GEBIET DER ERFINDUNG
[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Aufnahme eines Puzzles mit
einem flexiblen, insbesondere aufrollbaren Flächenelement, welches zur Lagerung und
insbesondere Zwischenlagerung des Puzzles dient. Außerdem betrifft die Erfindung einen
Bilderrahmen zur Präsentation eines Puzzles.
STAND DER TECHNIK
[0002] Puzzle sind seit langem bekannt und erfreuen sich großer Beliebtheit. Es erfreut
viele Menschen, aus einer großen Anzahl von Puzzleteilen ein Puzzle mit einem Motiv
zusammenzusetzen. Dies kann auf unterschiedliche Art und Weise erfolgen. So kann zum
Puzzeln einfach nur ein Tisch benutzt werden, auf dem die Puzzleteile entsprechend
gelegt werden. Dies ist aber unpraktisch, wenn man den Tisch zwischendrin anderweitig
nutzen möchte. Zur Abhilfe gibt es rollbare Puzzlematten oder feste Puzzletische.
Diese sind manchmal auch mit einem Rand ausgestattet, so dass das Puzzle anliegen
kann bzw. nicht über die Unterlage rutscht. Alternativ kann auch nur eine Papp - oder
Holzplatte als temporäre Unterlage für das Puzzle verwendet werden. Es gibt auch Puzzle-Unterlagen,
welche aus kleinen Platten bestehen, die man zusammenbauen kann.
[0003] Problem bei den bekannten Puzzleunterlagen ist, dass Puzzlematten keine stabile Unterlage
bilden und es daher beim Puzzeln Probleme mit dem Legen der Puzzleteile geben kann
und die bereits gelegten Puzzleteile nicht stabil gelagert sind, während Platten und
Tische viel Platz brauchen. Sie sind sperrige Produkte, die ungünstig zu transportieren
und zu lagern sind. Gerade deshalb haben sich die Puzzlematten etabliert, weil diese
faltbar und rollbar sind, wobei die Rolle, um welche die Puzzlematte mit dem teilweise
oder ganz fertigen Puzzle gerollt werden kann, entweder aufblasbar ist oder aus kleineren
Rollen zusammensteckbar ist.
[0004] Für fertig gelegte Puzzles gibt es auch die Möglichkeit diese zu rahmen und als Bild
an eine Wand zu hängen. Hierzu gibt es verschiedenste Möglichkeiten. Nachteil ist
jedoch oft, dass die handelsüblichen Rahmen oft für dünne Bilder oder Kunstdrucke
gedacht sind und deshalb ein Puzzle, welches in der Regel aus dickerem Material gefertigt
ist, nicht in den Rahmen passt.
OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
AUFGABE DER ERFINDUNG
[0005] Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, die Probleme des Standes der Technik zu überwinden
und eine Möglichkeit zu schaffen, ein Puzzle auf einer Puzzleunterlage zu puzzeln
und zumindest zwischenzeitlich zu lagern, wobei die Puzzleunterlage zumindest bei
Nicht - Gebrauch klein dimensioniert und platzsparend lagerbar sein soll. Außerdem
soll eine entsprechende Vorrichtung zur Aufnahme eines Puzzles einfach aufgebaut und
leicht herstellbar sein.
TECHNISCHE LÖSUNG
[0006] Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs
1 sowie einen Bilderrahmen mit den Merkmalen des Anspruchs 17. Vorteilhafte Ausgestaltungen
sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
[0007] Die Erfindung schlägt eine Vorrichtung zur Aufnahme eines Puzzles, eine so genannte
Puzzleunterlage mit einem flexiblen, insbesondere aufrollbaren Flächenelement vor,
welches zur Lagerung des Puzzles dient, wie dies von den Puzzlematten bekannt ist.
Allerdings beschränkt sich die Erfindung nicht darauf, sondern sieht mindestens ein,
vorzugsweise mehrere Versteifungselemente vor, die zusammen mit dem Flächenelement
so zusammenbaubar sind, dass die Vorrichtung von einem zerlegten Zustand mit einem
flexibel verformbaren Flächenelement in einen plattenförmig stabilisierten Zustand
des Flächenelements überführt wird, wobei die Versteifungselemente dazu dienen, das
Flächenelement in einer ebenen, flachen Form zu stabilisieren. Entsprechend kombiniert
die Erfindung die Vorteile einer Puzzlematte und einer stabilen Unterlage in Form
eine Platte, wobei die erfindungsgemäße Vorrichtung zumindest während des Nicht -
Gebrauchs, also wenn kein Puzzle gelegt oder gelagert wird, klein zusammenlegbar und
von daher leicht transportierbar und lagerbar ist.
[0008] Zumindest ein Teil der Versteifungselemente kann fest an dem Flächenelement angeordnet
sein, da erst nach der Anordnung und / oder dem Zusammenbau der Versteifungselemente
die Versteifung des Flächenelements bewirkt wird und das Flächenelement auch bei der
festen Anordnung eines Teils der Versteifungselemente weiterhin rollbar und / oder
faltbar ist.
