[0001] Die Erfindung liegt auf dem technischen Gebiet der Schläger für den Golfsport, einschließlich
Mini-Golf, und betrifft einen Putter zum Einlochen des Golfballs im Zielbereich des
Lochs.
[0002] Im Golfsport kommen, je nach Spielsituation, eine Vielzahl verschiedener Golfschläger
zum Einsatz. So kann der Golfball beispielsweise mit den "Golfeisen", die sich insbesondere
über die Neigung des Schlägerkopfes relativ zum Schaft unterscheiden, über relativ
weite Distanzen durch die Luft geschlagen werden. Im "Grün" hingegen, d.h. im Zielbereich,
um das Loch herum, in dem der Rasen extrem kurz gemäht ist, kommt ein spezieller Golfschläger
zum Einsatz, der dazu dient, den Golfball in Richtung Loch zu rollen, d.h. der Golfball
soll so geschlagen werden, dass er nur auf dem Boden rollt, ohne durch die Luft zu
fliegen. Diese Schlagtechnik wird gemeinhin als "Putten" bezeichnet, der Golfschläger
dementsprechend als "Putter".
[0003] Die Funktion des Putters besteht darin, den Golfball auf dem Grün über relativ kurze
Distanzen mit möglichst wenig Schlägen in ein im Grün befindliches Loch zu befördern.
Die Kunst beim Putten liegt darin, den Golfball möglichst genau in eine gewünschte
Richtung mit einer solchen Kraft zu schlagen, dass sich der Golfball dem Loch so gut
als möglich annähert oder im Idealfall in das Loch trifft.
[0004] Der Putter wird vom Spieler am Schaftende mit beiden Händen gehalten und die Schwungbewegung
des Spielers, häufig eine Pendelbewegung der beiden Arme, wird am Schaftende auf den
Putter übertragen, um den Putterkopf gegen den Golfball zu schlagen. Hierbei muss
der Golfball mit einer planen Schlagfläche am Putterkopf möglichst mittig getroffen
werden, wobei die Schlägergeschwindigkeit im Bereich des Putterkopfes wesentlichen
Einfluss auf die Länge der Rollbahn hat.
[0005] In der Spielpraxis ist die zielgenaue Führung des Putterkopfes zum Golfball oftmals
nur schwierig in der gewünschten Weise umzusetzen und der Erfolg bleibt aus. Ursache
hierfür ist nicht immer fehlende Erfahrung des Spielers, sondern auch eine nicht geeignete
Übertragung der Schwungbewegung auf den Putter, wenn der Putter den körperlichen Gegebenheiten
des Spielers und/oder dessen spielerischen Eigenheiten nicht gut angepasst ist. Möglich
ist sogar ein fehlerhafte bzw. ungeeignete Schwungbewegung, die durch den nicht angepassten
Putter verursacht ist.
[0006] In der industriellen Serienfertigung von Golfschlägern, insbesondere Puttern, wird
bislang auf die körperlichen Gegebenheiten des Spielers, sowie auf die spielerischen
Eigenheiten, nur bedingt Rücksicht genommen. Tatsächlich ist eine geeignete "Ansprechhaltung"
des Spielers am Golfball abhängig von dem Verhältnis der Körpergröße, den spezifischen
Körperproportionen und der Armlänge zur konkreten Ausgestaltung des Putters, wobei
insbesondere die Armlänge eines Spielers bei gleicher Körpergröße stark variieren
kann.
[0007] Bekannt ist es, Golfschläger in Abhängigkeit des sogenannten "Lie-Winkels", d.h.
dem Winkel zwischen dem Schaft bzw. der Schaftachse und der Sohle des Schlägerkopfes,
auszuwählen. In die Auswahl geht in aller Regel die Überlegung ein, dass es generell
wünschenswert ist, dass die Sohle des Golfschlägers im Moment des Auftreffens auf
den Golfball parallel zur Unterlage ist. Dies gilt auch für den Putter. Im Grunde
bleibt dem Spieler aber nichts anderes übrig, als aus den im Handel verfügbaren, bereits
vorkonfektionierten Puttern einen möglichst gut geeigneten Putter auszuwählen. Eine
gezielte einfache Anpassung des Putters an die spezifischen körperlichen Gegebenheiten
eines bestimmten Spielers und dessen spielerischen Eigenheiten ist bislang nur eingeschränkt
möglich.
[0008] Demgegenüber besteht die Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, einen verbesserten
Putter bereitzustellen, der eine einfache Anpassung an die körperlichen Gegebenheiten
eines Spielers und dessen Spieleigenheiten ermöglicht.
[0009] Diese und weitere Aufgaben werden nach dem Vorschlag der Erfindung durch einen Putter
gemäß dem unabhängigen Patentanspruch gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen gehen aus
den Unteransprüchen hervor.
