Technisches Gebiet
[0001] Die Erfindung betrifft einen Behandlungstisch, insbesondere einen Behandlungstisch
für die Körper- und/oder Schönheitspflege, insbesondere für die Nagelpflege als Maniküretisch.
Auch betrifft die Erfindung eine Absaugvorrichtung, insbesondere für einen Behandlungstisch
oder ähnliches.
Stand der Technik
[0002] Im Stand der Technik sind Behandlungstische für die Nagelpflege bekannt, auch Maniküretisch
genannt, welche eine Tischplatte aufweisen, wobei im Wesentlichen mittig der Tischplatte
eine Öffnung vorgesehen ist, zum Absaugen von Staub, der im Rahmen der Nagelpflege
anfällt. Dabei ist unmittelbar unterhalb der Platte eine Absaugvorrichtung in einem
kastenförmigen Gehäuse angeordnet, welche an der Unterseite der Platte befestigt ist.
In der Platte ist ein Sauggebläse und ein Filter vorgesehen, wobei die von dem Sauggebläse
angesaugte und mit dem Filter gefilterte Luft unterhalb der Tischplatte wieder das
Gehäuse der Absaugvorrichtung verlässt.
[0003] Solche Behandlungstische haben den Nachteil, dass der vom Gebläse verursachte Luftstrom
dem Behandelnden und/oder dem Behandelten unmittelbar zuströmt und ein eher unangenehmer
Luftzug entsteht. Auch zeigt sich, dass die Staubabsaugung nicht immer optimal ist,
beispielsweise bei nicht korrekt eingesetztem Filter, so dass die staubhaltige Abluft
dem Behandelnden und/oder dem Behandelten zugeführt wird, was auch als unangenehm
erachtet wird. Auch erzeugt das Sauggebläse ein Geräusch, das eher störend ist. Weiterhin
ist das Gehäuse im unmittelbaren Arbeitsbereich des Behandelnden, so dass eine gegebenenfalls
notwendige Leerung eines Staubauffangbehälters und der Austausch eines Filters störend
sein kann und zu Verschmutzungen des Arbeitsbereichs führen kann, was auch eher unerwünscht
ist.
Darstellung der Erfindung, Aufgabe, Lösung, Vorteile
[0004] Es ist die Aufgabe der Erfindung, einen Behandlungstisch zu schaffen, welcher gegenüber
dem Stand der Technik verbessert ist. Auch ist es die Aufgabe der Erfindung, eine
Absaugvorrichtung zu schaffen, die gegenüber dem Stand der Technik verbessert ist.
[0005] Die Aufgabe zu dem Behandlungstisch wird mit den Merkmalen von Anspruch 1 gelöst.
[0006] Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung betrifft einen Behandlungstisch, insbesondere
für die Körper- und/oder Schönheitspflege, wie insbesondere einen Maniküretisch, mit
einem Grundkörper mit zumindest einem ersten Grundschrank und mit zumindest einer
ersten Platte als Tischplatte, wobei die Tischplatte beispielsweise von dem Grundkörper
getragen wird, wobei die Tischplatte eine Absaugöffnung aufweist, weiterhin mit einer
Absaugvorrichtung mit einem Gehäuse, mit einem Gebläse und mit zumindest einer Filteranordnung
mit zumindest einem Filterelement, wobei ein Luftkanal vorgesehen ist, welcher von
der Absaugöffnung zu dem Gehäuse führt, um Luft und/oder Staub durch die Absaugöffnung
zu dem Gehäuse zu führen, wobei die von dem Gebläse angesaugte Luft in dem Gehäuse
mittels des zumindest einen Filterelements gefiltert wird, bevor die Luft das Gehäuse
verlässt, wobei das Gehäuse der Absaugvorrichtung in dem ersten Grundschrank angeordnet
ist. Dadurch wird erreicht, dass die Absaugvorrichtung in dem ersten Grundschrank
fern des Arbeitsbereichs angeordnet und von dem ersten Grundschrank abgeschirmt wird,
so dass Geräusche beispielsweise des Gebläses gedämpft werden und nicht mehr als störend
empfunden werden. Die angesaugte Luft kann nach der Filterung auch fern von dem Arbeitsbereich
oberhalb der ersten Platte aus dem Grundschrank geführt werden, dass kein störender
Luftzug entsteht. Darüber hinaus ist das Gehäuse der Absaugvorrichtung auch nicht
im unmittelbaren Arbeitsbereich des Behandelnden angeordnet, so dass eine gegebenenfalls
notwendige Versorgung der Absaugvorrichtung nicht mehr störend ist und auch nicht
mehr zu einer Verschmutzung des Arbeitsbereichs führt.
[0007] Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel ist es zweckmäßig, wenn der Grundkörper zwei
beabstandet zueinander angeordnete Grundschränke, den ersten Grundschrank und einen
zweiten Grundschrank aufweist, welche die erste Platte als Tischplatte tragen, wobei
die beiden Grundschränke als Seitenschränke angeordnet sind, insbesondere als Containerschränke
angeordnet sind. Die beiden Grundschränke, Seitenschränke und/oder Containerschränke
können dabei auf Rollen, arretierbaren Rollen und/oder auf Füßen stehen, die insbesondere
an der Unterseite der Grundschränke, Seitenschränke und/oder Containerschränke angebracht
sind. Dadurch wird entweder eine gute Stabilität des Behandlungstischs und optional
auch eine einfache Verschiebbarkeit erreicht.
