des Reinigungsablaufs zu verwendenden Reinigungsmittelkonzentrat
durch das Haushaltsgerät eine Wassermenge berechnet wird, um zusammen mit dem Reiningungsmittelkonzentrat
eine Reinigungslösung mit vorgegebener Konzentration des Reiningungsmittelkonzentrats
zu ergeben,
- (b) durch das Haushaltsgerät diese Wassermenge in ein durch einen Nutzer mit dem Haushaltsgerät
fluidisch verbundenes Gefäß gefördert wird,
- (c) mittels der Reinigungslösung ein Reinigungsvorgang des Haushaltsgeräts durchgeführt
wird und
- (d) nach erfolgtem Reinigungsvorgang die verbrauchte Reinigungslösung abgelassen wird.
[0008] Durch dieses Verfahren wird der Vorteil erreicht, dass ein Nutzer die Reinigungslösung
nicht mehr selbst anzumischen braucht und die Reinigungslösung zudem mit hoher Zuverlässigkeit
in einem vorgegebenen Konzentrationsbereich liegt.
[0009] Das wasserführende Haushaltsgerät kann ein elektrisch betriebenes Haushaltsgerät-Großgerät
wie z.B. ein Gargerät (z.B. ein Backofen mit Dampfbehandlungsfunktionalität oder ein
Dampfgarer), ein Wäschepflegegerät (z.B. eine Waschmaschine oder ein Waschtrockner)
oder eine Spülmaschine sein. Das Haushaltsgerät kann ein elektrisch betriebenes Haushaltsgerät-Kleingerät
wie z.B. eine Kaffeemaschine usw. sein.
[0010] Der Reinigungsablauf kann den in Schritt (c) durchgeführten Reinigungsvorgang als
solchen und ggf. weitere Vorgänge wie einen Spülvorgang umfassen.
[0011] Das Reinigungsmittelkonzentrat kann beispielsweise in Form eines Tabs, einer Flüssigkeit,
eines Granulats, eines Pulvers usw. vorliegen.
[0012] Das Berechnen der Wassermenge in Schritt (a) kann so erfolgen, dass die Konzentration
der Reinigungslösung innerhalb eines vorgegebenen Konzentrationsbereichs liegt. Das
Berechnen kann z.B. anhand gespeicherter Tabellen erfolgen.
[0013] Das Fördern der Wassermenge in Schritt (b) kann durch Ablassen bzw. Einfüllen oder
Pumpen der Wassermenge erfolgen. Das Gefäß ist ein eingeständig handhabbares Gefäß.
Besonders einfach und preiswert ist das Verfahren durchführbar, wenn die Reinigungslösung
in einem nutzerseitig bereitgestellten Gefäß angemischt wird. Ein solches Gefäß braucht
nicht von dem Haushaltsgerät vorgehalten zu werden, was Komponenten und Platz spart.
Der Nutzer braucht nur sicherzustellen, dass das Gefäß ein ausreichendes Füllungsvolumen
aufweist. Jedoch kann ein Nutzer auch ein Gefäß des Haushaltsgeräts nutzen, z.B. bei
einer Kaffeemaschine dessen Kaffeekanne.
[0014] Mit Vorhandensein der Reinigungslösung in dem Haushaltsgerät kann dieses in Schritt
(c) auf grundsätzlich bekannte Weise eine Reinigung, insbesondere Entkalkung, seiner
internen wasserführenden Komponenten durchführen.
[0015] Es ist eine Weiterbildung, dass die verbrauchte Reinigungslösung in Schritt (d) zurück
in das Gefäß gefördert wird. Anschließend an Schritt (d) kann ein Nutzer die verbrauchte
Reinigungslösung entsorgen, z.B. durch Ausschütten des Gefäßes in einen Abfluss. So
kann vorteilhafterweise eine Entfernung der verbrauchten Reinigungslösung auf besonders
einfache Weise umgesetzt werden, insbesondere auch bei Haushaltsgeräten ohne Abwasseranschluss.
Alternativ kann die verbrauchte Reinigungslösung in andere entnehmbare oder entleerbare
Flüssigkeitsreservoirs des Haushaltsgeräts abgelassen werden. Bei Haushaltsgeräten
mit Abwasseranschluss kann die verbrauchte Reinigungslösung in das Abwasser abgelassen
werden.
