[0001] Die Erfindung betrifft einen Steckverbinder mit einem Kontaktträger zur Aufnahme
von Steckkontakten mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruch 1.
[0002] Es ist prinzipiell bekannt, wenn auch druckschriftlich durch die Anmelderin nicht
belegbar, Steckverbinder mit einer Steckkodierung zu versehen. Neben einer sogenannten
Innenkodierung, welche beispielsweise durch Zwischenwände im Steckaufnahmeraum befindlich
sind, gibt es bei Steckverbindern auch die Möglichkeit einer sogenannten Außenkodierung.
Hierbei verfügt der Steckverbinder über sogenannte Kodiernasen an bestimmten Bereichen
der Außenoberfläche des Kontaktträgers. Diese korrespondieren mit Kodiernuten, so
dass nur bei korrekter Ausrichtung von Steckverbinder und Gegenstück bzw. bei zum
Gegenstück passenden Steckverbindekodierungen ein Ineinanderstecken beider Teile möglich
ist.
[0003] Solche Kodierungen dienen insbesondere dazu, Fehlpolungen zu vermeiden.
[0004] Der automatisierten Fertigung von Steckverbindern, insbesondere solchen nach RAST-Standard
existieren definierte Kontaktträgerabschnitte, in welchen die Kodiernasen über die
Breite des Kontaktträgers angeordnet werden - bei der Erfindung als Montagestreifen
bezeichnet - und in einem regelmäßigen Kodiernasenraster angeordnet sind. In der Regel
ist der Montagestreifen in seiner vollen Breite mit Kodiernasen in dem entsprechenden
Raster belegt. Bei der eigentlichen Steckverbinderkonfektionierung, also dem Anbinden
von Anschlussleitern an den Steckverbinder, werden nach Vorgabe bestimmte Kodiernasen
abgeschert, andere bleiben erhalten, so dass eine für den konfektionierten Steckverbinder
charakteristische Kodierung entsteht.
[0005] Die unterschiedlichen Kodiermöglichkeiten ergeben sich aus der Breite des Montagestreifens
des Steckverbinders für Kodiernasen sowie dem Kodiernasenraster. Bevorzugt sind hier
enge Kodiernasenraster, die sich über die gesamte Breite des Kontaktträgers hinziehen
und möglichst an zwei gegenüberliegenden Kontaktträger-Seitenwänden ausgebildet sind.
[0006] Bei der automatisierten Fertigung von Steckverbindern ist es von erheblichem Vorteil,
wenn diese untereinander zu einer sogenannten Kette oder einem Gurt verbunden sind
und für den Montagevorgang durch den Konfektionierungsautomaten hindurchbewegt werden
können. So ist eine definierte Zuführung zu den einzelnen Konfektionierungsstationen
gewährleistet. Der Vorzug erfolgt zuverlässig. Das Vorzugsmaß und somit der Arbeitstakt
des Konfektionierungsautomaten lassen sich über das Raster einer solchen Kontaktträger-/Steckverbinderkette
beeinflussen, eine einfache und sichere Steckverbinderkonfektionierung ist somit auf
einfache Weise möglich.
[0007] Die anmeldereigene
DE 41 283 29 A1 offenbart eine Steckverbinderkette und beruft sich hierbei auf einen druckschriftlich
nicht belegbaren Stand der Technik. Bei diesem weisen die Kontaktträger an einer Seitenwand
erste Verbindungsmittel in Form von Verbindungshaken und an der gegenüberliegenden
Kontaktträgerseitenwand zweite Verbindungsmitte in Form von Verbindungsösen auf. Die
Kontaktträger sind - Öse zu Haken weisend - hintereinander angeordnet, wobei Haken
des einen Steckverbinders in Ösen seines benachbarten Steckverbinders eingreifen.
Auf diese Weise werden die Kontaktträger zu einer Kette zusammengefügt. Bei der anschließenden
Konfektionierung des Steckverbinders wird diese Kette durch Abscheren der Verbindungshaken
und Verbindungsösen aufgelöst.
[0008] Diese in der
DE 41 283 29 A1 beschriebene Aneinanderreihung von Kontaktträgern zur Steckverbinderkonfektionierung
ist ausgesprochen vorteilhaft für die Fertigung.
[0009] Da Verbindungshaken und Verbindungsösen - gemeinsam als Verbindungsmittel bezeichnet
- an den Außenflächen voneinander gegenüberliegenden Kontaktträger-Seitenwänden angeordnet
sind, besteht ein Konflikt mit der Anordnung von Kodiernasen, weshalb Kodiernasen
behaftete Steckverbinder in der Regel über alternative Verfahren dem Konfektionierungsautomaten
zugeführt werden.
[0010] Die
DE 20 2018 100 416 U1 zeigt einen Steckverbinder mit Verbindungsmitteln zu Bildung einer Steckverbinderkette.
Kodierstifte ragen bei diesem Steckverbinder in Einsteckrichtung aus der Unterseite,
also der in Einsteckrichtung liegenden Seite des Kontaktträger heraus, über welche
die Kontakte zugänglich sind.
