Erfindung
[0001] Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Härten eines UV-härtbaren Fluids auf
einem Drucksubstrat mit einem Strahler mit den Merkmalen des Oberbegriffs von Anspruch
1.
Gebiet der Technik
[0002] Die Erfindung liegt auf dem technischen Gebiet der grafischen Industrie und dort
insbesondere im Bereich des Härtens von bevorzugt polymerisierbaren Fluiden wie Farbe,
Lack, Grundierung und/oder flüssiger Tinte auf bogen-, bahn-, folien- oder etikettenförmigen
Substraten/Bedruckstoffen, bevorzugt aus Papier, Karton, Pappe, Kunststoff, Metall
oder Verbundmaterial. Das Härten wird dabei durch Beaufschlagen des aufgebrachten
Fluids mit elektromagnetischer Strahlung erzielt, insbesondere durch Ultraviolettstrahlung
(UV). Dabei wird das Fluid bzw. wenigstens dessen polymerisierbare Anteile polymerisiert.
Stand der Technik
[0003] Zur Herstellung von Druckerzeugnissen in Druckmaschinen können Drucksubstrate wie
Papier, Karton oder Folie mit unterschiedlichen Fluiden bedruckt werden. Bei diesen
Fluiden handelt es sich üblicherweise um Druckfarben, Tinten, Lacke oder Kombinationen
davon. Nach dem Auftragen dieser Fluide kann das bedruckte Drucksubstrat in der Druckmaschine
getrocknet und/oder gehärtet werden. Eine übliche Gruppe von Fluiden trocknet durch
Entfernen des Lösungsmittels, häufig Wasser. Dabei kommen üblicherweise Infrarottrockner
und Heißlufttrockner in der Druckmaschine zum Einsatz. Eine weitere übliche Gruppe
von Fluiden härtet unter Einwirkung von UV-Strahlung oder Elektronenstrahlung. Bei
diesen Fluiden handelt es sich oftmals um Zusammensetzungen auf Basis von Acrylaten
oder anderen ungesättigten Verbindungen, die unter Einwirkung von UV-Licht oder Elektronenstrahlung,
teilweise in Gegenwart von ein oder mehreren Photoinitiatoren, polymerisieren und
damit härten.
[0004] Der Härtungsprozess von UV-härtbaren Fluiden läuft in Druckmaschinen üblicherweise
zweistufig ab. In einem ersten Schritt wird das strahlungshärtbare Fluid, beispielsweise
eine UV-Tinte, ein UV-Lack oder eine UV-Druckfarbe, nur angehärtet. Das Anhärten wird
auch als Pinnen oder Pinning bezeichnet. Dazu wird das strahlungshärtbare Fluid üblicherweise
kurz nach ihrem Aufbringen auf das Drucksubstrat mit einer vergleichsweise geringen
Dosis einer eher längerwelligen UV-Strahlung bestrahlt. Das Druckbild wird damit ausreichend
fixiert, um ohne unerwünschte Veränderungen weiter durch die Maschine transportiert
und mit andersfarbigen Fluiden bedruckt werden zu können. Zum Anhärten werden im Stand
der Technik üblicherweise LED-Strahler verwendet.
[0005] In einem zweiten Schritt, üblicherweise am Ende des Druckvorgangs, nachdem alle Farben
aufgedruckt wurden und das Drucksubstrat gegebenenfalls noch mit einem UV-Lack veredelt
wurde, führt man die Endhärtung durch. Bei der Endhärtung kommen im Stand der Technik
üblicherweise Quecksilberdampflampen zum Einsatz, die besonders kurzwelliges UV-Licht
in hoher Intensität emittieren. Dadurch wird die Härtungsreaktion in dem angehärteten
strahlungshärtbaren Fluid vollständig oder nahezu vollständig abgeschlossen. Im Ergebnis
erhält man gehärtete Druckerzeugnisse wie beispielsweise bedruckte Verpackungen, Poster
oder Broschüren, welche bestimmungsgemäß gebraucht werden können, ohne zu kleben oder
abzufärben.
[0006] In der Druckindustrie besteht ein Bedarf an technischen Lösungen zum Härten, die
kostengünstig und die ohne Verwendung Quecksilberdampflampen auskommen.
[0007] Xenon-Blitzlampen sind grundsätzlich geeignet, radikalisch härtende Farbsysteme auszuhärten,
da solche Lampen ein breites Emissionsspektrum aufweisen, in dem auch Anteile an UV-A
bis UV-C-Strahlung enthalten sind. Es existieren verschiedene Bauformen von Xenon-Blitzlampen,
wobei die klassische Variante mit einer länglichen Glasröhre am verbreitetsten ist,
da diese Bauform die höchste optische Leistung besitzt.
