(19)
(11) EP 4 094 858 A1

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
30.11.2022  Patentblatt  2022/48

(21) Anmeldenummer: 21176277.8

(22) Anmeldetag:  27.05.2021
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC): 
B21D 3/05(2006.01)
B21D 43/09(2006.01)
(52) Gemeinsame Patentklassifikation (CPC) :
B21D 3/05; B21D 43/09
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AL AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MK MT NL NO PL PT RO RS SE SI SK SM TR
Benannte Erstreckungsstaaten:
BA ME
Benannte Validierungsstaaten:
KH MA MD TN

(71) Anmelder: Creametal AG
3273 Kappelen (CH)

(72) Erfinder:
  • Weber, Mario
    3203 Mühleberg (CH)
  • Gasser, Reto
    3253 Schnottwil (CH)

(74) Vertreter: AMMANN PATENTANWÄLTE AG 
Schwarztorstrasse 31
3001 Bern
3001 Bern (CH)

   


(54) VORRICHTUNG ZUM RICHTEN VON METALLPROFILEN


(57) Die Vorrichtung enthält ein Transportrollenpaar (15, 16), Stützrollen (18, 19, 20, 21) und den Stützrollen gegenüberliegende Richtrollen (22, 25, 28). Eine der Transportrollen (16) und alle Richtrollen (22, 25, 28) sind rechtwinklig zu einer Durchlaufrichtung (4) für die zu richtenden Profile mittels eines Einstellgetriebes (31) gemeinsam verstellbar.




Beschreibung


[0001] Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Richten von Metallprofilen nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.

[0002] Vorrichtungen dieser Art sind beispielsweise aus dem Dokument DE19606875C1 bekannt. Sie dienen in metallverarbeitenden Betrieben dazu, verkrümmte Profilstangen gerade zu richten. Ihre Wirkungsweise beruht auf dem Prinzip, das zu richtende Profil nacheinander in entgegengesetzten Richtung rechtwinklig zur Durchlaufrichtung durch die Vorrichtung plastisch zu verformen, so dass das Profil schliesslich gerade ist. Eine Schwierigkeit besteht dabei darin, die Einstellung der Position der einzelnen Rollen in Bezug auf das zu richtende Profil an unterschiedlich dicke Profile anzupassen.

[0003] Unter dem Begriff Dicke soll im vorliegenden Zusammenhang die Dimension des zu richtenden Profils senkrecht zu dessen Durchlaufrichtung durch die Vorrichtung verstanden werden.

[0004] Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, Eine Vorrichtung zum Richten von Metallprofilen vorzuschlagen, bei der die Umstellung von einem Profil auf ein anderes einfach ausführbar ist, so dass sie auch durch ungeschultes Personal bewältigt werden kann.

[0005] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.

[0006] Durch das Einstellgetriebe ist es möglich, mit einem einzigen Bedienelement, eine Transportrolle und alle Richtrollen gemeinsam an die Dicke des zu richtenden Profils anzupassen.

[0007] Besondere Ausführungsarten der Erfindung sind in den abhängigen Patentansprüchen definiert.

[0008] Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend unter Bezugnahme auf die angefügten Zeichnungen erläutert. Es zeigen
Figur 1
eine perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispiels der erfindungsgemässen Vorrichtung;
Figur 2
eine perspektivische Ansicht der Vorrichtung von Figur 1 aus einem anderen Blickwinkel;
Figur 3
eine perspektivische Ansicht der Richteinheit aus einem Blickwinkel ähnlich wie Figur 1;
Figur 4
eine perspektivische Ansicht der Richteinheit aus einem Blickwinkel ähnlich wie Figur 2;
Figur 5
einen Längsschnitt durch das Einstellgetriebe von Figur 4 und
Figur 6
einen Querschnitt entlang der Linie VI - VI in Figur 5.


