[0001] Die Erfindung betrifft eine Tauchdruckpumpe für Flüssigkeit, zumindest aufweisend
ein Pumpengehäuse mit einem Gehäuseauslass, einem ersten als Saugkorb ausgebildeten,
großflächigen Gehäuseeinlass und einem zweiten, im Boden des Pumpengehäuses ausgebildeten,
einzelnen Gehäuseeinlass, eine in dem Pumpengehäuse angeordnete Flüssigkeitspumpe
mit einer flüssigkeitsniveauabhängigen oder druckgesteuerten flüssigkeitsniveauabhängigen
Ein-/Aus-Schaltung, und einen Saugeinlass in die Flüssigkeitspumpe, wobei in einer
ersten Ansaugsituation eine fluidische Verbindung zwischen dem Saugeinlass und dem
ersten Gehäuseeinlass besteht, sodass die Flüssigkeit durch den großflächigen ersten
Gehäuseeinlass angesaugt wird, wobei der zweite Gehäuseeinlass verschlossen ist, und
in einer zweiten Ansaugsituation eine fluidische Verbindung zwischen dem Saugeinlass
und dem zweiten Gehäuseeinlass hergestellt ist, sodass die Flüssigkeit durch den einzelnen
zweiten Gehäuseeinlass angesaugt wird, wobei zum Wechsel von der ersten Ansaugsituation
zur zweiten Ansaugsituation ein Adapter vorgesehen ist, welcher derart ausgestaltet
ist, dass die fluidische Verbindung zwischen dem Saugeinlass und dem ersten Gehäuseeinlass
unterbrochen und gleichzeitig die fluidische Verbindung zwischen dem Saugeinlass und
dem zweiten Gehäuseeinlass hergestellt ist.
[0002] Weiterhin betrifft die Erfindung unterschiedliche Verwendungen einer Tauchdruckpumpe.
[0003] Aus dem Stand der Technik sind Tauchdruckpumpen bekannt, die auf unterschiedliche
Weise eine Flüssigkeit ansaugen können. Die Flüssigkeit wird entweder bodennah im
unteren Bereich der Tauchdruckpumpe durch den großflächigen Saugkorb angesaugt oder
über einen zusätzlichen Schlauch, welcher am Boden der Pumpe angeschlossen ist und
mittels einer Auftriebseinheit nahe der Flüssigkeitsoberfläche schwimmt, sodass die
Flüssigkeit nahe der Oberfläche angesaugt wird. Bei dieser so genannten schwimmenden
Entnahme oder Ansaugung wird die Tauchdruckpumpe auf die Seite gelegt, um den Schlauch
am Boden der Pumpe anschließen zu können. Herkömmliche Tauchdruckpumpen liegen jedoch
nicht stabil auf der Seite auf dem Untergrund auf und rollen dann hin und her. Weiterhin
ist der Wechsel zwischen den beiden Ansaugsituationen aufwändig, da die Tauchdruckpumpe
für die schwimmende Entnahme, also zur Montage des Schlauches, teilweise zerlegt werden
muss.
[0004] Weiterhin sind externe Schwimmschalter für Tauchdruckpumpen bekannt, welche ein Flüssigkeitsniveau
erfassen, um den Betrieb der Pumpe nur für Flüssigkeitsniveaus über einem vorgestimmten
Schwellwert zu ermöglichen, um so ein Trockenlaufen der Pumpe zu verhindern. Diese
Schwimmschalter erfassen ein ausreichendes Flüssigkeitsniveau, indem sie durch ihren
eigenen Auftrieb in eine aufrechte Lage gebracht werden. Je nach Ausgestaltung der
bisher bekannten Schwimmschalter ist der Auftrieb jedoch sehr gering.
[0006] Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine verbesserte Tauchdruckpumpe für eine liegende
Ansaugsituation bereitzustellen.
[0007] Diese Aufgabe wird durch die Merkmale der unabhängigen Patentansprüche gelöst. Vorteilhafte
Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand untergeordneter Ansprüche.
[0008] Die Erfinder haben erkannt, dass der Wechsel der Ansaugsituationen beziehungsweise
die dazu notwendige Veränderung an der Tauchdruckpumpe werkzeuglos erfolgen kann,
ohne die Tauchdruckpumpe zumindest teilweise zerlegen zu müssen. Hierfür eignet sich
ein einfacher Adapter, welcher werkzeuglos in die Tauchdruckpumpe eingesetzt werden
kann, sodass je nach Ausführung des Adapters die eine oder die andere Ansaugsituationen
hergestellt ist.
[0009] Weiterhin haben die Erfinder erkannt, dass ein externer Schwimmschalter einen verbesserten
Auftrieb erfährt, wenn sein aufrichtendes Moment je nach Bereich des Schwimmschalters
unterschiedlich groß ist.
[0010] Demgemäß schlagen die Erfinder vor, eine Tauchdruckpumpe für Flüssigkeit, zumindest
aufweisend ein Pumpengehäuse mit einem Gehäuseauslass, einem ersten als Saugkorb ausgebildeten,
großflächigen Gehäuseeinlass und einem zweiten, im Boden des Pumpengehäuses ausgebildeten,
einzelnen Gehäuseeinlass, eine in dem Pumpengehäuse angeordnete Flüssigkeitspumpe
mit einer flüssigkeitsniveauabhängigen oder druckgesteuerten Ein-/Aus-Schaltung, und
einen Saugeinlass in die Flüssigkeitspumpe, wobei in einer ersten Ansaugsituation
eine fluidische Verbindung zwischen dem Saugeinlass und dem ersten Gehäuseeinlass
besteht, sodass die Flüssigkeit durch den großflächigen ersten Gehäuseeinlass angesaugt
wird, wobei der zweite Gehäuseeinlass verschlossen ist, und in einer zweiten Ansaugsituation
eine fluidische Verbindung zwischen dem Saugeinlass und dem zweiten Gehäuseeinlass
hergestellt ist, sodass die Flüssigkeit durch den einzelnen zweiten Gehäuseeinlass
angesaugt wird, wobei zum Wechsel von der ersten Ansaugsituation zur zweiten Ansaugsituation
ein Adapter vorgesehen ist, welcher derart ausgestaltet ist, dass die fluidische Verbindung
zwischen dem Saugeinlass und dem ersten Gehäuseeinlass unterbrochen und gleichzeitig
die fluidische Verbindung zwischen dem Saugeinlass und dem zweiten Gehäuseeinlass
hergestellt ist, dahingehend zu verbessern, dass mindestens ein Handgriff seitlich
am oberen Ende des Pumpengehäuses vorgesehen ist, welcher am oberen Ende abgeflacht
ist, sodass der mindestens eine Handgriff zusammen mit einem mittleren Verkleidungsteil
der Tauchdruckpumpe eine seitliche drei-Punkt-artige Auflagefläche ausbildet, sodass
die Tauchdruckpumpe in der zweiten Ansaugsituation stabil auf einer Seite liegt und
der mindestens eine Handgriff ein hin- und her-rollen der Tauchdruckpumpe verhindert.
