(19)
(11) EP 4 094 626 A1

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
30.11.2022  Patentblatt  2022/48

(21) Anmeldenummer: 22163976.8

(22) Anmeldetag:  24.03.2022
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC): 
A47B 88/90(2017.01)
A47B 96/02(2006.01)
(52) Gemeinsame Patentklassifikation (CPC) :
A47B 88/969; A47B 96/025; A47B 2210/01
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AL AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MK MT NL NO PL PT RO RS SE SI SK SM TR
Benannte Erstreckungsstaaten:
BA ME
Benannte Validierungsstaaten:
KH MA MD TN

(30) Priorität: 25.05.2021 DE 202021102831 U

(71) Anmelder: Anton Schneider GmbH & Co KG
79341 Kenzingen (DE)

(72) Erfinder:
  • Breisacher, Andreas
    79346 Endingen (DE)
  • Hemming, Simon
    79341 Kenzingen-Nordweil (DE)
  • Kreft, Moritz
    79356 Eichstetten (DE)
  • Weber, Heimo
    79194 Gundelfingen (DE)

(74) Vertreter: Kohler Schmid Möbus Patentanwälte 
Partnerschaftsgesellschaft mbB Gropiusplatz 10
70563 Stuttgart
70563 Stuttgart (DE)

   


(54) TABLAR MIT STECKBAREN AUFBAUTEN


(57) Ein Tablar (1) mit einer rechteckigen Bodenplatte (2) und mit einem die Bodenplatte (2) umgebenden, rechteckigen Profilrahmen (3), der einen innen zumindest abschnittsweise umlaufenden Bodenschenkel (4) aufweist, auf welchem die Bodenplatte (2) aufliegt und befestigbar ist, weist erfindungsgemäß einen sich außen an den Bodenschenkel (4) anschließenden, zumindest abschnittsweise umlaufenden Außenschenkel (5) auf, welcher einen sich oberhalb des Bodenschenkels (4) erstreckenden, oberen Schenkelabschnitt (6) und einen sich unterhalb des Bodenschenkels (4) erstreckenden, unteren Schenkelabschnitt (7) aufweist und vorzugsweise rechtwinklig zum Bodenschenkel (4) ausgerichtet ist, wobei zwischen dem oberen Schenkelabschnitt (6) und der Bodenplatte (2) eine nach oben offene, umlaufende Fuge (8) zum Befestigen, insbesondere Einstecken oder Führen, von Aufbauelementen (9, 18) vorhanden ist.




Beschreibung


[0001] Die Erfindung betrifft ein Tablar, insbesondere Schubladentablar, mit einer rechteckigen Bodenplatte und mit einem die Bodenplatte umgebenden, rechteckigen Profilrahmen, der einen innen zumindest abschnittsweise umlaufenden Bodenschenkel aufweist, auf welchem die Bodenplatte aufliegt und befestigbar ist. Bei einem Tablar kann es sich insbesondere um den Boden eines Möbelelements, beispielsweise einer Schublade handeln.

[0002] Ein solches Tablar ist beispielsweise durch die DE 20 2019 106 557 U1 bekannt geworden.

[0003] Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Tablar der eingangs genannten Art weiter zu vereinfachen und möglichst kostengünstig herzustellen. Ebenfalls sollen während der Nutzungszeit des Tablars die Bodenplatte und die Aufbauelemente austauschbar sein.

[0004] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen sich außen an den Bodenschenkel anschließenden, zumindest abschnittsweise umlaufenden Außenschenkel gelöst, welcher einen sich oberhalb des Bodenschenkels erstreckenden, oberen Schenkelabschnitt und einen sich unterhalb des Bodenschenkels erstreckenden, unteren Schenkelabschnitt aufweist und vorzugsweise rechtwinklig zum Bodenschenkel ausgerichtet ist, wobei zwischen dem oberen Schenkelabschnitt und der Bodenplatte eine nach oben offene, umlaufende Fuge zum Befestigen, insbesondere Einstecken oder Führen, von Aufbauelementen vorhanden ist. Vorzugsweise ist der Profilrahmen aus Metall, kann aber auch aus Kunststoff sein. Die Aufbauelemente können beispielsweise aus Metall, Holzwerkstoff, Kunststoff oder Glas sein.

[0005] Besonders bevorzugt weist der Profilrahmen einen ringsum durchgehend umlaufenden Bodenschenkel und/oder einen ringsum durchgehend umlaufenden Außenschenkel auf.