[0010] Die Erfindung betrifft einen Putter für den Golfsport, was auch Mini-Golf umfasst.
Der Putter verfügt über einen Schaft und einen Putterkopf, wobei der Schaft mit dem
Putterkopf über ein Kugelgelenk so verbunden ist, dass eine Neigung des Schafts relativ
zur Sohle des Putterkopfes einstellbar ist. Zudem verfügt der Putter über eine lösbare
Feststelleinrichtung für den Schaft, welche so ausgebildet ist, dass der Schaft in
Bezug auf den Putterkopf dreh- und schwenkfest feststellbar ist. Besonders vorteilhaft
ist es, wenn die lösbare Feststelleinrichtung an der Sohle des Putterkopfes bedienbar
ist, wodurch eine einfache Zugänglichkeit zum Lösen und Festsetzen der Feststelleinrichtung
gegeben ist.
[0011] Der erfindungsgemäße Putter ermöglicht somit in vorteilhafter Weise durch Lösen der
Feststelleinrichtung, Schwenken des Schaftes relativ zum Putterkopf und Festsetzen
der Feststelleinrichtung, eine einfache Einstellung der Neigung des Schaftes (Lie-Winkel),
um den Putter auf die speziellen körperlichen Gegebenheiten eines Spielers, wie insbesondere
dessen Armlänge, anzupassen. Zudem ist eine Anpassung an die spielerischen Eigenheiten
der Schwungbewegung möglich. Aufgrund des Kugelgelenks kann der Schaft in alle Raumrichtungen
geschwenkt werden, so dass eine Anpassung des Putters mit sehr großer Variabilität
möglich ist. Zudem ist durch das Kugelgelenk eine Drehung des Schafts relativ zum
Putterkopf möglich, wodurch sich die Anpassungsmöglichkeiten noch weiter erhöhen.
Der erfindungsgemäße Putter kann somit gezielt auf die körperlichen Gegebenheiten
und spielerischen Eigenheiten eines Spielers optimiert werden.
[0012] Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Putters umfasst das
Kugelgelenk eine mit dem Schaft fest verbundene Kugel, die in einer von einem Gelenkgehäuse
geformten Kugelpfanne drehbeweglich gelagert. Hierbei durchstellt der Schaft eine
Gehäuseöffnung des Gelenkgehäuses, wobei eine maximale Neigung des Schafts durch einen
als Anschlag für den Schaft dienenden Rand der Gehäuseöffnung vorgegeben ist. Diese
Ausgestaltung des Putters ermöglicht eine einfache und kostengünstige Gestaltung des
Putters, wobei die Neigung (und gegebenenfalls Drehung) des Schaftes relativ zum Putterkopf
zuverlässig, einfach und sicher einstellbar ist.
[0013] Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Putters ist
das Gelenkgehäuse in einer den Putterkopf durchbrechenden Gelenkgehäusebohrung aufgenommen,
wobei das Gelenkgehäuse von der Sohle des Putterkopfes her zugänglich ist. Auch diese
Ausgestaltung des Putters ist besonders einfach zu realisieren und ist vorteilhaft
bei der Einstellung des Putters.
[0014] Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Putters weist
die lösbare Feststelleinrichtung eine Feststellschraube auf, die so in das Gelenkgehäuse
einschraubbar ist, dass das Kugelgelenk durch einen durch die Feststellschraube bewirkten
Reibschluss feststellbar ist. Hierbei ist es besonders vorteilhaft, wenn das Gelenkgehäuse
in Form eines halbgeschlossenen Zylinders ausgebildet ist und eine weitere Gehäuseöffnung
zum Einschrauben der Feststellschraube aufweist. Vorteilhaft kann es auch sein, wenn
die Feststellschraube auf ein Druckstück zur Druckbeaufschlagung des Kugelgelenks
wirkt. Diese Gestaltung des Putters ist einfach und kostengünstig in der Herstellung.
Durch die Feststellschraube, insbesondere unter Zwischenlage des Druckstücks, kann
das Kugelgelenk in einfacher Weise lösbar arretiert werden.
[0015] Vorteilhaft weist das Druckstück eine Vorkehrung zur Erhöhung der Reibung mit dem
Kugelgelenk auf, insbesondere eine Verzahnung zum Eingriff mit einer Verzahnung des
Kugelgelenks. Durch diese Maßnahme kann der Reibschluss zwischen Druckstück und Kugelgelenk
erhöht werden.
[0016] Gemäß einer weiteren besonders vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen
Putters ist eine variable Schwerpunkt-Einstelleinrichtung zur Veränderung der Lage
des Schwerpunkts vorgesehen. Durch eine Änderung der Neigung (und/oder Drehung) des
Schaftes relativ zum Putterkopf kann sich die Lage des Schwerpunkts des Putters ändern.