[0008] Ein weiteres vorteilhaftes Ausführungsbeispiel sieht vor, dass der Grundkörper eine
zweite Platte aufweist, welche die beiden Grundschränke miteinander verbindet, wobei
die erste Platte beabstandet von der zweiten Platte angeordnet ist, insbesondere mittels
Abstandselementen von der zweiten Platte angeordnet ist. Dadurch entsteht ein Zwischenraum
zwischen den beiden Platten, in welchem ein Luftkanal kompakt und eher unscheinbar
angeordnet werden kann, wobei der verbleibende Platz zwischen den beiden Platten beispielsweise
durch eine Blende verdeckt werden kann oder offen auch zur Aufbewahrung von Utensilien
genutzt werden kann.
[0009] Vorteilhaft ist es auch, wenn der Luftkanal zumindest teilweise unterhalb der ersten
Platte und entlang der ersten Platte verläuft. Dadurch kann der Platz unterhalb der
ersten Platte für die Anordnung und den Verlauf des Luftkanals genutzt werden, wobei
der Luftkanal entweder unterhalb der ersten Platte und/oder oberhalb der zweiten Platte
befestigt sein kann. Vorteilhaft ist der Luftkanal auch im Bereich um die Absaugöffnung
an der ersten Platte befestigt, um dort abdichtend anzuliegen.
[0010] Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel ist es auch zweckmäßig, wenn der Luftkanal
in zumindest einen ersten Kanalabschnitt und in einen zweiten Kanalabschnitt unterteilt
ist. Dadurch können unterschiedliche Kanalverläufe realisiert werden, um von der Absaugöffnung
hin zu dem Gehäuse der Absaugvorrichtung zu gelangen. Vorteilhaft können die Kanalabschnitte
einteilig miteinander ausgebildet sein, beispielsweise als flexibles Rohr oder die
Kanalabschnitte können aus Einzelteilen bestehen und miteinander verbunden sein, um
einen abgedichteten Luftkanal zu bilden.
[0011] Besonders vorteilhaft ist es, wenn ein erster Kanalabschnitt unterhalb der ersten
Platte verläuft und/oder zwischen der ersten Platte und der zweiten Platte entlang
der beiden Platten verläuft, wobei der zweite Kanalabschnitt im Wesentlichen senkrecht
zu dem ersten Abschnitt verläuft, insbesondere in dem ersten Grundschrank hin zu dem
Gehäuse der Absaugvorrichtung. Dadurch kann der erste Kanalabschnitt von der Absaugöffnung
hin zu der Nähe des Grundschranks führen, wobei der zweite Kanalabschnitt beispielsweise
in dem Grundschrank zu dem Gehäuse der Absaugvorrichtung führen kann. Dabei durchgreift
der Luftkanal eine Öffnung in einer Wandung des Grundschranks, um in den Grundschrank
zu gelangen, um darin an das Gehäuse der Absaugvorrichtung angeschlossen zu werden.
[0012] Besonders vorteilhaft ist es auch, wenn das Gehäuse eine Auffangschale für grobe
Partikel oder Gegenstände aufweist oder eine solche Auffangschale darin angeordnet
ist, welche aus dem Luftstrom aufgrund der Schwerkraft herausfallen. Dadurch wird
gewährleistet, dass grobe Partikel oder schwere Gegenstände aus dem Luftstrom beispielsweise
mittels Schwerkraft ausgesondert werden können und mittels der Auffangschale aufgefangen
werden können, so dass sie einfach und unkompliziert entsorgt werden können, indem
die Auffangschale entnommen und geleert werden kann. Auch besteht die Möglichkeit,
etwaige kleine Gegenstände, die unbeabsichtigt angesaugt und/oder in die Absaugöffnung
gefallen sind, wieder schnell aufzufinden.
[0013] Besonders vorteilhaft ist es, wenn das Gebläse an dem Gehäuse angeordnet ist, welches
die Luft entlang des Luftkanals ansaugt und die Luft durch das im Gehäuse angeordnete
zumindest eine Filterelement saugt. Dabei kann das Gebläse auf der Innenseite des
Gehäuses als auch auf der Außenseite des Gehäuses angeordnet sein oder alternativ
in einer Öffnung des Gehäuses platziert sein, wobei das Gebläse bevorzugt die Luft
durch das Gehäuse und den Luftkanal ansaugt und stromabwärts des Gebläses ausbläst.
Dadurch kann eine Anordnungssituation erreicht werden, dass das Gebläse gefilterte
Luft durchströmt, was für dessen Lebensdauer vorteilhaft ist.
[0014] Bevorzugt ist bzw. sind das zumindest eine Filterelement und/oder die Auffangschale
auswechselbar in dem Gehäuse angeordnet, wobei insbesondere die Auffangschale und/oder
insbesondere das zumindest eine Filterelement insbesondere mit einem Auszug oder Schubladenelement,
aus dem Gehäuse führbar oder ausziehbar ist bzw. sind. Durch die Auswechselbarkeit
kann das jeweilige Filterelement bzw. die Auffangschale entnommen und gegebenenfalls
wieder eingesetzt werden, beispielsweise nach einem Reinigungs- oder Entleerungsvorgang
oder durch ein anderes Teil ersetzt werden, wie beispielsweise das Filterelement gereinigt
oder getauscht werden kann und bevorzugt die Auffangschale entleert werden kann.
