[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine Waschmittelangebotsform, umfassend eine Umverpackung
und Waschmittelformkörper, welche in der Umverpackung sortiert angeordnet sind. Insbesondere
betrifft die Erfindung Waschmittelangebotsformen, welche sortierte Waschmittelformkörper
aufweisen, die durch den Verbraucher nach Öffnen der Umverpackung in einfacher und
sicherer Weise entnehmbar sind.
[0002] An die Konfektions- und Angebotsformen von Wasch- und Reinigungsmittel werden sich
kontinuierlich ändernde Anforderungen gestellt. Ein Hauptaugenmerk liegt dabei seit
geraumer Zeit auf der bequemen Dosierung von Wasch- und Reinigungsmitteln durch den
Verbraucher und der Vereinfachung der zur Durchführung eines Wasch- oder Reinigungsverfahren
notwendigen Arbeitsschritte. Eine technische Lösung bieten vorportionierte Wasch-
oder Reinigungsmitteldosiereinheiten, beispielsweise wasserlösliche Behälter mit einer
oder mehreren Aufnahmekammern für pulverförmige oder flüssige Wasch- oder Reinigungsmittel.
Eine weitere technische Lösung bieten die Waschmitteltabletten, welche ein- oder mehrphasig
ausgestaltet sein können.
[0003] Sowohl die wasserlöslichen Behälter als auch die Waschmitteltabletten sind aufgrund
der in ihnen enthaltenen Aktivstoffe in der Regel hygroskopisch. Zur Unterbindung
der Wasseraufnahme werden die vorportionierten Wasch- oder Reinigungsmitteldosiereinheiten
mittels wasserundurchlässiger Verpackungsmittel, beispielsweise Flow Packs auf Grundlage
wasserunlöslicher Polymerfolien einzeln verpackt. Alternativ kann eine Mehrzahl von
Wasch- oder Reinigungsmitteldosiereinheiten in einem Behälter konfektioniert werden,
welche seinerseits über eine Wasserdampfsperre verfügt und auf diese Weise den Wasserzutritt
zu den Dosiereinheiten vermindert.
[0004] Unabhängig davon, ob die zur Verminderung des Wasserzutritts eingesetzten Verpackungsmittel
einzelne Wasch- oder Reinigungsmitteldosiereinheiten oder eine Mehrzahl von Wasch-
oder Reinigungsmitteldosiereinheiten umschließen, ist ihr Einsatz aus ökologischen
Gründen nicht wünschenswert. Ein Ziel der Entwicklung neuartiger Waschmittelangebotsformen
ist es daher, Verpackungslösungen und Konfektionsformen bereitzustellen, welche auf
Grundlage recyclierter oder recycelbarer oder biologisch abbaubarer Werkstoffe, die
technischen Vorteile biologisch nicht recyclierter oder nicht recycelbarer oder biologisch
nicht abbaubarer Werkstoffe weitestmöglich zu verwirklichen. Ein Ansatzpunkt für diese
Entwicklung bietet die Optimierung und Weiterentwicklung bereits bestehender, nachhaltiger
technischer Lösungen.
[0005] Ein technisches Problem, welches in Bezug auf Wasch- oder Reinigungsmitteldosiereinheiten,
insbesondere auf Wasch- oder Reinigungsmitteltabletten besondere Aufmerksamkeit genießt,
ist die Sicherstellung der Transport- und Lagerstabilität dieser Dosiereinheiten.
Der Begriff der Transport- und Lagerstabilität schließt dabei sowohl die Sicherstellung
der physikalischen Stabilität der Wasch- oder Reinigungsmitteldosiereinheiten, beispielweise
gegen Bruch, und die Sicherstellung der chemischen Stabilität der Wasch- oder Reinigungsmitteldosiereinheiten,
beispielweise gegen frühzeitige Abreaktion und durch Abreaktion bedingten Zerfall
der Raumform, ein. Ein klassischer Ansatz zur Sicherstellung der Transport- und Lagerstabilität
von Wasch- oder Reinigungsmitteltabletten besteht in der Verpackung dieser Tabletten
mittels individueller Flow Pack Verpackungen mit dreiseitigen Schweißnähten und den
für diese Flow Packs charakteristischen Flossennähte. Diese Flow Packs werden in der
Regel aus biologisch nicht abbaubaren, wasserunlöslichen Polymerfilmen hergestellt
und schließen neben der Wasch- oder Reinigungsmitteldosiereinheit weiterhin ein beträchtliches
Luftvolumen mit ein. Dieses Luftvolumen und die oben genannten Flossennähte gewährleisten
bei mechanischer Belastung aufgrund ihrer dämpfenden Wirkung die physikalische Integrität
der Dosiereinheiten. Darüber hinaus verhindern die wasserunlöslichen Polymerfilme
einen unerwünschten Wasserzutritt aus der Umgebungsluft und stabilisieren die Wasch-
oder Reinigungsmitteldosiereinheiten damit auch chemisch.
[0006] Vor dem Hintergrund des zuvor beschriebenen Standes der Technik lag der Anmeldung
die Aufgabe zugrunde, Waschmittelportionseinheiten bereitzustellen, die mittels vereinfachter
Verfahren herstellbar sind, über eine hohe Transport- und Lagerstabilität verfügen
und in einfacher Weise unter Einsatz geringster Mengen an Verpackungsmitteln konfektionierbar
sind. Schließlich sollten die Waschmittelportionseinheiten über eine hohe Produktleistung
verfügen und für den Verbraucher einfach und sicher handhabbar sein.