[0016] Es ist eine Ausgestaltung, dass vor Schritt (a) ein Nutzer zur Angabe eines zu verwendenden
Reinigungsmittelkonzentrats aufgefordert wird. Dies kann umfassen, dass er ein Art
des Reinigungsmittelkonzentrats (z.B. einen Hersteller, einen Produktnamen und/oder
einen Wirkstoff), eine Menge des Reinigungsmittelkonzentrats (z.B. in g oder ml) und/oder
eine Zugabeform (z.B. als Flüssigkeit, Granulat oder Tab usw.) an dem Haushaltsgerät
angeben kann. Diese Angabe(n) kann bzw. können über eine Nutzerschnittstelle des Haushaltsgeräts
erfolgen, z.B. menügesteuert. Insbesondere kann einem Nutzer eine Auswahl gespeicherter
Reinigungsmittelkonzentrate zur Auswahl angeboten werden. Die Speicherung der Reinigungsmittelkonzentrate
kann durch einen Nutzer und/oder durch einen Hersteller erfolgen. Dass die Wassermenge
abhängig von einem zum Durchführen des Reinigungsablaufs zu verwendenden Reinigungsmittelkonzentrats
berechnet wird, kann also umfassen, dass die Wassermenge abhängig von der Angabe des
zu verwendenden Reinigungsmittelkonzentrats berechnet wird.
[0017] Jedoch kann zum Durchführen eines Reinigungsablaufs auf diesen Schritt auch verzichtet
werden, z.B. wenn nur ein Reinigungsmittelkonzentrat zur Auswahl steht oder ein bestimmtes
Reinigungsmittelkonzentrat aus einer Liste von Reinigungsmittelkonzentraten als Standardeinstellung
gekennzeichnet ist. Der erste Fall kann beispielsweise vorliegen, wenn bei Inbetriebnahme
des Haushaltsgeräts oder vor einem Durchführen eines Reinigungsablaufs ein Nutzer
nur ein Reinigungsmittelkonzentrat angegeben hat (z.B. bezüglich dessen Art, Zugabeform
und/oder Menge) und dies für folgende Reinigungsabläufe nicht ändert. Dann wird in
Schritt (a) die Wassermenge auch für folgende Reinigungsabläufe automatisch berechnet,
ohne dass der Nutzer zuvor weitere Angaben zu tätigen braucht. Der erste Fall kann
beispielsweise auch eintreten, wenn ein bestimmtes Reinigungskonzentrat von einem
Hersteller vorgegeben worden ist, aber nutzerseitig abgeändert werden kann. Der zweite
Fall kann beispielsweise eintreten, wenn zwar mehrere Reinigungsmittelkonzentrate
bzw. deren Angaben gespeichert bzw. hinterlegt sind, aber eines davon als Standardeinstellung
oder "Default Setting" markiert ist.
[0018] Ein Nutzer kann die Gruppe der Reinigungsmittelkonzentrate insbesondere ergänzen
oder andere Standardeinstellungen beispielsweise über ein Einstellungsmenü vornehmen.
Der Nutzer kann in einer Weiterbildung einstellen, ob er vor Durchführen eines Reinigungsablaufs
zur Angabe eines zu verwendenden Reinigungsmittelkonzentrats aufgefordert werden soll,
oder nicht.
[0019] Es ist eine Ausgestaltung, dass zwischen den Schritten (b) und (c) der weitere Schritt
durchgeführt wird, dass die in dem Gefäß erzeugte Reinigungslösung automatisch in
das Haushaltsgerät gesaugt wird. So wird der Vorteil einer besonders hohen Nutzerfreundlichkeit
erreicht, da ein Nutzer sich nicht mehr darum zu kümmern braucht, die Reinigungslösung
in das Haushaltsgeräts zu verbringen. Alternativ kann der Nutzer das Gefäß mit der
durch Schritt (b) angemischten Reinigungslösung entnehmen und die Reinigungslösung
selbst in das Haushaltsgerät einfüllen. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass sich
so auch in einfacher Weise in dem Gerät befindliches Restwasser in das Gefäß fördern
lässt, das ansonsten vor dem Reinigungsvorgang aus dem Haushaltsgerät abgelassen werden
müsste
[0020] Es ist eine Ausgestaltung, dass in Schritt (b) die in das Gefäß geförderte Wassermenge
sensorisch gemessen wird. Dies ergibt den Vorteil, dass die zugegebene Wassermenge
direkt und besonders präzise erfassbar ist. Auf eine vorgelagerte Abmessung der Wassermenge
in dem Haushaltsgerät vor Befüllung des Gefäßes kann verzichtet werden.