[0008] Die
DE 2019270 A1 beschreibt ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Härten einer auf einen Körper aufgetragenen
Schicht, wobei als Lichtquelle eine Xenon-Impuls-Röhre genannt ist.
[0009] Xenon-Blitzlampen mit einer Glasröhre können die Formatbreite einer Druckmaschine
abdecken. Quer zur Richtung der Röhre, also in Druckrichtung oder Transportrichtung
der Druckmaschine, kann es jedoch aufgrund der periodischen Bestrahlung mit Blitzen
dazu führen, dass Bereiche des Bedruckstoffs unterschiedlich stark bestrahlt werden.
Formatbreite Blitzlampen sind allerdings schwierig anzusteuern und zu betreiben. Die
Komplexität der Leistungs-Ansteuerung von Xenon-Blitzlampen steigt zudem mit der Größe
bzw. Läge der Lampen. Gleiches gilt für den Bauraum der Leistungs-Ansteuerung.
Technische Aufgabe
[0010] Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Verbesserung gegenüber
dem Stand der Technik zu schaffen, welche es insbesondere ermöglicht, UV-härtbare
Druckfluide gleichmäßig/homogen und zudem umweltschonend und kostengünstig zu härten.
Erfindungsgemäße Lösung der Aufgabe
[0011] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Vorrichtung nach Anspruch 1 gelöst.
[0012] Vorteilhafte und daher bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus
den Unteransprüchen sowie aus der Beschreibung und den Zeichnungen.
[0013] Eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Härten eines UV-härtbaren Fluids auf einem
Drucksubstrat mit einem Strahler, wobei der Strahler eine Blitzlampe umfasst, zeichnet
sich dadurch aus, dass der Strahler wenigstens zwei Blitzlampen umfasst, welche in
einer Reihe angeordnet sind.
Vorteilhafte Ausbildungen und Wirkungen der Erfindung
[0014] Die Erfindung ermöglicht es in vorteilhafter Weise, UV-härtbare Druckfluide gleichmäßig/homogen
und zudem umweltschonend und kostengünstig zu härten.
[0015] Eine Blitzlampe ist bevorzugt eine Gasentladungslampe, in der die Gasentladung nicht
kontinuierlich, sondern in Form kurzer Impulse abläuft. Während eines solchen Impulses
wird bevorzugt ein zuvor aufgeladener Energiespeicher (z.B. ein Kondensator) in sehr
kurzer Zeit durch die Blitzlampe entladen. Die Blitzlampe kann bevorzugt röhrenförmig
aufgebaut sein und kann dann als Blitzröhre oder Impulsröhre bezeichnet werden.
[0016] Das UV-Licht der Blitzlampe/-n ist bevorzugt nicht fokussiert, um auf diese Weise
zu hohe und somit das Fluid und/oder das Drucksubstrat schädigende Energiedichten
zu verhindern und/oder eine inhomogene Härtung bei flatterndem Drucksubstrat zu verhindern.
[0017] Die jeweilige Leistung des Strahlers und/oder der einzelnen Blitzlampen ist bevorzugt
steuerbar oder regelbar, insbesondere derart, dass eine optimale Härtung erzielt wird.
[0018] In Vorteilhafter Weise können einzelne Blitzlampen des Strahlers getauscht werden,
z.B. bei deren Ausfall. Der Strahler selbst kann dabei z.B. in der Vorrichtung verbleiben.
[0019] In Vorteilhafter Weise können baugleiche Blitzlampen für den Aufbau eines Strahlers
oder den Aufbau mehrerer Strahler verwendet werden. Hierdurch kann die Stückzahl erhöht
und können die Komplexität und damit zusammenhängende Kosten verringert werden.
[0020] Es kann vorgesehen sein, wenigstens zwei der Blitzlampen getaktet (im Blitzmodus)
und wenigstens eine andere der Blitzlampen im kontinuierlichen Modus (im cw-Modus)
zu betreiben.
[0021] Das Fluid ist ein Druckfluid, bevorzugt Farbe, Lack, Grundierung und/oder flüssige
Tinte. Das Drucksubstrat ist bevorzugt bogen-, bahn-, folien- oder etikettenförmiger
Bedruckstoffe (also im Wesentlichen zweidimensional bzw. flach), z.B. aus Papier,
Karton, Pappe, Kunststoff, Metall oder Verbundmaterial; alternativ ein dreidimensionaler
Körper, z.B. aus Kunststoff.
Weiterbildungen der Erfindung
[0022] Im Folgenden werden bevorzugte Weiterbildung der Erfindung (kurz: Weiterbildungen)
beschrieben.
