(19)
(11) EP 4 036 353 A1

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
03.08.2022  Patentblatt  2022/31

(21) Anmeldenummer: 22153031.4

(22) Anmeldetag:  24.01.2022
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC): 
E04H 17/00(2006.01)
E04H 17/16(2006.01)
E04H 17/14(2006.01)
F21V 33/00(2006.01)
(52) Gemeinsame Patentklassifikation (CPC) :
F21V 33/006; F21Y 2115/10; E04H 17/006; E04H 17/017; E04H 17/1456; E04H 17/1602; E04H 17/168
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AL AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MK MT NL NO PL PT RO RS SE SI SK SM TR
Benannte Erstreckungsstaaten:
BA ME
Benannte Validierungsstaaten:
KH MA MD TN

(30) Priorität: 29.01.2021 DE 202021100466 U

(71) Anmelder: VALU GmbH
35119 Rosenthal (DE)

(72) Erfinder:
  • Krämer, Jan
    35110 Frankenau (DE)

(74) Vertreter: Patentanwälte Olbricht Buchhold Keulertz 
Partnerschaft mbB Bettinastraße 53-55
60325 Frankfurt am Main
60325 Frankfurt am Main (DE)

   


(54) ZAUNSYSTEM MIT INDIREKTER BELEUCHTUNG


(57) Die Erfindung betrifft ein Zaunsystem (1) mit zumindest einer Profilsschiene (2) und zumindest einer Lamelle (3), wobei die Profilschiene (2) zumindest eine parallel zu einer Längsrichtung (L) der Profilschiene (2) ausgerichtete Funktionsnut (4) aufweist, wobei in der Funktionsnut (4) mindestens eine Lamelle (3) befestigt ist, wobei in der Funktionsnut (4), in der die mindestens eine Lamelle (3) befestigt ist, zumindest ein Beleuchtungselement (9) angeordnet ist.




Beschreibung


[0001] Die Erfindung betrifft ein Zaunsystem gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.

[0002] Bei Zäunen und Zaunsystemen ist es immer häufiger gewünscht, diese zu beleuchten. Dieses dient sowohl dem ästhetischen Erscheinungsbild, als auch einer Erhöhung der Sicherheit in unbeleuchteten, dunklen Bereichen eines Weges oder Grundstückes. Der Begriff Zaunsysteme wird hier sowohl für Zäune aus Profilschienen und verbindenden Elementen als auch für Zaunsysteme mit weiteren Elementen benutzt, beispielweise Mauerabschnitten, Pfeilern, Glasbausteinen und ähnlichen.

[0003] Bisher ist es bekannt Zaunsysteme durch in den Boden eingelassene oder auf einer Oberkante der Zaunsysteme aufgesetzte Beleuchtungsmitteln zu beleuchten.

[0004] Alternativ können Beleuchtungsmittel in Profilschienen eingelassen sein, die vom Zaunsystem aus betrachtet eine Lichtabstrahlung nach vorne oder hinten ermöglichen.

[0005] Dies führt allerdings zu einer hohen Lichtverschmutzung, weil das derart abgestrahlte Licht auch weiter entfernt liegende Bereiche ausleuchtet, deren Beleuchtung nicht erwünscht ist. Bei einer frontalen Lichtabstrahlung, wird zudem nur wenig vom Zaun selber beleuchtet.

[0006] Um zu verhindern, dass eine vor dem Zaun befindliche Person geblendet wird und zur Verbesserung des optischen Erscheinungsbilds, ist es bekannt, das Beleuchtungsmittel durch eine teilweise transparente Abdeckung, einen sogenannten Diffusor, zu bedecken. Doch auch dies ist optimierbar.

[0007] Deshalb ist es Aufgabe der Erfindung die Nachteile des Standes der Technik zu beseitigen und ein Zaunsystem bereitzustellen, welches eine verbesserte Beleuchtung des Zaunsystems und ein ansprechendes Erscheinungsbild gewährleistet.

[0008] Hauptmerkmale der Erfindung sind im kennzeichnenden Teil von Anspruch 1 angegeben. Ausgestaltungen sind Gegenstand der Ansprüche 2 bis 8.