[0006] Der Profilrahmen ist vorteilhaft durch ein einziges Profilteil, das zu einem Rahmen verbunden ist, oder durch mehrere Profilteile mit jeweils gleichen oder unterschiedlichen Profilquerschnitten, die zu einem Rahmen verbunden sind, gebildet. Dabei sind das Profilteil oder die mehreren Profilteile bevorzugt jeweils durch ein abgekantetes Metallblech gebildet, das an der Unterkante des unteren Schenkelabschnitts, vorzugsweise um ca. 180°, umgebogen ist, um den unteren Schenkelabschnitt doppellagig mit einer inneren und einer äußeren Blechlage auszubilden. Alternativ kann das Metallblech aber auch an der Oberkante des oberen Schenkelabschnitts, vorzugsweise um ca. 180°, umgebogen sein, um den oberen Schenkelabschnitt doppellagig mit einer inneren und einer äußeren Blechlage auszubilden. Durch den doppellagigen unteren oder oberen Schenkelabschnitt sind die Stabilität und Verwindungssteifigkeit des Profilrahmens deutlich erhöht. Die beiden Blechlagen des unteren oder oberen Schenkelabschnitts können aneinander befestigt sein, insbesondere miteinander verklebt oder verschweißt sein. Der Bodenschenkel kann bevorzugt um ca. 90° von der inneren Blechlage des unteren bzw. oberen Schenkelabschnitts umgebogen sein.

[0007] Besonders bevorzugt ist der Bodenschenkel Z-förmig abgekantet und umfasst einen sich an den Außenschenkel anschließenden, höheren äußeren Schenkelabschnitt und einen tieferen inneren Schenkelabschnitt, wobei die Bodenplatte auf dem höheren äußeren Schenkelabschnitt oder dem tieferen inneren Schenkelabschnitt aufliegt. Im Eckbereich zwischen dem tieferen inneren Schenkelabschnitt und dem unteren Schenkelabschnitt kann vorteilhaft eine Ausziehführung untergebracht werden.

[0008] Die Bodenplatte liegt entweder unmittelbar oder mittels mindestens eines Abstandshalters auf dem Bodenschenkel auf. Über die Höhe der gewählten Abstandshalter kann eine gewünschte, positive oder negative Höhendifferenz zwischen der Oberseite der Bodenplatte und der Oberkante des Außenschenkels beliebig eingestellt werden.

[0009] Vorzugsweise sind in den Eckbereichen des Profilrahmens Eckpfosten in die Fuge eingesetzt und am Bodenschenkel befestigt, insbesondere festgeklemmt oder festgeschraubt. Zwischen zwei Eckpfosten kann ein Wandelement eingesetzt und daran z.B. mittels eines Befestigungselements kraft- oder formschlüssig fixiert sein. Als Wandelemente können beispielsweise Seiten-, Rück- oder Frontwände einer Schublade vorgesehen sein. Diese Wände können sich dabei als kompletter Rahmen vollständig um die Bodenplatte herum erstrecken. Es ist auch möglich, dass die Wände nur an manchen Stirnseiten der Bodenplatte vorgesehen sind oder sich nur teilweise entlang einer oder mehrerer Stirnseiten erstrecken. Die Wandelelemente können zusätzlich auch in die Fuge eingesetzt sein.

[0010] Bevorzugt ist in die Fuge eine Bodenprofilleiste eingesetzt und darin festgeklemmt, deren Profiloberseite die Fuge abdeckt, insbesondere flächenbündig mit der Oberseite der Bodenplatte. Wandelemente können dann auf der Bodenprofilleiste aufliegen oder in eine Fuge der Bodenprofilleiste eingesetzt sein. Vorteilhaft ist eine solche Bodenprofilleiste aus Kunststoff. Hierbei sind verschiedene Farbgestaltungen für die Bodenprofilleisten denkbar.

[0011] Vorzugsweise ist an zwei einander gegenüberliegenden Rahmenseiten des Profilrahmens jeweils eine Ausziehführung im Eckbereich zwischen dem Bodenschenkel und dem unteren Schenkelabschnitt, insbesondere im Eckbereich zwischen dem tieferen inneren Schenkelabschnitt und dem unteren Schenkelabschnitt, angeordnet und am Profilrahmen befestigt. In horizontaler Einbaulage des Tablars sind die beiden Ausziehführungen vom unteren Schenkelabschnitt verdeckt und daher von außen nicht sichtbar.