[0011] Bei der Flüssigkeit handelt es sich bevorzugt um Wasser. Es kann jedoch grundsätzlich
auch jegliche andere Flüssigkeit mit der erfindungsgemäßen Tauchdruckpumpe angesaugt
und gefördert werden.
[0012] Bei der nachfolgenden Beschreibung einer Tauchdruckpumpe sowie deren Funktion und
Verwendung wird stets lediglich auf die für die Erfindung wesentlichen Merkmale eingegangen.
[0013] Die erfindungsgemäße Tauchdruckpumpe weist ein Pumpengehäuse auf. Weiterhin erfindungsgemäß
weist das Pumpengehäuse einen Gehäuseauslass und zwei Gehäuseeinlässe auf. Der erste
Gehäuseeinlass ist als Saugkorb mit einem großflächigen Ansauggitter ausgebildet und
stellt einen großflächigen Einlass mit einer Vielzahl an Öffnungen wie runden Löchern,
Schlitzen oder dergleichen dar. Die Öffnungen des ersten Gehäuseeinlasses sind seitlich,
jedoch bevorzugt im unteren Bereich des Pumpengehäuses ausgebildet. Der zweite Gehäuseeinlass
ist als einzelne Öffnung im Boden des Pumpengehäuses ausgebildet.
[0014] Das Pumpengehäuse kann einteilig oder mehrteilig ausgeführt sein. Weiterhin kann
zum Schutz des Pumpengehäuses und zum besseren Handling der Tauchdruckpumpe eine Verkleidung
des Pumpengehäuses vorgesehen sein. Die Verkleidung ist einteilig oder mehrteilig
ausgeführt. In einer besonders günstigen Ausführungsform ist die Verkleidung mehrteilig
ausgeführt und umfasst zumindest ein oberes Verkleidungsteil, ein mittleres Verkleidungsteil
und ein unteres Verkleidungsteil.
[0015] Weiterhin weist die Tauchdruckpumpe eine in dem Pumpengehäuse angeordnete Flüssigkeitspumpe
mit einer flüssigkeitsniveauabhängigen oder druckgesteuerten Ein-/Aus-Schaltung und
einen Saugeinlass in die Flüssigkeitspumpe auf, durch welchen die Flüssigkeit durch
einen der Gehäuseeinlasse angesaugt wird und dann in die Flüssigkeitspumpe gelangt.
Zwischen dem Saugeinlass und den Gehäuseeinlassen liegt somit grundsätzlich eine fluidische
Verbindung vor. Die Flüssigkeitspumpe umfasst beispielsweise drei oder vier Laufräder,
welche den notwendigen Unterdruck zum Ansaugen der Flüssigkeit erzeugen. Andere Ausführungsformen
der Flüssigkeitspumpe sind ebenfalls möglich.
[0016] Je nach Ansaugsituation wird die Flüssigkeit entweder durch den ersten Gehäuseeinlass
oder den zweiten Gehäuseeinlass angesaugt. Entsprechend ist in der ersten Ansaugsituation
eine fluidische Verbindung zwischen dem Saugeinlass und dem ersten Gehäuseeinlass
ausgebildet, wobei der zweite Gehäuseeinlass verschlossen ist, beispielsweise mittels
eines Schraubdeckels oder eines Deckels mit Bajonettverschluss oder eines einsteckbaren
Deckels wie zum Beispiel einer Gummikappe oder Ähnlichem. Die Flüssigkeit wird dann
durch den großflächigen ersten Gehäuseeinlass angesaugt. In der zweiten Ansaugsituation
ist eine fluidische Verbindung zwischen dem Saugeinlass und dem zweiten Gehäuseeinlass
ausgebildet, während gleichzeitig die fluidische Verbindung zwischen dem Saugeinlass
und dem ersten Gehäuseeinlass unterbrochen ist, sodass die Flüssigkeit durch den einzelnen
zweiten Gehäuseeinlass angesaugt wird.
[0017] Zum Wechsel von der ersten Ansaugsituation zur zweiten Ansaugsituation dient erfindungsgemäß
ein Adapter. Dieser Adapter wird anstelle des herkömmlichen Verschlusses, welcher
in der ersten Ansaugsituation den zweiten Gehäuseeinlass im Boden verschließt, in
den zweiten Gehäuseeinlass eingesetzt. Vorzugsweise ist der Adapter mit einem zusätzlichen
Dichtring zum Abdichten des Sauggewindes gegenüber der Ansaugöffnung des Laufradsatz
versehen. In der zweiten Ansaugsituation unterbricht der Adapter einerseits die fluidische
Verbindung zwischen dem Saugeinlass und dem ersten Gehäuseeinlass und stellt andererseits
die fluidische Verbindung zwischen dem Saugeinlass und dem zweiten Gehäuseeinlass
her. Das Ändern der Ansaugsituation erfolgt somit in einfacher Weise, indem der Deckel
in dem zweiten Gehäuseeinlass gegen den Adapter ausgetauscht wird oder andersrum.
Dies erfolgt vorteilhafterweise werkzeuglos. Weiterhin vorteilhaft ist es nicht notwendig,
Teile der Tauchdruckpumpe, insbesondere Teile des Pumpengehäuses, für den Wechsel
der Ansaugsituation zu demontieren.
[0018] Eine einfache Ausführungsform sieht vor, dass der Adapter als Deckel ausgebildet
ist, welcher in den zweiten einzelnen Gehäuseeinlass eingesetzt werden kann. Beispielswiese
ist der Adapter als Schraubdeckel oder als Deckel mit Bajonettverschluss oder als
einsteckbarer Deckel wie zum Beispiel eine Gummikappe oder Ähnliches ausgebildet.
Das Einsetzen und Lösen des Deckels in den zweiten Gehäuseeinlass kann vorteilhafterweise
werkzeuglos erfolgen. Bevorzugt umfasst der Adapter einen Gewindestutzen, sodass die
Flüssigkeit durch den Adapter angesaugt werden kann. Der Gewindestutzen ist vorteilhafterweise
mittig in dem Deckel ausgebildet, sodass dieser eine Öffnung aufweist.
[0019] Somit verschließt der als Deckel ausgebildete Adapter zum einen den zweiten Gehäuseeinlass
und erzeugt gleichzeitig über den Gewindestutzen die fluidische Verbindung zum Saugeinlass,
sodass die Flüssigkeit durch den Gewindestutzen durch den Deckel angesaugt werden
kann. Der Gewindestutzen wird mit dem Deckel in den zweiten Gehäuseeinlass eingesetzt
und dabei vorteilhafterweise so auf den Saugeinlass gesetzt, dass der Saugeinlass
ausschließlich mit dem zweiten Gehäuseeinlass beziehungsweise der Öffnung des Adapterdeckels
durch den Gewindestutzen verbunden ist. Das heißt mit anderen Worten, dass die Flüssigkeit
nur durch den Gewindestutzen in dem zweiten Gehäuseeinlass angesaugt werden kann.
