[0001] Die Erfindung betrifft ein Rahmenelement zum Einbau in ein Arbeitsmöbel.
[0002] Die Erfindung betrifft weiter ein Rahmenelementsystem.
[0003] Die Erfindung betrifft weiter ein Arbeitsmöbel mit einem Rahmenelementsystem.
[0004] Obwohl allgemein auf beliebige Arbeitsmöbel, insbesondere Sanitärmöbel, anwendbar,
wird die vorliegende Erfindung in Bezug auf Unterschränke für Küchenspülen beschrieben.
[0005] Üblicherweise wird eine Spüle mit Spülbecken und Armatur in ein Spülmöbel eingebaut.
Das Spülmöbel weist in bekannter Weise einen Unterschrank auf, in dem unterschiedliche
Einrichtungen, beispielsweise ein Abfalltrennsystem für einen Nutzer der Spüle als
auch gegebenenfalls eine Wasseraufbereitungseinrichtung oder dergleichen, angeordnet
wird. Da häufig individuelle Randbedingungen, wie Breite, Tiefe und Höhe des Arbeitsmöbels
und damit auch des Unterschranks, die zudem noch durch einen Nutzer gegebenenfalls
entsprechend kurzfristig geändert werden können, zu beachten sind, werden die einzelnen
Einrichtungen direkt an dem Unterschrank oder dessen beweglicher Front, beispielsweise
an einer Tür, festgelegt. Die einzelnen Einrichtungen weisen dabei unterschiedlichste
Abmessungen auf und werden vor Ort direkt von einem Monteur an einer für ihn passenden
Position im Unterschrank festgelegt. Dies führt bei einer entsprechenden Anzahl von
Einrichtungen dazu, dass diese entweder nur sehr aufwendig oder gegebenenfalls auf
Grund der Platzverhältnisse auch gar nicht einbaubar sind.
[0006] Um zumindest die Verrohrung der Spüle von den übrigen, anzuordnenden Einrichtungen
teilweise zu trennen, ist es bekannt geworden, hierzu im Unterschrank einen Regalboden
vorzusehen, der sich nicht über die gesamte Tiefe des Unterschranks erstreckt.
[0007] Aus der
DE 103 05 311 A1 ist weiter ein Unterschrank, der Installationen verschiedener Art aufnimmt sowie
für die Unterbringung diverser Einrichtungen und Gegenstände vorgesehen ist, bekannt
geworden. Der Unterschrank weist einen Schranckorpus auf, wobei der Schrankkorpus
ein Innengehäuse aufnimmt, welches eine geringere Höhe und/oder eine geringere Tiefe
und/oder eine geringere Breite aufweist als das Innere des Schrankkorpus und die Installationen
in dem Schrankkorpus wenigstens teilweise in dem verbleibenden Raum außerhalb des
Innengehäuses angeordnet sind. Anstelle des Innengehäuses kann auch ein Teilgehäuse
aus einem oder mehreren Abdeckelementen oder ein eigenständiger Schrank verwendet
werden. Weiterhin können die Installationsmodule außerhalb des Innengehäuses an einem
L-förmigen Montagerahmen angeordnet werden.
[0008] Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein Rahmenelement, ein Rahmenelementsystem
sowie ein Arbeitsmöbel zur Verfügung zu stellen, welches eine einfache und schnelle
Montage von Einrichtungen bei gleichzeitig verbesserter Bauraumnutzung für eine Vielzahl
möglicher Arbeitsmöbel beziehungsweise Unterschränke ermöglicht.
[0009] Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein alternatives Rahmenelement,
ein alternatives Rahmenelementsystem sowie ein alternatives Arbeitsmöbel zur Verfügung
zu stellen.
[0010] Die vorliegende Erfindung löst die vorstehend genannten Aufgaben mit einer Ausführungsform,
die ein Rahmenelement zum Einbau in ein Arbeitsmöbel oder dergleichen, insbesondere
Sanitärmöbel, bereitstellt, wobei das Rahmenelement einen zumindest U-förmigen, insbesondere
rechteckförmigen Querschnitt und eine definierte Erstreckung, zumindest in zwei Dimensionen
aufweist, derart, dass entlang zumindest einer der definierten Erstreckungen Module
anordenbar sind, wobei die Mehrzahl von Modulen Abmessungen entlang der zumindest
einen Erstreckung aufweisen, die ein ganzzahliges Vielfaches der Erstreckung eines
Grundmoduls sind und wobei in dem Rahmenelement zumindest ein horizontales und/oder
vertikales Trennelement entsprechend den Abmessungen des Grundmoduls oder eines ganzzahligen
Vielfachen desselben, insbesondere lösbar, festlegbar ist.