[0011] Aus der
DE 41 12 651 A1 ist ein Steckverbinde ohne variable Kodiermöglichkeit offenbart. Verbindungsmittel
zur Herstellung einer Steckverbinderkette sind nicht offenbart.
[0012] Auch
US 2014/0342595 A1 offenbart einen Steckverbinder dessen Kodierung sich im Konfektionierungsverfahren
nicht individuell verändern lässt. Hier wird eine Kodierung bei Herstellen des Kontaktträgers
während seiner Herstellung festgelegt. Hierzu werden Hülsenabschnitte, die die Steckkontakte
umgeben, mit einer bestimmten geometrischen Form versehen. Verbindungsmittel zur Herstellung
einer Steckverbinderkette sind nicht offenbart.
[0013] DE 20 2016 105 525 U1 zeigt einen Steckverbinder mit Verbindungsmitteln zur Herstellung einer Steckverbinderkette.
Auch verfügt dieser Steckverbinder über abscherbare Kodierstifte. Die Kodierstifte
und die Verbindungsmittel sind jedoch an einer Sicherungshaube und nicht am Kontaktträger
selbst angeordnet. Zudem definieren die Verbindungsmittel einen Raum, innerhalb dessen
die Kodierstifte an der Sicherungshaube angeordnet sind.
[0014] Aufgabe der Erfindung ist es, einen Steckverbinder mit Außenkodierung zu schaffen,
welcher sich durch Aneinanderreihen mehrerer Kontaktträger zu einer Kette verbinden
lässt.
[0015] Gelöst wird die Erfindung von einem Steckverbinder mit den Merkmalen des Anspruchs
1, insbesondere mit dessen kennzeichnenden Merkmalen, wonach
- die Kodiernasen an der Außenfläche der Kontaktträger-Seitenwand angeordnet sind, gegenüber
der Kontaktträgerseitenwand vorspringen und abscherbar ausgestaltet sind,
- sich das Kodiernasenraster vollständig über die Seitenwandbreite erstreckt,
- die Kodiernasen in einem ersten Montagestreifen angeordnet sind,
- das erste Verbindungsmittel das Kodiernasenraster erhaltend an der Kontaktträger-Seitenwand
angeordnet sind,
- eine geometrischen Spiegelebene vorhanden ist, die KontaktträgerSeitenwandparallel
ausgebildet ist und zwischen der ersten und zweiten Kontaktträger-Seitenwand liegt,
- zweite Kodiernasen an der zweiten Kontaktträger-Seitenwand angeordnet sind,
- die Anordnung der zweiten Kodiernasen in einem dritten Montagestreifen erfolgt, welcher
an der zweiten Kontakträger-Seitenwand spiegelbildlich zum ersten Montagestreifen
angeordnet ist,
- ein vierter kodiernasenfreier Montagestreifen an der zweiten Kontaktträger-Seitenwand
vorhanden ist, in welchem wenigstens ein zweites Verbindungsmittel angeordnet ist.
[0016] Der wesentliche Vorteil besteht zunächst darin, dass auch bei Anordnung von Verbindungsmitteln
an der mit Kodiernasen versehenen Steckverbinderseitenwand die volle Seitenwandbreite
für die Kodiernasen in ihrem Kodiernasenraster zur Verfügung steht und so die Anzahl
der Kodiernasen trotz Nutzung von Verbindungsmitteln zur Herstellung einer Steckverbinder-
bzw. Kontaktträgerkette nicht reduziert werden muss. Dabei bietet es sich an, die
Verbindungsmittel entweder den Kodiernasen in Steckrichtung vor- oder nachzuordnen.
Bevorzugt befinden sich die Kodiernasen stecköffnungsnah, die Verbindungsmittel sind
hingegen stecköffnungsfern an der Seitenwand des Kontaktträgers angeordnet.
[0017] Dabei werden die Kodiernasen und die Verbindungsmittel in unterschiedlichen Montagestreifen
angeordnet, so dass genügend Raum für sowohl die Kodiernasen als auch die Verbindungsmittel
besteht. Dabei sind die Kodiernasen in der Regel Steckrichtung vorne angeordnet. Somit
ist auch der erste Montagestreifen in Steckrichtung vorne, also stecköffnungsnah angeordnet.
Der zweite Montagestreifen für die Verbindungsmittel ist den Kodiernasen hingegen
in Steckrichtung nachgeordnet, also stecköffnungsfern an der Kontaktträgerseitenwand
zu finden.
[0018] Zudem ist der Steckverbinder versehen
- mit einer zweiten Kontaktträger-Seitenwand, die der ersten Seitenwand gegenüberliegt
angeordnet ist und die Stecköffnung zwischen sich und der ersten Seitenwand aufnimmt,
- mit einer geometrischen Spiegelebene, die kontaktträgerseitenwandparallel ausgebildet
ist und zwischen der ersten und zweiten Kontaktträger-Seitenwand liegt,
- mit zweiten Kodiernasen an der zweiten Kontaktträger-Seitenwand,
- mit wenigstens einem zweiten Verbindungsmittel an der zweiten Kontaktträger-Seitenwand.