[0021] Es ist eine Weiterbildung, dass die in das Gefäß geförderte Wassermenge mittels mindestens
eines Durchflussmessers gemessen wird. Dies ist besonders vorteilhaft bei einem nutzerseitig
bereitgestellten Gefäß, das bspw. außerhalb des Haushaltsgeräts oder innerhalb eines
Behandlungsraum des Haushaltsgeräts (z.B. in einem Garraum) abgestellt wird.
[0022] Es ist eine Ausgestaltung, dass in Schritt (b) die in das Gefäß geförderte Wassermenge
in dem Haushaltsgerät abgemessen und folgend (insbesondere ohne weitere Messung der
Wassermenge) in das Gefäß gefördert wird. Dadurch kann vorteilhafterweise auf eine
direkte Messung der in das Gefäß geförderten Wassermenge verzichtet werden, was besonders
preiswert umsetzbar ist, insbesondere wenn die vorgelagerte Abmessung durch bereits
in dem Gerät vorhandene Mittel durchgeführt werden kann.
[0023] Es ist eine Ausgestaltung, dass die in dem Haushaltsgerät abgemessene Wassermenge
durch Ermittlung des Gewichts der Wassermenge gemessen wird. Dies ergibt den Vorteil,
dass die zugeführte Wassermenge mittels preiswerter Sensoren (z.B. Kraft- oder Drucksensoren)
bestimmt werden kann. Dazu kann z.B. ein Gewicht eines in dem Haushaltsgeräts befindlichen
Wasserspeichers gemessen werden und aus dem Taragewicht des Wassers dessen Menge berechnet
werden.
[0024] Es ist eine Ausgestaltung, dass die in dem Haushaltsgerät abgemessene Wassermenge
mittels mindestens eines Füllstandssensors eines in dem Haushaltsgeräts befindlichen
Wasserspeichers gemessen wird. Auch dies ergibt den Vorteil, dass die zugeführte Wassermenge
mittels preiswerter Sensoren (z.B. eines Schwimmerschalters) bestimmt werden kann.
[0025] Es ist eine Ausgestaltung, dass in Schritt (b) das Wasser mindestens einmal aus mindestens
einem Wasserspeicher des Haushaltsgeräts mit bekanntem Füllvolumen in das Gefäß gefördert
wird. So wird der Vorteil erreicht, dass die in das Gefäß geleitete Wassermenge auch
unter Nutzung eines internen Wasserspeichers mit einem im Vergleich zu einer typischerweise
benötigten Wassermenge kleinen Füllvolumen einfach erreicht werden kann, was besonders
preiswert ist. Weist das Haushaltsgerät beispielsweise einen Wasserspeicher mit einer
Füllmenge von 100 ml auf und sollen zur Anmischung der Reinigungslösung 500 ml Wasser
in das Gefäß gegeben werden, kann mittels des Haushaltsgeräts dieser Wasserspeicher
fünfmal mit Wasser gefüllt werden, das jeweils folgend in das Gefäß entleert wird,
o.ä.
[0026] Es ist eine Ausgestaltung, dass das Haushaltsgerät einen nutzerseitig zugänglichen
Anschluss ("Reinigungsanschluss ") aufweist, an den der Nutzer einen Wartungsschlauch
anschließen kann, der in das Gefäß eingeführt wird. Durch den Reinigungsanschluss
kann sowohl Wasser in das Gefäß eingegeben als ggf. auch die Reinigungslösung aus
dem Gefäß in das Haushaltsgerät eingesaugt werden. Dazu kann das Haushaltsgerät über
mindestens eine Pumpe verfügen. So wird der Vorteil erreicht, dass ein Nutzer einfach
eine fluidische Verbindung zwischen dem Gefäß und dem Haushaltsgerät herstellen kann.