Dieser Lageänderung kann durch die variable Schwerpunkt-Einstelleinrichtung entgegengewirkt
werden, so dass sich das Schwungverhalten des Putters nicht oder nur unwesentlich
ändert und der Spieler nicht gezwungen seine Schwungbewegung im Hinblick auf die Lageänderung
des Schwerpunkts zu ändern. Dies ist ein großer Vorteil des erfindungsgemäßen Putters.
Vorteilhaft ist es, wenn die variable Schwerpunkt-Einstelleinrichtung so ausgebildet
ist, dass ein Einstellgewicht translatorisch (1-dimensional) bewegbar ist. Bevorzugt
umfasst die variable Schwerpunkt-Einstelleinrichtung zu diesem Zweck eine drehbare
Spindel mit einem durch Drehen der Spindel translatorisch verschiebbaren Einstellgewicht,
wobei die Spindel von außen her drehbar ist. Besonders vorteilhaft ist es, wenn die
translatorische Bewegbarkeit des Einstellgewichts parallel zur Schlagfläche verläuft.
Dies ermöglicht es auch, die Lage des Schwerpunkts an spielerische Eigenheiten anzupassen,
beispielsweise wenn ein Spieler die Tendenz hat, die Schlagfläche zur Seite zu bewegen
anstatt geradlinig auf den Golfball zu.
[0017] Vorteilhaft ist die variable Schwerpunkt-Einstelleinrichtung in einem Hohlraum des
Putterkopfes aufgenommen. Dies ist eine einfache und kostengünstige, jedoch gleichwohl
sehr effektive Realisierung der variable Schwerpunkt-Einstelleinrichtung. Die variable
Schwerpunkt-Einstelleinrichtung ermöglicht eine Lageänderung des Schwerpunkts, ohne
das Erfordernis zu diesem Zweck ein Gewicht am Putterkopf zu montieren.
[0018] Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Putters ist
die vom Schaft durchstellte Gehäuseöffnung des Gelenkgehäuses von einer Gehäuseabdeckung
überdeckt. Diese Maßnahme verhindert vorteilhaft das Eindringen von Feuchtigkeit und/oder
Schmutz in das Innere des Gelenkgehäuses.
[0019] Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Putters umfasst
der Grundkörper einen zumindest annähernd quaderförmigen vorderen Gehäuseabschnitt
und einen planen hinteren Gehäuseabschnitt. Dies ist eine vorteilhafte Gestaltung
des Putterkopfes, da einerseits der Schaft in zuverlässiger und einfacher Weise am
vorderen Gehäuseabschnitt angelenkt werden kann und weitere Einrichtungen wie die
variable Schwerpunkt-Einstelleinrichtung dort vorgesehen sein können. Zudem anderen
können beispielsweise Flankengewichte, sowie eine Fixiereinrichtung, in einfacher
Weise am planen hinteren Gehäuseabschnitt angeordnet werden. Vorzugsweise sind gemäß
einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Putters jeweilige
Flankengewichte in symmetrischer Weise am planen hinteren Gehäuseabschnitt angebracht,
um das Gewicht und/oder Schwerpunkt des Putters einzustellen. Es versteht sich, dass
die Flankengewichte in Form und Gewicht variabel sein können, jedoch erfordert dies,
im Unterschied zu der variablen Schwerpunkt-Einstelleinrichtung eine jeweilige Montage
der Flankengewichte am Putterkopf.
[0020] Die verschiedenen Ausgestaltungen der Erfindung können einzeln oder in beliebigen
Kombinationen realisiert sein. Insbesondere sind die vorstehend genannten und nachstehend
zu erläuternden Merkmale nicht nur in den angegebenen Kombinationen, sondern auch
in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung einsetzbar, ohne den Rahmen der vorliegenden
Erfindung zu verlassen.
[0021] Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert,
wobei Bezug auf die beigefügten Figuren genommen wird. Gleiche bzw. gleichwirkende
Elemente sind mit dem gleichen Bezugszeichen versehen. Es zeigen in vereinfachter,
nicht maßstabsgetreuer Darstellung:
- Figur 1
- eine schematische perspektivische Ansicht des erfindungsgemäßen Putters,
- Figur 2
- eine schematische Schnittdarstellung des erfindungsgemäßen Putters von Fig.1 im Bereich
des Übergangs von Schaft zu Putterkopf,
- Figur 3
- eine schematische Schnittdarstellung des Putterkopfes in einer Schnittebene parallel
zur Sohle,
- Figur 4
- eine weitere schematische Schnittdarstellung des Putterkopfes in einer Schnitt-ebene
senkrecht zur Sohle.
