TECHNISCHES GEBIET
[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft das Gebiet der Stöcke für das Wandern, Nordic
Walking, aber auch im weitesten Sinne für andere Sportarten wie beispielsweise Langlauf
oder Alpin-Skilauf, Alpinismus etc.
STAND DER TECHNIK
[0002] Insbesondere, aber nicht ausschliesslich, aus dem Gebiet des Wanderns resp. Nordic
Walkings sind Stockkonstruktionen bekannt, welche in ihrer Länge verstellbar sind.
Die Verstellbarkeit kann dabei einerseits dafür genutzt werden, dass die Länge des
Stockes auf die Bedürfnisse angepasst eingestellt werden kann, und andererseits aber
auch dazu, den Stock auf ein so klein wie mögliches Packmass zu reduzieren, d.h. die
Länge derart stark verkleinerbar auszugestalten, dass der Stock beispielsweise in
einem Rucksack oder ähnlichem verstaut werden kann. Solche Konstruktionen, bei welchen
sogenannte Innenrohre mit geringem Durchmesser verschieblich in einem Aussenrohr mit
einem etwas grösseren Durchmesser gelagert sind, und bei welchen die Relativposition
der Rohrabschnitte durch einen Feststellmechanismus festgelegt werden kann, sind beispielsweise
bekannt aus der
DE 297 06 849 oder aber auch aus der
DE 497 08 829 oder der
EP 1 450 906.
[0003] Bei der Verwendung von solchen Konstruktionen ist es zwingend, dass die einzelnen
Rohrabschnitte unterschiedliche Durchmesser haben, und zudem muss für das Ineinanderschieben
der Rohre sichergestellt sein, damit insbesondere das geringe Packmass erreicht werden
kann, dass die Rohre auch wirklich weitgehend ineinander verschoben werden können.
[0004] Alternative Mechanismen, bei welchen die relative Festlegung der axialen Position
von unterschiedlichen Rohrabschnitten nicht durch einen innen liegenden Feststellmechanismus
realisiert ist, sind beispielsweise aus der
WO 2010/085905 bekannt, oder aber auch aus der
DE 694 01 765 oder der
EP 1 217 224 resp. der
EP 098 898, diese aussen liegenden Konstruktionen sind aber häufig nicht dafür geeignet, mehr
als zwei Stockrohre verschieblich ineinander zu lagern, wodurch dann auch kein genügend
kleines Packmass resultiert.
[0005] Aus der
WO-A-2012104424 und der korrespondierenden
US 2017/0127775 ist ein Faltstock mit 4 Rohrabschnitten bekannt, wobei die Rohrabschnitte im zusammengesetzten
Zustand des Faltstockes über Steckverbindungen entlang der Stockachse ausgerichtet
miteinander verbunden sind, und normalerweise drei Rohrabschnitte im zusammengefalteten
Zustand nur noch über ein bewegliches Verbindungselement miteinander verbunden sind.
An einem obersten Rohrabschnitt ist ein Stockgriff angeordnet und an einem untersten
Rohrabschnitt eine Stockspitze angeordnet. Dabei ist wenigstens eine der Steckverbindungen
über einen außen liegenden Klemmmechanismus realisiert, bei welchem dieser an einem
ersten Rohrabschnitt befestigt ist, und bei welchem ein zweiter Rohrabschnitt, der
über einen geringeren oder nahezu gleichen Außendurchmesser verfügt wie der Innendurchmesser
des ersten Rohrabschnitts, und der im ersten Rohrabschnitt an sich verschieblich gelagert
ist, in der relativen axialen Position durch den außen liegenden Klemmmechanismus
fixiert werden kann. Die weiteren Steckverbindungen sind als reine Steckverbindungen
ausgebildet, bei welchen Rohrabschnitte in zusammengestecktem Zustand nur in einer
axialen Richtung fixiert sind. Die Rohrabschnitte sind über wenigstens ein Zugseil
miteinander verbunden, welches am untersten Rohrabschnitt befestigt ist und am obersten
Rohrabschnitt befestigt ist und durch den Innenraum der wenigstens zwei mittleren
Rohrabschnitte verlaufend angeordnet ist, Der Faltstock ist weiter derart ausgebildet,
dass er vom zusammengefalteten Zustand in den zusammengesetzten Zustand übergeführt
werden kann, indem die weiteren Steckverbindungen zusammen gesteckt werden, und indem
anschließend bei gelöstem außen liegendem Klemmmechanismus der zweite Rohrabschnitt
soweit aus dem ersten Rohrabschnitt herausgezogen wird, bis das Zugseil unter Spannung
ist, und indem der außen liegende Klemmmechanismus fixiert wird.
[0006] DE 10 2007 051 197 aus einem ganz anderen Gebiet offenbart eine Markierungsvorrichtung für Spielfelder
für Feldsportarten mit einem Grundelement, einem mehrgliedrigen Markierungsstab und
einem ersten Gelenk, wobei das Grundelement und der mehrgliedrige Markierungsstab
durch das erste Gelenk gelenkig miteinander verbunden sind und der mehrgliedrige Markierungsstab
in Bezug auf das Grundelement über das erste Gelenk zwischen einer Ruheposition und
einer Auslenkposition bewegbar ist, wobei der mehrgliedrige Markierungsstab wenigstens
einen durch ein zweites Gelenk gelenkig verbundenen ersten Teilstab und zweiten Teilstab
aufweist und der erste Teilstab und der zweite Teilstab zueinander zwischen einer
Aufbauposition und einer Transportposition bewegbar sind, wodurch eine Markierungsvorrichtung
bereitgestellt wird, die insbesondere leicht zu transportieren ist, sowie eine Markierungsvorrichtung
bereitstellt, die eine gewisse Verliersicherheit vor dem Verlieren einzelner Elemente
sicherstellt.
[0007] EP-A-1 016 435 beschreibt einen Ski- und Wanderstock, der aus einzelnen rohrförmigen Stockabschnitten
besteht, die lösbar miteinander verbindbar sind, wobei wenigstens ein Stockabschnitt
längenverstellbar ausgebildet ist und in der gewählten Länge durch eine arretierbare
Feststelleinrichtungsicherbar ist. Die Stockabschnitte sind mit Hilfe eines durchgehenden
Zugankers miteinander verbunden und an Steck- und/oder Schraub-Verbindungseinheiten
klappbar.
[0008] CN-A-105840606 beschreibt eine schnell steckverbundene Struktur, die durch End-an-End-Verbindung
einer Vielzahl von Einzelrohren gebildet wird. Das Ende jedes Einzelrohres ist zurückgezogen
und bildet einen Einsteckverbinder. Zwischen je zwei Einzelrohren ist ein Seil verbunden.
Nachdem sich der Einsteckverbinder jedes einzelnen Rohrs gelöst hat, wird eine W-förmige
Faltstruktur gebildet, und die Struktur ist durch Seile verbunden, und die Seile haben
keine Elastizität. Die schnell steckverbundene Struktur umfasst zumindest eine Teleskopstange.