[0023] Eine Weiterbildung kann sich dadurch auszeichnen, dass der Strahler wenigstens zwei
Blitzlampen umfasst, welche in einer weiteren Reihe angeordnet sind oder dass ein
weiterer Strahler wenigstens zwei Blitzlampen umfasst, welche in einer weiteren Reihe
angeordnet sind. Auf diese Weise kann die Bestrahlungsstärke angepasst werden. Die
Bestrahlungsstärke kann alternativ oder zusätzlich durch eine veränderbare Transportgeschwindigkeit
des Drucksubstrates angepasst werden. Es kann bevorzugt vorgesehen sein, dass die
Blitzlampen einer ersten Reihe das Fluid nur anhärten ("pinnen") und die Blitzlampen
einer zweiten Reihe das Fluid endhärten. Bereiche mit hohen Dichten des Fluides auf
dem Drucksubstrat können bevorzugt gehärtet werden, indem solche Bereiche mehrfach
mit UV-Licht bestrahlt werden, bevorzugt mit UV-Licht mehrerer Blitzlampen in Transportrichtung
des Drucksubstrates.
[0024] Eine Weiterbildung kann sich dadurch auszeichnen, dass die Blitzlampen als Röhren
ausgebildet sind und jeweils eine Längsachse in Richtung der Röhre aufweisen.
[0025] Eine Weiterbildung kann sich dadurch auszeichnen, dass die Blitzlampen in der Reihe
und/oder die Blitzlampen in der weiteren Reihe benachbart zueinander und ohne gegenseitigen
Überlapp jeweils benachbarter Blitzlampen angeordnet sind. Eine Weiterbildung kann
sich dadurch auszeichnen, dass die Längsachsen der Blitzlampen koaxial zueinander
liegen. Eine Weiterbildung kann sich dadurch auszeichnen, dass die Längsachsen der
Blitzlampen auf einer Geraden in Richtung der Reihe liegen. Die Gerade kann bevorzugt
senkrecht zu einer Transportrichtung des Drucksubstrates liegen. Eine Weiterbildung
kann sich dadurch auszeichnen, dass die Blitzlampen einen Abstand zueinander aufweisen.
[0026] Eine Weiterbildung kann sich dadurch auszeichnen, dass die Blitzlampen in der Reihe
und/oder die Blitzlampen in der weiteren Reihe benachbart zueinander und mit gegenseitigem
Überlapp jeweils benachbarter Blitzlampen angeordnet sind. Eine Weiterbildung kann
sich dadurch auszeichnen, dass die Längsachsen jeder zweiten der Blitzlampen auf einer
ersten Geraden in Richtung der Reihe liegen und dass die Längsachsen jeder weiteren
der Blitzlampen auf einer zweiten Geraden in Richtung der Reihe liegen, wobei die
beiden Geraden parallel und beabstandet zu einander liegen. Die Geraden können bevorzugt
senkrecht zu einer Transportrichtung des Drucksubstrates liegen. Eine Weiterbildung
kann sich dadurch auszeichnen, dass die Blitzlampen auf der ersten Geraden einen Abstand
zueinander aufweisen und dass die Blitzlampen auf der zweiten Geraden denselben Abstand
zueinander aufweisen. Eine Weiterbildung kann sich dadurch auszeichnen, dass die Blitzlampen
auf der zweiten Geraden mittig zu den jeweiligen Lücken zwischen den Blitzlampen auf
der ersten Geraden angeordnet sind. Eine Weiterbildung kann sich dadurch auszeichnen,
dass eine Vorrichtung zum Steuern oder Regeln vorgesehen ist, welche den Abstand motorisch
derart einstellt, dass eine vorgegebene Härtung des Fluids erzielt wird. Der Überlapp
kann bevorzugt so gewählt sein, dass eine homogene Härtung erfolgt.
[0027] Der Abstand der Blitzlampen (sowohl bei der Variante "ohne Überlapp" als auch bei
der Variante "mit Überlapp") kann in vorteilhafter Weise bevorzugt derart gewählt
sein, dass das Fluid auf dem Drucksubstrat im Wesentlichen homogen bestrahlt wird,
insbesondere in der Richtung senkrecht zur Transportrichtung des Drucksubstrates.
[0028] Eine Weiterbildung kann sich dadurch auszeichnen, dass die Längsachsen der Blitzlampen
zur Richtung der Reihe geneigt angeordnet sind. Geneigte Blitzlampen erhöhen in vorteilhafter
Weise die Dauer der Bestrahlung des Fluids mit UV-Licht. Dies ist insbesondere bei
hohen Transportgeschwindigkeiten des Drucksubstrates von Vorteil. Eine Weiterbildung
kann sich dadurch auszeichnen, dass die Neigung verstellbar bzw. einstellbar ist.
