Gebiet der Erfindung
[0001] Die Erfindung betrifft ein hydraulisches Aggregat, insbesondere ein Antriebsaggregat
gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Außerdem betrifft die Erfindung eine Vorrichtung
mit dem hydraulischen Antriebsaggregat und einem Maschinengehäuse.
Hintergrund der Erfindung
[0002] Aus der
DE 10 2018 218 113 A1 ist ein hydraulisches Antriebsaggregat offenbart. Dieses hat einen Tank für Öl, an
dem seitlich ein Hydraulikblock befestigt ist. Der Hydraulikblock ist fluidisch mit
dem Tank verbunden.
Offenbarung der Erfindung
[0003] Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein hydraulisches Antriebsaggregat
zu schaffen, das vorrichtungstechnisch einfach und kostengünstig ausgestaltet und
flexibel einsetzbar ist. Außerdem ist es die Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung
mit einem Maschinengehäuse und einem hydraulischen Antriebsaggregat zu schaffen, die
vorrichtungstechnisch einfach und kostengünstig ausgestaltet und flexibel einsetzbar
ist
[0004] Diese Aufgabe hinsichtlich des hydraulischen Antriebsaggregats wird gelöst gemäß
den Merkmalen des Anspruchs 1 und hinsichtlich der Vorrichtung gemäß den Merkmalen
des Anspruchs 13.
[0005] Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
[0006] Erfindungsgemäß ist ein hydraulisches Antriebsaggregat mit einer hydraulischen Steuerung
vorgesehen. Des Weiteren weist das Antriebsaggregat einen Hydrauliktank auf, der vorzugsweise
mit der Steuerung fluidisch verbunden ist. Außerdem hat das Antriebsaggregat ein Trägergestell.
Vorteilhafterweise ist der Hydrauliktank unter dem Trägergestell montiert und die
hydraulische Steuerung ist auf dem Trägergestell aufgebaut.
[0007] Diese Lösung hat den Vorteil, dass das Trägergestell die Last der Steuerung aufnimmt.
Somit sind die mechanischen Anforderungen an den Hydrauliktank im Vergleich zum Stand
der Technik vergleichsweise gering. Es ist nicht mehr notwendig, den Hydrauliktank
dahingehend auszulegen, dass dieser eine Steuerung tragen muss. Außerdem ist vorteilhaft,
dass durch die Anordnung des Hydrauliktanks unter dem Trägergestell dieser von dem
Trägergestell geschützt wird. Dagegen dient der eingangs erläuterte Hydrauliktank
aus dem Stand der Technik als tragendes Element für einen Hydraulikblock mit Ventilen,
einer Antriebseinheit und von weiteren Komponenten.
[0008] In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist der Hydrauliktank aus Kunststoff gebildet,
womit es sich um einen Kunststoff-Behälter handeln kann. Hierdurch kann der Hydrauliktank
kostengünstig hergestellt werden. Materialien, wie beispielsweise Aluminiumdruckguss
oder eine Blech-Schweiß-Konstruktion, sind nicht mehr zwingend erforderlich, da der
Hydrauliktank die Last der hydraulischen Steuerung nicht mehr tragen muss. Kostengünstig
kann der Hydrauliktank durch Rotationsformen hergestellt sein. Hierdurch ist außerdem
eine flexible Ausgestaltung des Hydrauliktanks ermöglicht, so dass eine Strömungsoptimierung
und Entgasungsoptimierung auf einfache Weise möglich ist.
[0009] Vorzugsweise sind der Hydrauliktank und die Steuerung übereinander angeordnet, was
zu einer kompakten Bauform führt und eine einfache Maschinenintegration bei einer
Vorrichtung, wie beispielsweise einer hydraulischen Abkantpresse, ermöglicht.
[0010] Der Hydrauliktank weist vorzugsweise eine strömungs- und/oder entgasungsoptimierte
Geometrie auf. Bei dieser kann eine Rücklauföffnung von einer Saugöffnung über eine
Wandung getrennt sein. Des Weiteren ist denkbar, dass hierbei der Hydrauliktank einen
U-förmigen Strömungsraum hat, wobei der Strömungsraum vorzugsweise als liegendes U
ausgebildet ist. In einem ersten Raumschenkel des Strömungsraums kann dann die Rücklauföffnung
münden und in einem zweiten Raumschenkel des Strömungsraums kann die Saugöffnung münden.