Die Teleskopstange wird durch ein Innenrohr und ein Außenrohr gebildet. Ein Innenstab
ist mit einer elastischen Schnalle versehen. Wenn sich die Schnalle nach außen erstreckt,
kann die Schnalle die Rohrwand des äußeren Rohrs festklemmen, und nachdem das innere
Rohr herausgezogen und festgeklemmt ist, wird der Einsteckverbinder jedes einzelnen
Rohrs in das entsprechende Rohr und gleichzeitig die Seile eingeführt befinden sich
in einem vollständig geraden Zustand. Die Struktur wird in einem Bergstock und an
anderen Stellen verwendet, wo die Stockkörperlänge geändert werden muss, und die Kontraktion
einer langen Stange wird durch ein Faltverfahren mit mehreren Abschnitten realisiert.
Da nur zwei benachbarte Einzelrohre zusammenwirken, können die Außendurchmesser der
Rohrwände von Stützrohren gleich sein, eine Aufwärts-Dick-Niedrig-Dünn-Struktur der
Teleskopstange wird vermieden, und die Struktur hat eine bessere Festigkeit. Die Anzahl
der Abschnitte kann nach Belieben angeordnet werden, und die Länge der Struktur ist
nach dem Zusammenziehen kürzer, und die Struktur ist bequem zu tragen.
DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
[0009] Es ist entsprechend unter anderem Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen konstruktiv
einfachen und damit robusten Faltstock zur Verfügung zu stellen, der sich möglichst
klein zusammenlegen lässt, beispielsweise um in einem Rucksack oder einer Tasche aufbewahrt
zu werden.
[0010] Diese Aufgabe wird gelöst durch einen Faltstock mit den Merkmalen von Anspruch 1.
Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung betrifft diese einen Faltstock
mit wenigstens drei, vorzugsweise wenigstens vier Rohrabschnitten.
[0011] Die Rohrabschnitte sind im zusammengesetzten Zustand des Faltstockes über Steckverbindungen
entlang der Stockachse ausgerichtet miteinander verbunden. Wenigstens zwei Rohrabschnitte
sind im zusammengefalteten Zustand nur noch über ein bewegliches Verbindungselement
miteinander verbunden.
[0012] An einem obersten Rohrabschnitt ist normalerweise ein Stockgriff angeordnet und an
einem untersten Rohrabschnitt ist eine Stockspitze angeordnet.
[0013] Wenigstens eine der Steckverbindungen ist nun über einen außen liegenden Klemmmechanismus
realisiert, bei welchem der Klemmmechanismus an einem ersten Rohrabschnitt befestigt
ist, und bei welchem ein zweiter Rohrabschnitt, der über einen geringeren oder nahezu
gleichen Außendurchmesser verfügt wie der Innendurchmesser des ersten Rohrabschnitts,
und der im ersten Rohrabschnitt an sich verschieblich gelagert ist, in der relativen
axialen Position durch den außen liegenden Klemmmechanismus fixiert werden kann.
[0014] Alternativ oder zusätzlich ist wenigstens eine der Steckverbindungen über eine formschlüssige
Rastvorrichtung an einem zweiten Rohrabschnitt realisiert, wobei der zweite Rohrabschnitt
über einen geringeren oder nahezu gleichen Außendurchmesser verfügt wie der Innendurchmesser
eines ersten Rohrabschnitts, und in den ersten Rohrabschnitt einschiebbar ist, und
in der relativen axialen Position durch die formschlüssige Rastvorrichtung fixiert
werden kann.
[0015] Ein derartiger Faltstock kann entsprechend, in der Länge verstellbar ausgestaltet
sein, wenn er den genannten Klemmmechanismus aufweist. Er kann aber auch nicht-verstellbar
ausgestaltet sein, wenn er nur die genannte formschlüssige Rastvorrichtung aufweist.
Auch eine Mischform ist möglich, namentlich ein verstellbarer Faltstock, bei dem die
beiden obersten Rohrabschnitte mit einem Klemmmechanismus in der Länge unterschiedlich
eingestellt werden können, und bei dem anschließend bei den folgenden Rohrabschnitten
eine formschlüssige Rastvorrichtung wie oben genannt ausgebildet ist, wobei dann insbesondere
die Rastvorrichtung zur Erzeugung der Seilspannung im zusammen gesteckten Zustand
eingesetzt wird.
[0016] Die weiteren Steckverbindungen sind dabei als reine Steckverbindungen (d.h. jene,
die nicht mit dem Klemmmechanismus oder der Rastvorrichtung versehen sind) ausgebildet
sind, bei welchen Rohrabschnitte in zusammen gestecktem Zustand nur in einer axialen
Richtung fixiert sind.
[0017] Typischerweise sind dabei die Rohrabschnitte über wenigstens ein Zugseil miteinander
verbunden, welches normalerweise am untersten Rohrabschnitt befestigt ist und am obersten
Rohrabschnitt und/oder am Stockgriff befestigt ist und durch den Innenraum der wenigstens
zwei mittleren Rohrabschnitte verlaufend angeordnet ist. Durch dieses Zugseil wird
der Stock im zusammengesetzten Zustand zusammengehalten, da eben die weiteren Steckverbindungen
nur in einer axialen Richtung fixiert sind.
[0018] Der Faltstock ist dabei nämlich derart ausgebildet, dass er vom zusammengefalteten
Zustand in den zusammengesetzten Zustand gebracht werden kann, indem die weiteren
Steckverbindungen zusammen gesteckt werden, und indem anschließend bei gelöstem außen
liegendem Klemmmechanismus bzw. bei gelöster Rastvorrichtung der zweite Rohrabschnitt
so weit aus dem ersten Rohrabschnitt herausgezogen wird, bis das Zugseil unter Spannung
ist, und indem der außen liegende Klemmmechanismus bzw. die formschlüssige Rastvorrichtung
fixiert wird.
[0019] Gemäß der Erfindung ist insbesondere die Konstruktion dadurch gekennzeichnet, dass
wenigstens eine der Steckverbindungen einen Führungszapfen mit einem zylindrischen
Führungsabschnitt aufweist mit einem geringeren oder nahezu gleichen Außendurchmesser
wie der Innendurchmesser des zu verbindenden folgenden Rohrabschnitts. Dieser zylindrische
Führungsabschnitt verfügt über eine Länge L im Bereich von 10-100 mm. Besonders ist
nun, dass der zylindrische Führungsabschnitt respektive seine zylindrische Mantelfläche
wenigstens eine umlaufende Vertiefung in seiner zylindrischen Mantelfläche mit einer
Länge I im Bereich von 5-50 mm aufweist, sodass ein vorderer Führungsabschnitt und
ein hinterer Führungsabschnitt des zylindrischen Führungsabschnitts gebildet wird,
und wobei die umlaufende Vertiefung eine zylindrische Mantelfläche mit einem Außendurchmesser
aufweist, der im Bereich von 0.1-2.0 mm geringer ist als der Außendurchmesser der
vorderer und der hintere Führungsabschnitt. Problematisch mit derartigen Steckverbindungen
ist die Tatsache, dass aufgrund der erforderlichen guten Führung der Außendurchmesser
des Führungszapfens nur ganz wenig geringer ist als der Innendurchmesser des Rohrabschnitts,
in den der Führungszapfen eingeschoben werden soll. Typischerweise ist der Außendurchmesser
des Führungszapfens nur im Bereich von 0.001-0.2 mm, vorzugsweise 0.01-0.1 mm geringer
als der Innendurchmesser des Rohrabschnitt, in den der Führungszapfen eingeschoben
werden soll. Insbesondere dann, wenn Feuchtigkeit oder Wasser in den Spalt eindringen
kann, gegebenenfalls kombiniert mit niedrigen Temperaturen oder sogar Temperaturen
im Bereich des Gefrierpunktes, kann es dann vorkommen, dass die Steckverbindungen
nicht ohne Anwendung übermäßiger Kraft wieder voneinander getrennt werden können,
selbst wenn die Spannung des Zugseils gelöst ist.