[0019] Mit anderen Worten sind hier zwei einander gegenüberliegende Kontaktträger-Seitenwände
mit Kodiernasen versehen, was die Kodiermöglichkeiten maximiert. Dabei sieht die Erfindung
vor, dass
- die Anordnung der zweiten Kodiernasen in einem dritten Montagestreifen erfolgt, welcher
an der zweiten Kontaktträger-Seitenwand spiegelbildlich zum ersten Montagestreifen
angeordnet ist,
- ein vierter kodiernasenfreier Montagestreifen an der zweiten Kontaktträger-Seitenwand
vorhanden ist, in welchem wenigstens ein zweites Verbindungsmittel angeordnet ist.
[0020] Von seiner Struktur her ist die gegenüberliegende Kontaktträgerseitenwand folglich
der ersten Kontaktträgerseitenwand gleichgebildet.
[0021] Aus dem Stand der Technik vorteilhafte Merkmale übernimmt die Erfindung, indem bei
der Erfindung das erste Verbindungsmittel ein Verbindungshaken und das zweite Verbindungsmittel
eine Verbindungsöse ist, wobei vorzugsweise die Verbindungsöse zwei Haltefüße aufweist
und dass jeder Haltefuß der Verbindungsöse in einer kodiernasenfreien Halteflucht
angeordnet ist und wobei insbesondere der Verbindungshaken zwei Haltefüße aufweist
und dass jeder Haltefuß des Verbindungshaken in einer kodiernasenfreien Halteflucht
angeordnet ist.
[0022] Eine alternative, besonders bevorzugte Ausführungsform des Steckverbinders kennzeichnet
sich dadurch aus, dass der Kontaktträger einen schmalen Hals und einen gegenüber dem
Hals breiten Sockel ausbildet, wobei der erste Montagestreifen der ersten Kontaktträger-Seitenwand
und der dritte Montagestreifen der zweiten Kontaktträger-Seitenwand am Kontaktträger-Hals
angeordnet sind.
[0023] Als weitere Ausgestaltung ist vorgesehen, dass der zweite Montagestreifen der ersten
Kontaktträger-Seitenwand und der vierte Montagestreifen der zweiten Kontaktträgerseitenwand
am Kontaktträger-Sockel angeordnet sind, insbesondere wenn der Kontaktträger-Sockel
wenigstens um ein Maß breiter ist als der Kodierträger-Hals, welches dem Vorsprung
der Kodiernasen gegenüber dem Kodierträger-Hals entspricht.
[0024] Bei dieser ausgesprochen bevorzugten Ausführungsform lassen sich wiederum die für
das Abscheren der Kodiernasen vorgesehenen Schermesser nutzen. Ein seitlicher Versatz
der Schermesser bzw. der Kodierträger ist jedoch nicht erforderlich. Die korrekte
Ausrichtung von Kontaktträger und Schermesser zueinander wird über den Vorzug reguliert.
Wenn der Kontaktträger-Sockel um wenigstens das Maß des Kodiernasenvorsprungs breiter
ist als der Kontaktträger-Hals ist eine ungewollte Kollision von Schermesser und Kodiernase
beim Abscheren der Verbindungsmittel sicher vermieden und eine Fehlkodierung durch
fehlerhaftes An- oder Wegschneiden von Kodiernasen ausgeschlossen.
[0025] Selbstverständlich ist es auch hier möglich, mit zwei gegenläufig bewegten Schermessern
zu arbeiten, die einerseits Kodiernasen und andererseits die Verbindungsmittel abscheren.
Diese können auch in einem Arbeitsgang bzw. Arbeitstakt ihre Scherbewegung ausführen.
[0026] Weitere Vorteile der Erfindung sowie ein besseres Verständnis derselben erfolgt aus
der Beschreibung eines Ausführungsbeispiels. Es zeigen:
- Fig. 1
- eine Explosionsdarstellung des erfindungsgemäßen Steckverbinders,
- Fig. 2
- eine Ansicht auf die Schmalseite des Steckverbinders gemäß Figur 1,
- Fig. 3
- eine Ansicht auf die erste Kontaktträger-Seitenwand des Steckverbinders nach Figur
1,
- Fig. 4
- eine Ansicht auf die zweite Kontaktträger-Seitenwand des Steckverbinders gemäß Figur
1,
- Fig. 5
- eine Ansicht auf die Stecköffnung des Steckverbinders gemäß Figur 1 entgegen der Steckrichtung,
- Fig. 6
- eine Ansicht auf den Steckverbinderboden in Steckrichtung und
- Fig. 7
- Darstellung einer Steckverbinderkette aus mehreren Steckverbindern gemäß Figur 1.
