[0001] Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Zuführen von Wäschestücken zu einer Wäschebehandlungseinrichtung,
vorzugsweise einer Mangel, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Weiterhin betrifft
die Erfindung eine Vorrichtung zum Zuführen von Wäschestücken zu einer Wäschebehandlungseinrichtung,
vorzugsweise einer Mangel, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 7.
[0002] Wäschestücke werden in gewerblichen Wäschereien Wäschebehandlungseinrichtungen, beispielsweise
Mangeln, mit Vorrichtungen zugeführt, die im Fachjargon als "Eingabemaschinen" bezeichnet
werden. Die Wäschestücke werden den Wäschebehandlungseinrichtungen in Zuführrichtung
zugeführt. Dabei verlaufen Querränder der Wäschestücke quer zur Zuführrichtung und
Längsränder in Zuführrichtung.
[0003] Bekannte Vorrichtungen zum Zuführen von Wäschestücken zu einer Wäschebehandlungseinrichtung,
wie zum Beispiel einer Mangel, verfügen über eine oder mehrere Beladestationen mit
mindestens einem schmalen unteren Gurtförderer, über eine Spreizeinrichtung mit mindestens
einem Spreizklammerpaar und wenigstens einen Zuführförderer sowie gegebenenfalls eine
Ablegeleiste. Ein vorderer Teil eines zwischen den Längsrändern liegenden schmalen
Längsstreifens des Wäschestücks wird manuell oder automatisch auf einem vorderen freiliegenden
Ablegebereich des unteren Gurtförderers abgelegt. Der Gurtförderer transportiert das
Wäschestück in Richtung zur Spreizeinrichtung, wobei der Längsstreifen über den Gurtförderer
der jeweiligen Beladestation hinwegläuft. In der Spreizeinrichtung wird das Wäschestück
ausgebreitet und das ausgebreitete Wäschestück wird dann von der Spreizeinrichtung
auf den Anfang des mindestens einen Zuführförderers oder eine diesem zugeordnete Ablegeleiste
abgelegt. Danach wird von dem mindestens einen Zuführförderer das ausgebreitete Wäschestück
zur Wäschebehandlungseinrichtung, beispielsweise einer Mangel, transportiert und in
diese eingegeben.
[0004] Bei der vorstehend beschriebenen, bekannten Vorrichtung ist fest vor dem Anfang des
mindestens unteren Gurtförderers der jeweiligen Beladestation ein Ausstreifmittel
vorgesehen. Dadurch wird der sich noch vor dem Gurtförderer befindliche Teil des Wäschestücks
seitlich ausgestreift, so dass das Wäschestück beim Aufziehen desselben auf den Beladeförderer
über das Ausstreifmittel rutscht und dadurch in einer U-förmigen Konfiguration mit
auf dem unteren Gurtförderer liegenden Längsstreifen über dem Beladeförderer hängt.
Es hat sich gezeigt, dass das Ausstreifmittel vor allem bei schweren und/ oder großen
Wäschestücken eine große Rückhaltekraft erzeugt, wodurch nach dem Auflegen eines vorderen
Teils des Längsstreifens des Wäschestücks auf einen vorderen Ablegebereich des unteren
Gurtförderers die Reibkraft zwischen dem sich auf den Ablegebereich befindenden Teil
des Längsstreifens und dem Gurtförderer nicht ausreicht. Das Wäschestück lässt sich
dann nicht auf den Gurtförderer aufziehen und rutscht in manchen Fällen sogar gegen
die Zuführrichtung vom Gurtförderer herunter. Die Folge sind Betriebsstörungen.
[0005] Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung
zum Zuführen von Wäschestücken zu einer Wäschebehandlungseinrichtung, insbesondere
einer Mangel, zu schaffen, die ein zuverlässiges Aufziehen von Wäschestücken auf einen
unteren Gurtförderer der jeweiligen Beladestation gewährleisten.
[0006] Ein Verfahren zur Lösung dieser Aufgabe weist die Maßnahmen des Anspruchs 1 auf.
Bei diesem Verfahren ist es vorgesehen, das der oder der jeweiligen Beladestation
zugeordnete Ausstreifmittel von einer anfänglichen inaktiven Stellung erst dann in
eine aktive Stellung zu bringen, nachdem das Wäschestück anfänglich in Zuführrichtung
auf den unteren Gurtförderer aufgezogen worden ist. Dann dient das Ausstreifmittel
in der aktiven Stellung zum Ausstreifen des noch vor dem Gurtförderer herunterhängenden
Teils des Wäschestücks beim weiteren Aufziehen desselben auf den unteren Gurtförderer.
In der inaktiven Stellung hingegen liegt der vor dem unteren Gurtförderer herunterhängende
Teil des Wäschestücks noch nicht auf dem jeweiligen Ausstreifmittel. Dadurch übt das
Ausstreifmittel beim anfänglichen Aufziehen des Wäschestücks auf den unteren Gurtförderer
noch keine gegen die Zuführrichtung gerichtete Kraft infolge der Reibung zwischen
dem Ausstreifmittel und dem Wäschestück aus. Das inaktive Ausstreifmittel behindert
oder verhindert dadurch nicht das anfängliche Aufziehen des Wäschestücks auf den unteren
Gurtförderer der jeweiligen Beladestation.
[0007] Bevorzugt ist es vorgesehen, das jeweilige Wäschestück bei sich in der inaktiven
Stellung befindenden Ausstreifmittel auf einen Ablegebereich am Anfang des unteren
Gurtförderers, vorzugsweise eines Obertrums, aufzulegen und/oder abzulegen. Wenn nun
vom angetriebenen Gurtförderer das Obertrum desselben in Zuführrichtung weiterbewegt
wird, wird der bislang nur auf dem Auflegebereich aufliegende vordere Teil des Längsstreifens
des Wäschestücks zuverlässig reibschlüssig mitgenommen und dadurch das Wäschestück
weiter auf den unteren Gurtförderer aufgezogen, weil das noch inaktive Ausstreifmittel
zu diesem Zeitpunkt noch keine gegen die Zuführrichtung wirkende Reibkraft auf das
Wäschestück ausübt.
[0008] Das Verfahren kann vorteilhaft so weitergebildet sein, dass ein von einem quer zur
Zuführrichtung verlaufenden, vorderen Querrand ausgehender Anfang des Längsstreifens
bei sich noch in der inaktiven Stellung befindlichem Ausstreifmittel das jeweilige
Wäschestück auf den Auflegebereich des Gurtförderers auf- oder abgelegt wird. Es kommt
so das jeweilige Wäschestück mit dem Anfang des Längsstreifens anfänglich nur mit
dem unteren Gurtförderer, nämlich seinen Auflegebereich, in Kontakt. Dann verfügt
der vordere Teil des Längsstreifens des Wäschestücks über einen verhältnismäßig geringen
Reibschluss zum sich im Auflegebereich befindlichen Teil des Obertrums des unteren
Gurtförderers. Dieser Reibschluss reicht aus, um unbeeinflusst vom sich in der inaktiven
Stellung befindlichen Ausstreifmittel das Wäschestück anfänglich auf den unteren Gurtförderer
zu ziehen, und zwar so weit, bis der Reibschluss zum Obertrum des unteren Gurtförderers
soweit vergrößert ist, dass das Ausstreifmittel in seine aktive Stellung bringbar
ist, ohne dass dann noch die Gefahr besteht, dass das Wäschestück entgegen der Zuführrichtung
vom unteren Gurtförderer herunterrutscht oder das Wäschestück nicht weiter auf den
unteren Gurtförderer aufgezogen wird.