[0012] Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung, den Ansprüchen und der Zeichnung. Ebenso können die vorstehenden genannten und die noch weiter aufgeführten Merkmale je für sich oder zu mehreren in beliebigen Kombinationen Verwendung finden. Die gezeigten und beschriebenen Ausführungsformen sind nicht als abschließende Aufzählung zu verstehen, sondern haben vielmehr beispielhaften Charakter für die Schilderung der Erfindung.

[0013] Es zeigen:
Fign. 1a, 1b
ein erfindungsgemäßes Tablar in einer perspektivischen Ansicht (Fig. 1a) mit Eckpfosten und in einem Längsschnitt (Fig. 1b) ohne Eckpfosten;
Fig. 2
den Profilquerschnitt eines in Fign. 1a, 1b gezeigten Profilrahmens;
Fign. 3a, 3b
die Montage eines Eckpfostens an einem Profilrahmen mit dem in Fig. 2 gezeigten Profilquerschnitt;
Fig. 4
eine vergrößerte Ansicht der Fig. 3b gemäß dem Ausschnitt IV der Fig. 3b; und
Fig. 5
das in Fig. 1a gezeigte Tablar mit Seitenwänden und Sicherungselementen in einer Explosionsdarstellung.


[0014] Das in Fign. 1a, 1b gezeigte Tablar 1 umfasst eine rechteckige Bodenplatte 2 und einen die Bodenplatte 2 umgebenden, rechteckigen Profilrahmen 3. Der Profilrahmen 3 weist einen innen ringsum umlaufenden (horizontalen) Bodenschenkel 4, auf welchem die Bodenplatte 2 aufliegt und befestigt ist, und einen sich außen an den Bodenschenkel 4 anschließenden, umlaufenden (vertikalen) Außenschenkel 5 auf, welcher rechtwinklig zum Bodenschenkel 4 ausgerichtet ist. Die Bodenplatte 2 kann beispielsweise an dem Bodenschenkel 4 angeschraubt oder angeklebt sein.

[0015] Der Außenschenkel 5 weist einen sich oberhalb des Bodenschenkels 4 erstreckenden oberen Schenkelabschnitt 6 und einen sich unterhalb des Bodenschenkels 4 erstreckenden unteren Schenkelabschnitt 7 auf. Der obere Schenkelabschnitt 6 kann, wie in Fig. 1b gezeigt, auf gleicher Höhe mit der Oberseite der Bodenplatte 2 enden, aber alternativ auch unterhalb oder oberhalb der Oberseite der Bodenplatte 2 enden. Die Bodenplatte 2 und der Außenschenkel 5 sind voneinander horizontal beabstandet, um eine nach oben offene, umlaufende Fuge 8 zum Einsetzen und Befestigen von Aufbauelementen, z.B. von Eckpfosten 9, auszubilden.

[0016] Der Profilrahmen 3 kann durch ein einziges Profilteil, das zu einem Rahmen verbunden ist, oder durch mehrere Profilteile mit jeweils gleichen oder unterschiedlichen Profilquerschnitten, die zu einem Rahmen verbunden sind, gebildet sein.

[0017] Fig. 2 zeigt einen möglichen Profilquerschnitt des Profilrahmens 3 in Form eines abgekanteten Metallblechs. Das Metallblech ist an der Unterkante 10a des unteren Schenkelabschnitts 7 um 180° umgebogen, um den unteren Schenkelabschnitt 7 doppellagig mit einer inneren und einer äußeren Blechlage 71, 72 auszubilden. Ausgehend von seiner einen Längskante, welche die Oberkante des oberen Schenkelabschnitts 6 bildet, erstreckt sich das Metallblech vertikal nach unten, um den vertikalen oberen Schenkelabschnitt 6 und die vertikale innere Blechlage 72 auszubilden, und ist an der Unterkante 10a des unteren Schenkelabschnitts 7 um 180° nach innen umgebogen, um die vertikale innere Blechlage 71 auszubilden. Die beiden Blechlagen 71, 72 liegen parallel aufeinander und können miteinander innenseitig verklebt oder punktverschweißt sein. Von der inneren Blechlage 71 ist der horizontale Bodenschenkel 4 um 90° nach außen umgebogen und dann Z-förmig abgekantet, um einen an den Außenschenkel 5 angrenzenden, höheren horizontalen, äußeren Schenkelabschnitt 41 und einen tieferen horizontalen, inneren Schenkelabschnitt 42 auszubilden. Die Innenkante des inneren Schenkelabschnitts 42, welche die Rahmenöffnung des Profilrahmens 3 definiert, ist somit durch die andere Längskante des Metallprofils gebildet. Der gesamte Profilrahmen 3 kann aus einem einzigen Blechzuschnitt durch Umbiegen gebildet und dann zu einem geschlossenen Rahmen verbunden sein.

