TECHNISCHES GEBIET
[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine Aufhängevorrichtung zur höhenverstellbaren
Montage von Sanitärelementen, insbesondere Spiegel, an einer Gebäudewand nach Anspruch
1.
STAND DER TECHNIK
[0002] Aus
DE 70 27172.6 ist ein Befestigungsbeschlag für Möbel bekannt, der ein an einer Wand zu befestigendes
Halteteil in Form eines Bolzens und ein mit dem Bolzen verbundenes und zum Bolzen
exzentrisch angeordnetes plattenförmiges Kopfteil, sowie ein am Möbelstück anzubringendes
Eckelement aufweist. Das Eckelement und das Kopfteil sind derart angeordnet, dass
das Kopfteil das Eckelement hintergreift. Durch Verdrehung des auf dem Bolzen gelagerten
Kopfteils kann die Höhenlage des Möbels gegenüber dem in der Wand befestigten Bolzen
eingestellt werden.
[0003] Ein Nachteil dieser Anordnung ergibt sich daraus, dass für die Montage eigens ein
Eckelement am aufzuhängenden Möbelstück angebracht werden muss. Bei Holzmöbeln ist
dies, wie in
DE 70 27172.6 vorgeschlagen, über eine Bohrung mit entsprechendem Zapfen problemlos möglich ist.
Sanitärelemente wie beispielsweise Spiegelvorrichtungen bestehen in der Regel aus
Materialien, bei denen die Anbringung eines solchen Eckelements deutlich aufwendiger
ist.
DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
[0004] Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung eine Aufgabe zugrunde,
eine Aufhängevorrichtung anzugeben, welche die Nachteile des Standes der Technik überwindet.
Insbesondere soll die Aufhängevorrichtung eine Montage unabhängig von gebäudeseitigen
Gegebenheiten erlauben.
[0005] Diese Aufgabe löst der Gegenstand von Anspruch 1. Demgemäss umfasst eine Aufhängevorrichtung
für Sanitärelemente, insbesondere Spiegel oder Spiegelschränke, ein Lagerelement,
wobei das Lagerelement eine Lageröffnung zur Aufnahme einer Schraube aufweist und
wobei das Lagerelement um besagte Drehachse drehbar ist. Die Mittelachse der Lageröffnung
definiert eine Drehachse. Das Lagerelement weist eine Montagefläche auf, welche beim
Montieren an einer Gebäudewand dieser Gebäudewand zugewandt ist. Das Lagerelement
weist zudem eine Mehrzahl von rechtwinklig zur Montagefläche verlaufenden Auflageflächen
auf, wobei die Auflageflächen in unterschiedlichen radialen Abständen zur Drehachse
liegen, derart, dass die vertikale Position eines Sanitärelements an der Gebäudewand
durch Selektion der Auflagefläche, auf der das Sanitärelement aufliegt, verändert
werden kann. Jeder Auflagefläche schliesst sich eine erste Wandung und eine in Richtung
der Drehachse zur ersten Wandung beabstandet angeordnete zweite Wandung an, wobei
beide Wandungen von der Auflagefläche radial zur Drehachse abstehen, so dass durch
die Auflagefläche und die beiden Wandungen ein Aufnahmeraum zur Aufnahme eines Aufhängeabschnitts
des Sanitärelements bereitgestellt wird.
[0006] Hierdurch wird erreicht, dass für das aufzuhängende Sanitärelement ein determinierter
Aufnahmeraum geschaffen wird. Dieser Aufnahmeraum wird einzig durch das Lagerelement
definiert. Hierdurch kann mit dem Lagerelement eine Lagerung geschaffen werden, welche
eine Montage erlaubt, die unabhängig von den gebäudeseitigen Gegebenheiten ist.
[0007] Durch das Vorhandensein der zwei Wandungen ergibt sich weiter der Vorteil, dass das
Sanitärelement vor einer Verkippung sowohl zur Gebäudewand hin als auch von der Gebäudewand
weg geschützt ist. Somit erlaubt eine Aufhängevorrichtung, welche der vorliegenden
Erfindung entspricht, eine Montage an Gebäudewänden, welche Unebenheiten oder Aussparungen
aufweisen. Solche Aussparungen und Unebenheiten sind insbesondere bei Gebäudewänden
im Sanitärbereich häufig anzutreffen, beispielsweise wo Gebäudewandbereiche, welche
mit Fliesen ausgekleidet sind in Gebäudewandbereiche übergehen, welche keine Fliesen
aufweisen.
[0008] Vorzugsweise erstrecken sich die Wandungen im Wesentlichen rechtwinklig zur Auflagefläche.
Die Wandungen können aber auch in einem anderen Winkel winklig geneigt zur Auflagefläche
orientiert sein oder Wandungsbereiche aufweisen, welche in anderen Winkeln winklig
geneigt zur Auflagefläche orientiert sind. Die beiden Wandungen können radial unterschiedlich
weit nach aussen ragen, vorzugsweise reicht diejenige Wandung, welche auf einer von
der Gebäudewand abgewandten Seite der Aufhängevorrichtung angeordnet ist, radial weiter
nach aussen als diejenige Wandung, welche der Gebäudewand zugewandt ist.