Eine Weiterbildung kann sich dadurch auszeichnen, dass die Neigung motorisch verstellbar/einstellbar
ist. Eine Weiterbildung kann sich dadurch auszeichnen, dass eine Vorrichtung zum Steuern
oder Regeln vorgesehen ist, welche die Neigung motorisch derart einstellt, dass eine
vorgegebene Härtung des Fluids erzielt wird, z.B. auch bei Drucksubstraten verschiedener
Formate. Die einstellbare Neigung der Blitzlampen kann also in vorteilhafter Weise
genutzt werden, um den Strahler an verschiedene Formate des Drucksubstrates anzupassen.
[0029] Ein seiten- oder formatbreiter Strahler kann bevorzugt durch Aneinanderreihen mehrerer
Blitzlampen, insbesondere Blitzröhren, gebildet werden. Mit mehreren baugleichen Blitzlampen
können auf diese Weise Strahler für verschiedene Format gebildet werden. Dabei kann
eine Vorrichtung zum Steuern des Strahlers aus mehreren baugleichen TeilVorrichtungen
gebildet werden und somit verfügbarer Bauraum effektiver genutzt werden (mit anderen
Worten: viele "kleine" Steuerungen statt einer "großen"). In Vorteilhafter Weise können
mit einem solchen Baukastensystem ("kleine" Röhren samt "kleiner" Steuerungen) Strahler
für verschiedene Druckmaschinen aufgebaut werden, d.h. für Druckmaschinen verschiedener
Formate. Dabei können die Blitzlampen mit oder ohne Überlapp und/oder mit oder ohne
Neigung angeordnet werden.
[0030] Die Anzahl der beim Härten aktiven Blitzlampen (sowohl bei der Variante "ohne Überlapp"
als auch bei der Variante "mit Überlapp" und bei der Variante "Neigung") kann über
deren Ansteuerung verändert und auf diese Weise an verschiedene Formate des Drucksubstrates
angepasst werden. Bei kleineren Formaten können in vorteilhafter Weise dem Format
entsprechend Blitzlampen am Anfang und am Ende der Reihe abgeschaltet werden.
[0031] Eine Weiterbildung kann sich dadurch auszeichnen, dass die Längsachsen der Blitzlampen
parallel - und bevorzugt nicht koaxial - zueinander liegen. Eine Weiterbildung kann
sich dadurch auszeichnen, dass die Längsachsen der Blitzlampen senkrecht - oder allgemeiner:
unter einem von 0° und 180° verschiedenen Winkel - zu einer Geraden in Richtung der
Reihe liegen. Die Gerade kann bevorzugt parallel zu einer Transportrichtung des Drucksubstrates
liegen. Eine Weiterbildung kann sich dadurch auszeichnen, dass die Blitzlampen einen
Abstand in Transportrichtung zueinander aufweisen.
[0032] Das Drucksubstrat wird in vorteilhafter Weise mit einem Abstand zu dem Strahler oder
den Strahlern transportiert, bevorzugt einem Abstand im Bereich zwischen 35 mm und
75 mm, z.B. 55 mm. Das Drucksubstrat wird in vorteilhafter Weise mit einer z.B. vorgegebenen
oder veränderbaren Transportgeschwindigkeit transportiert und die Blitze (oder: Pulse)
der Blitzlampen dabei derart angepasst getaktet erzeugt, dass das Fluid auf dem Drucksubstrat
im Wesentlichen homogen bestrahlt wird, insbesondere in der Richtung parallel zur
Transportrichtung des Drucksubstrates.
[0033] Eine Weiterbildung kann sich dadurch auszeichnen, dass eine Mehrzahl von Strahlern
in einer gekrümmten Ebene angeordnet ist. Eine Weiterbildung kann sich dadurch auszeichnen,
dass eine Mehrzahl von Reihen in einer gekrümmten Ebene angeordnet ist. Eine Weiterbildung
kann sich dadurch auszeichnen, dass die gekrümmte Ebene von einem Träger für die Strahler
und/oder für die Reihen gebildet wird. Eine Weiterbildung kann sich dadurch auszeichnen,
dass die Krümmung der Ebene und/oder des Trägers veränderbar ist, z.B. mittels eines
flexiblen Trägers. Die Krümmung kann auf diese Weise z.B. an die Krümmung eines -
das Drucksubstrat haltenden und/oder transportierenden - Zylinders angepasst werden.