[0011] Die vorliegende Erfindung löst die vorstehend genannten Aufgaben weiterhin mit einer
Ausführungsform, die ein Rahmenelementsystem bereitstellt, umfassend ein Rahmenelement
gemäß einem der Ansprüche 1-10, und
zumindest ein weiteres der folgenden Bauelemente:
- ein Trennelement, welches in oder auf dem Rahmenelement festlegbar ist zur Unterteilung
des Rahmenelements in horizontaler und/oder vertikaler Richtung, und/oder
- ein Ansteckelement, welches an dem Rahmenelement mittels Anstecken festlegbar ist,
insbesondere wobei dieses L-förmig mit einem U-förmig ausgebildeten Ansteckbereich
ausgebildet ist.
[0012] Die vorliegende Erfindung löst die vorstehend genannten Aufgaben zudem mit einer
Ausführungsform, die ein Arbeitsmöbel mit einem Rahmenelementsystem gemäß Anspruch
11 oder 12, bereitstellt, dadurch, dass das Rahmenelement an dem Arbeitsmöbel festgelegt
ist, wobei das Arbeitsmöbel eine das Rahmenelement verdeckende Front aufweist, wobei
die Front eine vertikale und/oder horizontale Unterteilung gemäß einem Raster aufweist,
wobei ganzzahlige Vielfache einer Abmessung des Grundmoduls in zumindest eine Raumrichtung
dem Raster des Arbeitsmöbels entsprechen.
[0013] Die vorliegende Erfindung löst die vorstehend genannten Aufgaben zudem mit einer
Ausführungsform, die ein Arbeitsmöbelsystem bereitstellt, umfassend ein Arbeitsmöbel
gemäß Anspruch 13 und zumindest ein Modul, welches eine Abmessung entlang zumindest
einer Erstreckungsrichtung aufweist, die ein ganzzahliges Vielfaches der Erstreckung
des Grundmoduls ist.
[0014] Einer der damit erzielten Vorteile ist, dass der Bauraum in optimaler Weise ausgenutzt
werden kann und flexibel einteilbar ist, insbesondere an Kundenwünsche noch vor Ort
angepasst werden kann. Ein weiterer Vorteil ist, dass das Rahmenelement einfach und
kostengünstig herstellbar ist und flexibel mit verschiedensten Modulen bestückbar
ist. Ein weiterer Vorteil ist, dass mittels des Rahmenelements beispielsweise Module,
die zur Montage in einen Unterschrank geringerer Breite ausgebildet sind, auf Grund
des Rahmenelements auch in einem Unterschrank mit größerer Breite verwendet werden
können.
[0015] Unter dem Begriff "Modul" ist insbesondere in der Beschreibung, vorzugsweise in den
Ansprüchen eine Einrichtung, eine Vorrichtung, eine Komponente oder eine Einheit zu
verstehen, die eine technische Wirkung und/oder Hilfe für einen Nutzer in Bezug auf
die Verwendung, Nutzung oder Gebrauch des Arbeitsmöbels bereitstellt. Unter den Begriff
"Modul" fällt beispielsweise für ein Arbeitsmöbel in Form eines Küchenunterschranks
eine Filtereinrichtung, ein Abfallbehälter oder dergleichen. Unter den Begriff "Modul"
fallen insbesondere keine Strukturelemente wie ein Rahmen, eine Seitenwand, Rückwand
oder dergleichen, auch wenn diese austauschbar, lösbar oder dergleichen angeordnet
sind.
[0016] Der Begriff "Sanitär" ist im weitesten Sinne zu verstehen und bezieht sich, insbesondere
in den Ansprüchen, vorzugsweise in der Beschreibung allgemein auf den Küchenbereich,
den Bad- oder Waschküchenbereich sowie den Heizungsbereich.
[0017] Weitere Merkmale, Vorteile und weitere Ausführungsformen der Erfindung sind im Folgenden
beschrieben oder werden dadurch offenbar.
[0018] Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist das Rahmenelement zweiteilig
ausgebildet, wobei die beiden Rahmenteile korrespondierende Vorsprünge und Aussparungen
aufweisen, die ineinander eingreifen, insbesondere wobei beide Rahmenteile gleich
ausgebildet sind. Vorteil hiervon ist ein platzsparender Transport sowie eine kostengünstige
Herstellung.
[0019] Gemäß einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung werden die Vorsprünge
in den Aussparungen aneinander festgelegt, insbesondere mittels Stecken, Verschrauben
und/oder Klipsen. Vorteil hiervon ist eine einfache Ausrichtung der zwei Teile des
Rahmenelements zu deren Festlegung, beispielsweise noch vor Ort bei einem Kunden.
Allgemein können an den Vorsprüngen und/oder Aussparungen auch Aufkantungen und/oder
Randvorsprünge oder dergleichen angeordnet sein, um die Vorsprünge in den Aussparungen
festzulegen.
