[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine Leuchte, insbesondere eine Außenleuchte,
z.B. Straßenleuchte, welche eine Funkschnittstelle zum Übertragen von Steuerungsdaten
zu der Leuchte verfügt.
[0002] Funkschnittstellen, z.B. WLAN oder Bluetooth, die für eine Steuerung der Leuchte
geschützt werden, müssen vor Fremdzugriffen geschützt werden, um einen möglichen Schaden
der Leuchte, z.B. eine Leuchte im öffentlichen Raum, durch einen Zugriff einer nicht
autorisierten Person zu verhindern. Dazu wird im Stand der Technik in der Regel eine
Passwortverschlüsselung verwendet. Einfache Passwörter können jedoch leicht entschlüsselt
werden. Komplizierte Passwörter, die mehr Schutz bieten, sind jedoch in der Anwendung
häufig unpraktisch insbesondere vor dem Hintergrund, dass eine derartige Leuchte nur
selten umprogrammiert werden muss. Ferner ist bei einer Lebensdauer von einer Leuchte
von typischerweise über 20 Jahre das Risiko gegeben, dass das Passwort entschlüsselt
wird, wenn es nicht regelmäßig geändert wird. Dies erfordert jedoch zusätzlichen Wartungsaufwand.
[0003] Ferner weisen derartige Leuchten den Nachteil auf, dass die Funkschnittstelle ständig
aktiv sein muss, um ein ggf. mit einem Passwort verschlüsseltes Signal zu empfangen.
Im Hinblick darauf, dass ein Zugriff auf die Datenfunkschnittstelle bei derartigen
Leuchten in der Regel sehr selten ist, erweist sich dieses System als sehr ineffizient
im Hinblick auf den Energieverbrauch. Ein Aufrechterhalten des Stand-by-Betriebs einer
Funkschnittstelle kann sich über die Jahre gesehen zu mehreren Kilowattstunden addieren.
[0004] Alternativ werden daher auch Leuchten eingesetzt, die aus Sicherheitsgründen nur
eine kabelgestützte Schnittstelle aufweisen, welche mechanisch gegen Fremdzugriff
geschützt ist. Jedoch erweisen sich das Umprogrammieren solcher Leuchten mit neuen
Betriebsdaten als sehr aufwendig. In der Regel benötigt es einen Fachmann, um eine
derartige Leuchte mit neuen Betriebsdaten zu versehen.
[0005] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Lösung für Leuchten mit Datenschnittstellen
zu finden, welche technisch einfach umzusetzen ist, trotzdem einen ausreichenden Schutz
vor Fremdzugriffen bietet, und möglichst energiesparend ausgeführt werden kann.
[0006] Gelöst wird die Aufgabe durch eine Leuchte nach Anspruch 1.
[0007] Erfindungsgemäß ist die Leuchte mit zwei Schnittstellen eingerichtet. Eine Schnittstelle
ist eine Datenfunkschnittstelle, über welche die zur Steuerung der Leuchte gewünschten
Betriebsdaten übermittelt werden können. Eine solche Schnittstelle kann beispielsweise
eine WLAN- oder Bluetooth-Schnittstelle umfassen. Auch andere Frequenzbänder, die
für Garagentoröffner oder im Modellbau üblich sind, können hier eingesetzt werden.
Diese Schnittstelle braucht gemäß der vorliegenden Erfindung nicht besonders aufwändig
geschützt zu werden, weil zusätzlich eine zweite Schnittstelle vorgesehen ist, die
ein codiertes Infrarotsignale oder Lasersignale detektiert. Erst nach Detektion des
codierten Infrarot- oder Lasersignals wird die Datenfunkschnittstelle aktiviert. Ein
Fremdzugriff würde es daher erfordern, dass zwei verschiedene Einrichtungen, nämlich
die Infrarot- bzw. Laserschnittstelle und die Datenfunkschnittstelle gehackt werden.
Dies ist unwahrscheinlich, weil dazu ein großer Zeitaufwand notwendig ist. Ferner
hat die Infrarot- oder Laser-Schnittstelle den Vorteil, dass sie nur vor Ort angesteuert
werden kann, in der Regel mit direktem Sichtkontakt zu der Leuchte. Ein zeitintensives
Ausprobieren verschiedener Codes ist daher nicht ohne weiteres möglich, weil ein entsprechender
Versuch bei einer Leuchte im öffentlichen Raum auffallen würde. Ferner hat die erfindungsgemäße
Leuchte den Vorteil, dass die Funkschnittstelle nicht ständig im Stand-by-Modus betrieben
werden muss, weil sie nur aktiv wird, wenn die zweite Schnittstelle ein Infrarot-
oder Lasersignal empfängt. Der Stand-by-Modus einer Infrarot- oder Laserschnittstelle
ist wesentlich energiesparender als ein Stand-by-Modus einer Funkschnittstelle. Die
erfindungsgemäße Kombination der beiden Schnittstellen ist daher insbesondere für
den Einsatz von Außenleuchten z.B. im öffentlichen Raum bevorzugt, weil ein Zugriff
auf die Datenschnittstelle bei diesen Geräten ohnehin nur relativ selten erfolgt.