[0007] Zur Lösung dieser Aufgaben eignet sich eine Waschmittelangebotsform, umfassend
- a) eine Umverpackung mit einer Bodenfläche, einer der Bodenfläche gegenüberliegenden
Deckelfläche und die Bodenfläche und die Deckelfläche verbindenden Seitenflächen
- b) quaderförmige Waschmittelformkörper mit einer Oberseite, einer Unterseite, zwei
die Oberseite und die Unterseite verbindenden Mantelseiten sowie zwei, von den Mantelseiten
verschiedene, die Oberseite und die Unterseite verbindenden Stirnseiten, wobei
- i) die Umverpackung wenigstens zwei Waschmittelformkörper beinhaltet,
- ii) die Stirnseiten der Waschmittelformkörper eine geringere Fläche aufweisen als
deren Mantelseiten,
- iii) die Waschmittelformkörper in der Umverpackung derart sortiert angeordnet sind,
dass sämtliche Waschmitteformkörper mit einer Stirnseite in direktem Kontakt zur Bodenfläche
der Umverpackung stehen und
- iv) die Umverpackung derart ausgestaltet ist, dass in geöffnetem Zustand mindestens
drei Seiten jedes Waschmittelformkörpers sichtbar sind.
[0008] Überraschenderweise hat sich herausgestellt, dass die spezifische Orientierung der
quaderförmigen Waschmittelformkörper in der Umverpackung in Kombination mit deren
spezifischer Ausgestaltung die Entnahme und Handhabung der Formkörper durch den Verbraucher
erleichtert.
[0009] Die Umverpackung ist vorzugsweise als Faltschachtel, insbesondere als einteilige
Faltschachtel ausgestaltet. Bevorzugte Umverpackungen weisen eine flache Bodenfläche
auf, deren größte Diagonale größer ist als die Höhe der Umverpackung. Diese Ausgestaltung
der Umverpackung erhöht deren Standfestigkeit und ermöglicht eine einfache Öffnung
und Entnahme.
[0010] Zur Erzielung des hohen Füllgrads hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn die
Umverpackung eine eckige Bodenfläche, vorzugsweise eine viereckige Bodenfläche, ganz
besonders bevorzugt eine rechteckige Bodenfläche aufweist. Aus dem gleichen Grund
und zur Verbesserung der Stapelbarkeit der Umverpackungen ist es bevorzugt, dass die
Umverpackung eine zur Bodenfläche planparallele Deckelfläche aufweist. Umverpackungen
in Quaderform sind besonders bevorzugt.
[0011] Für die Erhöhung der Lagerstabilität, insbesondere die chemische Stabilisierung der
Waschmittelformkörper hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn die Umverpackung
wiederverschließbar ist. Als Verschlusselemente eignen sich beispielsweise Haft-,
Rast-, Schnapp- oder Steckelemente, wobei Haft- und Steckelemente besonders bevorzugt
sind. Beispielhafte Verschlusselemente sind Steckverschlüsse oder wiederlösbare Klebverschlüsse.
[0012] Aus Gründen der Nachhaltigkeit werden zur Herstellung der Umverpackung recycelte
und/oder recyclebare Materialien bevorzugt. Vorzugsweise basieren die Verpackungsmaterialien
auf nachwachsenden Rohstoffen. Besonders bevorzugt ist der Einsatz von Verpackungsmaterialien
auf Basis von Zellstoff und Altpapier.
[0013] In einer ersten bevorzugten Ausführungsform ist die Umverpackung aus Karton gefertigt.
Die Vorteile des Kartons liegen neben seiner Verfügbarkeit und Recyclierbarkeit in
der großen Variabilität der zur Verfügung stehenden Sorten und Grammaturen. Bevorzugte
Kartons weisen eine Grammatur von 150 bis 400 g/m
2 auf.
[0014] Die Wellpappe, welche sich dem Karton in manchen Belangen als technische überlegen
erweisen hat, wird in einer besonders bevorzugten Ausführungsform zur Fertigung der
Umverpackung eingesetzt. Wellpappe zeichnet sich bei geringem Eigengewicht durch eine
hohe Festigkeit aus und ist ein geeignetes Mittel für Lagerung und Transport auch
in Großgebinden.
[0015] Ein wesentlicher Bestandteil der erfindungsgemäßen Waschmittelangebotsform sind die
Waschmittelformkörper. Ein "Formkörper" ist ein einzelner Körper, der sich in seiner
aufgeprägten Form selbst stabilisiert. Dieser formstabile Körper wird aus einer Formmasse
(z.B. eine Zusammensetzung) dadurch gebildet, dass diese Formmasse gezielt in eine
vorgegebene Form gebracht wird, z.B. durch Gießen einer flüssigen Zusammensetzung
in eine Gussform und anschließendem Aushärten der flüssigen Zusammensetzung oder durch
Verpressen eines teilchenförmigen Vorgemisches, beispielsweise im Rahmen eines Tablettierverfahrens.
Besonders bevorzugt ist es, wenn die Waschmittelformkörper als Tabletten vorliegen
oder Tabletten umfassen.
[0016] Als Waschmittelformkörper werden sowohl Angebotsformen für die textile Wäsche als
auch Angebotsformen für die Reinigung harter Oberflächen wie Keramik, Glas, Metall
oder Fliesen bezeichnet. Besonders bevorzugt werden Waschmittelformkörper, insbesondere
Waschmittelformkörper für die Textilwäsche, da sich diese wegen der Notwendigkeit
einer zügigen Desintegration in der Waschflotte in der Regel durch eine vergleichsweise
geringe Härte auszeichnen. Die Waschmittelformkörper weisen vorzugsweise ein Gewicht
von 14 g bis 42 g, vorzugsweise von 20 g bis 38 g, insbesondere von 24 g bis 34 g
auf.