[0009] Eine andere vorteilhafte Ausgestaltungsmöglichkeit des Verfahrens sieht es vor, das
Ausstreifmittel der oder der jeweiligen Beladestation von einer aktiven Stellung in
eine inaktive Stellung und umgekehrt zu verschwenken. Durch ein solches Verschwenken
lässt sich das jeweilige Ausstreifmittel besonders einfach von der aktiven in eine
inaktive Stellung (und umgekehrt) überführen. Dabei kann das Ausstreifmittel eine
deutlich von der aktiven Stellung abweichende inaktive Stellung einnehmen.
[0010] Es ist durch das Verschwenken dieses Ausstreifmittels möglich, einen oberen Rand
und/oder eine obere Gleitfläche des Ausstreifmittels, worauf das Wäschestück bei inaktivem
Ausstreifmittel aufliegt und/oder entlanggleitet, in eine solche Stellung vor dem
unteren Gurtförderer, insbesondere seinen Auflegebereich, zu bringen, bei der durch
die Reibung zwischen dem Wäschestück und dem oberen Rand und/oder der oberen Gleitfläche
des jeweiligen Ausstreifmittels das Wäschestück wirksam ausgestreift wird, und zwar
so, dass beidseitig an den Längsstreifen angrenzende Randabschnitte des Wäschestücks
auf beiden Seiten neben dem schmalen unteren Gurtförderer herunterhängen und eine
U-förmige Konfiguration einnehmen. Dabei liegt nur der schmale Längsstreifen zwischen
den Randabschnitten auf dem Obertrum des schmalen unteren Gurtförderers auf. Hingegen
kann durch das Verschwenken des Ausstreifmittels in die inaktive Stellung, bei der
das vom Gurtförderer weggerichtete freie Ende des Ausstreifmittels vorzugsweise heruntergeschwenkt
ist, der obere Rand und/oder die obere Gleitfläche des Ausstreifmittels außer Kontakt
mit dem Wäschestück gebracht werden. Insbesondere wird so gewährleistet, dass zu Anfang
des Aufziehens eines Wäschestücks auf den Gurtförderer der noch vor demselben befindliche
größere Teil des Wäschestücks nicht auf dem Ausstreifmittel aufliegt. Vorzugsweise
ist das Ausstreifmittel soweit in die inaktive Stellung verschwenkbar, dass das sich
noch vor dem unteren Gurtförderer befindliche Teil des Wäschestücks zumindest den
oberen Rand und/oder die obere Gleitfläche des Ausstreifmittels nicht berühren, vorzugsweise
das gesamte Ausstreifmittel nicht berühren. Dadurch wird gewährleistet, dass nach
dem Auflegen des vorderen Teils des Längsstreifens des Wäschestücks auf den Ablegebereich
des unteren Gurtförderers das Wäschestück nicht wieder von demselben herunterrutscht
und anfänglich auf den Gurtförderer aufgezogen werden kann.
[0011] Gegebenenfalls ist das Verfahren so weitergebildet, dass jede Beladestation nicht
nur einen unteren Gurtförderer, dessen vorderer Bereich des Obertrums den Ablegebereich
für das zuzuführende Wäschestück bildet, aufweist, sondern auch einen zweiten, oberen
Gurtförderer. Der zweite obere Gurtförderer ist dem ersten unteren Gurtförderer so
zugeordnet, dass er diesen nur teilweise überlappt, indem das Obertrum des unteren
Gurtförderers und ein Untertrum des oberen Gurtförderers zueinander gerichtet sind,
vorzugsweise sandwichartig übereinanderliegen und sich auch berühren können, wenn
zwischen den beiden Gurtförderern sich momentan kein Wäschestück befindet. Bevorzugt
ist der obere Gurtförderer kürzer ausgebildet als der untere Gurtförderer, wobei der
Anfang des oberen Gurtförderers gegenüber dem Anfang des unteren Gurtförderers in
Zuführrichtung zurückversetzt ist, und zwar vorzugsweise so weit, dass der obere Gurtförderer
den Ablegebereich des Wäschestücks auf dem Obertrum des unteren Gurtförderers freilässt.
So kann ein vorderer Teil des Längsstreifens des Wäschestücks auf den Ablegebereich
des unteren Gurtförderers aufgelegt werden, ohne dass dabei der obere Gurtförderer
stört. Nach dem anfänglichen Aufziehen des Wäschestücks, insbesondere des Längsstreifens
desselben, auf den unteren Gurtförderer gelangt dann das Wäschestück beginnend mit
einem innenliegenden Abschnitt des vorderen Querrands, der sich im Bereich des Längsstreifens
befindet, in einen Spalt zwischen den übereinanderliegenden Gurtförderern. Dadurch
üben diese eine ausreichende Einzugskraft auf den vorderen Bereich des Längsstreifens
des Wäschestücks aus, um den vor dem unteren Gurtförderer sich noch befindenden Teil
des Wäschestücks über das dann in die aktive Stellung gebrachte Ausstreifmittel herüberzuziehen,
wodurch beim Weitertransport des Wäschestücks in Zuführrichtung dieses wirksam vor
wenigstens dem unteren Gurtförderer ausgestreift wird, was einen störungsfreien und
faltenfreien Weitertransport des Wäschestücks zur Spreizeinrichtung gewährleistet.
[0012] Nachdem ein Wäschestück den Anfang des unteren Gurtförderers und den gegebenenfalls
diesem zugeordneten oberen Gurtförderer der jeweiligen Beladestation passiert hat,
wird das Ausstreifmittel dieser Beladestation wieder in die inaktive Stellung unter
dem unteren Gurtförderer zurückgeschwenkt, damit es das anfängliche Aufziehen des
nächsten Wäschestücks auf den unteren Gurtförderer nicht behindert.