[0009] Die Aufhängevorrichtung kann eine gerade oder eine ungerade Anzahl Auflageflächen
aufweisen. Bei einer geraden Anzahl Auflageflächen verlaufen bezüglich der Mittelachse
gegenüberliegend angeordnete Auflageflächen vorzugsweise parallel zueinander.
[0010] Die Schraube ist in einer Ausführungsform in direktem Kontakt mit dem Lagerelement
im Lagerelement gelagert.
[0011] In einer anderen, bevorzugten Ausführungsform umfasst die Aufhängevorrichtung weiter
ein in der Lageröffnung gelagertes Innenelement. Das Innenelement weist vorzugsweise
eine Durchgangsöffnung auf, durch welche die Schraube hindurchragt. Die Schraube ist
in dieser bevorzugten Ausführungsform in indirektem Kontakt über das Innenelement
im Lagerelement gelagert.
[0012] Vorzugsweise weist das Innenelement einen kreiszylindrischen Abschnitt auf, wobei
der kreiszylindrische Abschnitt bevorzugt so angeordnet ist, dass seine Mittelachse
mit der besagten Drehachse zusammenfällt und wobei die besagte Lageröffnung für eine
Schraube entlang der besagten Mittelachse des kreiszylindrischen Abschnitts verläuft.
Der kreiszylindrische Abschnitt des Innenelements ist vorzugweise passgenau in das
Lagerelement einfügt ist, derart, dass das Lagerelement um den kreiszylindrischen
Abschnitt drehbar ist.
[0013] Das Innenelement weist bevorzugt einen zweiten kreiszylindrischen Abschnitt auf,
wobei der zweite kreiszylindrische Abschnitt konzentrisch zum ersten kreiszylindrischen
Abschnitt ist und einen kleineren Radius als der erste kreiszylindrische Abschnitt
aufweist, wobei der zweite kreiszylindrische Abschnitt des Innenelements passgenau
in das Lagerelement einfügt ist. Der zweite kreiszylindrische Abschnitt kann mit einer
Stirnseite im Wesentlichen flächenbündig zur Montagefläche angeordnet sein, derart,
dass bei Montage an einer Gebäudewand das Lagerelement bei angezogener Schraube drehfest
gegen die Gebäudewand oder gegen ein zwischen der Gebäudewand und der Montagefläche
platziertes Distanzelement geklemmt ist. Diese Ausführung verhindert ein versehentliches
Drehen der Aufhängevorrichtung, was bei der Montage des Sanitärelements von Vorteil
ist. In einer alternativen Ausführungsform kann der zweite kreiszylindrische Abschnitt
mit einer Stirnseite beabstandet zur Montagefläche liegen, derart, dass bei Montage
an einer Gebäudewand das Lagerelement mit einem Abstand zur Gebäudewand oder mit einem
Abstand zu einem zwischen der Gebäudewand und der Montagefläche platzierten Distanzelement
steht. Dadurch kann sich das Lagerelement auch bei angezogener Schraube frei drehen,
was eine einfache und schnelle Justierung der vertikalen Position des Sanitärelements
ohne erneutes Heraus- und Hineinschrauben der Schraube ermöglicht.
[0014] Zwischen den beiden kreiszylindrischen Abschnitten ist eine ringförmige Lagerfläche
vorhanden, wobei diese ringförmige Lagerfläche bei angezogener Schraube vorzugsweise
an einer komplementär ausgebildeten Lagerfläche in der Lageröffnung des Lagerelements
anliegt.
[0015] Die erste Wandung und die zweite Wandung können jeweils durch eine Mehrzahl von Wandungsabschnitten
gebildet werden, wobei zwischen zwei Wandungsabschnitten jeweils ein Zwischenraum
liegt.
[0016] Vorzugsweise liegt einem Wandungsabschnitt der einen Wandung immer ein Zwischenraum
der anderen Wandung gegenüber.
[0017] Mit anderen Worten liegt vorzugsweise einem Wandungsabschnitt der ersten Wandung
immer ein Zwischenraum der zweiten Wandung gegenüber und einem Wandungsabschnitt der
zweiten Wandung liegt immer ein Zwischenraum der ersten Wandung gegenüber.
[0018] Weiter ist vorzugweise in einer Projektionsebene parallel zur Montagefläche gesehen
der Wandungsabschnitt der einen Wandung mit dem gegenüberliegenden Zwischenraum der
anderen Wandung geometrisch im Wesentlichen deckungsgleich. Insbesondere liegt der
Wandabschnitt bezüglich des Zwischenraums derart, dass der Wandabschnitt innerhalb
der lichten Weite des Zwischenraums, entlang der Mittelachse gesehen, liegt.
