[0001] Lüfterräder, die zu ihrer Nabe radial auskragende Lüfterflügel aufweisen und vor
allem zu Zwecken der Kühlung und Reinigung von Wärmetauscherflächen mittels des jeweils
über das Lüfterrad erzeugten Luftstromes eingesetzt sind, sind bekannt.
[0002] Dies bei Ausgestaltungen gemäß der
JP S61 232303 A,
DE 10 2018 106 454 A1 oder der
DE 39 10 784 A, die hierzu durch Umkehr der Antriebsdrehrichtung auf entgegengesetzte Förderrichtungen
umstellbar sind. Aber auch bei Ausgestaltungen gemäß der
WO 2019/179562 A1, die, gegebenenfalls kombiniert hierzu, durch Umstellung der in der Nabe um ihre
radialen Flügelachsen drehbar geführten Lüfterflügel auf entgegengesetzte Förderrichtungen
umstellbar sind. Ist eine Umkehr der Antriebsdrehrichtung des Lüfterrades gegeben,
so kann diese durch Umstellung der Antriebsdrehrichtung des jeweiligen Antriebsaggregates,
beispielsweise eines Motores erfolgen, gegebenenfalls durch Zwischenschaltung eines
Umkehrgetriebes zum Antriebsaggregat.
[0003] Darüber hinaus ermöglicht eine in der Nabe drehbare Lagerung der radialen, um ihre
Flügelachsen drehbaren Lüfterflügel auch durch Änderung des jeweiligen Flügelwinkels
eine Einflussnahme auf Größe und/oder Förderrichtung des jeweiligen Förderstromes,
so dass auch unabhängig von der Änderung der Leistung und/oder der Antriebsdrehzahl
des zugehörigen Antriebsaggregates vielfältig auf die Stärke und/oder die Richtung
des geförderten Luftstromes bis hin zur Umkehrung der Förderrichtung auf entgegengesetzte
Richtungen, beispielsweise von Blasen auf Saugen in Bezug auf eine jeweilige Beaufschlagungsfläche
einer Kühlfläche, Einfluss genommen werden kann.
[0004] Eingeschränkt sind diese Möglichkeiten unter anderem dadurch, dass - insbesondere
bezogen auf Lüfterräder mit zur Nabe um radiale Flügelachsen drehbaren Lüfterflügeln
- die Verstellbarkeit der Lüfterflügel in ihrem Flügelwinkel bis hin zu entgegengesetzten
Förderrichtungen auch Abstände zwischen den Lüfterflügeln bedingt, die sowohl eine
behinderungsfreie Umstellung der Lüfterflügel in ihrem Flügelwinkel zwischen den entgegengesetzten
Endlagen wie auch einen hinreichenden Abstand der Lüfterflügel zueinander nötig machen.
Dies unter Berücksichtigung dessen, dass üblicherweise die Verstellung der Lüfterflügel
um ihre Flügelachsen über eine Getriebeabstützung erfolgt, die als Winkeltrieb zu
den Fußzapfen der Lüfterflügel Antriebsritzel vorsieht, welche entsprechend der Anzahl
der über den Umfang der Nabe angeordneten Lüfterflügel einer Zahnbahn entsprechend
großen Durchmessers zugeordnet sind.
[0005] Konstruktiv bedingen diese Gegebenheiten relativ große Übersetzungsverhältnisse zwischen
den im Durchmesser kleinen Ritzeln und der antriebsseitigen, im Durchmesser großen
Zahnbahn, und damit auch verhältnismäßig große zu übertragende Kräfte bezüglich der
Einstellung des jeweils gewünschten Flügelwinkels für die Lüfterflügel den für die
Umstellung der Lüfterflügel geforderten kurzen Zeitintervallen.
[0006] Konstruktiv weisen die vorgenannten in entgegengesetzten Drehrichtungen antreibbaren
Lüfterräder mit zum zentralen Antrieb koaxial drehbarer sowie zwischen Anschlaglagen
zum Antrieb mit Drehspiel verstellbarer Nabe umfangsseitig zur Nabe drehbar gelagerte,
radiale und - im Bereich zwischen den Anschlaglagen der Nabe zum Antrieb - über eine
Getriebeabstützung zum Antrieb um ihre Flügelachsen verdrehbare und in ihrem Flügelwinkel
einstellbare Lüfterflügel auf. Dies bei einer Getriebeabstützung eines jeweiligen
Lüfterflügels über ein zur Flügelachse konzentrisches Ritzel, das als Teil eines Winkeltriebes
mit einer zum Antrieb konzentrischen Zahnbahn kämmt, wobei sich ein relativ großes
Übersetzungsverhältnis der antriebsseitigen Zahnbahn zum jeweiligen flügelseitigen
Ritzel, also eine Übersetzung in Schnelle ergibt. Dies im Rahmen einer anschlagbegrenzten
Verdrehbarkeit des Antriebsteils zur Nabe mit entsprechend hohen Stell- und Beschleunigungskräften,
insbesondere im Bereich des Umschlagens der Lüfterflügel über eine zur Drehachse des
Lüfterrades senkrechte, zwischen den entgegengesetzten Förderrichtungen liegende Umschlagebene.
