[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft ein Kochsystem umfassend wenigstens eine Steuereinrichtung,
wenigstens eine Dunstabzugseinrichtung und wenigstens eine Kochfeldeinrichtung. Dabei
umfasst die Dunstabzugseinrichtung wenigstens eine verlagerbare Wrasenschirmeinrichtung
mit wenigstens einer Ansaugöffnung in Wirkverbindung zu wenigstens einer Gebläseeinrichtung.
Die Kochfeldeinrichtung umfasst wenigstens eine Aufstelleinrichtung zum Aufstellen
von Kochgeschirr und wenigstens eine Heizeinrichtung zum Erhitzen von Kochgeschirr.
Dabei ist die Wrasenschirmeinrichtung in wenigstens zwei Betriebsstellungen mit jeweils
wenigstens einer unterschiedlichen Ausfahrhöhe verlagerbar. Des Weiteren betrifft
die vorliegende Erfindung ein Verfahren zum Betreiben eines solchen Kochsystems.
[0002] Es sind eine Vielzahl von Kochsystemen bekannt geworden, bei welchen eine Dunstabzugseinrichtung
wie z. B. eine Dunstabzugshaube und/oder ein Downdraftlüfter über und/oder um ein
Kochfeld herum installiert ist, um den beim Kochen aufsteigenden fetthaltigen Wrasen
abzusaugen und so eine Verschmutzung der Küchenelemente sowie eine unangenehme Geruchsentwicklung
zu vermeiden. Hierzu wird typischerweise der fetthaltige Wrasen und/oder die Luft,
welche über einem Kochfeld aufsteigt, von wenigstens einem Gebläse in eine Ansaugöffnung
gesaugt, von Fettbestandteilen und Gerüchen befreit und dann je nach Ausgestaltung
der Dunstabzugseinrichtung in einem Umluft- und/oder Abluftbetrieb weitergeleitet.
[0003] Kochsysteme, bei denen ein oder auch mehrere sogenannte Downdraftlüfter um ein Kochfeld
herum angeordnet bzw. in ein Kochfeld integriert sind und den angesaugten Wrasen und/oder
die Luft nach unten unter das Kochfeld abführen, werden typischerweise dann verwendet,
wenn kein Installationsraum oberhalb des Kochfeldes vorhanden ist oder optische Erwägungen
gegen eine solche Installation sprechen.
[0004] In der Regel umfasst wenigstens ein Downdraftlüfter eines solchen Kochsystems einen
Wrasenschirm, welcher durch seine wenigstens geringfügig über dem Kochfeld erhöhte
Anordnung, insbesondere einer erhöhten Anordnung der Ansaugöffnung, eine bessere Aufnahme
bzw. ein besseres Absaugen von Wrasen ermöglicht. Bei bekannten Kochsystemen kann
ein solcher Wrasenschirm verfahrbar ausgestaltet sein, sodass die Höhe und/oder Position
der Ansaugöffnung der vorliegenden Kochsituation, insbesondere der Höhe eines Kochgeschirrs,
angepasst werden kann und somit ein besonders effektives und noch leistungsstärkeres
Absaugen von Wrasen ermöglicht wird.
[0005] Bei bekannten Kochsystemen muss oftmals eine in der vorliegenden Kochsituation bevorzugte
Höhe und/oder Position der Ansaugöffnung manuell von einem Benutzer eingestellt werden
und/oder es muss mittels Sensoren die Höhe eines Kochgeschirrs gemessen werden, bevor
der Wrasenschirm automatisch in eine solche Höhe verfahren werden kann.
[0006] Die manuelle Einstellung ist jedoch unkomfortabel und eine falsch eingestellte Höhe
verschlechtert die Effizienz und erhöht so unter Umständen den Energieverbrauch, insbesondere
wenn eine höhere Betriebsstufe als Kompensation verwendet wird.
[0007] Aus der Druckschrift
DE 10 2018 200 764 A1 ist das Messen der Höhe mit Sensoren bekannt, dies jedoch ist technisch aufwendig
und kann eventuell gestört werden, wenn durch verschmutze Sensoren und/oder ein spezielles
Design eine falsche Höhe erkannt wird und/oder wenn andere Objekte und/oder der Benutzer
z. B. bei optischen Sensoren die freie Sicht auf das Kochgeschirr behindern und/oder
einschränken.
[0008] Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Kochsystem zur Verfügung
zu stellen, welches eine besonders benutzerfreundliche und zuverlässige Einstellung
einer vorteilhaften Ausfahrhöhe einer Wrasenschirmeinrichtung ermöglicht.
[0009] Diese Aufgabe wird gelöst durch das Kochsystem mit den Merkmalen des Anspruchs 1
und ein Verfahren zum Betreiben eines Kochsystems mit den Merkmalen des Anspruches
8. Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche. Weitere
Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ausführungsbeispielen.
[0010] Das erfindungsgemäße Kochsystem umfasst wenigstens eine Steuereinrichtung, wenigstens
eine Dunstabzugseinrichtung und wenigstens eine Kochfeldeinrichtung. Dabei umfasst
die Dunstabzugseinrichtung wenigstens eine verlagerbare Wrasenschirmeinrichtung mit
wenigstens einer Ansaugöffnung in Wirkverbindung zu wenigstens einer Gebläseeinrichtung.
Dabei umfasst die Kochfeldeinrichtung wenigstens eine Aufstelleinrichtung zum Aufstellen
von Kochgeschirr und wenigstens eine Heizeinrichtung zum Erhitzen von Kochgeschirr.
Dabei ist die Wrasenschirmeinrichtung in wenigstens zwei Betriebsstellungen mit jeweils
wenigstens einer unterschiedlichen Ausfahrhöhe verlagerbar. Die Steuereinrichtung
ist dazu geeignet und ausgebildet, wenigstens ein Kochgeschirr zu identifizieren,
und die Wrasenschirmeinrichtung ist in die dem identifizierten Kochgeschirr zugeordnete
Betriebsstellung verlagerbar.
[0011] Vorzugsweise ist die Steuereinrichtung dazu geeignet und ausgebildet, wenigstens
eine Identität eines Kochgeschirrs zu ermitteln, und die Wrasenschirmeinrichtung ist
vorzugsweise in wenigstens eine der Identität des Kochgeschirrs zugeordnete Betriebsstellung,
insbesondere automatisch verlagerbar.
[0012] In vorteilhaften Weiterbildungen umfasst die Dunstabzugseinrichtung wenigstens eine
Antriebseinrichtung, mittels welcher die Wrasenschirmeinrichtung automatisch verlagerbar
ist.
[0013] Bevorzugt ist die Steuereinrichtung dazu geeignet und ausgebildet, wenigstens ein
auf die Aufstelleinrichtung aufgestelltes Kochgeschirr zu identifizieren bzw. dessen
Identität zu ermitteln.
[0014] Vorzugsweise ist die Steuereinrichtung dazu geeignet und ausgebildet, die Antriebseinrichtung
zu steuern, sodass die Wrasenschirmeinrichtung in wenigstens die dem identifizierten
Kochgeschirr zugeordnete Betriebsstellung automatisch verlagerbar ist.
