(19)
(11) EP 4 039 882 A1

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
10.08.2022  Patentblatt  2022/32

(21) Anmeldenummer: 22154184.0

(22) Anmeldetag:  31.01.2022
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC): 
E01C 11/22(2006.01)
E01C 15/00(2006.01)
E01F 9/535(2016.01)
E01C 5/06(2006.01)
E01F 9/588(2016.01)
E01F 9/529(2016.01)
(52) Gemeinsame Patentklassifikation (CPC) :
E01C 11/221; E01C 2201/06; E01C 2201/02; E01C 5/06; E01C 5/065; E01F 9/588; E01F 9/529; E01F 9/535; E01C 15/00
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AL AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MK MT NL NO PL PT RO RS SE SI SK SM TR
Benannte Erstreckungsstaaten:
BA ME
Benannte Validierungsstaaten:
KH MA MD TN

(30) Priorität: 03.02.2021 DE 102021102459

(71) Anmelder: Kronimus Aktiengesellschaft
76473 Iffezheim (DE)

(72) Erfinder:
  • Kronimus, Martin
    76532 Baden Baden (DE)

(74) Vertreter: Otten, Roth, Dobler & Partner mbB Patentanwälte 
Großtobeler Straße 39
88276 Berg / Ravensburg
88276 Berg / Ravensburg (DE)

   


(54) FORMSTEIN


(57) Formstein (101), wobei der Formstein (101) eine erste obere Längskante (102) und eine zweite obere Längskante (103) umfasst, wobei sich diese Längskanten (102, 103) gegenüber liegen, wobei der Formstein (101) eine zwischen diesen Längskanten (102, 103) angeordnete Oberseitenfläche (104) umfasst, wobei der Formstein (101) eine Menge (M-105) von Noppen (105) umfasst und wobei die Noppen (105) auf der Oberseitenfläche (104) angeordnet sind und eine Profilierung (106) bilden, wobei die Noppen (105, 105a-105e) einer ersten Teilmenge (TM1-105) der Menge (M-105) eine erste Noppenhöhe (H1-105) aufweisen, wobei die Noppen (105; 105f-105i) einer zweiten Teilmenge (TM2-105) der Menge (M-105) eine zweite Noppenhöhen (H2-105) aufweisen und wobei die erste Noppenhöhe (H1-105) wenigstens 2 mm niedriger als die zweite Noppenhöhe (H2-105) ist.




Beschreibung


[0001] Die Erfindung betrifft einen Formstein aus Beton und eine Formsteinreihe gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 bzw. 13.

[0002] Aus dem internationalen Design DM/084 806 ist ein Formstein bekannt, welcher eine erste obere Längskante und eine zweite obere Längskante umfasst, wobei sich diese Längskanten gegenüber liegen, wobei der Formstein eine zwischen diesen Längskanten angeordnete Oberseitenfläche umfasst, wobei der Formstein eine Menge von Noppen umfasst und wobei die Noppen auf der Oberseitenfläche angeordnet sind und eine Profilierung bilden.

[0003] Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Formstein bzw. eine Formsteinreihe vorzuschlagen, bei welchem bzw. bei welcher unter Beibehaltung einer Noppenoptik ein intensiveres und hierbei von einem Überfahrwinkel weitgehend unabhängiges Abrollgeräusch erzeugt wird.

[0004] Diese Aufgabe wird ausgehend von den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1 bzw. 13 durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 bzw. 13 gelöst. In den jeweiligen Unteransprüchen sind vorteilhafte und zweckmäßige Weiterbildungen angegeben.

[0005] Der erfindungsgemäße Formstein, welcher insbesondere als Betonformstein ausgebildet ist, umfasst eine erste obere Längskante und eine zweite obere Längskante, wobei sich diese Längskanten gegenüber liegen, wobei der Formstein eine zwischen diesen Längskanten angeordnete Oberseitenfläche umfasst, wobei der Formstein eine Menge von Noppen umfasst, wobei die Noppen auf der Oberseitenfläche angeordnet sind und eine Profilierung bilden, wobei die Noppen einer ersten Teilmenge der Menge eine erste Noppenhöhe aufweisen, wobei die Noppen einer zweiten Teilmenge der Menge eine zweite Noppenhöhen aufweisen, und wobei die erste Noppenhöhe wenigstens 2 mm niedriger ist als die zweite Noppenhöhe. Bei einer Ausbildung der Profilierung durch eine derartige Noppentopografie zeigt sich, dass beim Überfahren im Vergleich zu einem Formstein mit einheitlicher Höhe der Noppen ein intensiviertes Abrollgeräusch erzeugt wird. Gleichzeitig wird auch erreicht, dass eine Entstehung des Abrollgeräusches weitgehend unabhängig von einem Winkel ist, in welchem der Formstein überfahren wird, da auch in verschiedenen Überfahrrichtungen Noppen mit unterschiedlicher Noppenhöhe aufeinander folgten. Somit ist sichergestellt, dass der Formstein unabhängig von dem Winkel, in welchem dieser überfahren wird, eine gewünschte stärkere Beachtung findet.

[0006] Es ist weiterhin vorgesehen, dass der Formstein parallel zu den Längskanten verlaufend mehrere Längsreihen mit jeweils mehreren Noppen umfasst, wobei die Längsreihen selbst jeweils abwechselnd durch Noppen der ersten Noppenhöhe oder durch Noppen der zweiten Noppenhöhe gebildet sind, wobei quer zu den Längskanten betrachtet in jeder Querreihe jeweils Noppen der ersten Noppenhöhe und Noppen der zweiten Noppenhöhe aufeinander folgen. Hierdurch ist besonders zuverlässig sichergestellt, dass unabhängig von einem Winkel ist, in welchem der Formstein überfahren wird, von einem Rad niedrige und hohe Noppen überrollt werden.

[0007] Alternativ ist es auch vorgesehen, dass der Formstein parallel zu den Längskanten verlaufend mehrere Längsreihen mit jeweils mehreren Noppen umfasst, wobei in jeder der Längsreihen abwechselnd eine der Noppen der ersten Noppenhöhe und eine der Noppen der zweiten Noppenhöhe angeordnet sind, wobei quer zu den Längskanten betrachtet in jeder Querreihe abwechseln eine der Noppen der ersten Noppenhöhe und eine der Noppen der zweiten Noppenhöhe angeordnet sind. Hierdurch ist ebenfalls sichergestellt, dass unabhängig von einem Winkel ist, in welchem der Formstein überfahren wird, von einem Rad niedrige und hohe Noppen überrollt werden.

[0008] Es ist auch vorgesehen, den Formstein mit einer ungeraden Anzahl von Längsreihen und einer gleichen ungeraden Anzahl von Querreihen auszubilden. Hierdurch lässt sich der Formstein zu einer diesen mittig durchlaufenden Hochachse symmetrisch ausbilden, so dass ein Verlegen von Formsteinreihen erleichtert ist, da nicht auf dessen Orientierung geachtet werden muss.

