[0001] Die Erfindung bezieht sich auf ein Handschuhpaarhalterungssystem zum lösbaren Verbinden
eines ersten und eines zweiten Handschuhs eines Handschuhpaares mit einem ersten Halteelement
einer Halteeinrichtung, wie Gürtel, mittels Halteelementen, die die Handschuhe aufweisen,
wobei der erste Handschuh ein zweites Halteelement und der zweite Handschuh ein drittes
und ein viertes Halteelement aufweisen, wobei die Halteelemente derart ausgebildet
sind, dass sowohl die Handschuhe untereinander als auch ein Handschuh oder das Handschuhpaar
mit dem ersten Halteelement lösbar verbindbar sind.
[0002] Der
DE 20 2020 001 930 U1 ist ein Schutzhandschuh mit einem Anschlussteil für ein Verbindungselement zu entnehmen,
über das eine Verbindung zu einer Halteeinrichtung in Form eines Kleidungsstücks herstellbar
ist. Dabei kann als Verbindungselement eine kraftschlüssige Verbindung ausgebildet
sein.
[0003] In der
DE 20 2017 106 593 U1 wird ein Handschuhpaarhalterungssystem beschrieben, bei dem ein Paar Handschuhe an
einer Halteeinrichtung in Form einer Schürze mittels eines lösbaren und bei Annäherung
oder Druck wiederverschließbaren Verschlusses angeordnet ist.
[0004] Die
CH 708 529 A2 betrifft ein Bekleidungszubehör, umfassend einen Gürtel, an dem ein Handschuhpaar
magnetisch befestigbar ist.
[0005] Häufig ist es allein aus Sicherheitsaspekten erforderlich, dass bei Arbeiten Handschuhe
getragen werden. In Abhängigkeit von der Art der Arbeit kann es dabei erforderlich
sein, dass vorübergehend ein Handschuh oder beide Handschuhe ausgezogen werden, um
Tätigkeiten durchzuführen, bei denen eine haptische Wahrnehmung erforderlich ist.
Dabei kommt es immer wieder vor, dass die Handschuhe verlegt werden oder eine benötigte
Ablage nicht vorzufinden ist.
[0006] Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Handschuhpaarhalterungssystem
der eingangs genannten Art so weiterzubilden, dass sichergestellt ist, dass der nicht
genutzte Handschuh bzw. Handschuhpaar vom Nutzer so abgelegt werden kann, dass ein
sicheres wiederauffinden und damit eine erneute Nutzung gegeben ist.
[0007] Zur Lösung der Aufgabe wird im Wesentlichen vorgeschlagen, dass das erste Halteelement
und das zweite Halteelement gleichwirkend derart ausgebildet sind, dass ein Halten
untereinander ausgeschlossen ist, und dass das dritte und vierte Halteelement gleichwirkend
derart ausgebildet sind, dass ein Halten sowohl an dem ersten Halteelement als auch
an dem zweiten Halteelement ermöglicht ist, oder dass das erste Halteelement und das
dritte oder vierte Halteelement gleichwirkend derart ausgebildet sind, dass ein Halten
untereinander ausgeschlossen ist und dass das zweite Halteelement und das vierte oder
dritte Halteelement gleichwirkend derart ausgebildet sind, dass ein Halten des zweiten
Halteelementes sowohl an dem ersten Halteelement als auch an dem dritten oder vierten
Halteelement ermöglicht ist.
[0008] Erfindungsgemäß weist ein Handschuh des Paares zwei Halteelemente und ein Handschuh
ein Halteelement auf, wobei die Halteelemente derart ausgebildet sind, dass die Handschuhe
untereinander verbindbar sind und insbesondere das Handschuhpaar mit dem von der Halteeinrichtung,
wie einem Gürtel, ausgehenden Halteelement lösbar verbunden ist, also kompatible Halteelemente
zur Verfügung gestellt werden, die eine haltende Verbindung sicherstellen. Somit sind
die Handschuhe jederzeit griffbereit, so dass entsprechend der durchzuführenden Arbeiten
Tätigkeiten mit oder ohne Handschuhe durchgeführt werden können.