[0015] Dabei ist die Dunstabzugseinrichtung insbesondere ein Downdraftlüfter, welcher vorzugsweise
dazu geeignet und ausgebildet ist, über der Aufstelleinrichtung und/oder über einer
Arbeitsplatte aufsteigende Luft und/oder Wrasen in die Ansaugöffnung anzusaugen und
insbesondere nach unten, unter die Aufstelleinrichtung und/oder die Arbeitsplatte
hin zu der Gebläseeinrichtung abzuführen.
[0016] In zweckmäßigen Weiterbildungen ist die Dunstabzugseinrichtung wenigstens abschnittsweise
in die Aufstellfläche und/oder die Arbeitsplatte integriert bzw. in einer solchen
aufgenommen.
[0017] In vorteilhaften Weiterbildungen ist die Kochfeldeinrichtung wenigstens abschnittsweise
in die Aufstellfläche und/oder die Arbeitsplatte integriert bzw. in einer solchen
aufgenommen.
[0018] Dabei ist die Betriebsstellung insbesondere eine Stellung, in welcher die Wrasenschirmeinrichtung
und insbesondere die Ansaugöffnung im Wesentlichen oberhalb der Aufstelleinrichtung
und/oder der Arbeitsplatte angeordnet ist. Insbesondere ist in der Betriebsstellung
Luft und/oder Wrasen von der Aufstelleinrichtung und/oder von der Arbeitsplatte in
die Ansaugöffnung ansaugbar.
[0019] In zweckmäßigen Weiterbildungen ist die Wrasenschirmeinrichtung wenigstens in eine
Ruhestellung verlagerbar, in welcher die Wrasenschirmeinrichtung und insbesondere
die Ansaugöffnung im Wesentlichen unterhalb der Aufstelleinrichtung und/oder der Arbeitsplatte
angeordnet ist. Vorzugsweise ist in der Ruhestellung eine obere Wandung der Wrasenschirmeinrichtung
im Wesentlichen flächenbündig mit der Aufstelleinrichtung und/oder mit der Arbeitsplatte
angeordnet.
[0020] Dabei ist die Ausfahrhöhe insbesondere eine Höhe einer oberen Wandung der Wrasenschirmeinrichtung
über der Aufstelleinrichtung und/oder der Arbeitsplatte. Vorzugsweise kann die Ausfahrhöhe
aber auch einer Höhe der Ansaugöffnung über der Aufstelleinrichtung und/oder der Arbeitsplatte
entsprechen.
[0021] Bevorzugt ist die Wrasenschirmeinrichtung zwischen wenigstens einer Ruhestellung
und wenigstens zwei Betriebsstellungen mit jeweils wenigstens einer unterschiedlichen
Ausfahrhöhe verlagerbar.
[0022] In vorteilhaften Weiterbildungen umfasst die Dunstabzugseinrichtung, insbesondere
die Wrasenschirmeinrichtung wenigstens eine Filtereinrichtung zum Filtern der angesaugten
Luft bzw. des angesaugten Wrasens.
[0023] In zweckmäßigen Weiterbildungen ist die Ansaugöffnung an einem oberen Abschnitt der
Wrasenschirmeinrichtung angeordnet bzw. aufgenommen. Vorzugsweise ist die Ansaugöffnung
an einem vorderen, der Aufstelleinrichtung zugewandten Abschnitt der Wrasenschirmeinrichtung
angeordnet. Insbesondere ist die Wrasenschirmeinrichtung im Wesentlichen quaderförmig
ausgestaltet.
[0024] Das Kochgeschirr ist insbesondere ein Behälter zur Zubereitung von Nahrungsmitteln
bzw. Speisen wie z. B. ein Topf, eine Pfanne, ein Bräter, ein Gargefäß und/oder eine
ähnlich geeignete Vorrichtung. Vorzugsweise umfasst das Kochgeschirr wenigstens einen
Boden und wenigstens eine Wandung, wobei insbesondere durch den Boden und die Wandung
ein Aufnahmevolumen zur Aufnahme von Nahrungsmitteln bzw. Lebensmitteln und/oder Speisen
begrenzt bzw. eingegrenzt wird. Bevorzugt ist das Kochgeschirr ein Smartkochgeschirr,
welches insbesondere wenigstens eine Sensoreinrichtung und/oder wenigstens eine Sende-/Empfangseinrichtung
umfasst.
[0025] Das erfindungsgemäße Kochsystem hat viele Vorteile. Ein erheblicher Vorteil ist,
dass die Steuereinrichtung dazu geeignet und ausgebildet ist, wenigstens ein Kochgeschirr
zu identifizieren und dass die Wrasenschirmeinrichtung in die dem identifizierten
Kochgeschirr zugeordnete Betriebsstellung verlagerbar ist.
[0026] Hierdurch wird eine besonders benutzerfreundliche und komfortable Einstellung einer
vorteilhaften Ausfahrhöhe eines Wrasenschirms ermöglicht. Ist die Identität eines
Kochgeschirres bekannt, kann die Wrasenschirmeinrichtung in eine Ausfahrhöhe verlagert
werden, welche während des Kochens mit diesem Kochgeschirr bzw. während der Benutzung
dieses Kochgeschirrs besonders vorteilhaft ist. So kann zum Beispiel die Wrasenschirmeinrichtung
in eine Betriebsstellung verlagert werden, in welcher die Ansaugöffnung in der Nähe
und insbesondere in weitgehend gleicher Höhe wie eine Oberkante eines auf der Aufstelleinrichtung
aufgestellten Kochgeschirrs angeordnet ist, sodass aufsteigender Wrasen und/oder Luft
besonders effektiv und leistungsstark oder sogar in optimaler Art und Weise in die
Ansaugöffnung zur Gebläseeinrichtung hin abgesaugt werden kann.
[0027] Hierdurch ermöglicht das erfindungsgemäße Kochsystem nicht nur einen besonders energieeffizienten
oder insbesondere sogar einen energiesparenden Betrieb, sondern auch eine besonders
komfortable Benutzung, denn eine manuelle Einstellung und/oder Anpassung der Ausfahrhöhe
des Wrasenschirms in sich oftmals ändernden Kochsituationen durch einen Benutzer,
ist weitgehend nicht nötig.
[0028] Dadurch, dass die Steuereinrichtung dazu geeignet und ausgebildet ist, wenigstens
ein Kochgeschirr zu identifizieren, kann weitgehend auf Sensoren z. B. zur Detektion
der Höhe eines Kochgeschirrs verzichtet werden. Es wird dennoch ein besonders benutzerfreundliches
und vor allem robustes System bereitgestellt. Denn in der Nähe einer Kochfeldeinrichtung
verschmutzen Sensoren schnell durch Fett und andere Verunreinigungen, wodurch nicht
nur deren Funktion beeinträchtigt, sondern auch ihre Lebensdauer erheblich verkürzt
werden kann. Eine regelmäßige und oftmals aufwendige Reinigung und/oder Wartung von
Sensoren entfällt somit.