Ist das Haushaltsgerät auch dazu ausgebildet, die Reinigungslösung aus dem Gefäß in
das Haushaltsgerät einzusaugen, wird der Vorteil erreicht, dass der Nutzer die Reinigungslösung
nicht mehr selbst in das Haushaltsgerät einzubringen braucht.
[0027] Es ist eine Ausgestaltung, dass der Nutzer vor Schritt (b) aufgefordert wird, den
Wartungsschlauch an den Reinigungsanschluss des Haushaltsgeräts anzuschließen und
den Wartungsschlauch in das Gefäß einzuführen. Dies ist besonders nutzerfreundlich.
[0028] Es ist eine Ausgestaltung, dass sich Schritt (d) ein Schritt (f) anschließt, bei
dem das Haushaltsgerät einen Spülvorgang mit Frischwasser durchführt und die dabei
entstehende Spülflüssigkeit ebenfalls in das Gefäß gefördert wird. So wird der Vorteil
erreicht, dass Reste der Reinigungslösung aus dem Haushaltsgerät entfernt und einfach
entsorgt werden können.
[0029] Die Aufgabe wird auch gelöst durch ein Haushaltsgerät mit internen wasserführenden
Komponenten, wobei das Haushaltsgerät dazu eingerichtet ist, zumindest eine der wasserführenden
Komponenten automatisch mittels einer Reinigungslösung zu reinigen, wobei das Haushaltsgerät
aufweist:
- eine Nutzerschnittstelle, über die ein Nutzer ein für einen Reinigungsvorgang zu verwendendes
Reiningungsmittelkonzentrat angeben kann;
- eine Datenverarbeitungseinrichtung zur Berechnung einer Wassermenge, die dem Reiningungsmittelkonzentrat
hinzugegeben werden sollte, um eine Reinigungslösung gewünschter Konzentration zu
erhalten; und
- eine Fördereinrichtung zum Fördern von Wasser der berechneten Wassermenge in ein Gefäß,
wobei Haushaltsgerät ferner dazu eingerichtet ist, das Verfahren wie oben beschrieben
durchzuführen. Das Haushaltsgerät kann analog zu dem Verfahren ausgebildet sein, und
umgekehrt, und ergibt die gleichen Vorteile.
[0030] Es ist eine Ausgestaltung, dass das Haushaltsgerät ein Backofen mit einem Garraum
und einem außerhalb des Garraums angeordneten Verdampfer ist, welcher Verdampfer einen
Wasserspeicher in Form eines heizbaren Verdampfungsraums aufweist, der mit einem Füllstandssensor
zum Erkennen zumindest eines vollgefüllten Verdampfungsraums versehen ist. So wird
der Vorteil erreicht, dass ein nutzerfreundlicher Reinigungsvorgang, insbesondere
Entkalkungsvorgang, des Verdampfers durchführbar ist. Insbesondere kann der Verdampfungsraum
auch als Wasserspeicher zum vorgelagerten Abmessen einer Wassermenge verwendet werden.
Zudem wird so der Vorteil erreicht, dass in dem Verdampfungsraum befindliches Restwasser
der in das Gefäß zu fördernden Wassermenge zugerechnet wird, so dass auf einen vorherige
Entleerung des Verdampfern von seinem Restwasser verzichtet werden kann.
[0031] Es ist eine Ausgestaltung, dass das Haushaltsgerät einen nutzerseitig zugänglichen
Reinigungsanschluss aufweist, der mit der Fördereinrichtung verbunden ist und an den
nutzerseitig ein Wartungsschlauch anschließbar ist, wobei der Reinigungsanschluss
in einer Wandung des Garraums angeordnet ist. Dadurch lässt sich vorteilhafterweise
ein nutzerseitig bereitgestelltes Gefäß einfach an das Gargerät anschließen, und zwar
auch, wenn das Gargerät ein Einbaugerät ist. Das Gefäß kann für einen Reinigungsvorgang
z.B. in den Garraum gestellt werden, wodurch vorteilhafterweise platzsparende Anordnung
erreicht wird.
[0032] Es ist eine Ausgestaltung, dass das Haushaltsgerät einen Festwasseranschluss aufweist.