[0009] Alternativ oder zusätzlich kann ein Teil der Versteifungselemente in Aufnahmeelementen
des Flächenelements angeordnet werden, wobei über die Aufnahmeelemente die Verbindung
der Versteifungselemente zum Flächenelement gewährleistet wird, die für eine Versteifung
des Flächenelements erforderlich ist.
[0010] Ein Versteifungselement kann mit einem oder mehreren anderen Versteifungselementen
form - und / oder kraftschlüssig verbindbar sein und / oder zwei Enden eines Versteifungselements
können form - und / oder kraftschlüssig verbindbar sein. Durch die Verbindung der
Versteifungselemente kann ein Verbund geschaffen werden, durch den die Versteifung
des Flächenelements verbessert wird.
[0011] Die Vorrichtung kann weiterhin Versteifungselemente umfassen, die weder fest am Flächenelement
noch in Aufnahmeelementen des Flächenelements angeordnet sind, sondern nur an einem
oder mehreren benachbarten Versteifungselementen befestigt werden können.
[0012] Die Versteifungselemente können alle gleich ausgebildet sein oder es können mehrere
gleiche, aber auch unterschiedliche Versteifungselemente vorgesehen sein, oder alle
Versteifungselemente sind zueinander unterschiedlich.
[0013] Die Vorrichtung kann auch reversibel von einem plattenförmig stabilisierten Zustand
in einen zerlegten Zustand mit einem flexibel verformbaren Flächenelement zerlegbar
sein, und zwar nicht nur nach dem Fertigstellen eines Puzzles oder allgemein nach
der Beendigung des Gebrauchs, sondern auch während ein Puzzle gelegt wird, um das
teilweise gelegte Puzzle wie bei den Puzzlematten zwischenlagern zu können. Dazu können
die Versteifungselemente zumindest teilweise entfernt werden und das Flächenelement
kann mit dem zumindest teilweise fertigen Puzzle auf eine Rolle gerollt werden. Entsprechend
kann die Vorrichtung auch eine Rolle aufweisen.
[0014] Die Vorrichtung kann weiterhin so ausgebildet sein, dass diese nur dann in einem
plattenförmig stabilisierten Zustand ist, wenn die Versteifungselemente und insbesondere
alle Versteifungselemente untereinander form - und / oder kraftschlüssig verbunden
sind.
[0015] Das Flächenelement, das eine im Vergleich zu seiner Länge oder Breite oder seinem
Durchmesser eine sehr viel kleinere Dicke aufweist, kann aus jedem geeigneten Material
sein, wie z.B. aus flächenförmigen textilen Gebilden aus Natur - und Kunstfasern und
Metallen, Gewebe, Gewirken, Gestricken, Geflechten, Nähgewirken, Vliesstoffen, Filzen,
Gitter, Folien aus Metall und Kunststoff sowie Papier.
[0016] Vorzugsweise ist das Flächenelement elastisch dehnbar, sodass das Flächenelement
unter eine elastische Vorspannung setzbar ist, was der Versteifung zugute kommt.
[0017] Das Aufnahmeelement des Flächenelements kann durch verschiedenste Komponenten gebildet
sein, wobei diese lediglich eine Anordnung und Verbindung des Versteifungselements
mit dem Flächenelement ermöglichen müssen. Entsprechend kommen Ösen, Laschen, Schläuche,
Druccknöpfe, Nieten, Haken, Knöpfe, Schlitze, Öffnungen, Knopföffnungen und dergleichen
in Frage.
[0018] Die Versteifungselemente können ebenfalls in unterschiedlichster Weise ausgebildet
sein, beispielsweise als Stäbe, Teleskopstäbe, Stäbe mit Gewindeenden und / oder Gewindebohrungen,
Hülsen, Gewindehülsen, Blöcke, quaderförmige Elemente mit komplementären Vorsprüngen
und Aussparungen, Streifen und dergleichen.
[0019] Die Versteifungselemente können aus jedem geeigneten Material gefertigt sein, insbesondere
Kunststoff, faserverstärktem Kunststoff, Metallen etc.
[0020] Die Versteifungselemente können vorzugsweise umlaufend am Rand des Flächenelements
angeordnet sein, um einen steifen Rand auszubilden und das Flächenelement elastisch
zu spannen.
[0021] Die Versteifungselemente können zur gegenseitigen Verbindung Form - und / oder Kraftschlusselemente
aufweisen, insbesondere Haken, Ösen, Klemmelemente, Clip - Elemente, Vorsprünge, Aussparungen,
Hinterschneidungen, Stifte, Zapfen, Sacklöcher, Hülsen, Kombinationen daraus und dergleichen.