[0029] Bevorzugt ist wenigstens eine der Identität eines Kochgeschirrs zugeordnete Betriebsstellung
in der Steuereinrichtung hinterlegt.
[0030] In zweckmäßigen Weiterbildungen ist wenigstens eine der Identität eines Kochgeschirrs
zugeordnete Betriebsstellung von der Steuereinrichtung gespeichert.
[0031] Vorzugsweise weist jede Betriebsstellung eine unterschiedliche Ausfahrhöhe auf.
[0032] Besonders bevorzugt ist wenigstens eine der Identität eines Kochgeschirrs zugeordnete
Betriebsstellung von einem Benutzer einstellbar. Hierdurch kann ein Benutzer für ein
Kochgeschirr mit einer bestimmten Identität eine seinen Wünschen, Anforderungen und/oder
Ansprüchen entsprechende, und somit besonders benutzerfreundliche Betriebsstellung
einstellen, sodass die Wrasenschirmeinrichtung bei der Verwendung des Kochgeschirrs
mit dieser bestimmten Identität in die den Wünschen, Anforderungen und/oder Ansprüchen
des Benutzers entsprechende Betriebsstellung automatisch verlagerbar ist.
[0033] Insbesondere wird eine von einem Benutzer einer Identität eines Kochgeschirrs zugeordnete
Betriebsstellung in der Steuereinrichtung hinterlegt.
[0034] In vorteilhaften Weiterbildungen ist die Ausfahrhöhe wenigstens einer Betriebsstellung
von einem Benutzer einstellbar. Je nach Aufgabe und Ausgestaltung kann vorzugsweise
die Ausfahrhöhe wenigstens einer Betriebsstellung vorbestimmt sein.
[0035] In zweckmäßigen Weiterbildungen ist die Ausfahrhöhe der Wrasenschirmeinrichtung von
einem Benutzer einstellbar. Insbesondere kann die Ausfahrhöhe einer in einer Betriebsstellung
verlagerten Wrasenschirmeinrichtung von einem Benutzer geändert werden.
[0036] Bevorzugt wird eine wiederholt bei der Verwendung eines bestimmten Kochgeschirrs
von einem Benutzer eingestellte Betriebsstellung automatisch der Identität dieses
bestimmten Kochgeschirrs zugeordnet.
[0037] Vorzugsweise ist die Steuereinrichtung dazu geeignet und ausgebildet, eine wiederholt
bei der Verwendung eines bestimmten Kochgeschirrs von einem Benutzer eingestellte
Betriebsstellung automatisch zu speichern und der Identität dieses bestimmten Kochgeschirrs
zuzuordnen.
[0038] In zweckmäßigen Weiterbildungen ist wenigstens ein Kochgeschirr mittels wenigstens
eines Rezeptablaufprogrammes identifizierbar.
[0039] Dabei ist ein Rezeptablaufprogramm insbesondere ein Steuerprogramm, ein Automatikprogramm
und/oder ein Kochrezept. Vorzugsweise wird das Rezeptablaufprogramm von einer Bedieneinrichtung
und/oder einem Steuerelement der Kochfeldeinrichtung bereitgestellt. Je nach Aufgabe
und Ausgestaltung kann das Rezeptablaufprogramm auch von der Steuereinrichtung bereitgestellt
werden.
[0040] In vorteilhaften Weiterbildungen ist wenigstens die Identität eines Kochgeschirrs
mittels wenigstens eines Rezeptablaufprogrammes ermittelbar.
[0041] Vorzugsweise ermittelt die Steuereinrichtung die Identität des Kochgeschirrs aus
einem von einem Benutzer auswählbaren und/oder ausgewählten Ablaufprogramm bzw. Kochrezept.
Insbesondere ist die Identität eines Kochgeschirrs von einem Rezeptablaufprogramm
vorbestimmt.
[0042] In zweckmäßigen Weiterbildungen kann das Ablaufprogramm bzw. Kochrezept von einer
Bedieneinrichtung bereitgestellt werden. Dabei kann die Bedieneinrichtung insbesondere
eine mobile Bedieneinrichtung wie z. B. ein Smartphone, ein Tablet-Computer und/oder
eine Cloud bzw. ein Cloud-Dienst sein.
[0043] Besonders bevorzugt ist das Kochgeschirr dazu geeignet und ausgebildet, wenigstens
ein Signal mit wenigstens einer Identifikationssignatur an wenigstens die Steuereinrichtung
zu senden, mittels welcher das wenigstens eine Kochgeschirr identifizierbar ist.
[0044] Insbesondere ist mittels des wenigstens einen Signals wenigstens die Identität des
Kochgeschirrs ermittelbar. Vorzugsweise umfasst das Kochgeschirr wenigstens eine Sende-/Empfangseinrichtung,
welche dazu geeignet und ausgebildet ist, wenigstens ein Signal mit einer Identifikationssignatur
zu senden.
[0045] Bevorzugt wird das wenigstens eine Signal über eine WLAN-, Bluetooth-, ZigBee-, NFC-
und/oder ähnliche Kommunikationsverbindung gesendet.
[0046] Vorzugsweise umfasst die Steuereinrichtung und/oder die Kochfeldeinrichtung wenigstens
eine Kommunikationseinrichtung, mittels welcher das wenigstens eine Signal empfangbar
ist. Je nach Aufgabe und Ausgestaltung kann vorzugsweise eine Kommunikationseinrichtung
auch Signale senden.
[0047] Bevorzugt ist die Steuereinrichtung dazu geeignet und ausgebildet, aus wenigstens
einer Kenngröße eines Kochgeschirrs dieses Kochgeschirr zu identifizieren.
[0048] Dabei ist eine Kenngröße insbesondere eine Abmessung des Kochgeschirrs wie zum Beispiel
ein Durchmesser des Bodens, ein Durchmesser und/oder ein Umfang der Wandung, und/oder
eine Höhe des Kochgeschirrs. Je nach Aufgabe und Ausgestaltung kann vorzugsweise die
Kenngröße auch eine Form bzw. eine räumliche Ausgestaltung des Kochgeschirrs sein
und/oder einer Häufigkeit der Benutzung eines Kochgeschirrs durch einen Benutzer entsprechen.
[0049] Vorzugsweise identifiziert die Steuereinrichtung ein auf die Aufstelleinrichtung
aufgestelltes Kochgeschirr mittels wenigstens einer Kenngröße dieses Kochgeschirrs.
[0050] In vorteilhaften Weiterbildungen ist die von wenigstens einer Heizeinrichtung verbrauchte
Leistung ermittelbar, sodass die Steuereinrichtung aus wenigstens der verbrauchten
Leistung Rückschlüsse auf die Identität wenigstens eines Kochgeschirrs ziehen kann.
[0051] Dabei ist unter einer verbrauchten Leistung insbesondere eine abgerufene und/oder
von Kochgeschirr aufgenommene Leistung zu verstehen.
