[0001] Die Erfindung betrifft einen Faltbecher aus Karton für Pommes Frites, Kartoffelecken,
Chicken-Nuggets und andere Gegenstände für den Schnellverzehr.
[0002] In der Fastfood-Systemgastronomie werden Einwegbehältnisse für Pommes Frites, Kartoffelecken,
Chicken-Nuggets und andere Gegenstände für den Schnellverzehr (Verzehrsgegenstände)
verwendet. Für Pommes Frites bekannt sind Pommes-Schütten aus Karton, die zwei nach
oben sich erweiternde Seitenwände, diese randseitig miteinander verbindende Verbindungslaschen
mit Faltlinien und eine mit dem unteren Rand der beiden Seitenwände verbundene und
eine Mittelfaltlinie aufweisende Bodenwand haben. Die Pommes-Schütte ist um die Faltlinien
flach zusammenlegbar, sodass sie platzsparend gestapelt werden kann. Vor dem Befüllen
wird die Schütte durch Drücken gegen die Faltlinien der Verbindungslaschen aufgerichtet.
Ein Ausführungsbeispiel ist im ECMA-Codebook der Faltschachtel-Konstruktionsmuster
unter der Bezeichnung F 70.54.00.00 angegeben. Die aufgerichtete Pommes-Schütte ist
nicht formstabil, weist konstruktionsbedingt nur ein geringes Fassungsvermögen auf
und ermöglicht keinen bequemen Eingriff mit der Hand.
[0003] Für Kartoffelecken und Chicken-Nuggets werden vielfach oben offene Schalen (Trays)
oder Clamshell-Schachteln (Burger-Boxen) verwendet, die zwei um eine Faltlinie aneinandergelenkte
und an der Vorderkante miteinander verriegelbare Schalenteile aufweisen. Diese Schalen
können im aufgerichteten Zustand ineinandergestapelt platzsparend aufbewahrt werden.
Die Entnahme einer einzelnen Schachtel aus dem Stapel für das Befüllen mit Verzehrsgegenständen
wird dadurch erschwert, dass die genesteten Schalen aneinander haften. Aus den offenen
Schalen können die Verzehrsgegenstände leicht herausfallen und die Befüllbarkeit der
Clamshell-Schachteln ist aufgrund der Teilung in zwei Hälften begrenzt.
[0004] Davon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Behälter aus Karton
zur Verfügung zu stellen, der platzsparend gelagert werden kann, einfach für das Befüllen
mit Verzehrsgegenständen bereitgestellt werden kann und ein großes Füllvolumen sowie
einen bequemen Eingriff mit der Hand ermöglicht.
[0005] Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Faltbecher mit den Merkmalen von Anspruch
1 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsarten des Faltbechers sind in Unteransprüchen angegeben.
[0006] Der erfindungsgemäße Faltbecher aus Karton umfasst eine umlaufende Seitenwand mit
einem kreisrunden oberen Rand, der eine obere Öffnung umgibt, einem mehreckigen unteren
Rand mit geradlinigen Seiten zwischen den Ecken, der eine untere Öffnung umgibt, von
den Ecken ausgehend sich in Richtung auf den oberen Rand über einen Teil der Höhe
der Seitenwand erstreckenden ersten vertikalen Faltlinien, zwei diametral einander
gegenüberliegenden zweiten vertikalen Faltlinien, die sich jeweils von einer Ecke
am unteren Rand aus vertikal nach oben bis zum oberen Rand der Seitenwand erstrecken,
und einen Boden mit mindestens einer über eine erste horizontale Faltlinie mit einer
geradlinigen Seite des unteren Randes verbundenen Bodenwand und mindestens einer die
Bodenwand in horizontaler Ausrichtung in der unteren Öffnung haltenden Bodenlasche.
[0007] Der erfindungsgemäße Faltbecher kann flach zusammengelegt in Stapeln platzsparend
aufbewahrt werden. Im flach zusammengelegten Zustand des Faltbechers sind zwei durch
die zweiten vertikalen Faltlinien begrenzte Seitenwandabschnitte der Seitenwand um
die zweiten vertikalen Faltlinien flach zusammengelegt und ist die Bodenwand zwischen
die Seitenwandabschnitte oder von diesen weg nach außen gefaltet. Aus dem flach zusammengelegten
Zustand ist der Faltbecher leicht durch Drücken gegen die Außenseiten der beiden zweiten
vertikalen Faltlinien und Falten der Bodenwand in horizontale Ausrichtung in der unteren
Öffnung aufrichtbar. Infolgedessen kann der Faltbecher durch einfaches Abnehmen vom
Stapel und Aufrichten leicht für das Befüllen mit Verzehrsgegenständen bereitgestellt
werden. Dadurch, dass der aufgerichtete Faltbecher einen kreisrunden oberen Rand und
einen mehreckigen unteren Rand aufweist, kann er ein besonders großes Fassungsvermögen
aufweisen. Zudem ermöglicht der kreisrunde obere Rand ein leichtes Eingreifen durch
die obere Öffnung. Durch den mehreckigen unteren Rand mit geradlinigen Seiten und
die Anlenkung der Bodenwand über eine Faltlinie an dem unteren Rand wird der Faltbecher
im aufgerichteten Zustand stabilisiert. Zudem ermöglicht dies, den Faltbecher flach
zusammengelegt zu stapeln und einfach aufzurichten. Nach dem Gebrauch kann der Faltbecher
wieder flach zusammengelegt und platzsparend entsorgt werden.
