[0001] Die Erfindung betrifft Verbindungen von Gehrungsabschnitten zweier aufeinanderstoßender
Profile, die für Fenster, Türen oder Tore für Gebäudeund Garagentorverschlüsse eingesetzt
werden, bei denen die Profile mindestens eine innenliegende Kammer aufweisen, die
zum Einsatz von Befestigungselementen verwendet wird.
[0002] Durch die
FR 2 225 605 wird ein Türrahmen bekannt, der aus drei Hauptprofilen besteht und an den Ecken der
Profile auf Gehrung geschnitten und durch L-förmige Clips zusammengehalten wird. Die
Innenkanten der Clips sind verzahnt, um in den Rahmen eingreifen zu können. Dort,
wo die beiden Innenkanten aufeinandertreffen, befindet sich eine Aussparung. An den
Außenkanten des L-förmigen Clips befinden sich Vorsprünge, die umgebogen einen auskragenden
Bereich aufweisen.
[0003] Mit der
DE 36 04 006 A1 wird eine Eckverbindung für eine auf Gehrung stoßende Ausführung von Schenkeln einer
Zarge beschrieben, insbesondere einer geteilten Türzarge oder Fensterzarge mit dem
Querschnitt U-förmiger Blenden und an den Schenkelenden miteinander zu verbindenden
Zargenschenkeln mit auf der Schenkelaußenseite in den Gehrungsbereich vorstoßende
Klauen, die als aus den Zargenschenkeln ausgestanzte, in der Schenkelebene liegende
Zungen mit Widerlagern ausgebildet sind, wobei die Zungen und ihre Widerlager so versetzt
zueinander angeordnet und in ihrer Abmessung so getroffen sind, dass bei montierten
Zargenschenkeln die Zungen an dem einen Zargenschenkel zwischen den Zungen an dem
anderen Zargenschenkel mit speziellem Passsitz eingreifen. Im Gehrungsbereich ist
mindestens ein Klemmstück über Eck in die U-förmige Blende lösbar eingedrückt und
die beiden Zargenschenkel durch das Klemmstück im 90°Winkel miteinander verspannbar.
[0004] Eine weitere Ausbildung von Eckverbindungen mit Aluminiumprofilen, die eine Gehrung
aufweisen und in einem bestimmten Abstand vom Schnittpunkt der Schenkel Bohrungen
enthalten, welche unter einem Winkel zum Schenkel, bzw. unter einem Winkel von 45°,
verlaufen und in die vor dem Zusammenbau winkelig zugeschnittenen Spannkeile mit Gewindebohrungen
eingelegt sind, die nach dem Zusammenbau mittels Gewindeschrauben fest angezogen werden,
zeigt die
DE 17 84 599 A.
[0005] Aus der
DE 10 2016 004 808 A1 ist ein spreizender Eckverbinder bekannt geworden. Dieser Eckverbinder wird in Hohlprofile
eingeschoben und anschließend werden durch in den Hohlprofilen vorgesehene Bohrungen
Befestigungsstifte eingeschlagen.
[0006] Einen abgewinkelten Eckverbinder für Hohlprofile gibt die
DE 94 16 529 U1 wieder. Der Eckverbinder ist als Hohlkörper ausgebildet und besitzt einen u-förmigen
Querschnitt, dessen Öffnung zur Seite in Richtung der Krümmungsachse weist. Bei dieser
Ausgestaltung ist der Mittelsteg quer zur Krümmungsachse ausgerichtet und derart gebogen
und abgewinkelt, dass er im Wesentlichen eben ist.
[0007] Wie der Stand der Technik zeigt, sind die Ausführungen der Gehrungsverbindungen sehr
aufwändig gestaltet und insbesondere bei der
DE 36 04 006 A1 nicht bei allseits geschlossenen Profilen, wie diese zum Bau von Fenstern, Türen
und Toren heute zur Ausführung kommen, anwendbar. Die Ausführung der
FR 2 225 605 ist zwar bei Rahmen anwendbar, aber die Festlegung innerhalb der Profile ist nur
unzureichend, sodass zusätzlich noch weitere Verbindungsmittel oder Hilfsmittel eingesetzt
werden müssen.
