[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft ein Reinigungstextil, aufweisend ein dreidimensionales
Kettengewirk mit einer ersten und einer zweiten Gewirkfläche, wobei die ersten und
zweiten Gewirkflächen mittels Polfäden verbunden sind, wobei die Polfäden die ersten
und zweiten Gewirkflächen durchsetzend sind, insbesondere zur Verwendung in Reinräumen
und Räumen mit hohen Hygienestandards.
[0002] Zur Flächenreinigung insbesondere bei der gewerblichen Reinigung auch von klinischen,
pharmazeutischen und anderen Reinräumen ist es erforderlich, den dortigen hohen Anforderungen
während und nach abgeschlossener Reinigung gerecht zu werden. Hierbei werden oft Reinigungstextilien
mit unterschiedlichen Fasercharakteristiken genutzt, um das Reinigungstextil zum einen
mit einer hohen Saugfähigkeit auszustatten und um zum anderen eine hohe Abrasion der
auf den zu reinigenden Oberflächen anhaftenden Verschmutzungen zu erreichen. Bei dieser
Flächenreinigung werden neben Einweg-Produkten auch Mehrwegprodukte eingesetzt, die
nach einem Reinigungsvorgang zum Wiedereinsatz aufbereitet werden und daher bestimmten
Festigkeitsanforderungen zu entsprechen haben.
[0003] Die
EP 321 6 902 A1 offenbart ein Mehrweg-Reinigungstextil mit einem 3D-Kettengewirk mit einer ersten
und zweiten Gewirkfläche, wobei die ersten und zweiten Gewirkflächen mittels Verbindungsfäden
verbunden sind, wobei die erste Gewirkfläche Mikrofasern und Kratzfasern mit einem
Titer > 1 dtex aufweist und die Verbindungsfäden Monofilamentfäden und Mikrofasern
umfassen. Die erste und zweite Gewirkfläche sind dabei insbesondere im Hinblick auf
ihre Faserzusammensetzung und/oder ihr Maschenmuster unterschiedlich ausgebildet.
[0004] Die
DE 198 39 505 A1 offenbart ein Reinigungstextil mit einem 3D-Kettengewirk, aufweisend eine erste und
zweite Gewirkfläche, wobei die erste und zweite Gewirkfläche mittels unterschiedlich
langen Polbindungen verbunden sind, welche die ersten und zweiten Gewirkflächen durchsetzen
und die lamellenartig ausgebildet sind, wobei die erste Gewirkfläche aus einem Monofilament
und Mikrofasern gestrickt ist.
[0005] Nachteilig an diesem Stand der Technik ist, dass Mikrofasern auf Grund ihrer Struktur
an sich oder durch die von ihnen aufgenommenen Schmutzpartikel auf die zu reinigende
Oberfläche abrasiv wirken, was bei der in Reinräumen oftmals sehr häufig erfolgenden
Reinigung zu einer Oberflächenbeschädigung führen kann. Diese Beschädigung kann in
Form von kleinen Graten auftreten, zwischen denen das Risiko einer Schmutzansammlung
im Vergleich zu der sonstigen, ebenen Oberfläche erhöht ist. Aufgrund ihrer Feinheit
ist auch das Risiko einer Abtrennung von Mikrofasern aus dem Reinigungstextil höher,
so dass eine Verschmutzung der zu reinigenden Oberfläche durch die abgetrennten Mikrofasern
durchaus nicht unwahrscheinlich ist.
[0006] Die vorliegende Erfindung stellt sich daher die Aufgabe, ein Reinigungstextil aus
einer Vielzahl an Filamenten, welche nicht dem Mikrofaserbereich zuzuordnen sind,
mit einer zur Reinigung besonders geeigneten Festigkeit anzugeben, das gleichzeitig
eine gute Wasseraufnahme-, Wasserabgabe- und Wasserspeicherfähigkeit aufweist.