[0008] Gemäß einer Ausführungsart der Erfindung weist die Seitenwand auf beiden Seiten jeder
zweiten vertikalen Faltlinie eine bogenförmige Faltlinie auf, die sich jeweils von
einem unteren Ende zu einem oberen Ende einer zweiten vertikalen Faltlinie erstrecken,
wodurch die Seitenwand durch Drücken der von den bogenförmigen Faltlinien umgrenzten
Seitenwandbereiche nach innen in eine konkave Form in aufgerichteter Stellung stabilisierbar
ist. Die von den bogenförmigen Faltlinien umgrenzten Seitenwandbereiche können durch
Drücken der zweiten vertikalen Faltlinie von außen nach innen in eine stabile Lage
gebracht werden, in der sie die konkave Form aufweisen und die Seitenwand so vorspannen,
dass die kreisrunde Form des oberen Randes stabilisiert wird. Wenn sich die Seitenwandbereiche
nicht in der stabilen Lage mit der konkaven Form befinden, können sich die beiden
Seitenwandabschnitte um die zweiten vertikalen Faltlinien einander annähern, sodass
der obere Rand eine linsenförmige Kontur annimmt, ähnlich wie bei den Pommes-Schütten.
Durch die bogenförmigen Faltlinien kann somit ein bequemer Eingriff in die obere Öffnung
mit der Hand erleichtert werden.
[0009] Gemäß einer Ausführungsart weist der Faltbecher einen automatischen Boden auf, der
die Bodenwand und eine über eine zweite horizontale Faltlinie mit einer geradlinigen
Seite des unteren Randes verbundene Bodenlasche umfasst, die in eine die untere Öffnung
abdeckende horizontale Ausrichtung aufrichtbar sind. Der automatische Boden erleichtert
das Aufrichten des Faltbechers. Hierfür kann es ausreichen, von außen gegen die zweiten
vertikalen Faltlinien zu drücken, wobei die Bodenlasche die Bodenwand in die horizontale
Ausrichtung in der unteren Öffnung schwenkt und in dieser Ausrichtung hält. Gegebenenfalls
kann die Bodenwand zusätzlich noch etwas in die horizontale Ausrichtung nachgedrückt
werden. Alternativ weist der Faltbecher einen Boden auf, der nicht automatisch beim
Aufrichten des Faltbechers schließt. Beispielsweise hat der Boden eine Bodenwand,
die an einem Rand, der von der ersten horizontalen Faltlinie entfernt ist, eine vorstehende
Bodenlasche aufweist, die in eine Öffnung am unteren Rand der Seitenwand einsetzbar
ist, um die Bodenwand in horizontaler Ausrichtung zu halten. Gemäß einem anderen Beispiel
ist die Bodenlasche über eine weitere horizontale Faltlinie mit der Bodenwand verbunden
und hinter einer geradlinigen Seite des unteren Randes der Seitenwand verriegelbar.
[0010] Gemäß einer weiteren Ausführungsart umfasst der automatische Boden eine Bodenlasche,
die über die zweite horizontale Faltlinie mit der geradlinigen Seite des unteren Randes
verbunden ist, die der geradlinigen Seite des unteren Randes gegenüberliegt, mit der
die Bodenwand über die erste horizontale Faltlinie verbunden ist, wobei die Bodenlasche
durch eine mittlere Faltlinie, die parallel zu der zweiten horizontalen Faltlinie
verläuft, in einen distalen und einen proximalen Laschenabschnitt unterteilt ist,
wobei der distale Laschenabschnitt mit der Unterseite der Bodenwand verklebt ist und
der proximale Laschenabschnitt nicht mit der Unterseite der Bodenwand verklebt ist,
wodurch im flachliegenden Zustand des Faltbechers die Bodenwand um die erste horizontale
Faltlinie gegen die Innenseite des einen Seitenwandabschnittes gefaltet und der proximale
Laschenabschnitt um die zweite horizontale Faltlinie gegen die Innenseite des anderen
Seitenwandabschnittes gefaltet ist und im aufgerichteten Zustand die Bodenwand und
die Bodenlasche um die ersten und zweiten horizontalen Faltlinien in die untere Öffnung
hineingefaltet sind. Beim Aufrichten des Faltbechers wird die Bodenwand durch die
Bodenlasche in die horizontale Ausrichtung geschwenkt. In der horizontalen Ausrichtung
liegt auch der proximale Laschenabschnitt an der Bodenwand an, wodurch der Boden zumindest
teilweise mehrlagig und höher belastbar ist.