[0022] In Figur 1 ist ein insgesamt mit der Bezugszahl 1 bezeichneter Putter anhand einer
perspektivischen Ansicht in schematischer Weise veranschaulicht. Der Putter 1 umfasst
einen Putterkopf 2 und einen länglichen Schaft 3. An einem Ende verfügt der Schaft
3 über einen Griffbereich 4 zum Greifen des Putters 1 mit den beiden Händen eines
Spielers. Am gegenüberliegenden Ende ist der Schaft 3 mit dem Putterkopf 2 fest verbunden.
Durch die Art der Verbindung zwischen Schaft 3 und Putterkopf 2 kann die Neigung des
Schaftes 3 relativ zur Sohle des Putterkopfes 2 (Lie-Winkel) eingestellt und schwenk-
und drehfest fixiert werden, was weiter unten näher erläutert wird.
[0023] In Figur 2 ist der Putter 1 im Bereich des Übergangs zwischen dem Schaft 3 und dem
Putterkopf 2 anhand einer schematischen Schnittdarstellung (Schnitt durch die Schaftachse)
vergrößert dargestellt. Der Putterkopf 2 ist in Figur 3 in einer schematischen Schnittansicht
von oben und in Figur 4 in einer schematischen Schnittansicht von der Seite her veranschaulicht.
[0024] Wie in Figur 3 und Figur 4 gezeigt, umfasst der Putterkopf 2 einen Grundkörper 8
mit einer planen (flachen) Unterseite 19 und einer dieser gegenüberliegenden Oberseite
18. Die Unterseite 19 bildet die Sohle des Putterkopfes 2. In Gebrauchsstellung ist
die plane Unterseite 19 bzw. Sohle der Unterlage (z.B. Rasen) zugewandt, wohingegen
die Oberseite 18 dem Spieler zugewandt ist. Am Putterkopf 2 ist eine plane Schlagfläche
5 zum Schlagen eines Golfballs vorgesehen, die von einem Einsatzteil 6 gebildet ist,
das in eine entsprechend geformte Ausnehmung 7 des Grundkörpers 8 passgenau eingesetzt
ist, so dass die Schlagfläche 5 gegenüber dem Grundkörper 8 nicht vorsteht. Die Schlagfläche
5 befindet an einer Vorderseite 27 des Grundkörpers 8, welche einer Rückseite 28 des
Grundkörpers 8 gegenüberliegt.
[0025] Wie in Figur 3 erkennbar, hat der Putterkopf 2, von oben betrachtet, ausgehend von
der Vorderseite 27 mit der Schlagfläche 5, eine sich zur Rückseite 28 hin verjüngende
Form mit aufeinander zulaufenden, gekrümmten Flanken 29. Der Grundkörper 8 ist stufig
ausgebildet und setzt sich aus einem annähernd quaderförmigen vorderen Grundkörperabschnitt
30 und einen ebenen hinteren Grundkörperabschnitt 31 zusammen. Dies ist eine gedankliche
Aufteilung, da der Grundkörper 8 einteilig ausgebildet ist.
[0026] Eine Körperbewegung des Spielers, typischer Weise eine Pendelbewegung der beiden
Arme, kann über den Griffbereich 4 auf den Putter 1 übertragen werden, mit dem Ziel,
die plane Schlagfläche 5 so gegen einen Golfball zu schlagen, dass dieser mit einer
bestimmten Geschwindigkeit in eine gewünschte Richtung rollt. Der Putterkopf 2 weist
zu diesem Zweck auf dem ebenen hinteren Grundkörperabschnitt 31 eine mittig positionierte
Visiereinrichtung 25 in Form einer geraden Linie auf, welche den Spieler bei der zielgenauen
Bewegung der Schlagfläche 5 unterstützen soll.
[0027] Einen wesentlichen Einfluss auf die zielgenaue Bewegung des Putters 1 hat dessen
Schwerpunkt, der sich insbesondere durch die Massenverteilung des Putterkopfes 2 ergibt.
Um den Schwerpunkt in geeigneter Weise einzustellen, sind auf der Oberseite 18 des
Grundkörpers 8 im Bereich des ebenen hinteren Grundkörperabschnitts, beidseitig der
Visiereinrichtung 25, zwei symmetrisch ausgebildete Flankengewichte 9 befestigt. Die
beiden Flankengewichte 9 sind in ihrer äußeren Form an die Kontur der Flanken 29 des
Grundkörpers 8 angepasst. In Höhenrichtung schließen die Flankengewichte bündig mit
dem vorderen Grundkörperabschnitt 30 ab und verjüngen sich zur Rückseite 28 des Grundkörpers
8 hin sowohl in einer Ebene parallel zur Sohle des Putterkopfes 2 als auch in einer
Ebene senkrecht hierzu. Die beiden Flankengewichte 9 können dem Anwendungszweck in
Form und Gewicht so gewählt werden, dass der Putterkopf 2 ein gewünschtes Gewicht
und eine gewünschte Schwerpunktposition aufweist.
