(19)
(11) EP 4 108 402 A1

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
28.12.2022  Patentblatt  2022/52

(21) Anmeldenummer: 22180122.8

(22) Anmeldetag:  21.06.2022
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC): 
B28B 11/24(2006.01)
F27D 1/00(2006.01)
F26B 21/02(2006.01)
(52) Gemeinsame Patentklassifikation (CPC) :
B28B 11/245; F27D 1/0003; F26B 21/02
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AL AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MK MT NL NO PL PT RO RS SE SI SK SM TR
Benannte Erstreckungsstaaten:
BA ME
Benannte Validierungsstaaten:
KH MA MD TN

(30) Priorität: 24.06.2021 DE 102021003243

(71) Anmelder: Robert Thomas Metall- und Elektrowerke GmbH & Co. KG
57290 Neunkirchen (DE)

(72) Erfinder:
  • Leu, Erik
    57548 Kirchen-Freusburg (DE)

(74) Vertreter: Grosse, Wolf-Dietrich Rüdiger 
Gihske Grosse Klüppel Kross Bürogemeinschaft von Patentanwälten Hammerstrasse 3
57072 Siegen
57072 Siegen (DE)

   


(54) KAMMER ZUM HÄRTEN VON BAUSTOFFEN


(57) Eine Kammer (1) zum Härten von Baustoffen, wobei die Kammer (1) aus auf einer Bodenplatte (5) aufgebauten, untereinander isolierten Blechelementen, welche Wände (2) und eine Decke (3) bilden, besteht, soll so weitergebildet werden, dass sie kostengünstig hergestellt und betrieben werden kann und sowohl als Härtekammer für Betonsteine als auch für mittels CO2 härtende Baustoffe geeignete ist. Dazu wird vorgeschlagen, dass die Wände (2) und/oder Decke (3) aus im wesentliche gasdicht miteinander verbundenen, selbstragenden, doppelwandigen Blechelementen (4) bestehen, und dass die doppelwandigen Blechelemente (4) der Zu- und/oder Abführung sowie Verteilung eines gasförmigen Härtemediums von außerhalb der Kammer (1) in deren Innenraum dient.




Beschreibung


[0001] Die Erfindung betrifft eine Kammer zum Härten von Baustoffen, wobei die Kammer aus auf einer Bodenplatte aufgebauten, untereinander isolierten Blechelementen, welche Wände und eine Decke bilden, besteht.

[0002] Zum Trocknen von Ziegeln sind derartige Kammern bereits bekannt. Kammern, zum Härten von Betonsteinen weisen Regalsysteme aus mehreren Regalstützen und mehreren auf den Regalstützen angeordnete Auflageelemente zum Abstützen von Regalböden auf denen die zu härtenden Beton-Massen gelagert sind auf. In seiner Temperatur und Feuchtigkeit eingestellte Luft wird über Rohrsysteme zu den zu härtenden Beton-Massen geleitet. Teilweise kann des Zuluft-Rohrsystem in das Regalsystem integriert sein. Ein weiteres, aufwendiges Abluft-Rohrsystem, das auch teilweise in das Regalsystem integriert sein kann dient dazu eine entsprechende Durchströmung zu gewährleisten.

[0003] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine sowohl für Betonsteine als auch für mittels CO2 härtende Baustoffe geeignete kostengünstige Härtekammer aufzuzeigen.

[0004] Die Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen Kammer dadurch gelöst, dass die Wände und/oder Decke aus im wesentliche gasdicht miteinander verbundenen, selbstragenden, doppelwandigen Blechelementen bestehen, und dass die doppelwandigen Blechelemente der Zu- und/oder Abführung sowie Verteilung eines gasförmigen Härtemediums von außerhalb der Kammer in deren Innenraum dient.

[0005] Durch die selbstragenden Blechelemente entfallen aufwändige Regalsysteme. Durch die Doppelwandigkeit der Blechelemente wird die Gaszuführung und die Gasabführung erheblich vereinfacht und kostengünstiger gestaltet.