[0017] Aufgrund ihrer Herstellbarkeit und ihrer Entnahmeeigenschaften aus der Umverpackung
sind Waschmittelformkörper bevorzugt, bei denen die Flächendiagonale der Ober- und
Unterseite größer ist als die Flächendiagonale seiner Mantelflächen. Aus den gleichen
Gründen sind Waschmittelformkörper bevorzugt, bei denen die Flächendiagonale der Ober-
und Unterseite mehr als das Eineinhalbfache, vorzugsweise mehr als das Doppelte der
Flächendiagonale ihrer Stirnflächen beträgt.
[0018] Die Dichte bevorzugter Waschmittelformkörper beträgt 1,1 g/cm
3 bis 1,5 g/cm
3, vorzugsweise 1,15 g/cm
3 bis 1,3 g/cm
3. Als Konsequenz der hohen Formkörperdichte und des hohen Füllgrades weisen die erfindungsgemäßen
Waschmittelangebotsformen vergleichsweise hohe Dichten, beispielsweise Dichten im
Bereich von 0,9 g/cm
3 bis 1,4 g/cm
3, vorzugsweise im Bereich von 1,05 g/cm
3 bis 1,3 g/cm
3 auf.
[0019] Bevorzugte Waschmittelformkörper weisen eine raue Oberseite oder eine raue Unterseite
auf, deren mittlere Rauheit von 25 µm bis 1000 µm, vorzugsweise von 50 µm bis 800
µm beträgt. Die Rauheit beschreibt die Abweichung einer realen Oberfläche von einer
ideal glatten Oberfläche und wird beispielsweise mittels konfokaler Laserscanning
Mikroskopie bestimmt.
[0020] Die erfindungsgemäß bevorzugten Rauheitswerte vermindern den Abrieb der Formkörper
bei Herstellung und Transport und stellen gleichzeitig eine ausreichende Haftung der
Formkörper mit dem Material der Umverpackung und den übrigen in der Umverpackung befindlichen
Formkörper sicher, wodurch diese innerhalb der Umverpackung stabilisiert werden.
[0021] Ein wesentliches Merkmal der erfindungsgemäßen Waschmittelangebotsform ist deren
hoher Füllgrad von 85 bis 99 Vol.-% der Umverpackung. Dieser hohe Füllgrad verringert
nicht nur die je Waschmittelformkörper einsetzbare Menge an Verpackungsmaterial, sondern
erhöht zudem überraschenderweise auch die physikalische Stabilität der Waschmittelformkörper,
sowohl im Hinblick auf den Formköperbruch als auch in Bezug auf den Formkörperabrieb.
Der Füllgrad bevorzugter Umverpackungen beträgt 85 Vol.-% bis 99 Vol.-%, vorzugsweise
88 Vol.-% bis 99 Vol.-%, besonders bevorzugt 92 Vol.-% bis 99 Vol.-%. Als "Füllgrad"
wird jener Anteil des Innenvolumens der Umverpackung bezeichnet, der durch die in
der Umverpackung befindlichen Waschmittelformkörper eingenommen wird.
[0022] Zur Verminderung des Verpackungsanteils je Waschmittelformkörper ist es bevorzugt,
wenn die Waschmittelangebotsform wenigstens zehn, vorzugsweise wenigstens zwanzig,
besonders bevorzugt wenigstens dreißig Waschmittelformkörper umfasst, welche in der
Umverpackung sortiert angeordnet sind.
[0023] Wie zuvor beschrieben, umfassen bevorzugte Waschmittelformkörper tablettierte Bestandteile.
Für die Konfektionierung in der erfindungsgemä0en Waschmittelangebotsform besonders
geeignet sind dabei Waschmittelformkörper, welche
b1) einen formstabilen Gelkörper und
b2) eine Hüllsubstanz in Form einer Tablette, welche die Oberfläche des formstabilen
Gelkörper anteilsweise bedeckt,
umfassen oder aus diesen bestehen. In dieser Ausgestaltung sind der Gelkörper und
die Hüllsubstanz vorzugsweise haftend miteinander verbunden.
[0024] In Bezug auf die Formulierung der in den Waschmittelformkörpern enthaltenen Aktivstoffen
sowie im Hinblick auf die Auflösungseigenschaften und Optik dieser Waschmittelformkörper
hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn der Gelkörper wenigstens 16%, vorzugsweise
wenigstens 25% und insbesondere wenigstens 30% der Gesamtoberfläche des Waschmittelformkörpers
ausbildet. Entsprechend sind bevorzugte Waschmittelangebotsformen dadurch gekennzeichnet,
dass die Hüllsubstanz 10% bis 70%, vorzugsweise 30% bis 65% und insbesondere 40% bis
60% der Oberfläche des Gelkörpers bedeckt. Vorzugsweise nimmt der Gelkörper wenigstens
50 Vol.-%, vorzugsweise wenigstens 60 Vol.-% der Waschmittelangebotsform ein.
[0025] Bevorzugte Gelkörper enthalten weiterhin Farbstoff.