[0015] Auch ist es bei einem weiteren Ausführungsbeispiel vorteilhaft, wenn der erste Grundschrank,
insbesondere in seinem Bodenbereich oder benachbart zum Bodenbereich, zumindest eine
Luftauslassöffnung aufweist zum Ausblasen des von dem Gebläse geförderten, gefilterten
Luftstroms. Dadurch wird erreicht, dass der Luftstrom der ausgeblasenen Luft fern
des Behandelnden und/oder des Behandelten entweicht, so dass unangenehme Zugeffekte
und Geräusche vermieden oder ferngehalten werden.
[0016] Auch ist es vorteilhaft, wenn das zumindest eine Filterelement ein Feinstaubfilterelement
ist, insbesondere aus einem Vliesmaterial und/oder aus einem Aktivkohlefiltermaterial.
Statt eines einzigen Filterelements können auch mehrere Filterelemente vorgesehen
sein, die seriell durchströmbar sind, beispielsweise als Vliesfilterelement und als
Aktivkohlefilterelement. Diese sind dann bevorzugt gemeinsam und/oder einzeln austauschbar.
[0017] So ist es bei einem weiteren Ausführungsbeispiel auch vorteilhaft, wenn das zumindest
eine Filterelement ein Adsorptionsfiltermaterialelement und/oder ein Absorptionsfiltermaterialelement
ist, welches in einem Filtermodus betreibbar ist und/oder in einem Regenerationsmodus.
Dadurch können auch physikalisch und/oder chemisch bindende Materialien als Filtermaterial
verwendet werden, welche mittels Physisorption und/oder Chemisorption wirken, welche
auch regeneriert werden können, um wieder besser als Filter dienen zu können.
[0018] Auch ist es vorteilhaft, wenn in dem Gehäuse eine Ozonisierungseinrichtung und/oder
eine UV-Beleuchtungseinrichtung vorgesehen ist zur Luftbehandlung und/oder Filterbehandlung.
Die Ozonbehandlung mittels der Ozonisierungseinrichtung fördert die Beseitigung unangenehmer
Gerüche und beseitigt auch Bakterien, Pilze, Keime und Sporen auf molekularer Ebene.
Mittels der UV-Beleuchtung kann ebenso eine Entkeimung vorgenommen werden.
[0019] Alternativ oder zusätzlich kann das zumindest eine Filterelement eine bakterizide
Beschichtung, eine viruzide Beschichtung und/oder eine fungizide Beschichtung aufweisen,
insbesondere zur Reinigung des durchströmenden Luftstroms. Dabei kann die entsprechende
Beschichtung das entsprechende Filterelement schützen, was auch die durchströmende
Luft in ihrer Qualität verbessert. Die Abluft der Absaugvorrichtung wird dabei verbessert.
[0020] Die Aufgabe zu der Absaugvorrichtung wird mit den Merkmalen von Anspruch 15 gelöst.
[0021] Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung betrifft eine Absaugvorrichtung mit einem Gehäuse,
mit einem Gebläse und mit zumindest einer Filteranordnung mit zumindest einem Filterelement,
wobei ein Luftkanal vorgesehen ist, welcher von einer Absaugöffnung zu dem Gehäuse
führt, um Luft und/oder Staub durch die Absaugöffnung zu dem Gehäuse zu führen, wobei
die von dem Gebläse angesaugte Luft in dem Gehäuse mittels des zumindest einen Filterelements
gefiltert wird, bevor die Luft das Gehäuse verlässt. Damit wird eine modulare Absaugvorrichtung
geschaffen, welche vielseitig einsetzbar ist und an unterschiedliche Anforderungen
auch anpassbar ist. So kann die Absaugvorrichtung oder das Gehäuse der Absaugvorrichtung
beispielsweise in einem Schrank oder Grundschrank angeordnet werden und vor den Blicken
von Kunden geschützt werden. Dabei ist die Absaugvorrichtung dennoch sehr gut zur
Filterung von Staub und/oder anderen Gegenständen geeignet, die beispielsweise bei
einer Körper- und/oder Schönheitspflege, wie insbesondere einer Maniküre, anfallen.
[0022] Bei einem Ausführungsbeispiel ist es auch zweckmäßig, wenn die Ansaugöffnung als
ein offenes Ende des Luftkanals ausgebildet ist. Dadurch kann die Ansaugöffnung mit
dem Luftkanal einteilig ausgebildet in verschiedene Anordnungen integriert werden.
[0023] Besonders vorteilhaft ist es, wenn das offene Ende des Luftkanals trichterförmig
ausgebildet ist. Dadurch kann ein unterschiedlicher Querschnitt für den Luftkanal
und die Ansaugöffnung vorgesehen werden, insbesondere kann so ein deutlich größerer
Querschnitt für die Ansaugöffnung vorgesehen werden als für den Luftkanal. Dies hat
den Vorteil, dass die Absaugung breitflächiger erfolgen kann, während der Luftkanal
mit einem reduzierten Querschnitt gut integrierbar ist.
