Technisches Gebiet
[0001] Die Erfindung betrifft einen Luftauslass zum Auslassen von Luft mit einem Stutzen,
der an ein Luftführungssystem angeschlossen ist und mit einer Frontplatte, aus der
zumindest ein Teil eines Luftstroms austritt,
Stand der Technik
[0002] Luftauslässe der o.g. Art sind in vielfältiger Form und Ausführung bekannt und auf
dem Markt. So zeigt beispielsweise die
DE 195 46 139 A1 einen Luftauslass zum Einbringen von warmer und/oder kalter Luft in einen Raum, mit
einem Auslassstutzen, welcher von einem Lochblech überdeckt ist. Dabei ist dem Lochblech
ein Luftführungsstutzen innerhalb des Auslassstutzens zugeordnet. Hierdurch soll die
Aufgabe gelöst werden, dass mit einfachsten Hilfsmitteln der Luftstrom und eine Induktion
auf einfachste Weise beeinflusst werden kann.
[0003] Die
DE 196 26 220 C1 zeigt wiederum einen Luftdurchlass für Mischlüftung, wobei im Inneren des Auslassstutzens
ein Luftführungsstutzen und diesem ein Weitwurfelement zugeordnet ist, welches in
einem Trichter geführt ist.
[0004] All diese Luftauslässe sind für spezielle Anwendungsfälle geschaffen. Im vorliegenden
Fall geht es vor allem darum, sehr sehr grosse Luftmengen (auch über 10.000m3/h) aus
grosser Höhe (auch über 15 m) in einen Raum einzubringen. Dies sind beispielsweise
grosse Hallen, Flughafengebäude od. dgl..
Aufgabe der Erfindung
[0005] Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, genau einen derartigen Luftauslass
zu schaffen, mit dem Luft aus grosser Höhe sowohl im Kühl- als auch im Heizfall in
einen grossen Raum eingebracht wird.
Lösung der Aufgabe
[0006] Zur Lösung dieser Aufgabe führt, dass der Frontplatte im Inneren des Auslasses eine
Verstelleinrichtung zur Änderung des Luftstroms zugeordnet ist, deren Abstand zur
Frontplatte veränderbar ist.
[0007] Der wesentliche Vorteil der vorliegenden Erfindung liegt darin, dass durch die Bewegung
der Verstelleinrichtung selbst die Änderung des Luftstroms bewirkt wird, wobei vor
allem das Einbringen von Kühlluft und das Einbringen von Heizluft unterschieden wird.
Allein durch die in der Regel vertikale Bewegung der Verstelleinrichtung erfolgt ein
Umschalten von Kühlfall zu Heizfall, wobei natürlich auch Zwischenstellungen möglich
sind, so dass Kühlluft und Heizluft in einen Raum eingebracht werden kann, falls dies
gewünscht wird.
[0008] Die Verstelleinrichtung ist das zentrale Element der vorliegenden Erfindung. Ein
wesentlicher Teil der Verstelleinrichtung besteht in zwei Verstellscheiben, in die
Öffnungen für einen Luftdurchlass eingeformt sind. Diese beiden Verstellscheiben drehen
um eine gemeinsame Achse, so dass die Öffnungen in Übereinstimmung gebracht werden
können oder aber ein Gitter der einen Verstellscheibe die Öffnungen der anderen Verstellscheibe
abdeckt. Je nach dem wird so ein Luftdurchlass geöffnet oder geschlossen oder auch
nur teilweise geöffnet und teilweise geschlossen. Zentrale Idee ist dabei, dass dieses
Öffnen und Schliessen der Öffnungen während der vertikalen Bewegung der Verstelleinrichtung
erfolgt und zwar ohne zusätzliche Hilfe sondern automatisch. Der Einfachheit halber
ist deshalb hierzu ein Gestänge vorgesehen, welches beispielsweise an der oberen Verstellscheibe
und anderenends an einen Fixpunkt im Inneren des Luftauslasses festliegt.