[0011] Gemäß einer weiteren Ausführungsart weist die Bodenwand eine mehreckige Kontur mit
geradlinigen Seiten entsprechend dem unteren Rand der Seitenwand auf. Hierdurch kann
erreicht werden, dass die Bodenwand am äußeren Rand am unteren Rand der Seitenwand
anliegt und die Verzehrsgegenstände oder Abrieb sicher im Faltbecher zurückgehalten
werden.
[0012] Gemäß einer weiteren Ausführungsart weist die Bodenwand an mindestens einer Seite
eine über eine seitliche Faltlinie angelenkte Faltlasche auf, die im aufgerichteten
Zustand des Faltbechers nach oben geklappt ist und an der Innenseite der Seitenwand
anliegt. Hierdurch wird die Abdichtung des Bodens weiter verbessert.
[0013] Gemäß einer weiteren Ausführungsart weist die Bodenwand die Faltlasche an einer Seite
auf, die der über die erste horizontale Faltlinie an die Seitenwand angelenkten Seite
gegenüberliegt. Hierdurch wird die Abdichtung des Bodens weiter verbessert, da auf
der Seite der Faltlasche am ehesten Spalte zwischen Bodenwand und Seitenwand verbleiben.
[0014] Gemäß einer weiteren Ausführungsart weist der Faltbecher Faltlaschen an den beiden
Seiten der Bodenwand auf, die an die Seite angrenzen, die der über eine erste horizontale
Faltlinie mit der Seitenwand verbundenen Seite gegenüberliegt. Hierdurch wird die
Abdichtung weiter verbessert.
[0015] Gemäß einer weiteren Ausführungsart weist der Faltbecher am unteren Rand an den geradlinigen
Seiten, die an die zweiten vertikalen Faltlinien angrenzen, über dritte horizontale
Faltlinien verbundene seitliche Bodenlaschen auf, wobei eine seitliche Bodenlasche
von jeweils zwei benachbarten seitlichen Bodenlaschen über eine in einem Winkel von
45° zur dritten horizontalen Faltlinie geneigte Diagonalfalte mit einer Verbindungslasche
verbunden ist, die mit der benachbarten seitlichen Bodenlasche verklebt ist, wodurch
im zusammengefalteten Zustand des Faltbechers die seitlichen Bodenlaschen um die Diagonalfalten
zusammengefaltet und im aufgerichteten Zustand des Faltbechers um die dritten horizontalen
Faltlinien in die untere Öffnung hineingefaltet sind. Die seitlichen Bodenlaschen
werden beim Aufrichten der Faltschachtel automatisch in eine horizontale Ausrichtung
in die untere Öffnung hineingefaltet. Gemäß einer Ausführungsart sind die seitlichen
Bodenlasche zusätzliche Bestandteile eines automatischen Bodens. Dabei können die
seitlichen Bodenlaschen in der aufgerichteten Stellung an der Unterseite der Bodenwand
anliegen und diese halten, sodass der Boden besonders hoch belastbar ist. Gemäß einer
anderen Ausführungsart sind die seitlichen Bodenlaschen zusätzlich zu einer Bodenwand
vorhanden, die beim Aufrichten nicht automatisch schließt, sondern von Hand geschlossen
werden muss. Bei dieser Ausführungsart kann die Bodenwand allein von den seitlichen
Bodenlaschen in horizontaler Ausrichtung gehalten werden.
[0016] Gemäß einer weiteren Ausführungsart weisen die seitlichen Bodenlaschen, die benachbart
zu der ersten horizontalen Faltlinie angeordnet sind, an den aufeinanderzu gewandten
Seiten neben den dritten horizontalen Faltlinien vorstehende Nasen auf, die im aufgerichteten
Zustand des Faltbechers unter der Bodenwand angeordnet sind. Hierdurch kann sichergestellt
werden, dass die Bodenwand beim Aufrichten des automatischen Bodens oberhalb der zweiten
Bodenlaschen angeordnet ist, da die Nasen unter die Bodenwand geschwenkt werden.
[0017] Gemäß einer weiteren Ausführungsart hat der Faltbecher am unteren Rand der Seitenwand
sechs Ecken und sechs geradlinige Seiten. Der untere Rand kann auch mit einer anderen
Anzahl Ecken und Seiten ausgebildet sein. Zumindest weist er vier Ecken und vier Seiten
auf. Bevorzugt weist er eine geradzahlige Anzahl Ecken und geradzahlige Anzahl Seiten
auf.