[0006] Vorteilhaft ist, dass in der Kammer als gasförmiges Härtemedium Luft mit definiert vorgebbaren Temperatur- und Feuchtebedingungen zur Härtung von Beton Anwendung finden kann oder dass als gasförmiges Härtemedium CO2 zur Härtung der Baustoffe Anwendung findet.

[0007] Nachahmenswert ist, dass die Wände und/oder Decke selbsttragend aus mehreren wannenförmigen Blechelementen gebildet werden, die aus einer Grundfläche, allseitig abgekanteten Seitenwänden sowie gegenüber diesen nach innen abgebogenen, im Wesentlichen parallel zu der Grundfläche verlaufenden Randstreifen bestehen, wobei auf den Randstreifen, den Innenbereich der so gebildeten Doppel-Wände und/oder Doppel-Decken der Kammer bildende, Blechtafeln im Wesentlichen gasdicht angeordnet sind, dass die Randstöße fest und im Wesentlichen gasdicht miteinander verbunden sind, bei dem mit ihrer Grundfläche in einer gemeinsamen Ebene stehenden Blechelemente durch ihre Seitenwände über Dichtungen verspannende Verbindungen zusammengehalten sind, während rechtwinklig anschließende Blechelemente durch Seitenwände über Dichtungen mit Randstreifen und darauf angeordneten Blechtafeln verspannende Verbindungen gehalten sind, dass die Doppel-Wände und/oder Doppel-Decken einen Medienzulauf und/oder Medienablauf aufweisen, dass den Blechtafeln Auflageelemente zum Abstützen von Trägern für die Baustoffe zugeordnet sind, und dass die Blechtafeln in die Kammer gerichtete Medieneinlässe und/oder Medienauslässe aufweisen.

[0008] Zur Gewährung der Dichtigkeit und Stabilität hat es sich bewährt, dass die Verbindungen der Stoßstellen der Seitenwände und der Randstreifen der wannenförmigen Blechelemente durch eine Schweißnaht gebildet sind.

[0009] Zweckmäßig ist, dass als Dichtungen selbstklebende Dichtstreifen und/oder pastöse Dichtmittel umlaufend und/oder durchlaufend Anwendung finden. Wird z.B. Silikon als pastöses Dichtmittel verwendet ist ein Nachträgliches Isolieren möglich, ohne dass bei der Montage der Kammer darauf geachtet werden muss, ob Dichtstreifen eventuell verletzt werden.

[0010] Damit die Decke problemlos begangen werden kann, ist es zweckmäßig, dass für Decken vorgesehene wannenförmige Blechelemente und/oder Blechtafeln mit gegenüber den für Wände vorgesehenen wannenförmigen Blechelementen und/oder Blechtafeln aus Blech höherer Dicke und/oder einem Material höherer Festigkeit gefertigt sind und/oder breitere Seitenwände und/oder Randstreifen aufweisen.

[0011] Zur thermischen Isolierung der Außenwände der Kammer wird vorgeschlagen, dass durch Grundflächen von wannenförmigen Blechelementen gebildete Wände in Abständen der Dicke von Isolierpackungen vorgesehene Umkleidungen zugeordnet sind, wobei die Umkleidung aus Trapezblechen erstellt sein kann.

[0012] Zur thermischen Isolierung der Decke hat es sich bewährt, dass der durch Grundflächen von wannenförmigen Blechelementen gebildeten Decke in Abständen der Dicke von horizontalen Isolierschichten Umkleidungen zugeordnet sind, wobei als Umkleidung Lochbleche vorgesehen sein können.

[0013] Zur thermischen Isolierung der Blechelemente gegeneinander ist es vorteilhaft, dass die zwischen den durch die Grundflächen gegenüberstehender wannenförmiger Blechelemente bzw. zwischen den durch die Grundflächen der wannenförmigen Blechelemente und die Umkleidung ausgebildeten Zwischenräume mit schüttbarem Isoliermaterial und/oder Isolierplatten gefüllt sind.