[0027] In den Figuren ist ein erfindungsgemäßer Steckverbinder insgesamt mit der Bezugsziffer
10 bezeichnet. Der Steckverbinder 10 ist in Figur 1 in einer Explosionsdarstellung
gezeigt. Er umfasst einen Kontaktträger 11, welcher zusammengesetzt wird aus einem
Kontaktboden 11.1 und einem Kontaktträgerdeckel 11.2. Dieser zweiteilige, aus Kontaktträgerboden
11.1 und Kontaktträgerdeckel 11.2 zusammengesetzte Kontaktträger 11 dient der Halterung
von mehreren Steckkontakten 12, deren paarweise einander gegenüberliegende Federarme
13 einen Steckspalt 14 zur Aufnahme von Gegenkontakten bilden.
[0028] Der Kontaktträgerdeckel 11.2 bildet in Steckrichtung X vorne am Kontaktträger 11
eine Stecköffnung 15 aus, durch welche der Steckspalt 14 der Steckkontakte 12 zugänglich
ist.
[0029] Der Kontaktträgerboden 11.2 ist mit Leitereinstecköffnungen 16 versehen und verfügt
über Raststützen 17 und Rastfedern 18, um am Kontaktträgerdeckel 11.2 befestigt zu
werden.
[0030] Eine Ansicht auf die Steckverbinder-Schmalseite in Figur 2 zeigt, dass der Kontaktträger
11 einen von Kontaktträgerdeckel 11.2 ausgebildeten Kontaktträger-Hals 19 aufweist,
der einem vom Kontaktträgerdeckel 11.2 und insbesondere auch vom Kontaktträgerboden
11.1 gebildeten Kontaktträger-Sockel 20 in Steckrichtung X entspringt.
[0031] Der Kontaktträger 11 des Steckverbinders 10 bildet eine erste Kontaktträger-Seitenwand
21 aus, die sich vom Kontaktträgerdeckel 11.2 auch über den gesamten Kontaktträgerboden
11.1 in Steckrichtung erstreckt. Dieser gegenüberliegend befindet sich eine zweite
Kontaktträger-Seitenwand 22, die sich ebenfalls sowohl über den Kontaktträgerdeckel
11.2 als auch über den Kontaktträgerboden 11.1 erstreckt.
[0032] Beiden Kontaktträger-Seitenwänden 21, 22 entspringen Kodiernasen 23 um ein Vorsprungmaß
d. Wie Figur 2 zeigt, ist die erste bzw. zweite Kontaktträger-Seitenwand 21, 22 im
Bereich des Kontaktträger-Halses um das Vorsprungmaß d gegenüber ihrer Anordnung im
Kontaktträger-Sockel 20 zurückgesetzt. Anders ausgedrückt, ist der Kontaktträger-Sockel
20 um wenigstens das addierte Vorsprungmaß d der den Kontaktträger-Seitenwänden 21,
22 entspringenden Kodiernasen 23 breiter.
[0033] Schließlich zeigt Figur 2, dass die erste Kontaktträger-Seitenwand 21 ein erstes
Verbindungsmittel 24 trägt, welches als Verbindungshaken 25 ausgebildet ist, wohingegen
die zweite Kontaktträger-Seitenwand 22 ein zweites Verbindungsmitte 26 trägt, welches
als Verbindungsöse 27 ausgebildet ist.
[0034] Figur 3 zeigt eine Ansicht auf die erste Kontaktträger-Seitenwand 21. Diese lässt
sich zunächst in Montagestreifen M unterteilen, als in Oberflächenbereiche, die die
Anordnung von Bauteilen erlauben. In Figur 3 sind die exemplarisch gezeigten Montagestreifen
M durch Begrenzungslinien B voneinander getrennt.
[0035] Jeder Montagestreifen M erstreckt sich quer zur Steckrichtung X über die gesamte
Breite des Steckverbinders 10 bzw. des Kontaktträgers 11, seine in Steckrichtung X
gemessene Länge entspricht wenigstens dem zu Anordnung von Bauteilen erforderlichen
Platzbedarf in Steckrichtung X.
[0036] In Figur 3 bildet der Kontaktträger 10 bzw. dessen erste Kontaktträger-Seitenwand
21 zunächst einen ersten Montagestreifen M.1 aus, in welchem die Kodiernasen 23 angeordnet
sind und welcher sich in Steckrichtung vorne am Steckverbinder 10 befindet bzw. stecköffnungsnah
ausgebildet ist.
[0037] Ein zweiter Montagestreifen M.2 ist kodiernasenfrei gehalten und dient der Anordnung
von den ersten Verbindungsmitteln 24 in Form von Verbindungshaken 25. Er befindet
sich bei der vorliegend beschriebenen Ausführungsform der Erfindung stecköffnungsfern
im Bereich des Kontaktträger-Sockels 20, wohingegen der stecköffnungsnah angeordnete
erste Montagestreifen M.1 im Bereich des schmaleren Kontaktträger-Halses ausgebildet
ist.