[0018] Gemäß einer weiteren Ausführungsart weist die Seitenwand neben dem oberen Rand diametral
einander gegenüberliegende Öffnungen auf. Die Öffnungen können zum Verriegeln eines
Deckels verwendet werden.
[0019] Gemäß einer weiteren Ausführungsart umfasst der Faltbecher einen kreisrunden Deckel,
der vom Umfang radial nach außen vorstehende Steckzungen aufweist, die in die Öffnungen
der Seitenwand eingesetzt sind. Durch den kreisrunden Deckel kann die obere Öffnung
geschlossen werden. Zugleich kann der Deckel den Faltbecher in aufgerichteter Stellung
stabilisieren, indem er die Seitenwand am oberen Rand innen abstützt.
[0020] Gemäß einer weiteren Ausführungsart weist der Deckel zwei voneinander beanstandete
Eingriffslöcher auf. Hierdurch wird das Einsetzen und Entnehmen des Deckels erleichtert.
[0021] Gemäß einer weiteren Ausführungsart sind die Eingriffslöcher jeweils durch eine kreisbogenförmige
Ausstanzung und eine von einem Ende zum anderen Ende der Ausstanzung sich erstreckende
und mit einer innerhalb der Ausstanzung angeordneten Eingriffslasche verbundene obere
Faltlinie gebildet. Die Eingriffslaschen können die Eingriffslöcher schließen, um
den Faltbecher möglichst gut abzudecken. Hierdurch können Verzehrsgegenstände besser
vor Verunreinigungen und vor einem vorzeitigen Abkühlen geschützt werden.
[0022] In der vorliegenden Anmeldung beziehen sich die Angaben "oben" und "unten" sowie
"vertikal" und "horizontal" auf den vollständig aufgerichteten Faltbecher, bei dem
die Bodenwand horizontal ausgerichtet ist und sich der obere Rand oberhalb des unteren
Randes befindet.
[0023] Die Erfindung wird nachfolgend anhand der anliegenden Zeichnungen eines Ausführungsbeispiels
näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
- Fig. 1
- einen Zuschnitt des Faltbechers flach ausgebreitet in einer Perspektivansicht schräg
von oben;
- Fig. 2
- ein aus dem Zuschnitt gebildeter Faltbecher im flachliegenden Zustand schräg von oben;
- Fig. 3
- der Faltbecher teilweise aufgerichtet in einer Hinteransicht;
- Fig. 4
- der Faltbecher teilweise aufgerichtet in einer Perspektivansicht schräg von oben;
- Fig. 5
- der Faltbecher teilweise aufgerichtet in einer Unteransicht;
- Fig. 6
- der Faltbecher weiter aufgerichtet in einer Unteransicht;
- Fig. 7
- der Faltbecher vollständig aufgerichtet in einer Seitenansicht;
- Fig. 8
- der Faltbecher vollständig aufgerichtet in einer Draufsicht;
- Fig. 9
- der Faltbecher vollständig aufgerichtet in einer Perspektivansicht schräg von oben;
- Fig. 10
- der Faltbecher vollständig aufgerichtet in einer Perspektivansicht schräg von der
Seite;
- Fig. 11
- der Faltbecher vollständig aufgerichtet in einer Unteransicht;
- Fig. 12
- der Faltbecher mit eingesetztem Deckel in einer Perspektivansicht schräg von oben.
[0024] Gemäß Fig. 1 weist ein einteiliger Zuschnitt 1 aus Karton eine Seitenwand 2 mit einem
kreisbogenförmigen oberen Rand 3 und einen von sechs aufeinanderfolgenden Seiten 4.1
bis 4.6 gebildeten unteren Rand 5 auf. Die Seiten 4.1 bis 4.6 sind in Fig. 1 von links
nach rechts durchnummeriert. Benachbarte geradlinige Seiten 4.1 und 4.2, 4.2 und 4.3,
4.3 und 4.4, 4.5 und 4.6 des unteren Randes 5 schließen einen stumpfen Winkel miteinander
ein.
[0025] Ausgehend von der Ecke 6.1 zwischen der in Fig. 1 ganz links angeordneten geradlinigen
Seite 4.1 und der rechts daneben angeordneten geradlinigen Seite 4.2 erstreckt sich
eine erste vertikale Faltlinie 7.1 in Richtung auf den oberen Rand 3 über einen Teil
der Höhe der Seitenwand 2. Weitere erste vertikale Faltlinien 7.2, 7.3, 7.4 erstrecken
sich ausgehend von den weiteren Ecken 6.3, 6.4, 6.6 zwischen benachbarten geradlinigen
Seiten 4.3 und 4.4, 4.4 und 4.5 und am rechten Rand von 4.6 aus über einen Teil der
Höhe der Seitenwand 2 auf den oberen Rand 3 zu.