[0007] Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Reinigungstextil, aufweisend ein dreidimensionales
Kettengewirk mit einer ersten und einer zweiten Gewirkfläche, wobei die erste und
zweite Gewirkfläche jeweils mindestens zwei Fadensysteme aufweisen, wobei ein Fadensystem
der ersten Gewirkfläche eine Fadenfeinheit von mindestens 100 dtex und mindestens
90 Filamente aufweist und ein Fadensystem der zweiten Gewirkfläche eine Fadenfeinheit
von mindestens 70 dtex und mindestens 20 Filamente aufweist, wobei die erste und zweite
Gewirkfläche mittels Polfäden verbunden sind, wobei die Polfäden die ersten und zweiten
Gewirkflächen durchsetzend ausgebildet sind, wobei Filamente mindestens eines Fadensystems
der ersten Gewirkfläche einen tetralobalen Querschnitt aufweisen.
[0008] Vorzugsweise ist das Reinigungstextil auf einer Doppelraschelmaschine gewirkt, wobei
das Reinigungstextil eine Maschenware ist. In besonders vorteilhafter Weise ist das
erfindungsgemäße Reinigungstextil mittels einer Doppelrascheltechnik gefertigt, mittels
welcher dreidimensionale Abstandsgewirke von 1 mm bis 70 mm, insbesondere 1,5 mm bis
10 mm herstellbar sind. Zur Maschenbildung sind eine Versatzbewegung sowie eine, zu
dieser orthogonal ausgerichtete, Schwingbewegung von Legebarren vorgesehen. Die Legbarren
bewegen die in Lochnadeln angeordneten Fäden um Zungennadeln herum, wobei die Zungennadeln,
analog zu den zuvor genannten Bewegungen, zu diesen orthogonale Auf- und Ab-Bewegungen
ausführen.
[0009] Fadensysteme mit Filamenten mit tetralobalem Querschnitt sind erfindungsgemäß besonders
gut geeignet, da sie auf Grund ihrer großen Umfangsfläche sowohl stark anhaftenden
Schmutz von einer Oberfläche lösen können, ohne dabei für einen Nutzer auf Dauer nur
in ermüdender Weise überwindbare Reibungskräfte erforderlich zu machen, als auch eine
hohe Aufnahmefähigkeit für Reinigungsflüssigkeiten aufweisen. Die durch Fadensysteme
mit Filamenten mit tetralobalem Querschnitt auf eine Reinigungsfläche aufbringbaren
Scheuerkräfte sind derart, dass auch stark anhaftender Schmutz entfernbar ist. Erfindungsgemäß
weisen die Fadensysteme mit Filamenten mit tetralobalem Querschnitt eine Fadenfeinheit
von mindestens 100 dtex auf.
[0010] Die erfindungsgemäß vorgesehenen Polfäden führen in besonders vorteilhafter Weise
zu einer dimensionsstabilen Zwischenlage zwischen erster und zweiter Gewirkfläche,
die zur Aufnahme und Speicherung von Reinigungsflüssigkeit besonders gut geeignet
ist.
[0011] Aus dem so erzeugten internen Reservoir an Reinigungsflüssigkeit tritt im Benutzungsfall
stetig Reinigungsflüssigkeit durch die zur zu reinigenden Oberfläche weisenden ersten
Gewirkfläche, so dass eine gleichmäßige Reinigungsqualität gewährleistet ist.
[0012] Eine Dosierung des Reinigungsmittelaustritts ist dabei erfindungsgemäß über Maschendichte
der Gewirkflächenbindungen realisiert.
[0013] Besonders vorteilhaft durchsetzen die Polfäden die Gewirkflächen, sodass eine gleichmäßige
Leitung der Reinigungsflüssigkeit entlang der Polfäden ermöglicht ist.