[0020] Durch die vorgeschlagene Erfindung wird eine unerwartet einfache Lösung für dieses
Problem bereitgestellt, es zeigt sich nämlich, dass die umlaufende Vertiefung dazu
führt, dass auch wenn Wasser im Spalt vorhanden ist, die Verbindungen immer noch ohne
weiteres gelöst werden können.
[0021] Dabei ist es wichtig, dass auf beiden Seiten der umlaufenden Vertiefung die genannten
vorderen und hinteren Führungsabschnitte stehen bleiben, um die Verbindung zwischen
den Rohrabschnitt nicht zu beeinträchtigen. Da diese vorderen und hinteren Führungsabschnitte
weiterhin eine zylindrische Mantelfläche aufweisen, führen sie nicht nur zu einer
guten verbleibenden Führung, sondern sie führen auch dazu, das Außenrohr selbst bei
Belastung nicht beschädigt wird, es sind dadurch auch geringere Spaltmasse möglich.
Eine erste bevorzugte Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, dass der zylindrische
Führungsabschnitt eine einzige umlaufende Vertiefung aufweist, vorzugsweise mit einer
Länge I im Bereich von 7-50 mm, insbesondere bevorzugt im Bereich von 10-30 mm.
[0022] Der zylindrische Führungsabschnitt, der vordere Führungsabschnitt und der hintere
Führungsabschnitt verfügen typischerweise über einen Außendurchmesser im Bereich von
5-20 mm, vorzugsweise im Bereich von 10-18 mm.
[0023] Die umlaufende Vertiefung weist typischerweise eine zylindrische Mantelfläche mit
einem Außendurchmesser auf, der im Bereich von 0.5-1.5 mm, vorzugsweise im Bereich
von 0.75-1.25 mm, geringer ist als der Außendurchmesser des vorderen und des hinteren
Führungsabschnittes.
[0024] Der vordere Führungsabschnitt und/oder der hintere Führungsabschnitt, vorzugsweise
beide, verfügen vorzugsweise über eine Länge im Bereich von 2-30 mm, vorzugsweise
im Bereich von 5-15 mm.
[0025] Eine weitere bevorzugte Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, dass der zylindrische
Führungsabschnitt aus Metall besteht, vorzugsweise aus rostfreiem Stahl, Aluminium,
Magnesium, einer Leichtmetall-Legierung oder aber auch aus Composite Werkstoffen wie
z.B. glasfaserverstärktem Kunststoff oder kohlefaserverstärktem Kunststoff, auf Basis
zum Beispiel Polyamid oder vernetzter Harze, und vorzugsweise die umlaufende Vertiefung
in einem Fräsverfahren oder einem Drehverfahren oder einem Schleifverfahren oder einer
Kombination davon hergestellt ist.
[0026] Der Übergang zwischen dem vorderen Führungsabschnitt und der umlaufenden Vertiefung
und/oder zwischen dem hinteren Führungsabschnitt und der umlaufenden Vertiefung kann
durch eine abgeschrägte oder gerundete Kante gebildet werden.
[0027] Bevorzugt verfügen sämtliche reine Steckverbindungen des Faltstockes, vorzugsweise
sämtliche Steckverbindungen, über eine umlaufende Vertiefung, wie sie oben definiert
ist. Eine weitere bevorzugte Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, dass die
weiteren Steckverbindungen derart ausgebildet sind, dass sie am einen Rohrabschnitt
einen mit einer axial verlaufenden zentralen Durchgangsöffnung für das Zugseil versehenen
Führungszapfen aufweisen, der mit einem Befestigungsabschnitt in diesem Rohrabschnitt
fest befestigt ist und axial gegenüberliegend einen in den anderen Rohrabschnitt einschiebbaren
zylindrischen Führungsabschnitt aufweist, wobei vorzugsweise zwischen Befestigungsabschnitt
und Zapfenbereich ein vorzugsweise radial umlaufender, nach außen gerichteter Auflageflansch
vorgesehen ist, welcher in zusammen gestecktem Zustand in axialen Anschlag mit dem
Rohrende des anderen Rohrabschnitts und/oder mit einer daran vorgesehenen Rohrabschlussmanschette
gebracht wird.
[0028] Dieser axiale Anschlag kann asymmetrisch um die Stockachse ausgebildet sein. Weiterhin
bevorzugtermassen kann der zylindrische Führungsabschnitt an seinem dem anderen Rohrabschnitt
zugewandten Ende über einen wenigstens teilweise konisch zulaufenden Bereich oder
einen Abschlusszapfen verfügen.
[0029] Bevorzugtermassen ist der erste Rohrabschnitt der oberste Rohrabschnitt, und der
zweite Rohrabschnitt ist der daran nach unten unmittelbar anschliessende mittlere
Rohrabschnitt, wobei die wenigstens eine Steckverbindung über einen außen liegenden
Klemmmechanismus realisiert ist.
[0030] Weiter ist es möglich, dass der erste Rohrabschnitt der oberste oder zweitoberste
Rohrabschnitt ist, und dass vorzugsweise der zweite Rohrabschnitt der erste daran
nach unten anschliessende mittlere Rohrabschnitt ist, und dass die wenigstens eine
Steckverbindung über eine formschlüssige Rastvorrichtung realisiert ist, wobei die
Rastvorrichtung vorzugsweise einen federbeaufschlagten radialen Raststift oder eine
Rastnase aufweist, der vorzugsweise gegen die Wirkung eines Federelements durchragend
in einer radialen Durchgangsbohrung des zweiten Rohrabschnittes oder in einer umlaufenden
Nut, vorzugsweise der Steckverbindung, gehalten ist.
[0031] Der Faltstock kann weiterhin dadurch gekennzeichnet sein, dass die weiteren Steckverbindungen
derart ausgebildet sind, dass sie in der axialen Anschlagsposition gegen ein relatives
verdrehen der damit verbundenen Rohrabschnitte um die Stockachse gesichert sind, vorzugsweise
indem eine formschlüssige Verbindung gewährleistet ist, welche sich weiterhin vorzugsweise
bei einem zusammen schieben der Steckverbindungen selbsttätig verriegelt.