[0026] Bevorzugte Waschmittelformkörper umfassen einen transparenten Gelkörper. Als "transparent"
werden solche Gelkörper bezeichnet, welche im Wellenlängenbereich von 410 bis 800
nm bei wenigstens einer Wellenlänge, vorzugsweise bei 600 nm, eine Transmission oberhalb
10%, vorzugsweise oberhalb 40% und insbesondere oberhalb 60% aufweisen. Die Bestimmung
der Transmission erfolgt dabei mittels VIS-Spektrometrie bei einer Probentemperatur
von 20°C und einer Küvettenlänge von 10 mm.
[0027] Die Hüllsubstanz der Waschmittelformkörper ist vorzugsweise intransparent. Als "intransparent"
werden solche Hüllsubstanzen bezeichnet, welche im Wellenlängenbereich von 410 bis
800 nm bei wenigstens einer Wellenlänge, vorzugsweise bei 600 nm, eine Transmission
unterhalb 20%, vorzugsweise unterhalb 10% und insbesondere unterhalb 1% aufweisen.
Die Bestimmung der Transmission erfolgt dabei mittels VIS-Spektrometrie bei einer
Probentemperatur von 20°C und einer Küvettenlänge von 10 mm.
[0028] Durch den Einsatz intransparenter Hüllmaterialien entsteht insbesondere bei Einsatz
in Kombination mit transparenten Gelkörpern eine Produktoptik, welche es dem Verbraucher
ermöglicht, zwischen den von der Hüllsubstanz bedeckten und den von der Hüllsubstanz
nicht bedeckten Oberflächen zu unterscheiden und die Waschmittelportionseinheit, beispielsweise
bei der Entnahme aus der Umverpackung, welche mehrere Waschmittelformkörper umfasst,
gezielt an den von dem Hüllmaterial bedeckten Oberflächen zu greifen und auf diese
Weise einen direkten Kontakt mit dem Gelkörper zu vermeiden.
[0029] Aufgrund ihrer optischen Eigenschaften und ihrer einfacheren Herstellung sind bevorzugte
Hüllsubstanzen, beispielsweise Tabletten, weiß, also nicht farbig. Insbesondere die
weiße Farbe der Hüllsubstanz eignet sich zur Bedruckung.
[0030] Alternativ zu einer vorzugsweisen intransparent weißen Ausgestaltung der Hüllsubstanz
kann diese auch farbig sein. Die farbige Ausgestaltung des Hüllsubstanz ermöglicht
beispielsweise die optische Kommunikation spezifischer Produkteigenschaften, beispielsweise
in Bezug auf dessen Wirkung oder Geruch. Schließlich kann die farbliche Ausgestaltung
der Hüllsubstanz deren optische Erkennbarkeit vereinfachen.
[0031] Um eine optische Unterscheidbarkeit von Gelkörper und Hüllsubstanz zu gewährleisten,
weist die farbig ausgestaltete Hüllsubstanz vorzugsweise nicht die gleiche Farbe auf
wie der Gelkörper. In bevorzugten Waschmittelangebotsform wesien der Gelkörper und
die Hüllsubstanz eine Farbdifferenz ΔE oberhalb 30, vorzugsweise oberhalb 50 auf.
Selbstverständlich können auch farbige Hüllsubstanzen bedruckt sein.
[0032] Für die Erleichterung der Entnahme der Waschmittelformkörper aus der Umverpackung
ist es vorteilhaft, wenn die wasserlösliche Hüllsubstanz, beispielsweise in Form von
zwei Tabletten, die Oberfläche des Gelkörpers auf zwei einander gegenüberliegenden
Seiten bedeckt. Bevorzugt ist es insbesondere, wenn der Gelkörper eine Unterseite
und eine Oberseite aufweist und die wasserlösliche Hüllsubstanz sowohl die Unterseite
als auch die Oberseite des Gelkörpers wenigstens anteilsweise bedeckt.
[0033] Darüber hinaus hat diese Art der Oberflächenbedeckung Vorteile in Bezug auf die Verpackung
der Waschmittelformkörper, insbesondere bei der Verpackung von mehreren Waschmittelformkörpern
miteinander in einer Umverpackung, da auf diese Weise das Risiko des Verklebens der
Gelphasen der Formkörper miteinander oder mit der Umverpackung vermindert werden kann.
[0034] Aus den vorgenannten Gründen sind Gelkörper bevorzugt, welche eine Unterseite und
eine Oberseite aufweisen und die Hüllsubstanz sowohl die Unterseite als auch die Oberseite
des Gelkörpers zu wenigstens 40%, vorzugsweise zu wenigstens 60% und insbesondere
zu wenigstens 80% bedeckt. Ganz besonders bevorzugt ist es, wenn die Hüllsubstanz
sowohl die Unterseite als auch die Oberseite des Gelkörpers vollflächig bedeckt.
[0035] Bei der Konfektionierung einer größeren Zahl von Waschmittelformkörpern in die Waschmittelangebotsform
kann durch eine gezielte Anordnung der Formkörper, der Füllgrad der Umverpackung optimiert
werden. Als vorteilhaft haben sich Waschmittelangebotsformen erwiesen, bei denen die
Waschmittelformkörper derart in der Umverpackung sortiert angeordnet ist, dass jeder
der Waschmittelformkörper in direktem Kontakt zu mindestens einem weiteren Waschmittelformkörper
steht. Durch den erhöhten Füllgrad und den direkten Kontakt kann zudem deren Neigung
zu Bruch und Abrieb verbessert und die Transportstabilität der Formkörper verbessert
werden.
[0036] Bevorzugte Waschmittelformkörper weisen Oberflächen unterschiedlicher Rauigkeit auf.
