[0001] Die Erfindung betrifft einen Antrieb für eine Tür umfassend eine elektromotorische
Antriebseinheit, die mit einem beweglichen Flügel der Tür koppelbar ist, um diesen
anzutreiben, und eine elektronische Steuereinrichtung, die mit der elektromotorischen
Antriebseinheit in Verbindung steht und dazu ausgebildet ist, bei einem manuellen
Bewegen des Flügels durch einen Benutzer die elektromotorische Antriebseinheit zu
aktivieren, um das manuelle Bewegen des Flügels zu unterstützen.
[0002] Solche Antriebe werden an Türen, Fenstern, Toren und dergleichen dazu verwendet,
das manuelle Öffnen und/oder Schließen des Flügels zu erleichtern. Die elektromotorische
Unterstützung einer manuellen Flügelbewegung durch einen Antrieb wird allgemein als
"Servo-Betrieb" bezeichnet. Anders als bei einem selbsttätigen Öffnen oder Schließen
der Tür wird der Flügel im Servo-Betrieb vom Benutzer manuell bewegt, wobei jedoch
der manuell aufzubringende Kraftaufwand mittels des Antriebs reduziert wird. Die unterstützte
Betätigung der Tür soll sich vom Bewegungsablauf her möglichst nicht von einer rein
manuellen Betätigung unterscheiden. Daher kann bei Antrieben der genannten Art eine
Strommessung an der Antriebseinheit vorgenommen werden und das Ausmaß an elektromotorischer
Unterstützung anhand des gemessenen Stromwerts gesteuert werden. Wenn der Benutzer
z. B. den Flügel stärker schiebt oder dreht, kommt es zu einer Flanke im Stromverlauf,
die erkannt und mit einer verstärkten Leistung der Antriebseinheit beantwortet werden
kann.
[0003] Allerdings kommt eine vom Benutzer herbeigeführte Änderung der Öffnungs- oder Schließgeschwindigkeit
erst mit einer gewissen Verzögerung an der Antriebseinheit an, weil zunächst eine
Übertragung über die entsprechende kinematische Kette zwischen Flügel und Antriebseinheit
erfolgen muss. Dementsprechend erfolgt auch die Reaktion in Form der Unterstützungsanpassung
verzögert. Dies kann in der Praxis dazu führen, dass der Verlauf der Unterstützungskraft
vom Benutzer als unharmonisch empfunden wird und der Begehungskomfort der Tür eingeschränkt
ist.
[0004] Es ist eine Aufgabe der Erfindung, einen Antrieb der eingangs genannten Art anzugeben,
der einen verbesserten Bedien- und Begehungskomfort von Türen und dergleichen bereitstellt.
[0005] Erfindungsgemäß umfasst der Antrieb einen Kraftsensor zum Erfassen einer Betätigungskraft,
die von dem Benutzer bei dem manuellen Bewegen des Flügels auf den Flügel ausgeübt
wird, wobei die elektronische Steuereinrichtung mit dem Kraftsensor in Signalverbindung
steht und dazu ausgebildet ist, die elektromotorische Antriebseinheit zum Unterstützen
des manuellen Bewegens des Flügels in Abhängigkeit von der erfassten Betätigungskraft
anzusteuern.
[0006] Durch eine direkte Kraftmessung ist eine Überwindung des Massenträgheitsmoments der
Türkomponenten möglich und jegliche Änderung der manuellen Betätigungskraft kann ohne
Zeitverzögerung mit einem Steuerungseingriff beantwortet werden. Daraus resultiert
eine besonders präzise gesteuerte Unterstützung der manuellen Betätigung. Für den
Benutzer ergibt sich ein besonders glatter und harmonischer Verlauf der Unterstützungskraft.
Die Antriebssteuerung auf Grundlage einer direkten Kraftmessung ermöglicht daher einen
besonders hohen Begehungskomfort. Besonders kommen die Vorteile der Erfindung bei
barrierefreien Türen und Toren zur Geltung.