[0009] Weiterhin ist es vorgesehen, den Formstein parallel zu den Längskanten verlaufend mit zwei Längsreihen mit jeweils mehreren Noppen auszubilden, wobei eine der Längsreihen entweder ausschließlich durch Noppen der ersten Noppenhöhe oder ausschließlich durch Noppen der zweiten Noppenhöhe gebildet ist und die andere Längsreihe durch eine abwechselnde Anordnung von Noppen der ersten Noppenhöhe und der zweiten Noppenhöhe. Durch derartige Formsteine ist es möglich bei einem Anfahren des Formsteins von der linken Längskante her und bei einem Anfahren des Formsteins von der rechten Längskante her unterschiedliche Geräuschverläufe hervorzurufen, so dass die sich beim Anfahren entwickelnden Geräuschverläufe für unterschiedliche Fahrzeugtypen wie zum Beispiel Fahrräder und PKW angepasst werden können.

[0010] Es ist auch vorgesehen, dass diejenigen Noppen, welche in einer ersten Längsreihe liegen, welche direkt benachbart zu der ersten oberen Längskante verläuft, zu der ersten Teilmenge der Noppen gehören. Hierdurch wird erreicht, dass ein von der ersten Längsreihe erzeugtes Abrollgeräusch geringer ist als ein von den übrigen Längsreihen erzeugtes Abrollgeräusch. Auf diese Weise können insbesondere Fahrradfahrer zunächst zurückhaltend auf ein bevorstehendes Überfahren eines Formsteins aufmerksam gemacht werden, wenn der Formstein mit seiner ersten Längskante in Fahrtrichtung verlegt ist.

[0011] Es ist auch vorgesehen, dass diejenigen Noppen, welche in einer n-ten Längsreihe liegen, welche direkt benachbart zu der zweiten oberen Längskante verläuft, teilweise zu der ersten Teilmenge der Noppen und teilweise zu der zweiten Teilmenge der Noppen gehören. Hierdurch ist sichergestellt, dass bei einem Anfahren des Formsteins zu der zweiten oberen Längskante hin sofort ein erhöhtes Abrollgeräusch erzeugt wird.

[0012] Weiterhin ist es vorgesehen, dass zwischen der ersten Längsreihe und der n-ten Längsreihe wenigstens eine weitere Längsreihe mit Noppen verläuft, wobei die Noppen der wenigstens einen weiteren Längsreihe teilweise zu der ersten Teilmenge der Noppen und teilweise zu der zweiten Teilmenge der Noppen gehören. Hierdurch ist sichergestellt, dass in einem sich zwischen den oberen Längskanten erstreckenden Mittelbereich ein erhöhtes Abrollgeräusch erzeugt wird.

[0013] Es ist auch vorgesehen, dass die Noppen aller Längsreihen mit ihren Hochachsen auf Kreuzungspunkten eines rechtwinkligen Koordinatengitters angeordnet sind, dessen Spaltenlinien parallel zu den Längskanten ausgerichtet sind. Hierdurch lässt sich die Oberseitenfläche des Formsteins zwischen den Noppen durch eine parallel zu den Längskanten verlaufende Reinigungsbewegung und eine quer zu den Längskanten verlaufende Reinigungsbewegung einfach reinigen.

[0014] Alternativ ist es auch vorgesehen, dass die Noppen aller Längsreihen mit ihren Hochachsen auf Kreuzungspunkten eines rechtwinkligen Koordinatengitters angeordnet sind, dessen Spaltenlinien in einem Winkel von 45° zu den Längskanten ausgerichtet sind. Hierdurch lassen sich die durch die Noppen gebildeten Längsreihen bei gleicher Noppengröße und gleichen Mindestabständen zwischen den Noppen dichter aneinander anordnen, so dass der Formstein mehr Noppen pro Flächeneinheit aufweisen kann und hierdurch für ein Befahren mit schmalen Rädern sicherer wird und eine höhere Tragfähigkeit aufweist.

[0015] Es ist auch vorgesehen, dass die Noppen der zweiten bis n-ten Längsreihe derart angeordnet sind, dass jede niedrige Noppe entweder nur hohe Noppen als direkte Nachbarnoppen hat oder mehr hohe Noppen als niedrige Noppen als direkte Nachbarnoppen hat. Hierdurch lässt sich zusammen mit weiteren Formsteinen ein sich in Verlaufsrichtung der Längskanten wiederholendes Noppenbild erzeugten.

[0016] Weiterhin ist es auch vorgesehen, dass die Oberseitenfläche als ebene Fläche ausgebildet ist und parallel zu einer Unterseitenfläche des Formsteins verläuft. Hierdurch lässt sich der Formstein einfach als Trennstein verbauen.

Schließlich ist es vorgesehen bei dem Formstein



[0017] 
  • jede Noppe als zylinderähnlichen Körper oder kegelstumpfähnlichen Körper oder pyramidenstumpfähnlichen Körper auszubilden,
  • insbesondere jede Noppe mit einem Durchmesser von 2 cm bis 10 cm auszubilden,
  • insbesondere die niedrigen Noppen mit einer Höhe von etwa 4 mm und die hohen Noppen mit einer Höhe von etwa 6 mm auszubilden,
  • insbesondere entweder die Oberseitenfläche des Formsteines quadratisch auszubilden und mit einer ungeraden Zahl von Noppen auszubilden und vorzugsweise Abmessungen für die Längskanten von insbesondere einer Länge von 20cm bis 40cm vorzusehen, wobei besonders bevorzugt sechs Noppen eine niedrige Noppenhöhe und drei Noppen eine hohe Noppenhöhe aufweisen oder fünf Noppen eine niedrige Noppenhöhe und vier Noppen eine hohe Noppenhöhe aufweisen oder
  • ist es vorgesehen, die Oberseitenfläche des Formsteines rechteckig auszubilden und mit einer geraden Zahl von Noppen auszubilden und vorzugsweise Abmessungen von 30 cm x 40 cm und zwölf Noppen vorzusehen, von den besonders bevorzugt acht Noppen eine niedrige Noppenhöhe und vier Noppen eine hohe Noppenhöhe aufweisen.


[0018] Bei der erfindungsgemäßen Formsteinreihe, welche mehrere Formsteine umfasst, ist es vorgesehen, die einzelnen Formsteine entsprechend wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 12 auszubilden, wobei die Formsteine derart zueinander ausgerichtet sind, dass die Formsteine mit ihren ersten Längskanten eine erste gedachte Seitenlinie bilden und mit ihren zweiten Längskanten eine zweite gedachte Seitenlinie bilden. Die hierdurch gebildeten Formsteinreihen weisen jeweils die zu den fraglichen Ansprüchen 1 bis 12 genannten Vorteile über die gesamte Längserstreckung der Formsteinreihe auf.