Unterschiedliche Oberflächenrauigkeiten ermöglichen dem Verbraucher bei der Entnahme
die haptische Differenzierung der Formkörperoberflächen und verbessern die Produktsicherheit.
Dies gilt insbesondere für Waschmittelformkörper, welche keine separate Folienverpackung
aufweisen. Bevorzugte Waschmittelformkörper weisen eine raue Oberseite oder eine raue
Unterseite auf, deren mittlere Rauheit von 25 µm bis 1000 µm, vorzugsweise von 50
µm bis 800 µm beträgt. Die Rauheit beschreibt die Abweichung einer realen Oberfläche
von einer ideal glatten Oberfläche und wird beispielsweise mittels konfokaler Laserscanning
Mikroskopie bestimmt.
[0037] Die erfindungsgemäß bevorzugten Rauheitswerte vermindern den Abrieb der Formkörper
bei Herstellung und Transport und stellen gleichzeitig eine ausreichende Haftung der
Formkörper mit dem Material der Umverpackung und den übrigen in der Umverpackung befindlichen
Formkörpern sicher, wodurch diese innerhalb der Umverpackung stabilisiert werden.
In bevorzugten Waschmittelangebotsformen sind die Waschmittelformkörper daher derart
in der Umverpackung sortiert angeordnet, dass jeder der Waschmittelformkörper mit
wenigstens einer rauen Ober- oder Unterseite in direktem Kontakt zur Innenseite einer
Seitenfläche steht.
[0038] Zur Vermeidung der Anhaftung von Formkörpern an in der Umverpackung benachbarte Formkörper,
können diese in der der Umverpackung wenigstens anteilsweise durch Stege voneinander
getrennt sind. Bevorzugte Stege weisen eine Höhe auf, welche 5 bis 80%, vorzugsweise
10 bis 60% und insbesondere 20 bis 50% des kürzesten Abstands zwischen den zwei Stirnflächen
der Waschmittelformkörper beträgt.
[0039] Die Waschmittelformkörper können eine separate Folienverpackung aufweisen.
[0040] Werden Folienverpackungen eingesetzt, so sind Folienverpackungen aus einem wasserlöslichen
Folienmaterial bevorzugt. Das wasserlösliche Folienmaterial kann ein oder mehrere
strukturell verschiedene wasserlösliche(s) Polymer(e) umfassen. Als wasserlösliche(s)
Polymer(e) eignen sich insbesondere Polymere aus der Gruppe (gegebenenfalls acetalisierter)
Polyvinylalkohole (PVAL) sowie deren Copolymere.
[0041] Wasserlösliche Folienmaterialien basieren bevorzugt auf einem Polyvinylalkohol oder
einem Polyvinylalkoholcopolymer, dessen Molekulargewicht im Bereich von 10.000 bis
1.000.000 gmol
-1, vorzugsweise von 20.000 bis 500.000 gmol
-1, besonders bevorzugt von 30.000 bis 100.000 gmol
-1 und insbesondere von 40.000 bis 80.000 gmol
-1 liegt.
[0042] Die Herstellung der Polyvinylalkohol und Polyvinylalkoholcopolymere schließt in der
Regel die Hydrolyse intermediären Polyvinylacetats ein. Bevorzugte Polyvinylalkohole
und Polyvinylalkoholcopolymere weisen einen Hydrolysegrad 70 bis 100 Mol-%, vorzugsweise
80 bis 90 Mol-%, besonders bevorzugt 81 bis 89 Mol-% und insbesondere 82 bis 88 Mol-%
auf.
[0043] Bevorzugte Polyvinylalkoholcopolymere umfassen neben Vinylalkohol eine ethylenisch
ungesättigte Carbonsäure, deren Salz oder deren Ester. Besonders bevorzugt enthalten
solche Polyvinylalkoholcopolymere neben Vinylalkohol Sulfonsäuren wie die 2-Acrylamido-2-methyl-1-propansulfonsäure
(AMPS), Acrylsäure, Methacrylsäure, Acrylsäureester, Methacrylsäureester oder Mischungen
daraus; unter den Estern sind C
1-4-Alkylester oder - Hydroxyalkylester bevorzugt. Als weitere Monomere kommen ethylenisch
ungesättigte Dicarbonsäuren, beispielsweise Itaconsäure, Maleinsäure, Fumarsäure und
Mischungen daraus in Betracht.
[0044] Aufgrund ihrer Verfügbarkeit, einfachen Verarbeitbarkeit und biologischen Abbaubarkeit
sind Folienverpackungen bevorzugt, welche zu mindestens 40 Gew.-%, vorzugsweise zu
mindestens 60 Gew.-% und insbesondere zu mindestens 80 Gew.-% aus Polyvinylalkohol
bestehen.
[0045] Zur Erhöhung der Formkörperstabilität und zur Sicherstellung eines ausreichenden
Füllgrads in der Umverpackung ist es bevorzugt, die Folienverpackung auf die Waschmittelformkörper
aufzuschrumpfen.
[0046] Aus Gründen der nachhaltigen Ausgestaltung der Waschmittelangebotsform kann es angezeigt
sein, auf eine Folienverpackung für die Waschmittelformkörper zu verzichten. Vorzugsweise
wird auf wasserunlösliche und/oder wasserlösliche Folienverpackungen für die Waschmittelformkörper
verzichtet. Wie ausgeführt, ermöglicht die spezifische Orientierung der quaderförmigen
Waschmittelformkörper in der Umverpackung dem Verbraucher deren sichere Entnahme,
weshalb der Einsatz von Folienverpackungen zum Schutz des Verbrauchers nicht notwendig
ist.