[0008] Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Verbindungsart für auf Gehrung geschnittene
Profile von Türen, Toren und Fenstern für Gebäudeund Garagentorverschlüsse so auszuführen,
dass keinerlei zusätzliche Hilfsmittel, z.B. in Form von Schrauben oder Klebstoffen,
eingesetzt werden müssen, da eine solche Verwendung sehr zeitaufwändig ist und die
Montagekosten erhöht. Des Weiteren soll gleichzeitig neben der kostengünstigen Herstellung
auch eine solche Gehrungsverbindung im Wesentlichen wasserdicht sein, damit von außerhalb
der Gehrungsverbindung keine Feuchtigkeit in das Innere der Profile gelangen kann.
[0009] Die Aufgabe der Erfindung wird durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst. Die sich
an den Hauptanspruch anschließenden Unteransprüche geben eine weitere Ausgestaltung
des erfindungsgemäßen Gedankens wieder.
[0010] Zur Verbindung von zwei Profilen, die vorzugsweise als Leichtmetallprofile ausgebildet
sind und innen mindestens eine in sich geschlossene Kammern aufweisen, wird zur Verbindung
eines Gehrungsbereiches von zwei aneinanderstoßenden Profilen ein Befestigungselement
vorgeschlagen, das aus zwei stabilen, im Winkel von 90° zueinanderstehenden Abschnitten
besteht. Bei bestimmten Ausführungen von Profilen, die beispielsweise einer starken
Bewegungslast ausgesetzt sind, ist das Vorhandensein von zwei Kammern zur Erhöhung
der Stabilität des Bauwerkes sinnvoll. Diese Abschnitte des Befestigungselementes
sind untereinander kraft- und formschlüssig, vorzugsweise durch eine Punktschweißung,
verbunden. Nach dem Einsetzen der Befestigungselemente in die Kammern der Profile
sind diese nach außen hin nicht mehr sichtbar und die beiden Profile sind im Gehrungsbereich
absolut bündig miteinander verbunden. Dieses ist insbesondere darauf zurückzuführen,
dass die zwei Befestigungselemente innerhalb der zu verbindenden Profile aus einem
austenitischen Stahl bestehen und allseits mit den Kammerinnenwänden in Kontakt stehen,
sodass aufgrund eines Passsitzes eine Verschiebung ausgeschlossen ist.
[0011] Die Befestigungselemente sind zur Herstellung einer präzisen Verbindung so gestaltet,
dass eine einfache Verwendung bei der Herstellung von Rahmen für Türen, Fenster und
Tore ausführbar ist. Dafür weist das Befestigungselement zwei im Winkel von 90° zueinanderstehende
Klemmabschnitte auf. Diese Klemmabschnitte sind so gestaltet, dass eine maßliche Abstimmung
zu den Kammerinnenwänden ohne Spiel als Passsitz besteht. Um doch bestehende Toleranzen
sowohl bei den Profilen als auch bei den Befestigungselementen ausgleichen zu können,
weisen die Befestigungselemente federnde Abschnitte auf. Dieses wird dadurch erreicht,
dass das Befestigungselement aus einem austenitischen Chromnickelstahl hergestellt
ist. Ein solcher Stahl ist nicht rostend und weist große Federkräfte auf. Trotzdem
ist ein solcher Stahl gut umformbar, sodass die mechanischen Eigenschaften, nämlich
die Federwirkung, auch bei der Kaltverformung erhalten bleibt. Durch derartige Federkräfte
ist ein Ausgleich von bestehenden Toleranzen einfach möglich. Ferner ist die Montage
ohne Werkzeuge ausführbar, weil die Befestigungselemente einfach in die gegenüberliegenden
Kammern der Profile eingedrückt werden.
[0012] Der Klemmbereich der Befestigungselemente besteht dabei im Wesentlichen aus zwei
gegenüberstehenden, aus einem dünnen Blech bestehenden u-förmigen Abschnitten, die
einseitig in ihrem Rücken untereinander durch einen im Wesentlichen geraden Distanzabschnitt
verbunden sind. Die Ausführung der Längserstreckung der Klemmabschnitte richtet sich
dabei nach der Größe der zu verbindenden Profile und den Belastungen. Die Breite der
Klemmabschnitte bestimmt sich hingegen aus der Größe der Kammern, in die die Verbindungselemente
mit den Klemmabschnitten eingesetzt werden.