[0019] Es ist auch vorgesehen, jeden der Formsteine in jeder seiner Längsreihen mit einer ungeraden Anzahl von Noppen auszubilden, wobei jeder der Formsteine eine gerade Anzahl von Längsreihen aufweist und wobei benachbarte Formsteine in Bezug auf einen Spiegelpunkt spiegelsymmetrisch zueinander angeordnet sind, wobei der Spiegelpunkt mittig auf halber Länge zwischen den aneinanderstoßende Querkanten der benachbarten Formsteine liegt. Hierdurch lassen sich trotz einer ungeraden Anzahl von Noppen Formsteinreihen mit einer sich über die Formsteine hinweg ständig wiederholenden Profilierung der Längsreihen realisieren. Weiterhin ist es auch vorgesehen, die Formsteinreihe abwechselnd aus Formsteinen eines ersten Typs und Formsteinen eines zweiten Typs zu bilden, wobei diese beiden Typen bezüglich einer Länge der Längskanten, einer Länge der Querkanten, Noppenzahl und Noppenpositionen identisch sind und wobei sich diese beiden Typen darin unterscheiden, dass bei den Formsteinen des zweiten Typs diejenigen Noppen eine hohe Noppenhöhe aufweisen, welche bei den Formsteinen des ersten Typs eine niedrige Noppenhöhe aufweisen, und diejenigen Noppen eine niedrige Noppenhöhe aufweisen, welche bei den Formsteinen des ersten Typs eine hohe Noppenhöhe aufweisen. Durch zwei Typen von Formsteinen mit derartig invertierter Profilierung lassen sich Formsteinreihen ausbilden, bei welchen bei abwechselnder Verlegung trotz unterschiedlicher Typen ein symmetrisches Noppenmuster entsteht. Weiterhin lassen sich durch die Ausbildung einer Formsteinreihe ausschließlich aus Formsteinen des ersten Typs oder ausschließlich aus Formsteinen des zweiten Typs Formsteinreihen ausbilden, welche sich voneinander und auch von der Formsteinreihe mit gemischter Verlegung unterscheiden.

[0020] Schließlich ist es bei der Formsteinreihe vorgesehen, die Noppen der zweiten bis n-ten Längsreihe jedes Formsteins, welche an einer vorderen Querkante oder einer hinteren Querkante anliegen, auch in Bezug auf den jeweils anliegenden Formstein derart anzuordnen, dass jede niedrige Noppe in der zweiten bis n-ten Längsreihe entweder nur hohe Noppen als direkte Nachbarnoppen aufweist oder mehr hohe Noppen als niedrige Noppen als direkte Nachbarnoppen aufweist. Hierdurch ist eine Formsteinreihe mit einem sich regelmäßig wiederholenden Profilierung gebildet, welche über ihre gesamte Erstreckung bei identischem Anfahrwinkel und sonstiger Randbedingungen eine identische Geräuschentwicklung zeigt.

[0021] Im Sinne der Erfindung wird unter einer direkten Nachbarnoppe jede Noppe verstanden, welcher einer Noppe in einer Noppenreihe vorangeht und welche einer Noppe in einer Noppenreihe folgt, oder, welche einer Noppe in einer linken Nachbarreihe in Querrichtung gegenüber liegt und welcher einer Noppe in einer rechten Nachbarreihe in einer Querrichtung gegenüber liegt.

[0022] Im Sinne der Erfindung wird unter einer n-ten Längsreihe die letzte auf die erste Längsreihe folgende Längsreihe verstanden.

[0023] Weitere Einzelheiten der Erfindung werden in der Zeichnung anhand von schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen beschrieben.

[0024] Hierbei zeigt:
Figur 1a:
eine perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsvariante eines erfindungsgemäßen Formsteins;
Figur 1b:
eine erste Ausführungsvariante einer Formsteinreihe, welche aus Formsteinen entsprechend der Figur 1a gebildet ist;
Figur 1c:
eine Seitenansicht des in der Figur 1a gezeigten Formsteins;
Figur 2:
eine Draufsicht auf eine zweite Ausführungsvariante einer Formsteinreihe, welche aus Formsteinen einer zweiten Ausführungsvariante gebildet ist,
Figur 3:
eine Draufsicht auf eine dritte Ausführungsvariante einer Formsteinreihe, welche aus Formsteinen einer dritten Ausführungsvariante gebildet ist,
Figur 4:
eine Draufsicht auf eine vierte Ausführungsvariante einer Formsteinreihe, welche aus Formsteinen einer vierten Ausführungsvariante gebildet ist,
Figur 5:
eine Draufsicht auf eine fünfte Ausführungsvariante einer Formsteinreihe, welche aus Formsteinen einer fünften Ausführungsvariante gebildet ist,
Figur 6:
eine Draufsicht auf eine sechste Ausführungsvariante einer Formsteinreihe, welche aus Formsteinen einer sechsten Ausführungsvariante gebildet ist,
Figur 7:
eine Draufsicht auf eine siebten Ausführungsvariante einer Formsteinreihe, welche aus Formsteinen einer siebten Ausführungsvariante gebildet ist und
Figur 8:
eine Draufsicht auf eine achte Ausführungsvariante einer Formsteinreihe, welche aus Formsteinen einer achten Ausführungsvariante gebildet ist.


[0025] In den Figuren 1a und 1c sind eine perspektivische Ansicht und eine Seitenansicht einer ersten Ausführungsvariante eines erfindungsgemäßen Formsteins 101 gezeigt. Der Formstein 101 ist als Betonformstein BF101 ausgebildet.

[0026] Der Formstein 101 umfasst eine erste obere Längskante 102 und eine zweite obere Längskante 103, wobei sich diese Längskanten 102, 103 parallel gegenüber liegen. Weiterhin umfasst der Formstein 101 eine zwischen diesen Längskanten 102, 103 angeordnete Oberseitenfläche 104. Schließlich umfasst der Formstein 101 eine Menge M-105 von neun Noppen 105, welche einzeln mit den Bezugszeichen 105a bis 105i bezeichnet sind. Diese neun Noppen 105 sind auf der Oberseitenfläche 104 angeordnet und bilden eine Profilierung 106.

[0027] Hierbei weisen die Noppen 105a bis 105e einer ersten Teilmenge TM1-105 der Menge M-105 eine erste Noppenhöhe H1-105 auf und hierbei weisen die Noppen 105f bis 105i einer zweiten Teilmenge TM2-105 der Menge M-105 eine zweite Noppenhöhen H2-105 auf. Hierbei ist die erste Noppenhöhe H1-105 im Ausführungsbeispiel 2 mm niedriger als die zweite Noppenhöhe H2-105 bemessen.

[0028] Der Formstein 101 umfasst parallel zu den Längskanten 102, 103 verlaufend drei Längsreihen LRA-101 bis LRC-101 mit jeweils drei Noppen 105a, 105i, 105d bzw. 105f, 105e, 105h bzw. 105b, 105g, 105c. Hierbei sind die Längsreihen LRA-101 bis LRC-101 abwechselnd durch Noppen 105a bis 105e der ersten Noppenhöhe H1-105 und durch Noppen 105f bis 105i der zweiten Noppenhöhe H2-105 gebildet. Quer zu den Längskanten 102, 103 betrachtet folgen in jeder Querreihe QRA-101 bis QRC-101 jeweils Noppen 105a-105e der ersten Noppenhöhe H1-105 und Noppen 105f-105i der zweiten Noppenhöhe H2-105 aufeinander.