[0028] Im Weiteren wird die gelenkige Verbindung des Schaftes 3 mit dem Putterkopf 2 beschrieben,
wobei zunächst Bezug auf Figur 2 genommen wird. In dem Putter 1 ist der Putterkopf
2 durch ein schwenk- und drehfest arretierbares Kugelgelenk 10 am Schaft 3 angelenkt.
Der Schaft 3 weist zu diesem Zweck an seinem dem Griffbereich 4 entgegengesetzten
Ende ein kugelförmiges Ende bzw. Kugel 11 auf, die in einer Kugelpfanne 12 frei beweglich
gelagert ist, so dass der Schaft 3 in alle Raumrichtungen schwenkbar ist. Zudem kann
der Schaft 3 relativ zum Putterkopf 2 gedreht werden. Die Kugelpfanne 12 ist eine
in Passform zur Kugel 11 ausgebildete Halbkugelschale, die von der innenseitigen Wand
eines Gelenkgehäuses 13, so dass die Kugel 11 von der dem Schaft 3 gegenüberliegenden
Seite her zugänglich ist.
[0029] Das Gelenkgehäuse 13 weist im Bereich der Kugelpfanne 12 eine erste Gehäuseöffnung
14 auf, durch die der Schaft 3 hindurchgreift. Die Kugelpfanne 12 bildet somit ein
Widerlager für die Kugel 11 in Richtung des Schafts 3. Die erste Gehäuseöffnung 14
ist hier beispielsweise rund ausgebildet und ermöglicht, dass der Schaft 3 durch Bewegen
der Kugel 11 in der Kugelpfanne 12 relativ zur planen Sohle des Putterkopfes 2 (d.h.
Unterseite 19 des Grundkörpers 8) in alle Raumrichtungen geneigt (verschwenkt) werden
kann. Ein maximaler Neigungswinkel des Schaftes 3 in einer jeweiligen Raumrichtung
ergibt sich durch Anschlagen des Schaftes 3 am Rand 32 der ersten Gehäuseöffnung 14.
Der maximale Neigungswinkel des Schaftes 3 hängt somit von der konkreten Form und
den Abmessungen der ersten Gehäuseöffnung 14 (z.B. Durchmesser einer runden Gehäuseöffnung)
ab und kann in gewünschter Weise eingestellt werden. Möglich ist auch eine nicht-runde
Form der ersten Gehäuseöffnung 14, um den Neigungswinkel des Schaftes in bestimmten
Raumrichtungen zu vergrößern oder zu verkleinern. Beispielsweise ist die erste Gehäuseöffnung
14 so ausgebildet, dass der Schaft 3, ausgehend von einer Mittelstellung innerhalb
der Gehäuseöffnung 14, jeweils um maximal ±10° in jede beliebige Raumrichtung schwenkbar
ist. Beispielsweise kann vorgesehen sein, dass der Schaft 3 in jede Raumrichtung maximal
±10° schwenkbar ist, mit Ausnahme in Richtung zum Spieler hin, in der die maximale
Schwenkbarkeit 25° betragen kann. Denkbar wäre auch, die erste Gehäuseöffnung 14 in
Form einer Kulissenführung auszubilden, so dass die erste Gehäuseöffnung 14 gleichsam
eine Zwangsführung für die Schwenkbewegung des Schaftes 3 ist. Ist die erste Gehäuseöffnung
14 beispielsweise in Form eines Langloches ausgebildet, ist ein Schwenken des Schaftes
3 nur in einer Raumrichtung sowie der hierzu entgegengesetzten Raumrichtung möglich
(lineare Zwangsführung). Zudem ist eine Drehung des Schaftes 3 relativ zum Putterkopf
2 möglich.
[0030] Wie aus Figur 2 ersichtlich, ist die Grundform des Gelenkgehäuses 13 ein halboffener
Zylinder, der an einem Ende durch eine Halbkugelschale geschlossen ist, welche durch
die erste Gehäuseöffnung 14 durchbrochen wird. An seinem gegenüberliegenden Ende weist
das Gelenkgehäuse 13 eine zweite Gehäuseöffnung 15 auf.