[0019] Dass der Wandungsabschnitt der einen Wandung mit dem gegenüberliegenden Zwischenraum
der anderen Wandung geometrisch im Wesentlichen deckungsgleich ist, bedeutet im Kontext
der vorliegenden Erfindung, dass das Lagerelement auf eine schnelle und kostengünstige
Weise mittels Spritzgussverfahren hergestellt werden kann: So können zur Herstellung
zwei parallel zur Montagefläche angeordnete, einander gegenüberliegende und ineinandergreifende
Formen verwendet werden, wobei keine der beiden Formen das Spritzgussmaterial hintergreift.
Dadurch lassen sich nach Aushärtung des Spritzgussmaterials beiden Formen entlang
der Drehachse auf einfache Weise voneinander trennen.
[0020] Die Wandungsabschnitte können verschiedene Formen aufweisen, insbesondere können
die Wandungsabschnitte Umrisse mit einer unterschiedlichen Anzahl Ecken aufweisen.
[0021] Das Lagerelement besteht vorzugsweise aus Kunststoff, insbesondere aus Polypropylen
oder Polypropylen aus Regranulat. Das Innenelement besteht vorzugsweise aus Kunststoff,
insbesondere aus glasfaserverstärkten Polyamiden.
[0022] Vorzugsweise schliesst sich den Wandungsabschnitten der einen Wandung, insbesondere
der zweiten Wandung, radial zur Achse ein Aussenring an, so dass die Wandungsabschnitte
über den Aussenring miteinander verbunden sind. Der Aussenring verleiht der zweiten
Wandung eine erhöhte mechanische Stabilität, wodurch die Kräfte bei der Lagerung des
Sanitärelements besonders gut aufnehmbar sind.
[0023] Der Ausdruck "Aussenring" kann einem geometrischen Ring entsprechen. Der Ausdruck
"Aussenring" ist aber auch so zu verstehen, dass die Struktur ringähnlich ist, wobei
im vorliegenden Fall die radialen, freien Enden zweier benachbarter Wandungsabschnitte
miteinander verbunden sind.
[0024] Der Aussenring begrenzt die Zwischenräume zwischen den Wandungsabschnitten radial
nach aussen derart, dass der durch den Aussenring nach aussen begrenzte Zwischenraum
mit dem gegenüberliegenden Wandungsabschnitt der anderen Wandung geometrisch im Wesentlichen
deckungsgleich ist. Dadurch ist die oben beschriebene einfache Herstellung mittels
Spritzgussverfahren auch für Ausführungen möglich, welche den besagten Aussenring
aufweisen.
[0025] Die erste Wandung befindet sich bevorzugt auf Seite der Montagefläche. Insbesondere
bei Ausführungen, bei welchen die zweite Wandung besagten Aussenring aufweist, ergibt
sich daraus der Vorteil, dass der Aussenring das aufgehängte Sanitärelement besser
vor einer Verkippung weg von der Gebäudewand bewahren kann.
[0026] Aussenseitig weist der Aussenring vorzugsweise Flächenbereiche auf. Jeder Flächenbereich
ist der jeweils in radialer Richtung gesehen nächstliegenden Auflagefläche zugeordnet
und verläuft parallel zur zugeordneten Auflagefläche. Hierdurch kann ein Installateur
eine Wasserwage auf den Flächenbereich auflegen und das Lagerelement so ausrichten,
dass die Auflagefläche in der Horizontalen liegt.
[0027] Weiter weisen sowohl die erste Wandung als auch die zweite Wandung bevorzugt Oberkanten
auf, welche in Richtung des Aufnahmeraumes in einem Winkel α respektive β angeschrägt
sind, derart, dass die angeschrägten Oberkanten eine Führung zur einfachen Montage
des Sanitärelements bilden.
[0028] In bevorzugten Ausführungsformen, bei welchen die zweite Wandung besagten Aussenring
aufweist, ist dieser Aussenring zudem vorzugsweise in Richtung des Aufnahmeraumes
im besagtem Winkel β angeschrägt, derart, dass die angeschrägten Oberkanten der Wandungsabschnitte
der zweiten Wandung nahtlos in den angeschrägten Aussenring übergehen.
[0029] Die Wandungsabschnitte der erste und/oder der zweiten Wandung können zudem Rippen
und/oder Aussparungen aufweisen. Vorzugsweise ist pro Auflagefläche jeweils mindestens
eine Rippe vorhanden, insbesondere können zwei Rippen vorhanden sein, welche durch
eine Aussparung in der Wandung gebildet werden. Besonders bevorzugt sind die Rippen
auf einer Seite der Wandung angeordnet, welche dem Aufnahmeraum und somit dem Sanitärelement
zugewandt ist. Diese Rippen erhöhen die Stabilität der Wandung.