[0009] Figur 1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispiels der erfindungsgemässen Vorrichtung 1. Eine durch ein Gehäuse 73 abgedeckte Richteinheit 2 ist auf einem fahrbaren Untergestell 3 montiert. Die Bezugszahl 4 bezeichnet die Durchlaufrichtung der zu richtenden Profile, in Figur 1 von links nach rechts. Die Profile werden auf eine Führungseinheit 5 aufgelegt und gelangen nach dem Richtvorgang auf eine Ablageschiene 6. Unterhalb der Richteinheit 2 ist im Untergestell 3 eine Steuereinheit 7 angeordnet. Ein Einstellknopf 8 dient zur Anpassung der Vorrichtung an die Dicke des zu richtenden Profils, wobei der eingestellte Wert an einer Anzeigeeinheit 9 ablesbar ist. Die Funktion eines Korrekturknopfs 30, der in Durchlaufrichtung 4 entfernt vom Einstellknopf 8 angeordnet ist, wird weiter unten näher erläutert.

[0010] Figur 2 zeigt eine perspektivische Ansicht der Vorrichtung von Figur 1 aus einem anderen Blickwinkel. Die Durchlaufrichtung 4 führt hier von rechts nach links. Zusätzlich zu den anhand der Figur 1 erläuterten Komponenten zeigt Figur 2 einen Antriebsmotor 11 und ein Getriebe 12, vorzugsweise ein Schneckengetriebe.

[0011] Figur 3 zeigt perspektivisch die Richteinheit 2 aus einem ähnlichen Blickwinkel wie Figur 1, wobei das Gehäuse 73 und die dem Betrachter zugewandte Seitenwand 13 (siehe Figur 4) der Richteinheit 2 weggelassen sind. Der Durchlaufrichtung 4 folgend wird das zu richtende Profil zuerst ein Transportrollenpaar 15, 16 passieren, wobei nur die untere Transportrolle 15 angetrieben wird, wie anhand der Figur 4 noch ersichtlich sein wird. Während die untere Transportrolle 15 fest, das heisst unverschiebbar gelagert ist, ist die obere Transportrolle 16 in einem vertikal verschiebbaren Lagerschlitten 17 angeordnet, dessen vertikale Position mittels des Einstellknopfs 8 der Dicke des zu richtenden Profils anpassbar ist, wobei der eingestellte Wert an der Anzeigeeinheit 9 ablesbar ist. Weiter in Durchlaufrichtung 4 folgen dem Transportrollenpaar 15, 16 vier Stützrollen 18, 19, 20 und 21, die alle fest gelagert und angetrieben sind, wie dies im Zusammenhang mit Figur 4 noch deutlich wird. Oberhalb der Stützrollen 18 bis 21 sind drei Richtrollen 22, 25 und 28 in Durchlaufrichtung 4 in Bezug auf die Stützrollen 18 bis 21 versetzt angeordnet. Jede Richtrolle ist in einem vertikal verschiebbaren Lagerschlitten angeordnet, also Richtrolle 22 im Lagerschlitten 23, Richtrolle 25 im Lagerschlitten 26 und Richtrolle 28 im Lagerschlitten 29. Zu jedem Lagerschlitten 23, 26 und 29 gehört ein entsprechender Justierknopf 24, 27 bzw. 30.

[0012] Es fällt auf, dass der Justierknopf 30 etwa in der gleichen Höhe angeordnet ist wie der Einstellknopf 8, während die beiden anderen Justierknöpfe 24 und 27 etwas tiefer positioniert sind. Dies hat zur Folge, dass bei montiertem Gehäuse 73 nur der Einstellknopf 8 und der Justierknopf 30 oben aus dem Gehäuse 73 hinausragen und damit für eine Person zugänglich sind, welche die Vorrichtung bedient. Dies beruht auf der Erkenntnis, dass die Richtrollen 22 und 25 nur einmal bei der Montage der Vorrichtung in ihrer relativen vertikalen Lage justiert werden müssen. Später im Betrieb werden alle Richtrollen 22, 25 und 28 zwecks Anpassung an die Dicke des zu richtenden Profils gleichzeitig um den gleichen Betrag mittels des Einstellknopfs 8 verschoben. Es wurde gefunden, dass es genügt, mittels des Justierknopfs 30 Korrekturen vorzunehmen und das zu richtende Profil noch einmal durch die Vorrichtung zu lassen, wenn es nach dem ersten Durchlauf nicht die gewünschte Geradheit aufweist.