[0011] Die Steuerung weist vorzugsweise einen Hydraulikblock auf. Dieser hat beispielsweise
zumindest einen integrierten Hydraulikkanal und/oder zumindest ein aufgebautes und/oder
integriertes Ventil. Die Montage des vergleichsweise schweren Hydraulikblocks auf
dem Trägergestell oberhalb des Hydrauliktanks ist besonders vorteilhaft, da der Hydrauliktank
von dem Gewicht des Hydraulikblocks entlastet ist. Der Hydraulikblock wird beispielsweise
vorrichtungstechnisch einfach durch ein 3D-Druckverfahren, insbesondere durch ein
3D-Sandkerndruckverfahren, hergestellt. Hier ist außerdem ermöglicht, den zumindest
einen Hydraulikkanal flexibel auszugestalten. Der Hydraulikblock kann hierdurch insgesamt
kompakt ausgebildet werden, womit das hydraulische Antriebsaggregat insgesamt kompakter
ist. Durch die flexible Ausgestaltung des zumindest einen Hydraulikkanals und auch
von Hydraulikanschlüssen ist beispielsweise ermöglicht, hydraulische Schnittstellen
oder Maschinenschnittstellen an einer Oberseite des Hydraulikblocks anzuordnen, wodurch
diese leicht zugänglich sind. Generell kann der Hydraulikblock auf einfache Weise
durch das 3D-Druckverfahren derart hergestellt werden, dass dieser mit geringem vorrichtungstechnischen
Aufwand überhaupt oberhalb des hydraulischen Tanks auf dem Trägergestell anordenbar
ist. Außerdem ist denkbar, Schnittstellen des Hydraulikblocks symmetrisch auszubilden,
so dass beispielsweise beim Einsatz des hydraulischen Antriebsaggregats in einer Abkantpresse
nur eine Variante des hydraulischen Antriebsaggregats für einen linken und rechten
Presszylinder notwendig ist.
[0012] Durch die Anordnung der Steuerung auf dem Hydrauliktank sind dieser und die Steuerung
jeweils auch einfacher zugänglich, beispielsweise zur Wartung oder im Servicefall.
[0013] Durch die Anordnung der Steuerung, insbesondere mit dem Hydraulikblock, auf oder
überhalb des Hydrauliktanks, kann die Steuerung, insbesondere der Hydraulikblock,
eine symmetrische Bauform, insbesondere hinsichtlich einer Kundenschnittstelle oder
hydraulischen Schnittstelle, symmetrische Bauform aufweisen. Dies ist dadurch ermöglicht,
da die Schnittstelle zum Hydrauliktanks unterhalb des Hydraulikblocks ausgebildet
sein kann und somit oberhalb des Hydrauliktanks.
[0014] In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist das Trägergestell als Trageblech ausgebildet.
Das Trageblech ist vorzugsweise derart ausgestaltet, dass es die von der Steuerung
und von dem Hydrauliktank aufgenommene Last an einer statisch tragfähigen Stützfläche
abstützt. Als Stützfläche kann insbesondere ein Maschinenelement oder ein Boden dienen.
Die Stützfläche ist beispielsweise unterhalb der Steuerung und/oder unterhalb des
Hydrauliktanks, wodurch die Steuerung und/oder der Hydrauliktank leicht zugänglich
ist/sind. Vorzugsweise ist das Trageblech gekantet ausgestaltet. Weiter vorzugsweise
ist der Hydrauliktank und/oder ist die Steuerung über Verbindungselemente, insbesondere
über eine Schraubverbindung mit dem Trägergestell verbunden. Mit anderen Worten kann
der Hydrauliktank von unten und die Steuerung, insbesondere der Hydraulikblock der
Steuerung, von oben an das gekantete Trageblech geschraubt sein. Das Trageblech kann
die Last auf ein statisch tragfähiges Maschinenelement an der Unterseite des Hydraulikblocks
ableiten.
[0015] In weiterer Ausgestaltung der Erfindung weist das Trägergestell einen Flanschabschnitt
zum Befestigen des Hydrauliktanks und zum Befestigen der Steuerung auf. An einer oberen
Flanschfläche oder Oberseite des Flanschabschnitts kann die Steuerung befestigt werden.
An einer unteren Flanschfläche oder Unterseite des Flanschabschnitts kann der Hydrauliktank
befestigt sein. Der Flanschabschnitt ist vorzugsweise rahmenförmig ausgestaltet. Weiter
vorzugsweise kann alternativ oder zusätzlich vorgesehen sein, dass die Steuerung weiter
innen im Vergleich zum Hydrauliktank am Flanschabschnitt befestigt ist. Die Flanschflächen
sind vorzugsweise eben oder flach ausgestaltet.
[0016] In weiterer Ausgestaltung der Erfindung hat das Trägergestell seitliche, flache Stützabschnitte,
die sich vom Flanschabschnitt seitlich weg erstrecken. Die Stützabschnitte können
den Hydrauliktank übergreifen und sich an der Stützfläche abstützen. Der Hydrauliktank
kann somit zwischen den Stützabschnitten angeordnet sein, wobei diese einen zusätzlichen
Schutz vor äußeren Krafteinflüssen bieten. Vorzugsweise erstrecken sich die Stützabschnitte
etwa im Parallelabstand oder im Parallelabstand zueinander. Denkbar wäre, das Trägergestell
derart auszugestalten, dass der Hydrauliktank zwischen den Stützabschnitten aufgenommen
ist und zwischen diesen auf einfache Weise einführbar und ausführbar, beispielsweise
zur Montage und Demontage, ist. Somit kann das Trägergestell einen geschützten Einschub
für den Hydrauliktank bieten. Mit anderen Worten hat das Trägergestell vorzugsweise
einen U-förmigen Grundkörper, der zwei Stützschenkel und einen Verbindungsschenkel
aufweist, wobei der Verbindungsschenkel als Flanschabschnitt ausgestaltet sein kann.