Eine Weiterbildung kann sich dadurch auszeichnen, dass die Krümmung der Ebene motorisch
veränderbar ist. Eine Weiterbildung kann sich dadurch auszeichnen, dass eine Vorrichtung
zum Steuern oder Regeln vorgesehen ist, welche die Krümmung motorisch derart einstellt,
dass eine vorgegebene Härtung des Fluids erzielt wird.
[0034] Eine Weiterbildung kann sich dadurch auszeichnen, dass die Blitzlampen als Gasentladungslampen
ausgebildet sind. Eine Weiterbildung kann sich dadurch auszeichnen, dass die Blitzlampen
als Xenon-Blitzlampen und/oder Krypton-Blitzlampen ausgebildet sind. Xenon-Blitzlampen
besitzen ein vorteilhafter Weise in breites UV-Spektrum und sind zudem frei von Quecksilber.
[0035] Eine Weiterbildung kann als eine Druckmaschine zum Übertragen und Härten eines UV-härtbaren
Fluids auf ein Drucksubstrat ausgebildet sein und sich zeichnet dadurch auszeichnen,
dass die Druckmaschine wenigstens eine Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche
aufweist.
[0036] Eine Weiterbildung kann sich dadurch auszeichnen, dass die Druckmaschine eine Druckmaschine
ist, welche Offsetdruckfarben verdruckt. Eine Weiterbildung kann sich dadurch auszeichnen,
dass die Druckmaschine eine Druckmaschine ist, welche Tinten verdruckt. Eine Weiterbildung
kann sich dadurch auszeichnen, dass die Druckmaschine eine Druckmaschine ist, welche
im Wesentlichen zweidimensionale und/oder im Wesentlichen dreidimensionale Drucksubstrate
(Körper) bedruckt. Eine Weiterbildung kann sich dadurch auszeichnen, dass die Druckmaschine
eine Druckmaschine ist, welche Bogen oder Bahnen aus Bedruckstoff bedruckt.
[0037] Eine Weiterbildung kann sich dadurch auszeichnen, dass die Bogen oder Bahnen in der
Druckmaschine im Wesentlichen in eine Transportrichtung gefördert werden und dass
die Vorrichtung in der Druckmaschine in einer Querrichtung quer zur Transportrichtung
angeordnet ist. Eine Weiterbildung kann sich dadurch auszeichnen, dass die Reihe quer
zur Transportrichtung angeordnet ist. Eine Weiterbildung kann sich dadurch auszeichnen,
dass die Blitzlampen der Vorrichtung, insbesondere deren Längsachsen, in der Querrichtung
angeordnet sind.
[0038] Eine Weiterbildung kann sich dadurch auszeichnen, dass die Bogen oder Bahnen in der
Druckmaschine im Wesentlichen in eine Transportrichtung gefördert werden und dass
die Vorrichtung in der Transportrichtung angeordnet ist. Eine Weiterbildung kann sich
dadurch auszeichnen, dass die Reihe parallel zur Transportrichtung angeordnet ist.
Eine Weiterbildung kann sich dadurch auszeichnen, dass die Blitzlampen der Vorrichtung,
insbesondere deren Längsachsen, in einer Querrichtung quer zur Transportrichtung angeordnet
sind. Eine Weiterbildung kann sich dadurch auszeichnen, dass die Vorrichtung modular
ausgebildet ist und dass wenigstens zwei Module mit jeweils wenigstens einer Blitzlampe
beabstandet zueinander angeordnet sind. Eine Weiterbildung kann sich dadurch auszeichnen,
dass drei oder mehr Module vorgesehen sind. Eine Weiterbildung kann sich dadurch auszeichnen,
dass wenigstens ein Modul in einem Ausleger oder - in Transportrichtung - direkt vor
einem Ausleger einer Bogendruckmaschine angeordnet ist.
[0039] Eine Weiterbildung kann sich dadurch auszeichnen, dass wenigstens ein weiteres Modul
in dem Ausleger oder - in Transportrichtung - vor dem Ausleger oder in einem Druckwerk
oder zwischen zwei Druckwerken angeordnet ist. Eine Weiterbildung kann sich dadurch
auszeichnen, dass wenigstens ein Modul vor einem Lackwerk oder vor einem Ort des Lackauftrages
angeordnet ist. Eine Weiterbildung kann sich dadurch auszeichnen, dass wenigstens
ein Modul vor einem Druckwerk für gelbe Farbe oder Tinte oder vor einem Ort des Auftrages
gelber Farbe oder Tinte angeordnet ist.