[0029] Die Noppen 105b, 105g, 105c, welche in der dritten Längsreihe LRC-101 liegen, welche direkt benachbart zu der zweiten oberen Längskante 103 verläuft, gehören teilweise zu der ersten Teilmenge TM1-105 der Noppen 105 und teilweise zu der zweiten Teilmenge TM2-105 der Noppen 105.

[0030] Zwischen der ersten Längsreihe LRA-101 und der dritten Längsreihe LRC-101 verläuft die zweite Längsreihe LRB-101 mit Noppen 105f, 105e, 105h, wobei die Noppen 105f, 105e, 105h der zweiten Längsreihe LRB-101 teilweise zu der ersten Teilmenge TM1-105 der Noppen 105 und teilweise zu der zweiten Teilmenge TM2-105 der Noppen 105 gehören.

[0031] Die Noppen 105f, 105e, 105h, 105b, 105g, 105c der zweiten und dritten Längsreihe LRB-105, LRC-105 sind derart angeordnet, dass jede niedrige Noppe 105e, 105b, 105c entweder nur hohe Noppen als direkte Nachbarnoppen hat oder mehr hohe Noppen als niedrige Noppen als direkte Nachbarnoppen hat.

[0032] Die Oberseitenfläche 104 ist als ebene Fläche EF-104 ausgebildet und verläuft parallel zu einer Unterseitenfläche 107 des Formsteins 101.

[0033] Jede Noppe 105 ist als kegelstumpfähnlicher Körper 108 ausgebildet. Alternativ ist es vorgesehen, wenigstens einen Teil der Noppen als zylinderähnlichen Körper und/oder pyramidenstumpfähnlichen Körper auszubilden.

[0034] Jede Noppe 105 weist im Bereich der Oberseitenfläche 104 einen Durchmesser D105 von 80 mm auf.

[0035] Bei den niedrigen Noppen 105a bis 105e beträgt die Höhe H1-105 jeweils etwa 4 mm und bei den hohen Noppen 105f bis 105i beträgt die Höhe H2-105 jeweils etwa 6 mm.

[0036] Die Oberseitenfläche 104 des Formsteines 101 ist quadratisch ausgebildet und weist mit den neun Noppen 105a bis 105i eine ungerade Zahl von Noppen 105 auf.

[0037] Die oberen Längskanten 102, 103 weisen eine Länge L102, L103 von 298 mm auf. Obere Querkanten 109, 110, welche die Längskanten 102, 103 verbinden, weisen jeweils ebenfalls eine Länge L109, L110 von 298 mm auf (siehe Figur 1b).

[0038] Hierbei ist in der Figur 1b eine Formsteinreihe 150 gezeigt, welche aus exemplarisch fünf gleichen Formsteinen 101 besteht, welche jeweils dem in den Figuren 1a und 1c gezeigten Formstein 101 entsprechen. Diese fünf Formsteine 101 sind derart zueinander ausgerichtet, dass die Formsteine 101 mit ihren ersten oberen Längskanten 102 eine erste gedachte Seitenlinie 152 der Formsteinreihe 150 bilden und mit ihren zweiten oberen Längskanten 103 eine zweite gedachte Seitenlinie 153 der Formsteinreihe 150 bilden.

[0039] Die Noppen 105 (nur exemplarisch bezeichnet) aller Längsreihen LRA-105 bis LRC-105 sind mit ihren Hochachsen H-105 auf Kreuzungspunkten KP eines rechtwinkligen Koordinatengitters KG angeordnet, dessen Spaltenlinien SL parallel zu den Längskanten 102, 103 ausgerichtet sind.

[0040] In der Figur 2 ist eine Draufsicht auf eine zweite Ausführungsvariante einer Formsteinreihe 250 gezeigt, welche exemplarisch aus sechs gleichen Formsteinen 201 einer zweiten Ausführungsvariante gebildet ist. Die einzelnen Formsteine 201 sind grundsätzlich vergleichbar zu der in den Figuren 1a bis 1c beschriebenen ersten Ausführungsvariante ausgebildet und weisen ebenfalls zwei parallel verlaufende obere Längskanten 202, 203 auf. Im Unterschied zu der ersten Ausführungsvariante ist bei der zweiten Ausführungsvariante des Formsteins 201 eine erste Längsreihe LRA-201 ausschließlich durch Noppen 205 einer ersten Noppenhöhe H1-205 gebildet. Zur Unterscheidung sind in der Figur 2 die Noppen 205, welche eine zweite Noppenhöhe H2-205 aufweisen symbolisch durch ein "X" gekennzeichnet. In einer zweiten und dritten Längsreihe LRB-201 und LRC-201 sind die Noppen 205 der ersten Noppenhöhe H1-205 und die Noppen der zweiten Noppenhöhe H2-205 auf jedem Formstein 201 abwechselnd und versetzt zueinander angeordnet. Hierdurch ergibt sich, über die Längserstreckung der Formsteinreihe 250 betrachtet, eine Anordnung, bei welcher von Formstein zu Formstein immer zwei Noppen gleicher Noppenhöhe als Noppenpaar aufeinander folgen. Die Noppen 205 der ersten Noppenhöhe H1-205 bilden eine erste Teilmenge TM1-205 der Noppen 205 und sind niedriger als die Noppen 205 der zweiten Noppenhöhe H2-205, welche eine zweite Teilmenge TM2-205 der Noppen 205 bilden.

[0041] In der Figur 3 ist eine Draufsicht auf eine dritte Ausführungsvariante einer Formsteinreihe 350 gezeigt, welche exemplarisch aus fünf gleichen Formsteinen 301 einer dritten Ausführungsvariante gebildet ist. Die einzelnen Formsteine 301 sind grundsätzlich vergleichbar zu der in den Figuren 1a bis 1c beschriebenen ersten Ausführungsvariante ausgebildet und weisen ebenfalls zwei parallel verlaufende obere Längskanten 302, 303 und zwei diese verbindende obere Querkanten 309, 310 auf. Im Unterschied zu der ersten Ausführungsvariante weisen die einzelnen Formsteine 301 jeweils zwölf Noppen 305 auf. Wie bei der zweiten Ausführungsvariante ist bei der dritten Ausführungsvariante des Formsteins 301 eine erste Längsreihe LRA-301 ausschließlich durch Noppen 305 einer ersten Noppenhöhe H1-305 gebildet. Zur Unterscheidung sind in der Figur 3 die Noppen 305, welche eine zweite Noppenhöhe H2-305 aufweisen, jeweils symbolisch durch ein "X" gekennzeichnet. In einer zweiten und dritten Längsreihe LRB-301 und LRC-301 sind die Noppen 305 der ersten Noppenhöhe H1-305 und die Noppen der zweiten Noppenhöhe H2-305 auf jedem Formstein 301 abwechselnd und versetzt zueinander angeordnet. Hierdurch ergibt sich, über die Längserstreckung der Formsteinreihe 250 betrachtet, eine Anordnung, bei welcher durchgehend über die Formsteine 301 hinweg abwechselnd hohe und niedrige Noppen aufeinander folgen. Die Noppen 305 der ersten Noppenhöhe H1-305 bilden eine erste Teilmenge TM1-305 der Noppen 305 und sind niedriger als die Noppen 305 der zweiten Noppenhöhe H2-305, welche eine zweite Teilmenge TM2-305 der Noppen 305 bilden.