[0013] Um jedoch einen nicht demontierbaren und insgesamt festen Sitz der Klemmabschnitte
innerhalb der Kammern zu erzielen, befindet sich in jedem der Klemmabschnitte mindestens
eine nach auswärts gerichtete Aufspreizung des bestehenden Materials. Die mindestens
eine Aufspreizung wird in die Rückenpartie, d.h. in den Distanzabschnitt, eingebracht.
Dadurch wird bei der Montage des Klemmelementes, d.h. beim Einsetzen in die Kammer,
die Aufspreizung leicht zusammengedrückt. Die Aufspreizung mit ihrem offenen Bereich
ist zu der Eckausbildung des Befestigungselementes gerichtet, so wird beim Einsetzen
die Aufspreizung gegen die Innenwand der Kammer als auch gegen das Befestigungselement
als solches gedrückt. So entsteht ein Befestigungselement, das nicht wieder aus der
Kammer herausgezogen werden kann. Eine solche Nichtdemontierbarkeit garantiert auch
gleichzeitig einen sicheren und festen Sitz der Klemmabschnitte innerhalb der Profile.
Die vorbeschriebene Verwendung von nicht sichtbaren Befestigungselementen, nach der
Zusammenfügung von zwei Profilen im Gehrungsbereich, wird ohne Bohrungen und Schraubverbindungen
in den Profilen wasserdicht ausgeführt. Diese Vorgehensweise verkürzt die Montagezeiten
und steigert die Qualität der Profilverbindungsarbeiten bei Massenprodukten wie Tore,
Türen oder Fenster.
[0014] Das Befestigungselement ist als Stanzbiegeteil kostengünstig herzustellen, zusätzliche
Montagehilfen werden nicht benötigt.
[0015] Die Erfindung wird anhand eines möglichen Ausführungsbeispiels näher erläutert, in
dem zwei Profile zur Herstellung einer 90°Gehrungsverbindung miteinander verbunden
werden.
- Figur 1
- zeigt eine perspektivische Explosionsdarstellung zweier zueinanderstehende Profile
mit Befestigungselement;
- Figur 2
- eine mögliche Ausführungsform eines Befestigungselementes in perspektivischer Darstellung;
- Figur 3
- wie Figur 2, jedoch aus einer anderen Blickrichtung.
[0016] In der Figur 1 werden zwei Profile 1 und 2 dargestellt, die in einem Gehrungsbereich
über Befestigungselemente 3 kraft- und formschlüssig ohne zusätzliche Werkzeuge verbunden
werden können, sodass in diesem Gehrungsbereich quasi nach der Montage eine wasserdichte
und belastbare Verbindung entsteht. Die Befestigungselemente 3 werden dabei in zwei
getrennten, nebeneinander liegenden Kammern 4 der Profile 1, 2 eingesetzt.
[0017] Die Figuren 2 und 3 zeigen ein derartiges verwendbares Befestigungselement 3 in verschiedenen
Ansichten. Grundsätzlich ist das Befestigungselement 3 ein winkelförmiges Bauteil,
dessen Grundelemente die Schenkel 5 und 6 sind. Diese Schenkel 5 und 6 sind untereinander
in einem Befestigungsbereich kraft- und formschlüssig, beispielsweise durch eine Punktschweißverbindung,
dauerhaft miteinander verbunden.
[0018] Damit das Befestigungselement 3 jedoch allseits auf den gegenüberliegenden Seiten
oder Abschnitten ein gleiches Distanzmaß in ihren Distanzabschnitten aufweist, sind
die Außenwänden 10, 11 der Schenkel 5, 6 mit einer Verkröpfung oder einem Rücksprung
12 versehen. Dadurch ist es möglich, dass das Distanzmaß des Distanzabschnittes 16
auch im Bereich der Verbindung der beiden Schenkel 5, 6 bestehen bleibt.