[0013] Figur 4 zeigt perspektivisch die Richteinheit 2 aus einem ähnlichen Blickwinkel wie Figur 2, jedoch ohne Gehäuse. Die in der Figur oberen Komponenten bilden zusammen ein Einstellgetriebe 31. Dazu gehören ein Riemenrad 32 auf der Achse des Einstellknopfs 8, ein Riemenradpaar 33 auf der Achse des Justierknopfs 24, ein Riemenradpaar 34 auf der Achse des Justierknopfs 27 und ein Riemenrad 35 auf der Achse des Justierknopfs 30. Ein erster Zahnriemen 36 verbindet das Riemenrad 32 mit dem Riemenradpaar 33, ein zweiter Zahnriemen 37 verbindet das Riemenradpaar 33 mit dem Riemenradpaar 34 und ein dritter Zahnriemen 38 verbindet das Riemenradpaar 34 mit dem Riemenrad 35. Jeder der drei Zahnriemen 36, 37 und 38 ist durch jeweils eine Spannrolle 39, 40 und 41 (Figur 3) gespannt. Das Einstellgetriebe 31 bewirkt, dass durch eine Drehung am Einstellknopf 8 zwecks Anpassung an die Dicke des zu richtenden Profils sowohl die obere Transportrolle 16 als auch die drei Richtrollen 22, 25 und 28 jeweils um den gleichen Betrag in die gleiche Richtung verstellt werden.

[0014] Figur 4 zeigt ausserdem, wie die untere Transportrolle 15 und die vier Stützrollen 18, 19, 20 und 21 angetrieben werden. Ausgehend von einer mit einem Zahnrad bestückten und mit dem Getriebe 12 (Figur 2) verbundenen Antriebswelle 50 wird das Antriebsdrehmoment gleichzeitig auf die ebenfalls mit einem Zahnrad ausgerüstete Welle 45 der Stützrolle 20 und die mit einem Zahnrad ausgerüstete Welle 46 der Stützrolle 21 übertragen und treibt diese beiden Wellen in der gleichen Drehrichtung an. Über Zwischenzahnräder 49, 48 und 47 werden auch die Welle 44 der Stützrolle 19, die Welle 43 der Stützrolle 18 und die Welle 42 der Transportrolle 15 angetrieben.

[0015] Figur 5 zeigt einen Längsschnitt durch das Einstellgetriebe 31 von Figur 4. Die dazu gehörenden Elemente sind auf einer Grundplatte 51 aufgebaut. Der Einstellknopf 8 ist mit einer Spindel 52 verbunden, die mittels einer Gewindeverbindung 53 mit der Grundplatte 51 gegenüber dieser in der Figur vertikal verschiebbar ist und mit ihrer Stirnfläche 54 auf den Lagerschlitten 17 einwirkt. An der Spindel 52 ist das im Zusammenhang mit Figur 4 erwähnte Riemenrad 32 drehfest verbunden. Die anderen im Zusammenhang mit Figur 4 erwähnten Riemenräder beziehungsweise Riemenradpaare sind jeweils mit einer Hohlspindel 55, 59, 63 verbunden, die ihrerseits mittels jeweils einer Gewindeverbindung 56, 60, 64 mit der Grundplatte 51 gegenüber dieser in der Figur vertikal verschiebbar sind. In jeder der drei Hohlspindeln ist jeweils einer der Justierknöpfe 24, 27, 30 über eine Gewindeverbindung 57, 61, 65 gekoppelt. Die Stirnflächen 58, 62 und 66 wirken jeweils auf den zugehörigen Lagerschlitten 23, 26, 29 ein.