[0026] Im Beispiel erstrecken sich die ersten vertikalen Faltlinien 7.1 bis 7.4 über ca.
40 % bis 50 % der Höhe der Seitenwand 2.
[0027] Ausgehend von den Ecken 6.2 und 6.5 zwischen den geradlinigen Seiten 4.2 und 4.3
sowie den geradlinigen Seiten 4.5 und 4.6 erstrecken sich zweite vertikale Faltlinien
8.1, 8.2 bis zum oberen Rand 3 der Seitenwand 2.
[0028] Auf beiden Seiten jeder zweiten vertikalen Faltlinie 8.1, 8.2 weist die Seitenwand
2 eine bogenförmigen Faltlinie 9.1, 9.2 und 9.3, 9.4 auf, die sich jeweils vom unteren
Ende bis zum oberen Ende einer zweiten vertikalen Faltlinie 8.1, 8.2 erstrecken. Jeweils
zwei bogenförmige Faltlinien 9.1 und 9.2 sowie 9.3, 9.4 begrenzen linsenförmige Seitenwandbereiche
10.1, 10.2.
[0029] Neben der in Fig. 1 rechten ersten vertikalen Faltlinie 7.4 weist die Seitenwand
2 eine seitlich vorstehende Klebelasche 11 auf.
[0030] Die geradlinige Seite 4.4 ist über eine erste horizontale Faltlinie 12 mit einer
Bodenwand 13 verbunden, die sechs Ecken und sechs geradlinige Seiten aufweist. Die
Bodenwand 13 ist an den Seiten gegenüber der ersten horizontalen Faltlinie 12 und
an den beiden daneben angeordneten Seiten über seitliche Faltlinien 14.1, 14.2, 14.3
mit trapezförmigen Faltlaschen 15.1, 15.2, 15.3 verbunden.
[0031] Die in Fig. 1 links angeordnete geradlinige Seite 4.1 der Seitenwand 2 ist über eine
zweite horizontale Faltlinie 16 mit einer Bodenlasche 17 verbunden. Diese ist durch
eine Mittelfaltlinie 18 in einen proximalen Laschenabschnitt 17.1 und einen distalen
Laschenabschnitt 17.2 unterteilt.
[0032] Die geradlinigen Seiten 4.2, 4.3 4.5, 4.6 am unteren Rand 5 der Seitenwand 2 sind
über dritte horizontale Faltlinien 19.1, 19.2, 19.3, 19.4 mit seitlichen Bodenlaschen
20.1, 20.2, 20.3, 20.4 verbunden, die jeweils eine annähernd dreieckige Form aufweisen.
Die mit den geradlinigen Seiten 4.2 und 4.5 verbundenen seitlichen Bodenlaschen 20.1,
20.3 sind auf der Seite der jeweils benachbarten seitlichen Bodenlasche 20.2, 20.4
über eine Diagonalfaltlinie 21.1, 21.2 jeweils mit einer keilförmigen Verbindungslasche
22.1, 22.2 verbunden. Die Diagonalfaltlinien 21.1, 21.2 sind jeweils in einem Winkel
von 45° zu der zweiten geradlinigen Seite 4.2, 4.5 ausgerichtet.
[0033] Die neben der Bodenwand 15 angeordneten seitlichen Bodenlaschen 20.2, 20.3 weisen
auf der Seite neben der Bodenwand 13 angrenzend an die erste horizontale Faltlinie
19.2, 19.3 seitlich vorstehende Nasen 23.1, 23.2 auf.
[0034] In der Nähe des oberen Randes 3 hat die Seitenwand 2 oberhalb der ersten horizontalen
Faltlinie 12 und der zweiten horizontalen Faltlinie 16 rechteckige Öffnungen 24.1,
24.2.
[0035] Zum Vorkleben des Zuschnittes 1 werden die Bodenwand 13 um die erste horizontale
Faltlinie 12, die Bodenlasche 17 um die zweite horizontale Faltlinie 16 und die seitlichen
Bodenlaschen 20.1, 20.2, 20.3, 20.4 um die dritten horizontalen Faltlinien 19.1, 19.2,
19.3, 19.4 gegen die Innenseite der Seitenwand 2 geklappt. Ferner werden der distale
Abschnitt 17.2 um die mittlere Faltlinie 18 gegen den proximalen Abschnitt 17.1 der
Bodenlasche 17 und die Verbindungslaschen 22.1, 22.2 um die Diagonalfaltlinien 21.1,
21.2 gegen die Außenseiten der damit verbundenen seitlichen Bodenlaschen 20.1, 20.3
gefaltet.