[0038] Figur 4 zeigt nunmehr eine Ansicht des Steckverbinders 10 bzw. Kontaktträgers 11
auf die der ersten Kontaktträger-Seitenwand 21 gegenüberliegende zweite Kontaktträger-Seitenwand
22. Auch hier lässt sich die zweite Kontaktträger-Seitenwand 22 quer zur Einsteckrichtung
X über die gesamte Seitenwandbreite verlaufende Montagestreifen M einteilen, hier
sind exemplarisch vier Montagestreifen M gezeigt, getrennt durch Begrenzungslinien
B.
[0039] Die zweite Kontaktträger-Seitenwand 22 trägt zunächst stecköffnungsnah bzw. in Steckrichtung
vorne am Kontaktträger 11 einen dritten Montagestreifen M.3, welcher hier die Kodiernasen
23 trägt. Ein vierter, kodiernasenfreier Montagestreifen M.4 ist stecköffnungsfern
im Bereich des Kontaktträger-Sockels 20 angeordnet. Hier befinden sich zweite Verbindungsmittel
26 in Form der Verbindungsösen 27.
[0040] Die Figuren 3 und 4 zeigen beiden, dass die Kodiermittel in ihrem jeweiligen Montagestreifen
M.1, M.3 in einem regelmäßigen Kontaktnasenraster angeordnet sind, welches sich über
die gesamte Kontaktträgerbreite erstreckt. Auf diese Weise ist sichergestellt, dass
die Kodiervarianz des Steckverbinders 10 durch eine hohe Anzahl von Kodiernasen 23
maximiert ist. Die in separaten Montagestreifen M.2, M.4 angeordneten Verbindungsmittel
26 vermindern die Anzahl der Kodiermöglichkeiten durch eine Reduktion der Anzahl von
Kodiernasen 23 nicht.
[0041] Die spezielle Ausführungsform mit Kontaktträger-Hals 19 und Kontaktträger-Sockel
20 in differierendem Ausmaß hat den wesentlichen Vorteil, dass für das Abscheren der
Verbindungsmittel 24 / 26 unterschiedliche Scherlinien vorgesehen sind, auf welchen
ein bzw. mehrere Scherwerkzeuge 28 zum Entfernen bestimmter Kodiernasen bzw. der Verbindungsmittel
24, 26 entlanglaufen. So dient die Scherlinie S.1 dem Abscheren der Verbindungsöse
27. Wenn das Scherwerkzeug 28 dieser folgend seine Scherbewegung durchführt, ist eine
Beschädigung der Kodiernasen 23 oder ein unbeschädigtes Abscheren der Kodiernasen
23 sicher ausgeschlossen. Um Kodiernasen 23 von der zweiten Kontaktträger-Seitenwand
22 zu entfernen, muss das Scherwerkzeug auf der Scherlinie S.2 entlangbewegt werden.
In gleicher Weise ist mit dem Verbindungshaken 25 bzw. den Kodiernasen 23 an der ersten
Seitenwand zu verfahren. Auch für diese stehen für den jeweiligen Schervorgang getrennte
Scherlinien S. 3 und S.4 zur Verfügung.
[0042] Die im Ausführungsbeispiel gezeigte Ausführungsform ermöglicht es also nicht nur,
die Kodiervarianz durch eine hohe Anzahl von Kodiernasen 23 sicherzustellen, indem
für Kodiernasen 23 und Verbindungsmittel 24, 26 unterschiedliche Montagestreifen M
genutzt werden. Die Unterteilung des Kontaktträgers 11 in einen schmalen Kontaktträger-Hals
19 und einen breiteren Kontaktträger-Sockel 20 erlaubt unterschiedliche Scherlinien
S, so dass die Schervorgänge zum Entfernen von Verbindungsmitteln 24, 26 und zum selektiven
Entfernen von Kodiernasen 23 nicht nur getrennt voneinander, sondern auch in abweichenden
Bearbeitungsebenen erfolgen, so dass der jeweilige Schervorgang spezifisch und ohne
die Gefahr einer Fehlscherung ausgeführt werden kann.
[0043] Figur 5 zeigt den erfindungsgemäßen Steckverbinder 10 in Ansicht von oben, d.h. in
Ansicht auf seine Stecköffnung 15, in welcher die den Steckspalt 14 bildenden Steckkontakte
12 einsitzen. Zu sehen sind neben dem ersten Verbindungsmitte 24 und dem zweiten Verbindungsmittel
26, ausgebildet als Verbindungshaken 25 bzw. Verbindungsöse 27 auch die Kodiernasen
23. Der Vorsprung zwischen Kontaktträger-Hals 19 und Kontaktträger-Sockel 20 um das
Maß d ist aus der Aufsicht gemäß Figur 5 noch einmal besonders offensichtlich. Sichtbar
ist hier auch, dass das Vorsprungmaß d dem Auskragen der Kodiernasen 23 von der jeweiligen
Kontaktträger-Seitenwand 21, 22 entspricht.