[0016] Die Funktion des Einstellgetriebes 31 ist derart, dass durch eine Drehung am Einstellknopf 8 der Abstand der Transportrollen 15, 16 entsprechend der Dicke des zu richtenden Profils eingestellt wird. Durch einen Geber 10 wird der Wert an die Anzeigeeinheit 9 übermittelt, wo er abgelesen werden kann, vorzugsweise in Millimeter. Die Drehung des Einstellknopfs 8 wird durch die Zahnriemen 36, 37, 38 auf die Hohlspindeln 55, 59, 63 übertragen, wodurch sich diese mittels der entsprechenden Gewindeverbindungen 56, 60, 64 um den gleichen Betrag in die gleiche Richtung verschieben und dadurch über die Stirnflächen der Justierknöpfe 24, 27, 30 und die Lagerschlitten 23, 26, 29 die Richtrollen 22, 25, 28 entsprechend vertikal positionieren. Die Position der Justierknöpfe bezüglich der zugehörigen Hohlspindeln bleibt bei der Drehung der Hohlspindeln durch Selbsthemmung erhalten. Damit diese Selbsthemmung gewährleistet ist, hat jede Hohlspindel oben einen drehfest mit ihr verbundenen, einstellbaren Spannring 67, 68, 69.

[0017] Anlässlich der Montage der Vorrichtung 1 werden die Justierknöpfe 24, 27, 30 derart eingestellt, dass ein verbogenes Profil mittlerer Dicke nach dem Durchgang durch die Vorrichtung gerade ist. Diese Werkseinstellungen werden dadurch gesichert, dass nach der Montage des Gehäuses nur noch der Einstellknopf 8 und der Justierknopf 30 oben aus dem Gehäuse herausragen. Je nach Dicke des zu richtenden Profils müssen dann nur noch kleinere Korrekturen am Justierknopf 30 vorgenommen werden, der zu diesem Zweck mit einer nicht zeichnerisch dargestellten Skala ausgestattet ist.

[0018] Figur 6 zeigt einen Querschnitt durch das Einstellgetriebe 31 entlang der Linie VI - VI in Figur 5. Man sieht, wie der verlängerte Justierknopf 30 mittels der Gewindeverbindung 65 mit der Hohlspindel 63 verbunden ist, welche ihrerseits über die Gewindeverbindung 64 mit der Grundplatte 51 zusammenwirkt. Unterhalb der Grundplatte 51 ist zwischen den Seitenwänden 13 und 14 der die Richtrolle 28 tragende Lagerschlitten 29 vertikal verschiebbar angeordnet und durch in den Seitenwänden 13, 14 abgestützte Federn 70 nach oben vorgespannt. Die Stützrolle 21 ist gegenüber der Schnittebene versetzt unterhalb der Richtrolle 28 angeordnet. Die Stützrollen und Richtrollen, wie auch die Transportrollen können mit Nuten 71, 72 ausgestattet sein, damit die Vorrichtung 1 auch zum Richten von Rundprofilen verwendet werden kann.
Bezugszeichenliste
1 Vorrichtung 31 Einstellgetriebe 61 Gewindeverbindung
2 Richteinheit 32 Riemenrad 62 Stirnfläche
3 Untergestell 33 Riemenradpaar 63 Hohlspindel
4 Durchlaufrichtung 34 Riemenradpaar 64 Gewindeverbindung
5 Führungseinheit 35 Riemenrad 65 Gewindeverbindung
6 Ablageschiene 36 Zahnriemen 66 Stirnfläche
7 Steuereinheit 37 Zahnriemen 67 Spannring
8 Einstellknopf 38 Zahnriemen 68 Spannring
9 Anzeigeeinheit 39 Spann rolle 69 Spannring
10 Geber 40 Spann rolle 70 Federn
11 Antriebsmotor 41 Spann rolle 71 Nut
12 Getriebe 42 Welle von 15 72 Nut
13 Seitenwand 43 Welle von 18 73 Gehäuse
14 Seitenwand 44 Welle von 19    
15 Transportrolle 45 Welle von 20    
16 Transportrolle 46 Welle von 21    
17 Lagerschlitten 47 Zwischenzahnrad    
18 Stützrolle 48 Zwischenzahnrad    
19 Stützrolle 49 Zwischenzahnrad    
20 Stützrolle 50 Antriebswelle    
21 Stützrolle 51 Grundplatte    
22 erste Richtrolle 52 Spindel    
23 Lagerschlitten 53 Gewindeverbindung    
24 Justierknopf 54 Stirnfläche    
25 zweite Richtrolle 55 Hohlspindel    
26 Lagerschlitten 56 Gewindeverbindung    
27 Justierknopf 57 Gewindeverbindung    
28 dritte Richtrolle 58 Stirnfläche    
29 Lagerschlitten 59 Hohlspindel    
30 Justierknopf 60 Gewindeverbindung    