[0032] Weitere Ausführungsformen sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
[0033] Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung werden im Folgenden anhand der Zeichnungen
beschrieben, die lediglich zur Erläuterung dienen und nicht einschränkend auszulegen
sind. In den Zeichnungen zeigen:
- Fig. 1
- in a) eine Ansicht eines Stockes mit vier Rohrabschnitten im gefalteten Zustand, wobei
die unteren beiden Rohrabschnitte lose und nur noch über das Zugseil verbunden angeordnet
sind und die beiden oberen Rohrabschnitte soweit wie möglich ineinander geschoben
sind und über den aussen liegenden Klemmmechanismus in ihrer axialen Position relativ
zueinander festgelegt sind, in b) einen axialen Schnitt durch einen Faltstock nach
Fig. 1 a) im zusammengesteckten Zustand;
- Fig. 2
- einen weiteren Faltstock in einer schematischen Darstellung, wobei die einzelnen Rohre
separat wiedergegeben sind;
- Fig. 3
- den Ausschnitt A aus Figur 2;
- Fig. 4
- den Ausschnitt B aus Figur 2;
- Fig. 5
- den Ausschnitt C aus Figur 2;
- Fig. 6
- die Vergrößerung von Z gemäß Figur 3;
- Fig. 7
- die Vergrößerung von Y aus den Figuren 4 und 5.
BESCHREIBUNG BEVORZUGTER AUSFÜHRUNGSFORMEN
[0034] Ein Ausführungsbeispiel eines Faltstockes 1 mit vier Rohrabschnitten 7-9 ist in
Figur 1 dargestellt. Figur 1a) zeigt einen derartigen Faltstock 1 im zusammengefalteten Zustand,
d.h. in jenem Zustand, in dem die obersten beiden Rohrabschnitte vollständig ineinandergeschoben
sind und die unteren beiden Rohrabschnitte gefaltet daneben angeordnet sind, und Figur
1 b) im zusammengesteckten Zustand.
[0035] Konkret umfasst ein derartiger Stock einen obersten Rohrabschnitt 7, an welchem ganz
zuoberst ein Stockgriff 2 befestigt ist. Dieser Stockgriff 2 ist in diesem Fall asymmetrisch
ausgebildet, in Laufrichtung nach vorne ist er ganz oben abgeschrägt ausgebildet und
verfügt dort über einen Auslöseknopf 5 für einen Halterungsmechanismus für eine Handhaltevorrichtung,
und gewissermassen nach hinten über eine Haltenase 3, die in Form eines Stiftes mit
einem davor angeordneten Schlitz 4 ausgebildet ist. Es handelt sich mit anderen Worten
um einen Stockgriff, wie er beispielsweise aus der
WO 2006/066423 bekannt ist, und wie er beispielsweise zusammen mit einem Handschuh oder einer Handschlaufe
eingesetzt werden kann, wie aus der
WO 2006/066424 bekannt, d.h. mit einer Handhaltevorrichtung, welche zwischen Daumen und Zeigefinger
über eine Schlaufe verfügt, die über die Haltenase 3 hinübergeführt werden und dann
im Schlitz 4 selbsteinrastend verriegelt werden kann. Der Stockgriff 2 verfügt des
Weiteren über einen Griffbereich 6, welcher üblicherweise als Bereich mit einer grifffreundlichen
Beschichtung ausgebildet ist.
[0036] Am unteren Ende dieses obersten Rohrabschnittes, beim Rohr kann es sich grundsätzlich,
dies gilt für alle Rohrabschnitte, um ein Rohr aus Aluminium oder Karbonverbundmaterial
handeln, ist ein aussen liegender Klemmmechanismus 10 angeordnet. Es handelt sich
dabei in diesem konkreten Fall um einen aussen liegenden Klemmmechanismus wie er aus
der
WO 2010/085905 bekannt ist, es könnte sich hier aber auch um einen Klemmmechanismus gemäss der
EP 098 898 oder gemäss der
EP 1 217 224 handeln.
[0037] In diesem konkreten Fall ist der Klemmmechanismus 10 in seinem oberen Bereich über
einen umlaufenden Haltebereich 13, welcher typischerweise aus Kunststoff besteht,
am Rohrabschnitt 7 befestigt, der obere Rohrabschnitt 7 verfügt im vom Klemmmechanismus
10 umgriffenen Bereich, insbesondere unterhalb des Haltebereichs 13 über einen axial
verlaufenden Schlitz, damit der unterhalb des Bereichs 13 angeordnete eigentliche
Klemmbereich der Manschette dazu führt, dass das Aussenrohr 7 an das in dieses eingeschobene
Innenrohr 8 festgeklemmt und damit eine kraftschlüssige Verbindung zwischen den beiden
hergestellt werden kann.
[0038] Unterhalb des umlaufenden Haltebereiches 13 gibt es entsprechend einen geschlitzten
Klemmbereich 14, wobei der Schlitz zwischen zwei Vorsprüngen verläuft, welche durch
einen querverlaufenden, eine Klemmachse 12 bildenden Stift durchtreten werden. Der
Stift ist auf der hinteren Seite beispielsweise mit einer Mutter fixiert und auf der
hier auf der vorderen Seite dargestellten Seite ist er über eine Querachse, die einen
Drehpunkt für den Hebel 11 bildet, mit diesem verbunden. Der Hebel 11 verfügt an seinen
Angelpunkt über zwei gabelförmige Erweiterungen, welche als Exzenter ausgebildet sind.
So verjüngt der Klemmhebel 11 im zusammengeklemmten Zustand, wie er hier dargestellt
ist, wenn der Hebel um das Stockrohr resp. um die Klemmvorrichtung herum angelegt
ist, den Schlitz so stark, dass die Klemmung stattfindet. Wenn der Hebel nach aussen
geklappt wird, wird diese Klemmung reduziert, weil der Exzenter die beiden Vorsprünge
gewissermassen aufweitet und die kraftschlüssige Klemmung freigibt.
[0039] In dem obersten Rohrabschnitt 7 ist von innen der obere der beiden mittleren Rohrabschnitte
8 eingeschoben. Der Aussendurchmesser dieses oberen mittleren Rohrabschnittes 8 beträgt
damit gerade knapp etwas weniger als der Innendurchmesser des obersten Rohrabschnittes
7, so dass Verschieblichkeit aber mit möglichst wenig Spiel gewährleistet ist. Der
oberste Rohrabschnitt 7 nimmt dabei den oberen der mittleren Rohrabschnitte 8 soweit
wie möglich in sich auf, um das Packmass so gering wie möglich zu halten. Typischerweise
ist dabei der Rohrabschnitt 8 bis auf Anschlag an einem oberen Befestigungszapfen
eingeschoben.
[0040] Auf den oberen der beiden mittleren Rohrabschnitte 8 folgt ein weiterer, hier gewissermassen
umgefalteter unterer mittlerer Rohrabschnitt 8', welcher den gleichen Rohrdurchmesser
aufweist, wie der obere mittlere Rohrabschnitt 8. Dazwischen ist eine reine Steckverbindung
17 vorgesehen, welche hier nicht verbunden ist, die Steckverbindung 17 verfügt über
einen Führungszapfen 49, der an seiner Spitze konisch zulaufend 18 ausgebildet ist.