[0009] In einem Ausführungsbeispiel wird hier ein Fixpunkt an einem Tragstern gesucht, der
wiederum in dem Stutzen des Luftauslasses festliegt. Die Verstelleinrichtung soll
ebenfalls an diesem Tragstern angeordnet sein und sich vertikal von diesem Tragstern
entfernen oder diesem Tragstern annähern können. Da das Gestänge, mit dem die obere
Verstellscheibe mit dem Tragstern verbunden ist, in ihrer Länge nicht veränderbar
ist, erfolgt bei einer vertikalen Bewegung der oberen Verstellscheibe ein Drehen um
den gemeinsamen Mittelpunkt mit der unteren Verstellscheibe. Bei der vertikalen Bewegung
nach unten schiebt dann das Gestänge das Gitter der oberen Verstellscheibe über die
Öffnungen der unteren Verstellscheibe, wodurch diese geschlossen werden.
[0010] Da die Verstelleinrichtung möglichst gut und einfach vertikal geführt werden soll,
ohne dass sie verkantet oder sich verdreht, erfolgt ihre Führung an dem Tragstern.
Zu diesem Zweck weist der Tragstern nach unten abragende Hülsen auf, die von der Verstelleinrichtung
nach oben abragenden Führungssäulen durchsetzt werden.
[0011] In einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist daran gedacht, diese Führungssäulen
als Spindeln auszubilden, welche auch einen entsprechenden Spindelantrieb am Tragstern
durchsetzen. Dieser Spindelantrieb wird mit möglicherweise anderen vorhandenen Spindelantrieben
am Tragstern synchronisiert, so dass ein exaktes vertikales Bewegen der Verstelleinrichtung
erfolgt.
[0012] Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung vor allem für etwas kleinere
Luftauslässe genügt es, wenn etwa mittig von der Verstelleinrichtung eine Spindel
aufragt, den Tragstern durchsetzt und anderenends auch durch einen Spindelantrieb
geführt ist. In diesem Fall erfolgt die Bewegung der Verstelleinrichtung durch diesen
zentralen Antrieb, die aussen liegenden Führungssäulen haben dann nur Stabilitäts-
und Gleichlauffunktionen.
[0013] Ein weiteres wichtiges Merkmal der Verstelleinrichtung ist ein Aussenring, der über
Abstandshalter mit der Kombination der Verstellscheiben verbunden ist. Dieser Aussenring
dient dazu, einen Ringkanal zwischen einer Auslassdüse und einer Hauptführungsdüse,
der durch die Auslaufdüse und die Einlaufdüse im Inneren des Luftauslasses gebildet
wird, verschlossen oder geöffnet wird. Hierzu ist vorgesehen, dass um die Luftauslassöffnung
in der Frontplatte herum eine Auslassdüse vorgesehen ist, der eine Einlaufdüse in
etwa spiegelbildlicher Anordnung aufgesetzt ist. Diese Kombination aus Einlaufdüse
und Auslassdüse bewirkt zum einen eine Beschleunigung des aus der Luftauslassöffnung
austretenden Luftstroms, zum anderen bildet aber die obere Randkante der Einlaufdüse
einen Anschlag für den erwähnten Aussenring, der den Abstand zwischen der oberen Randkante
der Auslassdüse und der Innenwand der Hauptführungsdüse verschliessen kann.
[0014] Wird somit ein Kühlfall gewünscht, erfolgt ein Absenken der Verstellscheiben, der
Abstandshalter und des Aussenrings, bis der Aussenring bevorzugt auf die Innenseite
der Frontplatte auftrifft. In diesem Fall ist der Ringkanal zwischen der Aussenkante
der Einlaufdüse und der Innenwand der Hauptführungsdüse geöffnet und die Luft kann
nur durch diesen Ringkanal austreten und wird durch die Trompetenform der Hauptführungsdüse
nach aussen gelenkt. In diesem Fall sind auch die Öffnungen in der unteren Verstellscheibe
infolge der vertikalen Absenkung der Verstelleinrichtung geschlossen. Es erfolgt kein
Austritt von Luft durch die Öffnungen der unteren Verstellscheibe bzw. durch die Kombination
aus Auslassdüse und Einlaufdüse.