[0031] Wie in Figur 3 gezeigt, weist der vordere Grundkörperabschnitt 30 des Grundkörpers
8 eine Gelenkgehäusebohrung 15 zur passgenauen Aufnahme des Gelenkgehäuses 13 auf,
die in Form einer Durchgangsbohrung ausgebildet ist. Wie in der Schnittansicht von
Figur 4 gut erkennbar, ist das in der Gelenkgehäusebohrung 15 aufgenommene Gelenkgehäuse
13 mittels zweier Gehäuseschrauben 16 am Grundkörper 8 befestigt. Auf der Oberseite
18 des Grundkörpers 8 steht das Gelenkgehäuse 13 gegenüber dem Grundkörper 8 vor,
wobei die erste Gehäuseöffnung 14 oberhalb der Oberseite 18 angeordnet ist. Auf der
Unterseite 19 des Grundkörpers 8 schließt das Gelenkgehäuse 13 ohne Überstand bündig
ab, so dass die Sohle des Putterkopfes 2 plan ist.
[0032] Wie in Figur 2 gezeigt, ist die Kugel 11 von der zweiten Gehäuseöffnung 15 her zugänglich,
um den Schaft 3 in einer gewünschten Neigung relativ zum Putterkopf 2 schwenk- und
drehfest zu arretieren. Zu diesem Zweck weist das Gelenkgehäuse 13, angrenzend an
die zweite Gehäuseöffnung 15, ein (nicht näher dargestelltes) Innengewinde 20 auf,
in das eine mit einem zugehörigen Außengewinde 21 versehene Feststellschraube 23 eingeschraubt
werden kann. Zwischen der Feststellschraube 23 und der Kugel 11 ist ein innerhalb
des Gelenkgehäuses 13 axial bewegbares Druckstück 22 angeordnet, das bei einem Anziehen,
d.h. fortgesetzten Einschrauben, der Feststellschraube 23 in das Gelenkgehäuse 13,
zur Anlage gegen die Kugel 11 gebracht werden kann, um die Kugel 11 durch den hierbei
ausgeübten Druck (Reibschluss) innerhalb der Kugelpfanne 12 zu fixieren, wodurch der
Schaft 3 fixiert wird. Um den Reibschluss zwischen Druckstück 22 und Kugel 11 zu erhöhen,
ist es vorteilhaft, wenn Druckstück 22 und Kugel 11 mit einer ineinandergreifenden
Verzahnung versehen sind. In Figur 2 ist die ineinandergreifende Verzahnung 24 schematisch
dargestellt. Es versteht sich, dass der Reibschluss zwischen Druckstück 22 und Kugel
11 auch durch andere reibungserhöhende Maßnahmen verstärkt werden kann, beispielsweise
eine Gummiauflage auf dem Druckstück 22. Obgleich dies in den Figuren nicht gezeigt
ist, wäre denkbar, das Druckstück 22 nicht zu verwenden und anstelle dessen, die Kugel
11 unmittelbar durch die Feststellschraube 23 zu arretieren.
[0033] Der Putter 1 ermöglicht somit eine besonders einfache Arretierung des Schafts 3 in
einer wahlfrei einstellbaren Neigung des Schafts 3 relativ zur planen Sohle des Putterkopfes
2. Die Feststellschraube 23 kann an der Unterseite 19 des Grundkörpers 8 in das Gelenkgehäuse
13 eingeschraubt werden und ist frei und gut zugänglich, was eine einfache Möglichkeit
zur Einstellung der Neigung des Schaftes 3 schafft. Die Neigung des Schaftes 3 (Lie-Winkel)
kann somit in einfacher Weise an die körperlichen Proportionen eines Spielers und/oder
an dessen Spieleigenheiten angepasst werden. Insbesondere kann die Neigung des Schaftes
3 so eingestellt werden, dass die Sohle des Putterkopfes 2 im Moment des Auftreffens
der Schlagfläche 5 auf den Golfball parallel zur Unterlage ist. Dies ist ein großer
Vorteil des erfindungsgemäßen Putters 1.
[0034] Wie in Figur 2 gezeigt, ist eine schürzenförmige Gehäuseabdeckung 25 für das Gelenkgehäuse
13 im Bereich der ersten Gehäuseöffnung 14 vorgesehen, durch welche verhindert werden
kann, dass Feuchtigkeit und Schmutz in das Innere des Gelenkgehäuses 13 eindringen.
Die Gehäuseabdeckung 25 umgreift zu diesem Zweck das Gelenkgehäuse 13 im Bereich der
ersten Gehäuseöffnung 14 und überdeckt diese vollständig. Von der Unterseite her,
kann dies durch die Feststellschraube 23 verhindert werden.
[0035] Wie in Figur 3 gezeigt, umfasst der Grundkörper, neben den beiden Flankengewichten
9, eine weiter Möglichkeit den Schwerpunkt des Putters 1 einzustellen. Zu diesem Zweck
ist eine variable Schwerpunkt-Einstelleinrichtung 33 zum Einstellen des Schwerpunkts,
insbesondere in Abhängigkeit der Neigung des Schaftes 3 relativ zum Putterkopf 2 vorgesehen.