Andere Ausführungsformen als der Gewindestutzen zum Herstellen einer saugdichten Verbindungsmöglichkeit
zum Anschließen eines Saugschlauches oder eines aufsteckbaren Anschlusses für den
Saugschlauch sind ebenfalls möglich.
[0020] Besonders günstig ist in der zweiten Ansaugsituation ein Schlauch mit einer an einem
Ende befestigten Auftriebseinheit und einem Gewinde an dem anderen Ende vorgesehen,
welcher mit dem Gewindestutzen verbunden werden kann. Durch die Auftriebseinheit an
dem Schlauch, beispielsweise eine luftgefüllte Kugel, beispielsweise ein Ballon, oder
eine Styroporkugel, steigt dieses Ende des Schlauches stets in Richtung Flüssigkeitsoberfläche,
sodass die Flüssigkeit im Bereich der Oberfläche angesaugt wird. Diese Ansaugsituation
wird im Folgenden auch als schwimmende Entnahme beziehungsweise Ansaugung bezeichnet.
Die schwimmende Entnahme eignet sich vor allem für verunreinigte Flüssigkeiten, bei
denen sich die Verunreinigungen normalerweise in den tieferen Bereichen sammeln. Der
Schlauch kann bevorzugt werkzeuglos an dem Gewindestutzen des Adapters befestigt werden.
[0021] Erfindungsgemäß weist die Tauchdruckpumpe mindestens einen Handgriff am Pumpengehäuse
auf, welcher mindestens eine seitliche Auflagefläche ausbildet. Bevorzugt sind zwei
Handgriffe gegenüberliegend am Pumpengehäuse ausgebildet, sodass zwei gegenüberliegende
seitliche Auflageflächen ausgebildet sind. Weiterhin bevorzugt sind die Handgriffe
in die Verkleidung des Pumpengehäuses, insbesondere in das obere Verkleidungsteil,
integriert ausgebildet. Wird die Tauchdruckpumpe in der schwimmenden Ansaugsituation
betrieben, wird die Tauchdruckpumpe bevorzugt auf die Seite gelegt und nicht stehend
auf dem Untergrund positioniert, da der Zugang zum zweiten Gehäuseeinlass am Boden
des Pumpengehäuses zum Anschluss des Schlauches bei liegender Tauchdruckpumpe einfacher
ist. Die Tauchdruckpumpe liegt dann mit angeschlossenem Schlauch stabil auf einer
Seite auf einer durch einen Handgriff ausgebildeten Auflagefläche. Durch eine möglichst
flache Ausbildung der Handgriffe beziehungsweise der Auflageflächen wird verhindert,
dass die Tauchdruckpumpe hin und her rollt und sich möglicherweise der Schlauch verheddert.
[0022] Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Tauchdruckpumpe sieht vor, dass die
Ein-/Aus-Schaltung der Flüssigkeitspumpe einen Schwimmschalter umfasst, wobei der
Schwimmschalter ein für den Betrieb der Tauchdruckpumpe ausreichendes Flüssigkeitsniveau
anhand seines Auftriebes in der Flüssigkeit erfasst. Weiterhin vorteilhaft ist ein
Mittel zum manuellen Übersteuern der flüssigkeitsniveauabhängigen Ein-/Aus-Schaltung
vorgesehen.
[0023] In einer Ausführungsform ist der Schwimmschalter in das Pumpengehäuse integriert.
In einer anderen Ausführungsform ist der Schwimmschalter als externer Schwimmschalter
ausgebildet, welcher mittels eines Verbindungskabels mit dem Pumpengehäuse verbunden
ist. Ein externer Schwimmschalter weist bevorzugt einen zentralen Körper auf, welcher
annähernd als dreiseitiges Prisma geformt ist, wobei das Verbindungskabel an einer
Dreieckskante mit dem Körper verbunden ist. Weiterhin bevorzugt sind die Grundflächen
des dreiseitigen Prismas als gleichschenkelige Dreiecke ausgebildet. Der Abstand der
Grundflächen des dreiseitigen Prismas ausgehend vom Anschluss des Verbindungskabels
nimmt vorteilhafterweise zu, sodass der Auftrieb des Körpers des Schwimmschalters
mit steigender Entfernung vom Anschluss des Verbindungskabels steigt. Vorteilhafterweise
hat der Schwimmschalter somit sowohl in der Draufsicht als auch im Querschnitt entlang
einer Ebene durch das Verbindungskabel eine im Wesentlichen dreieckige Form. Die Dreieckskante
des Schwimmschalters, an der das Verbindungskabel befestigt ist, wird im Folgenden
als vorne bezeichnet; die gegenüberliegende Seite als hinten. Zum einen des Schwimmschalters
und zum anderen durch die Verbreiterung des Schwimmschalters entlang zwei Achsen wird
der Auftrieb des Schwimmschalters verbessert. Der Auftrieb beziehungsweise das aufrichtende
Moment des Schwimmschalters ist durch die dreieckige Grundform und durch die Verbreiterung
des Schwimmschalters nach hinten im hinteren Bereich des Schwimmschalters größer als
vorne. Somit richtet sich der Schwimmschalter auch bei geringen Flüssigkeitsniveaus
bereits auf.
[0024] Vorzugsweise ist zudem um den zentralen Körper des Schwimmschalters ein Ring ausgebildet,
welcher für eine bessere Gleitfähigkeit des Schwimmschalters über einen Untergrund
sowie einen verbesserten Auftrieb sorgt. Der Schwimmschalter bleibt durch diese Ausgestaltung
beispielsweise weniger an Unebenheiten am Untergrund oder in einem Pumpenschacht hängen.
[0025] In der ersten Ansaugsituation kann der Schwimmschalter entweder in die Tauchdruckpumpe
integriert oder extern ausgebildet sein. In der zweiten Ansaugsituation, also bei
der schwimmenden Entnahme, ist der Schwimmschalter vorteilhafterweise in die Tauchdruckpumpe
integriert. Hier kann vorteilhafterweise die Übersteuerung der flüssigkeitsniveauabhängigen
Ein-/Aus-Schaltung aktiviert sein.
[0026] Weiter betrifft die Erfindung die Verwendung einer erfindungsgemäßen, voranstehend
beschriebenen Tauchdruckpumpe in einer ersten Ansaugsituation, wobei die Flüssigkeit
durch den großflächigen ersten Gehäuseeinlass angesaugt wird und die Tauchdruckpumpe
in der Flüssigkeit stehend betrieben wird.
[0027] Beispielsweise wird die Tauchdruckpumpe in einer Zisterne oder einem Wasserspeicher
eingesetzt.
[0028] Noch weiter betrifft die Erfindung die Verwendung einer erfindungsgemäßen, voranstehend
beschriebenen Tauchdruckpumpe in einer zweiten Ansaugsituation, wobei die Flüssigkeit
durch den einzelnen zweiten Gehäuseeinlass im Boden des Pumpengehäuses angesaugt wird
und die Tauchdruckpumpe auf einem Untergrund liegend betrieben wird. Um die zweite
Ansaugsituation zu ermöglichen, ist der voranstehend beschriebene Adapter in den zweiten
Gehäuseeinlass eingesetzt. Vorteilhafterweise ist ein Schlauch mit einer Auftriebseinheit
an dem Adapter angeschlossen ist und die Tauchdruckpumpe liegt entweder in der Flüssigkeit,
beispielsweise in einer Zisterne, oder die Tauchdruckpumpe liegt auf festem Boden
im Trockenen und nur der Schlauch hängt in die Flüssigkeit. Alternativ kann die Tauchdruckpumpe
auch aufgehängt und beispielsweise an einem Seil hängend betrieben werden. Zur Befestigung
eines Seiles eignen sich vorteilhafterweise die Handgriffe.