[0020] Gemäß einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist das Rahmenelement
einteilig ausgebildet, insbesondere wobei auf unterschiedlichen Seiten jeweils zumindest
eine seitliche Aussparung angeordnet ist. Vorteil hiervon ist zum einen, dass Material
und damit Gewicht und Kosten eingespart werden. Darüber hinaus wird die Montage von
Modulen durch die seitliche Zugänglichkeit ebenso wie die Handhabung bei der Montage
erleichtert.
[0021] Gemäß einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung sind auf der Innenseite
des Rahmenelements Festlegungselemente, insbesondere in Form von Aussparungen angeordnet,
zur Festlegung zumindest eines horizontalen und/oder vertikalen Trennelements, insbesondere
wobei dieses zu den Aussparungen korrespondierende Vorsprünge aufweist. Vorteil hiervon
ist eine einfache und schnelle Festlegung von Trennelementen, wobei durch diese das
Rahmenelement gleichzeitig eine höhere Steifigkeit aufweist.
[0022] Gemäß einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist das zumindest
eine horizontale und/oder vertikale Trennelement in das Rahmenelement einsteckbar
oder einschiebbar ausgebildet, insbesondere wobei die Abmessung des zumindest einen
horizontalen und/oder vertikalen Trennelements kleiner ist als der Abstand zwischen
den jeweiligen benachbarten Seiten des Rahmenelements und wobei die Abmessung des
zumindest einen horizontalen und/oder vertikalen Trennelements und der Vorsprünge
größer ist als der Abstand zwischen den jeweiligen benachbarten Seiten des Rahmenelements.
Damit wird eine besonders einfache und schnelle Montage von Trennelementen ermöglicht.
[0023] Gemäß einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist auf der Außenseite
des Rahmenelements zumindest ein Trennelement anordenbar. Vorteil hiervon ist eine
höhere Flexibilität bei der Anpassung des Rahmenelements an unterschiedliche Bedürfnisse.
[0024] Gemäß einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung sind an dem Rahmenelement
Bohrungen, entsprechend einem oder mehreren Bohrrastern, ausgebildet. Vorteil hiervon
ist, dass damit eine Montage, insbesondere von Modulen am Rahmenelement vor Ort bei
einem Kunden wesentlich vereinfacht wird und schneller durchgeführt werden kann.
[0025] Gemäß einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist das Rahmenelement
aus Holz, Metall und/oder aus Kunststoff hergestellt. Vorteil hiervon ist eine hohe
Flexibilität bei der Auswahl von Materialien, was eine flexible Anpassung an Kundenwünsche
oder an die Stabilität des Rahmenelements ermöglicht.
[0026] Gemäß einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung weist das Rahmenelement
zumindest zwei unterschiedliche Zonen auf, wobei jeder Zone ein anderes Grundmodul
zugeordnet ist. Vorteil hiervon ist eine flexiblere Anordnung von Modulen basierend
auf unterschiedlichen Grundkörpern.
[0027] Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung des Rahmenelementsystems ist das zumindest
eine Ansteckelement werkzeuglos an dem Rahmenelement festlegbar, insbesondere derart
ansteckbar, dass dieses mittels Klemmung am Rahmenelement lösbar festlegt ist, insbesondere
mittels des U-förmig ausgebildeten Ansteckbereichs. Damit ist eine besonders einfache,
flexible und schnelle Erweiterbarkeit beziehungsweise Anpassbarkeit vor Ort beim Kunden
bei der Montage des Rahmenelements möglich. Darüber hinaus wird der Einbau des Rahmenelements
vereinfacht.
[0028] Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung des Arbeitsmöbelsystems ist das zumindest
eine Modul als
- ein Elektronikmodul,
- ein Aufbewahrungsmodul, insbesondere in Form eines Abfallbehälters,
- ein Filtermodul zur Bereitstellung von gefiltertem Wasser,
- ein Karbonisierungsmodul zur Bereitstellung von karbonisiertem Wasser,
- ein Erwärm- und/oder Heizmodul zur Bereitstellung von Heißwasser,
- ein Kühlwassermodul zur Bereitstellung von gekühltem Wasser,
- ein Kühlmodul zur Kühlung zumindest eines Teils des Aufbewahrungsmoduls,
- ein Zerkleinerungsmodul, welches mit dem Ablaufmodul und/oder dem Aufbewahrungsmodul
verbunden ist,
- ein lonisationsmodul zur Ionisierung von Wasser,
- ein Anreichungsmodul zur Anreichung des Wassers mit zumindest einem Stoff, insbesondere
Mineralstoff, Geschmacksstoff, Farbstoff oder dergleichen,
- ein Zusatzmodul zum Zusatz von Konzentraten, insbesondere Fruchtsaftkonzentraten oder
dergleichen,
- ein Lichtmodul zur Beleuchtung zumindest eines der anderen Module, und/oder
- zumindest ein Organisationsmodul zum geordneten Anordnen von Gegenständen, beispielsweise
Spülmittel, Schwämme oder dergleichen, ausgebildet. Einer der damit erzielten Vorteile
ist eine hohe Flexibilität bei der Anordnung möglicher Module.