[0030] Vorzugsweise weist das Lagerelement mindestens einen Betätigungsgriff auf, wobei
sich der mindestens eine Betätigungsgriff auf einer der Montagefläche gegenüberliegenden
Vorderfläche des Lagerelements befindet. Der mindestens eine Betätigungsgriff kann
aus besagter Vorderfläche herausragen und/oder durch Materialaussparungen in besagter
Vorderfläche gebildet werden. Der Betätigungsgriff kann für die Lageeinstellung des
Lagerelements durch einen Installateur ergriffen werden.
[0031] Idealerweise weist das Lagerelement zwei Betätigungsgriffe auf, wobei die beiden
Betätigungsgriffe einander bezüglich der Drehachse radial gegenüberliegen. Dadurch
ergibt sich der Vorteil, dass sich das Lagerelement bei der Montage bequem von Hand
drehen lässt.
[0032] Eine Anordnung umfasst mindestens eine Aufhängevorrichtung nach obiger Beschreibung
und ein Sanitärelement, wobei das Sanitärelement mindestens einen Aufhängeabschnitt
aufweist, welcher in den Aufnahmeraum mindestens einer Aufhängevorrichtung eingreift.
[0033] Bevorzugt weist das Sanitärelement mindestens einen Durchbruch mit mindestens einer
geraden Kante auf, wobei besagte mindestens eine gerade Kante Teil des Aufhängeabschnitts
ist.
[0034] Vorzugweise weist der mindestens eine Durchbruch einen lichten Durchmesser auf, der
grösser ist als der Durchmesser der Aufhängevorrichtung. Dadurch ergibt sich der Vorteil,
dass in einem ersten Schritt der Montage zuerst die Aufhängevorrichtung an der Gebäudewand
angebracht werden kann und das Sanitärelement anschliessend in einem zweiten Schritt
über die von der Gebäudewand abgewandten Wandung der Aufhängevorrichtung gehoben und
in den Aufnahmeraum gehängt werden kann.
[0035] Vorzugsweise umfasst die Anordnung genau zwei Aufhängevorrichtungen, wobei die Aufhängevorrichtungen
horizontal nebeneinander angeordnet sind und wobei das Sanitärelement genau zwei Durchbrüche
aufweist, welche jeweils in genau eine Aufhängevorrichtung eingreifen. Durch diese
Anordnung ergibt sich der Vorteil, dass das Sanitärelement waagrecht präzise ausgerichtet
werden kann.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
[0036] Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung werden im Folgenden anhand der Zeichnungen
beschrieben, die lediglich zur Erläuterung dienen und nicht einschränkend auszulegen
sind. In den Zeichnungen zeigen:
- Fig. 1
- eine perspektivische Ansicht einer Aufhängevorrichtung nach einer bevorzugten Ausführungsform
mit Sicht auf die Montagefläche;
- Fig. 2a
- eine perspektivische Ansicht einer Aufhängevorrichtung nach Figur 1 mit Sicht auf
die Vorderflächefläche;
- Fig. 2b
- eine perspektivische Ansicht einer Aufhängevorrichtung nach Figur 1 mit Sicht auf
die Vorderflächefläche ohne Innenelement;
- Fig. 3
- eine Seitenansicht einer Aufhängevorrichtung nach Figur 1;
- Fig. 4a
- eine Schnittansicht einer Aufhängevorrichtung nach Figur 1 entlang der Drehachse;
- Fig. 4b
- eine vergrösserte Ansicht eines oberen Abschnitts der Figur 4a;
- Fig. 5
- eine Ansicht der Aufhängevorrichtung nach Figur 1 mit Blick auf die Vorderfläche;
- Fig. 6
- eine perspektivische Ansicht einer bevorzugten Ausführungsform einer Anordnung, welche
zwei Aufhängevorrichtungen nach Figur 1 und ein Sanitärelement umfasst; und
- Fig. 7
- eine Schnittansicht der Anordnung nach Figur 6 entlang der Drehachse der einen Aufhängevorrichtung.
BESCHREIBUNG BEVORZUGTER AUSFÜHRUNGSFORMEN
[0037] In den Figuren 1 bis 5 wird eine bevorzugte Ausführungsform einer Aufhängevorrichtung
1 gezeigt. In den Figuren 6 und 7 wird eine bevorzugte Anordnung gezeigt, welche zwei
Aufhängevorrichtungen und ein Sanitärelement 5 umfasst. Das Sanitärelement ist hier
als Spiegel dargestellt. Es können aber auch andere Sanitärelemente, wie beispielsweise
Spiegelschränke, an der Aufhängevorrichtung befestigt werden.
[0038] Die Aufhängevorrichtung 1 umfasst ein Lagerelement 2. Wie aus den Figuren 1 und 2a,b
ersichtlich ist, weist das Lagerelement 2 eine eine Drehachse A definierende Lageröffnung
3 zur Aufnahme einer Schraube S auf. Das Lagerelement 2 ist um die besagte Drehachse
A drehbar. Das Lagerelement 2 weist eine Montagefläche MF auf, welche beim Montieren
an einer Gebäudewand G dieser Gebäudewand G zugewandt ist. Dies wird in der bevorzugten
Anordnung in den Figuren 6 und 7 dargestellt.