[0019] Dadurch, dass das Befestigungselement 3 ein Stanzbiegeteil ist, sind die abgewinkelten
Schenkel 5, 6 über einen Radius 13 zwischen den Distanzabschnitten 16 untereinander
verbunden.
[0020] Neben den Außenwänden 10, 11 wurden ferner aus dem Distanzabschnitt 16 Parallelwände
14 und 15 zu den Außenwänden 10 und 11 abgewinkelt. Durch die Parallelwand 14 und
die Außenwand 11 wird dabei ein Klemmabschnitt 7 gebildet. In analoger Weise wird
aus der Parallelwand 15 in Verbindung mit der Außenwand 10 ein weiterer Klemmabschnitt
8 gebildet. Diese Klemmabschnitte 7, 8 tauchen in die Kammern 4 der Profile 1, 2 bei
einer Montage ein. Dabei versteht es sich, dass die Parallelwände 14 und 15 ebenfalls
nicht über den Distanzabschnitt 16 hinausgehen dürfen. Die Breite der Klemmabschnitte
7, 8 wird quasi durch Klemmabschnittbreiten 17 gebildet, wobei jedoch an den offenen
Seiten der Klemmabschnitte 7, 8 eine Gestaltung der Befestigungselemente 3 so sein
kann, dass hier ein größeres Maß als das Maß der Distanzabschnitte 16 ausgeführt ist.
Dadurch ist es möglich, dass unter einem gewissen Druck auf die Klemmabschnitte 7,
8 diese ohne Probleme in die entsprechenden Kammern 4 der Profile 1, 2 eingedrückt
werden können. Um eine bessere Montage ausführen zu können, weisen die Klemmabschnitte
7, 8 an den freien Schenkelenden in Form einer Einführhilfe Abschrägungen auf. Damit
die Klemmabschnitte 7, 8 innerhalb der Kammern 4 ihren passgenauen Sitz einhalten
können, ist die Breite und damit das Ende der Klemmabschnitte 7, 8 durch die Klemmabschnittbreiten
17 bestimmt.
[0021] Würde das Befestigungselement 3 in der vorbeschriebenen Art ausgeführt, so wäre ein
dauerhafter kraft- und formschlüssiger Sitz innerhalb der Kammern 4 nicht ausreichend
gegeben. Um einen Kraft- und Formschluss zu erreichen, befindet sich in den Distanzabschnitten
16 auf jeder Seite mindestens eine Aufspreizung 9. Die Aufspreizung 9 ist so ausgebildet,
dass beim Einsetzen des Befestigungselementes 3 in die Kammer 4 dieses nur mit einem
leichten Druck zu realisieren ist. Dadurch wird die Aufspreizung 9 zum Distanzabschnitt
16 gedrückt und stellt sich aber gleichzeitig mit seinem freien Ende gegen die entsprechende
Innenwandung der Kammer 4 an. Da das Befestigungselement 3 aus einem Federbandstrahl
besteht, wird durch die Aufspreizung 9 eine Entfernung des Befestigungselementes 3
aus einer Kammer 4 gänzlich unterbunden, denn bei dem Versuch des Herausziehens des
Befestigungselementes 3 würde sich das freie vorstehende Ende der Aufspreizung 9 in
die benachbarte Wand der Kammer 4 eindrücken.
[0022] Durch die maßliche Abstimmung der Klemmabschnitte 7, 8 sowie der Distanzabschnitte
16 in Verbindung mit den Aufspreizungen 9 wird ein sehr präzises Befestigungselement
3 geschaffen, das ohne Werkzeuge in bestehende Kammern von den Profilen 1 und 2 nur
durch äußere Krafteinwirkung eingedrückt werden muss. Dadurch entsteht in dem Gehrungsbereich
bei den zueinanderstehenden Profilen 1, 2 eine dichte Ausführung untereinander, die
auch eine Wasserdichtheitsgarantie mit sich bringt. Die erfindungsgemäße Verbindung
von Profilen im Gehrungsbereich ist eine starre Kopplung zwischen den Profilen 1 und
2 und dem Befestigungselement 3, die nach der Montage keine Relativverschiebung untereinander
zulassen.