[0029] Weitere wichtige Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen,
aus den Zeichnungen und aus der dazugehörigen Figurenbeschreibung anhand der Zeichnungen.
[0030] Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden
Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen
Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden
Erfindung zu verlassen.
[0031] Bevorzugte Ausführungen und Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sind in
den Zeichnungen dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert,
wobei sich gleiche Bezugszeichen auf gleiche oder ähnliche oder funktional gleiche
Bauteile oder Elemente beziehen.
[0032] Dabei zeigt
- Figur 1
- ein Rahmenelement gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
- Figur 2
- ein Rahmenelement gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
- Figur 3
- ein Rahmenelement gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
- Figur 4
- ein Rahmenelement gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
- Figur 5
- ein Rahmenelement gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; und
- Figur 6
- Schritte eines Verfahrens zur Festlegung eines vertikalen Trennelements in einem Rahmenelement
gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
[0033] Figur 1 zeigt ein Rahmenelement gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
[0034] In Figur 1 ist ein Rahmenelement 1 in U-Form 2 gezeigt, welches nach oben offen ist.
Das Rahmenelement 1 weist einen festen Grundrahmen für Unterschrankinnenbreiten von
60 cm, 80 cm oder 90 cm auf. Zur Versteifung ist parallel zum Boden ein horizontales
Trennelement 7 zwischen den beiden Schenkeln der U-Form 2 angeschweißt. Weiterhin
sind horizontale Trennelemente 7 sowie vertikale Trennelemente 8 im horizontalen Raster
5 von 184 mm angeordnet. Ein entsprechendes Grundmodul 3 basierend auf dem Raster
5 ist schraffiert dargestellt. Ein Modul kann dann beispielsweise zwei nebeneinander
angeordneten Grundmodulen 3 entsprechen.
[0035] Im entsprechenden Raster 5 sind Festlegeelemente (hier nicht gezeigt) angeordnet,
um die Trennelemente 7, 8, insbesondere lösbar festlegen zu können. Üblicherweise
ist eine Seite des Rahmenelements 1 durch eine Front, beispielsweise eine Küchenfront,
verdeckt. Diese Küchenfront weist zum Beispiel eine vertikale Unterteilung 14 auf,
die zu dem inneren vertikalen Raster 6 des Rahmenelements 1 korrespondiert.
[0036] Figur 2 zeigt ein Rahmenelement gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
[0037] In Figur 2 ist ein Rahmenelement 1 in Quaderform 2 gezeigt. Das Rahmenelement 1 weist
weiter einen festen Grundrahmen für Unterschrankinnenbreiten von 60 cm, 80 cm oder
90 cm auf. Parallel zum Boden ist ein horizontales Trennelement 7 zwischen den beiden
Schenkeln der ursprünglichen U-Form angeschweißt, sodass ein quaderförmiges Rahmenelement
1 gebildet wird. Weiterhin sind zwei vertikale Trennelemente 8 in einem horizontalen
Raster 5 von 184 mm angeordnet. Auf der Oberseite des Rahmenelements 1 sind nach oben
vorragende, weitere vertikale Trennelemente 8 angeordnet, die von den Trennelementen
8 im Inneren des Rahmenelements 1 unabhängig dort, insbesondere lösbar, festgelegt
sein können. Auf der rechten Seite der Figur 2 ist an der linken Rahmenelementseite
parallel zu der Wand des Rahmenelements 1 ein Ansteckelement 9 lösbar mittels Reibschluss
angeordnet, welches die Wand beziehungsweise die Seite des Rahmenelements 1 - in Figur
2 von links nach rechts, schräg nach unten verlaufend - entsprechend verlängert. Ebenso
erstreckt sich dieses in Figur 2 nach oben über die vertikalen Trennelemente 8 hinaus.
[0038] Weitere horizontale Trennelemente 7 sowie weitere vertikale Trennelemente 8 können
entsprechend dem jeweiligen Raster angeordnet sein.
[0039] Die Figuren 3 und 4 zeigen jeweils ein Rahmenelement gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
[0040] In den Figuren 3 und 4 ist jeweils ein zweiteilig aufgebautes Rahmenelement 1 gezeigt.
Dabei sind beide Teile 1a, 1b jeweils gleich aufgebaut. Im Wesentlichen weisen die
beiden Teile 1a, 1b eine U-Form auf, wobei an den Schenkeln des "U" auf jeder Seite
zwei Vorsprünge 10a, 10b angeordnet sind.