[0052] Vorzugsweise kann die Steuereinrichtung aus wenigstens der verbrauchten Leistung
Rückschlüsse auf die Identität wenigstens eines, insbesondere oberhalb der Heizeinrichtung
auf die Aufstelleinrichtung aufgestellten, Kochgeschirrs ziehen.
[0053] In zweckmäßigen Weiterbildungen ermittelt die Steuereinrichtung und/oder die Kochfeldeinrichtung
mittels wenigstens einer von der Heizeinrichtung abgerufenen Leistung wenigstens einen
Durchmesser, vorzugsweise des Bodens eines insbesondere oberhalb der Heizeinrichtung
auf die Aufstelleinrichtung aufgestellten Kochgeschirrs. Insbesondere kann die Steuereinrichtung
aus wenigstens einem ermittelten Durchmesser Rückschlüsse auf die Identität eines
Kochgeschirrs ziehen bzw. ein Kochgeschirr identifizieren.
[0054] Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zum Betreiben eines Kochsystems, wie es zuvor
beschrieben wurde, wird die Wrasenschirmeinrichtung automatisch in die der Identität
eines Kochgeschirrs zugeordnete Betriebsstellung verlagert.
[0055] Vorzugsweise wird die Wrasenschirmeinrichtung in wenigstens eine einem identifizierten
Kochgeschirr zugeordnete Betriebsstellung automatisch verlagert.
[0056] Auch das erfindungsgemäße Verfahren zum Betreiben eines Kochsystems weist die Vorteile
eines erfindungsgemäßen Kochsystems auf.
[0057] Insbesondere ermöglicht das Verfahren zum Betreiben eines Kochsystems die Wrasenschirmeinrichtung
in die der Identität eines Kochgeschirrs zugeordnete Betriebsstellung zu verlagern,
sodass besonders benutzerfreundlich ein effektives und leistungsstarkes Absaugen von
über der Kochfeldeinrichtung aufsteigenden Wrasen ermöglicht wird.
[0058] Bevorzugt identifiziert die Steuereinrichtung wenigstens ein, insbesondere auf die
Aufstelleinrichtung der Kochfeldeinrichtung aufgestelltes, Kochgeschirr.
[0059] Vorzugsweise ermittelt die Steuereinrichtung wenigstens eine Identität wenigstens
eines, insbesondere auf die Aufstelleinrichtung aufgestellten, Kochgeschirrs.
[0060] Vorzugsweise identifiziert die Steuereinrichtung die Identität mehrerer, insbesondere
auf die Aufstelleinrichtung aufgestellten, Kochgeschirre.
[0061] In vorteilhaften Weiterbildungen sendet das wenigstens ein Kochgeschirr wenigstens
ein Signal mit wenigstens einer Identifikationssignatur an die Steuereinrichtung und
die Steuereinrichtung identifiziert mittels der wenigstens einen Identifikationssignatur
dieses Kochgeschirr.
[0062] In zweckmäßigen Weiterbildungen sendet wenigstens ein Kochgeschirr wenigstens ein
Signal mit wenigstens einer Identifikationssignatur an die Steuereinrichtung und die
Steuereinrichtung ermittelt mittels der wenigstens einen Identifikationssignatur die
Identität des wenigstens einen Kochgeschirrs.
[0063] Vorzugsweise ermittelt die Steuereinrichtung aus wenigstens einer Identifikationssignatur
die Identität wenigstens eines, insbesondere auf die Aufstelleinrichtung aufgestellten,
Kochgeschirrs.
[0064] Bevorzugt wird das wenigstens eine Signal über eine WLAN-, Bluetooth-, ZigBee-, NFC-
und/oder ähnliche Kommunikationsverbindung von der Sender-/Empfangseinrichtung gesendet.
[0065] Besonders bevorzugt identifiziert die Steuereinrichtung wenigstens ein Kochgeschirr
mittels wenigstens eines Rezeptablaufprogrammes.
[0066] Dabei ist ein Rezeptablaufprogramm insbesondere ein Steuerprogramm, ein Automatikprogramm
und/oder ein Kochrezept. Vorzugsweise wird das Rezeptablaufprogramm von einer Bedieneinrichtung
und/oder einem Steuerelement der Kochfeldeinrichtung bereitgestellt. Je nach Aufgabe
und Ausgestaltung kann das Rezeptablaufprogramm auch von der Steuereinrichtung bereitgestellt
werden.
[0067] Insbesondere wird ein Ablaufprogramm bzw. ein Kochrezept von einer Bedieneinrichtung
bereitgestellt. Dabei kann eine Bedieneinrichtung insbesondere eine mobile Bedieneinrichtung
wie z. B. ein Smartphone, ein Tablet-Computer und/oder eine Cloud bzw. ein Cloud-Dienst
sein bzw. von einem solchen bereitgestellt werden.
[0068] Vorzugsweise ermittelt die Steuereinrichtung die Identität wenigstens eines Kochgeschirrs
aus wenigstens einem, insbesondere von einem Benutzer ausgewählten, Ablaufprogramm
bzw. Kochrezept.
[0069] Insbesondere ist die Identität eines Kochgeschirrs von einem Rezeptablaufprogramm
vorbestimmt.
[0070] In zweckmäßigen Weiterbildungen wählt und/oder bestimmt ein Benutzer ein Kochgeschirr
bzw. eine Identität eines Kochgeschirrs, welches im Rezeptablaufprogramm verwendet
wird und/oder auf welches das Rezeptablaufprogramm ausgerichtet ist, aus. Insbesondere
dann, wenn ein Benutzer ein Kochgeschirr verwendet, welches von dem im Rezeptablaufprogramm
vorgesehenen abweicht, kann vorzugsweise die Ausfahrhöhe die dem von dem Benutzer
verwendeten Kochgeschirr angepasst werden.
[0071] Bevorzugt zieht die Steuereinrichtung aus wenigstens einer Kenngröße eines Kochgeschirrs
Rückschlüsse auf die Identität dieses Kochgeschirrs.
[0072] Dabei ist eine Kenngröße insbesondere eine Abmessung des Kochgeschirrs wie zum Beispiel
ein Durchmesser des Bodens, ein Durchmesser und/oder ein Umfang der Wandung. Je nach
Aufgabe und Ausgestaltung kann vorzugsweise die Kenngröße auch eine Form des Kochgeschirrs
sein und/oder einer Häufigkeit der Benutzung eines Kochgeschirrs durch einen Benutzer
entsprechen.
[0073] In zweckmäßigen Weiterbildungen ermittelt die Steuereinrichtung und/oder die Kochfeldeinrichtung
die von wenigstens einer Heizeinrichtung verbrauchte Leistung und die Steuereinrichtung
zieht aus wenigstens der verbrauchten Leistung Rückschlüsse auf die Identität wenigstens
eines Kochgeschirrs.
[0074] Dabei ist die verbrauchte Leistung insbesondere eine abgerufene und/oder vom Kochgeschirr
aufgenommene Leistung.