[0044] Figur 6 zeigt den Steckverbinder 10 in Ansicht von unten mit den Verbindungsösen
27 und dem Verbindungshaken 25.
[0045] Figur 7 zeigt nunmehr die Anwendung der erfindungsgemäßen Verbindungsmittel 24 und
26. In Figur 7 sind mehrere, hier drei Steckverbinder 10 hintereinander angeordnet,
wobei jeweils das erste Verbindungsmittel 24 in Form des Verbindungshakens 25 in das
zweite Verbindungsmittel 26 des benachbarten Steckverbinders 10 eingreift. Es ist
also bei dieser Steckverbinderkette dafür gesorgt, dass jeweils ein Verbindungshaken
25 in die Verbindungsöse 27 des benachbarten Steckverbinders 10 eingreift.
[0046] Auf diese Weise können eine Vielzahl von Steckverbindern bzw. vor allen Dingen deren
Kontaktträger 11 miteinander verbunden werden, um durch einen Konfektionierungsautomaten
hindurchgeführt zu werden. Sobald der Steckverbinder 10 fertig konfektioniert ist,
werden die Verbindungsmittel 24/26 abgeschert und die Steckverbinder vereinzelt.
[0047] Der wesentliche Vorteil der Erfindung liegt darin, dass bei Nutzung der maximalen
Steckverbinderbreite und somit bei Nutzung der maximalen Anzahl von Kodiermitteln
dennoch eine Verbindung der Kontaktträger 11 bzw. Steckverbinder 10 untereinander
ermöglicht wird. Dies geschieht, indem die Verbindungsmittel 24/26 in einem kodiernasenfreien
Montagestreifen der jeweiligen Kontaktträger-Seitenwand 21, 22 angeordnet sind. Das
Abscheren der Verbindungsmittel 24/26 wird insbesondere dadurch erleichtert, dass
sich der Kontaktträger 11 in einen schmalen Kontaktträger-Hals 19 und eine breiten
Kontaktträger-Sockel 20 in Steckrichtung X unterteilt. Der Kontaktträger-Sockel 20
springt gegenüber dem Kontaktträger-Hals 19 wenigstens um das jeweilige Vorsprungmaß
d der auf den Kontaktträger-Seitenwänden 21, 22 angeordneten Kodiernasen 23 vor. Hierdurch
ist gewährleistet, dass die Scherwerkzeuge definiert den Verbindungsmitteln 24/26
oder den Kodiernasen 23 zugeführt werden können und eine Fehlscherung, also ein fehlerhaftes
Entfernen von Kodiernasen 23 oder Verbindungsmitteln 24/26 sicher ausgeschlossen ist.
Bezugszeichenliste
[0048]
- 10
- Steckverbinder
- 11
- Kontaktträger
- 11.1
- Kontaktträgerboden
- 11.2
- Kontaktträgerdeckel
- 12
- Steckkontakt
- 13
- Federarm
- 14
- Steckspalt
- 15
- Stecköffnung
- 16
- Leitereinstecköffnung
- 17
- Raststützte
- 18
- Rastfeder
- 19
- Kontaktträger-Hals
- 20
- Kontaktträger-Sockel
- 21
- erste Kontaktträger-Seitenwand
- 22
- zweite Kontaktträger-Seitenwand
- 23
- Kodiernasen
- 24
- erstes Verbindungsmittel
- 25
- Verbindungshaken
- 26
- zweites Verbindungsmittel
- 27
- Verbindungsöse
- 28
- Scherwerkzeug
- B
- Begrenzungslinie
- d
- Vorsprungmaß
- M.1 bis M.4
- Montagestreifen
- S
- Scherlinie
- X
- Steckrichtung
1. Steckverbinder (10) mit einem Kontaktträger (11) zur Aufnahme von Steckkontakten (12),
- mit einer Stecköffnung (15), die in Steckrichtung X vorne am Kontaktträger (11)
ausgebildet ist und zur Aufnahme von Gegenkontakten dient,
- mit einer ersten Kontaktträger-Seitenwand (21),
- mit einem regelmäßigen Kodiernasenraster, welches die regelmäßige Anordnung von
Kodiernasen (23) am Kontaktträger (11) definiert, wobei
- die erste Kontaktträger-Seitenwand (21) mit wenigstens einem ersten Verbindungsmittel
(24) versehen ist, wobei
- die Außenfläche der ersten Kontaktträger-Seitenwand (21) in quer zur Steckrichtung
angeordnete Montagestreifen (M.1, M.2) geteilt ist,
- die Montagestreifen (M.1, M.2) sich vollständig über die Seitenwandbreite erstrecken,
- das erste Verbindungsmittel (24) in einem zweiten, kodiernasenfreien Montagestreifen
(M.2) angeordnet sind, und
- mit einer zweiten Kontaktträger-Seitenwand (22), die der ersten Seitenwand (21)
gegenüberliegt angeordnet ist und die Stecköffnung (15) zwischen sich und der ersten
Seitenwand (21) aufnimmt,
- mit wenigstens einem zweiten Verbindungsmittel (26) an der zweiten Kontaktträger-Seitenwand
(22),
dadurch gekennzeichnet, dass
- die Kodiernasen (23) an der Außenfläche der Kontaktträger-Seitenwand (21) angeordnet
sind, gegenüber der Kontaktträgerseitenwand (21) vorspringen und abscherbar ausgestaltet
sind,
- die Kodiernasen (23) in einem ersten Montagestreifen (M.1) angeordnet sind,
- das erste Verbindungsmittel (24) das Kodiernasenraster erhaltend an der Kontaktträger-Seitenwand
(21) angeordnet sind,
- sich das Kodiernasenraster vollständig über die Seitenwandbreite erstreckt,