[0007] Entsprechend den dabei wirkenden Stell- und Beschleunigungskräften ergeben sich verhältnismäßig
hohe Bauteilbelastungen, die insbesondere für die Elemente der Getriebeabstützung
eine entsprechend tragfähige Ausbildung bedingen, vor allem bei angestrebten, möglichst
kurzen Umstellzeiten für die Lüfterflügel zwischen den entgegengesetzten Förderrichtungen.
[0008] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für die Umstellung der Lüfterflügel des
Lüfterrades zwischen ihren entgegengesetzten Förderrichtungen entsprechenden Stelllagen
zu günstigeren Arbeitsverhältnissen zu kommen, in denen sich sowohl kurze Umstellzeiten
ergeben als auch reduzierte Bauteilbelastungen für die Getriebeabstützung.
[0009] Hierzu ist überlagert, und damit parallel zur zwischen den Anschlaglagen drehwinkelbegrenzten
Drehbarkeit der Nabe zum Antrieb, eine im Drehwinkel unbegrenzte, freie Drehbarkeit
zwischen der Nabe und dem Antrieb gegeben, die auch zueinander gegensinnige Drehbewegungen
bei drehwinkelbegrenzter Abstützung des Antriebs zur Nabe einerseits und bei im Drehwinkel
unbegrenzter, frei durchlaufender Drehbarkeit der Nabe zum Antrieb ermöglicht. Dies
über einen Planetentrieb mit der Folge eines gemittelten Übersetzungsverhältnisses
in der Verbindung des Antriebs zur die Lüfterflügel tragenden Nabe und zu den um ihre
Flügelachsen drehbaren Lüfterflügeln. Als Folge hiervon ergibt sich die Möglichkeit,
die jeweiligen Getriebeelemente in der Verbindung der Lüfterflügel zum Antrieb und
des Antriebs zur Nabe kosten- und herstellungsgünstig gestalten zu können.
[0010] Für die zur Nabe radialen, um ihre Flügelachsen drehbar geführten und in ihrem Flügelwinkel
einstellbaren Lüfterflügeln ist ein zu den Lüfterflügeln fußseitiger, zur zentralen
Drehachse des Lüfterrades konzentrischer Stellring vorgesehen, der über Getriebeabstützungen
mit den Lüfterflügeln verbunden ist und der überlagert arbeitende Antriebsverbindungen
zum Lüfterrad aufweist, von denen eine als erster Antriebsstrang den Drehwinkel des
Lüfterrades zur Nabe durch Anschläge im Weg begrenzt und die andere, als zweiter Antriebsstrang
innerhalb des anschlagbegrenzten Stellbereiches des ersten Antriebsstranges durch
eine im Drehweg unbegrenzte Drehabstützung gebildet ist.
[0011] Die Getriebeabstützung und die im Drehwinkel unbegrenzte, als Planetentrieb gestaltete
Drehverbindung können integriert zur Nabe vorgesehen und die Nabe ihrerseits kann
zentral mit einer Tragöffnung für die Aufnahme eines Führungszapfens für das Lüfterrad
versehen werden, der in axialer Verlängerung zum antriebsseitigen Antrieb, beispielsweise
zum Abtrieb eines Antriebsaggregates, ausgebildet ist, so dass gute Voraussetzungen
für die Gestaltung einer tragenden Verbindung eines Antriebsaggregates oder dessen
Abtriebes zum Lüfterrad als Steckverbindung gegeben sind.
[0012] Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung sind der nachfolgenden Beschreibung
und den zugehörigen Zeichnungen zu entnehmen. Es zeigen im Einzelnen:
- Fig. 1
- eine stirnseitige Ansicht eines zentralen, zu einem Antrieb abgestützten und mit dem
Antrieb verbundenen Lüfterrades mit zu dessen Nabe radialen Lüfterflügeln, die um
ihre Flügelachsen zur Nabe verdrehbar abgestützt mit dem Antrieb verbunden sind,
- Fig. 2
- einen zentralen Schnitt A-A durch das Lüfterrad mit dessen zentraler Nabe,
- Fig. 3
- einen Schnitt B-B durch den Nabenbereich des Lüfterrades, und
- Fig. 4
- eine dem Schnitt B-B entsprechende, vergrößerte Darstellung des Nabenbereiches mit
den über diesen laufenden Antriebsverbindungen für den Drehantrieb der Nabe und den
zur Nabe drehbar gelagerten und in ihrem Flügelwinkel einstellbaren Lüfterflügeln.