[0015] Für den Heizfall wird die Verstelleinrichtung angehoben, was durch die entsprechenden
Antriebe entweder für die zentrale Spindel oder die Führungssäulen erfolgt. Beim vertikalen
Aufsteigen erfolgt ein Drehen der oberen Verstellscheibe gegenüber der unteren Verstellscheibe
und damit ein Öffnen der Öffnungen in der unteren Verstellscheibe. Bei Erreichen der
Endlage sind diese Öffnungen geöffnet, auf der anderen Seite aber ist der Ringkanal
zwischen oberer Randkante der Einlaufdüse und der Innenwand der Hauptführungsdüse
durch den Aussenring verschlossen. Die Heizluft kann nur durch die Öffnungen in der
unteren Verstellscheibe und die Einlaufdüse/Auslaufdüse ausgebracht werden. Durch
die trompetenartige Ausgestaltung von Einlaufdüse und Auslassdüse erfolgt eine Beschleunigung
des Luftstroms, so dass er relativ tief in den Raum eingebracht wird, was für warme
Luft wichtig ist, da diese die Tendenz hat, wieder aufzusteigen.
Figurenbeschreibung
[0016] Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnungen; diese
zeigen in:
Figur 1 eine Explosionsdarstellung von Teilen des erfindungsgemässen Luftauslasses;
Figur 2 einen Querschnitt durch ein erstes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemässen
Luftauslasses im Kühlfall;
Figur 3 einen Querschnitt durch weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemässen
Luftauslasses im Heizfall;
Figur 4 eine Draufsicht auf den Luftauslass im Kühlfall;
Figur 5 eine Draufsicht auf den Luftauslass nach kurzer vertikaler Absenkung.
[0017] Der erfindungsgemässe Luftauslass wird mittels eine Stutzens 1 an ein nicht näher
gezeigtes Luftführungssystem angeschlossen. Die von dem Luftführungssystem herbeigebrachte
Luft gelangt in den Stutzen 1 und zumindest teilweise aus einer Luftauslassöffnung
2, die in eine Frontplatte 3 eingeschnitten ist, in einen Raum, der belüftet werden
soll.
[0018] Von der Frontplatte 2 ragen randseitig angeordnete Fenster 4 auf, auf die eine grosse
Hauptführungsdüse 5 aufgesetzt ist, die wiederum andernends dem Stutzen 1 aufgeschoben
ist. Auf diese Weise wird mittels den Fenstern 4 und den zwischen den Fenstern 4 offenen
Zwischenräumen ein seitlicher Ringauslass 6 gebildet, der bewirkt, dass aus ihm ausquellende
Luft waagrecht bzw. schräg in den zu belüftenden Raum eintritt. Bevorzugt wird deshalb
dieser Ringauslass 6 zum Einbringen von Kaltluft in einen Raum benutzt, da diese Kaltluft
etwa waagrecht, d. h., entlang zum Beispiel von einer Decke, ausströmen kann und danach
ohne Zugerscheinungen nach unten in den Raum fällt.
[0019] Die Luftauslassöffnung 2 in der Frontplatte 2 wird wiederum von einer inneren Auslassdüse
7 umfangen, wobei diese Auslassdüse 7 sich trompetenartig erweitert. Auf die Auslassdüse
7 ist eine Einlaufdüse 10 aufgesetzt, die sich ebenfalls trompetenförmig erweitert,
allerdings entgegen einem in den Luftauslass eingebrachten Luftstrom. Dieser Luftstrom
wird somit in der Einlaufdüse 10 verengt und dadurch beschleunigt und tritt so beschleunigt
aus der Auslassdüse 7 aus.