[0007] Vorzugsweise ist die elektronische Steuereinrichtung dazu ausgebildet, zum Unterstützen
des manuellen Bewegens des Flügels das Bereitstellen einer umso größeren Unterstützungskraft
durch die elektromotorische Antriebseinheit anzuweisen, je größer die von dem Kraftsensor
erfasste Betätigungskraft ist. Die Unterstützung durch den Antrieb ist bei dieser
Ausgestaltung bedarfsgerecht und funktioniert sowohl bei leichtgängigen als auch bei
schwergängigen Flügeln.
[0008] Die elektronische Steuereinrichtung kann dazu ausgebildet sein, einen Motorstrom
für die elektromotorische Antriebseinheit in Abhängigkeit von der erfassten Betätigungskraft
vorzugeben. Eine strom basierte Antriebssteuerung ist besonders einfach zu implementieren.
[0009] Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist die elektronische Steuereinrichtung
für eine Regelung des Motorstroms in Abhängigkeit von der erfassten Betätigungskraft
ausgebildet. Dadurch lässt sich ein besonders präziser Verlauf der Unterstützungskraft
erzielen. Die elektronische Steuereinrichtung kann für die Regelung des Motorstroms
wenigstens ein Regelglied umfassen.
[0010] Bevorzugt ist die elektronische Steuereinrichtung für eine kontinuierliche Regelung
des Motorstroms in Abhängigkeit von der erfassten Betätigungskraft während des gesamten
manuellen Bewegungsvorgangs ausgebildet, damit die komplette Öffnung oder Schließung
der Tür unterbrechungsfrei unterstützt wird.
[0011] Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung weist der Kraftsensor wenigstens
einen Dehnungsmessstreifen auf. Dehnungsmessstreifen sind einfach aufgebaut und kostengünstig
erhältlich. Sie beanspruchen nur wenig Platz und sind daher flexibel hinsichtlich
der Montage. Grundsätzlich könnte der Kraftsensor auch als kapazitiver oder piezokeramischer
Kraftaufnehmer ausgebildet sein.
[0012] Die elektronische Steuereinrichtung kann einen analogen Sensoreingang für den Empfang
eines Signals des Kraftsensors aufweisen. Eine direkte Auswertung eines analogen Sensorsignals
ist hinsichtlich der Fertigungskosten des Antriebs günstig.
[0013] Die vorstehend angegebene Aufgabe wird auch durch eine Tür oder dergleichen gelöst,
die wenigstens einen beweglichen Flügel und einen wie vorstehend beschrieben gestalteten
Antrieb aufweist, wobei der Kraftsensor an oder in dem Flügel befestigt ist. Eine
solche Einrichtung, beispielsweise Tür, Fenstertür, Tor oder Klappe, weist einen besonders
hohen Begehungskomfort auf.
[0014] Es kann vorgesehen sein, dass an dem Flügel eine Handhabe wie ein Griff, Knauf oder
Drücker vorgesehen ist und der Kraftsensor an oder in der Handhabe befestigt ist.
Eine Kraftausübung durch einen Benutzer auf die Handhabe kann somit auf direktem Weg
erkannt werden. Gemäß einer besonders einfachen Ausgestaltung, die zudem eine leichte
Nachrüstung bestehender Türen ermöglicht, ist der Kraftsensor auf die Handhabe aufgeklebt.
[0015] Es kann jedoch auch vorgesehen sein, dass die Handhabe eine, vorzugsweise schlitzförm
ige, Ausnehm ung aufweist und der Kraftsensor in der Ausnehm ung angeordnet ist. Bei
einer Kraftausübung auf die Handhabe verformen sich die Wände der Ausnehmung und der
Kraftsensor spricht an.