[0041] In Figur 3 sind nun die Vorsprünge 10a, 10b der Teile 1a, 1b zur Bildung des Rahmenelements
1 so angeordnet, dass diese jeweils neben dem Vorsprung 10a, 10b des jeweils anderen
Teils 1a, 1b angeordnet sind. Hierzu sind also die beiden Teile 1a, 1b aufeinander
aufgesetzt, jedoch um 180 Grad um die Hochachse gemäß Figur 1 gedreht. Damit kann
eine erste Höhe, also in Figur 3 die vertikale Erstreckung, beispielsweise 365 mm,
bereitgestellt werden. Durch die Vorsprünge 10a, 10b wird eine Aussparung 11 gebildet.
Ebenso in Figur 3 gezeigt ist ein Modul 4 in doppelter Größe eines Grundmoduls 3 (schraffiert
dargestellt).
[0042] In Figur 4 sind nun die beiden Teile 1a, 1b mit ihren Vorsprüngen 10a, 10b aufeinander
aufgesetzt, das heißt es wird eine größere Höhe, hier 440 mm des Rahmens erreicht,
gleichzeitig ist die Aussparung 11 größer. Mittels entsprechender vertikaler Trennwände
8 kann in beiden Ausführungsformen eine horizontale Unterteilung gemäß einem Raster
vorgenommen werden.
[0043] Figur 5 zeigt ein Rahmenelement gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
[0044] In Figur 5 ist im Wesentlichen ein Rahmelement 1 gemäß einer der Figuren 1-4 gezeigt.
Das Rahmenelement 1 ist nun in ein Arbeitsmöbel 100 eingebaut gezeigt. In Figur 5
oben ist ein Spülbecken 102 in dem Arbeitsmöbel 100 angeordnet mit entsprechender
Verrohrung 101 unterhalb der Spüle 102 im Bereich des Rahmenelements 1. An dem Rahmenelement
1 ist nun ein Ansteckelement 9 - auf der linken Seite der Figur 5 von hinten, auf
der rechten Seite der Figur 5 von vorne - gezeigt. Das Ansteckelement 9 weist im Wesentlichen
einen im Querschnitt L-förmigen Bereich 13 auf, wobei sich an der kürzeren Seite des
"L" ein um 90 Grad gedrehter U-förmiger Ansteckbereich 12 anschließt. Mit diesem Ansteckbereich
12 umgreift das Ansteckelement 9 das Rahmenelement 1 innen und außen und sorgt für
eine reibschlüssige Verbindung zwischen Rahmenelement 1 und Ansteckelement 9. An der
längeren Seite des "L" können nun beispielsweise Halteklammern für Rohre oder dergleichen
angeordnet werden. Durch die lösbare Verbindung zwischen Rahmenelement 1 und Ansteckelement
9 ist eine Anpassung an örtliche Gegebenheiten schnell und einfach möglich.
[0045] Neben der beschriebenen L-Form des Ansteckelements 9 kann dieses beispielsweise auch
Z-förmig, U-förmig oder T-förmig im Querschnitt ausgebildet sein. Ebenso ist denkbar,
dass dieses beispielsweise teilweise einen ellipsenförmigen oder kreisförmigen Verlauf
im Querschnitt aufweist.
[0046] Figur 6 zeigt Schritte eines Verfahrens zur Festlegung eines vertikalen Trennelements
in einem Rahmenelement gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
[0047] In der Figur 6a ist links ein vertikales Trennelement 8 gezeigt. Das Trennelement
8 weist dabei auf seiner Unterseite kürzere Rastnasen 8b und auf seiner Oberseite
Iängere Rastnasen 8a auf. Die vertikale Erstreckung des Trennelements 8 ohne Rastnasen
8a, 8b - also in Figur 6 in der Zeichenebene - ist dabei kleiner als die der auf der
rechten Seite der Figur 6a gezeigte Seite des Rahmenelements 1. Das Rahmenelement
1 weist zur Festlegung der vertikalen Trennelemente 8 entsprechende Aussparungen 1c
(siehe Figuren 6b-d) auf der oberen und unteren Innenseite des Rahmenelements 1 auf.
Das Rahmenelement 1 ist dabei entsprechend der Figur 4 mit der seitlichen Aussparung
11 aufgebaut.