[0017] In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann der Flanschabschnitt eine Durchgangsöffnung
haben, über die Leitungen der Steuerung in den Tank einkragbar sind. Vorzugsweise
ist die Durchgangsöffnung überhalb einer Tanköffnung des Hydrauliktanks. Die Tanköffnung
kann beispielsweise derart ausgestaltet sein, dass über diese die beiden Raumschenkel
erreichbar sind. Somit können einfach die Leitungen in einem jeweiligen Raumschenkel
eingeführt sein, um Druckmittel zu- und abzuführen.
[0018] Mit Vorteil kann ein Dichtelement zwischen der Steuerung und dem Trägergestell angeordnet
sein. Beispielsweise ist das Dichtelement zwischen dem Hydraulikblock und dem Flanschabschnitt
vorgesehen. Das Dichtelement ist beispielsweise ringförmig und umlaufend um die Durchgangsöffnung
auf der oberen Flanschfläche des Flanschabschnitts angeordnet. Der Hydraulikblock
kann entsprechend eine Anlagefläche aufweisen, wobei das Dichtelement dann vorzugsweise
zwischen der Anlagefläche und der oberen Flanschfläche angeordnet ist.
[0019] In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist denkbar, ein Dichtelement zwischen dem
Hydrauliktank und dem Trägergestell vorzusehen. Das Dichtelement kann ringförmig und
umlaufend um die Tanköffnung ausgestaltet sein. Außerdem kann es umlaufend um die
Durchgangsöffnung vorzugsweise auf der unteren Flanschfläche des Flanschabschnitts
vorgesehen sein. Vorzugsweise hat der Hydrauliktank eine obere Anlagefläche, die vorzugsweise
die Tanköffnung umgreift und über das Dichtelement an der unteren Flanschfläche anliegt.
Mit anderen Worten kann ein Dichtelement zwischen dem Blech und dem Hydraulikblock,
sowie ein Dichtelement zwischen dem Blech und dem Hydrauliktank angeordnet sein.
[0020] Die Anordnung der Tanköffnung unterhalb der Durchgangsöffnung des Trägergestells
ist vorteilhaft, da die Öffnungen somit vorzugsweise oberhalb des Ölspiegels im Hydrauliktank
liegen. Der Hydrauliktank ist mit der Stützstruktur vorzugsweise über Dichtflächen
verbunden, sie liegen somit ebenfalls oberhalb des Ölspiegels. Durch eine derartige
Ausgestaltung und Anordnung ist ein äußerst robustes Design geschaffen.
[0021] Mit Vorteil hat das Trägergestell Nivellierfüße. Über diese kann sich das Trägergestell
auf der Stützfläche abstützen. Weiter vorzugsweise weist ein jeweiliger Nivellierfuß
eine jeweilige dämpfende Unterlage auf. Diese kann jeweils fest mit dem jeweiligen
Nivellierfuß verbunden sein. Weiter denkbar ist, dass zumindest ein Teil der Nivellierfüße
oder ein jeweiliger Nivellierfuß relativ bezüglich des Trägergestells einstellbar
ist. Beispielsweise weist ein jeweiliger Nivellierfuß einen Teller auf, der über einen
Schraubbolzen mit dem Trägergestell verbunden ist. Über den Schraubbolzen kann der
Nivellierfuß dann axial eingestellt werden. Mit anderen Worten hat das gekantete Blech
zur Unterseite angebundene Nivellierfüße mit dämpfender Unterlage.
[0022] Vorzugsweise stützt sich der Hydrauliktank oben am dem Trägergestell und unten und/oder
seitlich auf der Stützfläche ab. Somit kann der Tank beispielsweise zusätzlich am
tragfähigen Maschinenelement aufliegen. Es wird somit nicht die gesamte Last des Hydrauliktanks
vom Trägergestell getragen, wodurch dieses einfacher ausgestaltet werden kann.