[0036] Danach wird der rechts neben der vertikalen Faltlinie 8.2 angeordnete Teil des Zuschnittes
1 um die zweite vertikale Faltlinie 8.2 gegen den benachbarten Teil des Zuschnittes
1 geklappt und hierbei die seitliche Bodenlasche 20.4 mit dem Verbindungsabschnitt
22.2 der seitlichen Bodenlasche 20.3 verklebt.
[0037] Danach wird der in Fig. 1 links neben der zweiten vertikalen Faltlinie 8.1 angeordnete
Teil des Zuschnittes 2 um die zweite vertikale Faltlinie 8.1 gegen den benachbarten
Teil des Zuschnittes 2 geklappt und hierbei die Verbindungslasche 22.1 mit der benachbarten
seitlichen Bodenlasche 20.2, der distale Laschenabschnitt 17.2 der Bodenlasche 17
mit der Unterseite der Bodenwand 13 und die Klebelasche 11 mit der Innenseite des
in Fig. 1 linken Randes der Seitenwand 2 verklebt.
[0038] Die solchermaßen vorgeklebte Faltschachtel 25 ist in Fig. 2 gezeigt. Sie befindet
sich im einem flachliegenden Zustand und kann platzsparend gestapelt werden.
[0039] Die Herstellung des Zuschnittes 1 und das Vorkonfektionieren der Faltschachtel 25
bis zu dem in Fig. 2 gezeigten Zustand erfolgen vorzugsweise beim Faltschachtelhersteller.
[0040] Zum Aufrichten der Faltschachtel 25 werden gemäß Fig. 3 bis 5 die zweiten vertikalen
Faltlinien 8.1, 8.2 aufeinanderzugedrückt. Hierbei falten sich zwei Seitenwandabschnitte
2.1, 2.2 der Seitenwand 2 zwischen den zweiten vertikalen Faltlinien 8.1, 8.2 auf,
wobei der obere Rand 3 zwischen den zweiten vertikalen Faltlinien 8.1, 8.2 einen gekrümmten
linsenförmigen Verlauf um eine obere Öffnung 26 annimmt und der untere Rand 5 ein
flaches Sechseck bildet. Beim Aufrichten werden die jeweils benachbarten seitlichen
Bodenlaschen 20.1, 20.2 und 20.3, 20.4 in eine untere Öffnung 27 innerhalb des unteren
Randes 5 gefaltet und schwenkt die Bodenlasche 17 die Bodenwand 13 in die untere Öffnung
27 hinein. Hierbei stellen die Nasen 23.1, 23.2 sicher, dass die Bodenwand 13 oberhalb
der seitlichen Bodenlaschen 20.1, 20.2, 20.3, 20.4 angeordnet ist. Beim Schwenken
der Bodenwand 13 in die untere Öffnung 27 hinein legen sich die Faltlaschen 15.1,
15.2, 15.3 an die Innenseite der Seitenwand 2 an. Hierfür können die seitlichen Faltlinien
14.1, 14.2, 14.3 beim Vorkleben der Faltschachtel 25 vorgebrochen werden.
[0041] Durch Drücken gegen die Oberseite der Bodenwand 13 kann diese nach tiefer bis in
eine horizontale Ausrichtung in der unteren Öffnung 27 geschwenkt werden, wobei der
untere Rand 5 der Seitenwand 2 die Form eines regelmäßigen Sechseckes annimmt. Dies
ist in Fig. 6 gezeigt. Danach hat der obere Rand 3 eine kreisrunde Form, kann aber
noch verhältnismäßig leicht verformt werden.
[0042] Zum vollständigen Aufrichten des Faltbechers 25 wird von außen gegen die zweiten
vertikalen Faltlinien 8.1, 8.2 gedrückt, sodass die zwischen den bogenförmigen Faltlinien
9.1, 9.2, 9.3, 9.4 angeordneten Seitenwandbereiche 10.1, 10.2 nach innen in eine stabile
Lage gedrückt werden, in der sie eine konkave Form annehmen. In diesem Zustand, der
in den Fig. 7 bis 12 gezeigt ist, nimmt der obere Rand 3 der Seitenwand 2 eine stabile
kreisrunde Form an.
[0043] Der solchermaßen aufgerichtete Faltbecher 25 weist ein maximales Volumen auf und
ermöglicht einen leichten Eingriff durch die obere Öffnung 26. Ferner wird durch die
Bodenwand 13 mit den Faltlaschen 20.1, 20.2, 20.3, 20.4 eine gute Abdichtung des Bodens
erreicht, die für den Verzehr stückiger bzw. fester Verzehrsgegenstände völlig ausreicht.
Das Aufrichten des Faltbechers 25 vom flachliegenden in den vollständig aufgerichteten
Zustand ist äußerst einfach und schnell durchführbar.