[0047] Die problemlose Entnahme der Waschmittelformkörper aus der Umverpackung kann weiterhin
durch die Ausgestaltung der Umverpackung unterstützt werden. Vorzugsweise ist die
Umverpackung derart ausgestaltet, dass in geöffnetem Zustand bei zwei Waschmittelformkörpern
vier Seiten anteilsweise sichtbar sind. Um die Entnahme zu vereinfachen ist es insbesondere
bevorzugt, wenn die Umverpackung derart ausgestaltet ist, dass in geöffnetem Zustand
mindestens 20%, vorzugsweise mindestens 30% der Oberfläche jedes Waschmittelformkörpers
sichtbar sind.
[0048] Die zuvor beschriebenen Vorteile können beispielsweise dadurch realisiert werden,
dass die Umverpackung einen Deckel aufweist, welcher an einer ersten Seitenfläche
schwenkbar abgelenkt ist und wobei der Deckel die Deckelfläche sowie einen Teil der
ersten Seitenfläche und einen Teil der, der ersten Seitenfläche gegenüberliegenden
zweiten Seitenfläche umfasst.
[0049] Alternativ kann die Umverpackung derart ausgestaltet sein, dass ihr Deckel, welcher
an einer ersten Seitenfläche schwenkbar abgelenkt ist, wobei der Deckel die Deckelfläche
sowie einen Teil der ersten Seitenfläche und jeweils einen Teil der übrigen Seitenflächen
umfasst.
[0050] Zusammenfassend werden durch diese Anmeldung u.a. die folgenden Gegenstände bereitgestellt:
- 1. Waschmittelangebotsform, umfassend
- a) eine Umverpackung mit einer Bodenfläche, einer der Bodenfläche gegenüberliegenden
Deckelfläche und die Bodenfläche und die Deckelfläche verbindenden Seitenflächen
- b) quaderförmige Waschmittelformkörper mit einer Oberseite, einer Unterseite, zwei
die Oberseite und die Unterseite verbindenden Mantelseiten sowie zwei, von den Mantelseiten
verschiedene, die Oberseite und die Unterseite verbindenden Stirnseiten, wobei
- i) die Umverpackung wenigstens zwei Waschmittelformkörper beinhaltet,
- ii) die Stirnseiten der Waschmittelformkörper eine geringere Fläche aufweisen als
deren Mantelseiten,
- iii) die Waschmittelformkörper in der Umverpackung derart sortiert angeordnet sind,
dass sämtliche Waschmitteformkörper mit einer Stirnseite in direktem Kontakt zur Bodenfläche
der Umverpackung stehen und
- iv) die Umverpackung derart ausgestaltet ist, dass in geöffnetem Zustand mindestens
drei Seiten jedes Waschmittelformkörpers sichtbar sind.
- 2. Waschmittelangebotsform nach Punkt 1, wobei die Umverpackung quaderförmig ausgestaltet
ist.
- 3. Waschmittelangebotsform nach einem der vorherigen Punkte, wobei die Umverpackung
in Form einer Faltschachtel vorliegt.
- 4. Waschmittelangebotsform nach einem der vorherigen Punkte, wobei die Umverpackung
wiederverschließbar ist.
- 5. Waschmittelangebotsform nach einem der vorherigen Punkte, wobei die Umverpackung
aus Karton besteht.
- 6. Waschmittelangebotsform nach einem der vorherigen Punkte, wobei die Umverpackung
aus Wellpappe besteht.
- 7. Waschmittelangebotsform nach einem der vorherigen Punkte, wobei die Flächendiagonale
der Ober- und Unterseite des Waschmittelformkörpers größer ist als die Flächendiagonale
seiner Mantelflächen.
- 8. Waschmittelangebotsform nach einem der vorherigen Punkte, wobei die Flächendiagonale
der Ober- und Unterseite des Waschmittelformkörpers mehr als das Eineinhalbfache,
vorzugsweise mehr als das Doppelte der Flächendiagonale seiner Stirnflächen beträgt.
- 9. Waschmittelangebotsform nach einem der vorherigen Punkte, wobei die Waschmittelformkörper
ein Gewicht von 14g bis 42g, vorzugsweise von 20g bis 38g, insbesondere von 24g bis
34g aufweisen.
- 10. Waschmittelangebotsform nach einem der vorherigen Punkte, wobei die Waschmittelformkörper
eine Dichte von 1,0 g/cm3 bis 1,5 g/cm3, vorzugsweise von 1,15 g/cm3 bis 1,3 g/cm3 aufweisen
- 11. Waschmittelangebotsform nach einem der vorherigen Punkte, wobei die Waschmittelformkörper
als Tabletten vorliegen oder Tabletten umfassen.
- 12. Waschmittelangebotsform nach einem der vorherigen Punkte, wobei die Waschmittelformkörper
eine raue Oberseite oder eine raue Unterseite aufweisen, deren mittlere Rauheit von
25 µm bis 1000 µm, vorzugsweise von 50 µm bis 800 µm beträgt.
- 13.Waschmittelangebotsform nach einem der vorherigen Punkte, wobei die Waschmittelangebotsform
wenigstens zehn, vorzugsweise wenigstens zwanzig, besonders bevorzugt wenigstens dreißig
Waschmittelformkörper umfasst.
- 14. Waschmittelangebotsform nach einem der vorherigen Punkte, wobei der Waschmittelformkörper
b1) einen formstabilen Gelkörper und
b2) eine Hüllsubstanz in Form einer Tablette, welche die Oberfläche des formstabilen
Gelkörper anteilsweise bedeckt,
umfasst.