- eine geometrischen Spiegelebene vorhanden ist, die KontaktträgerSeitenwandparallel
ausgebildet ist und zwischen der ersten und zweiten Kontaktträger-Seitenwand (21,
22) liegt,
- zweite Kodiernasen (23) an der zweiten Kontaktträger-Seitenwand (22) angeordnet
sind,
- die Anordnung der zweiten Kodiernasen (23) in einem dritten Montagestreifen (M.3)
erfolgt, welcher an der zweiten Kontakträger-Seitenwand (22) spiegelbildlich zum ersten
Montagestreifen (M.1) angeordnet ist,
- ein vierter kodiernasenfreier Montagestreifen (M.4) an der zweiten Kontaktträger-Seitenwand
(22) vorhanden ist, in welchem wenigstens ein zweites Verbindungsmittel (26) angeordnet
ist.
2. Steckverbinder (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsmittel (24) wenigstens einen Haltefuß ausbildet, mit welchem es abscherbar
am Kontaktträger (11) angeordnet ist.
3. Steckverbinder (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Verbindungsmittel (24) ein Verbindungshaken (25) und das zweite Verbindungsmittel
(26) eine Verbindungsöse (27) ist.
4. Steckverbinder (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kontaktträger (10) einen schmalen Hals (19) und einen gegenüber dem Hals (19)
breiten Sockel (20) ausbildet, wobei der erste Montagestreifen M.1 der ersten Kontaktträger-Seitenwand
(21) und der dritte Montagestreifen M.3 der zweiten Kontaktträger-Seitenwand (22)
am Kontaktträger-Hals (19) angeordnet sind.
5. Steckverbinder (10) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Montagestreifen M.2 der ersten Kontaktträger-Seitenwand (21) und der vierte
Montagestreifen M.4 der zweiten Kontaktträger-Seitenwand (22) am Kontaktträger-Sockel
(20) angeordnet sind.
6. Steckverbinder (10) nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Kontaktträger-Sockel (19) wenigstens um ein Maß d breiter ist als der Kodierträger-Hals
(19), welches dem Vorsprung der Kodiernasen (23) gegenüber dem Kodierträger-Hals (19)
entspricht.
1. Plug connector (10) having a contact carrier (11) for receiving plug contacts (12),
- having a plug opening (15) which is designed at the front on the contact carrier
(11) in the plug direction X and serves to receive counter contacts,
- having a first contact carrier side wall (21),
- having a regular coding lug grid that defines the regular arrangement of coding
lugs (23) on the contact carrier (11), wherein
- the first contact carrier side wall (21) is provided with at least one first connecting
means (24), wherein
- the outer surface of the first contact carrier side wall (21) is divided into mounting
strips (M.1, M.2) arranged transverse to the plug direction,
- the mounting strips (M.1, M.2) extend completely over the side wall width,
- the first connecting means (24) are arranged in a second, coding lug-free mounting
strip (M.2), and
- having a second contact carrier side wall (22) which is arranged opposite the first
side wall (21) and receives the plug opening (15) between itself and the first side
wall (21),
- having at least one second connecting means (26) on the second contact carrier side
wall (22),
characterised in that
- the coding lugs (23) are arranged on the outer surface of the contact carrier side
wall (21), are projected towards the contact carrier side wall (21) and can be designed
in a manner capable of being sheared off,
- the coding lugs (23) are arranged in a first mounting strip (M. 1),
- the first connecting means (24) is arranged on the contact carrier side wall (21)
receiving the coding lug grid,
- the coding lug grid extends completely over the side wall width,
- there is a geometric mirror plane, which is designed parallel to the contact carrier
side wall and is placed between the first and second contact carrier side wall (21,
22),
- second coding lugs (23) are arranged on the second contact carrier side wall (22),
- the arrangement of the second coding lugs (23) takes place in a third mounting strip
(M.3), which is arranged on the second contact carrier side wall (22) in a mirror-image
to the first mounting strip (M. 1),
- there is a fourth coding lug-free mounting strip (M.4) on the second contact carrier
side wall (22) in which at least one second connecting means (26) is arranged.
2. Plug connector (10) according to claim 1,
characterised in that
the connecting means (24) forms at least one retaining foot with which it is arranged
in a manner capable of being sheared off on the contact carrier (11).