[0044] Gemäß Fig. 12 ist der Faltbecher durch einen eingesetzten Deckel 28 abgedeckt. Der
Deckel 28 ist kreisrund und weist am Umfang radial nach außen vorstehende Steckzungen
29.1, 29.2 auf, die in die Öffnungen 24.1, 24.2 der Seitenwand 2 eingesetzt sind.
Ferner hat der Deckel 28 zwei voneinander beabstandete Eingriffslöcher 30.1, 30.2.
Diese sind jeweils durch eine kreisbogenförmige Ausstanzung 31.1, 31.2 und eine vom
einen Ende zum anderen Ende der Ausstanzung 31.1, 31.2 sich erstreckende und mit einer
innerhalb der Ausstanzung angeordneten Eingriffslasche 32.1, 32.2 verbundene obere
Faltlinie 33.1, 33.2 bildet. Die oberen Faltlinien 33.1, 33.2 sind auf einander zugewandten
Seiten der Eingriffslöcher 30.1, 30.2 angeordnet und parallel zueinander ausgerichtet.
Durch die Eingriffslaschen 31.1, 31.2 wird das Eindringen von Verunreinigungen verhindert
und eine Abkühlung des Inhaltes besser vermieden. Zur Entnahme des Deckels 28 können
die Eingriffslaschen 31.1, 31.2 leicht nach innen gedrückt und der Deckel 28 aus der
oberen Öffnung 26 herausgezogen werden.
1. Faltbecher aus Karton umfassend eine umlaufende Seitenwand (2) mit einem kreisrunden
oberen Rand (3), der eine obere Öffnung (26) umgibt, einem mehreckigen unteren Rand
(5) mit geradlinigen Seiten (4.1 bis 4.6) zwischen den Ecken (6.1 bis 6.6), der eine
untere Öffnung (27) umgibt, von den Ecken (6.1, 6.3, 6.4, 6.6) ausgehend sich in Richtung
auf den oberen Rand (3) über einen Teil der Höhe der Seitenwand (2) erstreckenden
ersten vertikalen Faltlinien (7.1 bis 7.4), zwei diametral einander gegenüberliegenden
zweiten vertikalen Faltlinien (8.1, 8.2), die sich jeweils von einer Ecke (6.2, 6.5)
am unteren Rand (5) aus vertikal nach oben bis zum oberen Rand (3) der Seitenwand
(2) erstrecken, und einen Boden mit mindestens einer über eine erste horizontale Faltlinie
(12) mit einer geradlinigen Seite (4.4) des unteren Randes (5) verbundenen Bodenwand
(13) und mindestens einer die Bodenwand (13) in horizontaler Ausrichtung in der unteren
Öffnung (27) haltenden Bodenlasche (17).
2. Faltbecher nach Anspruch 1, bei dem die Seitenwand (2) auf beiden Seiten jeder zweiten
vertikalen Faltlinie (8.1, 8.2) eine bogenförmige Faltlinie (9.1, 9.2, 9.3, 9.4) aufweist,
die sich jeweils von einem unteren Ende bis zu einem oberen Ende einer zweiten vertikalen
Faltlinie (8.1, 8.2) erstrecken, wodurch die Seitenwand (2) durch Drücken der von
den bogenförmigen Faltlinien umgrenzten Seitenwandbereiche (10.1, 10.2) nach innen
in eine konkave Form in aufgerichteter Stellung stabilisierbar ist.
3. Faltbecher nach Anspruch 1 oder 2, der einen automatischen Boden aufweist, der die
Bodenwand (13) und eine über eine zweite horizontale Faltlinie (16) mit einer geradlinigen
Seite (4.1) des unteren Randes (5) verbundene Bodenlasche (17) umfasst, die durch
Aufrichten des Faltbechers in eine die untere Öffnung (27) abdeckende horizontale
Ausrichtung aufrichtbar sind.
4. Faltschachtel nach Anspruch 3, bei der der automatische Boden eine Bodenlasche (17)
umfasst, die über die zweite horizontale Faltlinie (16) mit der geradlinigen Seite
(41) des unteren Randes (5) verbunden ist, die der geradlinigen Seite (4.4) des unteren
Randes (5) gegenüberliegt, mit der die Bodenwand (12) über die erste horizontale Faltlinie
(12) verbunden ist, wobei die Bodenlasche (17) durch eine mittlere Faltlinie (18),
die parallel zu der zweiten horizontalen Faltlinie (16) verläuft, in einen distalen
und einen proximalen Laschenabschnitt (17.2, 17.1) unterteilt ist, wobei der distale
Laschenabschnitt (17.2) mit der Unterseite der Bodenwand (13) verklebt ist und der
proximale Laschenabschnitt (17.1) nicht mit der Unterseite der Bodenwand (13) verklebt
ist, wodurch im flachliegenden Zustand des Faltbechers die Bodenwand (13) um die erste
horizontale Faltlinie (12) gegen die Innenseite des einen Seitenwandabschnittes (2.2)
gefaltet und der proximale Laschenabschnitt (17.1) um die zweite horizontale Faltlinie
(16) gegen die Innenseite des anderen Seitenwandabschnittes (2.1) gefaltet ist und
im aufgerichteten Zustand die Bodenwand (13) und die Bodenlasche (17) um die ersten
und zweiten horizontalen Faltlinien (12, 16) in die untere Öffnung (27) hineingefaltet
sind.