[0039] Das Lagerelement 2 weist eine Mehrzahl von rechtwinklig zur Montagefläche MF verlaufenden
Auflageflächen 4 auf. Die Auflageflächen 4 liegen in unterschiedlichen radialen Abständen
zur Drehachse A, derart, dass die vertikale Position eines Sanitärelements 5 an der
Gebäudewand G durch Selektion der Auflagefläche 4, auf der das Sanitärelement 5 aufliegt,
verändert werden kann. Der Installateur kann dabei das Lagerelement um die Drehachse
A drehen und die passende Auflagefläche 4 aussuchen.
[0040] Jeder Auflagefläche 4 schliesst sich eine erste Wandung 6 und eine in Richtung der
Drehachse A zur ersten Wandung 6 beabstandet angeordnete zweite Wandung 7 an. Beide
Wandungen 6 und 7 stehen von der Auflagefläche 4 radial zur Drehachse A ab. Auf diese
Weise werden durch die Auflagefläche 4 und die beiden Wandungen 6 und 7 ein Aufnahmeraum
8 zur Aufnahme eines Aufhängeabschnitts 20 des Sanitärelements 5 bereitgestellt. Wie
in Figur 3 ersichtlich ist, erstrecken sich die Wandungen 6 und 7 vorzugsweise im
Wesentlichen rechtwinklig zur Auflagefläche 4.
[0041] Die in den Figuren 1 bis 7 dargestellte bevorzugte Ausführungsform der Aufhängevorrichtung
1 weist zwölf Auflageflächen 4 auf. Eine andere ungerade oder gerade Anzahl Auflageflächen
4 ist möglich.
[0042] Weiter umfasst diese Ausführungsform der Aufhängevorrichtung 1 ein in der Lageröffnung
3 gelagertes Innenelement 9, wobei die Schraube S über das Innenelement 9 in der Lageröffnung
3 gelagert ist. Das Innenelement 9 weist eine Durchgangsöffnung 10 auf, durch welche
die Schraube S hindurchragt. Das Innenelement 9 weist zudem einen kreiszylindrischen
Abschnitt 11 auf, wobei der kreiszylindrische Abschnitt 11 bevorzugt so angeordnet
ist, dass seine Mittelachse mit der besagten Drehachse A zusammenfällt und wobei die
besagte Lageröffnung 3 für eine Schraube S entlang der besagten Mittelachse des kreiszylindrischen
Abschnitts 11 verläuft. Der kreiszylindrische Abschnitt 11 des Innenelements 9 ist
passgenau in das Lagerelement 2 einfügt ist, derart, dass das Lagerelement 2 um den
kreiszylindrischen Abschnitt 11 drehbar ist.
[0043] Wie in Fig. 4a gezeigt, weist das Innenelement in einer bevorzugten Ausführung einen
zweiten kreiszylindrischen Abschnitt 12 auf, wobei der zweite kreiszylindrische Abschnitt
12 konzentrisch zum ersten kreiszylindrischen Abschnitt 11 ist und einen kleineren
Radius als der erste kreiszylindrische Abschnitt 11 aufweist, wobei der zweite kreiszylindrische
Abschnitt 12 des Innenelements 9 passgenau in das Lagerelement 2 einfügt ist. Der
zweite kreiszylindrische Abschnitt 12 ist mit einer Stirnseite 13 im Wesentlichen
flächenbündig zur Montagefläche MF angeordnet sein, derart, dass bei Montage an einer
Gebäudewand G das Lagerelement 2 bei angezogener Schraube S drehfest gegen die Gebäudewand
G, oder wie in Fig. 6 und Fig. 7 dargestellt, gegen ein zwischen der Gebäudewand und
der Montagefläche platziertes Distanzelement D, geklemmt ist.
[0044] Zwischen dem ersten kreiszylindrischen Abschnitt 11 und dem zweiten kreiszylindrischen
Abschnitt 12 ist eine ringförmige Lagerfläche 23 vorhanden, wobei diese ringförmige
Lagerfläche 23 bei angezogener Schraube an einer komplementär ausgebildeten Lagerfläche
24 in der Lageröffnung 3 des Lagerelements 2 anliegt.
[0045] Die erste Wandung 6 und die zweite Wandung 7 werden in der hier dargestellten bevorzugten
Ausführungsform der Aufhängevorrichtung 1 jeweils durch eine Mehrzahl von Wandungsabschnitten
14 gebildet, wobei einem Wandungsabschnitt 14 der ersten Wandung 6 immer ein Zwischenraum
15 der zweiten Wandung 7 gegenüberliegt und einem Wandungsabschnitt 14 der zweiten
Wandung 7 liegt immer ein Zwischenraum 15 der ersten Wandung 6 gegenüberliegt.