[0020] Oberhalb dieser Anordnung aus Auslassdüse 7 und Einlaufdüse 10 ist eine Verstelleinrichtung
11 vorgesehen. Dies weist eine obere Verstellscheiben 12.1 und eine untere Verstellscheibe
12.2 auf, in die radial angeordnete Öffnungen 13.1 bzw. 13.2 eingeformt sind. Im gezeigten
Ausführungsbeispiel verlaufen die Öffnungen 13.1 und 13.2 radial zu einem Mittelpunkt
M hin, um den beide Verstellscheiben 12.1 und 12.2 gemeinsam oder auch separat verdrehbar
sind. Auf diese Weise können die Öffnungen 13.1 und 13.2 mehr oder weniger in Übereinstimmung
gebracht werden, wobei bevorzugt durch ein zwischen den Öffnungen 13.1 der oberen
Verstellscheibe 12,1 noch stehenbleibendes Gitter 14 die Öffnungen 13.2 der unteren
Verstellscheibe 13.2 mehr oder weniger geschlossen werden.
[0021] Von der unteren Verstellscheibe 12.2 ragen nach aussen noch Zungen 15 ab, an denen
Abstandshalter 16 nach unten bzw. zur Frontplatte 3 hin abragen. Endwärtig sind diese
Abstandshalter 16 mit einem Aussenring 9 verbunden, der ebenfalls Teil der gesamten
Verstelleinrichtung 11 ist. Auf einen Außenumfang des Aussenrings 17 ist ein bevorzugt
flexibler Kantenschutz 17 aufgesetzt.
[0022] Diese Verstelleinrichtung 11 hängt an einem Tragstern 18, dessen Arme 19 endwärtig
mittels eines Flansches 20 an einer Innenwand 21 des Stutzens 1 festgelegt sind. Ebenfalls
endwärtig befindet sich an den Armen 19 jeweils eine Hülse 22, in der eine Führungssäule
23 vertikal gleiten kann.
[0023] In einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung sollen die Führungssäulen 23 motorisch
bewegbar sein, wodurch die Verstelleinrichtung vertikal in Richtung auf die Einlaufdüse
10 hin abgesenkt bzw. angehoben werden kann. Der Einfachheit halber ist dann die Führungssäule
23 als Spindel ausgebildet und durchgreift einen entsprechenden Antrieb 24, dessen
Drehung auf die Spindel übertragen wird, so dass sie sich zusammen mit dem Aussenring
9 und dem Kantenschutz 17 aber auch den Verstellscheiben 12.1 und 12.2 absenken kann.
Zu diesem Zweck sind die Verstellscheiben 12.1 und 12.2 über die Abstandshalter 16
mit dem Aussenring 9 verbunden, ebenso wie die Führungssäulen 23. Diese Ausgestaltung
mit drei Antrieben 24 wird insbesondere bei sehr grossen und relativ schweren Auslässen
verwendet, da dadurch ein vertikales Bewegen der Verstelleinrichtung 11 gesicherter
und zentrierter erfolgen kann.
[0024] Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung, insbesondere für kleinere Luftauslass,
genügt, wenn die Verstellscheiben 12.1 bzw. 12.2 an einer zentralen Spindel 27 aufgehängt
ist und von einem auf dem Tragstern 18 angeordneten Zentralantrieb 28 bewegt wird.
In diesem Fall dienen die Führungssäulen 23 nur der Führung der gesamten Verstelleinrichtung
11.
[0025] Gemäss den Figuren 4 und 5 ist gezeigt, dass die obere Verstellscheibe 12.1 über
ein Gestänge 29 mit dem Tragstern 18 verbunden ist. Wird somit die Verstelleinrichtung
11 vertikal nach unten verlagert, verlängert sich das Gestänge 28 nicht, sondern die
obere Scheibe 12.1 wird um deren Mittelpunkt M gedreht, so dass ihr Gitter 14 die
Öffnungen 13 immer mehr verschliesst.