[0013] Eine Vorrichtung zur Lösung der eingangs genannten Aufgabe weist die Merkmale des
Anspruchs 7 auf. Demnach ist das jeweilige Ausstreifmittel von einer inaktiven Stellung
in eine aktive Stellung und umgekehrt bringbar. In der inaktiven Stellung beeinflusst
und/ oder beeinträchtigt das Ausstreifmittel das anfängliche Aufziehen des Wäschestücks
auf den unteren Gurtförderer der jeweiligen Beladestation nicht. In der aktiven Stellung
hingegen übt das Ausstreifmittel auf den sich noch vor dem Ablegebereich des unteren
Gurtförderers befindenden unteren Teil, vorzugsweise mittleren Teil, des Wäschestücks
eine pflugartige Wirkung aus. Das führt zum wirksamen Ausstreifen des sich noch vor
dem unteren Gurtförderer befindenden Teils des Wäschestücks und/oder zum faltenfreien
und vorzugsweise auch gestrafften Aufziehen des Wäschestücks, insbesondere des zwischen
den äußeren Längsrändern desselben sich befindenden Längsstreifen des Wäschestücks
auf den unteren Gurtförderer. Jedoch unterstützt dieses Ausstreifen des Wäschestücks
das Aufziehmittel erst dann, wenn das Wäschestück schon weit genug auf den unteren
Gurtförderer aufgezogen ist. Erst dann befindet sich das Ausstreifmittel in seiner
aktiven Stellung, was dazu führt, dass das Wäschestück vom Auflegebereich nicht mehr
herunterrutschen kann und/oder das Wäschestück vom Gurtförderer zuverlässig in Zuführrichtung
weitertransportiert werden kann.
[0014] Bevorzugt ist es vorgesehen, das jeweilige Ausstreifmittel an einem in Zuführrichtung
gesehenen anfänglichen Ende bzw. Endbereich des unteren Gurtförderers der jeweiligen
Beladestation schwenkbar anzuordnen. Insbesondere ist das jeweilige Ausstreifmittel
durch wenigstens einen Antrieb, beispielsweise einen Pneumatikzylinder, verschwenkbar.
Dadurch kann das Ausstreifmittel in die inaktive Stellung heruntergeschwenkt werden,
um so aus dem Einzugsbereich des Wäschestücks heraus zu gelangen. Zur Überführung
des Ausstreifmittels in die aktive Stellung wird es hochgeschwenkt, so dass das Wäschestück
auf demselben aufliegt bzw. über denselben beim Aufziehen auf den unteren Gurtförderer
hinwegziehbar ist und zumindest dabei das Ausstreifen des sich noch vor dem unteren
Gurtförderer befindenden Teils des Wäschestücks erfolgt.
[0015] Es ist bevorzugt vorgesehen, das Ausstreifmittel um eine quer zur Zuführrichtung
verlaufende und horizontale Schwenkachse zu verschwenken, um es von der aktiven in
die inaktive Stellung und umgekehrt zu bringen. Hierdurch kann das Ausstreifmittel
durch ein Hochschwenken in die aktive Stellung vor dem Auflegebereich des unteren
Gurtförderers gebracht werden, während es durch Herunterschwenken in die inaktive
Stellung bringbar ist, in der es unter dem vorderen Teil des unteren Gurtförderers
eine Ruhestellung einnimmt.
[0016] Es kann des Weiteren vorgesehen sein, das mindestens eine Ausstreifmittel durch ein
Verschwenken über einen Schwenkwinkel von 70° bis 110° in die aktive Stellung hochzuschwenken
und in die inaktive Stellung herunterzuschwenken. Bevorzugt liegt der Schwenkwinkel
bei etwa 90°, wobei er bis zu 10° größer oder kleiner sein kann.
[0017] Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Vorrichtung ist es vorgesehen, das oder
jedes Ausstreifmittel bügel- oder schuhartig auszubilden. Dadurch kann in der aktiven
Stellung des Ausstreifmittels ein sich über demselben befindlicher Teil des Wäschestücks
auf dem oberen Rand des bügelartig ausgebildeten Ausstreifmittels oder der Oberfläche
des schuhartig ausgebildeten Ausstreifmittels abstützen. Vorzugsweise ist das jeweilige
Ausstreifmittel mit seinen parallelen Schenkeln an gegenüberliegenden Seiten eines
stationären Traggerüsts des jeweiligen unteren Gurtförderers beweglich gelagert, insbesondere
schwenkbar gelagert. Ein solches Ausstreifmittel kann einfach ausgebildet sein und
lässt sich einfach von der aktiven in die inaktive Stellung bringen.
[0018] Das jeweilige Ausstreifmittel kann verschiedenartig gestaltet sein, vorzugsweise
verfügt es über eine große U-förmige, omegaartige oder hufeisenartige Gestalt. Im
einfachsten Falle kann ein solches Ausstreifmittel aus einem gebogenen Blechstreifen
gebildet sein. Durch die vorgenannte Ausbildung trägt das Ausstreifmittel zum wirksamen
Ausstreifen des sich noch vor dem unteren Gurtförderer befindlichen Teil des Wäschestücks,
insbesondere quer zur Zuführrichtung, bei. Das wirksame Ausbreiten des Wäschestücks
wird vorzugsweise auch dadurch unterstützt, dass derjenige Teil des Wäschestücks,
der sich momentan im Bereich des sich in der aktiven Stellung befindenden Ausstreifmittels
befindet, sich auf dem oberen Rand des bügelartig ausgebildeten Ausstreifmittels bzw.
der oberen Fläche des schuhartig ausgebildeten Ausstreifmittels abstützt und hierauf
entlanggleiten kann.
[0019] Bei einer vorteilhaft ausgestalteten Vorrichtung ist es vorgesehen, dass der untere
Gurtförderer eine Breite aufweist, die geringer ist als die Breite der der Wäschebehandlungseinrichtung
zuzuführenden Wäschestücke. Diese Breite entspricht etwa der Breite des Längsstreifens
des jeweiligen Wäschestücks zwischen zwei gegenüberliegenden Längsrändern. Dadurch
können die vom schmalen unteren Gurtförderer beidseitig an den Längsstreifen angrenzenden
äußeren freien Randabschnitte auf gegenüberliegenden Seiten vom Obertrum des unteren
Gurtförderers herunterhängen, so dass das Wäschestück in einer U-förmigen Konfiguration
auf den unteren Gurtförderer aufziehbar und/oder über denselben herübertransportierbar
ist. Bevorzugt ist die Breite des unteren Gurtförderers um ein Vielfaches geringer
als die Breite der Wäschestücke. Beispielsweise ist die Breite des unteren Gurtförderers
kleiner als ein Zehntel der Breite großer Wäschestücke und/oder kleiner als ein Zehntel
der Arbeitsbreite der jeweiligen Wäschebehandlungseinrichtung. Diese Breite entspricht
dann auch der Breite des sich auf dem Obertrum des unteren Gurtförderers abstützenden
Längsstreifens des Wäschestücks.
[0020] Falls über dem unteren Gurtförderer ein oberer Gurtförderer angeordnet ist, verfügt
dieser vorzugsweise über die gleiche Breite wie der untere Gurtförderer. Beim Vorhandensein
eines oberen Gurtförderers ist dieser vorzugsweise kürzer ausgebildet, indem er mindestens
um die Länge des Auflegebereichs in Zuführrichtung gegenüber dem unteren Gurtförderer
zurückversetzt ist, so dass der obere Gurtförderer noch nicht den Auflegebereich des
unteren Gurtförderers überdeckt.