Die Schwerpunkt-Einstelleinrichtung 33 ist innerhalb eines von außen zugänglichen
Hohlraums 34 des vorderen Grundkörperabschnitts 30 angeordnet. Diese umfasst ein Einstellgewicht
35, das von einer (Gewinde-)Spindel 36 durchsetzt wird. Die Spindel 36 weist ein (nicht
näher dargestelltes) Spindel(außen)gewinde auf, das in Gewindeeingriff 40 mit einem
(nicht näher dargestellten) Innengewinde einer Gewindebohrung 39 des Einstellgewichts
35 ist. In Figur 3 ist der Gewindeeingriff 40 in schematischer Weise veranschaulicht.
Die Spindel 36 ist drehbar innerhalb des Hohlraums 34 gelagert und weist an einem
von außen her zugänglichen Ende einen Schraubenkopf 41 auf, an dem sie gedreht werden
kann. Das Einstellgewicht 35 ist zwar drehfest, aber axial verschiebbar längs der
Spindel innerhalb des Hohlraums 34 angeordnet. Durch Drehen der Spindel 36 kann das
Einstellgewicht 35 somit innerhalb des Hohlraums 34 translatorisch in eine gewünschte
Position verschoben werden. Auf diese Weise kann insbesondere eine Schwerpunktverlagerung
des Putters 1 aufgrund einer veränderten Neigung des Schaftes 3 ausgeglichen oder
zumindest optimiert werden. Dies ist ein weiterer großer Vorteil des erfindungsgemäßen
Putters 1. Um das das Eindringen von Schmutz und Feuchtigkeit zu verhindern, ist der
Hohlraum 34 mit einem Seitendeckel 38 verschlossen, wobei der Schraubenkopf 41 durch
den Seitendeckel 38 hindurchgreift, so dass dieser gut zugänglich ist, um die Spindel
36 zu drehen. Die Schwerpunkt-Einstelleinrichtung 33 kann auch dazu verwendet werden,
den Schwerpunkt des Putters 1 an die Schlageigenheiten eines Spielers anzupassen,
beispielsweise wenn ein Spieler dazu neigt, dem Putter eine Bewegung nach links oder
rechts zu geben.
[0036] Aus obigen Ausführungen ergibt sich, dass der erfindungsgemäße Putter in vorteilhafter
Weise eine flexible, kostengünstige und einfache Möglichkeit schafft, die Neigung
des Schaftes relativ zur Sohle des Putterkopfes, d.h. den Lie-Winkel, so zu ändern,
dass der Putter an die körperlichen Proportionen, wie Körpergröße und Armlänge, eines
Spielers optimal angepasst werden kann. Der Putter ermöglicht somit eine sehr gute
Ansprechhaltung und ein optimales Auftreffen der Schlagfläche auf den Golfball. Ein
fehlerhafter Ballkontakt, der ansonsten selbst bei einer korrekten Bewegung des Spielers
aufgrund einer nicht guten Ansprechhaltung möglich ist, kann vermieden werden. Eine
unerwünschte Verlagerung des Schwerpunkts des Putters aufgrund einer Neigungsänderung
des Schaftes kann in ebenso einfacher Weise ausgeglichen werden. Gleichermaßen kann
der erfindungsgemäße Putter an die Besonderheiten der Schlagführung eines Spielers
angepasst werden. Möglich ist auch eine Änderung der relativen Drehpositionierung
des Schafts zum Putterkopf durch Drehen des Schafts im Kugelgelenk. Dies erweitert
die Möglichkeiten, den Putter individuell einzustellen.
Bezugszeichenliste
[0037]
- 1
- Putter
- 2
- Putterkopf
- 3
- Schaft
- 4
- Griffbereich
- 5
- Schlagfläche
- 6
- Einsatzteil
- 7
- Ausnehmung
- 8
- Grundkörper
- 9
- Flankengewicht
- 10
- Kugelgelenk
- 11
- Kugel
- 12
- Kugelpfanne
- 13
- Gelenkgehäuse
- 14
- erste Gehäuseöffnung
- 15
- zweite Gehäuseöffnung
- 16
- Gelenkgehäusebohrung
- 17
- Gehäuseschraube
- 18
- Oberseite des Grundkörpers
- 19
- Sohle
- 20
- Innengewinde
- 21
- Außengewinde
- 22
- Druckstück
- 23
- Feststellschraube
- 24
- Verzahnung
- 25
- Gehäuseabdeckung
- 26
- Visiereinrichtung
- 27
- Vorderseite des Grundkörpers
- 28
- Rückseite des Grundkörpers
- 29
- Flanke
- 30
- vorderer Grundkörperabschnitt
- 31
- hinterer Grundkörperabschnitt
- 32
- Rand der ersten Gehäuseöffnung
- 33
- Schwerpunkt-Einstelleinrichtung
- 34
- Hohlraum
- 35
- Einstellgewicht
- 36
- Spindel
- 37
- Spindelhalteplatte
- 38
- Seitendeckel
- 39
- Gewindebohrung
- 40
- Gewindeeingriff
- 41
- Schraubenkopf
1. Putter (1), umfassend:
- einen Schaft (3) und einen Putterkopf (2), wobei der Schaft (3) mit dem Putterkopf
über ein Kugelgelenk (10) so verbunden ist, dass eine Neigung des Schafts (3) relativ
zur Sohle (19) des Putterkopfes (2) einstellbar ist,
- eine lösbare Feststelleinrichtung (22, 23) für den Schaft (3), welche so ausgebildet
ist, dass der Schaft (3) in Bezug auf den Putterkopf (2) dreh- und schwenkfest feststellbar
ist.