Der Führungszapfen 49 ist am unteren der beiden Rohrabschnitte 8' befestigt und in
diesen über einen Befestigungsbereich eingeschoben, der andere Rohrabschnitt 8 verfügt
typischerweise über eine obere Rohrabschlussmanschette 15, u.a. zum Schutz des Rohrendes,
aber ggf. auch zur Drehfixierung.
[0041] Am gegenüberliegenden Ende des unteren der beiden mittleren Rohrabschnitte 8' ist
dort seinerseits eine untere Rohrabschlussmanschette 19 vorgesehen. Wiederum umgefaltet
folgt darauf der unterste Rohrabschnitt 9, bei welchem es sich in diesem Fall um ein
konisch zulaufendes Rohr handelt, welches im obersten Abschnitt über den gleichen
Durchmesser verfügt, wie die beiden mittleren Rohrabschnitte 8, 8', der sich aber
nach unten verjüngt. Am unteren Ende dieses untersten Rohrabschnittes 9 ist eine Stockspitze
23 befestigt. Diese Stockspitze ist dabei asymmetrisch ausgebildet, d.h. sie verfügt
im untersten Bereich über einen abgeschrägten und nach hinten spitz zulaufenden Gummipuffer
25, der hier auch noch insofern verstellbar ausgebildet ist, als zwischen wenigstens
zwei Positionen verstellt werden kann. Namentlich kann zwischen der hier dargestellten
Position, wo eine harte Spitze 24 durch ein Loch im Gummipuffer 25 hindurchtretend
angeordnet ist (was für eisige Untergründe geeignet ist oder Kiesboden), wenn ein
Verstellhebel 26 nach rechts abgekippt wird, der Puffer nach unten verschoben werden
und durch erneutes Anklappen des Verstellhebels 26 dort fixiert werden, so dass die
Spitze 24 in dieser Position gewissermassen in der Öffnung im Puffer 25 verschwindet.
Damit kommt dann nur noch die Abrollfläche des asymmetrischen Puffers in Kontakt mit
dem Boden. Letztere Betriebsposition ist insbesondere für Teeroberflächen oder ähnliches
von besonderem Vorteil, weil dann die lästigen Klickgeräusche und der unangenehm harte
Aufprall des Auftreffens der Spitze vermindert werden. Es handelt sich mit anderen
Worten um eine Spitze, wie sie beispielsweise aus der
WO 2008/037098 bekannt ist, sowie aus der internationalen Anmeldung
WO 2011/128231.
[0042] Am oberen Ende verfügt der unterste Rohrabschnitt 9 ebenfalls über eine im wesentlichen
gleich ausgebildete Steckverbindung 17 wie im bereits beschriebenen Fall, d.h. es
gibt einen Führungszapfen 49, der an seiner Spitze konisch zulaufend 18 ausgebildet
ist, und der über einen Aussendurchmesser verfügt, so dass er gut bündig ohne Spiel
in das untere Ende des unteren mittleren Rohrabschnitts 8' eingeschoben werden kann.
[0043] Die einzelnen Rohrabschnitte sind dabei über ein flexibles aber dehnungsarmes Zugseil
16, welches beispielsweise aus dehnungsarmen Kunststofffasern aufgebaut ist wie z.B.
Dyneema
®, Aramid o.ä., monofil und/oder geflochten und/oder ummantelt miteinander verbunden.
Ebenfalls möglich ist ein ggf. ummanteltes Drahtseil, mit einer Dicke von 0.5-6 mm,
vorzugsweise 1-3 mm, insbesondere bevorzugt 1-2 mm. Für die Sicherstellung der Reissfestigkeit
des Zugseils werden z.B. Multifile aus mehreren parallel angeordneten Monofilen, z.B.
aus Dyneema
® bevorzugt, gegebenenfalls von einem Trägermaterial ummantelt, oder Multifile aus
mehreren geflochtenen Monofilen, z.B. aus Dyneema
®, gegebenenfalls individuell und/oder als Geflecht von einem Trägermaterial ummantelt.
Auch möglich sind kettenähnliche Zugseile. Damit sind die einzelnen Rohrabschnitte
8' und 9 mit den beiden oberen ineinandergeschobenen Rohrabschnitten 7, 8 in dieser
Position locker verbunden, was für den Transport von Vorteil ist und verhindert, dass
die einzelnen Teile verloren gehen können. Das Zugseil 16 kann abschnittsweise, insbesondere
in den für die Faltung vorgesehenen Abschnitten, mit einer Schutzummantelung, vorzugsweise
in Form eines thermoplastischen Schlauchs, z.B. aus PE, versehen sein.
[0044] Es kann auch, um eine gefederte Lagerung des Zugseils zu ermöglichen, ein elastisch
dehnbares Zugseil eingesetzt werden, dann kann dieses z.B. aus monofiler Polyamidschnur,
z.B. aus Nylon, ausgebildet sein, auch denkbar sind Gummischnüre oder mehradrige,
geflochten ummantelte Gummischnüre.
[0045] Figur 1b) zeigt einen axialen Schnitt durch diesen Stock, wenn er im zusammengesteckten
Zustand ist, d.h. wenn die beiden unteren Rohrabschnitte 8' und 9 ineinander gesteckt
sind und die beiden oberen Rohrabschnitte 7, 8 so weit wie möglich auseinander gezogen
werden. Der Stock kann von der zusammengefalteten Position wie in Figur 1a) dargestellt
in die ineinandergesteckte Position gemäss Figur 1b) gebracht werden, indem der unterste
Stockrohrabschnitt 9 über die Steckverbindung 17 in den unteren der beiden mittleren
Rohrabschnitte 8', eingeschoben wird, indem anschliessend (oder vorgängig) der mittlere
Abschnitt 8' in den anderen mittleren Abschnitt 8 über die entsprechende Steckverbindung
17 eingeschoben wird, und indem anschliessend der aussen liegende Klemmmechanismus
10 über ein Lösen des Hebels 11 gelöst wird, und dann das Rohr 8 aus dem Rohr 7 herausgezogen
wird. Dies bis zu jenem Zustand, in dem das Zugseil 16, wie dies in Figur 1b) dargestellt
ist, unter Spannung steht, denn das Zugseil 16 ist im untersten Rohrabschnitt 9 und
im obersten Rohrabschnitt 7 innen liegend befestigt. In dieser Position wird der Stock
nun fixiert, indem der aussen liegende Klemmmechanismus 10 wieder festgelegt wird.
Die an sich nur in ein axiale Richtung fixierenden Steckverbindungen zwischen den
Rohrabschnitten 8, 8', respektive 8' und 9 werden damit auch in die andere axiale
Richtung fixiert und halten die Segmente zusammen.
[0046] Ein weiterer Faltstock ist in
Figur 2 schematisch und mit separaten Rohrabschnitten dargestellt. Der Faltstock verfügt
hier wiederum über einen etwas anders gestalteten Stockgriff 2, der an einem weiteren
obersten Rohrabschnitt 7' befestigt ist. Dieser Rohrabschnitt 7' wird über einen Zapfen
27' abgeschlossen. Am unteren Ende dieses Rohrabschnitts 7' ist ein außenliegender
Klemmmechanismus 10 angeordnet, wie er bereits oben beschrieben wurde.