[0014] In Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Filamente wenigstens einiger
der Polfäden einen tetralobalen Querschnitt aufweisen, sodass die Festigkeit des Reinigungstextils
gesteigert ist, um seine dreidimensionale Struktur und damit auch seine Funktion nach
wiederholten Reinigungseinsätzen und Aufbereitungen zu erhalten. Die Ausbildung der
Polfäden, vorzugsweise aller Polfäden, mit Filamenten mit einem tetralobalen Querschnitt
macht mit Vorteil zusätzliche Befestigungsmittel überflüssig. Dies ist fertigungstechnisch
vorteilhaft und kostengünstig, da das Reinigungstextil mittels einer Doppelraschelwirkmaschine,
insbesondere in nur einem Fertigungsschritt, herstellbar ist. Mit großem Vorteil weisen
die Polfäden mit Filamenten mit tetralobalem Querschnitt eine Fadenfeinheit von mindestens
100 dtex und mindestens 90 Filamenten auf. Eine derart hohe Filamentzahl verleiht
dem Reinigungstextil eine höhere Zugfestigkeit und Flexibilität, was die Langlebigkeit
des Reinigungstextils erhöht. Die bei der Nutzung und Aufbereitung des Reinigungstextils
auftretenden hohen Zug- und Scherkräfte sind so problemlos ableitbar. Insbesondere
sind die Polfäden mit demselben Fadensystem wie die erste Gewirkfläche ausgebildet,
was die Komplexität des Reinigungstextils deutlich mindert und dessen Herstellung
vereinfacht.
[0015] In Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die erste und zweite Gewirkfläche
jeweils eine Vielzahl an Maschenstäbchen je Flächeneinheit aufweisen, wobei mindestens
ein Maschenstäbchen je Flächeneinheit ein zu den übrigen Maschenstäbchen zusätzliches
Material aufweist. Das auf diese Weise ermöglichte Materialgemisch der ersten, im
Benutzungsfall an der zu reinigenden Oberfläche anliegenden, Gewirkfläche bewirkt
mit Vorteil sowohl eine hohe Aufnahme der Reinigungsflüssigkeit durch Materialien
mit kleinerem Titer und einer optimalen Steifigkeit der Materialien mit größerem Titer.
[0016] Das Verhältnis zwischen den verschiedenen Materialien ist erfindungsgemäß je nach
Bedarf auf die zu reinigende Oberfläche und deren Verschmutzungsgrad anpassbar. Hierbei
ist erfindungsgemäß jedoch vorgesehen, dass die Verwendung verschiedener Materialien
keinen Einfluss auf die Struktur der ersten Gewirkfläche an sich ausübt.
[0017] In Weiterbildung der Erfindung weist die erste Gewirkfläche antistatisch behandelte
Fäden auf. Das Ableiten elektrischen Stroms durch das Reinigungstextil ist besonders
zum Schutz vor hochenergetischen Ladungskonzentrationen, wie sie im Chemie-, Pharma-
und Medizinbereich vorkommen können von Vorteil. Um eine antistatische Charakteristik
der Fäden zu erhalten, werden diese mittels Beschichtungsverfahren, insbesondere mittels
Nassverfahren oder Plasmaaufbringungsverfahren behandelt.
[0018] In Ausgestaltung der Erfindung weist die erste Gewirkfläche weniger Maschen pro Flächeneinheit
als die zweite Gewirkfläche auf, um eine gute Flüssigkeitsleitung zu den Polfäden
und einen optimalen Austritt der Reinigungsflüssigkeit zu gewährleisten. Die Gewirkflächen
sind mittels eines Fertigungsverfahrens und insbesondere in einem einzigen Fertigungsschritt
gemeinsam ausbildbar, was Komplexität und Kosten der Herstellung erheblich mindert.