So wird der Vorteil erreicht, dass ein Nutzer nicht nachzuprüfen braucht, ob in dem
Haushaltsgerät eine ausreichende Wassermenge zur Anmischung der Reinigungslösung vorhanden
ist. Alternativ weist das Haushaltsgerät keinen Festwasseranschluss auf, sondern z.B.
einen ausreichend großen nutzerseitig befüllbaren, insbesondere entnehmbaren Wassertank.
[0033] Die oben beschriebenen Eigenschaften, Merkmale und Vorteile dieser Erfindung sowie
die Art und Weise, wie diese erreicht werden, werden klarer und deutlicher verständlich
im Zusammenhang mit der folgenden schematischen Beschreibung eines Ausführungsbeispiels,
das im Zusammenhang mit den Zeichnungen näher erläutert wird.
- Fig.1
- zeigt in Seitensicht eine Skizze eines Haushaltsgeräts in Form eines Backofens mit
Dampfbehandlungsfunktion; und
- Fig.2
- zeigt einen möglichen Ablauf zur Reinigung des Haushaltsgeräts aus Fig.1.
[0034] Fig.1 zeigt in Seitensicht eine Skizze eines Haushaltsgeräts in Form eines Backofens 1
mit Dampfbehandlungsfunktion. Das Backofen weist einen Garraum 2 auf, dessen Beschickungsöffnung
frontseitig mit einer Tür 3 verschließbar ist. Außerhalb des Garraums 2 ist ein Verdampfer
4 angeordnet, der einen heizbaren Verdampfungsraum 5 aufweist, welcher über einen
Festwasseranschluss 6 mit einem steuerbaren Absperrventil 7 mit Wasser befüllbar ist.
In dem Verdampfungsraum 5 befindliches Wasser kann mittels des Verdampfers 4 zum Sieden
gebracht werden, so dass dabei entstehender Dampf in den Garraum 2 geleitet wird.
Der Verdampfungsraum 5 ist mit einem Füllstandssensor 8 ausgerüstet, welcher einer
Steuereinrichtung 9 meldet, wenn der Verdampfungsraum 5 voll mit Wasser gefüllt ist.
Die Steuereinrichtung 9 kann den Verdampfer 4, das Absperrventil 7 und weitere Komponenten
des Backofens 1 wie Heizelemente zur Erhitzung des Garraums 2 (o. Abb.) ansteuern.
Die Steuereinrichtung 9 ist ferner mit einer Nutzerschnittstelle 10 verbunden, die
insbesondere einen Bildschirm, insbesondere einen berührungsempfindlichen Bildschirm
("Touchscreen"), aufweisen kann.
[0035] In einer Garraumwandung des Garraums, insbesondere in einer Seitenwand 11 des Garraums
2, ist ein Reinigungsanschluss 12 vorhanden, der über eine Fördereinrichtung 13 mit
dem Verdampfungsraum 5 des Verdampfers 4 verbunden ist. Die Fördereinrichtung 13 kann
z.B. eine Einwegpumpe und ein Ventilsystem, zwei umgekehrt fördernde Einwegpumpen
oder eine in beide Richtungen fördernde Pumpe aufweisen. Mittels der Fördereinrichtung
13 kann Flüssigkeit wahlweise aus dem Verdampfungsraum 5 zum Reinigungsanschluss 12
und umgekehrt von dem Reinigungsanschluss 12 in den Verdampfungsraum 5 gepumpt werden.
[0036] An den Reinigungsanschluss 12 kann nutzerseitig ein Wartungsschlauch 14 anschlossen
werden, der in ein nutzerseitig bereitgestelltes Gefäß 15 eingeführt werden kann.
Das Gefäß 15 kann zum Durchführen eines Reinigungsablaufs beispielsweise in dem Garraum
2 abgestellt werden.
[0037] Fig.2 zeigt einen möglichen Ablauf zur Reinigung des Backofens 1, insbesondere dessen Verdampfungsraums
5, der aufgrund des dort durchgeführten Siedens von Wasser besonders schnell verkalkt.
[0038] Zum Durchführen eines Reinigungsablaufs des Backofens 1 startet ein Nutzer diesen
in einem Schritt S1 über die Nutzerschnittstelle 10.