[0023] Mit Vorteil kann dann die Steuerung an einer Antriebseinheit befestigt sein. Diese
ist vorzugsweise fluidisch mit der Steuerung verbunden. Die Antriebseinheit weist
beispielsweise einen Elektromotor und eine Hydromaschine, insbesondere eine Hydraulikpumpe,
auf. Die Hydromaschine kann dabei vom Elektromotor antreibbar sein. Vorzugsweise hat
die Hydromaschine zwei Anschlüsse, insbesondere einen Druckanschluss oder Tankanschluss
oder zwei Druckanschlüsse. Die beiden Anschlüsse sind dann vorzugsweise fluidisch
mit dem Hydraulikblock verbindbar. Die Antriebseinheit kann an und/oder zumindest
teilweise im Hydraulikblock verbaut sein, womit das Antriebsaggregat äußerst kompakt
ausgestaltet ist.
[0024] Im weiterer Ausgestaltung der Erfindung hat die Steuerung Leitungen zum fluidischen
Verbinden mit dem Hydrauliktank. Die Leitungen können an der Steuerung befestigt sein
und in eine oder die Tanköffnung des Hydrauliktanks über das Trägergestell einkragen.
Somit ist es beispielsweise nicht notwendig, die Leitungen im oder am Tank und/oder
am Trägergestell zu befestigen, da diese an der Steuerung, insbesondere am Hydraulikblock
befestigt sind. Die Leitungen können somit mechanisch vom Hydrauliktank entkoppelt
sein und vorzugsweise lediglich fluidisch mit diesem im Verbindung stehen. Hierdurch
ist eine einfache Ausgestaltung und Montage ermöglicht.
[0025] Mit anderen Worten können Hydraulikleitungen und/oder -kanäle vom Hydraulikblock
durch eine oder die Durchgangsöffnung des Trägergestells und eine oder die Tanköffnung
des Hydrauliktanks in diesem hineinragen. Vorzugsweise kragen die Leitungen frei in
den Hydrauliktank ein. Die Tanköffnung ist weiter vorzugsweise oben beim Hydrauliktank
ausgebildet. Denkbar wäre die Leitungen mechanisch mit dem Hydrauliktank zu verbinden,
um beispielsweise Schwingungen der Leitungen zu dämpfen. Allerdings wäre hierbei keine
dichtende Verbindung, wie bei einer Anschluss-Verbindung notwendig. Die dichtende
Verbindung kann zwischen dem Hydraulikblock und dem Traggestellt ausgebildet sind.
[0026] Erfindungsgemäß ist eine Vorrichtung, insbesondere eine hydraulische Abkantpresse,
mit einem Maschinengehäuse vorgesehen. Des Weiteren kann die Vorrichtung ein Antriebsaggregat
gemäß einem oder mehreren der vorhergehenden Aspekte aufweisen. Das Maschinengehäuse
hat beispielsweise zwei, insbesondere sich von oben nach unten, erstreckende Gehäusewandungen.
Diese können über zumindest ein dazwischen angeordnetes Verbindungsprofil verbunden
sein. Das Verbindungsprofil kann die Stützfläche aufweisen. Alternativ ist denkbar,
die Stützfläche benachbart oder angrenzend zum Verbindungsprofil auszubilden. Das
Antriebsaggregat ist dann vorzugsweise auf der Stützfläche angeordnet. Durch das kompakte
Antriebsaggregat, dessen Hydraulikblock flexibel von allen Seiten und von oben zugänglich
ist, da der Hydrauliktank unter dem Hydraulikblock angeordnet ist, kann dieses flexibel
in dem Maschinengehäuse angeordnet werden. Denkbar wäre auch, zumindest zwei Antriebsaggregate
bei der Vorrichtung vorzusehen. Diese können zumindest hinsichtlich ihrer Anschlüsse
oder insgesamt gleich ausgestaltet sein.
[0027] Weiter vorzugsweise ist das Antriebsaggregat im Verbindungsprofil integriert, wobei
das Antriebsaggregat durch das Verbindungsprofil vor mechanischen Einflüssen zusätzlich
geschützt sein kann. Das Verbindungsprofil weist beispielsweise einen U- oder H-förmigen
Querschnitt auf. Die Stützfläche kann dann zwischen den Schenkeln des Verbindungsprofils
vorgesehen sein. Somit kann das Antriebaggregat beispielsweise zwischen den Schenkeln
angeordnet sein. Des Weiteren ist denkbar, dass sich die Gehäusewandungen im Parallelabstand
zueinander erstrecken.
[0028] Mit anderen Worten ist das Antriebsaggregat oder sind die Proportionen des Antriebsaggregats
derart ausgestaltet, dass dieses mit nur einer Variante vor, auf, hinter oder in einem
Verbindungselement oder Verbindungsprofil zwischen Maschinenwangen oder Gehäusewandungen
angeordnet werden kann.
[0029] Durch das erfindungsgemäße Aggregat kann beispielsweise der schwere Hydraulikblock
einfach oberhalb des Hydrauliktanks, insbesondere in Form eines Kunststoffbehälters,
montiert werden. Hierdurch kann eine Dichtstelle vom Hydraulikblock zum Hydrauliktank
oberhalb des Ölspiegels liegen, wodurch eine verringerte Gefahr von Leckage über die
Lebensdauer vorherrscht.