[0075] Vorzugsweise zieht die Steuereinrichtung aus wenigstens der verbrauchten Leistung
wenigstens einer Heizeinrichtung Rückschlüsse auf die Intensität wenigstens eines
auf die Aufstelleinrichtung aufgestellten Kochgeschirrs.
[0076] Besonders bevorzugt wird die Wrasenschirmeinrichtung in eine Zwischenstellung verlagert,
wenn die Identität des Kochgeschirrs nicht eindeutig ermittelt werden kann.
[0077] Dabei ist eine Zwischenstellung insbesondere eine Stellung, welche eine Ausfahrhöhe
aufweist, die zwischen den Ausfahrhöhen der wenigstens zwei Betriebsstellungen liegt.
[0078] Dabei kann insbesondere dann die Identität des Kochgeschirrs nicht eindeutig ermittelt
werden, wenn z. B. zwei auf die Aufstelleinrichtung aufgestellte Kochgeschirre den
gleichen Durchmesser aufweisen und zur Identifizierung von aufgestelltem Kochgeschirr
der Durchmesser eines Kochgeschirrs als Kenngröße verwendet wird.
[0079] In zweckmäßigen Weiterbildungen wird die Wrasenschirmeinrichtung in eine Zwischenstellung
verlagert, wenn mehrere Kochgeschirre identifiziert werden und deren Identitäten wenigstens
zwei verschiedene Betriebsstellungen mit jeweils unterschiedlicher Ausfahrhöhe zugeordnet
sind. Insbesondere wird dann die Wrasenschirmeinrichtung vorzugsweise in eine Betriebsstellung
verlagert, welche eine Ausfahrhöhe aufweist, die kleiner ist als die Höhe eines ersten
identifizierten Kochgeschirrs und größer ist als die Höhe eines zweiten identifizierten
Kochgeschirrs. Dabei ist vorzugsweise die Höhe des ersten identifizierten Kochgeschirrs
größer als die Höhe des zweiten identifizierten Kochgeschirrs. Diese Ausführungsform
ist insbesondere zweckmäßig, wenn an einer der Kochstellen ein Bratprozess durchgeführt
wird.
[0080] Wenn mehrere Kochgeschirre identifiziert werden und deren Identitäten wenigstens
zwei verschiedene Betriebsstellungen mit jeweils unterschiedlicher Ausfahrhöhe zugeordnet
sind sieht eine alternative Ausgestaltung vor, dass dann die Wrasenschirmeinrichtung
vorzugsweise in eine Betriebsstellung verlagert, welche gleich oder größer der Ausfahrhöhe
ist, des höheren der beiden identifizierten Kochgeschirre ist. Eine besondere Ausgestaltung
dieser Alternative sieht vor, dass dann die Wrasenschirmeinrichtung in eine Betriebsstellung
verlagert wird, welche gleich oder größer als die Summe der Höhen der beiden identifizierten
Kochgeschirre ist oder welche gleich oder größer als der doppelte Mittelwert der Höhen
der beiden identifizierten Kochgeschirre ist. In jedem Fall wird die Wrasenschirmeinrichtung
in eine Betriebsstellung verlagert, welche gleich oder kleiner ist als die maximale
Ausfahrhöhe der Vorrichtung. Diese Ausführungsform ist insbesondere zweckmäßig, wenn
an mehreren Kochstellen gleichzeitig ein Kochprozess, insbesondere mit starker Wasserdampfentwicklung,
durchgeführt wird.
[0081] Weitere Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus den Ausführungsbeispielen,
welche im Folgenden mit Bezug auf die beiliegenden Figuren erläutert werden.
[0082] In den Figuren zeigen:
- Figur 1
- eine rein schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen
Kochsystems in einer Schnittansicht von der Seite;
- Figur 2
- eine rein schematische Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen
Kochsystems in einer Schnittansicht von der Seite;
- Figur 3
- eine rein schematische Darstellung eines anderen Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen
Kochsystems in einer Schnittansicht von der Seite; und
- Figur 4
- eine rein schematische Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen
Kochsystems in einer Schnittansicht von der Seite.
[0083] In Figur 1 ist rein schematisch ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Kochsystems
1 in einer Schnittansicht von der Seite dargestellt.
[0084] Das Kochsystem 1 umfasst hier eine Steuereinrichtung 2, eine Kochfeldeinrichtung
4 und eine hier als Downdraftlüfter ausgeführte Dunstabzugseinrichtung 3.
[0085] Die Kochfeldeinrichtung 4, welche hier eine Aufstelleinrichtung 8 zum Aufstellen
von Kochgeschirr 9 und einer Heizeinrichtung 10 zum Erhitzen von aufgestelltem Kochgeschirr
9 aufweist, ist hier abschnittsweise in eine Arbeitsplatte 22 integriert bzw. aufgenommen.
[0086] In dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel ist ein Kochgeschirr 9 auf der Aufstelleinrichtung
8 der Kochfeldeinrichtung 4 aufgestellt. Das Kochgeschirr 9, welches hier als ein
Topf ausgeführt ist, weist hier eine Höhe 19 und einen Durchmesser 18 auf.
[0087] Die Dunstabzugseinrichtung 3 umfasst hier eine Gebläseeinrichtung und eine verlagerbare
Wrasenschirmeinrichtung 5 mit einer Filtereinrichtung 15 und mit einer Ansaugöffnung
6 in Wirkverbindung zu der Gebläseeinrichtung 7. Die Ansaugöffnung 6 ist hier an einem
oberen der Kochfeldeinrichtung 4 zugewandten Abschnitt der Wrasenschirmeinrichtung
5 aufgenommen, sodass hier der beim Kochen von dem Kochgeschirr 9 und/oder von der
Kochfeldeinrichtung 4 aufsteigende Wrasen in die Ansaugöffnung 6 angesaugt und nach
unten durch die Filtereinrichtung 15 zu der Gebläseeinrichtung 7 abgeführt werden
kann.
[0088] In dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Wrasenschirmeinrichtung 5 mittels
einer Antriebseinrichtung automatisch in zwei Betriebsstellungen 11,12 mit jeweils
unterschiedlicher Ausfahrhöhe 13,14 verlagerbar. In der Betriebsstellung 11 weist
hier die Wrasenschirmeinrichtung 5 eine Ausfahrhöhe 13 auf, in der sich die Ansaugöffnung
6 im Wesentlichen auf gleicher Höhe mit der oberen Kante des auf die Aufstelleinrichtung
8 aufgestellten Kochgeschirrs 9 befindet. Somit entspricht hier die Höhe 19 des Kochgeschirrs
9 weitgehend der Höhe, auf der die Ansaugöffnung 6 in der Betriebsstellung 11 angeordnet
ist. In der Betriebsstellung 12, welche hier durch gestrichelte Linien angedeutet
ist, weist die Wrasenschirmeinrichtung 5 eine Ausfahrhöhe 14 auf, in der sich die
Ansaugöffnung 6 im Wesentlichen auf einer Höhe oberhalb der oberen Kante des auf die
Aufstelleinrichtung 8 aufgestellten Kochgeschirrs 9 befindet.