[0021] Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnung
näher erläutert. In dieser zeigen:
- Fig. 1
- eine perspektivische Darstellung einer Vorrichtung (Eingabemaschine) mit drei nebeneinander
angeordneten Beladestationen,
- Fig. 2
- eine Seitenansicht der Vorrichtung der Fig. 2,
- Fig. 3
- eine perspektivische Darstellung einer Beladestation mit einem Ausstreifmittel in
einer aktiven Stellung,
- Fig. 4
- eine Darstellung der Beladestation analog zur Fig. 3 mit dem sich in einer inaktiven
Stellung befindlichen Ausstreifmittel,
- Fig. 5
- eine Seitenansicht eines anfänglichen Teils einer Beladestation bei sich in der inaktiven
Stellung befindlichem Ausstreifmittel,
- Fig. 6
- eine Darstellung analog zur Fig. 5 mit einem Wäschestück,
- Fig. 7
- eine Darstellung analog zur Fig. 6 bei sich in der aktiven Stellung befindlichem Ausstreifmittel
und anfänglich ausgezogenem Wäschestück, und
- Fig. 8
- eine Draufsicht auf die Darstellung der Fig. 7.
[0022] Die Fig. 1 und 2 zeigen eine mögliche Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen
Verfahrens. Bei dieser Vorrichtung handelt es sich um eine sogenannte Eingabemaschine.
Diese dient dazu, nur in einigen Figuren schematisch dargestellte Wäschestücke 10,
und zwar insbesondere Flachwäschestücke wie Bettlaken, Bettbezüge, Kopfkissenbezüge,
Handtücher, Tischdecken oder ähnliches, in Zuführrichtung 11 einer in den Figuren
nicht gezeigten Mangel zuzuführen. Die Vorrichtung kann aber auch dazu dienen, Wäschestücke
anderen Wäschebehandlungseinrichtungen zuzuführen, beispielsweise Faltmaschinen.
[0023] Die hier gezeigte Vorrichtung bzw. Eingabemaschine verfügt über drei insbesondere
gleich ausgebildete Beladestationen 12. Die drei Beladestationen 12 sind nebeneinander
mit gleichem Abstand zueinander in einer quer zur Zuführrichtung 11 verlaufenden Reihe
an der Vorderseite der Vorrichtung angeordnet. Die mittlere Beladestation 12 befindet
sich bei den hier gezeigten drei Beladestationen 12 in der Mitte der Vorrichtung bzw.
Eingabemaschine. Die beiden anderen Beladestationen 12 sind auf gegenüberliegenden
Seiten der mittigen Beladestation 12 außermittig angeordnet. Die Erfindung ist nicht
auf drei Beladestationen 12 beschränkt. Sie eignet sich auch für Vorrichtungen mit
einer größeren oder kleineren Anzahl Beladestationen 12, einschließlich nur einer
einzigen Beladestation 12.
[0024] In Zuführrichtung 11 gesehen folgt auf die Beladestationen 12 eine Spreizeinrichtung
13. Die Spreizeinrichtung 13 verfügt über mindestens zwei ein Spreizklammerpaar bildende
Spreizklammern 14. Die Spreizklammern 14 sind an Laufwagen angeordnet, die auf einer
quer zur Zuführrichtung 11 verlaufenden horizontalen Schiene 15 zusammen- und auseinanderfahrbar
sind. Bei der gezeigten Vorrichtung weist die Spreizeinrichtung 13 zwei Spreizklammerpaare
mit jeweils zwei Spreizklammern 14 auf. Es ist auch denkbar, dass die Spreizeinrichtung
13 nur ein Spreizklammerpaar oder mehr als zwei Spreizklammerpaare aufweist.
[0025] Jede Spreizklammer 14 dient zum Halten einer der benachbarten Ecken eines vorderen
Querrands 16 des jeweiligen Wäschestücks 10. Durch Auseinanderfahren der beiden Spreizklammern
14 des jeweiligen Spreizklammerpaars wird von der Spreizeinrichtung 13 der vordere
Querrand 16 des Wäschestücks 10 gestreckt zum Ausbreiten des Wäschestücks 10 unter
der Spreizeinrichtung 13. Vorzugsweise werden die beiden Spreizklammern 14 des jeweiligen
Spreizklammerpaars so verfahren, dass sie zumindest große Wäschestücke 10, die einbahnig
zu mangeln sind, gegenüber der Mitte der Vorrichtung zentrieren.
[0026] In Zuführrichtung 11 gesehen folgt auf die Spreizeinrichtung 13 ein Zuführförderer
17. Das von der Spreizeinrichtung 13 ausgebreitete und eingemittete Wäschestück 10
wird mit dem vorauseilenden gestreckten vorderen Querrand 16 von den Spreizklammern
14 des jeweiligen Spreizklammerpaars auf einen vorderen Anfang des Zuführförderers
17 mit einem an den ausgestreckten vorderen Querrand 16 angrenzenden vorderen ausgebreiteten
Querrandbereich des Wäschestücks 10 abgelegt.
[0027] Alternativ ist es denkbar, am Anfang des Zuführförderers 17 eine sogenannte Ablegeleiste
anzuordnen. Dann wird von dem jeweiligen Spreizklammerpaar der ausgebreitete bzw.
gestreckte vordere Querrandbereich des Wäschestücks 10 auf die Ablegeleiste abgelegt,
die dann diesen vorderen Querrandbereich auf den Zuführförderer 17 ablegt.
[0028] Die gezeigte Vorrichtung verfügt nur über einen Zuführförderer 11. Es ist auch denkbar,
dass die Vorrichtung mehrere aufeinanderfolgende Zuführförderer aufweist, wobei es
auch denkbar ist, dass ein vor der Mangel einer sonstigen Wäschebehandlungseinrichtung
sich befindender Zuführförderer aus zwei übereinanderliegenden Teilförderern gebildet
ist.
[0029] Vom Zuführförderer 17 wird das ausgebreitet und/oder ausgestreckt auf dem Obertrum
desselben liegende Wäschestück 10 zur in den Figuren nicht gezeigten Mangel oder einer
sonstigen Wäschebehandlungseinrichtung transportiert und dabei in die Mangel oder
die Wäschebehandlungseinrichtung eingegeben.
[0030] Jede Beladestation 12 verfügt über einen Beladeförderer 18, der das Wäschestück 10
in Zuführrichtung 11 transportiert. Der jeweiligen Beladestation 12 sind zwei Eckenfinder
19 zugeordnet bzw. nachgeordnet. Jeder Eckenfinder 19 dient zur Ermittlung und zum
Halten einer der benachbarten Ecken bzw. Eckbereiche eines zweiten, ursprünglich hinteren
Querrands des Wäschestücks 10.
[0031] Bei der hier gezeigten Vorrichtung bzw. Eingabemaschine sind zwischen den beiden
Eckenfindern 19 jeder Beladestation 12 und der Spreizeinrichtung 13 Transferklammern
20 vorgesehen. Die jeder Beladestation 12 zugeordneten Transferklammern 20 sind zu
einem Transferklammerpaar zusammengefasst. Die Transferklammern 20 bilden dadurch
eine Doppelklammer für jeweils eine der gegenüberliegenden Ecken des Querrands des
Wäschestücks.