[0039] In einem Schritt S2 wird der Nutzer an über die Nutzerschnittstelle 10 zur Angabe
eines zu verwendenden Reiningungsmittelkonzentrats aufgefordert, z.B. menügeführt.
[0040] In einem Schritt S3 wird nach Angabe des Reinigungsmittelkonzentrats in Schritt S2
durch die Steuereinrichtung 9 eine Wassermenge berechnet wird, die benötigt wird,
um zusammen mit dem Reiningungsmittelkonzentrat eine Reinigungslösung mit vorgegebener
Konzentration (typischerweise innerhalb eines vorgegebenen Konzentrationsbereichs)
des Reiningungsmittelkonzentrats zu ergeben.
[0041] In einem Schritt S4 über die Nutzerschnittstelle 10 aufgefordert, das Reiningungsmittelkonzentrat
in das Gefäß 15 zu geben, den Wartungsschlauch 14 an den Reinigungsanschluss 12 anzuschließen
und in das Gefäß 15 zu legen.
[0042] Die Schritte S2 und S3 bzw. der Schritt S4 können auch in umgekehrter Reihenfolge
oder parallel durchgeführt werden.
[0043] In einem folgenden Schritt S5 wird durch die Steuereinrichtung 9 das Absperrventil
7 geöffnet, um den Verdampfungsraum 5 des Verdampfers 4 zu füllen, falls dieser nicht
bereits voll gefüllt ist. Der Verdampfungsraum 5 weist ein bekanntes Füllvolumen auf,
z.B. 100 ml. Das Erreichen des voll gefüllten Zustands des Verdampfungsraum 5 wird
der Steuereinrichtung 9 durch den Füllstandssensor 8 gemeldet, woraufhin die Steuereinrichtung
9 das Absperrventil 7 schließt. Dabei kann in einer Weiterbildung berücksichtigt werden,
dass nach Sperren des Absperrventil 7 noch in der Leitung von dem Absperrventil 7
zu dem Verdampfungsraum 5 befindliches Wasser ggf. in den Verdampfungsraum 5 abfließen
kann. Der Verdampfungsraum 5 dient also während des Reinigungsablaufs als Wasserspeicher
zur Zwischenspeicherung und Abmessung der zu fördernden Wassermenge.
[0044] In einem Schritt S6 wird durch die Steuereinrichtung 9 die Fördereinrichtung 13 betätigt,
um das in dem Verdampfungsraum 5 befindliche Wasser durch den Reinigungsanschluss
12 und den Wartungsschlauch 14 in das Gefäß 15 zu fördern. Somit entspricht die minimal
dem Gefäß 15 zuführbare Wassermenge dem Füllvolumen des Verdampfungsraum 5, hier z.B.
100 ml. Ist die berechnete minimale Wassermenge, die dem Gefäß zugeführt werden muss,
um den vorgegebenen Konzentrationsbereich zu erhalten, größer als das Füllvolumen
des Verdampfungsraum 5, werden die Schritte S5 bis S6 mehrfach durchgeführt, bis die
berechnete Wassermenge erreicht ist, wie durch den gepunkteten Pfeil angedeutet. Dabei
kann die Steuereinrichtung 9 in Schritt S3 bereits berücksichtigen, dass die berechnete
Wassermenge nur in Schritten von 100 ml dem Gefäß 15 zugegeben werden kann.
[0045] Schritt S6 ergibt insbesondere den Vorteil, dass dann auch in dem Verdampfungsraum
5 befindliche Restwasser mitberücksichtigt wird und mit in das Gefäß 15 gefördert
wird, so das auf ein gesondertes Ablassen des Restwassers verzichtet werden kann.
[0046] In einem Schritt S7 wird nun, ggf. nach einer gewissen Verzögerungszeit, die sich
in dem Gefäß 15 aus der Reinigungskonzentration und dem zugegebenen Wasser gebildete
Reinigungslösung die Fördereinrichtung 13 durch die Steuereinrichtung 9 so angesteuert,
dass sie die Reinigungslösung aus dem Gefäß 15 saugt und in den Verdampfungsraum 5
pumpt.