[0022] Nach einer Ausführungsform können auf einer Seite des Flächenelements beabstandet
zueinander quader - oder streifenförmige oder winkelig ausgebildete Versteifungselemente
mit entlang der Umfangsrichtung hervorstehenden Vorsprüngen befestigt sein und die
Vorrichtung kann weiterhin komplementäre quader - oder streifenförmige Versteifungselemente
mit in Umfangsrichtung ausgerichteten Aussparungen aufweisen, die in die Lücken zwischen
den am Flächenelement befestigten Versteifungselementen einsetzbar sind, sodass das
Flächenelement ohne die in die Lücken eingesetzten Versteifungselemente flexibel aufrollbar
oder zusammenlegbar ist und mit eingesetzten Versteifungselementen im plattenförmig
stabilisierten Zustand ist. Selbstverständlich ist auch eine umgekehrte Anordnung
der Vorsprünge und Aussparungen möglich.
[0023] Darüber hinaus kann die Vorrichtung mindestens ein, vorzugsweise mehrere Rahmenelemente
aufweisen, die mit dem Flächenelement und / oder den Versteifungselementen verbindbar
sind und den Rand des Flächenelements abdecken, sodass die Vorrichtung auch zur dauerhaften
Aufbewahrung und Präsentation des Puzzles dienen kann.
[0024] Hierzu können die Rahmenelemente so ausgebildet sein, dass sie klemmend auf die Versteifungselemente
aufgeclipst werden können. Andere Arten der Befestigung der Rahmenelemente an dem
Flächenelement und / oder den Versteifungselementen sind ebenfalls denkbar.
[0025] Entsprechend wird unabhängig und in Kombination mit der Vorrichtung zur Aufnahme
eines Puzzles ein Bilderrahmen für ein Puzzle vorgeschlagen, welcher eine Puzzleunterlage
nutzt, die zum Legen des Puzzles ausgebildet ist und weiterhin so ausgebildet ist,
dass die Puzzleunterlage mit einem Rahmen verbindbar ist, sodass die Puzzleunterlage
Teil des Rahmens wird und dauerhaft für die Aufbewahrung und Präsentation des Puzzles
genutzt wird. Dies ist auch mit Puzzleunterlagen möglich, die anders als die vorher
beschriebene Vorrichtung zur Aufnahme eines Puzzles keine Versteifungselemente aufweisen
oder nicht flexibel sind.
[0026] Zur Präsentation eines im Bilderrahmen aufgenommenen Puzzles kann der Rahmen oder
die Puzzleunterlage einen Aufhänger zum Aufhängen an der Wand oder einen Ständer aufweisen.
KURZBESCHREIBUNG DER FIGUREN
[0027] Die beigefügten Zeichnungen zeigen in rein schematischer Weise in
- Figur 1
- eine Draufsicht auf eine zusammengebaute Puzzleunterlage gemäß der vorliegenden Erfindung,
- Figur 2
- eine Seitenansicht des Flächenelements der Puzzleunterlage aus Figur 1,
- Figur 3
- eine Darstellung eines Versteifungsstabs, wie er bei der Puzzleunterlage aus Figur
1 Verwendung finden kann,
- Figur 4
- eine Darstellung eines weiteren Versteifungsstabs, wir bei der Puzzleunterlage aus
Figur 1 Verwendung finden kann,
- Figur 5
- eine Draufsicht auf eine weitere Ausführungsform einer zusammengebauten Puzzleunterlage
gemäß der vorliegenden Erfindung,
- Figur 6
- eine Draufsicht auf das Flächenelement einer weiteren Ausführungsform einer erfindungsgemäßen
Puzzleunterlage im nicht zusammengebauten Zustand,
- Figur 7
- eine Draufsicht auf die Puzzleunterlage aus Figur 6 im zusammengebauten Zustand,
- Figur 8
- eine Draufsicht auf zwei Versteifungsblöcke, wie sie bei der Puzzleunterlage aus den
Figuren 6 und 7 Verwendung finden können,
- Figur 9
- eine Seitenansicht der Versteifungsblöcke aus Figur 8,
- Figur 10
- eine Draufsicht auf zwei Versteifungsblöcke, wie sie bei der Puzzleunterlage aus den
Figuren 6 und 7 Verwendung finden können,
- Figur 11
- eine Seitenansicht der Versteifungsblöcke aus Figur 10, und in
- Figur 12
- eine Draufsicht auf eine zusammengebaute Puzzleunterlage, wie sie in den Figuren 6
und 7 dargestellt ist, mit einer Darstellung eines darauf angeordneten Rahmens.
AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
[0028] Weitere Vorteile, Kennzeichen und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden bei
der nachfolgenden detaillierten Beschreibung der Ausführungsbeispiele ersichtlich.
Allerdings ist die Erfindung nicht auf diese Ausführungsbeispiele beschränkt.
[0029] Die Figur 1 zeigt in einer Draufsicht ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen
Puzzleunterlage 1 im zusammengebauten Zustand. Die Puzzleunterlage 1 der Ausführungsform
der Figur 1 umfasst ein Flächenelement in Form einer Folie 2, die an ihrem Rand an
den Stirn - und Längsseiten Aufnahmeelemente in Form von Schläuchen 8,9,10,11 aufweist,
in welche Versteifungsstäbe 3,4,5,6 eingesteckt sind. Die Versteifungsstäbe 3,4,5,6
sind an ihren Enden untereinander verbunden, beispielsweise durch Steckverbindungen
mit Buchsen 12 und Stiften 18, wie in den Figuren 2 bis 4 zu erkennen ist.