[0029] Der Wechsel zwischen den unterschiedlichen Verwendungen der Tauchdruckpumpe mit den
unterschiedlichen Ansaugsituationen erfolgt durch den unterschiedlichen Verschluss
des zweiten Gehäuseeinlasses. In der ersten Ansaugsituation ist der zweite Gehäuseeinlass
verschlossen, beispielsweise mittels eines herkömmlichen Schraubdeckels, sodass die
Flüssigkeit durch den großflächigen Saugkorb angesaugt wird. In der zweiten, schwimmenden
Ansaugsituation ist der Adapter in den zweiten Gehäuseeinlass eingesetzt und unterbricht
die fluidische Verbindung zum Saugkorb während durch den Gewindestutzen im Adapter
und den optional angeschlossenen Schlauch die Flüssigkeit angesaugt wird.
[0030] Im Folgenden wird die Erfindung anhand der bevorzugten Ausführungsbeispiele mit Hilfe
der Figuren näher beschrieben, wobei nur auf die zum Verständnis der Erfindung notwendigen
Merkmale eingegangen wird.
[0031] Es zeigen im Einzelnen:
- FIG 1:
- eine Seitenansicht einer Tauchdruckpumpe in einer ersten Ausführungsform,
- FIG 2:
- eine obere Perspektivansicht der Tauchdruckpumpe gemäß der Figur 1,
- FIG 3:
- eine Draufsicht der Tauchdruckpumpe gemäß der Figur 1,
- FIG 4:
- eine untere Perspektivansicht der Tauchdruckpumpe gemäß der Figur 1,
- FIG 5:
- eine Unteransicht der Tauchdruckpumpe gemäß der Figur 1,
- FIG 6:
- eine Querschnittsansicht der Tauchdruckpumpe gemäß der Figur 1,
- FIG 7:
- eine Seitenansicht eines externen Schwimmschalters,
- FIG 8:
- eine Seitenansicht einer Tauchdruckpumpe in einer anderen Ausführungsform,
- FIG 9:
- eine obere Perspektivansicht der Tauchdruckpumpe gemäß der Figur 8,
- FIG 10:
- eine Draufsicht der Tauchdruckpumpe gemäß der Figur 8,
- FIG 11:
- eine untere Perspektivansicht der Tauchdruckpumpe gemäß der Figur 8,
- FIG 12:
- eine Unteransicht der Tauchdruckpumpe gemäß der Figur 8,
- FIG 13:
- eine Querschnittsansicht der Tauchdruckpumpe gemäß der Figur 8, und
- FIG 14:
- eine schematische Darstellung der Tauchdruckpumpe gemäß der Figur 8 in der schwimmenden
Entnahme.
[0032] In den Figuren 1 bis 6 ist eine Tauchdruckpumpe 1 in einer ersten Ausführungsform
gezeigt.
[0033] Die Figur 1 zeigt eine Seitenansicht der Tauchdruckpumpe 1 in der ersten Ausführungsform.
Die Tauchdruckpumpe 1 umfasst ein Pumpengehäuse 2 mit einer im Wesentlichen zylindrischen
Form. Das Pumpengehäuse 2 ist umgeben von einer mehrteiligen Verkleidung einem oberen
Verkleidungsteil 2a, einem mittleren Verkleidungsteil 2b und einem unteren Verkleidungsteil
2c. Zwischen dem mittleren Verkleidungsteil 2b und dem unteren Verkleidungsteil 2c
ist ein Saugkorb 3 mit einem großflächigen Ansauggitter angeordnet mit einer Vielzahl
an Öffnungen in das Innere des Pumpengehäuses 2. Das obere Verkleidungsteil 2a bildet
zudem zwei gegenüberliegende Handgriffe 6 aus.
[0034] Das Pumpengehäuse 2 weist einen Gehäuseauslass A und zwei Gehäuseeinlässe E1, E2
auf, durch welche eine Flüssigkeit in das Pumpengehäuse 2 eingesaugt und wieder aus
dem Pumpengehäuse 2 rausgepumpt werden kann. Der Gehäuseauslass A befindet sich oben
am Pumpengehäuse 2 und weist einen Gewindestutzen auf, an den beispielsweise ein Schlauch
angebracht werden kann. Die Öffnungen des Ansauggitters des Saugkorbes 3 bilden den
ersten Gehäuseeinlass E1, welcher somit großflächig und um den gesamten Umfang des
Pumpengehäuses 2 herum ausgebildet ist. Der zweite Gehäuseeinlass E2 ist als einzelne
Öffnung im Boden 8 des Pumpengehäuses 2 ausgebildet, siehe Figuren 4 bis 6.
[0035] Weiterhin umfasst die Tauchdruckpumpe 1 in der hier gezeigten Ausführungsform einen
externen Schwimmschalter 14, welcher über ein Verbindungskabel 15 mit dem Pumpengehäuse
2 verbunden ist. Der Schwimmerschalter 14 gewährleistet eine flüssigkeitsniveauabhängige
Ein-/Aus-Schaltung einer in dem Pumpengehäuse 2 angeordneten Flüssigkeitspumpe.
[0036] Zudem liegt ein Stromkabel 5 vor, über welches die Tauchdruckpumpe 1 mit Energie
versorgt werden kann. An einem der beiden Handgriffe 6 beziehungsweise an dem oberen
Verkleidungsteil 2a ist eine Halterung 7 angebracht, in die das Stromkabel 5 oder
das Verbindungskabel 15 des Schwimmschalters 14 oder der Schwimmschalter 14 selbst
eingehängt werden kann.
[0037] Die Tauchdruckpumpe 1 kann in unterschiedlichen Ansaugsituationen verwendet und betrieben
werden In der hier beispielhaft gezeigten ersten Ansaugsituation liegt eine fluidische
Verbindung I zwischen dem Saugeinlass 4 und dem ersten Gehäuseeinlass E1 vor, sodass
die Flüssigkeit durch den Saugkorb 3 angesaugt wird. In der hier beispielhaft gezeigten
zweiten Ansaugsituation liegt eine fluidische Verbindung II zwischen dem Saugeinlass
4 und dem zweiten Gehäuseeinlass E2 vor, sodass die Flüssigkeit durch den einzelnen
zweiten Gehäuseeinlass E2 angesaugt wird. Je nach Ansaugsituation wird die Tauchdruckpumpe
1 in aufrecht stehender Position oder im Liegen betrieben.