[0042] In der Figur 4 ist eine Draufsicht auf eine vierte Ausführungsvariante einer Formsteinreihe 450 gezeigt, welche exemplarisch aus zwei Formsteinen 401 eines ersten Typs einer vierten Ausführungsvariante und aus zwei Formsteinen 401' eines zweiten Typs der vierten Ausführungsvariante gebildet ist. Hierbei sind die beiden Formsteine 401 identisch wie die aus den Figuren 1a bis 1c bekannten Formsteine 101 ausgebildet und weisen eine zentral angeordnete Noppe 405e und in den Ecken positioniere Noppen 405a bis 405d als Noppen 405 mit einer niedrigen Noppenhöhe H1-405 auf, sowie übrige Noppen 405f bis 405i als Noppen 405 mit einer hohen Noppenhöhe H2-405.

[0043] Im Unterschied hierzu sind bei den beiden Formsteine 401' des zweiten Typs eine zentral angeordnete Noppe 405e' und in den Ecken positioniere Noppen 405a' bis 405d' als Noppen 405' mit einer hohen Noppenhöhe H2-405' ausgebildet. Die übrigen Noppen 405f'- bis 405i' sind als Noppen 405' mit einer niedrigen Noppenhöhe H1-405' ausgebildet.

[0044] Die Formsteine 401 und 401' sind in der Formsteinreihe 450 abwechselnd angeordnet, so dass sich in Bezug auf die Erstreckung der Formsteinreihe 450 in Längsrichtung und in Querrichtung immer hohe und niedrige Noppen abwechseln.

[0045] In der Figur 5 ist eine Draufsicht auf eine fünfte Ausführungsvariante einer Formsteinreihe 550 gezeigt, welche exemplarisch aus vier gleichen Formsteinen 501 einer fünften Ausführungsvariante gebildet ist. Die einzelnen Formsteine 501 weisen jeweils zwei parallel verlaufende obere Längskanten 502, 503 auf. In parallel hierzu verlaufenden ersten und zweiten Längsreihen LRA-501 und LRB-501 jedes Formsteins 501 sind Noppen 505 einer ersten Noppenhöhe H1-505 und Noppen einer zweiten Noppenhöhe H2-505 auf jedem Formstein 501 abwechselnd und versetzt zueinander angeordnet. Zur Unterscheidung sind in der Figur 5 die Noppen 505, welche eine zweite Noppenhöhe H2-205 aufweisen, symbolisch durch ein "X" gekennzeichnet. Die Noppen 505 der ersten Noppenhöhe H1-505 bilden eine erste Teilmenge TM1-505 der Noppen 505 und sind niedriger als die Noppen 505 der zweiten Noppenhöhe H2-505 ausgebildet, welche eine zweite Teilmenge TM2-505 der Noppen 505 bilden. In der Formsteinreihe 550 ist jeder zweite Formstein 501 um 180° um eine senkrecht auf der Zeichnungsebene stehende Hochachse H501 gedreht, so dass trotz ungerader Zahl der Noppen 505 pro Längsreihe LRA-501 und LRB-501 in Bereichen, in welchen die Formsteine 501 aneinanderstoßen, immer Noppen 505 unterschiedlicher Höhe nebeneinander zu liegen kommen. Benachbarte Formsteine 501 sind in Bezug auf einen Spiegelpunkt S501 somit spiegelsymmetrisch zueinander angeordnet, wobei der Spiegelpunkt S501 mittig auf halber Länge zwischen aneinanderstoßende Querkanten 509, 510 der benachbarten Formsteine 501 liegt.

[0046] In der Figur 6 ist eine Draufsicht auf eine sechste Ausführungsvariante einer Formsteinreihe 650 gezeigt, welche exemplarisch aus vier gleichen Formsteinen 601 einer sechsten Ausführungsvariante gebildet ist. Die einzelnen Formsteine 601 weisen jeweils zwei parallel verlaufende obere Längskanten 602, 603 auf. In einer parallel hierzu verlaufenden ersten Längsreihe LRA-601 sind bei jedem Formstein 601 ausschließlich Noppen 605 einer ersten Noppenhöhe H1-605 und in einer parallel hierzu verlaufenden zweiten Längsreihe LRB-601 sind bei jedem Formstein 601 ausschließlich Noppen 605 einer zweiten Noppenhöhe H2-605 angeordnet. Zur Unterscheidung sind in der Figur 6 die Noppen 605, welche die zweite Noppenhöhe H2-605 aufweisen, symbolisch durch ein "X" gekennzeichnet. Die Noppen 605 der ersten Noppenhöhe H1-605 bilden eine erste Teilmenge TM1-605 der Noppen 605 und sind niedriger als die Noppen 605 der zweiten Noppenhöhe H2-605 ausgebildet, welche eine zweite Teilmenge TM2-605 der Noppen 605 bilden. In der Formsteinreihe 650 ist jeder zweite Formstein 601 um 180° um eine senkrecht auf der Zeichnungsebene stehende Hochachse H601 gedreht, so dass in Längserstreckung der Formsteinreihe 650 abwechselnd drei Noppen 605 der ersten Noppenhöhe H1-605 auf drei Noppen 605 der zweiten Noppenhöhe H2-605 aufeinander folgen. Benachbarte Formsteine 601 sind in Bezug auf einen Spiegelpunkt S601 spiegelsymmetrisch zueinander angeordnet, wobei der Spiegelpunkt S601 somit mittig auf halber Länge zwischen aneinanderstoßende Querkanten 609, 610 der benachbarten Formsteine 601 liegt.

[0047] In der Figur 7 ist eine Draufsicht auf eine siebte Ausführungsvariante einer Formsteinreihe 750 gezeigt, welche aus zwei gleichen Formsteinen 701 einer siebten Ausführungsvariante gebildet ist. Die einzelnen Formsteine 701 weisen jeweils zwei parallel verlaufende obere Längskanten 702, 703 auf. In einer parallel hierzu verlaufenden ersten Längsreihe LRA-701 sind Noppen 705 einer ersten Noppenhöhe H1-705 und Noppen 705 einer zweiten Noppenhöhe H2-705 auf jedem Formstein 701 abwechselnd angeordnet. In einer parallel hierzu verlaufenden zweiten Längsreihe LRB-701 sind ausschließlich Noppen 505 der ersten Noppenhöhe H1-705 angeordnet. Zur Unterscheidung sind in der Figur 7 die Noppen 705, welche eine zweite Noppenhöhe H2-705 aufweisen, symbolisch durch ein "X" gekennzeichnet. Die Noppen 705 der Noppenhöhe H1-705 bilden eine erste Teilmenge TM1-705 der Noppen 705 und sind niedriger als die Noppen 705 der zweiten Noppenhöhe H2-705, welche eine zweite Teilmenge TM2-705 der Noppen 705 bilden.