- 15. Waschmittelangebotsform nach Punkt 14, wobei der Gelkörper und die Hüllsubstanz
haftend miteinander verbunden sind.
- 16. Waschmittelangebotsform nach einem der Punkte 14 oder 15, wobei der Gelkörper
wenigstens 16%, vorzugsweise wenigstens 25% und insbesondere wenigstens 30% der Gesamtoberfläche
des Waschmittelformkörpers ausbildet.
- 17.Waschmittelangebotsform nach einem der Punkte 14 bis 16, wobei die Hüllsubstanz
10% bis 70%, vorzugsweise 30% bis 65% und insbesondere 40% bis 60% der Oberfläche
des Gelkörpers bedeckt.
- 18.Waschmittelangebotsform nach einem der Punkte 14 bis 17, wobei der Gelkörper einen
Farbstoff enthält.
- 19. Waschmittelangebotsform nach einem der Punkte 14 bis 18, wobei der Gelkörper transparent
ist.
- 20. Waschmittelangebotsform nach einem der Punkte 14 bis 19, wobei die Hüllsubstanz
intransparent ist.
- 21. Waschmittelangebotsform nach einem der Punkte 14 bis 20, wobei die Hüllsubstanz
weiß ist.
- 22. Waschmittelangebotsform nach einem der Punkte 14 bis 21, wobei die Hüllsubstanz
farbig ist.
- 23. Waschmittelangebotsform nach einem der Punkte 14 bis 22, wobei der Gelkörper und
die Hüllsubstanz eine Farbdifferenz ΔE oberhalb 30, vorzugsweise oberhalb 50 aufweisen.
- 24. Waschmittelangebotsform nach einem der Punkte 14 bis 23, wobei die Hüllsubstanz
bedruckt ist.
- 25. Waschmittelangebotsform nach einem der Punkte 14 bis 24, wobei die wasserlösliche
Hüllsubstanz die Oberfläche des Gelkörpers auf zwei einander gegenüberliegenden Seiten
des Gelkörpers bedeckt.
- 26. Waschmittelangebotsform nach einem der Punkte 14 bis 25, wobei der Gelkörper eine
Unterseite und eine Oberseite aufweist und die wasserlösliche Hüllsubstanz sowohl
die Unterseite als auch die Oberseite des Gelkörpers wenigstens anteilsweise bedeckt.
- 27. Waschmittelangebotsform nach einem der Punkte 14 bis 26, wobei der Gelkörper eine
Unterseite und eine Oberseite aufweist und die wasserlösliche Hüllsubstanz sowohl
die Unterseite als auch die Oberseite des Gelkörpers zu wenigstens 40%, vorzugsweise
zu wenigstens 60% und insbesondere zu wenigstens 80% bedeckt.
- 28.Waschmittelangebotsform nach einem der Punkte 14 bis 27, wobei der Gelkörper eine
Unterseite und eine Oberseite aufweist und die wasserlösliche Hüllsubstanz sowohl
die Unterseite als auch die Oberseite des Gelkörpers vollflächig bedeckt.
- 29. Waschmittelangebotsform nach einem der Punkte 14 bis 28, wobei der Gelkörper wenigstens
50 Vol.-%, vorzugsweise wenigstens 60 Vol.-% der Waschmittelangebotsform einnimmt.
- 30. Waschmittelangebotsform nach einem der vorherigen Punkte, wobei die Umverpackung
einen Füllgrad von 85 Vol.-% bis 99 Vol.-%, vorzugsweise von 88 Vol.-% bis 99 Vol.-%
und insbesondere von 92 Vol.-% bis 99 Vol.-% aufweist.
- 31. Waschmittelangebotsform nach einem der vorherigen Punkte, wobei die Waschmittelformkörper
derart in der Umverpackung sortiert angeordnet ist, dass jeder der Waschmittelformkörper
in direktem Kontakt zu mindestens einem weiteren Waschmittelformkörper steht.
- 32.Waschmittelangebotsform nach einem der vorherigen Punkte, wobei die Waschmittelformkörper
derart in der Umverpackung sortiert angeordnet ist, dass jeder der Waschmittelformkörper
mit wenigstens einer rauen Ober- oder Unterseite in direktem Kontakt zur Innenseite
einer Seitenfläche steht.
- 33.Waschmittelangebotsform nach einem der vorherigen Punkte, wobei die Waschmittelformkörper
in der Umverpackung wenigstens anteilsweise durch Stege voneinander getrennt sind.
- 34.Waschmittelangebotsform nach einem der vorherigen Punkte, wobei die Waschmittelformkörper
in der Umverpackung wenigstens anteilsweise durch Stege voneinander getrennt sind,
deren Höhe 5 bis 80%, vorzugsweise 10 bis 60% und insbesondere 20 bis 50% des kürzesten
Abstands zwischen den zwei Stirnflächen der Waschmittelformkörper beträgt.
- 35.Waschmittelangebotsform nach einem der vorherigen Punkte, wobei der Waschmittelformkörper
keine Folienverpackung aus einem wasserunlöslichen Filmmaterial aufweist.
- 36.Waschmittelangebotsform nach einem der vorherigen Punkte, wobei der Waschmittelformkörper
keine Folienverpackung aus einem wasserlöslichen Filmmaterial aufweist.
- 37.Waschmittelangebotsform nach einem der vorherigen Punkte, wobei die Waschmittelformkörper
eine Folienverpackung aus einem wasserlöslichen Folienmaterial aufweisen.