[0038] Die
Figur 2 zeigt eine obere Perspektivansicht und die
Figur 3 eine Draufsicht der Tauchdruckpumpe 1 gemäß der Figur 1. In der Ausführungsform mit
externem Schwimmschalter 14 wird die Tauchdruckpumpe 1 vor allem im Stehen betrieben.
[0039] Die
Figur 4 zeigt noch einen untere Perspektivansicht und die
Figur 5 eine Unteransicht der Tauchdruckpumpe 1 gemäß der Figur 1. Die hier gezeigte Tauchdruckpumpe
1 wird in der ersten Ansaugsituation betrieben, das heißt die Flüssigkeit wird durch
den ersten Gehäuseeinlass E1, also die Öffnungen des Saugkorbes 3, durch den Saugeinlass
4 in die Flüssigkeitspumpe in dem Pumpengehäuse 2 gesaugt. Dazu ist der zweite Gehäuseeinlass
E2 im Boden 8 verschlossen. Zum Verschließen des zweiten Gehäuseeinlasses E2 dient
in dieser Ausführungsform ein einfacher Deckel 9 mit einem Bajonettverschluss.
[0040] In der
Figur 6 ist eine Querschnittsansicht der Tauchdruckpumpe 1 gemäß der Figur 1 gezeigt, in
der der Weg der Flüssigkeit gemäß der fluidischen Verbindung I in der ersten Ansaugsituation
vom Saugkorb 3 bis zum Saugeinlass 4 bei verschlossenem zweiten Gehäuseeinlass E2
gestrichelt dargestellt ist.
[0041] Die
Figur 7 zeigt eine Seitenansicht eines externen Schwimmschalters 14, wie er in den Figuren
1 bis 6 gezeigt ist. Der Schwimmschalter 14 weist einen zentralen als dreiseitiges
Prisma geformten Körper 14a auf, wobei das Verbindungskabel 15 an einer Dreieckskante
mit dem Körper 14a verbunden ist. Zur Verbesserung des Auftriebes des Schwimmschalters
14 weitet sich der zentrale Körper 14a ausgehend von dem Verbindungskabel 15 auf,
wird also breiter. Dadurch erfährt der Körper 14a den größten Auftrieb beziehungsweise
das größte aufrichtende Moment im äußeren Bereich, also gegenüberliegend von der Dreieckskante,
an der das Verbindungskabel 15 angebracht ist. Um den zentralen Körper 14a des Schwimmschalters
14 herum ist ein Ring 14b ausgebildet, welcher für eine bessere Gleitfähigkeit des
Schwimmschalters über einen Untergrund sowie einen weiter verbesserten Auftrieb sorgt.
[0042] In den Figuren 8 bis 13 ist die Tauchdruckpumpe 1 in einer anderen Ausführungsform
gezeigt. Im Folgenden wird daher lediglich auf die Unterschiede zwischen den beiden
Ausführungsform eingegangen. Gleiche Bauteile sind mit gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet.
[0043] Die
Figur 8 zeigt eine Seitenansicht der Tauchdruckpumpe 1 in der anderen Ausführungsform. Die
Tauchdruckpumpe 1 gemäß der Figur 8 unterscheidet sich von der Tauchdruckpumpe 1 gemäß
der Figur 1 darin, dass zunächst der Schwimmschalter nicht als externer Schwimmschalter
ausgebildet ist, sondern in das Pumpengehäuse 2 integriert ausgebildet und somit nicht
zu sehen ist. Weiterhin unterscheidet sich die Tauchdruckpumpe 1 gemäß der Figur 8
von der Tauchdruckpumpe 1 gemäß der Figur 1, dass der Saugkorb 3 und somit der erste
Gehäuseeinlass E1 deutlich größer ist. In der hier gezeigten Ausführungsform wird
die Tauchdruckpumpe 1 zudem in der zweiten Ansaugsituation betrieben, das heißt die
Flüssigkeit wird durch den zweiten Gehäuseeinlass E2 durch den Saugeinlass 4 in die
Flüssigkeitspumpe in dem Pumpengehäuse 2 gesaugt.
[0044] In der zweiten Ansaugsituation wird die Flüssigkeitspumpe 1 vor allem im Liegen betrieben,
siehe Figur 13. Die
Figur 9 zeigt eine obere Perspektivansicht und die
Figur 10 eine Draufsicht der Tauchdruckpumpe 1 gemäß der Figur 8. Die beiden Handgriffe 6
sind im oberen Bereich abgeflacht und bilden so zusammen mit dem mittleren Verkleidungsteil
2b zwei seitliche drei-Punkt-artige Auflageflächen für die Tauchdruckpumpe 1 aus.
[0045] Zum Wechsel von der ersten Ansaugsituation zur zweiten Ansaugsituation muss die erste
fluidische Verbindung I unterbrochen und die zweite fluidische Verbindung II hergestellt
werden. Dazu wird der Deckel 9, welcher den zweiten Gehäuseeinlass E2 verschließt,
gegen einen Adapter 10 ausgetauscht. Das Austauschen von Deckel 9 und Adapter 10 erfolgt
werkzeuglos.
[0046] Die
Figur 11 zeigt noch einen untere Perspektivansicht und die
Figur 12 eine Unteransicht der Tauchdruckpumpe 1 gemäß der Figur 8. Der Adapter 10 ist ebenfalls
als eine Art Deckel ausgebildet, welcher in dieser Ausführungsform mittels eines Bajonettverschlusses
in den zweiten Gehäuseeinlass E2 eingeschraubt wird. Zusätzlich weist der Adapter
10 einen offenen Gewindestutzen 11 auf, welcher bis zum Saugeinlass 4 reicht, sodass
zum einen die zweite fluidische Verbindung II erzeugt ist und zum anderen die erste
fluidische Verbindung I unterbrochen ist. Die Flüssigkeit wird dann durch den Gewindestutzen
11 des Adapters 10 über den Saugeinlass 4 angesaugt.
[0047] In der
Figur 13 ist eine Querschnittsansicht der Tauchdruckpumpe 1 gemäß der Figur 8 gezeigt, in
der der Weg der Flüssigkeit gemäß der fluidischen Verbindung II in der zweiten Ansaugsituation
durch den Gewindestutzen 11 des Adapters 10 bis zum Saugeinlass 4 bei unterbrochener
erster fluidischer Verbindung I gestrichelt dargestellt ist.
[0048] Die
Figur 14 zeigt noch eine schematische Darstellung der Tauchdruckpumpe 1 gemäß der Figur 8,
die in der zweiten Ansaugsituation im Liegen, der sogenannten schwimmenden Entnahme,
betrieben wird. Die Tauchdruckpumpe 1 liegt auf einer ihrer seitlichen Auflagefläche
am Boden einer mit Wasser gefüllten Zisterne 20. Die Wasseroberfläche ist als gestrichelte
Linie angedeutet. An den Gehäuseauslass A ist ein Schlauch 21 angeschlossen, welcher
das Wasser aus der Zisterne 20 herausbefördert. Ebenfalls ist an den Gewindestutzen
des Adapters ein Schlauch 12 angeschlossen, an dessen anderem Ende eine Auftriebseinheit
13 in Form eines luftgefüllten Ballons angebracht ist. Der Ballon hält den Schlauch
12 oben, sodass das Wasser stets oberflächennah angesaugt wird, um zu vermeiden, dass
am Boden abgelagerte Verunreinigungen in die Flüssigkeitspumpe gelangen.