[0032] Das Transferklammerpaar jeder Beladestation 12 ist mit einem Laufwagen an einer Schiene
verfahrbar. Die Schiene der mittleren Beladestation 12 verläuft geradlinig in Zuführrichtung
11 längs der Mitte der Eingabemaschine und des Zuführförderers 17. Von den äußeren
Beladestationen 12 gehen längere schräg aufwärts in Richtung zur Spreizeinrichtung
13 verlaufende Schienen aus. Diese beiden Schienen sind gleich lang, aber unterschiedlich
gerichtet, so dass ihre in Zuführrichtung 11 gesehen hinteren Enden zur Mitte der
Eingabemaschine gerichtet sind, aber vor der Mitte enden. Vom jeweiligen Transferklammerpaar
ist das betreffende Wäschestück 10 an die Spreizklammern 14 der Spreizeinrichtung
13 übergebbar.
[0033] Jeder der gleich ausgebildeten Beladeförderer 18 der Beladestationen 12 verfügt über
zwei schmale, gleich breite Gurtförderer 21 und 22 mit jeweils mindestens einem endlosen
und umlaufend antreibbaren Fördergurt 23. Die Gurtförderer 21 und 22 sind übereinander
angeordnet zur Bildung eines Sandwichförderers, wobei die zueinander gerichteten Trume
der Fördergurte 23 der Gurtförderer 21 und 22 sich bereichsweise überlappen. Der untere
Gurtförderer 21 ist länger als der obere Gurtförderer 22. Diese unterschiedlich langen
Gurtförderer 21 und 22 sind derart sandwichartig übereinander angeordnet, dass der
obere Gurtförderer 22 in Zuführrichtung 11 gesehen hinter einem vorderen Ende 24 des
unteren Gurtförderers 21 liegt zur Bildung eines frei liegenden vorderen Bereichs
eines Obertrums 25 des unteren Gurtförderers 21. Dieser freiliegende vordere Bereich
des Obertrums 25 des unteren Gurtförderers 21 bildet einen Auflegebereich 26 für jeweils
ein Wäschestück 10.
[0034] Im Ausführungsbeispiel der Fig. 1 bis 4 verlaufen beide Gurtförderer 21 und 22 jeder
Beladestation 12 geradlinig, und zwar schräg gerichtet, indem sie zu ihrem hinteren
Ende, also in Richtung zu den Eckenfindern 19, ansteigen. Im Ausführungsbeispiel der
Fig. 5 bis 8 ist ein den Auflegebereich 26 bildender vordere Abschnitt des unteren
Gurtförderers 21 gegenüber seinem darauffolgenden Abschnitt abgewinkelt, und zwar
so, dass der vordere Abschnitt mit dem Auflegebereich 26 horizontal oder leicht ansteigend
verläuft, während der dahinter liegende Abschnitt des unteren Gurtförderers 21 wie
beim Ausführungsbeispiel der Fig. 1 bis 4 zu den Eckenfindern 19 hin deutlich bzw.
stärker ansteigt. In diesem ansteigenden hinteren Teil des unteren Gurtförderers 21
befindet sich der geradlinig schräg ansteigend verlaufende obere Gurtförderer 22,
der somit den hinteren Teil des unteren Gurtförderers 21 überlappt.
[0035] Der Antrieb der beiden Gurtförderer 21 und 22 kann auf verschiedene Weise erfolgen.
Beispielsweise können beide Gurtförderer 21 und 22 synchron angetrieben werden, aber
auch nur einer der Gurtförderer 21 oder 22 angetrieben werden, wobei dann der andere
Gurtförderer 21 oder 22 vom angetriebenen Gurtförderer 21 oder 22 schleppend mitbewegt
wird.
[0036] Am Anfang, nämlich einem vorderen Ende 24, des unteren Gurtförderers 21 jeder Beladestation
12 ist ein Ausstreifmittel 27 vorgesehen. Vorzugsweise sind die Ausstreifmittel 27
aller Beladestationen 12 gleich ausgebildet und gleich angeordnet.
[0037] Das jeweilige Ausstreifmittel 27 ist im Bereich des vorderen Endes 24 vor dem unteren
Gurtförderer 21 angeordnet bzw. gelagert. Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist das
jeweilige Ausstreifmittel 27 verschwenkbar mit dem vorderen Ende 24 oder im Bereich
des vorderen Endes des unteren Gurtförderers 21 angeordnet. Alternativ kann das jeweilige
Ausstreifmittel 27 auch verschiebbar im Bereich des vorderen Endes 24 des unteren
Gurtförderers 21 angeordnet sein.
[0038] Im in den Figuren gezeigten Ausführungsbeispiel ist das Ausstreifmittel 27 jeder
Beladestation 12 derart verschwenkbar vor dem unteren Gurtförderer 21 angeordnet und/
oder gelagert, dass das Ausstreifmittel 27 um eine horizontale, quer zur Zuführrichtung
11 verlaufende Schwenkachse 28 verschwenkbar ist, und zwar durch ein geeignetes Betätigungsmittel,
beispielsweise einen in den Figuren nicht gezeigten Pneumatikzylinder. Die Schwenkachse
28 befindet sich neben und/oder unter einer Drehachse 29 einer gegebenenfalls angetriebenen
Umlenktrommel 30 am vorderen Ende 24 des unteren Gurtförderers 21. Alternativ kann
die Schwenkachse 28 des Ausstreifmittels 27 auch auf der Drehachse 29 der Umlenktrommel
30 liegen. Das Ausstreifmittel 27 ist dann auf einer konzentrischen Bahn nicht um
die Schwenkachse 28, sondern um die Drehachse 29 verschwenkbar.
[0039] Durch das Betätigungsmittel bzw. den Antrieb ist das jeweilige Ausstreifmittel 27
um die Schwenkachse 28 von einer inaktiven Stellung in eine aktive Stellung und zurück
schwenkbar. Die inaktive Stellung ist in den Fig. 2, 4, 5 und 6 gezeigt. Die Fig.
1, 3, 7 und 8 zeigen die aktive Stellung des Ausstreifmittels 27. Im gezeigten Ausführungsbeispiel
ist das jeweilige Ausstreifmittel 27 um etwa 90° verschwenkbar, um es von der inaktiven
Stellung in die aktive Stellung und umgekehrt zu bringen. Dabei vollführt das Ausstreifmittel
27 eine Viertelkreisbewegung um die Schwenkachse 28. Es ist auch denkbar, dass der
Schwenkwinkel etwas größer ist, beispielsweise bis zu 110°, vorzugsweise bis zu 100°,
beträgt. Gegebenenfalls kann der Schwenkwinkel auch geringer als 90° sein, indem er
mindestens 80° beträgt.
[0040] Das in den Figuren gezeigte Ausstreifmittel 27 jeder Beladestation 12 ist bügelartig
ausgebildet, beispielsweise U-artig (Fig. 1 und 2) oder omegaartig bzw. hufeisenartig
(Fig. 3 und 8). Solche bügelartigen Ausstreifmittel 27 lassen sich einfach aus einem
Blechstreifen bilden und verfügen über zwei parallele Schenkel 31, die vorzugsweise
gleich lang sind, sowie einen diese verbindenden Steg 32. Die parallelen Schenkel
31 weisen einen lichten Abstand auf, der den Außenseiten der gegenüberliegenden Außenseiten
des schmalen unteren Gurtförderers 21 entspricht. Mit Endbereichen der Schenkel 31
ist das jeweilige Ausstreifmittel 27 schwenkbar auf der Schwenkachse 28 gelagert.