[0009] Dabei ist insbesondere vorgesehen, dass das erste Halteelement und das zweite Halteelement
gleichwirkend derart ausgebildet sind, dass ein Halten untereinander ausgeschlossen
ist, und dass das dritte und vierte Halteelement gleichwirkend derart ausgebildet
sind, dass ein Halten sowohl an dem ersten Halteelement als auch an dem zweiten Halteelement
ermöglicht ist.
[0010] Dadurch wird der Vorteil erreicht, dass der erste Handschuh mit dem einen Halteelement
ausschließlich mit einem der beiden Halteelemente des zweiten Handschuhs verbunden
werden kann. Eine isolierte Kopplung des ersten Handschuhs mit dem Halteelement der
Halteeinrichtung wird somit unterbunden.
[0011] Es besteht jedoch auch die Möglichkeit, dass das erste und dritte oder vierte Halteelement
gleichwirkend derart ausgebildet sind, dass ein Halten untereinander ausgeschlossen
ist und dass das zweite und vierte oder dritte Halteelement gleichwirkend derart ausgebildet
sind, dass ein Halten des zweiten Halteelementes sowohl an dem ersten als auch an
dem dritten oder vierten Halteelement ermöglicht ist.
[0012] Letzteres bietet die Möglichkeit, dass jeder einzelne Handschuh mittels des ersten
Halteelements mit der Halteeinrichtung verbunden werden kann, gleichzeitig jedoch
auch die Handschuhe haltend verbunden sind.
[0013] Insbesondere ist vorgesehen, dass das erste und das zweite Halteelement jeweils eine
Aufnahme und das dritte und das vierte Halteelement jeweils ein an die Aufnahme angepasster
Vorsprung ist oder umgekehrt.
[0014] Dabei besteht die Möglichkeit, dass das Halten der Halteelemente untereinander magnetunterstützt
oder ausschließlich von Magnetkräften erfolgt.
[0015] Die Halteelemente können aus einem magnetischen Werkstoff bestehen oder diesen enthalten.
[0016] Insbesondere ist vorgesehen, dass der Vorsprung magnetunterstützt mit der Aufnahme
wechselwirkt.
[0017] Auch besteht die Möglichkeit, dass die Aufnahme eine den Vorsprung führende Eintrittsöffnung
aufweist.
[0018] Um ein sicheres Einführen des als Vorsprung ausgebildeten Halteelements in das als
Aufnahme ausgebildete Halteelement zu ermöglichen, ist vorgesehen, dass die Aufnahme
derart ausgebildet ist, dass der Vorsprung in der Aufnahme gesichert, wie verriegelt
oder verrastet, werden kann.
[0019] In Weiterbildung ist vorgesehen, dass die Aufnahme derart ausgebildet ist, dass der
Vorsprung in dieser gekoppelt, wie verriegelt oder verrastet, ist.
[0020] Um ein Lösen der Handschuhe voneinander bzw. des bzw. der Handschuhe von dem ersten
Halteelement zu ermöglichen, kann dann, wenn ein Halten durch Koppeln, wie Verriegeln
oder Verrasten, unterstützt wird, z.B. über einen Hebel ein Entkoppeln, wie Entriegeln
oder Entrasten, ermöglicht wird, so dass der bzw. die Handschuhe entnehmbar sind.
[0021] Insbesondere geht die Eintrittsöffnung der Aufnahme in einen kanalartigen Abschnitt
über, um die Möglichkeit zu bieten, dass der Vorsprung schwerkraftunterstützt in die
Aufnahme gleiten kann.
[0022] Die von den Handschuhen ausgehenden Halteelemente können mit diesen z.B. durch Kleben,
Einbringen in eine taschenartige Aufnahme oder durch Nieten oder durch Verschrauben,
Verbinden mit einem von dem Handschuh ausgehenden oder in diesem integrierten Basiselement
durch z.B. Ineinanderschieben, mittels einer Renkverbindung oder einen Bajonettverschluss
verbunden sein. Auch besteht die Möglichkeit, z.B. mittels Druckknöpfen oder durch
Klettverschluss ein Verbinden und damit ein Entfernen von dem bzw. den Handschuhen
zu ermöglichen, um das Halteelement nach Verschleiß eines Handschuhs an einem neuen
Handschuh zu befestigen.