[0018] Alternativ kann das Metallblech aber auch an der Oberkante 10b des oberen Schenkelabschnitts 6 um 180° umgebogen sein, um den oberen Schenkelabschnitt 6 doppellagig mit einer inneren und einer äußeren Blechlage auszubilden.

[0019] Die Bodenplatte 2 liegt auf dem Bodenschenkel 4 entweder unmittelbar auf dem höheren oder dem tieferen Schenkelabschnitt 41, 42 oder, wie in Fig. 1b gezeigt, mittels Abstandshalter 11 auf. Über die Höhe der gewählten Abstandshalter 11 kann eine gewünschte, positive oder negative Höhendifferenz zwischen der Oberseite der Bodenplatte 2 und der Oberkante des Außenschenkels 5 eingestellt werden. In Fig. 1b liegen die Abstandshalter 11 auf dem inneren Schenkelabschnitt 42 auf.

[0020] In den Fign. 3a, 3b ist die Montage des Eckpfostens 9 an dem Profilrahmen 3 gezeigt, hier lediglich beispielhaft an einem Profilrahmen mit dem in Fig. 2 gezeigten Profilquerschnitt. Der Eckpfosten 9 ist ein hochstehender Rechteckwinkel mit zwei Winkelschenkeln 12, die im Fußbereich an ihren einander abgewandten Seiten jeweils durch einen nach unten offenen Haken 13 verlängert sind. Zu beiden Seiten der Rahmenecke weist der Bodenschenkel 4, im gezeigten Ausführungsbeispiel der äußere Schenkelabschnitt 41, jeweils eine Bodenöffnung 14 auf. Der Eckpfosten 4 wird schräg zum Bodenschenkel 4 angesetzt und dabei mit seinen beiden Haken 13 in die beiden Bodenöffnungen 14 eingesetzt. Anschließend wird der Eckpfosten 9 durch Verkippen vertikal aufgerichtet, bis die Ecke 15 des Eckpfostens 9 an der Rahmenecke 16 des Profilrahmens 3 anliegt und die Haken 13 am Bodenschenkel 4 festgeklemmt sind. Abschließend kann der Eckpfosten 9 in dieser vertikalen Position mittels eines Sicherungselements, z.B. einer Schraube 17, gesichert werden.

[0021] Wie in dem vergrößerten Ausschnitt der Fig. 4 gezeigt, ist in die Fuge 8 eine Bodenprofilleiste 18 eingesetzt, deren Profiloberseite die Fuge 8 abdeckt. Die Bodenprofilleiste 18 weist einen z.B. schräg zur Profiloberseite verlaufenden Profilschenkel 19 auf, der in der Fuge 8 an der Bodenplatte 2 klemmend gehalten ist.

[0022] Wie in den Fign. 3b und 4 lediglich schematisch angedeutet, ist an zwei einander gegenüberliegenden Rahmenseiten des Profilrahmens 3 jeweils eine (Schubladen)Ausziehführung 20 im Eckbereich zwischen dem Bodenschenkel 4 und dem unteren Schenkelabschnitt 7, im gezeigten Ausführungsbeispiel zwischen dem tieferen inneren Schenkelabschnitt 42 und dem unteren Schenkelabschnitt 7, angeordnet und am Profilrahmen 3 befestigt. In horizontaler Einbaulage des Tablars 1 sind die Ausziehführungen 20 vom unteren Schenkelabschnitt 7 verdeckt und daher von außen nicht sichtbar.

[0023] In Fig. 5 sind zwischen zwei Eckpfosten 9 jeweils Wandelemente 21, z.B. in Form von Vorder-, Rück- und Seitenwänden, eingesetzt und daran z.B. mittels Befestigungselementen 22 kraft- oder formschlüssig fixiert. Die Wandelemente 21 können auf der Bodenprofilleiste 18 aufliegen.

[0024] Statt wie in den Fign. 1 und 5 ringsum durchgehend umlaufend, können der Bodenschenkel 4 und der Außenschenkel 5 auch nur abschnittsweise umlaufend ausgebildet sein.