[0048] In der Figur 8 ist eine Draufsicht auf eine achte Ausführungsvariante einer Formsteinreihe 850 gezeigt, welche aus zwei gleichen Formsteinen 801 einer achten Ausführungsvariante gebildet ist. Die einzelnen Formsteine 801 weisen jeweils zwei parallel verlaufende obere Längskanten 802, 803 auf. In einer parallel hierzu verlaufenden ersten Längsreihe LRA-801 sind Noppen 805 einer ersten Noppenhöhe H1-805 und Noppen 805 einer zweiten Noppenhöhe H2-805 auf jedem Formstein 801 abwechselnd angeordnet. In einer parallel hierzu verlaufenden zweiten Längsreihe LRB-801 sind ausschließlich Noppen 805 der zweiten Noppenhöhe H2-805 angeordnet. Zur Unterscheidung sind in der Figur 8 die Noppen 805, welche eine zweite Noppenhöhe H2-805 aufweisen, symbolisch durch ein "X" gekennzeichnet. Die Noppen 805 der Noppenhöhe H1-805 bilden eine erste Teilmenge TM1-805 der Noppen 805 und sind niedriger als die Noppen 805 der zweiten Noppenhöhe H2-805, welche eine zweite Teilmenge TM2-805 der Noppen 805 bilden.

[0049] Zu den in den Figuren 2 bis 8 gezeigten Formsteinen bzw. Formsteinreihen wird bezüglich der Abmessungen und der Form der Noppen auf die Ausführungen zu den Figuren 1a bis 1c verwiesen.

Bezugszeichenliste:



[0050] 
101
Formstein
102
erste obere Längskante von 101
103
zweite obere Längskante von 101
104
Oberseitenfläche von 101
105
Noppe
105a-105i
Noppe
106
Profilierung von 101
107
Unterseitenfläche von 101
108
kegelstumpfähnlicher Körper
109, 110
obere Querkante von 101
BF101
Betonformstein
D105
Durchmesser von 105
EF-104
ebene Fläche
H-105
Hochachse von 105
H1-105
erste Noppenhöhe
H2-105
zweite Noppenhöhen
KP
Kreuzungspunkt von KG
KG
rechtwinkliges Koordinatengitter
L102, L103
Länge von 102, 103
L109, L110
Länge von 109, 110
LRA-101 - LRC-101
Längsreihe von Noppen
M-105
Menge von Noppen 105 bzw. 105a bis 105i
SL
Spaltenlinien von KG
TM1-105
erste Teilmenge mit Noppen 105a bis 105e
TM2-105
zweite Teilmenge mit Noppen 105f bis 105i
QRA-101 - QRC-101
Querreihe von Noppen
150
Formsteinreihe
152
erste gedachte Seitenlinie von 150
153
zweite gedachte Seitenlinie von 150
201
Formstein
202
erste obere Längskante von 201
203
zweite obere Längskante von 201
205
Noppe
250
Formsteinreihe
H1-205, H2-105
erste, zweite Noppenhöhe
LRA-201
erste Längsreihe
LRB-201
zweite Längsreihe
LRC-201
dritte Längsreihe
TM1-205
erste Teilmenge mit Noppen 205
TM2-205
zweite Teilmenge mit Noppen 205
301
Formstein
302
erste obere Längskante von 301
303
zweite obere Längskante von 301
305
Noppe
309, 310
obere Querkanten von 301
350
Formsteinreihe
H1-305, H2-305
erste, zweite Noppenhöhe
LRA-301
erste Längsreihe
LRB-301
zweite Längsreihe
LRC-301
dritte Längsreihe
TM1-305
erste Teilmenge mit Noppen 305
TM2-305
zweite Teilmenge mit Noppen 305
401
Formsteinen (4. Variante, 1. Typ)
401'
Formsteinen (4. Variante, 2. Typ)
405
Noppe
405a-405d
Noppe in der Ecke
405f-405i
weitere Noppe
405e
zentral angeordnete Noppe
405'
Noppe
405a'-405d'
Noppe in der Ecke
405f'-405i'
weitere Noppe
405e'
zentral angeordnete Noppe
450
Formsteinreihe (4. Variante)
H1-405, H2-405
niedrige, hohe Noppenhöhe
H1-405', H2-405'
niedrige, hohe Noppenhöhe
501
Formstein (5. Variante)
502, 503
obere Längskante von 501
505
Noppe
509, 510
Querkante
550
Formsteinreihe (5. Variante)
H1-505, H2-505
erste, zweite Noppenhöhe
H501
Hochachse von 501
LRA-501, LRB-501
erste, zweite Längsreihe
S501
Spiegelpunkt
TM1-505
erste Teilmenge von 505
TM2-505
zweite Teilmenge von 505
650
Formsteinreihe (6. Variante)
601
Formstein (6. Variante)
602, 603
obere Längskante von 601
609, 610
Querkante
605
Noppe
H601
Hochachse von 601
H1-605, H2-605
erste, zweite Noppenhöhe von 605
LRA-601
erste Längsreihe von 601
LRB-601
zweite Längsreihe von 601
S601
Spiegelpunkt
TM1-605
erste Teilmenge von 605
TM2-605
zweite Teilmenge von 605
701
Formstein (7. Variante)
702, 703
obere Längskante
705
Noppe
750
Formsteinreihe (7. Variante)
H1-705, H2-705
erste, zweite Noppenhöhe von 705
LRA-701
erste Längsreihe von 701
LRB-701
zweite Längsreihe von 701
TM1-705
erste Teilmenge von 705
TM2-705
zweite Teilmenge von 705
801
Formstein (8. Variante)
802, 803
obere Längskante
805
Noppe
850
Formsteinreihe (8. Variante)
H1-805
erste Noppenhöhe von 805
H2-805
zweite Noppenhöhe von 805
LRA-801
erste Längsreihe von 801
LRB-801
zweite Längsreihe von 801
TM1-805
erste Teilmenge von 805
TM2-805
zweite Teilmenge von 805



Ansprüche

1. Formstein (101; 201; 301; 401; 501; 601; 701; 801), insbesondere Betonformstein (BF101),

- wobei der Formstein (101; 201; 301; 401; 501; 601; 701; 801) eine erste obere Längskante (102; 202; 302; 402; 502; 602; 702; 802) und eine zweite obere Längskante (103; 203; 303; 403; 503; 603; 703; 803) umfasst,