- 38.Waschmittelangebotsform nach einem der vorherigen Punkte, wobei die Waschmittelformkörper
eine Folienverpackung aufweisen, welche zu mindestens 40 Gew.-%, vorzugsweise zu mindestens
60 Gew.-% und insbesondere zu mindestens 80 Gew.-% aus Polyvinylalkohol besteht.
- 39.Waschmittelangebotsform nach einem der vorherigen Punkte, wobei die Waschmittelformkörper
eine Folienverpackung aufweisen, welche auf den Waschmittelformkörper aufgeschrumpft
ist.
- 40. Waschmittelangebotsform nach einem der vorherigen Punkte, wobei die Umverpackung
derart ausgestaltet ist, dass in geöffnetem Zustand bei zwei Waschmittelformkörpern
vier Seiten anteilsweise sichtbar sind.
- 41.Waschmittelangebotsform nach einem der vorherigen Punkte, wobei die Umverpackung
derart ausgestaltet ist, dass in geöffnetem Zustand mindestens 20%, vorzugsweise mindestens
30% der Oberfläche jedes Waschmittelformkörpers sichtbar sind.
- 42. Waschmittelangebotsform nach einem der vorherigen Punkte, wobei die Umverpackung
einen Deckel aufweist, welcher an einer ersten Seitenfläche schwenkbar abgelenkt ist
und wobei der Deckel die Deckelfläche sowie einen Teil der ersten Seitenfläche und
einen Teil der, der ersten Seitenfläche gegenüberliegenden zweiten Seitenfläche umfasst.
- 43. Waschmittelangebotsform nach einem der vorherigen Punkte, wobei die Umverpackung
einen Deckel aufweist, welcher an einer ersten Seitenfläche schwenkbar abgelenkt ist
und wobei der Deckel die Deckelfläche sowie einen Teil der ersten Seitenfläche und
jeweils einen Teil der übrigen Seitenflächen umfasst.
1. Waschmittelangebotsform, umfassend
a) eine Umverpackung mit einer Bodenfläche, einer der Bodenfläche gegenüberliegenden
Deckelfläche und die Bodenfläche und die Deckelfläche verbindenden Seitenflächen
b) quaderförmige Waschmittelformkörper mit einer Oberseite, einer Unterseite, zwei
die Oberseite und die Unterseite verbindenden Mantelseiten sowie zwei, von den Mantelseiten
verschiedene, die Oberseite und die Unterseite verbindenden Stirnseiten, wobei
i) die Umverpackung wenigstens zwei Waschmittelformkörper beinhaltet,
ii) die Stirnseiten der Waschmittelformkörper eine geringere Fläche aufweisen als
deren Mantelseiten,
iii) die Waschmittelformkörper in der Umverpackung derart sortiert angeordnet sind,
dass sämtliche Waschmitteformkörper mit einer Stirnseite in direktem Kontakt zur Bodenfläche
der Umverpackung stehen und
iv) die Umverpackung derart ausgestaltet ist, dass in geöffnetem Zustand mindestens
drei Seiten jedes Waschmittelformkörpers sichtbar sind.
2. Waschmittelangebotsform nach Anspruch 1, wobei die Waschmittelformkörper als Tabletten
vorliegen oder Tabletten umfassen.
3. Waschmittelangebotsform nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei die Waschmittelangebotsform
wenigstens zehn, vorzugsweise wenigstens zwanzig, besonders bevorzugt wenigstens dreißig
Waschmittelformkörper umfasst.
4. Waschmittelangebotsform nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei der Waschmittelformkörper
b1) einen formstabilen Gelkörper und
b2) eine Hüllsubstanz in Form einer Tablette, welche die Oberfläche des formstabilen
Gelkörper anteilsweise bedeckt,
umfasst.
5. Waschmittelangebotsform nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei der Gelkörper eine
Unterseite und eine Oberseite aufweist und die wasserlösliche Hüllsubstanz sowohl
die Unterseite als auch die Oberseite des Gelkörpers vollflächig bedeckt.
6. Waschmittelangebotsform nach einem der Ansprüche 4 oder 5, wobei der Gelkörper wenigstens
50 Vol.-%, vorzugsweise wenigstens 60 Vol.-% der Waschmittelangebotsform einnimmt.
7. Waschmittelangebotsform nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei die Umverpackung
einen Füllgrad voen 85 Vol.-% bis 99 Vol.-%, vorzugsweise von 88 Vol.-% bis 99 Vol.-%
und insbesondere vo 92 Vol.-% bis 99 Vol.-% aufweist.
8. Waschmittelangebotsform nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei die Umverpackung
derart ausgestaltet ist, dass in geöffnetem Zustand mindestens 20%, vorzugsweise mindestens
30% der Oberfläche jedes Waschmittelformkörpers sichtbar sind.
9. Waschmittelangebotsform nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei die Umverpackung
einen Deckel aufweist, welcher an einer ersten Seitenfläche schwenkbar abgelenkt ist
und wobei der Deckel die Deckelfläche sowie einen Teil der ersten Seitenfläche und
einen Teil der, der ersten Seitenfläche gegenüberliegenden zweiten Seitenfläche umfasst.
10. Waschmittelangebotsform nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei die Umverpackung
einen Deckel aufweist, welcher an einer ersten Seitenfläche schwenkbar abgelenkt ist
und wobei der Deckel die Deckelfläche sowie einen Teil der ersten Seitenfläche und
jeweils einen Teil der übrigen Seitenflächen umfasst.