Ansprüche

1. Tablar (1), insbesondere Schubladentablar, mit einer rechteckigen Bodenplatte (2) und mit einem die Bodenplatte (2) umgebenden, rechteckigen Profilrahmen (3), der einen innen zumindest abschnittsweise umlaufenden Bodenschenkel (4) aufweist, auf welchem die Bodenplatte (2) aufliegt und befestigbar ist,
gekennzeichnet durch einen sich außen an den Bodenschenkel (4) anschließenden, zumindest abschnittsweise umlaufenden Außenschenkel (5), welcher einen sich oberhalb des Bodenschenkels (4) erstreckenden, oberen Schenkelabschnitt (6) und einen sich unterhalb des Bodenschenkels (4) erstreckenden, unteren Schenkelabschnitt (7) aufweist und vorzugsweise rechtwinklig zum Bodenschenkel (4) ausgerichtet ist, wobei zwischen dem oberen Schenkelabschnitt (6) und der Bodenplatte (2) eine nach oben offene, umlaufende Fuge (8) zum Befestigen, insbesondere Einstecken oder Führen, von Aufbauelementen (9, 18) vorhanden ist.
 
2. Tablar nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Profilrahmen (3) durch ein einziges Profilteil, das zu einem Rahmen verbunden ist, oder durch mehrere Profilteile mit jeweils gleichen oder unterschiedlichen Profilquerschnitten, die zu einem Rahmen verbunden sind, gebildet ist.
 
3. Tablar nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Profilteil oder die mehreren Profilteile jeweils durch ein abgekantetes Metallblech gebildet sind, das an der Unterkante (10a) des unteren Schenkelabschnitts (7), vorzugsweise um ca. 180°, umgebogen ist, um den unteren Schenkelabschnitt (7) doppellagig mit einer inneren und einer äußeren Blechlage (71, 72) auszubilden, oder das an der Oberkante (10b) des oberen Schenkelabschnitts (6), vorzugsweise um ca. 180°, umgebogen ist, um den oberen Schenkelabschnitt (6) doppellagig mit einer inneren und einer äußeren Blechlage auszubilden.
 
4. Tablar nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Blechlagen (71, 72) des unteren bzw. oberen Schenkelabschnitts (7; 6) aneinander befestigt sind, insbesondere miteinander verklebt oder verschweißt sind.
 
5. Tablar nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Bodenschenkel (4), vorzugsweise um ca. 90°, von der inneren Blechlage (71) des unteren bzw. oberen Schenkelabschnitts (7; 6) umgebogen ist.
 
6. Tablar nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Bodenschenkel (4) Z-förmig abgekantet ist und einen sich an den Außenschenkel (5) anschließenden, höheren äußeren Schenkelabschnitt (41) und einen tieferen inneren Schenkelabschnitt (42) aufweist und dass die Bodenplatte (2) auf dem höheren äußeren Schenkelabschnitt (41) oder dem tieferen inneren Schenkelabschnitt (42) aufliegt.
 
7. Tablar nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenplatte (2) unmittelbar oder mittels mindestens eines Abstandshalters (11) auf dem Bodenschenkel (4) aufliegt.
 
8. Tablar nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in den Eckbereichen des Profilrahmens (3) Eckpfosten (9) in die Fuge (8) eingesetzt und am Bodenschenkel (4) befestigt, insbesondere festgeklemmt oder festgeschraubt, sind.
 
9. Tablar nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass ein Wandelement (21) zwischen zwei Eckpfosten (9) eingesetzt und daran mittels eines Befestigungselements (22) kraft- oder formschlüssig fixiert ist.
 
10. Tablar nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in die Fuge (8) eine Bodenprofilleiste (18) eingesetzt und darin festgeklemmt ist, deren Profiloberseite die Fuge (8) abdeckt.
 
11. Tablar nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Profilrahmen (3) einen ringsum durchgehend umlaufenden Bodenschenkel (4) aufweist.
 
12. Tablar nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Profilrahmen (3) einen ringsum durchgehend umlaufenden Außenschenkel (5) aufweist.
 
13. Tablar nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an zwei einander gegenüberliegenden Rahmenseiten des Profilrahmens (3) jeweils eine Ausziehführung (20) im Eckbereich zwischen dem Bodenschenkel (4) und dem unteren Schenkelabschnitt (7), insbesondere im Eckbereich zwischen dem tieferen inneren Schenkelabschnitt (42) und dem unteren Schenkelabschnitt (7), angeordnet und am Profilrahmen (3) befestigt ist.
 




Zeichnung













Recherchenbericht









Recherchenbericht




Angeführte Verweise

IN DER BESCHREIBUNG AUFGEFÜHRTE DOKUMENTE



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In der Beschreibung aufgeführte Patentdokumente