[0030] Die Folie 2, die eine Kunststofffolie sein kann, ist elastisch dehnbar und die Versteifungsstäbe
3,4, 5,6, die aus einem steifen Material, wie ebenfalls Kunststoff oder Metall gebildet
sein können, sind so dimensioniert, dass, wenn ihre Enden ineinandergesteckt sind,
die Folie 2 durch die Schläuche 8,9,10,11 auseinandergezogen wird, und zwar sowohl
in einer Richtung parallel zu den Längsseiten als auch in einer Richtung parallel
zu den Stirnseiten, sodass der Puzzlebereich 7, der zwischen den Schläuchen 8,9,10,11
definiert ist, elastisch verspannt und somit stabilisiert ist.
[0031] In dem in Figur 1 gezeigten Zustand weist die Puzzleunterlage 1 einen durch die Versteifungsstäbe
3,4, 5,6 gebildeten steifen und stabilen Rand auf, sowie einen Puzzlebereich 7, der
dazwischen angeordnet ist und aus einer elastisch verspannten Folie besteht, die entsprechend
der Puzzleunterlage 1 die erforderliche Stabilität verleiht. Ein Nutzer kann somit
auf dem Puzzlebereich 7 die Puzzleteile eines Puzzles zusammenbauen bzw. legen und
das teilweise oder ganz fertig gestellte Puzzle kann mit der Puzzleunterlage 1 in
einfacher Weise transportiert werden, zum Beispiel von einem Tisch, an dem gepuzzelt
wird, zu einem Regal, wo das Puzzle mit der Puzzleunterlage 1 zwischengelagert werden
kann. Der Puzzlebereich 7 kann vorzugsweise so dimensioniert sein, dass er an die
Größe des Puzzles angepasst ist, sodass das Puzzle an den Rand der Puzzleunterlage
1 mit den Versteifungsstäben 3,4,5,6 bzw. den Schläuchen 8,9,10,11 anliegt. Damit
wird dem Nutzer das Puzzeln vereinfacht, da er die Dimension des Puzzles vorgegeben
hat.
[0032] Die Figuren 2 bis 4 zeigen Komponenten der Puzzleunterlage 1 im Detail.
[0033] In Figur 2 ist eine Schnittansicht durch das Flächenelement in Form der Folie 2 gezeigt,
wobei der Puzzlebereich 7 und die umgebenden Schläuche 8 und 9,11 zur Aufnahme der
Versteifungsstäbe 3,4,6 zu sehen sind.
[0034] Die Figur 3 zeigt ein Beispiel eines Versteifungsstabs 3, welcher aus mehreren Stabsegmenten
13,14,15 zusammengesetzt ist. Die Stabsegmente 13,14,15 sind röhrenförmig ausgebildet,
wobei innerhalb des Innenraums der Stabsegmente 13,14,15 ein elastisches Band 17 angeordnet
ist, dessen Länge so gewählt ist, dass das elastische Band 17 gedehnt ist, wenn die
Stabsegmente 13,14,15 zusammengesetzt sind. Auf diese Weise wird durch das elastische
Band 17 eine Vorspannkraft erzeugt, die die zusammengesetzten Stabsegmente 13, 14,15
zusammenhält. Zum Ineinanderstecken der Stab segmente 13,14,15 ist an den Stab segmenten
13 und 15 jeweils eine Hülse 16 an einem Ende des jeweiligen Stabsegments 13,15 angeordnet,
die es ermöglicht, jeweils ein Ende des Stabsegments 14 aufzunehmen. An den Enden
des zusammengesetzten Versteifungsstabs 3 bzw. an jeweils einem Ende der Stabsegmente
13 und 15 ist eine Buchse 12 angeordnet, deren Buchsenöffnung jeweils um 90° gegenüber
der Längserstreckung des Versteifungsstabs 3 bzw. der Stabsegmente 13,14,15 verdreht
ist, um die Stifte 18 der quer zum Versteifungsstabs 3 angeordneten Versteifungsstäbe
4 und 6 aufzunehmen.
[0035] Entsprechend zeigt die Figur 4 ein Beispiel für den Versteifungsstab 4, wobei der
Versteifungsstab 6 in gleicher Weise ausgebildet sein kann. Bei dem gezeigten Versteifungsstab
4 handelt es sich um einen einstückigen Versteifungsstab, der an seinen Enden entsprechende
Stifte 18 aufweist, die in die Buchsen 12 der benachbart angeordneten Versteifungsstäbe
3,5 passen. Durch die elastische Verspannung der Folie 2 werden die Stifte 18 sicher
in den Buchsen 12 gehalten.