[0009] Die Erfindung betrifft ein Zaunsystem mit zumindest einer Profilsschiene und zumindest einer Lamelle, wobei die Profilschiene zumindest eine parallel zu einer Längsrichtung der Profilschiene ausgerichtete Funktionsnut aufweist, wobei in der Funktionsnut mindestens eine Lamelle befestigt ist. Es ist vorgesehen, dass in der Funktionsnut, in der die mindestens eine Lamelle befestigt ist, zumindest ein Beleuchtungselement angeordnet ist.

[0010] Eine Lamelle ist dabei ein sich im Wesentlichen horizontal erstreckendes Element, welches zwischen zwei Befestigungselementen angeordnet ist. Ein derartiges Befestigungselement ist beispielweise eine Profilschiene. Eine Befestigung einer Lamelle kann dabei allerdings auch, insbesondere auf einer Seite, durch einen gemauerten Pfeiler, eine Säule oder ähnlichem als Befestigungselement erfolgen.

[0011] Eine Profilschiene ist ein längliches, sich im montierten Zustand im Wesentlichen senkrecht erstreckendes Bauteil, welches der Befestigung von beispielweise Lamellen dient.

[0012] Die mindestens eine Funktionsnut ist parallel zu einer Längsrichtung der Profilschiene in der Profilschiene angeordnet. Anders ausgedrückt ist die Funktionsnut auf einer sich im montierten Zustand senkrecht erstreckenden Fläche der Profilschiene in die Profilschiene eingelassen und erstreckt sich ebenfalls im Wesentlichen senkrecht. In einer Funktionsnut können beispielweise eine oder mehrere Lamellen befestigt werden.

[0013] Durch das Vorsehen eines Beleuchtungselements in der Funktionsnut einer Profilschiene, in welcher zumindest eine Lamelle angeordnet ist, wird eine indirekte Beleuchtung des Zaunsystems, insbesondere der mindestens einen Lamelle, ermöglicht. Dies reduziert nicht nur das Streulicht, sondern verhindert auch eine frontale Beleuchtung, die gegebenenfalls zu Blendeffekten führen kann. Zudem wird dadurch ein ästhetisches Erscheinungsbild des Zaunsystems unterstützt.

[0014] Vorzugsweise weist die zumindest eine Lamelle eine konkave Form auf. Wodurch insbesondere bei mehreren aufeinander folgenden Lamellen ein Wechsel von Wellental, bevorzugt in der

[0015] Mitte einer Lamelle, und Wellenberg, gebildet durch den Randbereich der zumindest einen Lamelle oder den Randbereichen zweier aufeinander folgenden Lamellen, erfolgt. Dies verursacht eine indirekte Beleuchtung, wobei im Bereich eines Wellentals eine stärkere, hellere Beleuchtung des Zaunsystems erfolgt, als im Bereich eines Wellenberges. Dies führt zu einem Wechsel von stärker und schwächer beleuchteten Bereichen des Zaunsystems, insbesondere bei Anordnung einer Vielzahl von Lamellen in der Funktionsnut mit Beleuchtungselement.

[0016] Vorzugsweise weist die Profilschiene ein, zwei, drei oder vier Funktionsnuten auf, die jeweils parallel zu einer Längsrichtung der Profilschiene in unterschiedlichen, sich im montierten Zustand der Profilschiene senkrecht erstreckenden Flächen der Profilschiene angeordnet sind. Hierdurch können unterschiedliche Bauformen des gewünschten Zaunsystems ermöglicht werden.

[0017] Vorzugsweise weisen mehrere bis hin zu alle Funktionsnuten einer Profilschiene jeweils zumindest ein Beleuchtungselement auf. Diese Ausführungsform ermöglicht eine indirekte Beleuchtung eines weit erstreckenden oder verwinkelten Zaunsystems.

[0018] Vorzugsweise weist das Zaunsystem eine Vielzahl von Lamellen auf, die in der mindestens einen Funktionsnut der Profilschiene befestigt sind. Die Anzahl und Größe der Lamellen kann abhängig vom Kundenwunsch variiert werden.