[0047] In einem Schritt S8 wird nun mittels der Reinigungslösung ein Reinigungsvorgang durchgeführt,
durch den der Verdampfungsraum 5 gereinigt, insbesondere entkalkt wird.
[0048] Nach erfolgtem Reinigungsvorgang steuert die Steuereinrichtung 9 in einem Schritt
S9 die Fördereinrichtung 13 an, um die verbrauchte Reinigungslösung zurück in das
Gefäß 15 zu fördern.
[0049] In einem Schritt S10 wird durch die Steuereinrichtung 9 das Absperrventil 7 erneut
geöffnet, um die Verdampfungsraum 5 mit Frischwasser zu füllen und damit zu spülen.
[0050] In einem Schritt S11 steuert die Steuereinrichtung 9 die Fördereinrichtung 13 erneut
an, um die Spülflüssigkeit ebenfalls in das Gefäß 15 zu fördern.
[0051] In einem Schritt S12 steuert die Steuereinrichtung 9 die Nutzerschnittstelle 10,
um dem Nutzer darüber zu informieren, dass der Reinigungsablauf beendet ist.
[0052] In einem Schritt S13 kann der Nutzer nun das Gefäß 15 entnehmen und entleeren und
den Wartungsschlauch 14 von dem Reinigungsanschluss abstecken.
[0053] Selbstverständlich ist die vorliegende Erfindung nicht auf das gezeigte Ausführungsbeispiel
beschränkt.
[0054] Allgemein kann unter "ein", "eine" usw. eine Einzahl oder eine Mehrzahl verstanden
werden, insbesondere im Sinne von "mindestens ein" oder "ein oder mehrere" usw., solange
dies nicht explizit ausgeschlossen ist, z.B. durch den Ausdruck "genau ein" usw.
[0055] Auch kann eine Zahlenangabe genau die angegebene Zahl als auch einen üblichen Toleranzbereich
umfassen, solange dies nicht explizit ausgeschlossen ist.
Bezugszeichenliste
[0056]
- 1
- Backofen
- 2
- Garraum
- 3
- Tür
- 4
- Verdampfer
- 5
- Verdampfungsraum
- 6
- Festwasseranschluss
- 7
- Absperrventil
- 8
- Füllstandssensor
- 9
- Steuereinrichtung
- 10
- Nutzerschnittstelle
- 11
- Seitenwand des Garraums
- 12
- Reinigungsanschluss
- 13
- Fördereinrichtung
- 14
- Wartungsschlauch
- 15
- Gefäß
- S1-S13
- Verfahrensschritte
1. Verfahren (S1-S13) zum Durchführen eines Reinigungsablaufs eines wasserführenden Haushaltsgeräts
(1), bei dem
(a) abhängig von einem zum Durchführen des Reinigungsablaufs zu verwendenden Reiningungsmittelkonzentrat
durch das Haushaltsgerät (1) eine Wassermenge berechnet wird, um zusammen mit dem
Reinigungsmittelkonzentrat eine Reinigungslösung mit vorgegebener Konzentration des
Reiningungsmittelkonzentrats zu ergeben (S3),
(b) durch das Haushaltsgerät (1) diese Wassermenge in ein durch einen Nutzer mit dem
Haushaltsgerät (1) fluidisch verbundenes Gefäß (15) gefördert wird (S5-S6),
(c) mittels der Reinigungslösung ein Reinigungsvorgang des Haushaltsgeräts (1) durchgeführt
wird (S8) und
(d) nach erfolgtem Reinigungsvorgang die verbrauchte Reinigungslösung aus dem Haushaltsgerät
(1) abgelassen wird, insbesondere zurück in das Gefäß (15) gefördert wird (S9).
2. Verfahren (S1-S13) nach Anspruch 1, bei dem vor Schritt (a) ein Nutzer zur Angabe
des zu verwendenden Reinigungsmittelkonzentrats aufgefordert wird (S2) und dann in
Schritt (a) die Wassermenge berechnet wird.
3. Verfahren (S1-S13) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem zwischen den Schritten
(b) und (c) der weitere Schritt durchgeführt wird, dass die in dem Gefäß (15) erzeugte
Reinigungslösung automatisch in das Haushaltsgerät (1) gesaugt wird (S7).
4. Verfahren (S1-S13) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem in Schritt (b)
die in das Gefäß (15) geförderte Wassermenge sensorisch gemessen wird.