[0048] Um das Trennelement 8 in dem Rahmenelement 1 festzulegen, wird das vertikale Trennelement
8 zunächst schräg gegenüber den vertikalen Wänden des Rahmenelements 1 in das Innere
des Rahmenelements 1 eingebracht (Figur 6b). Dort werden dann die oberen Rastnasen
8a in die dafür vorgesehenen Aussparungen 1c so weit wie möglich eingeführt (Figur
6c). Dadurch setzt das Trennelement 8 nicht auf der Unterseite des Rahmenelements
1 auf und lässt sich in horizontaler Richtung verschwenken, sodass die unteren Rastnasen
8b über die Aussparungen 1c auf der Unterseite des Rahmenelements 1 verschwenkt werden
können. Anschließend kann das Trennelement 8 mit seinen unteren Rastnasen 8b in die
Aussparungen 1c abgesenkt werden, wobei die oberen Rastnasen 8a weiterhin in den Aussparungen
1c angeordnet bleiben (Figur 6d).
[0049] In dem Rahmenelement 1 können hierbei ein oder mehrere der folgenden Module angeordnet
werden:
- zumindest ein Elektronikmodul,
- zumindest ein Aufbewahrungsmodul, insbesondere in Form eines Abfallbehälters,
- ein Filtermodul zur Bereitstellung von gefiltertem Wasser,
- ein Karbonisierungsmodul zur Bereitstellung von karbonisiertem Wasser,
- ein Erwärm- und/oder Heizmodul zur Bereitstellung von Heißwasser,
- ein Kühlwassermodul zur Bereitstellung von gekühltem Wasser,
- ein Kühlmodul zur Kühlung zumindest eines Teils des Aufbewahrungsmoduls,
- ein Zerkleinerungsmodul, welches mit dem Ablaufmodul und/oder dem Aufbewahrungsmodul
verbunden ist,
- ein lonisationsmodul zur Ionisierung von Wasser,
- ein Anreichungsmodul zur Anreichung des Wassers mit zumindest einem Stoff, insbesondere
Mineralstoff, Geschmacksstoff, Farbstoff oder dergleichen,
- ein Zusatzmodul zum Zusatz von Konzentraten, insbesondere Fruchtsaftkonzentraten oder
dergleichen,
- ein Lichtmodul zur Beleuchtung zumindest eines der anderen Module, und/oder
- zumindest ein Organisationsmodul zum geordneten Anordnen von Gegenständen, beispielsweise
Spülmittel, Schwämme oder dergleichen.
[0050] Hierbei können ein oder mehrere Module Bestandteil von anderen Modulen sein. Beispielsweise
kann das Karbonisierungsmodul, das Zusatzmodul und/oder das Filtermodul Teil des Wasseraufbereitungsmoduls
sein. Vorteil hiervon ist, dass damit eine hohe Flexibilität bei der Auswahl von Modulen
bereitgestellt wird.
[0051] Die Module können hierbei an dem Rahmenelement 1 und/oder an einem benachbarten Modul
und/oder an einem Trennelement, insbesondere jeweils lösbar, festgelegt sein. Hierfür
können beispielsweise Schnellspann- und/oder Klemmeinrichtungen vorgesehen sein.
[0052] Bei den oben beschriebenen Ausführungsformen können ebenfalls unterschiedliche Grundraster
in unterschiedlichen Zonen vorgesehen sein. Beispielsweise kann vorgesehen sein, dass
in dem quader- oder U-förmigen Rahmenelement bereits ein erstes Funktionsmodul mit
einer Breite beispielsweise von 200 mm im Rahmenelement angeordnet ist. Der verbleibende
Bauraum, der die zweite Zone bildet, kann dann mit Modulen gemäß einem zweiten Grundraster
versehen werden, beispielsweise mit einem Breitengrundmaß von 184 mm. Das Maß 184
mm bildet somit das zweite Grundraster, um verschiedene Rahmenelement- und damit Schrankbreiten
optimal auszunutzen. Um einen etwaigen Höhenausgleich zwischen Modulen im zweiten
Grundraster 184 mm und zum Beispiel dem Wasseraufbereitungsmodul bereitzustellen,
kann eine dritte Zone mit einem dritten Raster, ein Zwischenraster von 75 mm Höhe
(184 mm x n Breite) vorgesehen werden. Durch dieses dritte Grundraster wird eine gleichmäßig
hohe Zwischenebene, auf der weitere Module im gleichen Breiten-Basismaß (184 mm x
n) mit einer Höhe von 100 mm positioniert werden können, bereitgestellt. Darüber hinaus
entsteht eine weitere vierte Zone, die je nach Einbausituation entweder mit einem
weniger tiefen Funktionsmodul, zum Beispiel einer Ablagefläche, verbaut werden kann.
Wenn beispielsweise keine Spüle im Unterschrank verbaut ist, kann auch für diese Ebene
die maximale Tiefe des Unterschranks genutzt werden. Für den Fall, dass keine Spüle
verbaut ist, können die oberen zwei Ebenen in ihrer Höhe kombiniert mit Funktionsmodulen
genutzt werden.