[0023] Die Profile 1 und 2 können aus Leichtmetallprofilen oder aus Kunststoff oder einem
Hybridwerkstoff oder gar Stahl bestehen und mit den erfindungsgemäßen Gehrungsverbindungen
bei Fenstern, Türen und Toren als Verschlüsse von Gebäuden und Garagen verwendet werden.
Die Distanzabschnitte (16) zwischen den Klemmabschnitten (7, 8) können gleich oder
unterschiedlich groß ausgebildet sein. Dabei können die Klemmabschnitte (7, 8) auch
eine gleiche oder unterschiedliche Längenerstreckung aufweisen.
Bezugszeichen
[0024]
- 1
- Profil
- 2
- Profil
- 3
- Befestigungselement
- 4
- Kammern
- 5
- Schenkel
- 6
- Schenkel
- 7
- Klemmabschnitt
- 8
- Klemmabschnitt
- 9
- Aufspreizung
- 10
- Außenwand
- 11
- Außenwand
- 12
- Rücksprung
- 13
- Radius
- 14
- Parallelwand
- 15
- Parallelwand
- 16
- Distanzabschnitt
- 17
- Klemmabschnittbreite
1. Verbindung von Gehrungsabschnitten zweier aufeinanderstoßender Profile (1, 2) für
Fenster, Türen oder Tore für Gebäude- und Garagenverschlüsse, wobei die Profile (1,
2) mindestens eine innenliegende Kammer (4) zum Einsatz von Befestigungselementen
(3) aufweisen, die eine rechtwinklige, durch zwei Schenkel (5, 6) gebildete Form aufweisen,
dadurch gekennzeichnet, dass die Schenkel (5, 6) jeweils einen u-förmigen Klemmabschnitt (7, 8) aufweisen, wobei
der Klemmabschnitt (7) aus einer etwa parallel zu einer Parallelwand (14) verlaufenden
Außenwand (11) mit dazwischen verbindendem Distanzabschnitt (16) und der Klemmabschnitt
(8) aus einer etwa parallel zu einer Parallelwand (15) verlaufenden Außenwand (10)
mit dazwischen verbindendem Distanzabschnitt (16) besteht, und dass an mindestens
einem der Klemmabschnitte (7, 8) der Distanzabschnitte (16) mindestens eine nach auswärts
gerichtete Aufspreizung (9) besteht.
2. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenwände (10, 11) untereinander kraft- und formschlüssig in einem Überlappungsbereich
(12) miteinander verbunden sind, vorzugsweise durch eine Punktschweißung.
3. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Parallelwände (14, 15) in ihrer Längserstreckung kürzer sind, als die zugehörigen
Seitenwände (10, 11).
4. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Distanzabschnitte (16) zwischen den Klemmabschnitten (7, 8) gleich oder unterschiedlich
groß ausgebildet sind.
5. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Aufspreizung (9) in den Schenkel (5, 6) ausgebildet ist.
6. Verbindung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmabschnitte (7, 8) eine gleiche oder unterschiedliche Längenerstreckung aufweisen.
7. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kammern (4) in den zu verbindenden Profilen (1, 2) gleiche oder unterschiedliche
Größen aufweisen, wobei die Klemmabschnitte (7, 8) über die Distanzabschnitte (16)
und/oder über eine Klemmabschnittbreite (17) an die Größe der Kammern (4) angepasst
sind.
8. Verbindung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement (3) als Stanzbiegeteil in einer einstückigen Ausführung ausgebildet
ist und aus einem nicht rostenden, austenitischen Stahl besteht.
9. Verbindung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Profile 1, 2 aus Leichtmetall oder Kunststoff bestehen.
10. Türen, Fenster oder Tore für Gebäude und Garagenverschlüsse in einer Ausführung mit
Profilausbildungen (1, 2), die jeweils mindestens zwei Kammern (4) aufweisen, deren
Gehrungsverbindung durch mindestens zwei in die Kammern (4) gegenüberstehend eingesetzten
Befestigungselementen (3) besteht, die nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche ausgebildet sind.