[0030] Durch die vorteilhafte Anordnung des Hydraulikblocks kann flexibel eine Schnittstelle
zu einer Vorrichtung, wie beispielsweise eine Abkantpresse, ausgebildet werden. Außerdem
sind der Hydraulikblock bzw. die Steuerung für Wartung oder für einen Servicefall,
beispielsweise, um hydraulische Komponenten oder Komponenten zu ersetzen, einfach
zugänglich. Dies ist dadurch ermöglicht, dass der Hydraulikblock eben auf der Oberseite
des Antriebsaggregats vorgesehen ist.
[0031] Durch die mechanische Entkopplung oder weitestgehend mechanische Entkopplung der
Leitungen der Steuerung vom Hydrauliktank führt eine Hebelwirkung von Schläuchen oder
einer Verrohrung sowie ein Toleranzkettenversatz zu keinen schädigenden Momenten oder
Kräften am Hydrauliktank. Derartige Kräfte und Momente werden von der Steuerung, insbesondere
vom Hydraulikblock, aufgenommen.
[0032] Durch die Trägerstruktur wirken auf den Hydrauliktank keine großen Lasten, weswegen
keine unnötig dickwandig ausgeführte Wand- oder Mantelfläche vorgesehen sein muss.
Außerdem besteht hierdurch keine Gefahr vor Verformungen des Hydrauliktanks durch
Kriechen, insbesondere bei höheren Temperaturen des Hydrauliköls oder der Umgebung.
[0033] Durch die Anordnung der Steuerung, insbesondere des Hydraulikblocks, überhalb des
Hydrauliktanks, kann eine hinsichtlich der äußeren Schnittstellen des Hydraulikblocks
symmetrische Bauform ermöglicht sein. Hierdurch kann bei Vorrichtungen, die zumindest
zwei Antriebsaggregate aufweisen, wie beispielsweise die hydraulische Abkantpresse,
lediglich eine Variante des Antriebsaggregats, beispielsweise für links und rechts,
eingesetzt werden. Des Weiteren kann die gleiche Variante auch vor, auf oder hinter
dem Verbindungsprofil aufgebaut werden.
[0034] Offenbart ist ein hydraulisches Antriebsaggregat, das aus einem Kunststoff-Behälter
und einem Trägergestell aufgebaut ist. Der Kunststoffbehälter ist unter dem Trägergestell
montiert. Auf dem Trägergestell kann eine hydraulische Steuerung aufgebaut sein. Das
Trägergestell kann die Last der Aufbauten aufnehmen. Alternativ oder zusätzlich kann
das Trägergestell einen geschützten Einschub für den Kunststoff-Behälter aufweisen.
Des Weiteren kann alternativ oder zusätzlich das Trägergestell den Kunststoff-Behälter
entlasten vor Kräften, die durch Anschlussleitungen der Steuerung gegebenenfalls eingebracht
werden.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
[0035] Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im Folgenden anhand schematischer
Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Figur 1 in einer perspektivischen Darstellung ein hydraulisches Antriebsaggregat gemäß
einem Ausführungsbeispiel,
Figur 2 in einer weiteren perspektivischen Darstellung das hydraulische Antriebsaggregat
gemäß dem Ausführungsbeispiel,
Figur 3 in einer Seitenansicht mit einem Ausbruch das hydraulische Antriebsaggregat
gemäß dem Ausführungsbeispiel,
Figur 4 in einer Untersicht einen Querschnitt durch das hydraulische Antriebsaggregat
gemäß dem Ausführungsbeispiel, wobei sich der Querschnitt durch einen Hydrauliktank
erstreckt,
Figur 5 in einer Seitenansicht einen Teil des hydraulischen Aggregats gemäß dem Ausführungsbeispiel
im Bereich eines Stützfußes,
Figur 6 in einer perspektivischen Darstellung eine Vorrichtung mit einem Maschinengehäuse
und zwei hydraulischen Antriebsaggregaten gemäß dem Ausführungsbeispiel, und
Figur 7 in einem Querschnitt die Vorrichtung, wobei mehrere mögliche Positionen des
hydraulischen Antriebsaggregats gezeigt sind.
Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
[0036] Gemäß Figur 1 ist ein hydraulisches Antriebsaggregat 1 dargestellt. Dieses hat eine
hydraulische Steuerung 2, das auf einem Trägergestell 4 befestigt ist. Unter dem Trägergestell
4 ist ein Hydrauliktank 6 vorgesehen, der ebenfalls mit dem Trägergestell 4 verbunden
ist. Die Steuerung 2 weist einen Hydraulikblock 8 auf. Dieser hat Anschlüsse 10, die
von oben zugänglich sind. Außerdem sind die Anschlüsse 10 symmetrisch ausgestaltet,
womit das Aggregat 1, wie es obenstehend näher erläutert wird, flexibel einsetzbar
ist. Der Hydraulikblock 8 weist integrierte Hydraulikkanäle auf. Außerdem ist eine
Vielzahl von Ventilen 12 auf den Hydraulikblock 8 aufgebaut und/oder integriert. Weiter
vorzugsweise sind die Ventile 12 oder zumindest ein Teil der Ventile 12 an einer Oberseite
des Hydraulikblocks 8 vorgesehen, wodurch diese leicht zugänglich sind. Dies ist ermöglicht,
da aufgrund des Trägergestells 4 der Hydrauliktank 6 unterhalb des Hydraulikblocks
8 bzw. unterhalb der Steuerung 2 anordenbar ist. Die Steuerung 2 ist somit vollumfänglich
seitlich und von oben zugänglich. Das Aggregat 1 kann somit einfach montiert und mit
hydraulischen Komponenten verbunden werden und weist weiter eine einfache Zugänglichkeit
für Servicezwecke oder Wartungszwecke auf.
[0037] Gemäß Figur 2 ist bei dem Aggregat 1 neben dem Hydraulikblock 8 eine Hydromaschine
14 und ein die Hydromaschine 14 antreibender Elektromotor 16 erkennbar. Die Hydromaschine
14 ist seitlich am Hydraulikblock 8 befestigt und fluidisch mit diesem verbunden.
Außerdem ist die Hydromaschine 14 überhalb des Hydrauliktanks 6 angeordnet. An die
Hydromaschine 14 schließt sich der Elektromotor 16 an, der sich im Parallelabstand
zum Hydrauliktank 6 von dieser weg erstreckt. Die Hydromaschine 14 ist somit zwischen
dem Hydraulikblock 8 und dem Elektromotor 16 angeordnet. Die Hydromaschine 14 und
der Elektromotor 16 bilden etwa eine stabförmige oder längliche Einheit, die sich
seitlich vom Hydraulikblock 8 über den Hydrauliktank 6 erstreckt. Denkbar ist auch
die Hydromaschine 14 oder zumindest ein Triebwerk der Hydromaschine 14 im Hydraulikblock
8 zu integrieren.
[0038] Gemäß Figur 1 und 2 weist das Trägergestell 4 einen Flanschabschnitt 18 auf, an dem
der Hydraulikblock 8 und der Hydrauliktank 6 befestigt sind. Seitlich vom Flanschabschnitt
18 erstrecken sich zwei seitliche flache Stützabschnitte 20 und 22. Zwischen diesen
ist der Hydrauliktank 6 angeordnet. Ein jeweiliger Stützabschnitt 20 und 22 weist
jeweils zwei Nivellierfüße 24 und 26 auf, von denen der Einfachheit halber nur zwei
mit einem Bezugszeichen versehen sind. Über diese stützt sich das Trägergestell 4
an einer Stützfläche ab.
[0039] Gemäß Figur 2 ist erkennbar, dass der Hydrauliktank 6 über Schraubverbindungen 28
am Flanschabschnitt 18 befestigt ist.
[0040] In einer Seitenansicht gemäß Figur 3 ist erkennbar, dass der Hydrauliktank 6 einen
oberen Flanschabschnitt 30 hat. Dieser ist rahmenförmig ausgestaltet und begrenzt
eine Tanköffnung 32. Der Flanschabschnitt 30 liegt mit einer oberen Flanschfläche
über ein ringförmiges Dichtelement, das sich laufend um den Flanschabschnitt 30 erstreckt,
an dem Flanschabschnitt 18 des Trägergestells 4 an. Der Flanschabschnitt 30 ist dabei
derart ausgestaltet, dass dieser Schrauben 36 der Schraubverbindung 28, siehe Figur
2, aufnehmen kann. Hierfür weist der Flanschabschnitt 30 beispielsweise Einlegeteile
mit einem Innengewinde, wie beispielsweise Muttern, auf. Die Schrauben 36 stützen
sich mit ihrem Schraubenkopf an einer Oberseite des Flanschabschnitts 18 des Trägergestells
4 ab und greifen um eine jeweilige Durchgangsbohrung des Trägergestells 4 und des
Dichtelements 34 in den Flanschabschnitt 30 ein. Über die Schraubenverbindung ist
das Dichtelement 34 somit zwischen dem Flanschabschnitt 30 des Hydrauliktanks 6 und
dem Flanschabschnitt 18 des Trägergestells 4 gespannt, womit die Flanschverbindung
zwischen dem Hydrauliktank 6 und dem Trägergestell 4 abgedichtet ist.