[0046] In einer Projektionsebene parallel zur Montagefläche gesehen, so wie in Fig. 5 gezeigt,
sind der Wandungsabschnitt der einen Wandung mit dem gegenüberliegenden Zwischenraum
der anderen Wandung geometrisch im Wesentlichen deckungsgleich. Den Wandungsabschnitten
14 der zweiten Wandung 7 schliesst sich radial zur Achse ein Aussenring 16 an, so
dass die Wandungsabschnitte 14 über den Aussenring 16 miteinander verbunden sind.
[0047] In der hier dargestellten bevorzugten Ausführungsform weist der Aussenring 16 aussenseitig
Flächenbereiche 25 auf. Jeder Flächenbereich 25 ist der jeweils in radialer Richtung
gesehen nächstliegenden Auflagefläche 4 zugeordnet und verläuft parallel zur zugeordneten
Auflagefläche 4.
[0048] Wie in den Figuren 6 und 7 ersichtlich ist, befindet sich die erste Wandung auf Seite
der Montagefläche und der Aussenring 16 somit auf einer von der Wand abgewandten Seite.
[0049] Figur 4b zeigt eine vergrösserte Ansicht des oberen Teils der Figur 4a. Die erste
Wandung 6 weist eine Oberkante 17 auf, welche in Richtung des Aufnahmeraumes 8 in
einem Winkel α angeschrägt ist, während die zweite Wandung 7 eine Oberkante 18 aufweist,
welche in Richtung des Aufnahmeraumes 8 in einem Winkel β angeschrägt ist. Die Winkel
α und β können gleich oder unterschiedlich sein. Die angeschrägten Oberkanten 17 und
18 bilden eine Führung bei der Montage des Sanitärelements.
[0050] Wie der Figur 4b entnommen werden kann, ist der Aussenring 16 zudem in Richtung des
Aufnahmeraumes im besagten Winkel β angeschrägt, derart, dass die angeschrägten Oberkanten
18 der Wandungsabschnitte 14 der zweiten Wandung 7 nahtlos in den angeschrägten Aussenring
übergehen.
[0051] Wie in Figur 1 ersichtlich ist, weisen die Wandungsabschnitte 14 der zweiten Wandung
7 jeweils mittig eine sich von der Auflagefläche 4 radial erstreckende Aussparung
26 auf, welche auf einer dem Aufnahmeraum 8 zugewandten Seite der Wandung 7 angeordnet
ist. Die die Aussparung 26 flankierenden Bereiche der Wandungsabschnitte 14 der zweiten
Wandung 7 sind dadurch rippenartig geformt, was die Stabilität der Wandung erhöht.
[0052] Wie in Figur 2 gezeigt, weist das Lagerelement 2 in einer bevorzugten Ausführung
zwei Betätigungsgriffe 19 auf, wobei die beiden Betätigungsgriffe 19 einander bezüglich
der Drehachse radial gegenüberliegen und wobei sich beide Betätigungsgriff 19 auf
einer der Montagefläche MF gegenüberliegenden Vorderfläche VF des Lagerelements 2
befinden. Die Betätigungsgriffe 19 ragen in der hier dargestellten bevorzugten Ausführungsform
aus besagter Vorderfläche VF heraus und werden gleichzeitig auch durch Materialaussparungen
in besagter Vorderfläche VF gebildet.
[0053] Weiter weist die Vorderfläche VF bevorzugt Beschriftungen 28 auf, welche darüber
Auskunft erteilen, ob eine Auflagefläche 4 sich radial näher an der Drehachse A oder
weiter von der Drehachse A entfernt befindet als eine arbiträr bestimmte, als Referenz
dienende Auflagefläche 4, welche mit "0" beschriftet ist.
[0054] Die Figuren 6 und 7 zeigen eine bevorzugte Anordnung, welche zwei Aufhängevorrichtungen
1 nach obiger Beschreibung und ein Sanitärelement 5 umfasst, wobei die Aufhängevorrichtungen
1 horizontal nebeneinander angeordnet sind. Das Sanitärelement 5 weist zwei Durchbrüche
21 mit jeweils einem lichten Durchmesser auf, der grösser ist als der Durchmesser
der Aufhängevorrichtung 1. Beide Durchbrüche 21 weisen jeweils gerade Kanten 22 auf.
Diese geraden Kanten 22 bilden in dieser bevorzugten Ausführungsform die Aufhängeabschnitte
20. Wie in Fig. 6 gezeigt, greift in dieser bevorzugten Anordnung jeweils jeder Durchbruch
21 genau in eine Aufhängevorrichtung 1. In der hier gezeigten Anordnung weist die
Gebäudewand G einen Absatz 27 auf. Ein solcher Absatz 27 kann beispielsweise durch
einen Übergang zwischen einem mit Fliesen belegten Teil der Gebäudewand G und einem
Teil der Gebäudewand G ohne Fliesen entstehen. Die Länge L
D des Distanzelements D ist so gewählt, dass sie der Tiefe t
A des Absatzes 27 entspricht.