[0024] Auch ist es vorteilhaft, wenn der Luftkanal in zumindest einen ersten Kanalabschnitt
und in einen zweiten Kanalabschnitt unterteilt ist. Dadurch lässt sich der Luftkanal
mit seinen Kanalabschnitten an die räumlichen Gegebenheiten gut anpassen, beispielsweise
entlang von Platten, Wänden oder anderen Möbelbauteilen oder -einheiten.
[0025] Auch ist es vorteilhaft, wenn das Gehäuse eine Auffangschale für grobe Partikel oder
Gegenstände aufweist oder eine solche Auffangschale darin angeordnet ist, welche aus
dem Luftstrom aufgrund der Schwerkraft herausfallen. Damit kann eine geeignete Trennung
zwischen leichten Staubund Schmutzpartikeln und gröberen bzw. größeren Partikeln vorgenommen
werden, die jeweils anderweitig ausgesondert bzw. gefiltert werden können.
[0026] Auch ist es vorteilhaft, wenn das Gebläse an dem Gehäuse angeordnet ist, welches
die Luft entlang des Luftkanals ansaugt und die Luft durch das im Gehäuse angeordnete
zumindest eine Filterelement saugt. Dabei kann das Gebläse außen auf dem Gehäuse angeordnet
sein, um leichter montierbar und leichter zugänglich zu sein. Auch kann das Gebläse
innerhalb des Gehäuses angeordnet sein.
[0027] Besonders vorteilhaft ist es, wenn das zumindest eine Filterelement und/oder die
Auffangschale auswechselbar in dem Gehäuse angeordnet sind, wobei insbesondere die
Auffangschale und/oder insbesondere das zumindest eine Filterelement insbesondere
mit einem Auszug oder Schubladenelement, aus dem Gehäuse führbar oder ausziehbar ist
bzw. sind. Damit kann eine einfache Handhabung vorgenommen werden zum Austausch bzw.
zur Reinigung.
[0028] Auch ist es vorteilhaft, wenn das zumindest eine Filterelement ein Feinstaubfilterelement
ist oder aufweist, insbesondere aus einem Vliesmaterial und/oder aus einem Aktivkohlefiltermaterial.
Damit lassen sich sehr gute Ergebnisse in Bezug auf die Filterung erzielen.
[0029] Auch ist es vorteilhaft, wenn das zumindest eine Filterelement ein Adsorptionsfiltermaterialelement
und/oder ein Absorptionsfiltermaterialelement ist oder aufweist, welches in einem
Filtermodus und/oder in einem Regenerationsmodus betreibbar ist. Damit lassen sich
sehr gute Ergebnisse in Bezug auf die Filterung erzielen.
[0030] Auch ist es zweckmäßig, wenn in dem Gehäuse eine Ozonisierungseinrichtung und/oder
eine UV-Beleuchtungseinrichtung vorgesehen ist zur Luftbehandlung und/oder Filterbehandlung.
Damit lassen sich sehr gute Ergebnisse in Bezug auf die Filterung, Luftreinigung und
Filterreinigung erzielen.
[0031] Vorteilhaft ist es auch, wenn das zumindest eine Filterelement eine bakterizide Beschichtung,
eine viruzide Beschichtung und/oder eine fungizide Beschichtung aufweist zur Reinigung
des durchströmenden Luftstroms. Damit lassen sich sehr gute Ergebnisse in Bezug auf
die Filterung erzielen.
[0032] Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind durch die nachfolgende Figurenbeschreibung
und durch die Unteransprüche beschrieben.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
[0033] Nachstehend wird die Erfindung auf der Grundlage zumindest eines Ausführungsbeispiels
anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt:
- Fig. 1
- eine schematische dreidimensionale Ansicht eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen
Behandlungstischs,
- Fig. 2
- eine schematische dreidimensionale Ansicht des Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen
Behandlungstischs,
- Fig. 3
- eine weitere schematische Ansicht des Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Behandlungstischs
von der Vorderseite,
- Fig. 4
- eine weitere schematische Ansicht des Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Behandlungstischs
von der Rückseite,
- Fig. 5
- eine schematische dreidimensionale Darstellung einer erfindungsgemäßen Absaugvorrichtung
beispielsweise des erfindungsgemäßen Behandlungstischs, und
- Fig. 6
- eine weitere schematische Darstellung der erfindungsgemäßen Absaugvorrichtung beispielsweise
des erfindungsgemäßen Behandlungstischs.
Bevorzugte Ausführung der Erfindung
[0034] Die Figuren 1 bis 4 zeigen in verschiedenen Darstellungen ein Ausführungsbeispiel
eines erfindungsgemäßen Behandlungstischs 1, wie beispielsweise eines Maniküretischs.
Die Figuren 5 und 6 zeigen verschiedene Darstellungen einer Absaugvorrichtung 2 beispielsweise
des Behandlungstischs 1. De Absaugvorrichtung 2 ist jedoch auch anderweitig nutzbar,
insbesondere unabhängig von dem Behandlungstisch 1.
[0035] Der erfindungsgemäße Behandlungstisch 1 dient insbesondere der Körper- und/oder Schönheitspflege,
und ist insbesondere als Maniküretisch ausgebildet.
[0036] Der Behandlungstisch 1 weist einen Grundkörper 3 mit zumindest einem ersten Grundschrank
4 auf, wobei optional auch zwei oder mehr Grundschränke vorgesehen sein können. In
dem gezeigten Ausführungsbeispiel weist der Grundkörper 3 zwei beabstandet zueinander
angeordnete Grundschränke 4 auf, den ersten Grundschrank 4 und einen zweiten Grundschrank
4, welche die erste Platte 5 als Tischplatte tragen, wobei die beiden Grundschränke
4 als Seitenschränke angeordnet sind und beispielsweise als Container ausgebildet
sein können.