Vorzugsweise befindet sich die Schwenkachse 28 an bzw. in einem Traggerüst des unteren
Gurtförderers 21.
[0041] Im Ausführungsbeispiel der Fig. 1 ist der die Schenkel 31 verbindende Steg 32 V-förmig
abgewinkelt zur Bildung einer mittigen Spitze 33, die vorzugsweise leicht abgerundet
ist. Der Steg 32 entspricht in diesem Fall dem Abstand der Schenkel 31. Die Fig. 3
und 8 zeigen das Ausstreifmittel 27 mit einem bogenförmigen Steg 32, der sich ausgehend
von den Schenkeln 31 beidseitig verbreitert, so dass ein vorderer Bereich des Ausstreifmittels
27 (der den Steg 32 bildet) eine wenigstens etwas größere Breite als der untere Gurtförderer
21 aufweist.
[0042] Die gemäß den Fig. 1, 3 und 8 ausgebildeten Ausstreifmittel 27 befinden sich in ihren
inaktiven Stellungen mit dem Steg 32 und gegebenenfalls vorderen Abschnitten der Schenkel
31 vor dem vorderen Ende 24 und der Umlenktrommel 30 des unteren Gurtförderers 21.
Im gezeigten Ausführungsbeispiel befindet sich ein oberer Rand 34 des jeweiligen Ausstreifmittels
27 geringfügig unter dem Obertrum 25 und dem Auflegebereich 26 des unteren Gurtförderers
21. In den Figuren verläuft dieser Rand 34 etwa durch die Drehachse 29 der Umlenktrommel
30. Es ist auch denkbar, das Ausstreifmittel 27 vor dem unteren Gurtförderer 21 so
anzuordnen, dass der obere Rand 34 zwischen der Drehachse 29 der Umlenktrommel 30
und dem Obertrum 25 bzw. Auflegebereich 26 liegt oder sich sogar in der Ebene des
Obertrums 25 bzw. Auflegebereichs 26 des unteren Gurtförderers 21 befindet.
[0043] Der obere Rand 34 des Ausstreifmittels 27 verläuft im gezeigten Ausführungsbeispiel
etwa parallel zum Auflegebereich 26 bzw. Obertrum 25 des unteren Gurtförderers 21.
Alternativ kann er aber auch leicht schräg verlaufen, und zwar in Zuführrichtung 11
etwas ansteigend.
[0044] In der inaktiven Stellung ist das jeweilige Ausstreifmittel 27 unter das vordere
Ende 24 des unteren Gurtförderers 21 geschwenkt (Fig. 2, 4, 5 und 6). Dabei kann das
Ausstreifmittel 27 gegenüber dem vorderen Ende 24 des unteren Gurtförderers 21 etwas
in Zuführrichtung 11 versetzt, also zurückversetzt sein (Fig. 2 und 6). Dadurch wird
sichergestellt, dass in der inaktiven Stellung des jeweiligen Ausstreifmittels 27
zumindest der vor dem vorderen Ende 24 des unteren Gurtförderers 21 sich befindende
Teil des Wäschestücks 10 das Ausstreifmittel 27, insbesondere ihren Rand 34, nicht
berührt.
[0045] Nachfolgend wird das erfindungsgemäße Verfahren unter Bezugnahme auf die zuvor beschriebene
Vorrichtung (Eingabemaschine) erläutert:
Ein jeweiliges Wäschestück 10 wird automatisch oder von einer Bedienungsperson mit
einem vorderen Teil auf den Auflegebereich 26, insbesondere den freiliegenden oberen
Teil des Obertrums 25, auf dem unteren Gurtförderer 21 aufgelegt. Dabei befindet sich
das Ausstreifmittel 27 in der inaktiven Stellung, insbesondere unter einem vorderen
Endbereich des unteren Gurtförderers 21.
[0046] Auf den Auflegebereich 26 des unteren Gurtförderers 21 wird nur ein vom quer zur
Zuführrichtung 11 verlaufenden vorderen Querrand 16 ausgehender Anfangsabschnitt des
Längsstreifens 35 des Wäschestücks 10 aufgelegt. Der Längsstreifen 35 weist eine Breite
auf, die etwa der Breite des Beladeförderers 18, insbesondere seines unteren Gurtförderers
21, entspricht. Der Längsstreifen 35 befindet sich zwischen den sich gegenüberliegenden
Längsrändern 36 des Wäschestücks 10. Diese Längsränder 36 verlaufen in Zuführrichtung
11. Am Ende des Wäschestücks 10 befindet sich ein hinterer Querrand 37 desselben.
Bevorzugt liegt der sich in Zuführrichtung 11 erstreckende Längsstreifen 35 mittig
oder zumindest nahezu mittig zwischen den Längsrändern 36 an gegenüberliegenden Seiten
des Wäschestücks 10. Dadurch kommt eine U-förmige Konfiguration des Wäschestücks 10
nach dem Auflegen eines vorderen Teils des Längsstreifens 35 auf den Auflegebereich
26 zustande. Hierbei hängen die äußeren Randabschnitte 38 des Wäschestücks 10 auf
gegenüberliegenden Seiten vom schmalen Gurtförderer 21 herunter. Aufgrund des schmalen
unteren Gurtförderers 21, der vorzugsweise nur in etwa einem Zehntel bis einem Zwanzigstel
der Breite großer Wäschestücke 10 entspricht, verfügt auch der Längsstreifen 35 zwischen
den Längsrändern 36 über eine verhältnismäßig geringe Breite, so dass jedenfalls bei
großen Wäschestücken 10 verhältnismäßig große Randabschnitte 38 an gegenüberliegenden
Seiten vom unteren Gurtförderer 21 herunterhängen (Fig. 6 bis 8).
[0047] Der Beladeförderer 18 jeder Beladestation 12 wird entweder kontinuierlich oder schon
beim Auflegen des vorderen Teils des Längsstreifens 35 des Wäschestücks 10 auf den
Auflegebereich 26 angetrieben oder es erfolgt ein Antrieb erst nach dem Auflegen des
vorderen Teils des Längsstreifens 35 auf den Auflegebereich 26. Beim angetriebenen
Beladeförderer 18 bewegen sich das Obertrum 25 des Fördergurts 23 des unteren Gurtförderers
21 und auch ein Obertrum des Fördergurts 23 des oberen Gurtförderers 22 synchron in
Zuführrichtung 11.