[0049] Insgesamt wird mit der Erfindung also eine Tauchdruckpumpe für Flüssigkeit vorgeschlagen,
zumindest aufweisend: ein Pumpengehäuse mit einem Gehäuseauslass, einem ersten Gehäuseeinlass
und einem zweiten Gehäuseeinlass, eine Flüssigkeitspumpe mit einer Ein-/Aus-Schaltung,
und einen Saugeinlass, wobei in einer ersten Ansaugsituation eine fluidische Verbindung
zwischen dem Saugeinlass und dem ersten Gehäuseeinlass besteht, während in einer zweiten
Ansaugsituation eine fluidische Verbindung zwischen dem Saugeinlass und dem zweiten
Gehäuseeinlass hergestellt ist, wobei zum Wechsel von der ersten Ansaugsituation zur
zweiten Ansaugsituation ein Adapter vorgesehen ist, und wobei mindestens ein Handgriff
seitlich am oberen Ende des Pumpengehäuses vorgesehen ist, welcher am oberen Ende
abgeflacht ist, sodass die Tauchdruckpumpe in der zweiten Ansaugsituation stabil auf
einer Seite liegt und der mindestens eine Handgriff ein hin- und her-rollen der Tauchdruckpumpe
verhindert.
[0050] Obwohl die Erfindung im Detail durch das bevorzugte Ausführungsbeispiel näher illustriert
und beschrieben wurde, so ist die Erfindung nicht durch die offenbarten Beispiele
eingeschränkt und andere Variationen können vom Fachmann hieraus abgeleitet werden,
ohne den Schutzumfang der Erfindung zu verlassen. Insbesondere beschränkt sich die
Erfindung nicht auf die angegebenen Merkmalskombinationen, sondern es können auch
für den Fachmann offensichtlich ausführbare andere Kombinationen und Teilkombinationen
aus den offenbarten Merkmalen gebildet werden. Es sind somit auch Ausführungen als
von der Erfindung umfasst und offenbart anzusehen, die in den Figuren nicht explizit
gezeigt oder erläutert sind, jedoch durch separierte Merkmalskombinationen aus den
erläuterten Ausführungen hervorgehen und erzeugbar sind. Ebenso liegt es auch im Rahmen
der Erfindung, eine mechanische Umkehr der Funktionen der einzelnen mechanischen Elemente
der Erfindung zu bewirken.
[0051] Nachfolgend werden besonders günstige Variationen erfindungsgemäßer Ausführungsbeispiele
der voranstehend ausgeführten Erfindung beschrieben:
- I. Tauchdruckpumpe (1) für Flüssigkeit, zumindest aufweisend:
I.i ein Pumpengehäuse (2) mit einem Gehäuseauslass (A), einem ersten als Saugkorb
(3) ausgebildeten, großflächigen Gehäuseeinlass (E1) und einem zweiten, im Boden (8)
des Pumpengehäuses (2) ausgebildeten, einzelnen Gehäuseeinlass (E2),
I.ii eine in dem Pumpengehäuse (2) angeordnete Flüssigkeitspumpe mit einer flüssigkeitsniveauabhängigen
oder druckgesteuerten Ein-/AusSchaltung, und
I.iii einen Saugeinlass (4) in die Flüssigkeitspumpe, wobei
I.iv in einer ersten Ansaugsituation eine fluidische Verbindung (I) zwischen dem Saugeinlass
(4) und dem ersten Gehäuseeinlass (E1) besteht, sodass die Flüssigkeit durch den großflächigen
ersten Gehäuseeinlass (E1) angesaugt wird, wobei der zweite Gehäuseeinlass (E2) verschlossen
ist, und
in einer zweiten Ansaugsituation eine fluidische Verbindung (II) zwischen dem Saugeinlass
(4) und dem zweiten Gehäuseeinlass (E2) hergestellt ist, sodass die Flüssigkeit durch
den einzelnen zweiten Gehäuseeinlass (E2) angesaugt wird,
wobei
I.v zum Wechsel von der ersten Ansaugsituation zur zweiten Ansaugsituation ein Adapter
(10) vorgesehen ist, welcher derart ausgestaltet ist, dass die fluidische Verbindung
(I) zwischen dem Saugeinlass (4) und dem ersten Gehäuseeinlass (E1) unterbrochen und
gleichzeitig die fluidische Verbindung (II) zwischen dem Saugeinlass (4) und dem zweiten
Gehäuseeinlass (E2) herstellt ist,
dadurch gekennzeichnet, dass
I.vi die Ein-/Aus-Schaltung einen Schwimmschalter (14) umfasst, wobei der Schwimmschalter
(14) ein für den Betrieb der Tauchdruckpumpe (1) ausreichendes Flüssigkeitsniveau
anhand seines Auftriebes in der Flüssigkeit erfasst und der Schwimmschalter als externer
Schwimmschalter (14) ausgebildet ist, welcher mittels eines Verbindungskabels (15)
mit dem Pumpengehäuse (2) verbunden ist, wobei weiterhin
I.vii der Schwimmschalter (14) einen zentralen Körper (14a) aufweist, welcher annähernd
als dreiseitiges Prisma geformt ist, wobei das Verbindungskabel (15) an einer Dreieckskante
mit dem Körper (14a) verbunden ist,
I.viii der Abstand der Grundflächen des dreiseitigen Prismas ausgehend vom Anschluss
des Verbindungskabels (15) zunimmt, sodass der Auftrieb des Körpers (14a) mit steigender
Entfernung vom Anschluss des Verbindungskabels (15) steigt, und
I.ix um den zentralen Körper (14a) des Schwimmschalters (14) ein Ring (14b) ausgebildet
ist, welcher für eine bessere Gleitfähigkeit des Schwimmschalters (14) über einen
Untergrund sowie einen verbesserten Auftrieb sorgt.