[0037] Der Behandlungstisch 1 weist zumindest eine erste Platte 5 als Tischplatte auf, welche
als oberste Platte 5 der Behandlung dient. Die erste Platte 5 als Tischplatte wird
von dem Grundkörper 3 getragen. Auch kann der Grundkörper 3 eine zweite Platte 6 aufweisen,
welche die beiden Grundschränke 4 miteinander verbindet. Dabei kann die zweite Platte
6 mit dem jeweiligen Grundschrank 4 verbunden sein oder in diesen eingearbeitet sein.
[0038] Die erste Platte 5 ist in dem beispielhaften Ausführungsbeispiel beabstandet von
der zweiten Platte 6 angeordnet. Dazu sind Abstandselemente 7 vorgesehen, welche zwischen
der ersten Platte 5 und der zweiten Platte 6 angeordnet sind.
[0039] Die Tischplatte 5 weist eine Absaugöffnung 8 auf, durch welche mittels der Absaugvorrichtung
2 Luft, Staub etc. absaugbar ist bzw. sind.
[0040] Die Absaugvorrichtung 2 weist ein Gehäuse 9 auf und ist mit einem Gebläse 10 und
mit zumindest einer Filteranordnung 11 mit zumindest einem Filterelement 12 versehen.
[0041] Weiterhin ist ein Luftkanal 13 vorgesehen, welcher von der Absaugöffnung 8 zu dem
Gehäuse 9 führt, um Luft und/oder Staub durch die Absaugöffnung 8 zu dem Gehäuse 9
zu führen. Dabei wird die Luft von dem Gebläse 10 durch die Absaugöffnung 8 angesaugt,
wobei die von dem Gebläse 10 angesaugte Luft in dem Gehäuse 9 mittels des zumindest
einen Filterelements 12 gefiltert wird, bevor die Luft das Gehäuse 9 verlässt.
[0042] Aus den Figuren 2 und 3 ist erkennbar, dass das Gehäuse 9 der Absaugvorrichtung 2
in dem ersten Grundschrank 4 angeordnet ist. Der Luftkanal 13 verbindet die Absaugöffnung
8 mit dem Gehäuse 9. Dabei ist der Luftkanal 13 derart angeordnet und ausgebildet,
dass er zumindest teilweise unterhalb der ersten Platte 5 und entlang der ersten Platte
5 verläuft. Der Luftkanal 13 weist einen Absaugtrichter 14 auf, welcher an der Absaugöffnung
8 anschließt oder die Absaugöffnung 8 sogar ausbilden kann. Dazu kann der Absaugtrichter
14 in oder durch eine Öffnung in der Platte 5 greifen und als Absaugöffnung 8 dienen.
[0043] Aus den Figuren 5 und 6 ist zu erkennen, dass der Luftkanal 13 in zumindest einen
ersten Kanalabschnitt 15 und in einen zweiten Kanalabschnitt 16 unterteilt ist. Dabei
bildet der Absaugtrichter 14 ebenso einen Abschnitt des Luftkanals 13. Die beiden
Kanalabschnitte 15, 16 sind als gerade Kanalabschnitte 15, 16 ausgebildet, die rechtwinklig
zueinander stehen und die über Umlenkbereiche 17 miteinander bzw. mit dem Gehäuse
9 oder mit dem Absaugtrichter 14 verbunden sind. Dabei können die einzelnen Abschnitte
des Luftkanals 13 aus Metall oder Kunststoff bestehen und vorteilhaft ineinander gesteckt
werden, um eine luftdichte Verbindung zu schaffen. Vorteilhaft können optional auch
Dichtelemente vorgesehen sein, um die Abschnitte abgedichtet zueinander zu verbinden
oder die Abschnitte können auch verklebt sein, was die Dichtigkeit und die Stabilität
des Luftkanals 13 fördert.
[0044] Aus Figur 3 ist angedeutet zu erkennen, dass erste Kanalabschnitt 15 unterhalb der
ersten Platte 5 verläuft und/oder zwischen der ersten Platte 5 und der zweiten Platte
6 entlang der beiden Platten 5, 6 verläuft. Dabei ist auch zu erkennen, dass der zweite
Kanalabschnitt 16 im Wesentlichen senkrecht zu dem ersten Abschnitt 15 verläuft, insbesondere
in dem ersten Grundschrank 4 hin zu dem Gehäuse 9 der Absaugvorrichtung 2.
[0045] Das Gehäuse 9 der Absaugvorrichtung 2 weist eine Auffangschale 18 für grobe Partikel
oder Gegenstände auf, siehe Figur 2, oder eine solche Auffangschale 18 ist darin angeordnet.
Die Auffangschale 18 dient dem Auffangen insbesondere grober Partikel oder Gegenstände,
welche aus dem Luftstrom aufgrund der Schwerkraft herausfallen. Daher ist die Auffangschale
18 vorteilhaft und optional unterhalb des Eintritts 19 der Luft in das Gehäuse 9 angeordnet.