[0089] In dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel kann die Wrasenschirmeinrichtung 5
zusätzlich in eine hier nicht näher dargestellte Zwischenstellung 21 verlagert werden,
in der die Ausfahrhöhe der Wrasenschirmeinrichtung kleiner als die Ausfahrhöhe 14
der Betriebsstellung 12 und größer als die Ausfahrhöhe 13 der Betriebsstellung 11
ist. Des Weiteren ist die Wrasenschirmeinrichtung 5 hier in eine nicht näher dargestellte
Ruhestellung verlagerbar, in der die Wrasenschirmeinrichtung 5 im Wesentlichen unterhalb
der Arbeitsplatte 22 angeordnet ist. Je nach Aufgabe und Ausgestaltung kann die Wrasenschirmeinrichtung
auch weitgehend kontinuierlich mittels der Antriebseinrichtung verlagert werden.
[0090] In dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel sind auf der Steuereinrichtung 2 mehrere
jeweils wenigstens einer Identität eines Kochgeschirrs 9 zugeordnete Betriebsstellungen
11, 12 mit jeweils unterschiedlicher Ausfahrhöhe 13, 14 hinterlegt bzw. gespeichert.
Je nach Aufgabe und Ausführung kann die Zuordnung einer Identität eines Kochgeschirrs
9 bzw. eines bestimmten Kochgeschirrs 9 zu einer Betriebsstellung 11,12 manuell durch
einen Benutzer erfolgen und/oder die Zuordnung einer Identität eines Kochgeschirrs
9 zu einer Betriebsstellung 12, 13 vorbestimmt sein. Auch ist es hier möglich, dass
die Steuereinrichtung eine wiederholt bei der Verwendung eines bestimmten Kochgeschirrs
9 von einem Benutzer eingestellte Betriebsstellung 11, 12 automatisch erkennt und
diese Betriebsstellung der Identität dieses Kochgeschirrs 9 zuordnet. Je nach Aufgabe
und Ausführung können verschiedene Kochgeschirre 9, d. h. Kochgeschirre 9 mit unterschiedlichen
Identitäten einer bzw. der gleichen Betriebsstellung 11, 12 oder aber auch jeder Identität
eines Kochgeschirrs 9 eine andere bzw. separate Betriebsstellung 11, 12 zugeordnet
sein.
[0091] Die Steuereinrichtung ist hier dazu geeignet und ausgebildet, die Identität eines
Kochgeschirrs 9 zu ermitteln und die Antriebseinrichtung zu steuern. Somit kann hier
gemäß einem erfindungsgemäßen Verfahren zum Betreiben eines Kochsystems 1, die Wrasenschirmeinrichtung
5 in die der ermittelten Identität eines Kochgeschirrs 9 zugeordnete Betriebsstellung
11, 12 verlagert werden.
[0092] In Figur 2 ist rein schematisch ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen
Kochsystems 1 in einer Schnittansicht von der Seite dargestellt.
[0093] Das hier dargestellte Ausführungsbeispiel umfasst alle Ausführungen des Kochsystems
1 aus Figur 1, jedoch weist hier die Steuereinrichtung 2 eine Kommunikationseinrichtung
17 auf und ein hier auf die Aufstelleinrichtung 8 aufgestelltes Kochgeschirr 9 umfasst
hier eine Sende-/Empfangseinrichtung 16, welche hier rein schematisch angedeutet ist.
[0094] Die Kommunikationseinrichtung 17 und die Sende-/Empfangseinrichtung 16 sind hier
dazu geeignet und ausgebildet, wenigstens zeitweise drahtlos über eine Bluetooth-Verbindung
zu kommunizieren. Je nach Aufgabe und Ausgestaltung kann eine Kommunikation zwischen
Kommunikationseinrichtung 17 und Sende-/Empfangseinrichtung 16 auch mittels einer
ähnlich geeigneten Kommunikationsverbindung wie z. B. einer Wlan-, ZigBee- und/oder
NFC-Verbindung erfolgen. Auch ist es möglich, dass die Sende-/Empfangseinrichtung
16 nur zum Senden und die Kommunikationseinrichtung 17 nur zum Empfangen eines Signales
geeignet und ausgebildet ist.
[0095] Somit kann in dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel das hier auf die Aufstelleinrichtung
8 aufgestellte Kochgeschirr 9 ein Signal mit einer Identifikationssignatur an die
Steuereinrichtung 2 senden.
[0096] Folglich kann hier gemäß einem Verfahren zum Betreiben eines Kochsystems 1 die Steuereinrichtung
2 das aufgestellte Kochgeschirr 9 mittels der Identifikationssignatur identifizieren
und die Wrasenschirmeinrichtung 5 in eine der Identität dieses Kochgeschirrs 9 zugeordnete
und hier auf der Steuereinrichtung 2 hinterlegten Betriebsstellung 11, 12 automatisch
verlagert werden.
[0097] In dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Wrasenschirmeinrichtung 5 in
eine der Identität des hier aufgestellten Kochgeschirrs 9 zugeordnete Betriebsstellung
11 mit einer Ausfahrhöhe 13 verlagert. Dabei ist in der hier dargestellten Betriebsstellung
11 die Ansaugöffnung 6 weitgehend auf der Höhe 19 des hier auf die Aufstelleinrichtung
8 aufgestellten Kochgeschirrs 9 angeordnet, d. h. die Ansaugöffnung 6 befindet sich
im Wesentlichen auf gleicher Höhe mit der Oberkante des Kochgeschirrs 9. Somit kann
hier die Dunstabzugseinrichtung 3 besonders effektiv und leistungsstark einen z. B.
beim Kochen aus dem Kochgeschirr aufsteigenden Wrasen in die Ansaugöffnung 6 ansaugen
und durch die Filtereinrichtung 15 nach unten zur Gebläseeinrichtung 7 abführen.
[0098] In Figur 3 ist rein schematisch ein anderes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen
Kochsystems 1 in einer Schnittansicht von der Seite dargestellt.
[0099] Das hier dargestellte Ausführungsbeispiel umfasst alle Ausführungen des Kochsystems
1 aus Figur 1. Wie in Figur 1 umfasst die Dunstabzugseinrichtung 3 hier eine Wrasenschirmeinrichtung
5 mit einer Ansaugöffnung 6 in Wirkverbindung zu einer Gebläseeinrichtung 7 und die
Kochfeldeinrichtung 4 umfasst hier eine Aufstelleinrichtung 8 zum Aufstellen von Kochgeschirr
9 und eine Heizeinrichtung 10 zum Erhitzen von aufgestelltem Kochgeschirrs 9.