[0019] In einer bevorzugten Weiterbildung sind in mehreren Funktionsnuten der Profilschiene mindestens eine oder eine Vielzahl von Lamellen befestigt. Hierdurch kann ein individuelles Zaunsystem in Abhängigkeit des Kundenwunsches erstellt werden.

[0020] Vorzugsweise erstreckt sich das Beleuchtungselement parallel zur Längsrichtung der Profilschiene. Insbesondere erstreckt sich das Beleuchtungselement im Wesentlichen über eine gesamte Längserstreckung der Profilschiene. Anders ausgedrückt weist das Beleuchtungselement eine Längsstreckung auf, die im Wesentlichen der Längsstreckung der Profilschiene in Längsrichtung derselben entspricht. Hierdurch kann eine gleichmäßige Beleuchtung über die gesamte Höhe des Zaunsystems erzielt werden.

[0021] In einer bevorzugten Ausführungsform weist das Beleuchtungselement mehrere Leuchtdioden (LEDs) auf. Dies ermöglicht eine energieeffiziente Beleuchtung des Zaunsystems. Zudem weisen LEDs eine lange Lebensdauer auf.

[0022] In einer bevorzugten Weiterbildung besteht das Beleuchtungselement aus mindestens einem LED-Streifen. Ein LED-Streifen ist eine Anordnung aus mehreren LEDs, welche eine

[0023] Längsstreckung aufweist. Diese Form von Beleuchtungselement ermöglicht eine indirekte Beleuchtung des Zaunelements über einen breiten Bereich.

[0024] Vorzugsweise ist die zumindest eine Lamelle mit einem Nutenstein in der Funktionsnut befestigt. Dadurch kann eine sichere und anhaltende Befestigung der mindestens einen Lamelle in der Funktionsnut erzielt werden. In einer bevorzugten Weiterbildung ist jeweils eine Lamelle einer Vielzahl von Lamellen mit einem Nutenstein in der Funktionsnut befestigt.

[0025] In einer bevorzugten Ausführungsform ist zumindest eine Fläche der mindestens einen Lamelle gebogen ausgebildet. Die mindestens eine Fläche der mindestens einen Lamelle weist eine derartige Biegung auf, dass diese insbesondere entlang der Längsrichtung der Profilschiene angeordnet ist. Die Lamelle ist somit vorzugsweise entlang ihrer Längsstreckung, zwischen zwei Befestigungselementen, insbesondere Profilschienen, im Wesentlichen eben ausgebildet und entlang einer Breitenerstreckung, welche senkrecht auf der Längsstreckung steht, gebogen geformt. Eine Lamelle mit einer gebogenen Fläche, wobei die Biegung parallel zur Längserstreckung der Profilschiene angeordnet ist, führt zu einer definiert fokussierten Beleuchtung des Zaunsystems durch ein in der Funktionsnut angeordnetes Beleuchtungselement. Insbesondere werden Wellentäler und Wellenberge, hervorgerufen durch die Biegung zumindest einer Fläche der mindestens einen Lamelle, , ausgehend von dem Beleuchtungselement in der Funktionsnut, unterschiedlich illuminiert. Durch die Biegung wird insbesondere der Abstand zwischen einer Lamellenoberfläche und einer Funktionsnutseitenfläche variiert, wodurch eine definierte indirekte Beleuchtung ermöglicht wird. Die Funktionsnutseitenfläche entspricht dabei derjenigen Fläche, die im Mittel parallel zur Lamellenoberfläche verläuft, insbesondere ohne Einrechnung der Biegung der Lamellenoberfläche.

[0026] In einer bevorzugten Weiterbildung weisen zwei gegenüberliegende Flächen der mindestens einen Lamelle jeweils eine Biegung auf, wobei insbesondere die Biegungen der zwei gegenüberliegenden Flächen entlang zur Längsrichtung der Profilschiene angeordnet ist. Die Flächen der Lamelle sind somit entgegen, insbesondere senkrecht zu, ihrer Längsstreckung gebogen. Auch dies ermöglicht eine definierbare, unterschiedliche, indirekte Illumination des Zaunsystems und somit eine Verbesserung der optischen Erscheinung des beleuchteten Zaunsystems.