[0041] Gemäß Figur 3 ist des Weiteren die Verbindung zwischen dem Hydraulikblock 8 und dem
Trägergestell 4 ersichtlich. Der Flanschabschnitt 18 des Trägergestells 4 hat eine
obere Flanschfläche, auf der der Hydraulikblock 8 über ein ringförmiges Dichtelement
38 anliegt. Der Flanschabschnitt 18 weist eine Durchgangsöffnung 40 auf, die von dem
Dichtelement 38 umfasst ist. Über die Durchgangsöffnung 40 wird der Hydraulikblock
8 mit dem Hydrauliktank 6 verbunden. Der Hydraulikblock 8 hat eine ringförmige Anlagefläche,
die die Durchgangsöffnung 40 umfasst. Über die ringförmige Anlagefläche und über das
Dichtelement 38 stützt sich der Hydraulikblock 8 am Flanschabschnitt 18 des Trägergestells
4 ab. Zum Befestigen des Hydraulikblocks 8 sind Schraubverbindungen mit jeweils einer
Schraube 42 vorgesehen. Diese sind in den Hydraulikblock 8 eingeschraubt und stützen
sich mit ihrem Schraubenkopf in einer Unterseite des Flanschabschnitts 18 des Trägergestells
4 ab. Zur Durchführung der Schrauben 42 haben der Flanschabschnitt 18 und das Dichtelement
38 entsprechende Durchgangsöffnungen. Durch die Dichtelemente 34, 38 ist die Verbindung
zwischen dem Hydraulikblock 8 und dem Hydrauliktank 6 fluidisch nach außen abgedichtet.
Vom Hydraulikblock 8 erstreckt sich eine Leitung 44 nach unten zum Hydrauliktank 6.
Die Leitung 44 ist am Hydraulikblock 8 befestigt und kragt nach unten durch die Durchgangsöffnung
40 und die Tanköffnung 32 in den Hydrauliktank 6 ein, um Druckmittel oder Öl dem Hydrauliktank
6 zuzuführen. Gemäß Fig. 3 ist erkennbar, dass in radialer Richtung gesehen die Verbindung
zwischen dem Hydraulikblock 8 und dem Trägergestell 4 innerhalb der Verbindung zwischen
dem Hydrauliktank 6 und dem Trägergestell 4 liegt, also in einer Ebene betrachtet,
die sich quer zu einer Oben-Unten-Richtung erstreckt. Des Weiteren ist gemäß Figur
3 erkennbar, dass Verbindungsflächen oder Flanschflächen zwischen dem Hydrauliktank
6, dem Trägergestell 4 und dem Hydraulikblock 8 sich etwa in einer Richtung quer zu
einer Oben-Unten-Richtung erstrecken.
[0042] Gemäß Figur 4 ist der innere Tankraum des Hydrauliktanks 6 erkennbar, in dem eine
Querschnittansicht von unten durch den Hydrauliktank 6 gezeigt ist. Der Hydrauliktank
6 hat einen U-förmigen Tankraum 46, der liegend ausgebildet ist. Somit erstrecken
sich zwei Raumschenkel 48 und 50 des U-förmigen Tankraums 46 etwa in Richtung quer
zu einer Oben-Unten-Richtung. Gemäß Figur 4 mündet in den Raumschenkel 48 die Leitung
44. Des Weiteren ist gemäß Figur 4 die rahmenförmige Ausgestaltung des Flanschabschnitts
30 des Hydrauliktanks 6 erkennbar. Außerdem ist die rahmenförmige Ausgestaltung der
Flanschverbindung 52 zwischen dem Trägergestell 4 und dem Hydraulikblock 8 ersichtlich.
Eine weitere Leitung 54 erstreckt sich vom Hydraulikblock 8 in den Raumschenkel 50
des Hydrauliktanks 6. Diese dient zur Entnahme von Öl aus dem Hydrauliktank 6. Des
Weiteren ist erkennbar, dass über die Durchgangsöffnung 40 und die Tanköffnung 32
der Tankraum 46 einfach zugänglich ist.
[0043] Gemäß Figur 5 ist der Nivellierfuß 24 dargestellt. Dieser hat bodenseitig einen Teller
56 mit einer dämpfenden Unterlage 58 zwischen dem Teller 56 und einer Stützfläche
60. Vom Teller 56 erstreckt sich nach oben ein Schraubbolzen 60, der mit dem Trägergestell
4 verschraubt ist.
[0044] Gemäß Figur 6 ist eine Vorrichtung 64 dargestellt. Hierbei handelt es sich um einen
Teil einer hydraulischen Abkantpresse. Die Vorrichtung 64 hat ein Maschinengehäuse
66. Dieses weist zwei plattenförmige Gehäusewandungen 68 und 70 auf. Diese erstrecken
sich im Parallelabstand zueinander und in eine Oben-Unten-Richtung. Zwischen den Gehäusewandungen
68, 70 sind drei Verbindungsprofile 72, 74 und 76 angeordnet, um die Gehäusewandungen
68, 70 miteinander zu verbinden. Das obere Verbindungsprofil 72 ist U-förmig ausgestaltet.