[0026] Die Funktionsweise der vorliegenden Erfindung ist folgende:
Im Kühlfall befindet sich die Verstelleinrichtung 11 in der in Figur 2 bzw. 4 gezeigten
Gebrauchslage. Dabei ist sie durch die entsprechenden Spindelantriebe 24 oder 28 auf
die Frontplatte 3 bzw. Einlaufdüse 10 hin abgesenkt und liegt der Einlaufdüse 10 auf.
Dabei ist auch der Aussenring 9 abgesenkt und liegt der Frontplatte 3 von innen her
an, wobei er einen Ringkanal 25 zwischen der Einlaufdüse 10 und der grossen Hauptführungsdüse
5 freigegeben hat. Das bedeutet, dass die Luft durch diesen Ringkanal 25 und durch
den Ringauslass 6 im Wesentlichen waagrecht ausgebracht wird, so dass die Kaltluft
genügend seitlichen Raum hat, um in diesen Raum fallen zu können. Die Öffnungen 13.1
und 13.2 der beiden Verstellscheiben 12.1 und 12.2 können dabei gänzlich verschlossen
sein, so dass wirklich nur Luft seitlich aus dem Ringauslass 25 ausströmt. Es kann
natürlich aber auch wünschenswert sein, etwas Kaltluft direkt nach unten in den Raum
einzubringen. Je nach Wunsch kann in diesem Fall ein Öffnen der Öffnungen 13.1 bzw.
13.2 stattfinden, indem die Verstelleinrichtung 11 etwas angehoben wird. Dies ist
aber ein Ausnahmefall.
[0027] Im Heizfall wird die Verstelleinrichtung 11 durch die entsprechenden Antriebe 24,
28 nach oben bewegt, so dass die Verstellscheiben 12.1 und 12.2 die Einlaufdüse 10
freigeben und die Öffnungen 13.2 in der unteren Verstellscheibe 13.2 geöffnet werden
und zwar mithilfe des Gestänges 28. In Endlage verschliesst der Aussenring 9 bzw.
der Kantenschutz 17 den Ringkanal 25 und unterbindet im Wesentlichen ein Ausströmen
der Luft seitlich durch den Ringauslass 25. Die warme Luft kann nun nur durch die
Kombination aus Einlaufdüse 10 und Auslassdüse 7 nach unten in den Raum eingebracht
werden, wobei dies durch die Form von Einlaufdüse 10 und Auslassdüse 7 beschleunigt
erfolgt.
Bezugszeichenliste
| 1 |
Stutzen |
34 |
|
67 |
|
| 2 |
Luftauslassöffnung |
35 |
|
68 |
|
| 3 |
Frontplatte |
36 |
|
69 |
|
| 4 |
Fenster |
37 |
|
70 |
|
| 5 |
Hauptführungsdüse |
38 |
|
71 |
|
| 6 |
Ringauslass |
39 |
|
72 |
|
| 7 |
Auslassdüse |
40 |
|
73 |
|
| 8 |
Ausmündungsbereich |
41 |
|
74 |
|
| 9 |
Außenring |
42 |
|
75 |
|
| 10 |
Einlaufdüse |
43 |
|
76 |
|
| 11 |
Verstelleinrichtung |
44 |
|
77 |
|
| 12 |
Verstellscheiben |
45 |
|
78 |
|
| 13 |
Öffnungen |
46 |
|
79 |
|
| 14 |
Gitter |
47 |
|
|
|
| 15 |
Zunge |
48 |
|
|
|
| 16 |
Abstandshalter |
49 |
|
|
|
| 17 |
Kantenschutz |
50 |
|
|
|
| 18 |
Tragstern |
51 |
|
|
|
| 19 |
Arm |
52 |
|
|
|
| 20 |
Flansch |
53 |
|
|
|
| 21 |
Innenwand |
54 |
|
|
|
| 22 |
Hülse |
55 |
|
|
|
| 23 |
Führungssäule |
56 |
|
M |
Mittelachse |
| 24 |
Antrieb |
57 |
|
|
|
| 25 |
Ringkanal |
58 |
|
|
|
| 26 |
|
59 |
|
|
|
| 27 |
zentrale Spindel |
60 |
|
|
|
| 28 |
Gestänge |
61 |
|
|
|
| 29 |
Antrieb |
62 |
|
|
|
| 30 |
|
63 |
|
|
|
| 31 |
|
64 |
|
|
|
| 32 |
|
65 |
|
|
|
| 33 |
|
66 |
|
|
|
1. Luftauslass zum Auslassen von Luft mit einem Stutzen (1), der an ein Luftführungssystem
angeschlossen ist und mit einer Frontplatte (3), aus der zumindest ein Teil eines
Luftstroms austritt,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Frontplatte (3) im Inneren des Auslasses eine Verstelleinrichtung (11) zur Änderung
des Luftstroms zugeordnet ist, deren Abstand zur Frontplatte (3) veränderbar ist.