[0047] Auf dieses erste Rohr 7' folgt ein erster Rohrabschnitt 7, der in das erste Rohr
7' eingeschoben ist, und am oberen Ende über einen oberen Befestigungszapfen 27' verfügt,
an dem das Zugseil 16 befestigt ist. Am unteren Ende verfügt dieses Rohr 7 über einen
aussen liegenden Klemmmechanismus 10' der über einen Formschluss fixiert, d. h. nicht
mit einem Klemmhebel ausgestaltet ist.
[0048] In dieses erste Rohr 7 ist ein zweiter Rohrabschnitt 8 eingeschoben. Dieser verfügt
nun über einen oberen Abschlusszapfen 34, der im Zusammenhang mit Figur 3 weiter beschrieben
werden soll. Dieser Abschlusszapfen 34 gleitet mit seiner zylindrischen Außenfläche
in der Innenfläche des ersten Rohrabschnitts 7. Am unteren Ende verfügt der zweite
Rohrabschnitt 8, wie bereits im Zusammenhang mit Figur 1 beschrieben, über eine Rohrabschlussmanschette
15.
[0049] Darauf folgt ein weiterer mittlerer Rohrabschnitt 8', der nun über den gleichen Außendurchmesser
und den gleichen Innendurchmesser verfügt, wie der im voranstehenden Absatz genannte
mittlerer Rohrabschnitt 8. An seinem oberen Ende verfügt dieser weitere mittlerer
Rohrabschnitt 8' über einen Führungszapfen 17, der eine weitere Steckverbindung zur
Verfügung stellt. Im Gegensatz zu den bereits beschriebenen Steckverbindungen fixiert
diese Verbindung nur in eine Richtung, und wird nicht über einen außen liegenden Mechanismus
fixiert in beide Richtungen. Am unteren Ende verfügt auch dieser weitere zweite Rohrabschnitt
8' über eine Rohrabschlussmanschette 15.
[0050] Es folgt auf diesen weiteren mittleren Rohrabschnitt 8' der untere Rohrabschnitt
9. Dieser verfügt zumindest an seinem oberen Ende über den gleichen Innendurchmesser
und den gleichen Außendurchmesser wie der weitere mittlerer Rohrabschnitt 8', und
auch hier ist, wie zwischen den Abschnitten 8 und 8', ein Führungszapfen 17 angeordnet.
Am unteren Ende verfügt der untere Rohrabschnitt 9 in der Regel über eine aufgeschobene
Spitze 23. In
Figur 3 ist der Ausschnitt A aus Figur 2 im Detail dargestellt. Hier kann nun erkannt werden,
wie der außen liegende Fixiermechnismus 10' ausgestaltet ist, er verfügt nicht über
einen Klemmhebel, sondern über eine Wippe 28, die weiter unten im Detail beschrieben
werden wird. Möglich ist beispielsweise eine Konstruktion, wie sie in der
WO 2018/224417 beschrieben wird.
[0051] Wesentlich ist nun, dass der Abschlusszapfen 34, der im zweiten Rohrabschnitt 8 mit
einem Befestigungsabschnitt befestigt ist, über einen Halsbereich 34b verfügt, der
den genannten zylindrischen Führungsabschnitt bereitstellt. Als separates Element
verfügt der Abschlusszapfen hier zusätzlich über einen Kopfbereich 34a in Form eines
separaten Elements, dieser ist mit einem Befestigungsabschnitt 34d im Halsabschnitt
34b befestigt. Zwischen dem Kopfbereich und dem Halsbereich gibt es einen Kragen 34c.
Wichtig ist nun, dass bei diesem Abschlusszapfen 34 der zylindrische Führungsabschnitt
einen vorderen Führungsabschnitt 30 aufweist, dessen Außendurchmesser nur unwesentlich
geringer ist als der Innendurchmesser des folgenden Rohrabschnitts 7, und einen hinteren
Führungsabschnitt 31, dessen Außendurchmesser ebenfalls nur unwesentlich geringer
ist als der Innendurchmesser des folgenden Rohrabschnitts 7. Dazwischen gibt es eine
umlaufende zylindrische Vertiefung 29, die ebenfalls eine zylindrische Mantelfläche
aufweist. Diese Vertiefung 29 verfügt über einen Außendurchmesser, der, wie oben beschrieben,
geringer ist als der Außendurchmesser des vorderen und des hinteren Führungsabschnittes.
[0052] Figur 4 zeigt die nach unten folgende nächste Steckverbindung gemäß Ausschnitt B in Figur
2. Hier gibt es nun einen Führungszapfen 17, der in den Innenraum des zweiten Rohrabschnitts
8 eingreift. Der Führungszapfen 17 verfügt zusätzlich über einen konisch zulaufenden
Bereich 18, der als separates Bauteil ausgebildet ist und mit einem Befestigungsabschnitt
38 im eigentlichen Führungszapfen befestigt ist. Auch hier verfügt nun die zylindrische
Außenfläche des Zapfenbereichs 49 wiederum über eine umlaufende Vertiefung 33, der
die zylindrische Außenfläche in einen vorderen Führungsabschnitte 35 und einen hinteren
Führungsabschnitt 36 separiert.
[0053] Figur 5 zeigt den Ausschnitt C in Figur 2. Die Steckverbindung ist hier analog wie in Figur
4 dargestellt ausgebildet.
[0054] In
Figur 6 ist im Detail der Ausschnitt Z aus Figur 3 dargestellt, wobei nun aber der zusammengesetzte
Zustand wiedergegeben wird. Hier ist erkennbar, wie der Kopfbereich 34a von einem
Kragen 34c getrennt gefolgt wird vom eigentlichen Halsbereich 34b. Weiter kann erkannt
werden, wie die Rastnase 53 am Ende der Wippe 28 in eine umlaufende Kerbe 39 eingreift,
die im Abschlusszapfen vorgesehen ist, und zwar zwischen einem Auflageflansch 40 und
dem eigentlichen Halsbereich 34b. Weiter ist erkennbar, wie zwischen der zylindrischen
Mantelfläche der umlaufenden Vertiefung 29 und dem jeweiligen Führungsabschnitt 30
respektive 31 eine abgeschrägte Flanke als Übergangsbereich 50 vorgesehen ist.
[0055] Figur 7 zeigt das Detail Y gemäß Figur 4 respektive analog geltend auch für Figur 5.auch
hier kann der Übergangsbereich 50 gut erkannt werden sowie die Tatsache, dass sich
zwischen der zylindrischen Innenfläche des Außenrohrs 8 und der zylindrischen Mantelfläche
der umlaufenden Vertiefung 33 ein Hohlraum 51 bildet, der für die genannten Vorteile
unter anderem wesentlich verantwortlich ist. Weiterhin ist erkennbar, wie der Führungszapfen
17 mit einem Befestigungsabschnitt 37 im folgenden Rohr 8' befestigt ist. In diesem
Fall gibt es zwischen den beiden Rohren 8 und 8' keinen umlaufenden Flansch beim Führungszapfen
17, sondern die beiden Rohre sind im zusammen gesteckten Zustand an ihrer Stirn bündig
gestossen.