Ansprüche

1. Vorrichtung (1) zum Richten von Metallprofilen, enthaltend eine untere, motorisch antreibbare Transportrolle (15), eine obere, mittels Einstellmitteln (8, 52) rechtwinklig zu einer horizontalen Durchlaufrichtung (4) für das zu richtende Profil verschiebbare Transportrolle (16), in Durchlaufrichtung (4) nach den Transportrollen (15, 16) mindestens drei untere, motorisch antreibbare Stützrollen (18, 19, 20, 21), und mindestens zwei obere, in Durchlaufrichtung (4) zu den Stützrollen (18, 19, 20, 21) versetzt angeordnete, mittels weiterer Einstellmittel (55, 59, 63) rechtwinklig zur Durchlaufrichtung (4) verschiebbare Richtrollen (22, 25, 28), dadurch gekennzeichnet, dass die Einstellmittel (8, 52) und die weiteren Einstellmittel (55, 59, 63) durch ein Einstellgetriebe (31) wirkverbunden sind, derart, dass die obere Transportrolle (16) und die Richtrollen (22, 25, 28) miteinander um den gleichen Betrag in die gleiche Richtung verschiebbar sind.
 
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die weiteren Einstellmittel (55, 59, 63) Justiermittel (24, 27, 30) enthalten, mit denen jede Richtrolle (22, 25, 28) in Bezug auf das jeweilige weitere Einstellmittel (55, 59, 63) versschiebbar ist.
 
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Justiermittel (24, 27) mit einer einzigen Ausnahme (30) durch ein Gehäuse (73) verdeckt sind.
 
4. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstellmittel (8, 52) und die weiteren Einstellmittel (55, 59, 63) jeweils eine Gewindespindel (52, 55, 59, 63) enthalten.
 
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Gewindespindeln (55, 59, 63) der weiteren Einstellmittel hohl sind und die Justiermittel als weitere Gewindespindeln (24, 27, 30) ausgebildet sind, die innerhalb der hohlen Gewindespindeln (55, 59, 63) angeordnet sind.
 
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass Bremsmittel (76, 68, 69) zum Einstellen der Reibung zwischen den weiteren Gewindespindeln (24, 27, 30) und den hohlen Gewindespindeln (55, 59, 63) vorhanden sind.
 
7. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Einstellgetriebe (31) als Zahnriemengetriebe ausgebildet ist.
 
8. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstellmittel (8, 52) einen Geber (10) und eine Anzeigevorrichtung (9) zum Anzeigen der durch den Geber erfassten Werte umfassen (9).
 




Zeichnung













Recherchenbericht









Recherchenbericht




Angeführte Verweise

IN DER BESCHREIBUNG AUFGEFÜHRTE DOKUMENTE



Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde ausschließlich zur Information des Lesers aufgenommen und ist nicht Bestandteil des europäischen Patentdokumentes. Sie wurde mit größter Sorgfalt zusammengestellt; das EPA übernimmt jedoch keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.

In der Beschreibung aufgeführte Patentdokumente