[0013] Das Lüfterrad ist in den Zeichnungen insgesamt mit 1 bezeichnet und weist radiale
Lüfterflügel 2 auf, die in der zentralen, um die Drehachse 3 des Lüfterrades 1 drehbaren
Nabe 4 gelagert sind. Abgestützt ist das Lüfterrad 1 zentral zur Drehachse 3 auf einem
Führungszapfen 6 als Teil einer Flanschverbindung 7 des Lüfterrades 1 zu einem Antrieb
8, insbesondere einem Antriebsaggregat oder in korrespondierender Weise zu einer Antriebswelle.
[0014] Die Nabe 4 nimmt, wie insbesondere in der vergrößerten Darstellung gemäß Fig. 4 ersichtlich,
einen zentralen, auf dem Führungszapfen 6 über einen Lagerring 9 drehbar abgestützten
Stellring 10 auf, zu dem die Lüfterflügel 2 über ihre fußseitigen Enden 11 in radialem
Eingriff stehen und über eine Getriebeabstützung 12 verbunden sind, die seitens des
fußseitigen Endes 11 durch ein Kegelritzel 13 gebildet ist, das zu einer ringförmigen
Zahnbahn 14 seitens des Stellringes 10 in Eingriff steht, entsprechend einem durch
Ritzel und Tellerrad gebildeten Winkeltrieb.
[0015] Die über die Nabe 4 laufende Antriebsverbindung des Lüfterrades 1 zum Antriebsaggregat
8 ist bezüglich der Drehstellung des Lüfterrades 1 und des Drehwinkels der in der
Nabe 4 geführten Lüfterflügel 2 um ihre Flügelachsen 5 bezogen auf eine jeweilige
Drehstellung des Lüfterrades 1 durch zwei überlagert zueinander arbeitende Antriebsstränge
gebildet. Von diesen arbeitet der erste Antriebsstrang zur Drehverstellung des über
das Antriebaggregat 8 angetriebenen Lüfterrades 1 auf einen vorgegebenen Drehwinkel
anschlagbegrenzt mit Freigang, und der zweite, hierzu überlagernd arbeitende Antriebsstrang,
bezogen auf eine jeweils innerhalb der Anschlaggrenzen liegende Drehstellung des Lüfterrades
1 zum Antrieb 8, die jeweilige Drehlage der Lüfterflügel 1 um ihre Flügelachsen 5
im Flügelwinkel bestimmend. Damit wird der Flügelwinkel der Lüfterflügel 2 vom zweiten
Antriebsstrang überlagernd zum ersten Antriebsstrang eingestellt.
[0016] Konstruktiv ist dies dadurch erreicht, dass die Drehstellung des die fußseitigen
Enden der Lüfterflügel 2 aufnehmenden, radial äußeren Bereiches der Nabe 4 gegen den
Stellring 10 in der Verbindung des Stellringes 10 zur Nabe im Stellweg anschlagbegrenzt
ist und der Stellring 10 sich in Umfangsrichtung erstreckende Führungsbahnen 15 aufweist,
in die zur Begrenzung des Verstellbereiches auf die Länge der Führungsbahnen 15 zur
Nabe 4 lagefeste Anschlagbolzen 16 eingreifen.