Beispielsweise wird auf die Leuchten nur zugegriffen, um die Leuchte für einmalige
Ereignisse wie ein Straßenfest oder dergleichen umzuprogrammieren.
[0008] Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist die Leuchte ferner dazu eingerichtet,
die Funkschnittstelle nach Detektion des codierten Infrarot- oder Lasersignals nur
für eine begrenzte Zeit, vorzugsweise maximal eine Minute, zu aktivieren. Dies ist
nicht nur energiesparend, sondern senkt außerdem das Risiko vor einem unbefugten Zugriff,
weil einem potentiellen Hacker, selbst wenn er den Schutz durch die Infrarot- oder
Laser-Schnittstelle überwindet, dann nur wenig Zeit verbleibt, um auch die Funkschnittstelle
zu hacken.
[0009] Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist die zweite Schnittstelle so eingerichtet,
dass die Detektion des codierten Infrarot- oder Lasersignals nur durch einen Sender
möglich ist, welcher eine freie Sichtachse zu der zweiten Schnittstelle aufweist und/oder
sich in einer Entfernung von weniger als 12 m, vorzugsweise höchstens 4 m, von der
zweiten Schnittstelle befindet. Ein möglicher Angriff auf eine Leuchte, die im öffentlichen
Raum installiert ist, würde dadurch auffallen, weil der Angriff am Ort der Leuchte
erfolgen müsste.
[0010] Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist die Leuchte ferner dazu eingerichtet,
die Funkschnittstelle nur mit Energie zu versorgen, nachdem das codierte Infrarot-
und/oder Lasersignal an der zweiten Schnittstelle detektiert worden ist. Dadurch wird
eine Energieeinsparung erzielt, die nicht unerheblich ist, wenn man die lange Lebensdauer
derartiger Leuchten im öffentlichen Raum berücksichtigt.
[0011] Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform weist das codierte Infrarot- oder Lasersignal
einen veränderbaren Code auf und die zweite Schnittstelle ist dazu eingerichtet, an
eine veränderte Codierung des Infrarotsignals oder Lasersignals angepasst zu werden,
insbesondere durch eine drahtgestützte Verbindung oder durch eine geschützte drahtlose
Verbindung. Dadurch kann die Sicherheit gegen nicht autorisierte Zugriffe auf die
Datenfunkschnittstelle zusätzlich erhöht werden.
[0012] Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist die Funkschnittstelle und/oder die zweite
Schnittstelle in einem Leuchtenkopf der Leuchte integriert, wobei der Leuchtenkopf
in einer erhöhten Position, z.B. auf einem Leuchtenmast, an der Leuchte montiert ist.
Die Anordnung der Schnittstellen, insbesondere der Infrarot- bzw. Laserschnittstelle
im Leuchtenkopf hat den Vorteil, dass dadurch einfach ein Zugriff auf die Schnittstelle
von einem Handsender erfolgen kann, weil der Handsender leicht in Sichtverbindung
mit dem Leuchtenkopf in der erhöhten Position gebracht werden kann.
[0013] Weitere Vorteile Merkmale der vorliegenden Erfindung werden aus der nachfolgenden
Beschreibung bevorzugte Ausführungsform deutlich, die in Verbindung mit den beigefügten
Figuren gegeben wird. In den Figuren ist folgendes dargestellt:
- Figur 1
- zeigt schematisch eine Leuchte gemäß einer Ausführungsform, bei welcher die Funk-Schnittstelle
noch inaktiv ist.
- Figur 2
- zeigt die Leuchte nach Figur 1 mit aktiver Funk-Schnittstelle.
[0014] Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird am Beispiel einer Straßenleuchte
beschrieben. Generelle sind Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung bevorzugt
für Leuchten, die üblicherweise im öffentlichen Raum installiert werden, weil diese
Leuchten potentiellen Angriffen durch nicht autorisierte Personen ausgesetzt sind.
[0015] Die Straßenleuchte, wie in Figur 1 dargestellt, weist zwei getrennte Schnittstellen
auf, die beide im Leuchtenkopf 1 der dargestellten Straßenleuchte integriert sind.