[0053] Exemplarisch wird dies im Folgenden bei einem Spülenunterschrank mit Rahmenelement
erläutert. Das Rahmenelement weist hier die Dimensionen 60 cm x 78 cm x 56 cm (B x
H x T) auf und wird bei Blickrichtung von vorne, unten rechts im Rahmenelement mit
einem Wasseraufbereitungsmodul mit Breite 200 mm versehen. Dazu werden jeweils zwei
Bauräume mit den Dimensionen 184 mm x 365 mm x 500 mm (B x H x T) gebildet. In diesen
Bauräumen werden nun Funktionsmodule, beispielsweise ein Abfalltrennsystem und ein
Organisationssystem, angeordnet. Die Anordnung aller Funktionsmodule inklusive dem
Wasseraufbereitungsmodul ist dabei durch die Grundraster flexibel und kann somit unterschiedlich
angeordnet werden. Dadurch ist eine optimale Ausnutzung des verfügbaren Bauraums gewährleistet.
Durch die Flexibilität der Anordnung kann auf örtliche Gegebenheiten im Unterschrank
reagiert werden, zum Beispiel bei unterschiedlichen Positionen von Wassereckventilen.
Zudem wird durch die konsistente Anordnung der Module, einem Nutzer eine hohe Wertigkeit
vermittelt.
[0054] Zusammenfassend bietet zumindest eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
zumindest einen der folgenden Vorteile und/oder stellt zumindest eines der folgenden
Merkmale bereit:
- Flexible Anpassung an unterschiedliche Küchenmöbel.
- Einfache, kostengünstige Herstellung.
- Einfache und schnelle Montage von Rahmenelement und Modulen.
- Optimierter Bauraum für Module.
- Zuverlässige Festlegung der Module im Rahmenelement.
- Zuverlässige Festlegung des Rahmenelements in einem Arbeitsmöbel.
[0055] Obwohl die vorliegende Erfindung anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele beschrieben
wurde, ist sie nicht darauf beschränkt, sondern auf vielfältige Weise modifizierbar.
Bezugszeichenliste
[0056]
- 1
- Rahmenelement
- 1a, 1b
- Teil des Rahmenelements
- 1c
- Aussparung
- 2
- Form Rahmenelement
- 3
- Grundmodul
- 4
- Modul
- 5
- Horizontales Raster
- 6
- Vertikales Raster
- 7
- Horizontales Trennelement
- 8
- Vertikales Trennelement
- 8a, 8b
- Oberer, unterer Vorsprung/Rastnasen
- 9
- Ansteckelement
- 10a
- Vorsprung erstes Teil
- 10b
- Vorsprung zweites Teil
- 11
- Aussparung
- 12
- U-förmiger Bereich Ansteckelement
- 13
- L-förmiger Bereich Ansteckelement
- 14
- Trennung äußerer Front
- 100
- Arbeitsmöbel
- 101
- Verrohrung
- 102
- Spülbecken
1. Rahmenelement zum Einbau in ein Arbeitsmöbel (100) oder dergleichen, insbesondere
ein Sanitärmöbel, wobei das Rahmenelement (1) einen zumindest U-förmigen, insbesondere
rechteckförmigen, Querschnitt (2) und eine definierte Erstreckung zumindest in zwei
Dimensionen aufweist, derart, dass entlang zumindest einer der definierten Erstreckungen
Module (4) anordenbar sind, wobei die Mehrzahl von Modulen (4) Abmessungen entlang
der zumindest einen Erstreckung aufweisen, die ein ganzzahliges Vielfaches der Erstreckung
eines Grundmoduls (3) sind und wobei in dem Rahmenelement (1) zumindest ein horizontales
und/oder vertikales Trennelement (7, 8) entsprechend den Abmessungen des Grundmoduls
(3) oder eines ganzzahligen Vielfachen desselben, insbesondere lösbar, festlegbar
ist.
2. Rahmenelement gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Rahmenelement (1) zweiteilig ausgebildet ist, wobei die beiden Rahmenteile (1a,
1b) korrespondierende Vorsprünge (10a, 10b) und Aussparungen (11) aufweisen, die ineinander
eingreifen, insbesondere wobei beide Rahmenteile (10a, 10b) gleich ausgebildet sind.
3. Rahmenelement gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorsprünge (10a, 10b) in den Aussparungen (11) aneinander festgelegt werden,
insbesondere mittels Stecken, Verschrauben und/oder Klipsen.
4. Rahmenelement gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Rahmenelement (1) einteilig ausgebildet ist, insbesondere wobei auf unterschiedlichen
Seiten jeweils zumindest eine seitliche Aussparung (11) angeordnet ist.
5. Rahmenelement gemäß einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Innenseite des Rahmenelements Festlegungselemente (1c), insbesondere in Form
von Aussparungen, angeordnet sind, zur Festlegung zumindest eines horizontalen und/oder
vertikalen Trennelements (7, 8), insbesondere wobei dieses zu den Aussparungen (1c)
korrespondierende Vorsprünge (8a, 8b) aufweist.