[0036] Die Figur 5 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung
zur Aufnahme eines Puzzles in Form einer Puzzleunterlage 20. Bei der Ausführungsform
der Figur 5 ist zu erkennen, dass die Puzzleunterlage 20 keine Rechteckform, wie die
vorangegangenen Puzzleunterlage 1 aufweist, sondern als ein kreisrundes plattenförmiges
Element ausgebildet ist. Damit wird verdeutlicht, dass die vorliegende Erfindung mit
verschiedensten Formen verwirklicht werden kann, wobei nicht nur rechteckige oder
runde plattenförmige Puzzleunterlagen gebildet sein können, sondern auch andersartig
geformte Puzzleunterlagen.
[0037] Bei der Ausführungsform der Figur 5 weist die Puzzleunterlage 20 ein Gewebe 21 als
Flächenelement auf, welches einen kreisrund umlaufenden Schlauch 23 an seinem Rand
umfasst, welcher den Puzzlebereich 22 der Puzzleunterlage 20 definiert. In dem Schlauch
23 ist ein Versteifungselement in Form eines Versteifungsrings 24 angeordnet, dessen
beiden Enden über einen Verschluss 25, beispielsweise wiederum über eine Buchsen -
Stift - Verbindung miteinander verbunden sind. Der Versteifungsring 24 kann beispielsweise
aus Fiberglas, einem glasfaserverstärkten Kunststoff, gebildet sein, welches elastisch
zu einem Ring verformt werden kann, sodass der Ring eine radial nach außen gerichtete
Spannkraft auf das Gewebe 21 ausübt und dieses somit spannt. Auf diese Weise ist wiederum
erreichbar, dass die kreisrunde Puzzleunterlage 20 im zusammengebauten Zustand, wenn
der Versteifungsring 24 in den Schlauch 23 eingesetzt ist und der Verschluss 25 geschlossen
ist, eine stabile plattenförmige Puzzleunterlage 20 zum Puzzlen gegeben ist.
[0038] Die Figuren 6 und 7 sowie 12 zeigen eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen
Puzzleunterlage 30, wobei in Figur 6 eine Draufsicht auf das Flächenelement in Form
einer Folie 31 zu sehen ist. Auf der Folie 31 sind umlaufenden am Rand beanstandet
zueinander Versteifungsblöcke 33,34 angeordnet, wobei die Versteifungsblöcke 33,34
beispielsweise durch eine stoffschlüssige Verbindung, wie Kleben oder dergleichen
fest auf der Folie 31 angeordnet. Die Versteifungsblöcke 33,34 sind an sich aus einem
steifen Material, wie beispielsweise Kunststoff gefertigt und selbst an sich nicht
flexibel. Da jedoch zwischen den Versteifungsblöcken 33,34 Lücken 36 vorhanden sind,
kann die flexible Folie 31 zusammengerollt oder zusammengefaltet werden, da sie bis
auf die steifen Versteifungsblöcke 33,34 nicht formstabil, sondern flexibel ist.
[0039] Auf der Folie 31 sind verschiedene Versteifungsblöcke 33,34 angeordnet, wobei sich
die Versteifungsblöcke grundsätzlich darin unterscheiden, ob sie entlang einer Seite,
also einer Längsseite oder der Stirnseite angeordnet sind, oder im Eckbereich der
Folie 31. Wie der Figur 6 zu entnehmen ist, sind in den Eckbereich jeweils unterschiedliche
Versteifungsblöcke vorgesehen, von denen lediglich der Versteifungsblöcke rechts oben
im Bild bezeichnet ist. Die Versteifungsblöcke können somit je nach Bedarf unterschiedlich
ausgebildet sein.
[0040] Wie in Figur 7 dargestellt ist, kann die flexible Folie 31 durch Einsetzen weiterer
Versteifungsblöcke 37 in die Lücken 36 zwischen den fest auf der Folie 31 angeordneten
Versteifungsblöcken 33,34 versteift werden, da beim Einsetzen der Versteifungsblöcke
37 der gesamte umlaufende Rand der Folie 31 mit Versteifungsblöcken 33,34,37 besetzt
ist und aufgrund ihrer formschlüssigen Verbindung untereinander einen festen steifen
Verbund ergeben. Zudem können die Lücken 36 zwischen den fest auf der Folie 31 angeordneten
Versteifungsblöcke 33,34 etwas kleiner dimensioniert sein, als die einzusetzenden
Versteifungsblöcke 37, sodass die Folie 31 durch das Einsetzen der Versteifungsblöcke
elastisch verformt wird und durch die elastische Rückstellkraft der Folie 31 die Versteifungsblöcke
in Richtungen parallel zur Ebene der Folie 31 gegeneinander gedrückt werden, um so
den Verbund zu stabilisieren und zu festigen. Außerdem wird die Folie 31 vorgespannt.
Entsprechend kann auch auf diese Art und Weise eine plattenförmige, stabilisierte
Puzzleunterlage 30 geschaffen werden.
[0041] Die Figuren 8 und 9 zeigen die Versteifungsblöcke 34 und 37 in einer Draufsicht (Figur
8) und in einer Seitenansicht (Figur 9), um das Prinzip der Verbindung der Versteifungsblöcke
34 und 37 zu verdeutlichen. In der Draufsicht der Figur 8 ist zu erkennen, dass der
Versteifungsblock 34 an seinen Stirnseiten zwei Vorsprünge 35 aufweist, während der
Versteifungsblock 37 an seinen Stirnseiten komplementäre Aussparungen 38 besitzt.