5. Faltbecher nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei der die Bodenwand (13) eine mehreckige
Kontur mit geradlinigen Seiten entsprechend dem unteren Rand (5) der Seitenwand (2)
aufweist.
6. Faltbecher nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei der die Bodenwand (13) an mindestens
einer Seite eine über eine seitliche Faltlinie (14.1) angelenkte Faltlasche (15.1)
aufweist, die im aufgerichteten Zustand des Faltbechers nach oben geklappt ist und
an der Innenseite der Seitenwand (2) anliegt.
7. Faltbecher nach Anspruch 6, bei dem die Bodenwand (13) die Faltlasche (15.1) an einer
Seite aufweist, die der über die erste horizontale Faltlinie (12) an die Seitenwand
(2) angelenkten Seite gegenüberliegt.
8. Faltbecher nach Anspruch 6 oder 7, der Faltlaschen (15.2, 15.3) an den beiden Seiten
der Bodenwand (13) aufweist, die an die Seite angrenzen, die der über eine erste horizontale
Faltlinie (12) mit der Seitenwand (2) verbundenen Seite gegenüberliegt.
9. Faltbecher nach einem der Ansprüche 1 bis 8, der am unteren Rand (5) an den geradlinigen
Seiten (4.2, 4.3, 4.5, 4.6), die an die zweiten vertikalen Faltlinien (8.1, 8.2) angrenzen,
über dritte horizontale Faltlinien (19.1, 19.2, 19.3, 19.4) verbundene seitliche Bodenlaschen
(20.1 bis 20.4) aufweist, wobei eine seitliche Bodenlasche (20.1, 20.3) von jeweils
zwei benachbarten seitlichen Bodenlaschen (20.1 bis 20.4) über eine in einem Winkel
von 45° zur dritten horizontalen Faltlinie geneigte Diagonalfaltlinie (21.1, 21.2)
mit einer Verbindungslasche (22.1,22.2) verbunden ist, die mit der benachbarten seitlichen
Bodenlasche (20.2, 20.4) verklebt ist, wodurch im zusammengefalteten Zustand die seitlichen
Bodenlaschen (20.1 bis 20.4) um die Diagonalfaltlinien (21.1, 21.2) zusammengefaltet
und im aufgerichteten Zustand um die dritten horizontalen Faltlinien (19.1 bis 19.4)
in die untere Öffnung (27) hineingefaltet sind.
10. Faltbecher nach Anspruch 9, bei dem die seitlichen Bodenlaschen (20.2, 20.3), die
benachbart zu der ersten horizontalen Faltlinie (12) angeordnet sind, an den aufeinander
zugewandten Seiten neben den dritten horizontalen Faltlinien (19.2, 19.3) vorstehende
Nasen (23.1, 23.2) aufweisen, die in aufgerichtetem Zustand des Faltbechers unter
der Bodenwand (13) angeordnet sind.
11. Faltbecher nach einem der Ansprüche 1 bis 10, bei dem der untere Rand (5) sechs Ecken
(6.1 bis 6.6) und sechs geradlinige Seiten (4.1 bis 4.6) aufweist.
12. Faltbecher nach einem der Ansprüche 1 bis 11, bei dem die Seitenwand (2) neben dem
oberen Rand (3) diametral einander gegenüberliegende Öffnungen (24.1, 24.2) aufweist.
13. Faltbecher nach einem der Ansprüche 1 bis 12, der einen kreisrunden Deckel (28) aufweist,
der vom Umfang radial nach außen vorstehende Steckzungen (29.1, 29.2) aufweist, die
in die Öffnungen (24.1, 24.2) der Seitenwand (2) eingesetzt sind.
14. Faltbecher nach einem der Ansprüche 1 bis 13, bei dem der Deckel (28) zwei voneinander
beanstandete Eingriffslöcher (30.1, 30.2) aufweist.
15. Faltbecher nach Anspruch 14, bei dem die Eingriffslöcher (30.1, 30.2) jeweils durch
eine kreisbogenförmige Ausstanzung (31.1, 31.2) und eine vom einen Ende zum anderen
Ende der Ausstanzung sich erstreckende und mit einer innerhalb der Ausstanzung angeordneten
Eingriffslasche (32.1, 32.2) verbundene obere Faltlinie (33.1, 33.2) gebildet sind.