- wobei sich diese Längskanten (102, 103; 202, 203; 302, 303; 402, 406; 502, 503; 602, 603; 702, 703; 802, 803) gegenüber liegen,

- wobei der Formstein (101; 201; 301; 401; 501; 601; 701; 801) eine zwischen diesen Längskanten (102, 103; 202, 203; 302, 303; 402, 403; 502, 503; 602, 603; 702, 703; 802, 803) angeordnete Oberseitenfläche (104) umfasst,

- wobei der Formstein (101; 201; 301; 401; 501; 601; 701; 801) eine Menge (M-105) von Noppen (105; 205; 305; 405; 505; 605; 705; 805) umfasst,

- wobei die Noppen (105; 205; 305; 405; 505; 605; 705; 805) auf der Oberseitenfläche (104) angeordnet sind und eine Profilierung (106) bilden,

dadurch gekennzeichnet,

- dass die Noppen (105, 105a-105e; 205; 305; 405; 405a-405e, 405f'-405i'; 505; 605; 705; 802) einer ersten Teilmenge (TM1-105; TM1-205; TM1-305; TM1-505; TM1-605; TM1-705; TM1-805) der Menge (M-105) eine erste Noppenhöhe (H1-105; H1-205; H1-305; H1-405, H1-405'; H1-505; H1-605; H1-705; H1-805) aufweisen,

- dass die Noppen (105; 105f-105i; 205; 305; 405, 405f-405i, 405a'-405e'; 505; 605; 705; 805) einer zweiten Teilmenge (TM2-105: TM2-205; TM2-305; TM2-505; TM2-605; TM2-705; TM2-805) der Menge (M-105) eine zweite Noppenhöhen (H2-105; H2-205; H2-305; H2-405, H2-405'; H2-505; H2-605; H2-075; H2-805) aufweisen,

- dass die erste Noppenhöhe (H1-105; H1-205; H1-305; H1-405, H1-405'; H1-505; H1-605; H1-705; H1-805) wenigstens 2 mm niedriger ist als die zweite Noppenhöhe (H2-105; H2-205; H2-305; H2-405, H2-405'; H2-505; H2-605; H2-075; H2-805).


 
2. Formstein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Formstein (101; 401; 501; 601) parallel zu den Längskanten (102, 103; 502, 503; 602, 603) verlaufend mehrere Längsreihen (LRA-101, LRB-101, LRC-101; LRA-501, LRB-502; LRA-601, LRB-601) mit jeweils mehreren Noppen (105; 405; 505; 605) umfasst, wobei die Längsreihen (LRA-101, LRB-101, LRC-101; LRA-501, LRB-501; LRA-601, LRB-601) selbst jeweils abwechselnd durch Noppen (105; 105a-105e; 405; 505; 605) der ersten Noppenhöhe (H1-105; H1-405, H1-405'; H1-505; H1-605) oder durch Noppen (105; 105f-105i; 405; 505; 605) der zweiten Noppenhöhe (H2-105; H2-405, H2-405'; H2-505; H2-605) gebildet sind, wobei quer zu den Längskanten (102, 103; 502, 503; 602, 603) betrachtet in jeder Querreihe (QRA-101, QRB-101; QRC-101) jeweils Noppen (105; 105a-105f; 405; 505; 605) der ersten Noppenhöhe (H1-105; H1-405, H1-405'; H1-505; H1-605) und Noppen (105; 105e-105i; 405; 505; 605) der zweiten Noppenhöhe (H2-105; H2-405; H2-505; H2-605) aufeinander folgen.
 
3. Formstein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Formstein (101) parallel zu den Längskanten (102, 103) verlaufend mehrere Längsreihen (LRA-101, LRB-101, LRC-101) mit jeweils mehreren Noppen (105) umfasst, wobei in jeder der Längsreihen (LRA-101, LRB-101, LRC-101) abwechselnd eine der Noppen (105; 105a-105e) der ersten Noppenhöhe (H1-105) und eine der Noppen (105; 105f-105i) der zweiten Noppenhöhe (H2-105) angeordnet sind, wobei quer zu den Längskanten (102, 103) betrachtet in jeder Querreihe (QRA-101, QRB-101; QRC-101) abwechseln eine der Noppen (105; 105a-105f) der ersten Noppenhöhe (H1-105) und eine der Noppen (105; 105e-105i) der zweiten Noppenhöhe (H2-105) angeordnet sind.
 
4. Formstein nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Formstein (101; 201; 401) eine ungerade Anzahl von Längsreihen (LRA-101, LRB-101, LRC-101; LRA-201, LRB-201, LRC-201) und eine gleiche ungerade Anzahl von Querreihen (QRA-101, QRB-101, QRC-101) umfasst.
 
5. Formstein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Formstein (701; 801) parallel zu den Längskanten (702; 802) verlaufend zwei Längsreihen (LRA-701, LRB-701; LRA-801, LRB-801) mit jeweils mehreren Noppen (705; 805) umfasst, wobei eine der Längsreihen (LRB-701; LRB-801) entweder ausschließlich durch Noppen (705) der ersten Noppenhöhe (H1-705) oder ausschließlich durch Noppen (805) der zweiten Noppenhöhe (H2-805) gebildet ist und die andere Längsreihe (LRA-701; LRA-801) durch eine abwechselnde Anordnung von Noppen (705; 805) der ersten Noppenhöhe (H1-705; H1-805) und der zweiten Noppenhöhe (H2-705; H2-805).
 
6. Formstein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass diejenigen Noppen (205; 305), welche in einer ersten Längsreihe (LRA-205; LRA-305) liegen, welche direkt benachbart zu der ersten oberen Längskante (202; 302) verläuft, zu der ersten Teilmenge (TM1-205; TM2-305) der Noppen (205; 305) gehören.
 
7. Formstein nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass diejenigen Noppen (105; 205; 305), welche in einer n-ten Längsreihe (LRC-101; LRC-201; LRC-301) liegen, welche direkt benachbart zu der zweiten oberen Längskante (103; 203; 303) verläuft, teilweise zu der ersten Teilmenge (TM1-105;TM1-205; TM1-305) der Noppen (105; 205; 305) und teilweise zu der zweiten Teilmenge (TM2-105; TM2-205; TM2-305) der Noppen (105; 205; 305) gehören.
 
8. Formstein nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der ersten Längsreihe (LRA-101; LRA-201; LRA-301) und der n-ten Längsreihe (LRC-101; LRC-201; LRC-301) wenigstens eine weitere Längsreihe (LRB-101; LRB-201; LRB-301) mit Noppen (105; 205; 305) verläuft, wobei die Noppen (105; 205; 305) der wenigstens einen weiteren Längsreihe (LRB-101; LRB-201; LRB-301) teilweise zu der ersten Teilmenge (TM1-105; TM1-205; TM1-305) der Noppen (105; 205; 305) und teilweise zu der zweiten Teilmenge (TM2-105; TM2-205; TM2-305) der Noppen (105; 205; 305) gehören.
 