[0023] Die Haltelemente einer Wirkungsart sind in Bezug auf den Bereich, der ein Wechselwirken
mit dem Halteelement der anderen Wirkungsart ermöglicht, identisch ausgebildet, d.h.
im Falle von Vorsprüngen und Aufnahmen sind zum einen die Vorsprünge und zum anderen
die Aufnahmen identisch.
[0024] Erfindungsgemäß wird vorgeschlagen, ein Handschuhpaarhalterungssystem sowohl zum
lösbaren Verbinden des Handschuhpaares mit einem vorzugsweise von einem Gürtel als
Halteeinrichtung ausgehenden Halteelement mit einer ersten Aufnahme als auch zum lösbaren
Verbinden der Handschuhe untereinander, wobei von einem der Handschuhe ein Halteelement
mit einer zweiten Aufnahme und von dem anderen Handschuh ein Halteelement mit einem
ersten Vorsprung und ein Halteelement mit einem zweiten Vorsprung ausgehen, wobei
sowohl der erste und der zweite Vorsprung jeweils gleich als auch die erste und die
zweite Aufnahme jeweils gleich und die Aufnahmen und die Vorsprünge derart ausgebildet
sind, dass diese, vorzugsweise magnetunterstützt, ineinandergreifen und gegebenenfalls
koppelbar, wie verriegelbar oder verrastbar, sind.
[0025] Auch wird vorgeschlagen, ein Handschuhpaarhalterungssystem sowohl zum lösbaren Verbinden
des Handschuhpaares mit einem vorzugsweise von einem Gürtel als Halteeinrichtung ausgehenden
Halteelement mit einer ersten Aufnahme als auch zum lösbaren Verbinden der Handschuhe
untereinander, wobei von einem der Handschuhe ein Halteelement mit einem ersten Vorsprung
und von dem anderen Handschuh ein Halteelement mit einem zweiten Vorsprung und ein
Halteelement mit einer zweiten Aufnahme ausgehen, wobei sowohl der erste und der zweite
Vorsprung jeweils gleich als auch die erste und die zweite Aufnahme jeweils gleich
und die Aufnahmen und die Vorsprünge derart ausgebildet sind, dass diese, vorzugsweise
magnetunterstützt, ineinandergreifen und gegebenenfalls koppelbar, wie verriegelbar
oder verrastbar, sind.
[0026] Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich nicht nur
aus den Ansprüchen, den diesen zu entnehmenden Merkmalen - für sich und/oder in Kombination
-, sondern auch aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels.
[0027] Es zeigen:
- Abb. 1
- eine Prinzipdarstellung eines Paares von Handschuhen und
- Abb. 2
- eine Halteeinrichtung in Form eines Gürtels.
[0028] Die erfindungsgemäße Lehre wird nachstehend anhand einer Halteeinrichtung in Form
eines Gürtels 10 erläutert, ohne dass hierdurch eine Einschränkung erfolgen soll.
Vielmehr kann die Halteeinrichtung auch z.B. ein Kleidungsstück oder eine Lagereinrichtung
wie ein Regal sein, in der Arbeitshandschuhe aufbewahrt oder auch ausgestellt werden
sollen.
[0029] Das Handschuhpaar 12 weist einen linken Handschuh 14 und einen rechten Handschuh
16 auf.
[0030] An dem eine Halteeinrichtung bildenden Gürtel 10 ist ein erstes Halteelement 18 befestigt,
das eine Aufnahme 20 mit einer Öffnung aufweist, die gegebenenfalls in einen Abschnitt
übergeht, in dem eine translatorische Bewegung ermöglicht wird.
[0031] Im Ausführungsbeispiel geht von dem linken Handschuh 14 ein zweites Halteelement
22 mit einer Aufnahme aus, die identisch wie die Aufnahme des ersten Halteelements
18 ausgebildet ist.