3. Plug connector (10) according to claim 1,
characterised in that
the first connecting means (24) is a connection hook (25), and the second connecting
means (26) is a connection point (27).
4. Plug connector (10) according to one of the preceding claims,
characterised in that
the contact carrier (10) forms a narrow stem (19) and a wide base (20) towards the
stem (19), wherein the first mounting strip M.1 of the first contact carrier side
wall (21) and the third mounting strip M.3 of the second contact carrier side wall
(22) are arranged in the contact carrier stem (19).
5. Plug connector (10) according to claim 4,
characterised in that
the second mounting strip M.2 of the first contact carrier side wall (21) and the
fourth mounting strip M.4 of the second contact carrier side wall (22) are arranged
on the contact carrier base (20).
6. Plug connector (10) according to claim 4 or 5,
characterised in that the contact carrier base (19) is wider than the coding carrier stem (19) at least
by a dimension d which corresponds to the projection of the coding lugs (23) towards
the coding carrier stem (19).
1. Connecteur enfichable (10) avec un support de contacts (11) destiné à recevoir des
contacts enfichables (13),
- avec une ouverture d'enfichage (15) qui est configurée devant le support de contacts
(11) dans la direction d'enfichage et sert à recevoir des contacts opposés,
- avec une première paroi latérale de support de contacts (21),
- avec une grille de becs de codage régulière qui définit la disposition régulière
de becs de codage (23) sur le support de contacts (11),
- la première paroi latérale de support de contacts (21) étant dotée d'au moins un
premier moyen de raccordement (24),
- la surface extérieure de la première paroi latérale de support de contacts (21)
étant divisée en bandes de montage (M.1, M.2) disposées perpendiculairement à la direction
d'enfichage,
- les bandes de montage (M.1, M.2) s'étendant sur toute la largeur de la paroi latérale,
- le premier moyen de raccordement (24) étant disposé dans une deuxième bande de montage
(M.2) sans becs de codage, et
- avec une deuxième paroi latérale de support de contacts (22) qui est disposée à
l'opposé de la première paroi latérale (21) et reçoit l'ouverture d'enfichage (15)
entre elle-même et la première paroi latérale (21),
- au moins un deuxième moyen de raccordement (26) sur la deuxième paroi latérale de
support de contacts (22),
caractérisé en ce que
- les becs de codage (23) sont disposés sur la surface extérieure de la paroi latérale
de support de contacts (21), font saillie par rapport à la paroi latérale de support
de contacts (21) et ne sont pas cisaillables,
- les becs de codage (23) sont disposés dans une première bande de montage (M.1),
- le premier moyen de raccordement (24) contenant la grille de becs de codage est
disposé sur la paroi latérale de support de contacts (21),
- la grille de becs de codage s'étend sur toute la largeur de la paroi latérale,
- il existe un plan de symétrie géométrique qui est configuré parallèlement à la paroi
latérale de support de contacts et se trouve entre la première et la deuxième paroi
latérale de support de contacts (21, 22),
- des deuxièmes becs de codage (23) sont disposés sur la deuxième paroi latérale de
support de contacts (22),
- les deuxièmes becs de codage (23) sont disposés dans une troisième bande de montage
(M.3) qui est disposée sur la deuxième paroi latérale de support de contacts (22)
en regard de la première bande de montage (M.1) et
- une quatrième bande de montage (M.4) dans laquelle est disposé au moins un deuxième
moyen de raccordement (26) est présente sur la deuxième paroi latérale de support
de contacts (22).
2. Connecteur enfichable (10) selon la revendication 1, caractérisé en ce que le moyen de raccordement (24) forme au moins un sabot avec lequel il est disposé
de façon cisaillable sur le support de contacts (11).
3. Connecteur enfichable (10) selon la revendication 1, caractérisé en ce que le premier moyen de raccordement (24) est un crochet de raccordement (25) et le deuxième
moyen de raccordement (26) un œillet de raccordement (27).
4. Connecteur enfichable (10) selon une des revendications précédentes, caractérisé en ce que le support de contacts (11) forme un col étroit (19) et un socle (20) large par rapport
au col (19), la première bande de montage M.1 de la première paroi latérale de support
de contacts (21) et la troisième bande de montage M.3 de la deuxième paroi latérale
de support de contacts (22) étant disposées sur le col de support de contacts (19).
5. Connecteur enfichable (10) selon la revendication 4, caractérisé en ce que la deuxième bande de montage M.2 de la première paroi latérale de support de contacts
(21) et la quatrième bande de montage M.4 de la deuxième paroi latérale de support
de contacts (22) sont disposées sur le socle de support de contacts (20).
6. Connecteur enfichable (10) selon la revendication 4 ou 5, caractérisé en ce que le socle de support de contacts (20) est plus large que le col de support de codage
(19) d'au moins une dimension d qui correspond à la saillie des becs de codage (23)
par rapport au col de support de codage (19).