9. Formstein nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Noppen (105; 205; 305; 405; 505; 605; 705; 805) aller Längsreihen (LRA-101, LRB-101, LRC-101; LRA-201, LRB-201, LRC-201; LRA-301, LRB-301, LRC-301; LRA-501, LRB-501; LRA-601, LRB-601; LRA-701, LRB-701; LRA-801, LRB-801) mit ihren Hochachsen (H-105) auf Kreuzungspunkten (KP) eines rechtwinkligen Koordinatengitters (KG) angeordnet sind, dessen Spaltenlinien (SL) parallel zu den Längskanten (102, 103; 202, 203; 302; 303; 502, 503; 602, 603; 702, 703; 802, 803) ausgerichtet sind.
 
10. Formstein nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Noppen (105; 205; 305) der zweiten bis n-ten Längsreihe (LRB-101, LRC-101; LRB-201, LRC-201; LRB-301, LRC-301) derart angeordnet sind, dass jede niedrige Noppe (105, 105a-105e; 205; 305) entweder nur hohe Noppen (105, 105f-105i; 205; 305) als direkte Nachbarnoppen hat oder mehr hohe Noppen (105, 105f-105i; 205; 305) als niedrige Noppen (105; 105a-105f; 205; 305) als direkte Nachbarnoppen hat.
 
11. Formstein nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberseitenfläche (104) als ebene Fläche (EF-104) ausgebildet ist und parallel zu einer Unterseitenfläche (107) des Formsteins (101; 201; 301; 401; 501; 601; 701; 801) verläuft.
 
12. Formstein nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,

- dass jede Noppe (105; 205; 305; 405; 505; 605; 705; 805) als zylinderähnlicher Körper oder kegelstumpfähnlicher Körper (108) oder pyramidenstumpfähnlicher Körper ausgebildet ist,

- dass es insbesondere vorgesehen ist, dass jede Noppe (105; 205; 305; 405; 505; 605; 705; 805) einen Durchmesser (D105) von 2 cm bis 10 cm aufweist,

- dass es insbesondere vorgesehen ist, dass die niedrigen Noppen (105, 105a-105f; 205; 305; 405, 405a-405e, 405f'-405i'; 505; 605; 705; 805) eine Höhe (H1-105; H1-205; H1-305; H1-405, H1-405'; H1-505; H1-605; H1-705; H1-805) von etwa 4 mm und die hohen Noppen (105, 105f-105i; 205; 305; 405, 405f-405-, 405a'-405e'; 505; 605; 705; 805) eine Höhe (H2-105; H2-205; H2-305; H2-405, H2-405'; H2-505; H2-605; H2-705; H2-805) von etwa 6 mm aufweisen,

- dass es insbesondere vorgesehen ist,

- dass die Oberseitenfläche (104) des Formsteines (101; 201; 401) quadratisch ausgebildet ist und eine ungerade Zahl von Noppen (105; 205; 405) aufweist und vorzugsweise Abmessungen die Längskanten (102, 103; 202, 203) insbesondere eine Länge (L102, L103) von 20cm bis 40cm aufweisen, wobei besonders bevorzugt sechs Noppen eine niedrige Noppenhöhe und drei Noppen eine hohe Noppenhöhe aufweisen oder fünf Noppen eine niedrige Noppenhöhe und vier Noppen eine hohe Noppenhöhe aufweisen oder

- dass die Oberseitenfläche des Formsteines (301; 501; 601; 701; 801) rechteckig ausgebildet ist und eine gerade Zahl von Noppen (305; 505; 605; 705; 805) aufweist und vorzugsweise Abmessungen von 30 cm x 40 cm und zwölf Noppen (305) aufweist, von den besonders bevorzugt acht Noppen eine niedrige Noppenhöhe und vier Noppen (305) eine hohe Noppenhöhe aufweisen.


 
13. Formsteinreihe (150; 250; 350; 450; 550; 650; 750; 850) umfassend mehrere Formsteine (101; 201; 301; 401; 501; 601; 701; 801), dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Formsteine (101; 201; 301; 401; 501; 601; 701; 801) entsprechend wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 12 ausgebildet sind, wobei die Formsteine (101; 201; 301; 401; 501; 601; 701; 801) derart zueinander ausgerichtet sind, dass die Formsteine (101; 201; 301; 401; 501; 601; 701; 801) mit ihren ersten Längskanten (102, 103; 202, 203; 302, 303; 402, 403; 502, 503; 602, 603; 702, 703; 802, 803) eine erste gedachte Seitenlinie (152) bilden und mit ihren zweiten Längskanten eine zweite gedachte Seitenlinie (153) bilden.
 
14. Formsteinreihe nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
dass jeder der Formsteine (501; 601) in jeder seiner Längsreihen (LRA-501, LRB-501; LRA-601, LRB-601) eine ungerade Anzahl von Noppen (505; 605) aufweist, dass jeder der Formsteine (501; 601) eine gerade Anzahl von Längsreihen (LRA-501, LRB-501; LRA-601, LRB-601) aufweist und dass benachbarte Formsteine (501; 601) in Bezug auf einen Spiegelpunkt (S501; S601) spiegelsymmetrisch zueinander angeordnet sind, wobei der Spiegelpunkt (S501; S601) mittig auf halber Länge zwischen den aneinanderstoßende Querkanten (509, 510; 609; 610) der benachbarten Formsteine (501; 601) liegt.
 
15. Formsteinreihe (450) nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Formsteinreihe (450) abwechselnd aus Formsteinen (401) eines ersten Typs und Formsteinen (401') eines zweiten Typs gebildet ist, wobei diese bezüglich einer Länge der Längskanten, einer Länge der Querkanten, Noppenzahl und Noppenpositionen identisch sind und wobei sich diese darin unterscheiden, dass bei den Formsteinen (401') des zweiten Typs diejenigen Noppen (405a'-405e') eine hohe Noppenhöhe (H2-405') aufweisen, welche bei den Formsteinen (405) des ersten Typs eine niedrige Noppenhöhe (H1-405) aufweisen, und diejenigen Noppen (405f'-405i') eine niedrige Noppenhöhe (H1-405') aufweisen, welche bei den Formsteinen (405) des ersten Typs eine hohe Noppenhöhe (H2-405) aufweisen.
 
16. Formsteinreihe nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Noppen (305) der zweiten bis n-ten Längsreihe (LRB-301; LRC-301) jedes Formsteins (301), welche an einer vorderen Querkante (309) oder einer hinteren Querkante (310) anliegen, auch in Bezug auf den jeweils anliegenden Formstein (301) derart angeordnet sind, dass jede niedrige Noppe (305) in der zweiten bis n-ten Längsreihe (LRB-301; LRC-301) entweder nur hohe Noppen (305) als direkte Nachbarnoppen aufweist oder mehr hohe Noppen (305) als niedrige Noppen (305) als direkte Nachbarnoppen aufweist.
 




Zeichnung























































Recherchenbericht









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