- II. Tauchdruckpumpe (1) für Flüssigkeit, zumindest aufweisend:
II.i ein Pumpengehäuse (2) mit einem Gehäuseauslass (A), einem ersten als Saugkorb
(3) ausgebildeten, großflächigen Gehäuseeinlass (E1) und einem zweiten, im Boden (8)
des Pumpengehäuses (2) ausgebildeten, einzelnen Gehäuseeinlass (E2),
II.ii eine in dem Pumpengehäuse (2) angeordnete Flüssigkeitspumpe mit einer flüssigkeitsniveauabhängigen
oder druckgesteuerten Ein-/AusSchaltung, und
II.iii einen Saugeinlass (4) in die Flüssigkeitspumpe, wobei
II.iv in einer ersten Ansaugsituation eine fluidische Verbindung (I) zwischen dem
Saugeinlass (4) und dem ersten Gehäuseeinlass (E1) besteht, sodass die Flüssigkeit
durch den großflächigen ersten Gehäuseeinlass (E1) angesaugt wird, wobei der zweite
Gehäuseeinlass (E2) verschlossen ist, und
in einer zweiten Ansaugsituation eine fluidische Verbindung (II) zwischen dem Saugeinlass
(4) und dem zweiten Gehäuseeinlass (E2) hergestellt ist, sodass die Flüssigkeit durch
den einzelnen zweiten Gehäuseeinlass (E2) angesaugt wird, wobei
II.v zum Wechsel von der ersten Ansaugsituation zur zweiten Ansaugsituation ein Adapter
(10) vorgesehen ist, welcher derart ausgestaltet ist, dass die fluidische Verbindung
(I) zwischen dem Saugeinlass (4) und dem ersten Gehäuseeinlass (E1) unterbrochen und
gleichzeitig die fluidische Verbindung (II) zwischen dem Saugeinlass (4) und dem zweiten
Gehäuseeinlass (E2) herstellt ist,
dadurch gekennzeichnet, dass
II.vi mindestens ein Handgriff (6) seitlich am oberen Ende des Pumpengehäuses (2)
vorgesehen ist, welcher am oberen Ende abgeflacht ist, sodass der mindestens eine
Handgriff (6) zusammen mit einem mittleren Verkleidungsteil (2b) der Tauchdruckpumpe
(1) eine seitliche drei-Punkt-artige Auflagefläche ausbildet, sodass die Tauchdruckpumpe
(1) in der zweiten Ansaugsituation stabil auf einer Seite liegt und der mindestens
eine Handgriff (6) ein hin- und her-rollen der Tauchdruckpumpe (1) verhindert.
- III. Tauchdruckpumpe (1) gemäß einem der voranstehenden Ausführungsbeispiele I oder
II, dadurch gekennzeichnet, dass der Adapter (10) als Deckel ausgebildet ist, welcher
in den zweiten einzelnen Gehäuseeinlass (E2) eingesetzt werden kann.
- IV. Tauchdruckpumpe (1) gemäß einem der voranstehenden Ausführungsbeispiele I bis
III, dadurch gekennzeichnet, dass der Adapter (10) einen Gewindestutzen (11) umfasst,
sodass die Flüssigkeit durch den Adapter (10) angesaugt werden kann.
- V. Tauchdruckpumpe (1) gemäß dem voranstehenden Ausführungsbeispiel IV, dadurch gekennzeichnet,
dass ein Schlauch (12) mit einer an einem Ende befestigten Auftriebseinheit (13) und
einem Gewinde an dem anderen Ende vorgesehen ist, welcher mit dem Gewindestutzen (11)
verbunden werden kann.
- VI. Tauchdruckpumpe (1) gemäß einem der voranstehenden Ausführungsbeispiele I und
III bis V, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Handgriff (6) am Pumpengehäuse
(2) vorgesehen sind, welcher mindestens eine seitliche Auflagefläche ausbildet.
- VII. Tauchdruckpumpe (1) gemäß einem der voranstehenden Ausführungsbeispiele I bis
VI, dadurch gekennzeichnet, dass die Ein-/AusSchaltung der Flüssigkeitspumpe einen
Schwimmschalter (14) umfasst, wobei der Schwimmschalter (14) ein für den Betrieb der
Tauchdruckpumpe (1) ausreichendes Flüssigkeitsniveau anhand seines Auftriebes in der
Flüssigkeit erfasst.
- VIII. Tauchdruckpumpe (1) gemäß einem der voranstehenden Ausführungsbeispiele I bis
VII, dadurch gekennzeichnet, dass ein Mittel zum manuellen Übersteuern der flüssigkeitsniveauabhängigen
oder druckgesteuerten Ein-/Aus-Schaltung vorgesehen ist.
- IX. Tauchdruckpumpe (1) gemäß einem der voranstehenden Ausführungsbeispiele VII bis
VIII, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwimmschalter (14) in das Pumpengehäuse (2)
integriert ist.
- X. Tauchdruckpumpe (1) gemäß einem der voranstehenden Ausführungsbeispiele VII bis
VIII, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwimmschalter als externer Schwimmschalter
(14), welcher mittels eines Verbindungskabels (15) mit dem Pumpengehäuse (2) verbunden
ist, ausgebildet ist.
- XI. Tauchdruckpumpe (1) gemäß dem voranstehenden Ausführungsbeispiel X, dadurch gekennzeichnet,
dass der Schwimmschalter (14) einen zentralen Körper (14a) aufweist, welcher annähernd
als dreiseitiges Prisma geformt ist, wobei das Verbindungskabel (15) an einer Dreieckskante
mit dem Körper (14a) verbunden ist.
- XII. Tauchdruckpumpe (1) gemäß dem voranstehenden Ausführungsbeispiel XI, dadurch
gekennzeichnet, dass der Abstand der Grundflächen des dreiseitigen Prismas ausgehend
vom Anschluss des Verbindungskabels (15) zunimmt, sodass der Auftrieb des Körpers
(14a) mit steigender Entfernung vom Anschluss des Verbindungskabels (15) steigt.
- XIII. Tauchdruckpumpe (1) gemäß einem der voranstehenden Ausführungsbeispiele XI bis
XII, dadurch gekennzeichnet, dass um den zentralen Körper (14a) des Schwimmschalters
(14) ein Ring (14b) ausgebildet ist, welcher für eine bessere Gleitfähigkeit des Schwimmschalters
(14) über einen Untergrund sowie einen verbesserten Auftrieb sorgt.
- XIV. Verwendung einer Tauchdruckpumpe (1) gemäß einem der voranstehenden Ausführungsbeispiele
I und III bis VIII oder einer Tauchdruckpumpe (1) gemäß einem der voranstehenden Ausführungsbeispiele
II bis XIII in einer ersten Ansaugsituation, wobei die Flüssigkeit durch den großflächigen
ersten Gehäuseeinlass (E1) angesaugt wird und die Tauchdruckpumpe (1) in der Flüssigkeit
stehend betrieben wird.
- XV. Verwendung einer Tauchdruckpumpe (1) gemäß einem der voranstehenden Ausführungsbeispiele
I und III bis VIII oder einer Tauchdruckpumpe (1) gemäß einem der voranstehenden Ausführungsbeispiele
II bis XIII in einer zweiten Ansaugsituation, wobei die Flüssigkeit durch den einzelnen
zweiten Gehäuseeinlass (E2) im Boden (8) des Pumpengehäuses (2) angesaugt wird und
die Tauchdruckpumpe (1) auf einem Untergrund liegend betrieben wird.