BEZUGSZEICHENLISTE
1 |
Faltstock |
2 |
Stockgriff |
3 |
Haltenase |
24 |
Spitzenelement |
4 |
Schlitz |
25 |
Gummipuffer |
5 |
Auslöseknopf |
26 |
Verstellhebel |
6 |
Griffbereich von 2 |
27 |
Halterungselement bzw. oberer Befestigungszapfen für 16 |
7 |
erster Rohrabschnitt |
|
7' |
weiterer oberster |
|
|
Rohrabschnitt |
27' |
Zapfen |
8 |
zweiter Rohrabschnitt |
28 |
Wippe von 10' |
8' |
weiterer mittlerer |
29 |
umlaufende Vertiefung in 34b |
|
Rohrabschnitt |
30 |
vorderer Führungsabschnitt von 34b |
9 |
unterster Rohrabschnitt |
|
10 |
außenliegender |
31 |
hinterer Führungsabschnitt von 34b |
|
Klemmmechanismus |
|
10' |
außenliegender |
32 |
Stockachse |
|
Fixiermechanismus ohne |
33 |
umlaufende Vertiefung in 49 |
|
Klapphebel |
34 |
Abschlusszapfen |
11 |
Klemmhebel |
34a |
Kopfbereich von 34 |
12 |
Klemmachse |
34b |
Halsbereich von 34 |
13 |
umlaufender Haltebereich von 10 |
34c |
Kragen von 34 |
|
34d |
Befestigungsabschnitt von 34a |
14 |
geschlitzter Klemmbereich von 10 |
|
|
35 |
vorderer Führungsabschnitt von 49 |
15 |
obere Rohrabschlussmanschette |
|
|
36 |
hinterer Führungsabschnitt |
16 |
Zugseil |
|
von 49 |
17 |
Führungszapfen bzw. Steckverbindung |
37 |
Halterungselement bzw. Befestigungsabschnitt von 17 |
18 |
konisch zulaufender Bereich von 17 |
38 39 |
Befestigungsabschnitt von 18 umlaufende Kerbe in 34 |
19 |
untere |
40 |
Auflageflansch |
|
Rohrabschlussmanschette |
42 |
Drehachse von 28 |
20 |
Anlagefläche von 19 auf 21 |
43 |
Rückstellfeder |
21 |
Auflageflansch von unterer Halterung von 17 |
49 |
Zapfenbereich von 17 |
|
50 |
Übergangsbereich |
22 |
Anlagefläche von 21 auf 19 |
51 |
Hohlraum |
23 |
Stockspitze |
52 |
Innenraum |
53 |
Rastnase von 28 |
|
Führungsabschnitts |
I |
axiale Länge der umlaufenden Vertiefung |
L |
axiale Länge des zylindrischen |
|
1. Faltstock (1) mit wenigstens drei, vorzugsweise wenigstens vier Rohrabschnitten (7-9),
wobei die Rohrabschnitte (7-9) im zusammengesetzten Zustand des Faltstockes (1) über
Steckverbindungen entlang der Stockachse (32) ausgerichtet miteinander verbunden sind,
und wenigstens zwei Rohrabschnitte (8, 8', 9) im zusammengefalteten Zustand nur noch
über ein bewegliches Verbindungselement (16) miteinander verbunden sind, und wobei
an einem obersten Rohrabschnitt (7) ein Stockgriff (2) angeordnet ist und an einem
untersten Rohrabschnitt (9) eine Stockspitze (23) angeordnet ist,
wobei
wenigstens eine der Steckverbindungen über einen außen liegenden Klemmmechanismus
(10) realisiert ist, bei welchem der Klemmmechanismus (10) an einem ersten Rohrabschnitt
(7) befestigt ist, und bei welchem ein zweiter Rohrabschnitt (8), der über einen geringeren
oder nahezu gleichen Außendurchmesser verfügt wie der Innendurchmesser des ersten
Rohrabschnitts (7), und der im ersten Rohrabschnitt (7) an sich verschieblich gelagert
ist, in der relativen axialen Position durch den außen liegenden Klemmmechanismus
(10) fixiert werden kann,
oder dass
wenigstens eine der Steckverbindungen über eine formschlüssige Rastvorrichtung (10')
an einem zweiten Rohrabschnitt (8) realisiert ist, wobei der zweiten Rohrabschnitt
(8) über einen geringeren oder nahezu gleichen Außendurchmesser verfügt wie der Innendurchmesser
eines ersten Rohrabschnitts (7), und in den ersten Rohrabschnitt (7) einschiebbar
ist, und in der relativen axialen Position durch die formschlüssige Rastvorrichtung
(10') fixiert werden kann,
wobei die weiteren nach unten folgenden Steckverbindungen als reine Steckverbindungen
(17,34) ausgebildet sind, bei welchen Rohrabschnitte (8, 8', 9) in zusammen gestecktem
Zustand nur in einer axialen Richtung fixiert sind,
wobei die Rohrabschnitte (7-9) über wenigstens ein Zugseil (16) miteinander verbunden
sind, welches am untersten Rohrabschnitt (9) befestigt ist und am ersten oder obersten
Rohrabschnitt (7) und/oder am Stockgriff (2) befestigt ist und durch den Innenraum
(52) der wenigstens zwei mittleren Rohrabschnitte (8, 8') verlaufend angeordnet ist,
und wobei der Faltstock (1) derart ausgebildet ist, dass er vom zusammengefalteten
Zustand in den zusammengesetzten Zustand gebracht werden kann, indem die weiteren
Steckverbindungen (17,34) zusammen gesteckt werden, und indem anschließend bei gelöstem
außen liegendem Klemmmechanismus (10) bzw. bei gelöster Rastvorrichtung (50) der zweite
Rohrabschnitt (8) so weit aus dem ersten Rohrabschnitt (7) herausgezogen wird, bis
das Zugseil (16) unter Spannung ist, und indem der außen liegende Klemmmechanismus
(10) bzw. die formschlüssige Rastvorrichtung (10') fixiert wird,
dadurch gekennzeichnet, dass
wenigstens eine der Steckverbindungen (17,34) einen Führungszapfen (17) mit einem
zylindrischen Führungsabschnitt (34b, 49) aufweist mit einem geringeren oder nahezu
gleichen Außendurchmesser wie der Innendurchmesser des zu verbindenden folgenden Rohrabschnitts,
und mit einer Länge (L) im Bereich von 10-100 mm, wobei der zylindrische Führungsabschnitt
(34b, 49) wenigstens eine umlaufende Vertiefung (29,33) in seiner zylindrischen Mantelfläche
mit einer Länge (l) im Bereich von 5-50 mm aufweist, sodass ein vorderer Führungsabschnitt
(30,35) und ein hinterer Führungsabschnitt (31,36) des zylindrischen Führungsabschnitts
(34b, 49) gebildet wird, wobei die umlaufende Vertiefung (29,33) eine zylindrische
Mantelfläche mit einem Außendurchmesser aufweist, der im Bereich von 0.1-2.0 mm geringer
ist als der Außendurchmesser des vorderen und des hinteren Führungsabschnittes.