[0016] Eine alternative Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass an dem Flügel ein
Schloss zum bedarfsweisen Verriegeln der Tür oder dergleichen vorgesehen ist und der
Kraftsensor an oder in dem Schloss befestigt ist. Der Kraftsensor kann zwischen zwei
gekoppelten Bauteilen des Schlosses montiert sein, die Teil der kinematischen Kette
zwischen der Handhabe und dem Blatt des Flügels besteht.
[0017] Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zum Unterstützen eines manuellen Öffnens
und/oder Schließens einer Tür oder dergleichen, wobei ein beweglicher Flügel der Tür
oder dergleichen im Falle einer manuellen Öffnungs- und/oder Schließbewegung mittels
einer elektromotorischen Antriebseinheit angetrieben wird. Erfindungsgemäß ist vorgesehen,
dass eine von dem Benutzer bei der manuellen Öffnungs- und/oder Schließbewegung auf
den Flügel ausgeübte Betätigungskraft mittels eines Kraftsensors erfasst wird und
die elektromotorische Antriebseinheit in Abhängigkeit von der erfassten Betätigungskraft
angesteuert wird. Dadurch wird der Begehungskomfort erhöht und ein unharmonischer
Verlauf der Unterstützungskraft vermieden.
[0018] Weiterbildungen der Erfindung sind den abhängigen Ansprüchen, der Beschreibung sowie
den beigefügten Zeichnungen zu entnehmen.
[0019] Die Erfindung wird nachfolgend beispielhaft unter Bezugnahme auf die Zeichnungen
beschrieben.
- Fig. 1
- zeigt vereinfacht eine erfindungsgemäße Tür, die einen erfindungsgemäßen Antrieb aufweist.
[0020] Die in Fig. 1 dargestellte Tür 11 umfasst eine Zarge 13 und einen Flügel 15, der
relativ zu der Zarge 13 um eine Drehachse 17 drehbar ist. Eine Handhabe 18, hier in
Form eines länglichen Griffs, ist an dem Flügel 15 angebracht.
[0021] Ein Antrieb 19 dient dazu, den Flügel 15 bedarfsweise anzutreiben. Der Antrieb 19
umfasst eine elektromotorische Antriebseinheit 21, die einen Elektromotor aufweist
und über eine nicht eigens dargestellte Kopplungseinrichtung wie zum Beispiel eine
Hebelanordnung, eine Wellenkupplung und/oder ein Getriebe mit dem Flügel 15 gekoppelt
ist, wie dies grundsätzlich bekannt ist. Weiterhin umfasst der Antrieb 19 eine elektronische
Steuereinrichtung 23, die über eine Signalverbindung 25 mit der elektromotorischen
Antriebseinheit 21 verbunden ist. Die elektronische Steuereinrichtung 23 ist so ausgebildet,
dass der Antrieb 19 in einem Servo-Modus betreibbar ist, in welchem bei einem manuellen
Drehen des Flügels 15 durch einen Benutzer die elektromotorische Antriebseinheit 21
aktiviert wird, um eine Unterstützung des manuellen Drehens des Flügels 15 zu bewirken.
[0022] Die Steuerung der elektromotorischen Antriebseinheit 21 wird anhand der von dem Benutzer
auf den Flügel 15 ausgeübten Betätigungskraft durchgeführt. Deshalb ist ein Kraftsensor
27 zum Erfassen der Betätigungskraft, die der Benutzer beim manuellen Drehen des Flügels
15 auf diesen ausübt, an der Handhabe 18 angeordnet. Bei dem Kraftsensor 27 kann es
sich um einen Dehnungsmessstreifen handeln, der auf die Oberfläche der Handhabe 18
aufgeklebt oder in einer nicht gezeigten, beispielsweise schlitzförmigen Ausnehmung
oder Aussparung der Handhabe 18 aufgenommen ist.