[0046] Oberhalb der Auffangschale 18 und optional oberhalb des Eintritts 19 des Luftkanals
13 in das Gehäuse 9 ist das zumindest eine Filterelement 12 angeordnet.
[0047] Dabei ist es optional und vorteilhaft, wenn das zumindest eine Filterelement 12 und/oder
die Auffangschale 18 auswechselbar in dem Gehäuse 9 angeordnet ist bzw. sind, wobei
insbesondere die Auffangschale 18 und/oder insbesondere das zumindest eine Filterelement
12 insbesondere mit einem Auszug oder Schubladenelement 20, aus dem Gehäuse 9 führbar
oder ausziehbar ist bzw. sind.
[0048] Das Gebläse 10 ist in oder an dem Gehäuse 9 angeordnet, welches die Luft entlang
des Luftkanals 13 ansaugt und die Luft durch das im Gehäuse 9 angeordnete zumindest
eine Filterelement 12 saugt. Im gezeigten Ausführungsbeispiel bläst das Gebläse 10
die Luft in den ersten Grundschranke 4, welcher eine Luftauslassöffnung 21 aufweist,
durch welche die vom Gebläse 10 ausgeblasene Luft entweichen kann.
[0049] Dabei ist es optional und vorteilhaft, wenn der erste Grundschrank 4, insbesondere
in seinem Bodenbereich oder benachbart zum Bodenbereich, zumindest eine Luftauslassöffnung
21 aufweist zum Ausblasen des von dem Gebläse 10 geförderten, gefilterten Luftstroms.
So kann die Luft entweder nach unten unter dem Grundschrank 4 ausgeblasen werden oder
seitlich vom Grundschrank 4 weg.
[0050] Die Figur 2 zeigt die Luftauslassöffnung 21 in einer Seitenwand des Grundschranks
4 im Bereich der Füße des Behandelnden, die Luftauslassöffnung 4 kann jedoch auch
auf der gegenüberliegenden Seite des Grundschranks 4 angeordnet sein, so dass die
Luft vom Behandelnden weggeblasen wird oder im nach unten gerichteten Boden des Grundschranks
4.
[0051] Die Absaugvorrichtung 2 weist ein Bedienelement 22 und einen Stromanschluss 23 auf,
um einerseits die Vorrichtung zu bedienen bzw. andererseits mit Strom zu versorgen.
[0052] Das zumindest eine Filterelement 12 ist vorteilhaft ein Feinstaubfilterelement, insbesondere
aus einem Vliesmaterial und/oder aus einem Aktivkohlefiltermaterial. Auch können zwei
oder mehr Filterelemente 12 vorgesehen sein, beispielsweise ein Filterelement 12 aus
einem Vliesmaterial und ein zweites Filterelement 12 aus einem Aktivkohlefiltermaterial.
Auch können andere Filterelemente verwendet werden.
[0053] Alternativ oder zusätzlich kann das zumindest eine Filterelement 12 ein Adsorptionsfiltermaterialelement
und/oder ein Absorptionsfiltermaterialelement sein, welches in einem Filtermodus betreibbar
ist und/oder in einem Regenerationsmodus. Dabei kann die Regeneration von einem Steuergerät
steuerbar sein, beispielsweise in einem Funktionsmodus ohne Absaugung, also wenn vorteilhaft
kein Behandelnder und kein Behandelter anwesend ist. Dies kann beispielsweise bedarfsgerecht
oder zeitgesteuert erfolgen.
[0054] Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel ist es auch vorteilhaft, wenn in dem Gehäuse
9 eine Ozonisierungseinrichtung und/oder eine UV-Beleuchtungseinrichtung vorgesehen
ist zur Luftbehandlung und/oder Filterbehandlung. Dadurch kann eine Entkeimung vorgenommen
werden und es können insbesondere auch etwaige Viren abgetötet werden.
[0055] So ist es alternativ oder zusätzlich auch vorteilhaft, wenn das zumindest eine Filterelement
12 eine bakterizide Beschichtung, eine viruzide Beschichtung und/oder eine fungizide
Beschichtung aufweist zur Reinigung des durchströmenden Luftstroms.
[0056] Der erste Grundschrank 4 kann mittels einer Tür 24 verschließbar sein. Der andere
Grundschrank 4 kann beispielsweise als Schubladenschrank mit Schubladen 25 ausgebildet
sein. Er kann jedoch auch als Schrank mit Tür 24 ausgebildet sein.
[0057] Die Absaugöffnung 8 ist vorteilhaft rund. Sie kann jedoch auch anderweitig gestaltet
sein. Vorteilhaft ist es auch, wenn ein Sicherungsgitter vor der Absaugöffnung 8 vorgesehen
ist, um zu verhindern, das Gegenständer in die Absaugöffnung 8 fallen.
[0058] Auch ist es vorteilhaft, wenn eine Überwachungsvorrichtung vorgesehen ist, um die
Beladung des zumindest einen Filterelements 12 zu überwachen und anzuzeigen. So kann
beispielsweise aufgrund des sich ergebenden Druckabfalls über das Filterelement 12
auf den Beladungsgrad geschlossen werden und optisch und/oder akustisch angezeigt
werden, beispielsweise über einen Lichthinweis.