[0100] In dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Steuereinrichtung 2 dazu geeignet
und ausgebildet, aus wenigstens einer Kenngröße eines Kochgeschirrs 9 dieses Kochgeschirrs
9 zu identifizieren. Dazu ist hier die Kochfeldeinrichtung 4 dazu geeignet und ausgebildet,
die von der Heizeinrichtung 10 verbrauchte Leistung bzw. die zum Erhitzen des hier
auf die Aufstelleinrichtung 8 aufgestellten Kochgeschirrs 9 zu ermitteln und diese
an die Steuereinrichtung 2 zu übermitteln. In dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel
erfolgt die Übermittlung der verbrauchten Leistung über eine Kabelverbindung zwischen
Kochfeldeinrichtung 4 und Steuereinrichtung 2. Je nach Aufgabe und Ausführung kann
die Übermittlung der verbrauchten oder auch der momentanen Leistung drahtlos erfolgen.
[0101] Somit kann hier gemäß eines Verfahrens zum Betreiben eines Kochsystems 1 die Steuereinrichtung
2 aus der verbrauchten Leistung Rückschlüsse auf die Identität des hier auf die Aufstelleinrichtung
8 aufgestellten Kochgeschirrs 9 ziehen, indem die Steuereinrichtung hier aus der verbrauchten
Leistung auf den Durchmesser 18 des aufgestellten Kochgeschirrs 9 schließ, bzw. hier
den Durchmesser 18 des Kochgeschirrs 9 ermittelt und die Wrasenschirmeinrichtung 5
in eine der Identität dieses Kochgeschirrs 9 zugeordnete und hier auf der Steuereinrichtung
2 hinterlegten Betriebsstellung 11 automatisch verlagert werden.
[0102] Je nach Aufgabe und Ausführung kann die Steuereinrichtung auch aus einer anderen
Kenngröße des Kochgeschirrs Rückschlüsse auf die Identität des aufgestellten Kochgeschirrs
ziehen.
[0103] Sollte in dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel die Steuereinrichtung 2 das
auf die Aufstelleinrichtung 8 aufgestellte Kochgeschirr 9 nicht eindeutig identifizieren
können, weil z. B. zwei oder mehr Kochgeschirre den gleichen Durchmesser aufweisen
oder mehrere Kochgeschirre identifiziert werden und deren Identitäten wenigstens zwei
verschiedene Betriebsstellungen zugeordnet sind, dann wird hier die Wrasenschirmeinrichtung
5 in eine Zwischenstellung 21 verlagert oder auf die größte der ermittelten Ausfahrhöhen.
[0104] In Figur 4 ist rein schematisch ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen
Kochsystems 1 in einer Schnittansicht von der Seite dargestellt.
[0105] Das hier dargestellte Ausführungsbeispiel umfasst alle Ausführungen des Kochsystems
1 aus Figur 1. Wie in Figur 1 umfasst das Kochsystem eine Steuereinrichtung 2, eine
Dunstabzugseinrichtung 3 mit einer verlagerbaren Wrasenschirmeinrichtung 5 und eine
Kochfeldeinrichtung 4 mit einer Aufstelleinrichtung 8 zum Aufstellen von Kochgeschirr
9 und eine Heizeinrichtung 10 zum Erhitzen von aufgestelltem Kochgeschirrs 9. Dabei
ist die Steuereinrichtung hier dazu geeignet und ausgebildet, ein Kochgeschirr 9 mittels
eines Rezeptablaufprogramms zu identifizieren.
[0106] In dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel wird ein solches Ablaufprogramm bzw.
Kochrezept von einer Bedieneinrichtung 20 bereitgestellt. Je nach Aufgabe und Ausführung
kann die Bedieneinrichtung 20 ortsfest und/oder mobil ausgeführt sein. Zum Beispiel
kann die Bedieneinrichtung 20 ortsfest von der Kochfeldeinrichtung oder der Dunstabzugseinrichtung
3 und/oder mobil von z. B. einem Smartphone, Tablet-Computer oder einem Cloud-Dienst
bereitgestellt werden.
[0107] Das Ablaufprogramm bzw. das Kochrezept beinhaltet hier Informationen über die Identität
des während eines Ablaufes des Rezeptablaufprogrammes bzw. Kochrezeptes zu verwendenden
Kochgeschirrs 9. Je nach Aufgabe und Ausführung kann aber auch ein Benutzer z. B.
entsprechend der gewünschten Menge an zuzubereitendem Lebensmittel ein bestimmtes
Kochgeschirr 9 bzw. eine Identität eines Kochgeschirrs 9 im Rezeptablaufprogramm auswählen
und/oder einstellen.
[0108] In dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel wird das Ablaufprogramm bzw. Kochrezept
von einem Benutzer auf der Bedieneinrichtung 20 ausgewählt. Die Bedieneinrichtung
20 übermittelt hier die Identität des vom Rezeptablaufprogramm vorbestimmten Kochgeschirrs
9 an die Steuereinrichtung 2.
[0109] Somit kann hier gemäß einem Verfahren zum Betreiben eines Kochsystems 1 die Steuereinrichtung
2 das hier auf die Aufstelleinrichtung 8 aufgestellte Kochgeschirr 9 mittels eines
Rezeptablaufprogrammes identifiziert und die Wrasenschirmeinrichtung 5 in eine der
Identität dieses Kochgeschirrs 9 zugeordnete und hier auf der Steuereinrichtung 2
hinterlegten Betriebsstellung 11 automatisch verlagert werden.
[0110] In dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Wrasenschirmeinrichtung 5 in
eine der Identität des hier aufgestellten Kochgeschirrs 9 zugeordnete Betriebsstellung
11 mit einer Ausfahrhöhe 13 verlagert. Dabei ist in der hier dargestellten Betriebsstellung
11 die Ansaugöffnung 6 weitgehend auf der Höhe 19 des hier auf die Aufstelleinrichtung
8 aufgestellten Kochgeschirrs 9 angeordnet, d. h. die Ansaugöffnung 6 befindet sich
im Wesentlichen auf gleicher Höhe mit der Oberkante des Kochgeschirrs 9. Somit kann
hier die Dunstabzugseinrichtung 3 besonders effektiv und leistungsstark einen z. B.
beim Kochen aus dem Kochgeschirr aufsteigenden Wrasen in die Ansaugöffnung 6 ansaugen
und durch die Filtereinrichtung 15 nach unten zur Gebläseeinrichtung 7 abführen.