Wenn der Versteifungsblock 37 in eine Lücke 36 eingesetzt wird, greift der Vorsprung
35 eines benachbarten Versteifungsblocks 34 in die Aussparung 38 ein, sodass sich
eine formschlüssige Verbindung ergibt. Zusätzlich kann die Aussparung 38 beispielsweise
in einer Richtung parallel zur Stirnseite etwas kleiner dimensioniert sein als der
Vorsprung 35, sodass der Vorsprung 35 klemmend in der Aussparung 38 aufgenommen ist.
[0042] Die Figur 9 zeigt in der Seitenansicht auch eine weitere Möglichkeit der festen Anordnung
der Versteifungsbrücke 34 an der Folie 31 durch entsprechende Befestigungsklammern
39, die durch die Folie 31 hindurch in den Versteifungsblock 34 eingepresst sind oder
in sonstiger Weise daran befestigt sind.
[0043] Bei dem Ausführungsbeispiel der Versteifungsblöcke 34,37 aus Figur 8 sind die Vorsprünge
35 und Aussparungen 38 an den jeweiligen Stirnseiten durchgehend über die gesamte
Dicke der Versteifungsblöcke 34,37 angeordnet, wie sich beispielsweise aus der Figur
9 ergibt.
[0044] Die Figuren 10 und 11 zeigen weitere Ausführungsbeispiele für Versteifungsblöcke
40,41, wie sie beispielsweise bei einer Puzzleunterlage 30, wie sie in den Figuren
6 und 7 gezeigt ist, Verwendung finden können. Bei den Versteifungsblöcken 40, 41
sind ebenfalls an den Stirnseiten wiederum Vorsprünge 42 und Aussparungen 43 vorgesehen,
die komplementär zueinander ausgebildet sind. Allerdings verlaufen die Vorsprünge
42 und Aussparungen 43 nicht über die gesamte Dicke der Versteifungsblöcke 40,41,
sondern nur über einen Teil davon. Zusätzlich ist am Boden der Aussparung 43 ein Sackloch
44 vorgesehen, während an der Unterseite des Vorsprungs 42 ein Zapfen 45 vorsteht,
der ausgebildet ist, um in das Sackloch 44 einzugreifen, wobei wiederum der Zapfen
45 etwas größer dimensioniert sein kann als das Sackloch 44, sodass der Zapfen 45
elastisch verspannt im Sackloch 44 aufgenommen ist. Durch diese Ausbildung der Versteifungsblöcke
40,41 kann eine bessere Verzahnung der Versteifungsblöcke 40,41 und eine stabilere
Ausbildung der zusammengebauten Puzzleunterlage 30 erzielt werden.
[0045] Entsprechende Versteifungsblöcke bzw. Versteifungselemente können in einer Vielzahl
unterschiedlicher Formen ausgebildet werden, wobei beispielsweise anstelle von Blöcken
auch Profile verwendet werden können, wie beispielsweise L - oder T - Profile, die
durch ihre Profilform eine entsprechende Steifigkeit aufweisen.
[0046] Die Figur 12 zeigt eine weitere Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Puzzleunterlage
30 mit der Anordnung eines Rahmens 46. Der Rahmen weist im gezeigten Ausführungsbeispiel
mehrere Rahmensegmente 47 auf, die über die Versteifungsblöcke 33,34,37 gesteckt werden.
Hierzu können die Rahmensegmente 47 an ihrer Unterseite eine entsprechende Nut aufweisen,
die die Versteifungsblöcke 33,34,37 klemmend aufnehmen kann. Hierzu kann die Breite
der Nut etwas geringer dimensioniert sein als die Breite bzw. Stirnseitenlänge der
Versteifungsblöcke 33,34,37, sodass eine klemmende Anordnung möglich ist. Die Rahmensegmente
47 weisen entsprechend eine größere Breite als die Versteifungsblöcke 33,34,37 auf,
sodass sie auch das im Puzzlebereich 32 aufgenommene Puzzle leicht überdecken und
dadurch halten. Da der Puzzlebereich 32 genauso dimensioniert sein kann, dass das
zu legende Puzzle den Puzzlebereich vollständig ausfüllt und am Rand an den Versteifungsblöcken
33,34,37 anliegt, kann damit eine sichere und stabile Aufnahme des Puzzles im Rahmen
gewährleistet werden. Entsprechend kann die Puzzleunterlage 30 nicht nur dazu verwendet
werden ein Puzzle zu legen, sondern sie kann anschließend gleichzeitig als Teil eines
Rahmens dienen, mit dem das Puzzle beispielsweise an eine Wand gehängt werden kann.
[0047] Durch die gezielt abgestimmte Verwendung einer Puzzleunterlage 30 auf ein bestimmtes,
zu legendes Puzzle kann der Rahmen 46 auch entsprechend auf das Puzzle abgestimmt
sein. Beispielsweise kann auch der Rahmen in der Art von Puzzleteilen gestaltet sein.