[0059] Vorteilhaft ist es auch, wenn auf dem Behandlungstisch 1 eine Trennwand 26, insbesondere
eine durchsichtige Trennwand 26 aus Plexiglas o. Ä. angebracht ist, welche eine räumliche
Trennung zwischen dem Behandelnden und dem Behandelten erlaubt, insbesondere zum Schutz
gegen eine Virusübertragung, beispielsweise SARS-COV2 etc. Diese Trennwand 26 kann
im Bereich der Absaugöffnung 8 eine Aussparung 27 aufweisen, um die Hand des Behandelten
dort in der Nähe der Absaugöffnung 8 zur Behandlung platzieren zu können.
[0060] Grundsätzlich ist die Absaugvorrichtung 2 auch ohne den Behandlungstisch 1 verwendbar
und in einer anderen Anordnung betreibbar.
[0061] Die Absaugvorrichtung 2 weist ein Gehäuse 9 auf, welches einteilig oder mehrteilig
ausgebildet sein kann. Weiterhin ist die Absaugvorrichtung 2 mit zumindest einer Filteranordnung
11 mit zumindest einem Filterelement 12 versehen, um angesaugte Luft filtern und reinigen
zu können. Vorteilhaft ist ein Luftkanal 13 vorgesehen, welcher von einer Absaugöffnung
8 zu dem Gehäuse 9 führt, um Luft und/oder Staub durch die Absaugöffnung 8 zu dem
Gehäuse 9 zu führen. Dabei wird die von dem Gebläse 10 angesaugte Luft in dem Gehäuse
9 mittels des zumindest einen Filterelements 12 gefiltert, bevor die Luft das Gehäuse
9 wieder verlässt.
[0062] Dabei ist die Absaugöffnung 8 als ein offenes Ende des Luftkanals 13 ausgebildet.
Bei einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel ist das offene Ende des Luftkanals 13
trichterförmig ausgebildet.
Bezuqszeichenliste
[0063]
- 1
- Behandlungstisch
- 2
- Absaugvorrichtung
- 3
- Grundkörper
- 4
- Grundschrank
- 5
- erste Platte
- 6
- zweite Platte
- 7
- Abstandselement
- 8
- Absaugöffnung
- 9
- Gehäuse
- 10
- Gebläse
- 11
- Filteranordnung
- 12
- Filterelement
- 13
- Luftkanal
- 14
- Absaugtrichter
- 15
- erster Kanalabschnitt
- 16
- zweiter Kanalabschnitt
- 17
- Umlenkbereich
- 18
- Auffangschale
- 19
- Eintritt
- 20
- Schubladenelement
- 21
- Luftauslassöffnung
- 22
- Bedienelement
- 23
- Stromanschluss
- 24
- Tür
- 25
- Schublade
- 26
- Trennwand
- 27
- Aussparung
1. Behandlungstisch (1), insbesondere für die Körper- und/oder Schönheitspflege, wie
insbesondere Maniküretisch, mit einem Grundkörper (3) mit zumindest einem ersten Grundschrank
(4) und mit zumindest einer ersten Platte (5) als Tischplatte, wobei die Tischplatte
beispielsweise von dem Grundkörper (3) getragen wird, wobei die Tischplatte eine Absaugöffnung
(8) aufweist, weiterhin mit einer Absaugvorrichtung (2) mit einem Gehäuse (9), mit
einem Gebläse (10) und mit zumindest einer Filteranordnung (11) mit zumindest einem
Filterelement (12), wobei ein Luftkanal (13) vorgesehen ist, welcher von der Absaugöffnung
(8) zu dem Gehäuse (9) führt, um Luft und/oder Staub durch die Absaugöffnung (8) zu
dem Gehäuse (9) zu führen, wobei die von dem Gebläse (10) angesaugte Luft in dem Gehäuse
(9) mittels des zumindest einen Filterelements (12) gefiltert wird, bevor die Luft
das Gehäuse (9) verlässt, wobei das Gehäuse (9) der Absaugvorrichtung (2) in dem ersten
Grundschrank (4) angeordnet ist.
2. Behandlungstisch (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (3) zwei beabstandet zueinander angeordnete Grundschränke (4), den
ersten Grundschrank (4) und einen zweiten Grundschrank (4) aufweist, welche die Tischplatte
tragen, wobei die beiden Grundschränke (4) als Seitenschränke angeordnet sind.
3. Behandlungstisch (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (3) eine zweite Platte (6) aufweist, welche die beiden Grundschränke
(4) miteinander verbindet, wobei die erste Platte (5) beabstandet von der zweiten
Platte (6) angeordnet ist, insbesondere mittels Abstandselementen (7) von der zweiten
Platte (6) angeordnet ist.
4. Behandlungstisch (1) nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Luftkanal (13) zumindest teilweise unterhalb der ersten Platte (5) und entlang
der ersten Platte (5) verläuft.
5. Behandlungstisch (1) nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Luftkanal (13) in zumindest einen ersten Kanalabschnitt (15) und in einen zweiten
Kanalabschnitt (16) unterteilt ist.
6. Behandlungstisch (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Kanalabschnitt (15) unterhalb der ersten Platte (5) verläuft und/oder zwischen
der ersten Platte (5) und der zweiten Platte (6) entlang der beiden Platten (5, 6)
verläuft, wobei der zweite Kanalabschnitt (16) im Wesentlichen senkrecht zu dem ersten
Kanalabschnitt (15) verläuft, insbesondere in dem ersten Grundschrank (4) hin zu dem
Gehäuse (9) der Absaugvorrichtung (2).