[0048] Nach dem Auflegen des vorderen Teils des Längsstreifens 35 des Wäschestücks 10 auf
den Auflegebereich 26 des unteren Gurtförderers 21 befindet sich noch ein Großteil
des Wäschestücks 10 vor dem vorderen Ende 24 des unteren Gurtförderers 21. Das kann
dann vor allem bei großen Wäschestücken 10 dazu führen, dass die Reibkraft zwischen
dem Obertrum 25 des unteren Gurtförderers 21 im Auflegebereich 26 und dem darauf liegenden
Teil des Wäschestücks 10, und zwar des Anfangs des Längsstreifens 35, der vom vorderen
Querrand 16 ausgeht, nicht ausreicht, um das Wäschestück 10 in Zuführrichtung 11 zu
transportieren und dabei das Wäschestück 10 weiter auf das Obertrum 25 des unteren
Gurtförderers 21 aufzuziehen. Es entsteht dann ein Schlupf zwischen dem Wäschestück
10 und dem Obertrum 25. Dieser Schlupf kann dazu führen, dass der vordere Teil des
Wäschestücks 10 vom Obertrum 25 des Auflegebereichs 26 herunterrutscht. Um einen solchen
Schlupf oder ein eventuelles Herunterrutschen des Wäschestücks 10 vom vorderen Ende
24 des unteren Gurtförderers 21 zu vermeiden, befindet sich das Ausstreifmittel 27
beim Auflegen des vorderen Teils des Längsstreifens 35 auf den Auflegebereich 26 und
beim anfänglichen Aufziehen des Wäschestücks 10 auf den unteren Gurtförderer 21 in
der inaktiven Stellung unterhalb des vorderen Endes 24 des unteren Gurtförderers 21
(Fig. 6). Dadurch beeinträchtigt das Ausstreifmittel 27 das anfängliche Aufziehen
des Wäschestücks 10 auf den unteren Gurtförderer 21 nicht, weil ein vor dem vorderen
Ende 24 des unteren Gurtförderers 21 sich befindender hinterer Teil des Längsstreifens
35 noch nicht auf dem Ausstreifmittel 27 aufliegt bzw. anliegt und dadurch das anfängliche
Aufziehen des Wäschestücks 10, insbesondere des Längsstreifens 35 desselben, auf den
unteren Gurtförderer 21 nicht erschwert oder gar verhindert.
[0049] Erst wenn das Wäschestück 10 weit genug auf den unteren Gurtförderer 21 aufgezogen
ist, insbesondere ein über den Auflegebereich 26 hinausgehender Teil des Längsstreifens
25 mit Reibschluss auf dem Obertrum 25 des unteren Gurtförderers 21 aufgezogen ist,
erfolgt ein Hochschwenken des jeweiligen Ausstreifmittels 27 in die aktive Stellung
(Fig. 7 und 8). Dabei vollführt das Ausstreifmittel 27 etwa oder mindestens eine Vierteilkreisdrehung
um die Drehachse 29. Das Ausstreifmittel 27 gelangt so vor das vordere Ende 24 des
unteren Gurtförderers 21, wobei sich der Längsstreifen 35 mindestens auf einem vorderen
Teil des oberen Rands 34 des bügelartigen Ausstreifmittels 27 abstützt. Beim weiteren
Aufziehen des Wäschestücks 10 auf den unteren Gurtförderer 21 gleitet das Wäschestück
dann mit dem Längstreifen 35 aus dem Rand 34 des bügelartigen Ausstreifmittels 27
und mit gegenüberliegenden Randabschnitten 38 an den seitlichen Flächen des bügelartigen
Ausstreifmittels 27 entlang. Dadurch wird der Längsstreifen 35 quer zur Zuführrichtung
11 gestreckt und es werden die gegenüberliegenden Randabschnitte 38 an den in Zuführrichtung
11 oder nahezu in Zuführrichtung 11 verlaufenden seitlichen Flächen des bügelartigen
Ausstreifmittels 27 abgeleitet. Hierbei wird der sich noch vor dem vorderen Ende 24
und/oder dem Ausstreifmittel 27 befindende, herunterhängende Teil des Wäschestücks
10 zu beiden Seiten neben dem unteren Gurtförderer 21 geführt und dabei ausgestreift
sowie eventuell entwirrt.
[0050] Bevorzugt ist es vorgesehen, dass das Ausstreifmittel 27 in seine aktive Stellung
gebracht wird, sobald der Anfang des Längsstreifens 35, nämlich der sich über den
Längsstreifen 35 erstreckende innere bzw. mittlere Abschnitt des vorderen Querrands
16 des Wäschestücks 10, in einen Anfang eines Spalts zwischen den zueinander gerichteten
Trumen des unteren Gurtförderers 21 und des oberen Gurtförderers 22 eingelaufen ist.
Dann wird vom jeweiligen Beladeförderer 18 das Wäschestück 10 mit ausreichender Kraft
in den Spalt eingezogen und dadurch in Zuführrichtung 11 kontinuierlich weiterbewegt,
wobei das Wäschestück 10 zunehmend auf den unteren Gurtförderer 21 aufgezogen wird.
Aufgrund dessen besteht nicht mehr die Gefahr, dass beim Herüberziehen über das sich
in der aktiven Stellung befindende Ausstreifmittel 27 das Wäschestück 10 nicht weitertransportierbar
ist oder sogar gegen die Zuführrichtung 11 vom unteren Gurtförderer 21 wieder herunterrutscht.
[0051] Nachdem der hintere Querrand 37 des jeweiligen Wäschestücks 10 über das Ausstreifmittel
27 hinweggelaufen ist und/oder der hintere Querrand 37 des Wäschestücks 10 das vordere
Ende 34 des unteren Gurtförderers 21 passiert hat, wird das Ausstreifmittel 27 wieder
zurückgeschwenkt in die inaktive Stellung. Die Beladestation 12 ist dann bereit zur
Übernahme eines nachfolgenden Wäschestücks 10.