[0014] Im Einzelnen sind die Merkmale der Erfindung anhand der Beschreibung eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit dieses darstellenden Zeichnungen erläutert. Es zeigen dabei:
Fig. 1
eine abgebrochen dargestellte erfindungsgemäße Kammer,
Fig. 2
einen teilweise geschnitten dargestellten Ausschnitt der erfindungsgemäßen Kammer in Seitenansicht,
Fig. 3
einen Ausschnitt der erfindungsgemäßen Kammer in perspektivischer Ansicht,
Fig. 4
ein doppelwandiges Blechelement, und
Fig. 5
einen Ausschnitt einer Wand.


[0015] In Figur 1 ist ein teilweise abgebrochen dargestellte erfindungsgemäße Kammer 1 abgebildet, die Wände 2 und eine Decke 3 aufweist. Die Wände 2 bestehen aus einer Vielzahl doppelwandiger Blechelemente 4, die untereinander z.B. verschraubt sind und auf einer Bodenplatte 5 aufstehen. Am oberen Ende sind die aufstehenden doppelwandigen Blechelemente 4 einer Wand 2 an einen Medienzulauf 6, hier ein Rohrsystem angeschlossen, welches die einzelnen doppelwandigen Blechelemente 4 mit einem gasförmigen Medium speist. Eine gegenüber liegende Wand 2' ist mit einem Medienablauf 7 verbunden, über den das gasförmige Medium abgesaugt werden kann. Dadurch kann zwischen gegenüberliegenden Wänden eine Gasströmung entstehen, die zum Aushärten der Baustoffe dient.

[0016] Jedes doppelwandige Blechelement 4 besteht aus einem wannenförmigen Blechelement 8 mit allseitig abgekanteten Seitenwänden sowie gegenüber diesen nach innen abgebogen im Wesentlichen parallel zur Grundfläche des wannenförmigen Blechelements 8 verlaufenden Randstreifen 9. Die Stoßstellen der Seitenwände und Randstreifen 9 der wannenförmigen Blechelemente 8 sind durch eine Schweißnaht gasdicht miteinander verbunden. Durch diese Schweißnaht wird auch die Stabilität jedes einzelnen wannenförmigen Blechelements 8 erhöht.

[0017] An die Randstreifen 9 sind Auflageelemente 10 angeschraubt, angeschweißt oder eingehängt. Die Auflageelemente 10 dienen zum Abstützen von nicht dargestellten Trägern für die Baustoffe. Die Randstreifen 9 sind dabei so groß gestaltet, dass zwischen den Andockpunkten für die Auflageelemente 10 auf einer Seite jedes wannenförmigen Blechelements 8 und den Andockpunkten für die Auflageelemente 10 auf der gegenüber liegenden Seite jedes wannenförmigen Blechelements 8 Blechtafeln 11 im Wesentlichen gasdicht aufgeschraubt sind. Die Blechtafeln 11, die hinter den Auflageelementen liegen, weisen Öffnungen, Löcher bzw. Düsen auf, über welche die Baustoffe gezielt mit Gas angestrahlt werden können oder über die das Gas wieder in die doppelwandigen Blechtafeln eingesaugt wird, je nachdem, ob die doppelwandigen Blechelemente 4 an einen Medienzulauf 6 oder einen Medienablauf 7 angeschlossen sind.

[0018] Die Kammer 1 weist mehrere Türen 12 auf, über welche der Besatz für die Kammer 1 in diese eingebracht werden kann. Auf der Decke 3 sind ebenfalls doppelwandige Blechelemente 13 vorgesehen. Zur Absturzsicherung weist die Kammer auf der Decke 3 ein Geländer 14 auf.