2. Putter (1) nach Anspruch 1, bei welchem die Feststelleinrichtung (22, 23) so ausgebildet
ist, dass sie an der Sohle (19) des Putterkopfes (2) bedienbar ist.
3. Putter (1) nach Anspruch 1 oder 2, bei welchem das Kugelgelenk (10) eine mit dem Schaft
(3) fest verbundene Kugel (11), die in einer von einem Gelenkgehäuse (13) geformten
Kugelpfanne (12) drehbeweglich gelagert ist, umfasst, wobei der Schaft (3) eine Gehäuseöffnung
(14) des Gelenkgehäuses (13) durchstellt und eine maximale Neigung des Schafts (3)
durch einen als Anschlag für den Schaft (3) dienenden Rand (32) der Gehäuseöffnung
(14) vorgegeben ist.
4. Putter (1) nach Anspruch 3, bei welchem das Gelenkgehäuse (13) in einer den Putterkopf
(2) durchbrechenden Gelenkgehäusebohrung (16) aufgenommen ist, wobei das Gelenkgehäuse
(13) von der Sohle (19) des Putterkopfes (2) her zugänglich ist.
5. Putter (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei welchem die lösbare Feststelleinrichtung
(22, 23) eine Feststellschraube (23) aufweist, die so in das Gelenkgehäuse (13) einschraubbar
ist, dass das Kugelgelenk (10) durch einen durch die Feststellschraube (23) bewirkten
Reibschluss feststellbar ist.
6. Putter (1) nach Anspruch 5, bei welchem das Gelenkgehäuse (13) in Form eines halbgeschlossenen
Zylinders ausgebildet ist und eine weitere Gehäuseöffnung (15) zum Einschrauben der
Feststellschraube (23) aufweist.
7. Putter (1) nach Anspruch 5 oder 6, bei welchem die Feststellschraube (23) auf ein
Druckstück (22) zur Druckbeaufschlagung des Kugelgelenks (10) wirkt.
8. Putter (1) nach Anspruch 7, bei welchem das Druckstück (22) eine Vorkehrung zur Erhöhung
der Reibung mit dem Kugelgelenk (10), insbesondere eine Verzahnung zum Eingriff mit
einer Verzahnung des Kugelgelenks (10), aufweist.
9. Putter (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, bei welchem eine variable Schwerpunkt-Einstelleinrichtung
(33) zur Veränderung der Lage des Schwerpunkts vorgesehen ist.
10. Putter (1) nach Anspruch 9, bei welchem die variable Schwerpunkt-Einstelleinrichtung
(33) so ausgebildet ist, dass ein Einstellgewicht (35) translatorisch bewegbar ist,
insbesondere parallel zu einer Schlagfläche (5) des Putterkopfes (2).
11. Putter (1) nach Anspruch 10, bei welchem die variable Schwerpunkt-Einstelleinrichtung
(33) eine drehbare Spindel (36) mit einem durch Drehen der Spindel (36) translatorisch
verschiebbaren Einstellgewicht (35) umfasst, wobei die Spindel (36) von außen her
drehbar ist.
12. Putter (1) nach einem der Ansprüche 9 bis 11, bei welchem die variable Schwerpunkt-Einstelleinrichtung
(33) in einem Hohlraum (34) des Putterkopfes aufgenommen ist.
13. Putter (1) nach einem der Ansprüche 2 bis 12, bei welchem die vom Schaft (3) durchstellte
Gehäuseöffnung (14) des Gelenkgehäuses (13) von einer Gehäuseabdeckung (25) überdeckt
ist.
14. Putter (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 13, bei welchem der Grundkörper (8) einen
zumindest annähernd quaderförmigen vorderen Gehäuseabschnitt (30) und einen planen
hinteren Gehäuseabschnitt (31) umfasst.
15. Putter (1) nach Anspruch 14, bei welchem jeweilige Flankengewichte (9) in symmetrischer
Weise am planen hinteren Gehäuseabschnitt (31) angebracht sind.