2. Faltstock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zylindrische Führungsabschnitt (34b, 49) eine einzige umlaufende Vertiefung (29,33)
aufweist, vorzugsweise mit einer axialen Länge (l) im Bereich von 7-50 mm, insbesondere
bevorzugt im Bereich von 10-30 mm.
3. Faltstock nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zylindrische Führungsabschnitt (34b, 49), namentlich der vordere Führungsabschnitt
(30,35) und der hintere Führungsabschnitt (31,36), einen Außendurchmesser im Bereich
von 5-20 mm, vorzugsweise im Bereich von 10-18 mm aufweisen.
4. Faltstock nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der vordere Führungsabschnitt (30,35) und/oder der hintere Führungsabschnitt (31,36)
eine Länge im Bereich von 2-30 mm, vorzugsweise im Bereich von 5-15 mm aufweisen.
5. Faltstock nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die umlaufende Vertiefung (29,33) eine zylindrische Mantelfläche mit einem Außendurchmesser
aufweist, der im Bereich von 0.5-1.5 mm, vorzugsweise im Bereich von 0.75-1.2 5 mm,
geringer ist als der Außendurchmesser des vorderen und des hinteren Führungsabschnittes.
6. Faltstock nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zylindrische Führungsabschnitt (34b, 49) aus Metall besteht, vorzugsweise aus
rostfreiem Stahl, Aluminium, Magnesium, einer Leichtmetall-Legierung oder aber auch
aus Composite Werkstoffen wie bevorzugt glasfaserverstärktem Kunststoff oder kohlefaserverstärktem
Kunststoff, auf Basis insbesondere von Polyamid oder vernetztem Harz, und wobei vorzugsweise
die umlaufende Vertiefung in einem Fräsverfahren, einem Drehverfahren, einem Schleifverfahren
oder einer Kombination derartiger Verfahren hergestellt ist.
7. Faltstock nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Übergang (50) zwischen dem vorderen Führungsabschnitt und der umlaufenden Vertiefung
und/oder zwischen dem hinteren Führungsabschnitt und der umlaufenden Vertiefung durch
eine abgeschrägte oder gerundete Kante (50) gebildet wird.
8. Faltstock nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sämtliche weiteren reinen Steckverbindungen (17,34) des Faltstockes, vorzugsweise
sämtliche Steckverbindungen, eine umlaufende Vertiefung gemäß Anspruch 1 aufweisen.
9. Faltstock nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die weiteren Steckverbindungen derart ausgebildet sind, dass sie am einen Rohrabschnitt
einen mit einer axial verlaufenden zentralen Durchgangsöffnung für das Zugseil (16)
versehenen Führungszapfen (17) aufweisen, der mit einem Befestigungsabschnitt (37)
in diesem Rohrabschnitt befestigt ist und axial gegenüberliegend einen in den anderen
Rohrabschnitt einschiebbaren zylindrischen Führungsabschnitt (49) aufweist, wobei
vorzugsweise zwischen Befestigungsabschnitt (37) und Zapfenbereich (49) ein vorzugsweise
radial umlaufender, nach außen gerichteter Auflageflansch (40) vorgesehen ist, welcher
in zusammengestecktem Zustand in axialen Anschlag mit dem Rohrende des anderen Rohrabschnitts
und/oder mit einer daran vorgesehenen Rohrabschlussmanschette (19) gebracht wird,
wobei bevorzugtermassen dieser axiale Anschlag asymmetrisch um die Stockachse ausgebildet
ist, und/oder wobei weiterhin bevorzugtermassen der zylindrische Führungsabschnitt
(49) an seinem dem anderen Rohrabschnitt zugewandten Ende über einen wenigstens teilweise
konisch zulaufenden Bereich (18) oder einen Abschlusszapfen (34) verfügt.
10. Faltstock nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Rohrabschnitt (7) der oberste Rohrabschnitt ist, und dass der zweite Rohrabschnitt
(8) der erste daran nach unten anschliessende mittlere Rohrabschnitt (8) ist, wobei
die wenigstens eine Steckverbindung über einen außen liegenden Klemmmechanismus (10)
realisiert ist.
11. Faltstock nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Rohrabschnitt (7) der oberste oder zweitoberste Rohrabschnitt ist, und
dass vorzugsweise der zweite Rohrabschnitt (8) der erste daran nach unten anschliessende
mittlere Rohrabschnitt (8) ist, und dass die wenigstens eine Steckverbindung zwischen
dem ersten Rohrabschnitt (7) und dem zweiten Rohrabschnitt (8) über eine formschlüssige
Rastvorrichtung (10') realisiert ist, wobei die Rastvorrichtung (50) vorzugsweise
einen federbeaufschlagten radialen Raststift oder eine Rastnase (53) aufweist, der
vorzugsweise gegen die Wirkung eines Federelements (43) durchragend in einer radialen
Durchgangsbohrung des zweiten Rohrabschnittes (8) oder in einer umlaufenden Nut (39),
vorzugsweise der Steckverbindung (34), gehalten ist, oder eine innenliegende Verriegelungsvorrichtung.
12. Faltstock nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Rohrabschnitt (7) der zweitoberste Rohrabschnitt ist, und dass der zweite
Rohrabschnitt (8) der erste daran nach unten anschliessende mittlere Rohrabschnitt
(8) ist, und dass die wenigstens eine Steckverbindung zwischen dem ersten Rohrabschnitt
(7) und dem zweiten Rohrabschnitt (8) über eine formschlüssige Rastvorrichtung (10')
realisiert ist, wobei die Rastvorrichtung (50) vorzugsweise einen federbeaufschlagten
radialen Raststift oder eine Rastnase (53) aufweist, der vorzugsweise gegen die Wirkung
eines Federelements (43) durchragend in einer radialen Durchgangsbohrung des zweiten
Rohrabschnittes (8) oder in einer umlaufenden Nut (39), vorzugsweise der Steckverbindung
(34), gehalten ist, oder eine innenliegende Verriegelungsvorrichtung,
und wobei der oberste Rohrabschnitt (7') über einen außenliegenden Klemmmechanismus
(10) mit dem in den obersten Rohrabschnitt (7') eingeschobenen zweiten Rohrabschnitt
(7) in unterschiedlicher Länge festlegbar ist.
13. Faltstock nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die weiteren Steckverbindungen derart ausgebildet sind, dass sie in der axialen Anschlagsposition
gegen ein relatives Verdrehen der damit verbundenen Rohrabschnitte um die Stockachse
gesichert sind, vorzugsweise indem eine formschlüssige Verbindung gewährleistet ist,
welche sich weiterhin vorzugsweise bei einem Zusammenschieben der Steckverbindungen
selbsttätig verriegelt.
14. Faltstock nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er zusätzlich einen Längenverstellmechanismus, vorzugsweise einen aussen liegenden
und über Kraftschluss oder Formschluss wirkenden Klemmmechanismus zur Längenverstellung
des Stocks aufweist.
15. Faltstock nach einem der vorhergehenden Ansprüche in Form eines Trekking-Stockes,
eines Nordic-Walking-Stockes, eines Skistockes oder eines Langlaufstockes.