2. Luftauslass nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstelleinrichtung (11) zur Änderung des Luftstroms vertikal bewegbar ist.
3. Luftauslass nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstelleinrichtung (11) zur Änderung des Luftstroms zumindest zwei Verstellscheiben
(12.1,12.2) aufweist, in die Öffnungen (13.1,13.2) eingeformt sind, deren Öffnungsweite
veränderbar ist.
4. Luftauslass nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnungsweite der einen Verstellscheibe (12.2) durch eine Gitterstruktur (14)
der anderen Verstellscheibe (12.1) veränderbar ist.
5. Luftauslass nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Verstellscheiben (12.1,12.2) um eine gemeinsame Mittelachse (M) drehbar
sind.
6. Luftauslass nach wenigstens einem der Ansprüche 3-5, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnungsweite von zumindest einer Verstellscheibe (12.2) durch die vertikale
Bewegung der Verstelleinrichtung (11) zur Änderung des Luftstroms veränderbar ist.
7. Luftauslass nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstelleinrichtung (11) zur Änderung des Luftstroms an einem Tragstern (18)
angeordnet ist, der in dem Stutzen (1) festliegt.
8. Luftauslass nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass eine obere Verstellscheibe (12.1) mit dem Tragstern (18) über ein Gestänge (28) verbunden
ist, welches beim vertikalen Absenken der Verstelleinrichtung (11) zur Änderung des
Luftstroms ein Drehen der oberen Verstellscheibe (12.1) gegenüber der unteren Verstellscheibe
(12.2) bewirkt.
9. Luftauslass nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Tragstern (18) nach unten zur Frontplatte (3) hin zumindest eine Hülse (22)
abragt, in der eine der Verstelleinrichtung (11) zur Änderung des Luftstroms zugeordnete
Führungssäule (23) geführt ist.
10. Luftauslass nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungssäule (23) als Gewindespindel ausgestaltet und der Gewindespindel am
Tragstern (18) ein Antrieb (24) zugeordnet ist.
11. Luftauslass nach wenigstens einem der Ansprüche 7-10, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragstern (18) von einer Zentralspindel (27) durchsetzt und dieser ein Antrieb
(29) zugeordnet ist.
12. Luftauslass nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Verstelleinrichtung (11) zur Änderung des Luftstroms, gehalten durch Abstandshalter
(16), ein Außenring (9) zugeordnet ist.
13. Luftauslass nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Außenring (9) aus einem flexiblen Werkstoff geformt ist.
14. Luftauslass nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass um eine Auslassöffnung (2) in der Frontplatte (3) eine Auslassdüse (7) angeordnet
ist.
15. Luftauslass nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Auslassdüse (7) umgedreht eine Einlaufdüse (10) aufgesetzt ist.
16. Luftauslass nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Auslassdüse (7) von einer größeren Hauptführungsdüse (5) zumindest teilweise
umfangen ist, die mit der Auslassdüse (7) einen zur Seite gerichteten Ringauslass
(6) ausbildet.
17. Luftauslass nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Ringauslass (6) von dem Außenring (9) an der Verstelleinrichtung (11) zur Veränderung
des Luftstroms verschließbar ist.