Bezugszeichenliste:
[0052]
- 10
- Wäschestück
- 11
- Zuführrichtung
- 12
- Beladestation
- 13
- Spreizeinrichtung
- 14
- Spreizklammer
- 15
- Schiene
- 16
- vorderer Querrand
- 17
- Zuführförderer
- 18
- Beladeförderer
- 19
- Eckenfinder
- 20
- Transferklammer
- 21
- unterer Gurtförderer
- 22
- oberer Gurtförderer
- 23
- Fördergurt
- 24
- vorderes Ende
- 25
- Obertrum
- 26
- Auflegebereich
- 27
- Ausstreifmittel
- 28
- Schwenkachse
- 29
- Drehachse
- 30
- Umlenktrommel
- 31
- Schenkel
- 32
- Steg
- 33
- Spitze
- 34
- Rand
- 35
- Längsstreifen
- 36
- Längsrand
- 37
- hinterer Querrand
- 38
- Randabschnitt
1. Verfahren zum Zuführen von Wäschestücken (10) zu einer Wäschebehandlungseinrichtung,
vorzugsweise einer Mangel, wobei ein jeweiliges Wäschestück (10) an einen Gurtförderer
(21) mindestens einer Beladestation (12) übergeben wird und vor dem Gurtförderer (21)
ein Ausstreifmittel (37) zum Ausstreifen des Wäschestücks (10) angeordnet ist, von
der mindestens einen Beladestation (12) das Wäschestück (10) an eine Spreizeinrichtung
(13) übergeben wird, von der das Wäschestück (10) quer zur Zuführrichtung (11), in
der das Wäschestück (10) der Wäschebehandlungseinrichtung zuführbar ist, ausgebreitet
wird und das ausgebreitete Wäschestück (10) mindestens von wenigstens einem Zuführförderer
(17) der Wäschebehandlungseinrichtung zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Ausstreifmittel (27) von einer inaktiven Stellung in eine aktive Stellung gebracht
wird, nachdem das Wäschestück (10) anfänglich in Zuführrichtung (11) auf den Gurtförderer
(21) aufgezogen worden ist, wobei in der aktiven Stellung das Ausstreifmittel (27)
zum Ausstreifen des sich noch vor dem Gurtförderer (21) befindenden Teils des Wäschestücks
(10) beim weiteren Aufziehen auf den Gurtförderer (21) unter dem Wäschestück (10)
anliegt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das jeweilige Wäschestück (10) bei sich in der inaktiven Stellung befindenden Ausstreifmittel
(27) auf einem Auflegebereich (26) am Anfang des Gurtförderers (21), vorzugsweise
seines Obertrums (25), aufgelegt und/oder abgelegt wird, wobei das Wäschestück (10)
noch nicht auf dem Ausstreifmittel (27) entlanggleitet.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das jeweilige Wäschestück (10) mit einem Anfang eines Längsstreifens (35) zwischen
gegenüberliegenden, in Zuführrichtung (11) verlaufenden Längsrändern (36) beim sich
in der inaktiven Stellung befindenden Ausstreifmittel (27) auf den Auflegebereich
(26) des Gurtförderers (21) aufgelegt oder abgelegt wird.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Ausstreifmittel (27) von der aktiven Stellung in die inaktive Stellung und umgekehrt
verschwenkt wird, wobei vorzugsweise in der aktiven Stellung ein oberer Rand (34)
und/oder eine obere Gleitfläche des Ausstreifmittels (27) vor dem Auflegebereich (26)
liegt und in der inaktiven Stellung des Ausstreifmittels (27) dieser obere Rand (34)
und/oder die obere Gleitfläche unter dem Auflegebereich (26) und/oder dem vorderen
Endbereich des unteren Gurtförderers (21) liegt.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass durch einen Antrieb des Gurtförderers (21) mit in Zuführrichtung (11) laufendem Obertrum
(25) desselben das Wäschestück (10), vorzugsweise sein Längsstreifen (35), auf den
Gurtförderer (21) aufgezogen wird und/oder beim Aufziehen des Wäschestücks (10) auf
den Gurtförderer (21) das Wäschestück (10), insbesondere der Längsstreifen (35) desselben,
sich zunehmend auf dem Obertrum (25) ablegt, während beidseitig vom Längsstreifen
(35) angrenzende Randabschnitte mit den Längsrändern (36) beidseitig vom Gurtförderer
(21) herunterhängen.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass nach dem Ablegen des Wäschestücks (10) auf den Auflegebereich (26) des Gurtförderers
(21) mindestens der Längsstreifen (35) vom angetriebenen Gurtförderer (21) zunehmend
auf das Obertrum (25) des Gurtförderers (21) aufgezogen wird, vorzugsweise bis ein
sich im Bereich des Längsstreifens (35) befindender Abschnitt des vorderen Querrands
(16) des Wäschestücks (10) sich im Bereich eines zurückversetzt über dem Gurtförderer
(21) sandwichartig angeordneten oberen Gurtförderers (22) befindet und/oder nach dem
anfänglichen Aufziehen mindestens eines Teils des Längsstreifens (35) auf den Gurtförderer
(21) das Ausstreifmittel (27) in die aktive Stellung überführt, vorzugsweise geschwenkt,
wird zum Ausstreifen des sich noch vor dem Gurtförderer (21) und/oder seinem Ausstreifmittel
(27) befindenden hinteren Teils des Wäschestücks (10).
7. Vorrichtung zum Zuführen von Wäschestücken zu einer Wäschebehandlungseinrichtung,
insbesondere einer Mangel, mit wenigstens einer Beladestation (12), die mindestens
einen ein jeweiliges Wäschestück (10) in Zuführrichtung (11) transportierenden Gurtförderer
(21) aufweist und an dessen Anfang ein Ausstreifmittel (27) angeordnet ist, mit einer
in Zuführrichtung (11) der wenigstens einen Beladestation (12) nachgeordneten Spreizeinrichtung
(13) zum Ausbreiten des Wäschestücks (10) quer zur Zuführrichtung (11) und mit mindestens
einem Zuführförderer (17) zum Zuführen des ausgebreiteten Wäschestücks (10) zur Wäschebehandlungseinrichtung,
dadurch gekennzeichnet, dass das Ausstreifmittel (27) der wenigstens einen Beladestation (12) von einer inaktiven
Stellung in eine aktive Stellung und umgekehrt bringbar ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Ausstreifmittel (27) an einem in Zuführrichtung gesehen vorderen Ende (24) des
Gurtförderers (21) der jeweiligen Beladestation (12), vorzugsweise durch einen Antrieb
verschwenkbar, angeordnet ist und/oder das Ausstreifmittel (27) über eine quer zur
Zuführrichtung (11) verlaufende, horizontale Schwenkachse (28) verschwenkbar ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Ausstreifmittel (27) in der inaktiven Stellung unter den Gurtförderer
(21) schwenkbar ist und in der aktiven Stellung vor das vordere Ende (24) des Gurtförderers
(21) schwenkbar ist, vorzugsweise der Schwenkwinkel 70° bis 110° beträgt.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das oder jedes Ausstreifmittel (27) bügel- oder schuhartig ausgebildet ist, wobei
es vorzugsweise mit parallelen Schenkeln (31) an gegenüberliegenden Seiten eines feststehenden
Traggerüsts des jeweiligen Gurtförderers (21), insbesondere im Bereich seines vorderen
Endes (24), auf der Schwenkachse (28) schwenkbar gelagert ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das bügelartig ausgebildete Ausstreifmittel (27) eine U-förmige, omegaartige oder
hufeisenartige Gestalt aufweist und/oder in der aktiven Stellung ein oberer Rand (34)
und gegebenenfalls auch mindestens ein Teil seiner Außenseite als Auflage-, Anlage-
und/oder Gleitfläche für das Wäschestück (10) dient.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der schmale Gurtförderer (21) eine Breite aufweist, die geringer ist als die Breite
der der Wäschebehandlungseinrichtung zuzuführenden Wäschestücke (10), vorzugsweise
kleiner ist als ein Zehntel der Breite maximal großer Wäschestücke (10) und/oder ein
Zehntel der Arbeitsbreite der Wäschebehandlungseinrichtung und/oder der schmale Gurtförderer
(21) eine Breite aufweist, die der Breite des Längsstreifens (35) zwischen gegenüberliegenden
äußeren Längsrändern (36) des jeweiligen Wäschestücks (10) entspricht.