Dies kann auch deshalb vorteilhaft sein, da dann entsprechende Trennfugen zwischen
den einzelnen Rahmensegmente 47 unauffällig sind. Dies kann jedoch auch durch eine
geeignete Oberflächengestaltung der Rahmensegmente 47 kaschiert werden oder die Rahmensegmente
47 werden so gewählt, dass jeweils ein Rahmensegment 47 für eine Seite, also die Längsseiten
und die Stirnseiten, vorgesehen ist, wie dies bei üblichen bekannten Bilderrahmenleisten
ebenfalls der Fall ist.
[0048] Wenn die Puzzleunterlage 30 im Zusammenhang mit dem Rahmen 46 zur dauerhaften Aufbewahrung
des Puzzles und zur Präsentation desselben dient, kann das im Puzzlebereich 32 aufgenommene
Puzzle auch mit der Puzzleunterlage 30 bzw. der Folie 31 verklebt werden. Hierzu wird
auf das Puzzle flüssiger Klebstoff aufgetragen und über dem Puzzle verstrichen, wobei
der Klebstoff durch die Fugen zwischen den Puzzleteilen hindurchdringt und die Folie
31 erreicht, sodass nach dem Aushärten des Klebstoff sowohl die Puzzleteile miteinander
verklebt sind als auch mit der Folie 31 der Puzzleunterlage 30.
[0049] Die Puzzleunterlage 30 kann im Puzzlebereich 32 auch so gestaltet sein, dass das
entsprechende Puzzleschnittmuster des zu legenden Puzzles aufgedruckt ist, um das
Verlegen des Puzzles zu erleichtern. Auch das Motiv des Puzzles kann zur Erleichterung
des Legens des Puzzles auf die Puzzleunterlage bzw. die Folie 31 im Puzzlebereich
32 aufgedruckt sein.
[0050] Obwohl die vorliegende Erfindung anhand der Ausführungsbeispiele detailliert beschrieben
worden ist, ist für den Fachmann selbstverständlich, dass die Erfindung nicht auf
diese Ausführungsbeispiele beschränkt ist, sondern dass vielmehr Abwandlungen in der
Weise möglich sind, dass einzelne Merkmale weggelassen oder andersartige Kombinationen
von Merkmalen verwirklicht werden können, ohne dass der Schutzbereich der beigefügten
Ansprüche verlassen wird. Insbesondere schließt die vorliegende Offenbarung sämtliche
Kombinationen der in den verschiedenen Ausführungsbeispielen gezeigten Einzelmerkmale
mit ein, sodass einzelne Merkmale, die nur in Zusammenhang mit einem Ausführungsbeispiel
beschrieben sind, auch bei anderen Ausführungsbeispielen oder nicht explizit dargestellten
Kombinationen von Einzelmerkmalen eingesetzt werden können.
BEZUGSZEICHENLISTE
[0051]
- 1
- Puzzleunterlage
- 2
- Folie
- 3
- Versteifungsstab
- 4
- Versteifungsstab
- 5
- Versteifungsstab
- 6
- Versteifungsstab
- 7
- Puzzlebereich
- 8
- Schlauch
- 9
- Schlauch
- 10
- Schlauch
- 11
- Schlauch
- 12
- Buchse
- 13
- Stab segment
- 14
- Stab segment
- 15
- Stab segment
- 16
- Hülse
- 17
- elastisches Band
- 18
- Stift
- 20
- Puzzleunterlage
- 21
- Gewebe
- 22
- Puzzlebereich
- 23
- Schlauch
- 24
- Versteifungsring
- 25
- Verschluss
- 30
- Puzzleunterlage
- 31
- Folie
- 32
- Puzzlebereich
- 33
- Versteifungsblock
- 34
- Versteifungsblock
- 35
- Vorsprung
- 36
- Lücke
- 37
- Versteifungsblock
- 38
- Aussparung
- 39
- Befestigungsklammer
- 40
- Versteifungsblock
- 41
- Versteifungsblock
- 42
- Vorsprung
- 43
- Aussparung
- 44
- Sackloch
- 45
- Zapfen
- 46
- Rahmen
- 47
- Rahmensegment
1. Vorrichtung zur Aufnahme eines Puzzles mit einem flexiblen, insbesondere aufrollbaren
Flächenelement (2,21,31), welches zur Lagerung des Puzzles dient,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Vorrichtung weiterhin mindestens ein, vorzugsweise mehrere Versteifungselemente
(3-6,24,33,34,37,40,41) umfasst, die zusammen mit dem Flächenelement (2,21,31) so
zusammenbaubar sind, dass die Vorrichtung von einem zerlegten Zustand mit einem flexibel
verformbaren Flächenelement (2,21,31) in einen plattenförmig stabilisierten Zustand
des Flächenelements (2,21,31) überführt wird, wobei die Versteifungselemente (3-6,24,33,34,37,40,41)
dazu dienen, das Flächenelement (2,21,31) in einer ebenen, flachen Form zu stabilisieren.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass
zumindest ein Teil der Versteifungselemente (33,34) fest an dem Flächenelement (31)
angeordnet ist und /oder mindestens ein Teil der Versteifungselemente (3-6,24) in
Aufnahmeelementen (8-11, 23) des Flächenelements (2,21) angeordnet werden kann.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, dass
ein Versteifungselement (3-6,33,34,37,40,41) mit einem oder mehreren anderen Versteifungselementen
(3-6,33,34,37,40,41) form - und / oder kraftschlüssig verbindbar ist und / oder zwei