[0017] Parallel zu einem solchen oder auch andersartig gestalteten ersten Antriebsstrang
arbeitet, insgesamt eine Antriebsverbindung 17 bildend, der zweite Antriebsstrang
innerhalb des Freigangbereiches des ersten Antriebsstranges als Drehabstützung des
Stellringes 10 zum Antrieb 8. Diese Drehabstützung ist als frei durchlaufende, über
den Verstellbereich des Stellringes 10 zum Antriebsaggregat 8 frei durchlaufende,
im Verstellweg nicht begrenzte Antriebsverbindung gestaltet. Dies erfindungsgemäß
bevorzugt mit einem zum Antrieb drehfest beispielsweise über eine Unrundverbindung
24, wie einen Sechskant abgestützten Planetenträger 19 mit Lagerzapfen 20 für die
Planetenräder 21. Die Planetenräder 21 stehen zu einem Sonnenrad 22 in Eingriff, das
zur Flanschverbindung 7, und damit zum Antriebsaggregat 8 drehfest, beispielsweise
wiederum über eine Unrundverbindung, verbunden ist. Das zum Planetenträger 19 umschließende
Hohlrad 23 ist an der Nabe 4 lagefest abgestützt und dreht sich mit dieser. Somit
wird über den Planetentrieb 18 innerhalb der anschlagbegrenzten Verdrehbarkeit der
Nabe 4 zum Stellring 10 der Stellring 10 in seiner Verdrehbarkeit zum Antriebsaggregat
8 über den Planetentrieb 18 hinsichtlich der Einstellung des Flügelwinkels der Lüfterflügel
2 gesteuert, so dass bei Fixierung des Planetentriebes 18 die Drehstellung der Lüfterflügel
2 um ihre Flügelachsen 5 im jeweiligen Freigangbereich des Stellringes 10 unverändert
bleibt. Eine Fixierung der Drehlage des Planetentriebes 18 ermöglicht im Rahmen der
Erfindung zudem auch eine Steuerung des Lüfterrades 1 entsprechend einer jeweils geforderten
Förderleistung.
[0018] Hierzu ist bezogen auf die Erfindung, und das vorstehend erläuterte Ausführungsbeispiel
ergänzend eine die Drehlage der Nabe 4 des Lüfterrades 1 erfassende und gegebenenfalls
auch fixierende Steuereinrichtung 25 fallweise zweckmäßig. Diese kann durch ein zur
Nabe 4 drehfestes, abtastbares Rad, beispielsweise ein Rippenrad 26 oder dergleichen,
gebildet sein, über das die hierzu korrespondierende Drehstellung der Lüfterflügel
2 mittels einer optischen oder mechanischen Abtasteinrichtung, beispielsweise mittels
einer zum Antriebsaggregat 8 lagefesten Wippe erfasst und in Steuersignale für die
Luftfördermenge umgesetzt werden kann.
[0019] Weiterführend kann eine solche Abtasteinrichtung auch als aktive Stelleinrichtung
zum Beispiel in Form einer Stellwippe für die Einstellung des Lüfterrades auf jeweils
geforderte Fördermengen des Lüfterrades 1 genutzt werden, um mithilfe der angesprochenen
Abtast- und/oder Stelleinrichtung 27 jeweils geforderten Luftmengen entsprechende
Rastpunkte anzufahren und/oder diesen entsprechende Flügelstellungen des Lüfterrades
einzustellen. Dies kann gegebenenfalls auch für eine Fernbetätigung genutzt werden.
[0020] Insgesamt ist dadurch ein Lüfterrad geschaffen mit einer über eine Getriebeverbindung
mit einem Stellring einer angetriebener Nabe und in der Nabe um ihre Flügelachsen
drehbaren Lüfterflügeln sowie Einstellung der Lüfterflügel in ihrem Flügelwinkel über
ausgehend vom Antrieb des Lüfterrades zueinander überlagernd arbeitende Antriebsverbindungen
zum Stellring, wobei das Lüfterrad fallweise mit einer zur Nabe an- und/oder abgreifenden
drehverbundenen Stell- und/oder Abtasteinrichtung für die Flügelwinkel versehen ist.
1. Lüfterrad (1) mit zu einem zentral gelagerten Antrieb (8) koaxial drehbarer sowie
zwischen Anschlaglagen zum Antrieb (8) mit Drehspiel verstellbarer Nabe (4), und mit
umfangsseitig zur Nabe (4) drehbar gelagerten radialen und - im Bereich zwischen den
Anschlaglagen (15, 16) der Nabe (4) zum Antrieb (8) - über eine Getriebeabstützung
zum Antrieb (8) um ihre Flügelachsen (5) verdrehbaren und in ihrem Flügelwinkel einstellbaren
Lüfterflügeln (2), wobei bei überlagert zur zwischen den Anschlaglagen (15, 16) drehwinkelbegrenzten
Drehabstützung der Nabe (4) zum Antrieb (8) eine im Drehwinkel unbegrenzte Drehabstützung
(19, 22) zwischen der Nabe (4) und dem Antrieb (8) vorgesehen ist, die durch einen
Planetentrieb (18) gebildet ist, dessen Planetenträger (19) zu einem Stellring (10)
lagefest ist und dessen Hohlrad (23) mit zum Sonnenrad (22) umschließender Verzahnung
seitlich angrenzend zur Nabe (4) des Lüfterrades (1) angeordnet ist.