Schenkel des U-förmigen Verbindungsprofils 72 erstrecken sich dabei nach oben, so
dass ein von oben her zugänglicher Raum vom Verbindungsprofil 72 begrenzt ist. Der
Verbindungssteg des Verbindungsprofils 72 zwischen den Schenkeln weist die Stützfläche
60 auf, über die sich das Hydraulikaggregat 1 und ein baugleiches Hydraulikaggregat
78 abstützen. Die Aggregate 1 und 78 weisen mit ihren Elektromotoren 16 aufeinander
zu.
[0045] Gemäß Figur 7 ist ein Querschnitt durch das Maschinengehäuse 66 gezeigt. Hierbei
sind schematisch verschiedene mögliche Positionen des Hydraulikaggregats 1 dargestellt.
Dieses kann dabei gemäß Figur 6 in dem Verbindungsprofil 72 angeordnet sein oder seitlich
davon, wenn eine entsprechende Stützfläche ausgebildet ist. Durch die Anordnung des
Hydraulikblocks 8 bzw. der Steuerung 2 überhalb des Hydrauliktanks 6 ist eine derartig
flexible Anordnung ermöglicht, da die Steuerung 2 seitlich und von oben zugänglich
ist.
1. Hydraulisches Antriebsaggregat, mit einer hydraulischen Steuerung (2), mit einem Hydrauliktank
(6) und mit einem Trägergestell (4), dadurch gekennzeichnet, dass der Hydrauliktank (6) unter dem Trägergestell (4) montiert ist und die hydraulische
Steuerung auf dem Trägergestell (4) aufgebaut ist.
2. Antriebsaggregat nach Anspruch 1, wobei der Hydrauliktank (6) aus Kunststoff gebildet
ist.
3. Antriebsaggregat nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Steuerung (10) einen Hydraulikblock
(8) hat, der zumindest einen integrierten Hydraulikkanal oder zumindest ein aufgebautes
und/oder integriertes Ventil (12) aufweist.
4. Antriebsaggregat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Trägergestell
(4) als Trageblech ausgebildet ist, das derart ausgestaltet ist, dass es die von der
Steuerung (2) und dem Hydrauliktank (6) aufgenommene Last an einer statisch tragfähigen
Stützfläche (60) abstützt.
5. Antriebsaggregat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Trägergestell
(4) einen Flanschabschnitt (18) hat, wobei an einer oberen Flanschfläche die Steuerung
(10) und an einer unteren Flanschfläche der Hydrauliktank (6) befestigt ist.
6. Antriebsaggregat nach Anspruch 5, wobei sich vom Flanschabschnitt (18) seitlich flache
Stützabschnitte (20, 22) weg erstrecken, die den Hydrauliktank (6) übergreifen und
sich an der Stützfläche (60) abstützen.
7. Antriebsaggregat nach Anspruch 5 oder 6, wobei der Flanschabschnitt (18) eine Durchgangsöffnung
(40) hat, über die zumindest eine Leitung (44, 54) der Steuerung (10) in den Hydrauliktank
(6) einkragbar ist.
8. Antriebsaggregat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei ein Dichtelement (38)
zwischen der Steuerung (10) und dem Trägergestell (4) angeordnet ist und/oder wobei
ein Dichtelement (34) zwischen dem Hydrauliktank (6) und dem Trägergestell (4) angeordnet
ist.
9. Antriebsaggregat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Trägergestell
Nivellierfüße (24) zum Abstützen auf der Stützfläche (60) aufweist, die jeweils eine
dämpfende Unterlage (58) haben.
10. Antriebsaggregat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei sich der Hydrauliktank
(6) oben an dem Trägergestell (4) und unten auf der Stützfläche (60) abstützt.
11. Antriebsaggregat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Steuerung (10)
die zumindest eine Leitung (44, 54) oder zumindest eine Leitung (44, 54) zum fluidischen
Verbinden mit dem Hydrauliktank (6) hat, wobei diese an der Steuerung (10) befestigt
ist und in eine Tanköffnung (32) des Hydrauliktanks (6) über das Trägergestell (4)
einkragt.
12. Antriebsaggregat nach Anspruch 11, wobei die zumindest eine Leitung (44, 54) frei
in dem Hydrauliktank (6) einkragt.
13. Vorrichtung mit einem Maschinengehäuse (66) und dem Antriebsaggregat gemäß einem der
vorhergehenden Ansprüche, wobei das Maschinengehäuse (66) zwei Gehäusewandungen (68,
70) hat, die über ein dazwischen angeordnetes Verbindungsprofil (72) verbunden sind,
wobei das Verbindungsprofil (72) die Stützfläche (60) aufweist oder die Stützfläche
(60) benachbart zum Verbindungsprofil (72) ausgebildet ist, wobei das Antriebsaggregat
(1) auf der Stützfläche (60) angeordnet ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, wobei das Antriebsaggregat (1) im Verbindungsprofil
(72) integriert ist.