[0016] Die beiden Schnittstellen sind zur drahtlosen Kommunikation eingerichtet, wobei die
unterschiedlichen Schnittstellen aber auf unterschiedlichen technischen Grundlagen
beruhen. Eine Schnittstelle 3 weist einen Detektor für Infrarotstrahlung oder Laserlicht
(z.B. im sichtbaren Bereich) auf. Die zweite Schnittstelle 2 weist wenigstens eine
Antenne auf und ist zur drahtlosen Kommunikation über Funk eingerichtet.
[0017] Die Funkschnittstelle 2 ist für eine Datenverbindung eingerichtet und ermöglicht
es beispielsweise einem Benutzer, für den Betrieb der Leuchte notwendige Daten in
die Leuchte zu übertragen. Beispielsweise kann ein Beleuchtungsniveau eingestellt
werden oder Ein- und Ausschaltzeiten für die Leuchte können programmiert werden.
[0018] Eine Aktivierung der Datenverbindung über die Funkschnittstelle 2 erfolgt jedoch
nur, wenn vorher über die andere Schnittstelle 3 ein Infrarot- oder Lasersignal detektiert
worden ist. Auch das Infrarot- oder Lasersignal wird codiert und kann beispielsweise
von einer Infrarot- oder Laserquelle in einem in der Hand gehaltenen Gerät 4 gesendet
werden. Vorzugsweise ist die Infrarot- oder Laser-Schnittstelle so eingerichtet, dass
sie nur Signale von Sendern empfängt, die sich in Sichtverbindung mit der Schnittstelle
3 befinden oder über eine Entfernung in begrenzter Ausdehnung mit vier bis maximal
zwölf Metern Reichweite. Dadurch ist es nicht möglich, versteckt aus einem Gebäude
heraus die Infrarot- oder Laser-Schnittstelle 3 zu aktivieren. Somit muss sich der
Benutzer zum Zugriff auf die Datenkommunikation in unmittelbarer Nähe der Leuchte
aufhalten. Dies ist für einen möglichen Angreifer abschreckend, wenn sich die Leuchte
z.B. im öffentlichen Raum befindet. Da ein nicht-autorisierter Zugriff auf die Leuchte
einige Zeit erfordert, würde ein möglicher Angriff daher leicht auffallen.
[0019] Zur Aktivierung einer Datenkommunikation über die Funkschnittstelle 2 muss zunächst
das codierte Infrarot- oder Lasersignal abgesendet werden. Vorzugsweise ist die Codierung
für das Infrarot- oder Lasersignal in der Leuchte auch veränderbar, vorzugsweise aber
nur durch einen mechanischen Zugriff auf die Leuchte oder durch eine besondere geschützte
Kommunikation.
[0020] Wenn es einem möglichen Angreifen gelingen sollte, den Schutz über das codierte Infrarot-
oder Lasersignal zu überwinden, müsste der Angreifer anschließend auch noch den Datencode
zu der Funkschnittstelle herausfinden. Um diese zu erschweren, wird nach Empfang des
codierten Infrarot- oder Lasersignals die Funkschnittstelle vorzugsweise nur für eine
kurze Zeit, z.B. maximal eine Minute, aktiviert. Dadurch verbleibt einem möglichen
Angreifer nur wenig Zeit, um auch den Datencode für die Funkschnittstelle zu knacken.
[0021] Im Normalbetrieb der Leuchte ist die Funkschnittstellt vollständig deaktiviert. Dies
hat auch den Vorteil, dass an der Funkschnittstelle keine Energie verbraucht wird.
Ferner wird dadurch auch die elektromagnetische Verträglichkeit (EMV) der Leuchte
verbessert. Zunehmend werden sehr viele Anwendungen über Funk betrieben und somit
werden Frequenzbereiche auch mehrfach belegt (z.B. für WLAN, Garagentorsteuerungen,
Modellbau etc.). Diese Anwendungen stören sich gegenseitig. Daher ist es von Vorteil,
dass die Funkschnittstelle der Leuchte im Normalzustand vollständig inaktiv ist.
[0022] Wie vorhergehend erwähnt ist nach Empfang des codierten Infrarot- oder Lasersignals
die Funkschnittstelle nur für eine gewisse Zeit aktiv. Ferner kann auch vorgesehen
sein, dass die Funkschnittstelle über die Infrarot- oder Laserschnittstelle wieder
ausgeschaltet werden kann und somit auch vor Ablauf der Wartezeit wieder vollständig
deaktiviert ist.