[0027] Vorzugsweise ist eine oder sind zwei gegenüberliegende Flächen der mindestens einen Lamelle konkav gebogen. Durch eine konkave Biegung einer Fläche oder zweier gegenüberliegenden Flächen einer Lamelle entlang einer Achse, die im montierten Zustand parallel zu einer Längsrichtung der Profilschiene angeordnet ist, kann ein Zaunsystem mit mehreren Lamellen geschaffen werden, bei denen sich immer Wellenberg und Wellental abwechselt. Die konkave Biegung der Lamelle entspricht einer Biegung nach innen, insbesondere der Lamellenmitte, im Unterschied zu einer ungebogenen Lamelle, entlang einer Längsrichtung der Profilschiene. Hierdurch wird in einer Lamellenmitte ein Wellental erzeugt. Ein Wellenberg wird durch aufeinanderfolgende Lamellenrandbereiche zweier Lamellen gebildet.

[0028] In einer alternativen Ausführungsform ist eine oder sind zwei gegenüberliegende Flächen der mindestens einen Lamelle konvex gebogen. Dies führt zu einer entgegengesetzten Ausführungsform, wobei der Wellenberg durch die Lamellenmitte gebildet wird.

[0029] Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus dem Wortlaut der Ansprüche sowie aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnungen. Es zeigen:
Fig. 1
Perspektivische Ansicht auf ein Zaunsystem mit Detailansicht,
Fig. 2
Schnittansicht des Zaunsystems aus Fig. 1,
Fig. 3
Aufsicht auf eine Profilschiene mit Beleuchtungselement.


[0030] Fig. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht auf ein Zaunsystem 1 sowie eine Detailansicht eines Ausschnitts des Zaunsystems 1. Das Zaunsystem 1 umfasst zwei abgebildeten Profilschienen 2, zwischen denen eine Vielzahl von Lamellen 3 angeordnet sind. Die Profilschienen 2 weisen jeweils zumindest eine parallel zur Längsrichtung L der Profilschiene verlaufende Funktionsnut 4 auf. Insbesondere ist die Funktionsnut 4 mittig auf einer Seite der Profilschiene 2 angeordnet und erstreckt sich bevorzugt im Wesentlichen von einem Ende zum anderen Ende der Profilschiene 2.

[0031] In der Funktionsnut 4 der jeweiligen Profilschiene 2 ist die mindestens eine Lamelle 3 oder auch mehrere Lamellen 3 befestigt. Zudem ist in der Funktionsnut zumindest ein Beleuchtungselement angeordnet. Dies ist in der dargestellten Ausführungsform durch die Lamellen 3 verdeckt.

[0032] Zumindest eine Fläche 5 der Lamellen 3 ist konkav gebogen, wobei die Fläche parallel zur Längsrichtung L der Profilschiene 2 angeordnet ist und die konkave Biegung entlang der Längsrichtung L der Profilschiene 2 ausgebildet ist. Die Lamelle 3 bildet auf der Fläche 5 entlang der Längsrichtung L der Profilschiene 2 mittig ein Wellental 6. Eine Art Wellenberg 7 entsteht durch zwei aufeinanderfolgende Randbereiche zweier aneinandergrenzender Lamellen 3.

[0033] Hierdurch wird eine indirekte Beleuchtung des Zaunsystems 1 erhalten, wobei im Bereich eines Wellentals 6 eine hellere Beleuchtung des Zaunsystems erfolgt als im Bereich eines Wellenberges 7. Dadurch wechseln sich Bereiche hellerer und weniger heller Beleuchtung des Zaunsystems 1 ab.

[0034] In der Fig.1 ist am oberen Ende der Profilschienen eine Kappe 8 vorgesehen, welche die jeweilige Profilschiene 2 mit der mindestens einen Funktionsnut 4 abdeckt.

[0035] Fig. 2 zeigt eine Schnittansicht des Zaunsystems 1 aus Fig. 1. Dabei ist die Blickrichtung auf die Profilschiene 2 mit mehreren in der Funktionsnut 4 angeordneten und befestigten Lamellen 3, insbesondere sind zwei Lamellen 3 vollständig und eine Lamelle 3 nur zu einem geringen Anteil sichtbar.