[0023] Die elektronische Steuereinrichtung 23 ist über eine Signalverbindung 29 mit dem
Kraftsensor 27 verbunden und dazu ausgebildet ist, die elektromotorische Antriebseinheit
21 zum Unterstützen des manuellen Drehens des Flügels 15 in Abhängigkeit von der durch
den Kraftsensor 27 erfassten Betätigungskraft anzusteuern. Speziell weist die elektronische
Steuereinrichtung 23 in dem Servo-Modus des Antriebs 19 das Bereitstellen einer umso
größeren Unterstützungskraft durch die elektromotorische Antriebseinheit 21 an, je
größer die von dem Kraftsensor 27 erfasste Betätigungskraft ist. Der Verlauf der Betätigungskraft
dient also als Stellgröße für die Kraftunterstützung. Die elektronische Steuereinrichtung
23 kann für einen direkten Empfang eines analogen Sensorsignals ausgebildet sein,
so dass ein Dehnungsmessstreifen oder dergleichen direkt an den Antrieb 19 anschließbar
ist.
[0024] Da die Betätigungskraft unmittelbar und direkt am Angriffsort und somit am Beginn
der kinematischen Kette zwischen der Handhabe 18 und der elektromotorischen Antriebseinheit
21 erfasst wird, werden Verfälschungen und Verzögerungen bei der Krafterm ittlung
weitgehend vermieden, so dass sich eine besonders genaue und ausgeglichene Steuerung
der Unterstützungskraft ergibt. Vorzugsweise ist die elektronische Steuereinrichtung
23 dazu ausgebildet, den Motorstrom für die elektromotorische Antriebseinheit 21 in
Abhängigkeit von der durch den Kraftsensor 27 erfassten Betätigungskraft zu regeln.
[0025] Die Signalverbindungen 25, 29 sind je nach Anwendung kabelbasiert oder kabellos ausgeführt.
Das Signal des Kraftsensors 27 kann auch dazu dienen, den Beginn einer manuellen Betätigung
der Tür 11 zu erkennen. Insofern kann die elektronische Steuereinrichtung 23 dazu
ausgebildet sein, die elektromotorische Antriebseinheit 21 zu aktivieren, sobald ein
von dem Kraftsensor 27 ausgegebenes Signal einen vorgegebenen Minimalwert übersteigt.
[0026] Ein erfindungsgemäßes Verfahren zum Unterstützen eines manuellen Öffnens und/oder
Schließens der in Fig. 1 gezeigten Tür 11 sieht vor, dass der Flügel 15 im Falle einer
manuellen Öffnungs- und/oder Schließbewegung mittels der elektromotorischen Antriebseinheit
21 angetrieben wird, die von dem Benutzer bei der manuellen Öffnungs- und/oder Schließbewegung
auf den Flügel 15 ausgeübte Betätigungskraft mittels des Kraftsensors 27 erfasst wird
und die elektromotorische Antriebseinheit 21 in Abhängigkeit von der erfassten Betätigungskraft
angesteuert wird.
[0027] Gemäß einer nicht dargestellten Ausführungsform der Erfindung weist die Tür 11 ein
Schloss auf, wobei der Kraftsensor 27 an oder in dem Schloss befestigt ist.
[0028] Ein erfindungsgemäßer Antrieb 19 kann nicht nur an einer einflügeligen Drehtür wie
dargestellt, sondern insbesondere auch an einer mehrflügeligen Drehtür, einer Schiebetür
oder einer Karusselltür vorgesehen sein.