Ebenfalls erfindungsgemäß ist die Struktur der ersten Gewirkfläche so gewählt, dass
sie das gespeicherte Wasser sukzessive abgebend ist. Die Struktur der im Benutzungsfall
von der zu reinigenden Oberfläche abgewandten, zweiten Gewirkfläche ist hingegen so
ausgebildet, dass die Dimensionsstabilität und mechanische Festigkeit des erfindungsgemäßen
Reinigungstextils erhöht ist. Insbesondere weist die erste Gewirkfläche eine offenporigere
Struktur als die zweite Gewirkfläche auf.
[0019] In besonders vorteilhafter Weise ist das Reinigungstextil nach seiner Herstellung
erfindungsgemäß wärmebehandelt, sodass eine Aufrechterhaltung der Struktur und der
Dimensionierung des Reinigungstextils auch nach mehreren Verwendungszyklen gegeben
ist und mögliche, in vorhergehenden Herstellungsschritten entstandene, Spannungen
vermindert sind. Die Wärmebehandlung kann erfindungsgemäß mit Heißwasser, Wasserdampf
oder Trockenhitze erfolgen. Da eine derartige Wärmebehandlung insbesondere bei synthetischen
Textilien Verwendung findet, ist das erfindungsgemäße Reinigungstextil aus synthetischen
Materialien, insbesondere aus Polyester gefertigt. Die Temperatur zur Wärmebehandlung
liegt erfindungsgemäß bei rund 180°C. Die geringe Temperatur schont in vorteilhafterweise
das Material bei gleichzeitiger Ausbildung der genannten Vorteile.
[0020] Schließlich ist noch vorgesehen, dass Filamente einiger Polfäden einen runden Querschnitt
aufweisen und die Polfäden mit Filamenten mit rundem Querschnitt aus einem Filament
bestehen, so dass sich ein Gemisch von Polfäden mit Filamenten mit tetralobalem Querschnitt
und von solchen mit rundem Querschnitt aus einem Filament ergeben, wobei vorzugsweise
die Polfäden mit tetralobalen Filamenten mit einem Anteil der Anzahl von mindestens
80 % überwiegen, insbesondere mit einem Anteil der Anzahl von mindestens 90% deutlich
überwiegen, bevorzugt sehr stark überwiegen (> 99%). Die Polfäden aus einem Filament
mit rundem Querschnitt weisen eine Fadenfeinheit, insbesondere eine Filamentfeinheit,
von mindestens 50 dtex auf.
[0021] Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Figuren der Zeichnung näher erläutert,
wobei
- Fig. 1
- eine perspektivische Schnittansicht eines erfindungsgemäßen Reinigungstextils und
- Fig. 2
- eine perspektivische Ansicht des Reinigungstextils zeigen.
[0022] Fig. 1 zeigt eine Schnittansicht eines erfindungsgemäßen Reinigungstextils 1, wobei dessen
erste Gewirkfläche 2 auf eine zu reinigende Oberfläche 6 zugewandt dargestellt ist.
Das erfindungsgemäße Reinigungstextil 1 erstreckt sich von der ersten Gewirkfläche
2 über einen Innenraum 7 zu einer zweiten Gewirkfläche 3. Die erste und zweite Gewirkfläche
2, 3 weisen im Wesentlichen dieselbe Dicke auf. Der Innenraum 7 ist von der ersten
und zweiten Gewirkfläche 2, 3 eingeschlossen und damit durch diese gebildet. In seinem
Randbereich 8 weist das Reinigungstextil 1 eine geringere Dicke auf als in seinem
mittigen Bereich 9. Eine Vielzahl an im Wesentlichen parallel zueinander angeordneter
und senkrecht zu den beiden Gewirkflächen 2, 3 und bei Benutzung auch zur Oberfläche
6 verlaufender Polfäden 4 durchsetzen die erste und zweite Gewirkfläche 2, 3 sowie
den Innenraum 7. Demnach tragen die Polfäden 4 zur Festigkeit und Flüssigkeitsaufnahmefähigkeit
des Reinigungstextils 1 bei. Darüber hinaus weist die erste Gewirkfläche 2 Öffnungen
11 auf, welche für eine Reinigungsflüssigkeitsabgabe maßgeblich sind und auch zu deren
Aufnahme geeignet sind.