7. Behandlungstisch (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (9) eine Auffangschale (18) für grobe Partikel oder Gegenstände aufweist
oder eine solche Auffangschale (18) darin angeordnet ist, welche aus dem Luftstrom
aufgrund der Schwerkraft herausfallen.
8. Behandlungstisch (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gebläse (10) an dem Gehäuse (9) angeordnet ist, welches die Luft entlang des
Luftkanals (13) ansaugt und die Luft durch das im Gehäuse (9) angeordnete zumindest
eine Filterelement (12) saugt.
9. Behandlungstisch (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Filterelement (12) und/oder die Auffangschale (18) auswechselbar
in dem Gehäuse (9) angeordnet sind, wobei insbesondere die Auffangschale (18) und/oder
insbesondere das zumindest eine Filterelement (12) insbesondere mit einem Auszug oder
Schubladenelement (20), aus dem Gehäuse (9) führbar oder ausziehbar ist bzw. sind.
10. Behandlungstisch (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Grundschrank (4) insbesondere in seinem Bodenbereich oder benachbart zum
Bodenbereich zumindest eine Luftauslassöffnung (21) aufweist zum Ausblasen des von
dem Gebläse (10) geförderten, gefilterten Luftstroms.
11. Behandlungstisch (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Filterelement (12) ein Feinstaubfilterelement ist oder aufweist,
insbesondere aus einem Vliesmaterial und/oder aus einem Aktivkohlefiltermaterial.
12. Behandlungstisch (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Filterelement (12) ein Adsorptionsfiltermaterialelement und/oder
ein Absorptionsfiltermaterialelement ist oder aufweist, welches in einem Filtermodus
betreibbar ist und/oder in einem Regenerationsmodus.
13. Behandlungstisch (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Gehäuse (9) eine Ozonisierungseinrichtung und/oder eine UV-Beleuchtungseinrichtung
vorgesehen ist zur Luftbehandlung und/oder Filterbehandlung.
14. Behandlungstisch (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Filterelement (12) eine bakterizide Beschichtung, eine viruzide
Beschichtung und/oder eine fungizide Beschichtung aufweist zur Reinigung des durchströmenden
Luftstroms.
15. Absaugvorrichtung (2) mit einem Gehäuse (9), mit einem Gebläse (10) und mit zumindest
einer Filteranordnung (11) mit zumindest einem Filterelement (12), wobei ein Luftkanal
(13) vorgesehen ist, welcher von einer Absaugöffnung (8) zu dem Gehäuse (9) führt,
um Luft und/oder Staub durch die Absaugöffnung (8) zu dem Gehäuse (9) zu führen, wobei
die von dem Gebläse (10) angesaugte Luft in dem Gehäuse (9) mittels des zumindest
einen Filterelements (12) gefiltert wird, bevor die Luft das Gehäuse (9) verlässt.
16. Absaugvorrichtung (2) nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Ansaugöffnung als ein offenes Ende des Luftkanals (13) ausgebildet ist.
17. Absaugvorrichtung (2) nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass das offene Ende des Luftkanals (13) trichterförmig ausgebildet ist.
18. Absaugvorrichtung (2) nach Anspruch 15, 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Luftkanal (13) in zumindest einen ersten Kanalabschnitt (15) und in einen zweiten
Kanalabschnitt (16) unterteilt ist.
19. Absaugvorrichtung (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 15 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (9) eine Auffangschale (18) für grobe Partikel oder Gegenstände aufweist
oder eine solche Auffangschale (18) darin angeordnet ist, welche aus dem Luftstrom
aufgrund der Schwerkraft herausfallen.
20. Absaugvorrichtung (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 15 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass das Gebläse (10) an dem Gehäuse (9) angeordnet ist, welches die Luft entlang des
Luftkanals (13) ansaugt und die Luft durch das im Gehäuse (9) angeordnete zumindest
eine Filterelement (12) saugt.
21. Absaugvorrichtung (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 15 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Filterelement (12) und/oder die Auffangschale (18) auswechselbar
in dem Gehäuse (9) angeordnet sind, wobei insbesondere die Auffangschale (18) und/oder
insbesondere das zumindest eine Filterelement (12) insbesondere mit einem Auszug oder
Schubladenelement (20), aus dem Gehäuse (9) führbar oder ausziehbar ist bzw. sind.
22. Absaugvorrichtung (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 15 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Filterelement (12) ein Feinstaubfilterelement ist oder aufweist,
insbesondere aus einem Vliesmaterial und/oder aus einem Aktivkohlefiltermaterial.
23. Absaugvorrichtung (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 15 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Filterelement (12) ein Adsorptionsfiltermaterialelement und/oder
ein Absorptionsfiltermaterialelement ist oder aufweist, welches in einem Filtermodus
und/oder in einem Regenerationsmodus betreibbar ist.
24. Absaugvorrichtung (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 15 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Gehäuse (9) eine Ozonisierungseinrichtung und/oder eine UV-Beleuchtungseinrichtung
vorgesehen ist zur Luftbehandlung und/oder Filterbehandlung.
25. Absaugvorrichtung (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 15 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Filterelement (12) eine bakterizide Beschichtung, eine viruzide
Beschichtung und/oder eine fungizide Beschichtung aufweist zur Reinigung des durchströmenden
Luftstroms.