2. Lüfterrad nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass die im Drehwinkel begrenzte erste Drehabstützung durch eine in ihrer Länge anschlagbegrenzte
Führungsbahn (15) im Stellring (10) und einen zum Antrieb (8) lagefesten, in die Führungsbahn
(15) eingreifenden Anschlagbolzen (16) gebildet ist.
3. Lüfterrad nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Lüfterflügel (2) zum Stellring (10) jeweils über ein Winkelgetriebe mit fußseitig
zu den Lüfterflügeln (2) vorgesehenem Ritzel (13) und einer am Stellring (10) vorgesehener
Zahnbahn (14) angetrieben sind.
4. Lüfterrad nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
bei dem die Stelllagen der Lüfterflügel (2) zum Antrieb (8) über eine zur Nabe (4)
angreifend oder abgreifend arbeitende Stell- und/oder Abtastvorrichtung (27) einstellbar
sind.
1. A fan wheel (1) with a hub (4) which is centrally supported with respect to a drive
(8) and coaxially rotatable therewith between stops relative to the hub (4) and with
fan blades (2) extending radially from the hub (4) over its circumference and being
supported in the hub (4) so as to be rotatable in a range delimited by stops (15,
16) of the hub (4) relative to the drive (8), with the fan blades being rotatable
about the blade axes (5) for an adjustment of the angle of the fan blades (2), whereas
overlaying the rotational support between the stop limits (15, 16) of the hub (4)
for the drive (8), a rotational support (19, 22) between the hub (4) and the drive
(8) with unlimited rotational angle is provided, which is formed by a planetary drive
(18) whose planet carrier (19) is fixed to the control ring (10) and whose hollow
wheel (23) with a gear structure surrounding the sun wheel (22) being arranged adjacent
the hub (4) of the fan wheel (1) at the side thereof.
2. The fan wheel according to Claim 1, characterized in that the first angularly limited rotational drive connection is formed by a stop-delimited
guide path (15) within the control ring (10) and a stop bolt (16) fixed to the drive
(8) and extending into the guide track (15).
3. The fan wheel according to one of the preceding claims, characterized in that the fan blades (2) are engaged with the control ring (10) via a miter wheel gearing
with pinions (13) provided at the foot ends of the fan blades (2) and engaged by a
gear rack (14) provided on the control ring (10).
4. The fan wheel according to one of the preceding claims, wherein the positions of the
fan blades (2) relative to the drive (8) are adjustable via a control and/or sensor
arrangement (27) operating in a control and/or sensing mode.
1. Roue de ventilateur (1) dotée d'un moyeu (4) qui est supporté centralement par rapport
à un entraînement (8) et peut tourner coaxialement avec celui-ci entre des butées
par rapport au moyeu (4) et avec des pales de ventilateur (2) s'étendant radialement
depuis le moyeu (4) sur sa circonférence et étant supporté dans le moyeu (4) de manière
à pouvoir tourner dans une plage délimitée par des butées (15, 16) du moyeu (4) par
rapport à l'entraînement (8), avec les pales du ventilateur étant rotatif autour des
axes de pales (5) pour un réglage de l'angle des pales de ventilateur (2), tout en
recouvrant le support rotatif entre les limites de butée (15, 16) du moyeu (4) pour
l'entraînement (8), il est prévu entre le moyeu (4) et l'entraînement (8) un support
de rotation (19, 22) à angle de rotation illimité, formé par un entraînement planétaire
(18) dont le porte-satellites (19) est fixé à l'anneau de commande (10) et dont la
roue creuse (23) avec une structure d'engrenage entourant la roue solaire (22) est
disposée à proximité du moyeu (4) de la roue de ventilateur (1) sur le côté de celui-ci.
2. Roue de ventilateur selon la revendication 1, caractérisée en ce que la première liaison d'entraînement en rotation limitée angulairement est formée par
un chemin de guidage (15) délimité par une butée à l'intérieur de l'anneau de commande
(10) et un boulon d'arrêt (16) fixé à l'entraînement (8) et s'étendant dans le chemin
de guidage (15).
3. Roue de ventilateur selon l'une des revendications précédentes, caractérisée en ce que les pales de ventilateur (2) sont en prise avec la bague de commande (10) par l'intermédiaire
d'une roue à onglets avec pignons (13) prévue aux extrémités des pieds des pales de
ventilateur (2) et en prise par une crémaillère (14) prévue sur la bague de commande
(10) .
4. Roue de ventilateur selon l'une des revendications précédentes, dans laquelle les
positions des pales de ventilateur (2) par rapport à l'entraînement (8) sont réglables
via un agencement de commande et/ou de capteur (27) fonctionnant dans un système de
commande et/ou de capteur mode de détection.