Bezugszeichenliste:
[0029]
- 11
- Tür
- 13
- Zarge
- 15
- Flügel
- 17
- Drehachse
- 18
- Handhabe
- 19
- Antrieb
- 21
- elektromotorische Antriebseinheit
- 23
- elektronische Steuereinrichtung
- 25
- Signalverbindung
- 27
- Kraftsensor
- 29
- Signalverbindung
1. Antrieb (19) für eine Tür (11) umfassend eine elektromotorische Antriebseinheit (21),
die mit einem beweglichen Flügel (15) der Tür (11) koppelbar ist, um diesen anzutreiben,
und eine elektronische Steuereinrichtung (23), die mit der elektromotorischen Antriebseinheit
(21) in Verbindung steht und dazu ausgebildet ist, bei einem manuellen Bewegen des
Flügels (15) durch einen Benutzer die elektromotorische Antriebseinheit (21) zu aktivieren,
um das manuelle Bewegen des Flügels (15) zu unterstützen,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Antrieb (19) einen Kraftsensor (27) zum Erfassen einer Betätigungskraft umfasst,
die von dem Benutzer bei dem manuellen Bewegen des Flügels (15) auf den Flügel (15)
ausgeübt wird, wobei die elektronische Steuereinrichtung (23) mit dem Kraftsensor
(27) in Signalverbindung steht und dazu ausgebildet ist, die elektromotorische Antriebseinheit
(21) zum Unterstützen des manuellen Bewegens des Flügels (15) in Abhängigkeit von
der erfassten Betätigungskraft anzusteuern.
2. Antrieb nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass die elektronische Steuereinrichtung (23) dazu ausgebildet ist, zum Unterstützen des
manuellen Bewegens des Flügels (15) das Bereitstellen einer umso größeren Unterstützungskraft
durch die elektromotorische Antriebseinheit (21) anzuweisen, je größer die von dem
Kraftsensor (27) erfasste Betätigungskraft ist.
3. Antrieb nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass die elektronische Steuereinrichtung (23) dazu ausgebildet ist, einen Motorstrom für
die elektromotorische Antriebseinheit (21) in Abhängigkeit von der erfassten Betätigungskraft
vorzugeben.
4. Antrieb nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass die elektronische Steuereinrichtung (23) für eine Regelung des Motorstroms in Abhängigkeit
von der erfassten Betätigungskraft ausgebildet ist.
5. Antrieb nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
dass die elektronische Steuereinrichtung (21) für eine kontinuierliche Regelung des Motorstroms
in Abhängigkeit von der erfassten Betätigungskraft während des gesamten manuellen
Bewegungsvorgangs ausgebildet ist.
6. Antrieb nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Kraftsensor (27) wenigstens einen Dehnungsmessstreifen aufweist.
7. Antrieb nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die elektronische Steuereinrichtung (23) einen analogen Sensoreingang für den Empfang
eines Signals des Kraftsensors (27) aufweist.
8. Tür (11) oder dergleichen mit wenigstens einem beweglichen Flügel (15) und einem Antrieb
(19) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
dass der Kraftsensor (27) an oder in dem Flügel (15) befestigt ist.
9. Tür nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
dass an dem Flügel (15) eine Handhabe (18) wie ein Griff, Knauf oder Drücker vorgesehen
ist und der Kraftsensor (27) an oder in der Handhabe (18) befestigt ist.
10. Tür nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Handhabe (18) eine, vorzugsweise schlitzförmige, Ausnehmung aufweist und der
Kraftsensor (27) in der Ausnehm ung angeordnet ist.
11. Tür nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
dass an dem Flügel (15) ein Schloss zum bedarfsweisen Verriegeln der Tür (11) oder dergleichen
vorgesehen ist und der Kraftsensor (27) an oder in dem Schloss befestigt ist.
12. Verfahren zum Unterstützen eines manuellen Öffnens und/oder Schließens einer Tür (11)
oder dergleichen,
wobei ein beweglicher Flügel (15) der Tür oder dergleichen im Falle einer manuellen
Öffnungs- und/oder Schließbewegung mittels einer elektromotorischen Antriebseinheit
(21) angetrieben wird,
dadurch gekennzeichnet,
dass eine von dem Benutzer bei der manuellen Öffnungs- und/oder Schließbewegung auf den
Flügel (15) ausgeübte Betätigungskraft mittels eines Kraftsensors (27) erfasst wird
und die elektromotorische Antriebseinheit (21) in Abhängigkeit von der erfassten Betätigungskraft
angesteuert wird.