5. Verfahren (S1-S13) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem in Schritt (b) die in
das Gefäß (15) geförderte Wassermenge in dem Haushaltsgerät (1) abgemessen (S5) und
folgend in das Gefäß (15) gefördert wird (S6).
6. Verfahren (S1-S13) nach Anspruch 5, bei dem die in dem Haushaltsgerät (1) abgemessene
Wassermenge durch Ermittlung des Gewichts der Wassermenge gemessen wird.
7. Verfahren (S1-S13) nach Anspruch 5, bei dem die in dem Haushaltsgerät (1) abgemessene
Wassermenge mittels mindestens eines Füllstandssensors (8) eines in dem Haushaltsgerät
(1) befindlichen Wasserspeichers (5) gemessen wird (S5).
8. Verfahren (S1-S13) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem in Schritt (b)
Wasser mindestens einmal aus mindestens einem Wasserspeicher (5) des Haushaltsgeräts
mit bekanntem Füllvolumen in das Gefäß (15) gefördert wird (S5, S6).
9. Verfahren (S1-S13) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem das Haushaltsgerät
(1) einen nutzerseitig zugänglichen Reinigungsanschluss (12) aufweist, an den der
Nutzer einen Wartungsschlauch (14) anschließen kann, der in das Gefäß (15) einführbar
ist.
10. Verfahren (S1-S13) nach Anspruch 9, bei dem der Nutzer vor Schritt (b) aufgefordert
wird, den Wartungsschlauch (14) an den Reinigungsanschluss (12) anzuschließen und
den Wartungsschlauch (14) in das Gefäß einzuführen (S4).
11. Verfahren (S1-S13) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem sich Schritt (d)
ein Schritt (f) anschließt, bei dem das Haushaltsgerät (1) einen Spülvorgang mit Frischwasser
durchführt (S10) und die dabei entstehende Spülflüssigkeit ebenfalls aus dem Haushaltsgerät
(1) abgelassen wird, insbesondere zurück in das Gefäß (15) gefördert wird (S11).
12. Haushaltsgerät (1) mit internen wasserführenden Komponenten (5), wobei das Haushaltsgerät
(1) dazu eingerichtet ist, zumindest eine der wasserführenden Komponenten (5) automatisch
mittels einer Reinigungslösung zu reinigen, wobei das Haushaltsgerät (1) aufweist:
- eine Nutzerschnittstelle (10), über die ein Nutzer ein für einen Reinigungsvorgang
zu verwendendes Reiningungsmittelkonzentrat angeben kann;
- eine Datenverarbeitungseinrichtung (9) zur Berechnung einer Wassermenge, die dem
Reiningungsmittelkonzentrat hinzugegeben werden sollte, um eine Reinigungslösung gewünschter
Konzentration zu erhalten; und
- eine Fördereinrichtung (13) zum Fördern von Wasser der berechneten Wassermenge in
ein Gefäß (15),
wobei Haushaltsgerät (1) ferner dazu eingerichtet ist, das Verfahren nach einem der
vorhergehenden Ansprüche (S1-S13) durchzuführen.
13. Haushaltsgerät (1) nach Anspruch 12, wobei das Haushaltsgerät (1) ein Backofen mit
einem Garraum (2) und einem außerhalb des Garraums (2) angeordneten Verdampfer (4)
ist, welcher Verdampfer (4) einen Wasserspeicher in Form eines heizbaren Verdampfungsraums
(5) aufweist, der mit einem Füllstandssensor (8) zum Erkennen zumindest eines vollgefüllten
Verdampfungsraums (5) versehen ist.
14. Haushaltsgerät (1) nach Anspruch 13, aufweisend einen nutzerseitig zugänglichen Reinigungsanschluss
(12), der mit der Fördereinrichtung (13) verbunden ist und an den nutzerseitig ein
Wartungsschlauch (14) anschließbar ist, wobei der Reinigungsanschluss (12) in einer
Wandung (11) des Garraums (2) angeordnet ist.
15. Haushaltsgerät (1) nach einem der Ansprüche 12 bis 14, wobei das Haushaltsgerät (1)
einen Festwasseranschluss (6) aufweist.