[0023] Fig. 2 zeigt eine weitere perspektivische Ansicht des Reinigungstextils 1, wobei die hier
nicht sichtbare erste Gewirkfläche 2 auf einer zu reinigenden Oberfläche 6 aufliegt.
Die zweite Gewirkfläche 3 weist Befestigungsmittel 10 zur Befestigung des Reinigungstextils
1 an einer nicht dargestellten Reinigungseinheit auf, insbesondere einem Mopphalter.
Die Befestigungsmittel 10 - in der Regel Aufnahmetaschen für Flügel des Mopphalters
- sind in dem Randbereich 8 mit der zweiten Gewirkfläche 3 verbunden, um die Struktur
und Charakteristik des Reinigungstextils 1 innerhalb des mittigen Bereiches 9 durch
mögliche Nähte zur Fixierung der Befestigungsmittel 10 nicht zu beeinflussen.
[0024] Mit großem Vorteil ermöglicht die Erfindung mit ihrem dreidimensionalen Aufbau und
der Nutzung von Filamenten mit tetralobalem Querschnitt sowohl ein großes Aufnahme-
und Speichervolumen, eine hohe Saugfähigkeit, als auch eine hohe Steifigkeit zur Aufrechterhaltung
Ihrer Form, ohne die Verwendung von Mikrofasern.
BEZUGSZEICHENLISTE
[0025]
- 1
- Reinigungstextil
- 2
- erste Gewirkfläche
- 3
- zweite Gewirkfläche
- 4
- Polfäden
- 6
- Oberfläche
- 7
- Innenraum
- 8
- Randbereich
- 9
- mittiger Bereich
- 10
- Befestigungsmittel
- 11
- Öffnung
1. Reinigungstextil (1) aufweisend ein dreidimensionales Kettengewirk mit einer ersten
und einer zweiten Gewirkfläche (2, 3), wobei die erste und zweite Gewirkfläche (2,
3) jeweils mindestens zwei Fadensysteme aufweisen, wobei ein Fadensystem der ersten
Gewirkfläche eine Fadenfeinheit von mindestens 100 dtex und mindestens 90 Filamente
pro Faden aufweist und ein Fadensystem der zweiten Gewirkfläche eine Fadenfeinheit
von mindestens 70 dtex und mindestens 20 Filamente pro Faden aufweist, wobei die erste
und zweite Gewirkfläche mittels Polfäden (4) verbunden sind, wobei die Polfäden (4)
die ersten und zweiten Gewirkflächen (2, 3) durchsetzend ausgebildet sind, wobei Filamente
mindestens eines Fadensystems der ersten Gewirkfläche (2) einen tetralobalen Querschnitt
aufweisen.
2. Reinigungstextil (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Filamente mindestens einer Vielzahl an Polfäden (4) einen tetralobalen Querschnitt
aufweisen.
3. Reinigungstextil (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und zweite Gewirkfläche (2, 3) eine Vielzahl an Maschenstäbchen je Flächeneinheit
aufweisen, wobei mindestens ein Maschenstäbchen je Flächeneinheit ein zu den übrigen
Maschenstäbchen zusätzliches Material aufweist.
4. Reinigungstextil (1) nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Gewirkfläche (2) antistatisch behandelte Fäden aufweist.
5. Reinigungstextil (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Gewirkfläche (2) weniger Maschen pro Flächeneinheit als die zweite Gewirkfläche
(3) aufweist.
6. Reinigungstextil (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es nach seiner Herstellung wärmebehandelt ist.
7. Reinigungstextil (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Filamente einer Vielzahl an Polfäden (4) einen runden Querschnitt aufweisen und die
Polfäden mit Filamenten mit rundem Querschnitt aus einem Filament bestehen.