Bezugszeichenliste
[0111]
- 1
- Kochsystem
- 2
- Steuereinrichtung
- 3
- Dunstabzugseinrichtung
- 4
- Kochfeldeinrichtung
- 5
- Wrasenschirmeinrichtung
- 6
- Ansaugöffnung
- 7
- Gebläseeinrichtung
- 8
- Aufstelleinrichtung
- 9
- Kochgeschirr
- 10
- Heizeinrichtung
- 11
- Betriebsstellung
- 12
- Betriebsstellung
- 13
- Ausfahrhöhe
- 14
- Ausfahrhöhe
- 15
- Filtereinrichtung
- 16
- Sende-/Empfangseinrichtung
- 17
- Kommunikationseinrichtung
- 18
- Durchmesser
- 19
- Höhe
- 20
- Bedieneinrichtung
- 21
- Zwischenstellung
- 22
- Arbeitsplatte
1. Kochsystem (1) umfassend
wenigstens eine Steuereinrichtung (2),
wenigstens eine Dunstabzugseinrichtung (3),
wenigstens ein Kochgeschirr (9) und
wenigstens eine Kochfeldeinrichtung (4),
wobei die Dunstabzugseinrichtung (3) wenigstens eine verlagerbare Wrasenschirmeinrichtung
(5) mit wenigstens einer Ansaugöffnung (6) in Wirkverbindung zu wenigstens einer Gebläseeinrichtung
(7) umfasst,
wobei die Kochfeldeinrichtung (4) wenigstens eine Aufstelleinrichtung (8) zum Aufstellen
von Kochgeschirr (9) und wenigstens eine Heizeinrichtung (10) zum Erhitzen von Kochgeschirr
(9) umfasst und
wobei die Wrasenschirmeinrichtung (5) in wenigstens zwei Betriebsstellungen (11, 12)
mit jeweils wenigstens einer unterschiedlichen Ausfahrhöhe (13, 14) verlagerbar ist,
dadurch gekennzeichnet, dass
das Kochgeschirr (9) wenigstens eine Sende-/Empfangseinrichtung (16) umfasst, welche
dazu geeignet und ausgebildet ist, wenigstens ein Signal mit wenigstens einer Identifikationssignatur
an wenigstens die Steuereinrichtung (2) zu senden, mittels welcher das wenigstens
eine Kochgeschirr (9) identifizierbar ist, und
die Steuereinrichtung (2) eine Kommunikationseinrichtung (17) aufweist,
das wenigstens eine Kochgeschirr (2) wenigstens ein Signal mit wenigstens einer Identifikationssignatur
an die Steuereinrichtung (2) sendet
und die Steuereinrichtung (2) mittels der wenigstens einen Identifikationssignatur
die Identität des wenigstens einen Kochgeschirrs (9) ermittelt
und die Steuereinrichtung (2) die Wrasenschirmeinrichtung (4) automatisch in die der
Identität des Kochgeschirrs (9) zugeordnete Betriebsstellung (11, 12) verlagert.
und die Wrasenschirmeinrichtung (4) in die dem identifizierten Kochgeschirr (9) zugeordnete
Betriebsstellung (11, 12) verlagert.
2. Kochsystem (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine der Identität eines Kochgeschirres zugeordnete Betriebsstellung (11,
12) in der Steuereinrichtung (2) hinterlegt ist.
3. Kochsystem (1) nach einem der beiden vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine der Identität eines Kochgeschirres (9) zugeordnete Betriebsstellung
(11, 12) von einem Benutzer einstellbar ist.
4. Kochsystem (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine wiederholt bei der Verwendung eines bestimmten Kochgeschirrs (9) von einem Benutzer
eingestellte Betriebsstellung (11, 12) automatisch der Identität dieses Kochgeschirrs
(9) zugeordnet wird.
5. Kochsystem (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung (2) dazu geeignet und ausgebildet ist, aus wenigstens einer
Kenngröße eines Kochgeschirrs (9) dieses Kochgeschirrs (9) zu identifizieren.
6. Kochsystem (1) nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei
eine Kenngröße eines Kochgeschirrs
ein Durchmesser des Bodens und/oder
ein Durchmesser und/oder ein Umfang der Wandung und/oder
eine Höhe des Kochgeschirrs und/oder
eine Form des Kochgeschirrs und/oder
eine Häufigkeit der Benutzung ist.
7. Kochsystem (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die von wenigstens einer Heizeinrichtung (10) verbrauchten Leistung ermittelbar ist,
sodass die Steuereinrichtung (2) aus wenigstens der verbrauchten Leistung Rückschlüsse
auf die Identität wenigstens eines Kochgeschirrs (9) ziehen kann.
8. Verfahren zum Betreiben eines Kochsystems (1),
wobei das Kochsystem (1)
wenigstens eine Steuereinrichtung (2),
wenigstens eine Dunstabzugseinrichtung (3),
wenigstens ein Kochgeschirr (9) und
wenigstens eine Kochfeldeinrichtung (4) umfasst,
wobei
wobei die Dunstabzugseinrichtung (3) wenigstens eine verlagerbare Wrasenschirmeinrichtung
(5) mit wenigstens einer Ansaugöffnung (6) in Wirkverbindung zu wenigstens einer Gebläseeinrichtung
(7) umfasst,
wobei die Kochfeldeinrichtung (4) wenigstens eine Aufstelleinrichtung (8) zum Aufstellen
von Kochgeschirr (9) und wenigstens eine Heizeinrichtung (10) zum Erhitzen von Kochgeschirr
(9) umfasst und
wobei die Wrasenschirmeinrichtung (5) in wenigstens zwei Betriebsstellungen (11, 12)
mit jeweils wenigstens einer unterschiedlichen Ausfahrhöhe (13, 14) verlagerbar ist,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Wrasenschirmeinrichtung (5) in die der Identität eines Kochgeschirrs (9) zugeordnete
Betriebsstellung (11, 12) verlagert wird.
9. Verfahren nach einem der beiden vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
das wenigstens eine Kochgeschirr (9) wenigstens eine Sende-/Empfangseinrichtung (16)
umfasst, welche dazu geeignet und ausgebildet ist, wenigstens ein Signal mit wenigstens
einer Identifikationssignatur an wenigstens die Steuereinrichtung (2) zu senden, mittels
welcher das wenigstens eine Kochgeschirr (9) identifizierbar ist, und
die Steuereinrichtung (2) eine Kommunikationseinrichtung (17) aufweist,
wobei von dem Kochgeschirr (9) wenigstens ein Signal mit wenigstens einer Identifikationssignatur
an die Steuereinrichtung (2) gesendet wird und die Steuereinrichtung (2) mittels der
wenigstens einen Identifikationssignatur dieses Kochgeschirr (9) identifiziert.
10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung (2) wenigstens ein Kochgeschirr (9) mittels wenigstens eines
Rezeptablaufprogrammes identifiziert.
11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung (2) aus wenigstens einer Kenngröße eines Kochgeschirrs (9)
Rückschlüsse auf die Identität dieses Kochgeschirrs (9) zieht.
12. Verfahren nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei
eine Kenngröße eines Kochgeschirrs
ein Durchmesser des Bodens und/oder
ein Durchmesser und/oder ein Umfang der Wandung und/oder
eine Höhe des Kochgeschirrs und/oder
eine Form des Kochgeschirrs und/oder
eine Häufigkeit der Benutzung ist.
13. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung (2) und/oder die Kochfeldeinrichtung (4) die von wenigstens
einer Heizeinrichtung (10) verbrauchten Leistung ermittelt und die Steuereinrichtung
(2) aus wenigstens der verbrauchten Leistung Rückschlüsse auf die Identität wenigstens
eines Kochgeschirrs (9) zieht.
14. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wrasenschirmeinrichtung (5) in eine Zwischenstellung (21) verlagert wird, wenn
die Identität des Kochgeschirrs nicht eindeutig ermittelt werden kann.