6. Rahmenelement gemäß einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine horizontale und/oder vertikale Trennelement (7, 8) in das Rahmenelement
einsteckbar oder einschiebbar ausgebildet ist, insbesondere wobei die Abmessung des
zumindest einen horizontalen und/oder vertikalen Trennelements (7, 8) kleiner ist
als der Abstand zwischen den jeweiligen benachbarten Seiten des Rahmenelements (1)
und wobei die Abmessung des zumindest einen horizontalen und/oder vertikalen Trennelements
(7, 8) und der Vorsprünge (8a, 8b) größer ist als der Abstand zwischen den jeweiligen
benachbarten Seiten des Rahmenelements (1).
7. Rahmenelement gemäß einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Außenseite des Rahmenelements (1) zumindest ein Trennelement (7, 8) anordenbar
ist.
8. Rahmenelement gemäß einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Rahmenelement (1) Bohrungen entsprechend einem oder mehreren Bohrrastern ausgebildet
sind.
9. Rahmenelement gemäß einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, dass das Rahmenelement (1) aus Holz, Metall und/oder aus Kunststoff hergestellt ist.
10. Rahmenelement gemäß einem der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, dass das Rahmenelement (1) zumindest zwei unterschiedliche Zonen aufweist, wobei jeder
Zone ein anderes Grundmodul (3) zugeordnet ist.
11. Rahmenelementsystem, umfassend
ein Rahmenelement (1) gemäß einem der Ansprüche 1-10, und
zumindest ein weiteres der folgenden Bauelemente:
- ein Trennelement (7, 8), welches in oder auf dem Rahmenelement (1) festlegbar ist
zur Unterteilung des Rahmenelements (1) in horizontaler und/ oder vertikaler Richtung,
- ein Ansteckelement (9), welches an dem Rahmenelement (1) mittels Anstecken festlegbar
ist, insbesondere wobei dieses L-förmig (13) mit einem U-förmig (12) ausgebildeten
Ansteckbereich ausgebildet ist.
12. Rahmenelementsystem gemäß Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest ein Ansteckelement (9) werkzeuglos an dem Rahmenelement (1) festlegbar,
insbesondere derart ansteckbar ist, dass dieses mittels Klemmung am Rahmenelement
(1) lösbar festlegt ist, insbesondere mittels des U-förmig (12) ausgebildeten Ansteckbereichs.
13. Arbeitsmöbel mit einem Rahmenelementsystem gemäß Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Rahmenelement (1) an dem Arbeitsmöbel (100) festgelegt ist, wobei das Arbeitsmöbel
(100) eine das Rahmenelement (1) verdeckende Front aufweist, wobei die Front eine
vertikale und/oder horizontale Unterteilung (14) gemäß einem Raster aufweist, wobei
ganzzahlige Vielfache einer Abmessung des Grundmoduls (3) in zumindest eine Raumrichtung
dem Raster des Arbeitsmöbels (100) entsprechen.
14. Arbeitsmöbelsystem, umfassend ein Arbeitsmöbel gemäß Anspruch 13 und zumindest ein
Modul, welches eine Abmessung entlang zumindest einer Erstreckungsrichtung aufweist,
die ein ganzzahliges Vielfaches der Erstreckung des Grundmoduls ist.
15. Arbeitsmöbelsystem, gemäß Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Modul als
- ein Elektronikmodul,
- ein Aufbewahrungsmodul, insbesondere in Form eines Abfallbehälters,
- ein Filtermodul zur Bereitstellung von gefiltertem Wasser,
- ein Karbonisierungsmodul zur Bereitstellung von karbonisiertem Wasser,
- ein Erwärm- und/oder Heizmodul zur Bereitstellung von Heißwasser,
- ein Kühlwassermodul zur Bereitstellung von gekühltem Wasser,
- ein Kühlmodul zur Kühlung zumindest eines Teils des Aufbewahrungsmoduls,
- ein Zerkleinerungsmodul, welches mit dem Ablaufmodul und/oder dem Aufbewahrungsmodul
verbunden ist,
- ein lonisationsmodul zur Ionisierung von Wasser,
- ein Anreichungsmodul zur Anreichung des Wassers mit zumindest einem Stoff, insbesondere
Mineralstoff, Geschmacksstoff, Farbstoff oder dergleichen,
- ein Zusatzmodul zum Zusatz von Konzentraten, insbesondere Fruchtsaftkonzentraten
oder dergleichen,
- ein Lichtmodul zur Beleuchtung zumindest eines der anderen Module, und/oder
- zumindest ein Organisationsmodul zum geordneten Anordnen von Gegenständen, beispielsweise
Spülmittel, Schwämme oder dergleichen, ausgebildet ist.