[0036] In der gezeigten Abbildung sind zwei gegenüberliegende Flächen 5 der Lamelle entlang der Längsrichtung L der Profilschiene 2 konkav gebogen. Hierdurch entsteht entlang der Längsrichtung L der Profilschiene 2 ein Wellental 6 mittig in der Lamelle 3. Zudem wird ein Wellenberg 7 durch zwei Randbereiche zweier aufeinanderfolgender Lamellen 3 gebildet.

[0037] Fig. 3 zeigt eine Aufsicht auf eine Profilschiene 2. Die mindesten eine Lamelle 3 des Zaunsystems 1 ist nicht dargestellt. Mindestens ein Beleuchtungselement 9 ist in der Funktionsnut 4 angeordnet und ermöglicht eine indirekte Beleuchtung einer befestigten Lamellen 3 eines Zaunsystems 1.

[0038] In Fig. 3 ist eine Profilschiene mit zwei auf gegenüberliegenden Seiten angeordneten Funktionsnuten 4 dargestellt. Dies stellt eine mögliche Ausführungsform dar. Weitere andere Anordnungen von einer bis vier Funktionsnuten 4 je Profilschiene 2 sind möglich. Auch kann mehr als ein Beleuchtungselement 9 vorgesehen sein, so kann je Funktionsnut, in der Lamellen angeordnet werden, mindestens ein oder mehrere Beleuchtungselemente 9 angeordnet sein.

[0039] Die Erfindung ist nicht auf eine der vorbeschriebenen Ausführungsformen beschränkt, sondern in vielfältiger Weise abwandelbar.

[0040] Sämtliche aus den Ansprüchen, der Beschreibung und der Zeichnung hervorgehenden Merkmale und Vorteile, einschließlich konstruktiver Einzelheiten, räumlicher Anordnungen und Verfahrensschritten, können sowohl für sich als auch in den verschiedensten Kombinationen erfindungswesentlich sein.

Bezugszeichenliste



[0041] 
1
Zaunsystem
2
Profilschiene
3
Lamelle
4
Funktionsnut
5
Fläche der Lamelle
6
Wellental
7
Wellenberg
8
Kappe
9
Beleuchtungselement



Ansprüche

1. Zaunsystem (1) mit zumindest einer Profilsschiene (2) und zumindest einer Lamelle (3), wobei die Profilschiene (2) zumindest eine parallel zu einer Längsrichtung (L) der Profilschiene (2) ausgerichtete Funktionsnut (4) aufweist, wobei in der Funktionsnut (4) mindestens eine Lamelle (3) befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass in der Funktionsnut (4), in der die mindestens eine Lamelle (3) befestigt ist, zumindest ein Beleuchtungselement (9) angeordnet ist.
 
2. Zaunsystem (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Beleuchtungselement (9) parallel zur Längsrichtung (L) der Profilschiene (2) erstreckt.
 
3. Zaunsystem (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Beleuchtungselement (9) LEDs aufweist.
 
4. Zaunsystem (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Beleuchtungselement (9) aus mindestens einem LED-Streifen besteht.
 
5. Zaunsystem (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Lamelle (3) mit einem Nutenstein in der Funktionsnut (4) befestigt ist.
 
6. Zaunsystem (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Fläche (5) der mindestens einen Lamelle (3) eine Biegung aufweist, wobei die Biegung insbesondere entlang der Längsrichtung (L) der Profilschiene (2) angeordnet ist.
 
7. Zaunsystem (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwei gegenüberliegende Flächen (5) der mindestens einen Lamelle (3) jeweils eine Biegung aufweisen, wobei insbesondere die Biegungen der zwei gegenüberliegenden Flächen (5) entlang zur Längsrichtung (L) der Profilschiene (2) angeordnet ist.
 
8. Zaunsystem (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine oder zwei gegenüberliegende Flächen (5) der mindestens einen Lamelle (3) konkav gebogen ist.
 




Zeichnung













Recherchenbericht









Recherchenbericht