[0019] In Figur 2 sind auf der Bodenplatte 5 aufgerichtete Wände 2 zu erkennen, wobei die in der Figur 2 links angeordnete Wand 2 als Außenwand aus einem Trapezblech 15 einer Isolierung 16 und den doppelwandigen Blechelementen 4 besteht. Die Innenwände bestehen aus den doppelwandigen Blechelementen 4, einer Isolierung 16 und sich daran anschließenden doppelwandigen Blechelementen 4. Am oberen Ende von Figur 2 ist zu erkennen, dass die doppelwandigen Blechelemente 4 mit Medienzuläufen 6 sowie Medienabläufen 7 in Verbindung stehen. Die doppelwandigen Blechelemente 4 bestehen jeweils aus einem wannenförmigen Blechelement 8 mit jeweils C-förmig umgebogenen Kanten, wobei auf dem jeweiligen Randstreifen 9 der wannenförmigen Blechelemente 8 die Blechtafeln 11 aufgesetzt sind. Weiterhin halten die Randstreifen 9 die Auflageelemente 10.

[0020] In Figur 3 ist ein entsprechend perspektivisch dargestellter Ausschnitt gemäß Figur 2 zu erkennen. Auch hier lassen sich wannenförmige Elemente 8, die Blechtafeln 11 und die Auflageelemente 10 erkennen. Auch die Isolierung 16 ist jeweils dargestellt.

[0021] Am oberen Ende der Wände 2 sind die doppelwandigen Blechelemente mit Medienzuläufen 6 bzw. Medienabläufen 7 versehen. Dabei besteht die Möglichkeit, dass nicht jedes doppelwandige Blechelement 4 einer Wand 2 mit einem Anschluss für das Gas ausgestattet ist, sondern dass z. B. nur jedes zweite doppelwandige Blechelement 4 mit entsprechenden Gasen versorgt bzw. dass nur durch jedes zweite doppelwandige Blechelement 4 Gase abgesogen werden. Dabei kann zwischen dem Medienzulauf 6 auf der einen Seite dem Medienablauf 7 auf der anderen Seite z. B. ein Versatz von jeweils einem doppelwandigen Blechelement 4 vorgesehen sein, so dass die Gase schräg durch die Kammer 1 von einem Medienzulauf 6zu dem versetzt angeordneten Medienablauf 7 strömen.

[0022] Figur 4 zeigt ein doppelwandiges Blechelement 4 bestehend aus einem wannenförmigen Blechelement 8 in dessen Randstreifen 9 Auflageelemente 10 eingehängt sind. Das wannenförmigen Blechelement 8 ist durch die Blechtafel 11 verschlossen. Im oberen Bereich den Blechtafel 11 ist der Medienzulauf 6 bzw. Medienablauf 7 dargestellt. Die Blechtafel 11 weist eine große Anzahl von Öffnungen als Medieneinlässe 17 oder Medienauslässe 18 auf, über die das Gas zu den Baustoffen strömen bzw. über die das Gas in die doppelwandigen Blechelemente 4 eingesaugt werden kann.

[0023] Figur 5 zeigt mehrere miteinander verbundene doppelwandige Blechelemente 4 einer Wand 2. Hier sind die in die Randstreifen 9 eingehängten Auflageelemente 10 sowie die Blechtafeln 11 mit ihren Medieneinlässen 17 oder Medienauslässen 18 zu erkennen.

Bezugszeichenübersicht



[0024] 
1
Kammer
2
Wand
3
Decke
4
Doppelwandige Blechelemente
5
Bodenplatte
6
Medienzulauf
7
Medienablauf
8
wannenförmiges Blechelement
9
Randstreifen
10
Auflageelement
11
Blechtafeln
12
Türen
13
doppelwandige Blechelemente
14
Geländer
15
Trapezbleche
16
Isolierung
17
Medieneinlässe
18
Medienauslässe



Ansprüche

1. Kammer (1) zum Härten von Baustoffen, wobei die Kammer (1) aus auf einer Bodenplatte (5) aufgebauten, untereinander isolierten Blechelementen, welche Wände (2) und eine Decke (3) bilden, besteht,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Wände (2) und/oder Decke (3) aus im wesentliche gasdicht miteinander verbundenen, selbstragenden, doppelwandigen Blechelementen (4) bestehen, und dass die doppelwandigen Blechelemente (4) der Zu- und/oder Abführung sowie Verteilung eines gasförmigen Härtemediums von außerhalb der Kammer (1) in deren Innenraum dient.
 