[0032] Vom Schaft des rechten Handschuhs 16 gehen ein drittes und viertes Halteelement 24,
26 aus, die gleich ausgebildet sind und insbesondere Vorsprünge aufweisen, die zu
den Aufnahmen der ersten und zweiten Halteelemente 18, 22 kompatibel ausgebildet sind
mit der Folge, dass der linke Handschuh 14 mit einem der Halteelemente 24, 26 des
rechten Handschuhs 16, die ihrerseits haltend mit dem Halteelement 18 der Halteeinrichtung
10 verbunden werden können. Dabei können die Vorsprünge gegebenenfalls translatorisch
in den Aufnahmen verschoben und vorzugsweise gekoppelt, wie verriegelt oder verrastet,
werden.
[0033] So besteht die Möglichkeit, zunächst den linken Handschuh 14 mit dem rechten Handschuh
16 dadurch zu verbinden, dass das Halteelement 22 in eines der Halteelemente 24, 26
des rechten Handschuhs 16 eingebracht wird. Das nicht belegte Halteelement des rechten
Handschuhs 16 wird sodann in die Aufnahme 20 des Halteelementes 18 eingebracht. Dabei
kann das Halten der zusammengesetzten Halteelemente magnetunterstützt sein. Auch besteht
die Möglichkeit, dass der Vorsprung in der Aufnahme gekoppelt, wie verriegelt oder
verrastet, ist.
[0034] Weist im Ausführungsbeispiel das Halteelement 22 des linken Handschuhs 14 ein Halteelement
mit einer Aufnahme auf, so besteht selbstverständlich auch die Möglichkeit, dass von
dem linken Handschuh ein Halteelement mit einem Vorsprung ausgeht, so dass infolgedessen
an dem rechten Handschuh 16 ein Halteelement mit einer Aufnahme und ein Halteelement
mit einem Vorsprung vorhanden sind. Hierdurch besteht die Möglichkeit, dass eine Weiterarbeit
mit einem Handschuh möglich ist, wohingegen der andere Handschuh in das erste Halteelement
18 haltend eingebracht ist.
[0035] Die von den Handschuhen 14, 16 ausgehenden Halteelemente 22, 24, 26 können mit ersteren
durch Kleben, Nieten, Schrauben bleibend oder z.B. über Schlaufen, Klettverbände,
Schraubverbindungen, Renkverbindungen, Bajonettverschlüsse lösbar verbunden sein.
Auch besteht die Möglichkeit, dass in den Handschuhen 14, 16, insbesondere im Bereich
der Schafte, taschenförmige Aufnahmen ausgebildet sind, in die die Halteelemente 22,
24, 26 austauschbar einbringbar sind. Durch die lösbare Verbindung bzw. die Austauschbarkeit
ergibt sich der Vorteil, dass dann, wenn ein Handschuh 14, 16 unbrauchbar ist, die
Möglichkeit besteht, einen neuen Handschuh mit einem der Halteelemente 22, 24, 26
zu bestücken.
[0036] Befinden sich die Haltelemente 22, 24, 26 vorzugsweise auf den Außenseiten der Handschuhe,
und zwar bevorzugterweise im Schaftbereich, so ist selbstverständlich durch die erfindungsgemäße
Lehre auch nicht ausgeschlossen, dass die Halteelemente an der Innenseite des Handschuhs
oder alternierend and er Innen- und Außenseite angebracht sind.
1. Handschuhpaarhalterungssystem zum lösbaren Verbinden eines ersten und eines zweiten
Handschuhs (14, 16) eines Handschuhpaares (12) mit einem ersten Halteelement (18)
einer Halteeinrichtung (10), wie Gürtel, mittels Halteelementen, die die Handschuhe
aufweisen, dass der erste Handschuh (14) ein zweites Halteelement (22) und der zweite
Handschuh (16) ein drittes und ein viertes Halteelement (24, 26) aufweisen, wobei
die Halteelemente derart ausgebildet sind, dass sowohl die Handschuhe untereinander
als auch ein Handschuh oder das Handschuhpaar mit dem ersten Halteelement lösbar verbindbar
sind,
dadurch gekennzeichnet,
dass das erste Halteelement (18) und das zweite Halteelement (22) gleichwirkend derart
ausgebildet sind, dass ein Halten untereinander ausgeschlossen ist, und dass das dritte
und vierte Halteelement (24, 26) gleichwirkend derart ausgebildet sind, dass ein Halten
sowohl an dem ersten Halteelement als auch an dem zweiten Halteelement ermöglicht
ist, oder dass das erste Halteelement (18) und das dritte oder vierte Halteelement
(24, 26) gleichwirkend derart ausgebildet sind, dass ein Halten untereinander ausgeschlossen
ist und dass das zweite Halteelement (22) und das vierte oder dritte Halteelement
(26, 24) gleichwirkend derart ausgebildet sind, dass ein Halten des zweiten Halteelementes
(22) sowohl an dem ersten Halteelement (18) als auch an dem dritten oder vierten Halteelement
(24, 26) ermöglicht ist.