Bezugszeichenliste
[0052]
- 1
- Tauchdruckpumpe
- 2
- Pumpengehäuse
- 2a
- oberes Verkleidungsteil
- 2b
- mittleres Verkleidungsteil
- 2c
- unteres Verkleidungsteil
- 3
- Saugkorb
- 4
- Saugeinlass
- 5
- Stromkabel
- 6
- Handgriff
- 7
- Halterung
- 8
- Boden
- 9
- Deckel
- 10
- Adapterdeckel
- 11
- Gewindestutzen
- 12
- Schlauch
- 13
- Auftriebseinheit
- 14
- Schwimmschalter
- 14a
- Körper
- 14b
- Ring
- 15
- Verbindungskabel
- 20
- Zisterne
- 21
- Auslassschlauch
- A
- Gehäuseauslass
- E1
- erster Gehäuseeinlass
- E2
- zweiter Gehäuseeinlass
- I
- fluidische Verbindung in der ersten Ansaugsituation
- II
- fluidische Verbindung in der zweiten Ansaugsituation
1. Tauchdruckpumpe (1) für Flüssigkeit, zumindest aufweisend:
1.1. ein Pumpengehäuse (2) mit einem Gehäuseauslass (A), einem ersten als Saugkorb
(3) ausgebildeten, großflächigen Gehäuseeinlass (E1) und einem zweiten, im Boden (8)
des Pumpengehäuses (2) ausgebildeten, einzelnen Gehäuseeinlass (E2),
1.2. eine in dem Pumpengehäuse (2) angeordnete Flüssigkeitspumpe mit einer flüssigkeitsniveauabhängigen
oder druckgesteuerten Ein-/AusSchaltung, und
1.3. einen Saugeinlass (4) in die Flüssigkeitspumpe, wobei
1.4. in einer ersten Ansaugsituation eine fluidische Verbindung (I) zwischen dem Saugeinlass
(4) und dem ersten Gehäuseeinlass (E1) besteht, sodass die Flüssigkeit durch den großflächigen
ersten Gehäuseeinlass (E1) angesaugt wird, wobei der zweite Gehäuseeinlass (E2) verschlossen
ist, und
in einer zweiten Ansaugsituation eine fluidische Verbindung (II) zwischen dem Saugeinlass
(4) und dem zweiten Gehäuseeinlass (E2) hergestellt ist, sodass die Flüssigkeit durch
den einzelnen zweiten Gehäuseeinlass (E2) angesaugt wird, wobei
1.5. zum Wechsel von der ersten Ansaugsituation zur zweiten Ansaugsituation ein Adapter
(10) vorgesehen ist, welcher derart ausgestaltet ist, dass die fluidische Verbindung
(I) zwischen dem Saugeinlass (4) und dem ersten Gehäuseeinlass (E1) unterbrochen und
gleichzeitig die fluidische Verbindung (II) zwischen dem Saugeinlass (4) und dem zweiten
Gehäuseeinlass (E2) hergestellt ist,
dadurch gekennzeichnet, dass
1.6. mindestens ein Handgriff (6) seitlich am oberen Ende des Pumpengehäuses (2) vorgesehen
ist, welcher am oberen Ende abgeflacht ist, sodass der mindestens eine Handgriff (6)
zusammen mit einem mittleren Verkleidungsteil (2b) der Tauchdruckpumpe (1) eine seitliche
drei-Punkt-artige Auflagefläche ausbildet, sodass die Tauchdruckpumpe (1) in der zweiten
Ansaugsituation stabil auf einer Seite liegt und der mindestens eine Handgriff (6)
ein hin- und her-rollen der Tauchdruckpumpe (1) verhindert.
2. Tauchdruckpumpe (1) gemäß dem voranstehenden Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Adapter (10) als Deckel ausgebildet ist, welcher in den zweiten einzelnen Gehäuseeinlass
(E2) eingesetzt werden kann.
3. Tauchdruckpumpe (1) gemäß einem der voranstehenden Patentansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Adapter (10) einen Gewindestutzen (11) umfasst, sodass die Flüssigkeit durch
den Adapter (10) angesaugt werden kann.
4. Tauchdruckpumpe (1) gemäß dem voranstehenden Patentanspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein Schlauch (12) mit einer an einem Ende befestigten Auftriebseinheit (13) und einem
Gewinde an dem anderen Ende vorgesehen ist, welcher mit dem Gewindestutzen (11) verbunden
werden kann.
5. Tauchdruckpumpe (1) gemäß einem der voranstehenden Patentansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Handgriff (6) am Pumpengehäuse (2) vorgesehen sind, welcher mindestens
eine seitliche Auflagefläche ausbildet.
6. Tauchdruckpumpe (1) gemäß einem der voranstehenden Patentansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Ein-/AusSchaltung der Flüssigkeitspumpe einen Schwimmschalter (14) umfasst, wobei
der Schwimmschalter (14) ein für den Betrieb der Tauchdruckpumpe (1) ausreichendes
Flüssigkeitsniveau anhand seines Auftriebes in der Flüssigkeit erfasst.
7. Tauchdruckpumpe (1) gemäß einem der voranstehenden Patentansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein Mittel zum manuellen Übersteuern der flüssigkeitsniveauabhängigen oder druckgesteuerten
Ein-/Aus-Schaltung vorgesehen ist.
8. Tauchdruckpumpe (1) gemäß einem der voranstehenden Patentansprüche 6 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwimmschalter (14) in das Pumpengehäuse (2) integriert ist.
9. Tauchdruckpumpe (1) gemäß einem der voranstehenden Patentansprüche 6 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwimmschalter als externer Schwimmschalter (14), welcher mittels eines Verbindungskabels
(15) mit dem Pumpengehäuse (2) verbunden ist, ausgebildet ist.
10. Tauchdruckpumpe (1) gemäß dem voranstehenden Patentanspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwimmschalter (14) einen zentralen Körper (14a) aufweist, welcher annähernd
als dreiseitiges Prisma geformt ist, wobei das Verbindungskabel (15) an einer Dreieckskante
mit dem Körper (14a) verbunden ist.
11. Tauchdruckpumpe (1) gemäß dem voranstehenden Patentanspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand der Grundflächen des dreiseitigen Prismas ausgehend vom Anschluss des
Verbindungskabels (15) zunimmt, sodass der Auftrieb des Körpers (14a) mit steigender
Entfernung vom Anschluss des Verbindungskabels (15) steigt.
12. Tauchdruckpumpe (1) gemäß einem der voranstehenden Patentansprüche 10 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass um den zentralen Körper (14a) des Schwimmschalters (14) ein Ring (14b) ausgebildet
ist, welcher für eine bessere Gleitfähigkeit des Schwimmschalters (14) über einen
Untergrund sowie einen verbesserten Auftrieb sorgt.
13. Verwendung einer Tauchdruckpumpe (1) gemäß einem der voranstehenden Patentansprüche
1 bis 12 in einer ersten Ansaugsituation, wobei die Flüssigkeit durch den großflächigen
ersten Gehäuseeinlass (E1) angesaugt wird und die Tauchdruckpumpe (1) in der Flüssigkeit
stehend betrieben wird.
14. Verwendung einer Tauchdruckpumpe (1) gemäß einem der voranstehenden Patentansprüche
1 bis 12 in einer zweiten Ansaugsituation, wobei die Flüssigkeit durch den einzelnen
zweiten Gehäuseeinlass (E2) im Boden (8) des Pumpengehäuses (2) angesaugt wird und
die Tauchdruckpumpe (1) auf einem Untergrund liegend betrieben wird.