BEZUGSZEICHENLISTE
[0055]
1 |
Aufhängevorrichtung |
19 |
Betätigungsgriff |
2 |
Lagerelement |
20 |
Aufhängeabschnitt |
3 |
Lageröffnung |
21 |
Durchbruch |
4 |
Auflageflächen |
22 |
gerade Kante |
5 |
Sanitärelement |
23 |
Lagerfläche |
6 |
erste Wandung |
24 |
Lagerfläche |
7 |
zweite Wandung |
25 |
Flächenbereich |
8 |
Aufnahmeraum |
26 |
Aussparung |
9 |
Innenelement |
27 |
Absatz |
10 |
Durchgangsöffnung |
28 |
Beschriftungen |
11 |
kreiszylindrischer Abschnitt |
|
|
12 |
zweiter kreiszylindrischer Abschnitt |
A |
Drehachse |
13 |
Stirnseite |
S |
Schraube |
14 |
Wandungsabschnitt |
MF |
Montagefläche |
15 |
Zwischenraum |
VF |
Vorderfläche |
16 |
Aussenring |
G |
Gebäudewand |
17 |
Oberkante der ersten Wandung |
D |
Distanzelement |
α |
Winkel |
18 |
Oberkante der zweiten Wandung |
β |
Winkel |
1. Aufhängevorrichtung (1) für Sanitärelemente, insbesondere Spiegel oder Spiegelschränke,
wobei die Aufhängevorrichtung (1) ein Lagerelement (2) umfasst,
wobei das Lagerelement (2) eine eine Drehachse (A) definierende Lageröffnung (3) zur
Aufnahme einer Schraube (S) aufweist,
wobei das Lagerelement (2) um besagte Drehachse (A) drehbar ist,
wobei das Lagerelement (2) eine Montagefläche (MF) aufweist, welche beim Montieren
an einer Gebäudewand (G) dieser Gebäudewand (G) zugewandt ist,
wobei das Lagerelement (2) eine Mehrzahl von rechtwinklig zur Montagefläche (F) verlaufenden
Auflageflächen (4) aufweist, und
wobei die Auflageflächen (4) in unterschiedlichen radialen Abständen zur Drehachse
(A) liegen, derart, dass die vertikale Position eines Sanitärelements (5) an der Gebäudewand
(G) durch Selektion der Auflagefläche (4), auf der das Sanitärelement (5) aufliegt,
verändert werden kann,
dadurch gekennzeichnet,
dass sich jeder Auflagefläche (4) eine erste Wandung (6) und eine in Richtung der Drehachse
(A) zur ersten Wandung (6) beabstandet angeordnete zweite Wandung (7) anschliesst,
wobei beide Wandungen (6,7) von der Auflagefläche (4) radial zur Drehachse (A) abstehen,
so dass durch die Auflagefläche (4) und die beiden Wandungen (6,7) ein Aufnahmeraum
(8) zur Aufnahme eines Aufhängeabschnitts (20) des Sanitärelements (5) bereitgestellt
wird.
2. Aufhängevorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufhängevorrichtung (1) weiter ein in der Lageröffnung (3) gelagertes Innenelement
(9) umfasst und dass das Innenelement (9) eine Durchgangsöffnung (10) aufweist, durch
welche die Schraube (S) hindurchragt, derart, dass die Schraube (S) über das Innenelement
(9) in der Lageröffnung (3) gelagert ist.
3. Aufhängevorrichtung (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Innenelement (9) einen kreiszylindrischen Abschnitt (11) aufweist, wobei der
kreiszylindrische Abschnitt (11) so angeordnet ist, dass seine Mittelachse mit der
besagten Drehachse (A) zusammenfällt, wobei die besagte Lageröffnung (3) für eine
Schraube (S) entlang der besagten Mittelachse des kreiszylindrischen Abschnitts (11)
verläuft, und wobei der kreiszylindrische Abschnitt (11) des Innenelements (9) passgenau
in das Lagerelement (2) einfügt ist, derart, dass das Lagerelement (2) um den kreiszylindrischen
Abschnitt (11) drehbar ist.
4. Aufhängevorrichtung (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Innenelement (9) einen zweiten kreiszylindrischen Abschnitt (12) aufweist, wobei
der zweite kreiszylindrische Abschnitt (12) konzentrisch zum ersten kreiszylindrischen
Abschnitt (11) ist und einen kleineren Radius als der erste kreiszylindrische Abschnitt
(11) aufweist, wobei der zweite kreiszylindrische Abschnitt (12) des Innenelements
(9) passgenau in das Lagerelement (2) einfügt ist,
wobei der zweite kreiszylindrische Abschnitt (12) mit einer Stirnseite (13) im Wesentlichen
flächenbündig zur Montagefläche (F) angeordnet ist, derart, dass bei Montage an einer
Gebäudewand (G) das Lagerelement (2) bei angezogener Schraube (S) drehfest gegen die
Gebäudewand (G) oder gegen ein zwischen der Gebäudewand und der Montagefläche platziertes
Distanzelement (D) geklemmt ist; oder
wobei der zweite kreiszylindrische Abschnitt (12) mit einer Stirnseite (13) beabstandet
zur Montagefläche (F) liegt, derart, dass bei Montage an einer Gebäudewand (G) das
Lagerelement (2) mit einem Abstand zur Gebäudewand (G) steht.