2. Handschuhpaarhalterungssystem nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass das erste und das zweite Halteelement (18, 22) jeweils eine Aufnahme (20) und das
dritte und das vierte Halteelement (24, 26) jeweils ein an die Aufnahme angepasster
Vorsprung ist oder umgekehrt.
3. Handschuhpaarhalterungssystem nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Halten der Halteelemente (18, 24, 26; 22, 24, 26) untereinander zumindest magnetunterstützt
erfolgt.
4. Handschuhpaarhalterungssystem nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Halteelemente (18, 22, 24, 26) aus einem magnetischen Werkstoff bestehen oder
diesen enthalten.
5. Handschuhpaarhalterungssystem nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Vorsprung magnetunterstützt mit der Aufnahme wechselwirkt.
6. Handschuhpaarhalterungssystem nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Aufnahme eine den Vorsprung führende Eintrittsöffnung aufweist.
7. Handschuhpaarhalterungssystem nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Aufnahme derart ausgebildet ist, dass der Vorsprung in dieser gekoppelt, wie
verriegelt oder verrastet, ist.
8. Handschuhpaarhalterungssystem nach zumindest Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Vorsprung in einem Bereich der Aufnahme koppelbar, wie verriegelbar oder verrastbar,
ist, in dem der Vorsprung schwerkraftunterstützt einführbar ist.
9. Handschuhpaarhalterungssystem nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass das zweite und/oder das dritte und/oder das vierte Halteelement mit dem ersten bzw.
zweiten Handschuh durch ein Mittel aus der Gruppe Kleben, Einbringen in eine taschenartige
Aufnahme, Nieten, Schrauben, Renkverbindung, Bajonettverschluss, Drehverbindung verbunden
ist.
10. Handschuhpaarhalterungssystem sowohl zum lösbaren Verbinden des Handschuhpaares (12)
mit einem vorzugsweise von einem Gürtel als Halteeinrichtung (10) ausgehenden Halteelement
(18) mit einer ersten Aufnahme (20) als auch zum lösbaren Verbinden der Handschuhe
(14, 16) untereinander, wobei von einem der Handschuhe (14) ein Halteelement (22)
mit einer zweiten Aufnahme und von dem anderen Handschuh (16) ein Halteelement (24,
26) mit einem ersten Vorsprung und ein Halteelement mit einem zweiten Vorsprung ausgehen,
wobei sowohl der erste und der zweite Vorsprung jeweils gleich als auch die erste
und die zweite Aufnahme jeweils gleich und die Aufnahmen und die Vorsprünge derart
ausgebildet sind, dass diese, vorzugsweise magnetunterstützt, ineinandergreifen und
gegebenenfalls koppelbar, wie verriegelbar oder verrastbar, sind.
11. Handschuhpaarhalterungssystem sowohl zum lösbaren Verbinden des Handschuhpaares (12)
mit einem vorzugsweise von einem Gürtel als Halteeinrichtung (10) ausgehenden Halteelement
(18) mit einer ersten Aufnahme (20) als auch zum lösbaren Verbinden der Handschuhe
(14, 16) untereinander, wobei von einem der Handschuhe ein Halteelement mit einem
ersten Vorsprung und von dem anderen Handschuh ein Halteelement mit einem zweiten
Vorsprung und ein Halteelement mit einer zweiten Aufnahme ausgehen, wobei sowohl der
erste und der zweite Vorsprung jeweils gleich als auch die erste und die zweite Aufnahme
jeweils gleich und die Aufnahmen und die Vorsprünge derart ausgebildet sind, dass
diese, vorzugsweise magnetunterstützt, ineinandergreifen und gegebenenfalls koppelbar,
wie verriegelbar oder verrastbar, sind.