[0040] Eine Weiterbildung kann sich dadurch auszeichnen, dass wenigstens eine Blitzlampe
eine tatsächliche Röhrenlänge oder effektive Röhrenlänge aufweist, welche gleich oder
größer ist als die bedruckte und zu härtende Breite des Drucksubstrates. Die effektive
Röhrenlänge ist bevorzugt die Länge der Strecke auf dem Drucksubstrat, welche Strecke
parallel zur Längsachse der Röhre liegt und für eine Härtung bestrahlt wird. Ein Maschinenbediener
würde solche Blitzlampen vereinfachend als "seitenbreit" oder "formatbreit" bezeichnen.
[0041] Bevorzugt hat jede Blitzlampe - in der Transportrichtung des Drucksubstrates - eine
feste Wechselwirkungslänge auf dem Drucksubstrat, insbesondere im Bereich von 0,1
m bis 0,3 m, z.B. 0,2 m. Der Abstand der Blitzlampen zueinander - in der Transportrichtung
des Drucksubstrates - ist bevorzugt ein ganzzahliges Vielfaches der Wechselwirkungslänge
oder ein ganzzahliges Vielfaches der Wechselwirkungslänge geteilt durch die Pulszahl,
wenn alle Blitzlampen gleichzeitig gepulst werden. Entsprechendes gilt für Blitzlampen
mit einer Neigung.
[0042] Die Anzahl der Pulse, die für die Härtung notwendig ist, soll bevorzugt erreicht
werden, solange sich das Drucksubstrat im Bereich der Wechselwirkungslänge der Blitzlampe
oder des Strahlers mit der Blitzlampe befindet. Nachfolgend hierzu ein Zahlenbeispiel:
Für eine Anzahl von 4 Pulsen mit einer Einschaltzeit von jeweils von 2,5 ms, ist das
bei einer Substratgeschwindigkeit von 1 m/s möglich, wenn die Blitzlampen mit einer
Frequenz von 20 Hz betrieben werden.
[0043] Eine Weiterbildung kann sich dadurch auszeichnen, dass die Vorrichtung in der Querrichtung
eine im Wesentlichen homogene Verteilung von UV-Licht erzeugt. Eine Weiterbildung
kann sich dadurch auszeichnen, dass die Vorrichtung in der Transportrichtung eine
im Wesentlichen homogene Verteilung von UV-Licht erzeugt.
[0044] Die in den obigen Abschnitten Technisches Gebiet, Erfindung und Weiterbildungen sowie
im folgenden Abschnitt Ausführungsbeispiele offenbarten Merkmale und Merkmalskombinationen
stellen - in beliebiger Kombination miteinander - weitere vorteilhafte Weiterbildungen
der Erfindung dar.
Ausführungsbeispiele zur Erfindung und Figuren
[0045] Die Figuren 1 bis 8 zeigen bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung und der
Weiterbildungen. Einander entsprechende Merkmale sind in den Figuren mit denselben
Bezugszeichen versehen. Sich in den Figuren wiederholende Bezugszeichen wurden der
Übersichtlichkeit teils weggelassen.
[0046] Figur 1 zeigt ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung
schematisch in der Seitenansicht. Dargestellt ist eine Druckmaschine 1 zum Bedrucken
eines flachen Drucksubstrates 2, z.B. Papier, mit einem UV-härtbaren Fluid 3, z.B.
Offsetdruckfarbe.
[0047] Die Druckmaschine umfasst eine erfindungsgemäße Vorrichtung 4 zum UV-Härten, welche
beispielhaft mehrere Strahler - einen Strahler 5 und wenigstens einen weiteren Strahler
5' - umfasst. Jeder Strahler umfasst wenigstens eine Blitzlampe 6. Die Blitzlampen
können als Röhren 6a ausgebildet sein z.B. als Gasentladungsröhren, und z.B. Xenon-Blitzlampen
sein. Die Blitzlampen erzeugen UV-Strahlung 6b zum Härten des Druckfluids 3. Die Strahler
sind beispielhaft entlang einer gekrümmten Ebene 7 eines Trägers 7a angeordnet. Die
Krümmung der Ebene ist bevorzugt einstellbar (und damit an verschiedene Drucksubstrate
2 oder Transportzylinder anpassbar), wozu ein Motor 17 und eine zugehörige Vorrichtung
zum Steuern oder Regeln 18 der Krümmung des Trägers vorgesehen sein kann.
[0048] Figur 2 zeigt ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung
schematisch in der Draufsicht. Dargestellt ist die Druckmaschine 1 und das Drucksubstrat
2 mit einem aufgedruckten Druckbild 2a aus Druckfluid 3, sowie eine erfindungsgemäße
Vorrichtung 4.