5. Aufhängevorrichtung (1) einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Wandung (6) und die zweite Wandung (7) jeweils durch eine Mehrzahl von
Wandungsabschnitten (14) gebildet werden, wobei zwischen zwei Wandungsabschnitten
(14) jeweils ein Zwischenraum (15) liegt, und wobei vorzugsweise einem Wandungsabschnitt
(14) der einen Wandung immer ein Zwischenraum (15) der anderen Wandung gegenüberliegt.
6. Aufhängevorrichtung (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass in einer Projektionsebene parallel zur Montagefläche (MF) gesehen der Wandungsabschnitt
(14) der einen Wandung mit dem gegenüberliegenden Zwischenraum (15) der anderen Wandung
geometrisch im Wesentlichen deckungsgleich ist.
7. Aufhängevorrichtung (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass sich den Wandungsabschnitten (14) der einen Wandung, insbesondere der zweiten Wandung
(7), radial zur Achse ein Aussenring (16) anschliesst, so dass die Wandungsabschnitte
(14) über den Aussenring (16) miteinander verbunden sind.
8. Aufhängevorrichtung (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Aussenring (16) Flächenbereiche (25) aufweist, wobei jeder Flächenbereich (25)
der jeweils in radialer Richtung gesehen nächstliegenden Auflagefläche (4) zugeordnet
ist und parallel zur zugeordneten Auflagefläche (4) verläuft.
9. Aufhängevorrichtung (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass sich die erste Wandung (6) auf Seite der Montagefläche (MF) befindet.
10. Aufhängevorrichtung (1) nach Anspruch einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Wandung eine Oberkante (17) aufweist, welche in Richtung des Aufnahmeraumes
(8) in einem Winkel (a) angeschrägt ist und dass die zweite Wandung eine Oberkante
(18) aufweist, welche in Richtung des Aufnahmeraumes (8) in einem Winkel (β) angeschrägt
ist, derart, dass die angeschrägten Oberkanten (17,18) eine Führung für das aufzunehmende
Sanitärelement (5) bilden.
11. Aufhängevorrichtung (1) nach Anspruch 7 in Kombination mit Anspruch 10, wobei der
Aussenring in Richtung des Aufnahmeraumes (9) in besagtem Winkel angeschrägt ist,
derart, dass die angeschrägten Oberkanten (17) der Wandungsabschnitte der zweiten
Wandung (7) nahtlos in den angeschrägten Aussenring (8) übergehen.
12. Aufhängevorrichtung (1) nach Anspruch einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Lagerelement (2) mindestens einen Betätigungsgriff (19) aufweist, wobei sich
der mindestens eine Betätigungsgriff (19) auf einer der Montagefläche (MF) gegenüberliegenden
Vorderfläche (VF) des Lagerelements (2) befindet, wobei der mindestens eine Betätigungsgriff
(19) aus besagter Vorderfläche (VF) herausragt und/oder wobei der mindestens eine
Betätigungsgriff (19) durch Materialaussparungen in besagter Vorderfläche (VF) gebildet
wird.
13. Aufhängevorrichtung (1) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Lagerelement (2) zwei Betätigungsgriffe (19) aufweist, wobei die beiden Betätigungsgriffe
(19) einander bezüglich der Drehachse (A) radial gegenüberliegen.
14. Anordnung umfassend mindestens eine Aufhängevorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden
Ansprüche und ein Sanitärelement (5), wobei das Sanitärelement (5) mindestens einen
Aufhängeabschnitt (20) aufweist, welcher in den Aufnahmeraum mindestens einer Aufhängevorrichtung
(1) eingreift.
15. Anordnung nach Anspruch 14, wobei das Sanitärelement (5) mindestens einen Durchbruch
(21) mit mindestens einer geraden Kante (22) aufweist, wobei besagte mindestens eine
gerade Kante (22) Teil des Aufhängeabschnitts (20) ist.
16. Anordnung nach Anspruch 15, wobei der mindestens eine Durchbruch (21) einen lichten
Durchmesser aufweist, der grösser ist als der Durchmesser der Aufhängevorrichtung
(1).
17. Anordnung nach Anspruch 16, wobei die Anordnung genau zwei Aufhängevorrichtungen (1)
umfasst, wobei die Aufhängevorrichtungen (1) horizontal nebeneinander angeordnet sind,
wobei das Sanitärelement (5) genau zwei Durchbrüche (21) aufweist, welche jeweils
in genau eine Aufhängevorrichtung (1) eingreifen.