Enden eines Versteifungselements (24) form - und / oder kraftschlüssig verbindbar
sind.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Vorrichtung weiterhin Versteifungselemente (37) umfasst, die weder fest am Flächenelement
(31) noch in Aufnahmeelementen des Flächenelements angeordnet sind, sondern nur an
einem oder mehreren benachbarten Versteifungselementen (33,34) befestigt werden können.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Vorrichtung mehrere oder ausschließlich gleiche Versteifungselemente und / oder
unterschiedliche Versteifungselemente (3-6,24,33,34,37,40,41) umfasst.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Vorrichtung von einem plattenförmig stabilisierten Zustand in einen zerlegten
Zustand mit einem flexibel verformbaren Flächenelement (2,21,31) zerlegbar ist.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Vorrichtung in einem plattenförmig stabilisierten Zustand ist, wenn die Versteifungselemente
(3-6,24,33,34,37,40,41) untereinander form - und / oder kraftschlüssig verbunden sind.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
das Flächenelement (2,21,31) aus mindestens einer der Komponenten der Gruppe gebildet
ist, die flächenförmige textile Gebilde aus Natur - und Kunstfasern und Metallen,
Gewebe, Gewirke, Gestricke, Geflechte, Nähgewirke, Vliesstoffe, Filze, Gitter, Folien
aus Metall und Kunststoff sowie Papier umfasst.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
das Flächenelement (2,21,31) elastisch dehnbar ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, dass
das Aufnahmeelement (8-11, 23) des Flächenelements (2,21,31) aus mindestens einer
Komponente der Gruppe ausgewählt ist, die Ösen, Laschen, Schläuche, Druckknöpfe, Nieten,
Haken, Knöpfe, Schlitze, Öffnungen, Knopföffnungen und dergleichen umfasst.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
das Versteifungselement (3-6,24,33,34,37,40,41) ausgewählt ist aus der Gruppe, die
Stäbe, Teleskopstäbe, Stäbe mit Gewindeenden und / oder Gewindebohrungen, Hülsen,
Gewindehülsen, Blöcke, quaderförmige Elemente mit komplementären Vorsprüngen und Aussparungen,
Streifen und dergleichen umfasst.
12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Versteifungselemente (3-6,24,33,34,37,40,41) umlaufend am Rand des Flächenelements
(2,21,31) angeordnet sind.
13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Versteifungselemente (3-6,24,33,34,37,40,41) zur gegenseitigen Verbindung Form
- und / oder Kraftschlusselemente aufweisen, insbesondere mindestens ein Element der
Gruppe, die Haken, Ösen, Klemmelemente, Clip - Elemente, Vorsprünge, Aussparungen,
Hinterschneidungen, Stifte, Zapfen, Sacklöcher, Hülsen, Kombinationen daraus und dergleichen
umfasst.
14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
auf einer Seite des Flächenelements (31) beabstandet zueinander quader - oder streifenförmige
oder winkelig ausgebildete Versteifungselemente (33,34) mit entlang der Umfangsrichtung
hervorstehenden Vorsprüngen (35) befestigt sind und die Vorrichtung weiterhin komplementäre
quader - oder streifenförmige Versteifungselemente (37) mit in Umfangsrichtung ausgerichteten
Aussparungen (38) aufweist, die in die Lücken (36) zwischen den am Flächenelement
(31) befestigten Versteifungselementen (33,34) einsetzbar sind, sodass das Flächenelement
(31) ohne die in die Lücken eingesetzten Versteifungselemente (37) flexibel aufrollbar
oder zusammenlegbar ist und mit eingesetzten Versteifungselementen im plattenförmig
stabilisierten Zustand ist.
15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Vorrichtung mindestens ein, vorzugsweise mehrere Rahmenelemente (47) aufweist,
die mit dem Flächenelement (31) und / oder den Versteifungselementen (33,34,37) verbindbar
sind und den Rand des Flächenelements abdecken.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Rahmenelemente (47) so ausgebildet sind, dass sie klemmend auf die Versteifungselemente
(33,34,37) aufgeclipst werden können.
17. Bilderrahmen für ein Puzzle mit einer Puzzleunterlage, die zum Legen des Puzzles ausgebildet
ist, insbesondere einer Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass
die Puzzleunterlage weiterhin so ausgebildet ist, dass die Puzzleunterlage mit einem
Rahmen (46) verbindbar ist.
18. Bilderrahmen nach Anspruch 17,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Rahmen oder die Puzzleunterlage einen Aufhänger zum Aufhängen an der Wand oder
einen Ständer aufweisen.