[0049] Die Vorrichtung 4 umfasst einen wenigstens Strahler 5. Beispielhaft sind fünf verschiedene
Strahler 5 dargestellt. Bevorzugt umfasst die Vorrichtung allerdings nur baugleiche
Strahler. Es ist erkennbar, dass die Blitzlampen 6 der Strahler 5 verschieden angeordnet
und/oder ausgerichtet sein können: z.B. (von oben nach unten) koaxial, zueinander
versetzt, unter verschiedenen Winkeln geneigt oder zueinander parallel. Details hierzu
werden in den folgenden Figuren gezeigt.
[0050] Die Strahler 5 sind bevorzugt quer zu einer Transportrichtung 8 (des Drucksubstrats
2), d.h. in einer Querrichtung 9, ausgerichtet.
[0051] Figur 3 zeigt ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen
Vorrichtung schematisch in der Draufsicht. In der Figur ist oben beispielhaft eine
einzelne Blitzlampe 6 dargestellt, um deren Längsachse 13 zu zeigen. Darunter ist
sind mehrere Blitzlampen 6 dargestellt. Diese sind in einer Reihe 10 koaxial zueinander
angeordnet. Die Reihe hat eine Richtung 11 parallel zur Querrichtung 9. Die Längsachsen
13 der Blitzlampen 6 liegen auf einer Geraden 12 in Richtung der Reihe 10. Beispielhaft
ist eine weitere Reihe 10' des Strahlers 5 gezeigt.
[0052] Figur 4 zeigt ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen
Vorrichtung schematisch in der Draufsicht. Es sind mehrere Blitzlampen 6 dargestellt.
Diese sind in einer Reihe 10 versetzt zueinander angeordnet. Die Reihe hat eine Richtung
11 parallel zur Querrichtung 9. Die Längsachsen 13 der Blitzlampen 6 liegen auf zwei
Geraden 12 parallel zur Richtung 11 in Richtung der Reihe 10. Es ist erkennbar, dass
die versetzt angeordneten Blitzlampen 6 der beiden Geraden 12 einen Überlapp 14 zueinander
aufweisen. Es ist zudem erkennbar, dass die Blitzlampen 6 einer jeweiligen Geraden
12 einen Abstand 15 (bzw. eine Lücke) zueinander aufweisen. Schließlich ist erkennbar,
dass die Blitzlampen 6 auf der einer Geraden 12 mittig zu den jeweiligen Lücken zwischen
den Blitzlampen auf der andere Geraden 12 angeordnet sind.
[0053] Figur 5 zeigt ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen
Vorrichtung schematisch in der Draufsicht. Es sind mehrere Blitzlampen 6 dargestellt.
Diese sind in einer Reihe 10 jeweils geneigt angeordnet, d.h. sie weisen jeweils eine
Neigung 16 (oder einen von 0° und 180° verschiedenen Winkel) zur Geraden 12 auf. Die
Reihe hat eine Richtung 11 parallel zur Querrichtung 9. Es ist erkennbar, dass die
Neigung einstellbar ist. Hierzu ist ein Motor 17 mit einer Vorrichtung zum Steuern
oder Regeln des Motors bzw. der Neigung vorhanden.
[0054] Figur 6 zeigt ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen
Vorrichtung schematisch in der Draufsicht. Im Vergleich zur Figur 5 ist erkennbar,
dass die Blitzlampen 6 eine andere Neigung 16 aufweisen.
[0055] Figur 7 zeigt ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen
Vorrichtung schematisch in der Draufsicht. Hier ist erkennbar, dass die Blitzlampen
bzw. deren Längsachsen 13 parallel zur Transportrichtung 8 ausgerichtet sind.
[0056] Figur 8 zeigt ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen
Vorrichtung schematisch in der Draufsicht. Bei diesem Ausführungsbeispiel verläuft
die Reihe 10 der Strahler 5 (bzw. eine zugeordnete Gerade 12) parallel zur Transportrichtung
8 des Drucksubstrats 2 und die Längsachsen 13 der Blitzlampen 6 senkrecht zur Transportrichtung
bzw. parallel zur Querrichtung 9. Es ist beispielhaft gezeigt, dass mehrere Module
4a der Vorrichtung 4 mit jeweils einer (seitenbreiten) Blitzlampe 6 in Druckwerken
und/oder Lackwerken 1a der Druckmaschine 1 angeordnet sind und ein Modul 4a mit einer
(seitenbreiten) Blitzlampe 6 in einem Ausleger 1b der Druckmaschine 1.