[0023] Das Aktivieren und Deaktivieren der Funkschnittstelle kann daher weiter wesentlich
den Energieverbrauch senken. Dies ist bei Straßenleuchten von besonderem Vorteil,
weil die Funkschnittstelle während der Gesamtlebensdauer der Leuchte üblicherweise
nur verhältnismäßig selten notwendig ist, z.B. wenn sich die Verkehrsdichte langfristig
ändert und somit ein anderes Beleuchtungsniveau notwendig wird oder wenn Veranstaltungen
wie Weihnachtsmarkt oder Straßenfeste stattfinden.
[0024] Da der gesamte Vorgang des Aktivierens und Deaktivierens der Funkschnittstelle keine
Leistungsverbindung erfordert, ist auch kein Fachmann notwendig, um die Funkschnittstelle
freizuschalten, da keine Gefahr besteht, mit spannungsführenden Teilen in Berührung
zu kommen.
[0025] Ferner kann in Ausführungsformen der Erfindung die Codierung des Infrarot- oder Lasersignals
auch als Passwort für die anschließende Kommunikation mit der Funkdatenverbindung
dienen. Somit kann auch nachträglich ein Passwort für die Funkverbindung geändert
werden, sofern dieses durch Zufall einer Person bekannt wird.
[0026] Die Funkverbindung dient zum Übertragen von Parametern, die zum Betrieb der Leuchte
dienen, während die Infrarot- oder Laserverbindung vorzugsweise ausschließlich zum
Aktivieren und ggf. zum Deaktivieren der Funkschnittstelle dienen. Dadurch kann verhindert
werden, dass alleine durch Abhören der Infrarot- oder Laserübertragung bereits ein
vollständiger Zugriff auf die Leuchte möglich ist, weil die Funkverbindung durch ein
weiteres Passwort geschützt werden kann.
[0027] Weitere Merkmale sind im Rahmen der vorliegenden Erfindung möglich. Beispielsweise
kann mit zwei Schnittstellen an einer Leuchte gemäß einer Ausführungsform der Erfindung
auch die Steuerung weiterer Leuchten, die vorzugsweise drahtgebunden mit der ersten
Leuchte in Verbindung stehen, ermöglicht werden. Beispielsweise lässt sich durch Ansteuern
einer Straßenleuchte gleich eine ganze Reihe von Straßenleuchten in der gleichen örtlichen
Umgebung ansteuern.
BEZUGSZEICHENLISTE
[0028]
- 1
- Leuchtenkopf
- 2
- Funkschnittstelle
- 3
- zweite Schnittstelle
- 4
- Handsender
1. Leuchte, insbesondere Straßenleuchte, mit einer Funkschnittstelle (2), welche eingerichtet
ist, um Daten zur Steuerung des Betriebs der Leuchte zu empfangen, dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchte ferner eine zweite Schnittstelle (3) aufweist, welche zum Empfang eines
codierten Infrarotsignals oder eines codierten Lasersignals eingerichtet ist, und
die Leuchte ferner eingerichtet ist, die Funkschnittstelle (2) zum Empfangen der Daten
erst zu aktivieren, nachdem ein codiertes Infrarot- oder Lasersignal an der zweiten
Schnittstelle (3) detektiert worden ist.
2. Leuchte nach Anspruch 1, wobei die Leuchte ferner dazu eingerichtet ist, die Funkschnittstelle
(3) nach Detektion des codierten Infrarot- oder Lasersignals nur für eine begrenzte
Zeit, vorzugsweise maximal eine Minute, zu aktivieren.
3. Leuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die zweite Schnittstelle (3)
so eingerichtet ist, dass die Detektion des codierten Infrarot- oder Lasersignals
nur durch einen Sender (4) möglich ist, welcher eine freie Sichtachse zu der zweiten
Schnittstelle (3) aufweist und/oder sich in einer Entfernung von weniger als 12 m,
vorzugsweise höchstens 4 m, von der zweiten Schnittstelle (3) befindet.
4. Leuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, die ferner dazu eingerichtet ist,
die Funkschnittstelle (2) nur mit Energie zu versorgen, nachdem das codierte Infrarot-
und/oder Lasersignal an der zweiten Schnittstelle (3) detektiert worden ist.
5. Leuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das codierte Infrarot- und/oder
Lasersignal einen veränderbaren Code aufweist und die zweite Schnittstelle (3) dazu
eingerichtet ist, an eine veränderte Codierung des Infrarotsignals oder Lasersignals
angepasst zu werden, insbesondere durch eine drahtgestützte Verbindung oder durch
eine geschützte drahtlose Verbindung.
6. Leuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Funkschnittstelle (2) und/oder
die zweite Schnittstelle (3) in einem Leuchtenkopf (1) der Leuchte integriert sind,
wobei der Leuchtenkopf (1) in einer erhöhten Position der Leuchte angeordnet ist.