2. Kammer (1) nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet
dass als gasförmiges Härtemedium Luft mit definiert vorgebbaren Temperatur- und Feuchtebedingungen zur Härtung von Beton Anwendung findet.
 
3. Kammer (1) nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet
dass als gasförmiges Härtemedium CO2 zur Härtung der Baustoffe Anwendung findet.
 
4. Kammer (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet
dass die Wände (2) und/oder Decke (3) selbsttragend aus mehreren wannenförmigen Blechelementen (8) gebildet werden, die aus einer Grundfläche, allseitig abgekanteten Seitenwänden sowie gegenüber diesen nach innen abgebogenen, im Wesentlichen parallel zu der Grundfläche verlaufenden Randstreifen (9) bestehen, wobei auf den Randstreifen (9), den Innenbereich der so gebildeten Doppel-Wände und/oder Doppel-Decken der Kammer (1) bildende, Blechtafeln (11) im Wesentlichen gasdicht angeordnet sind, dass die Randstöße fest und im Wesentlichen gasdicht miteinander verbunden sind, bei dem mit ihrer Grundfläche in einer gemeinsamen Ebene stehenden Blechelemente durch ihre Seitenwände über Dichtungen verspannende Verbindungen zusammengehalten sind, während rechtwinklig anschließende Blechelemente durch Seitenwände über Dichtungen mit Randstreifen und darauf angeordneten Blechtafeln (11) verspannende Verbindungen gehalten sind, dass die Doppel-Wände und/oder Doppel-Decken einen Medienzulauf (6) und/oder Medienablauf (7) aufweisen, dass den Blechtafeln (11) bzw. Randstreifen (9) Auflageelemente (10) zum Abstützen von Trägern für die Baustoffe zugeordnet sind, und dass die Blechtafeln (11) in die Kammer (1) gerichtete Medieneinlässe (17) und/oder Medienauslässe (18) aufweisen.
 
5. Kammer (1) nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Verbindungen der Stoßstellen der Seitenwände und der Randstreifen (9) der wannenförmigen Blechelemente (8) durch eine Schweißnaht gebildet sind.
 
6. Kammer (1) nach Anspruch 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet,
dass als Dichtungen selbstklebende Dichtstreifen und/oder pastöse Dichtmittel umlaufend und/oder durchlaufend Anwendung finden.
 
7. Kammer (1) nach einem der Ansprüche 4 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
dass für Decken (3) vorgesehene wannenförmige Blechelemente (8) und/oder Blechtafeln (11) mit gegenüber den für Wände (2) vorgesehenen wannenförmigen Blechelementen (8) und/oder Blechtafeln (11) aus Blech höherer Dicke und/oder einem Material höherer Festigkeit gefertigt sind und/oder breitere Seitenwände und/oder Randstreifen (9) aufweisen.
 
8. Kammer (1) nach einem der Ansprüche 4 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
dass durch Grundflächen von wannenförmigen Blechelementen (8) gebildete Wände (2) in Abständen der Dicke von Isolierpackungen (16) vorgesehene Umkleidungen zugeordnet sind.
 
9. Kammer (1) nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Umkleidung aus Trapezblechen (15) erstellt ist.
 
10. Kammer (1) nach einem der Ansprüche 4 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
dass der durch Grundflächen von wannenförmigen Blechelementen (8) gebildeten Decke (3) in Abständen der Dicke von horizontalen Isolierschichten Umkleidungen zugeordnet sind.
 
11. Kammer (1) nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
dass als Umkleidung Lochbleche vorgesehen sind.
 
12. Kammer (1) nach einem der Ansprüche 4 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
dass die zwischen den durch die Grundflächen gegenüberstehender wannenförmiger Blechelemente (8) bzw. zwischen den durch die Grundflächen der wannenförmigen Blechelemente (8) und die Umkleidung ausgebildeten Zwischenräume mit schüttbarem Isoliermaterial und/oder Isolierplatten gefüllt sind.
 




Zeichnung



















Recherchenbericht









Recherchenbericht