Bezugszeichenliste
[0057]
- 1
- Druckmaschine
- 1a
- Druckwerk/-e, Lackwerk/-e
- 1b
- Ausleger
- 2
- Drucksubstrat
- 2a
- Druckbild
- 3
- Fluid
- 4
- Vorrichtung
- 4a
- Modul/-e
- 5
- Strahler
- 5'
- weiterer Strahler
- 6
- Blitzlampe/-n
- 6a
- Röhren
- 6b
- UV-Strahlung
- 7
- gekrümmte Ebene
- 7a
- Träger
- 8
- Transportrichtung
- 9
- Querrichtung
- 10
- Reihe/-n
- 10'
- weitere Reihe/-n
- 11
- Richtung
- 12
- Gerade/-n
- 13
- Längsachse/-n
- 14
- Überlapp
- 15
- Abstand, Lücke/-n
- 16
- Neigung
- 17
- Motor
- 18
- Vorrichtung zum Steuern oder Regeln
1. Vorrichtung zum Härten eines UV-härtbaren Fluids auf einem Drucksubstrat mit einem
Strahler, wobei der Strahler (5) eine Blitzlampe (6) umfasst,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Strahler (5) wenigstens zwei Blitzlampen (6) umfasst, welche in einer Reihe (10)
angeordnet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Strahler (5) wenigstens zwei Blitzlampen (6) umfasst, welche in einer weiteren
Reihe (10') angeordnet sind oder dass ein weiterer Strahler (5') wenigstens zwei Blitzlampen
(6) umfasst, welche in einer weiteren Reihe (10') angeordnet sind.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Blitzlampen (6) als Röhren (6a) ausgebildet sind und jeweils eine Längsachse
(13) in Richtung der Röhre aufweisen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Blitzlampen (6) in der Reihe (10) und/oder die Blitzlampen (6) in der weiteren
Reihe (10') benachbart zueinander und ohne gegenseitigen Überlapp jeweils benachbarter
Blitzlampen angeordnet sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Blitzlampen (6) in der Reihe (10) und/oder die Blitzlampen (6) in der weiteren
Reihe (10') benachbart zueinander und mit gegenseitigem Überlapp (14) jeweils benachbarter
Blitzlampen angeordnet sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Längsachsen (13) jeder zweiten der Blitzlampen (6) auf einer ersten Geraden (12)
in Richtung der Reihe (10) liegen und dass die Längsachsen (13) jeder weiteren der
Blitzlampen (6) auf einer zweiten Geraden (12) in Richtung der Reihe (10) liegen,
wobei die beiden Geraden (12) parallel und beabstandet zu einander liegen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Blitzlampen (6) auf der ersten Geraden (12) einen Abstand (15) zueinander aufweisen
und dass die Blitzlampen (6) auf der zweiten Geraden (12) denselben Abstand (15) zueinander
aufweisen.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Blitzlampen (6) auf der zweiten Geraden (12) mittig zu den jeweiligen Lücken
(15) zwischen den Blitzlampen (6) auf der ersten Geraden (12) angeordnet sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Längsachsen (13) der Blitzlampen (6) zur Richtung (11) der Reihe (10) geneigt
angeordnet sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Neigung (16) verstellbar ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Längsachsen der Blitzlampen senkrecht oder unter einem Winkel zu einer Geraden
in Richtung der Reihe liegen.
12. Druckmaschine zum Übertragen und Härten eines UV-härtbaren Fluids auf ein Drucksubstrat,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Druckmaschine (1) wenigstens eine Vorrichtung (4) nach einem der vorhergehenden
Ansprüche aufweist.
13. Druckmaschine nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Druckmaschine (1) eine Druckmaschine ist, welche Bogen (2) oder Bahnen (2) aus
Bedruckstoff bedruckt.
14. Druckmaschine nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Bogen (2) oder Bahnen (2) in der Druckmaschine (1) im Wesentlichen in eine Transportrichtung
(8) gefördert werden und dass die Vorrichtung (4) in der Druckmaschine in einer Querrichtung
(9) quer zur Transportrichtung angeordnet ist.
15. Druckmaschine nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Bogen (2) oder Bahnen (2) in der Druckmaschine (1) im Wesentlichen in eine Transportrichtung
(8) gefördert werden und dass die Vorrichtung (4) in der Druckmaschine in der Transportrichtung
angeordnet ist.
16. Druckmaschine nach einem der Ansprüche 14 oder 15,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Vorrichtung (4) in der Querrichtung (9) eine im Wesentlichen homogene Verteilung
von UV-Licht erzeugt.
17. Druckmaschine nach einem der Ansprüche 14 bis 16,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Vorrichtung (4) in der Transportrichtung (8) eine im Wesentlichen homogene Verteilung
von UV-Licht erzeugt.