[0001] Die Erfindung betrifft ein Türschließsystem zum Öffnen und zum Schließen eines Türschlosses
einer Tür nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
[0002] Ein Türschließsystem umfasst üblicherweise eine Innengriffeinheit mit einem Innengriff
und eine Außengriffeinheit mit einem Außengriff. Die Griffe sind beidseitig an der
Tür angeordnet und über einen Vielkantstift miteinander drehfest verbunden. Der Vielkantstift
ist dabei mit einem Türschloss wirksam verbunden, so dass beim Verschwenken eines
der Griffe das geschlossene Türschloss geöffnet werden kann.
[0003] Zusätzlich zum Türschließsystem kann auch ein Schließsystem an der Tür montiert sein.
Das Schließsystem kann dabei unabhängig von dem Türschließsystem die Tür sperren oder
freigeben. Eine Tür mit einem Türschließsystem und mit einem zusätzlichen Schließsystem
ist beispielweise aus
EP 2 182 144 A1 bekannt. Derartige zusätzliche Schließsysteme sind üblicherweise unterhalb des Türschließsystems
verbaut und beanspruchen einen zusätzlichen Bauraum.
[0004] Bekannt sind auch Türschließsysteme mit einem integrierten Schließsystem. Das Türschließsystem
umfasst dann einen Vielkantstift, der zwei miteinander koppelbare und voneinander
entkoppelbare Teilstifte aufweist. Sind die Teilstifte miteinander gekoppelt, so kann
das Türschloss mit dem Außengriff geöffnet werden. Sind die Teilstifte voneinander
entkoppelt, so kann das Türschloss mit dem Außengriff nicht geöffnet werden. Derartige
Türschließsysteme sind öfters sehr komplex aufgebaut.
[0005] Die Aufgabe der Erfindung ist es daher, für ein Türschließsystem der gattungsgemäßen
Art eine verbesserte oder zumindest alternative Ausführungsform anzugeben, bei der
die beschriebenen Nachteile überwunden werden.
[0006] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch den Gegenstand des unabhängigen Anspruchs
1 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
[0007] Türschließsystem ist zum Öffnen und zum Schließen eines Türschlosses einer Tür vorgesehen.
Das Türschließsystem weist dabei eine Innengriffeinheit mit einem um eine Schwenkachse
schwenkbaren Innengriff und eine Außengriffeinheit mit einem um eine Schwenkachse
schwenkbaren Außengriff auf. Das Türschließsystem weist zudem einen axial ausgerichteten
Vielkantstift mit einem Innenstift, einem Außenstift und einem Kopplungsstift auf.
Die Begriffe "axial" und "radial" beziehen sich dabei hier und weiter auf die Schwenkachse.
Der Innenstift ist mit dem Innengriff und der Außenstift ist mit dem Außengriff jeweils
drehfest gekoppelt und der Kopplungsstift ist in dem Außenstift und in dem Innenstift
axial verschiebbar aufgenommen bzw. axial verschiebbar angeordnet. Der Vielkantstift
ist dabei durch ein axiales Verschieben des Kopplungsstifts aus einer Kopplungsposition
in eine Entkopplungsposition und zurück verstellbar. Der Außenstift und der Innenstift
sind dabei über den Kopplungsstift in der Kopplungsposition drehfest und in der Entkopplungsposition
drehbar miteinander verbunden. Erfindungsgemäß weist das Türschließsystem eine Entsperrungseinheit
auf. Die Entsperrungseinheit verhindert in der Entkopplungsposition des Vielkantstifts
ein axiales Bewegen des Kopplungsstifts und ein Verstellen des Vielkantstifts aus
der Entkopplungsposition in die Kopplungsposition. Beim Verschwenken des Innengriffs
um die Schwenkachse gibt dagegen die Entsperrungseinheit ein axiales Bewegen des Kopplungsstifts
und ein Verstellen des Vielkantstifts aus der Entkopplungsposition in die Kopplungsposition
frei.
[0008] Das Türschließsystem ist dabei zum Öffnen und zum Schließen des Türschlosses der
Tür vorgesehen. Das Betätigen - also Öffnen oder Schließen - des Türschlosses kann
dabei über ein Verschwenken des Vielkantstifts erfolgen. Dabei kann der Innenstift
des Vielkantstifts mit dem Türschloss permanent drehfest gekoppelt sein, so dass ein
Verschwenken des Innengriffs stets ein Verschwenken des Innenstifts und stets ein
Betätigen des Türschlosses hervorruft. In der Kopplungsposition des Vielkantstifts
ist der Außenstift über den Kopplungsstift drehfest mit dem Innenstift gekoppelt,
so dass ein Verschwenken des Außengriffs ein Verschwenken des Außenstifts und ein
Mitverschwenken des Innenstifts hervorruft. Beim Verschwenken des Innenstifts wird
entsprechend das Türschloss betätigt. In der Entkopplungsposition ist der Außenstift
über den Kopplungsstift drehbar mit dem Innenstift gekoppelt, so dass ein Verschwenken
des Außengriffs zwar ein Verschwenken des Außenstifts, jedoch kein Mitverschwenken
des Innenstifts hervorruft. Entsprechend kann das Türschloss nicht betätigt werden.
[0009] Ist der Vielkantstift in der Entkopplungsposition angeordnet, so verhindert die Entsperrungseinheit
das unerwünschte Verstellen des Vielkantstifts aus der Entkopplungsposition in die
Kopplungsposition. Dadurch ist der Vielkantstift sicher in der Entkopplungsposition
festgelegt und ein unerwünschtes Betätigen des Türschlosses kann über den Außengriff
nicht erfolgen. Dadurch kann mit dem erfindungsgemäßen Türschließsystem das Türschloss
sicher und vereinfacht geschlossen und geöffnet werden. Zudem ist das erfindungsgemäße
Türschließsystem vereinfacht aufgebaut.
[0010] Bei einer vorteilhaften Weiterbildung des Türschließsystems kann vorgesehen sein,
dass in der Entkopplungsposition des Vielkantstifts ein axialer Ringspalt zwischen
dem Innenstift oder Außenstift und dem Kopplungsstift geformt ist. Die Entsperrungseinheit
umfasst dann eine schwenkbare Schranke, die in der Entkopplungsposition des Vielkantstifts
zumindest bereichsweise in dem axialen Ringspalt angeordnet ist und beim Verschwenken
des Innengriffs aus dem axialen Ringspalt herausgeführt ist. In der Entkopplungsposition
des Vielkantstifts ist der Außenstift und der Innenstift über den Kopplungsstift drehbar
miteinander gekoppelt und die Schranke ist in dem axialen Ringspalt angeordnet. Der
Kopplungsstift kann sich also axial nicht verschieben und der Außenstift und der Innenstift
bleiben weiterhin drehbar miteinander gekoppelt. Ist jedoch die Schranke aus dem axialen
Ringspalt hinausgeführt, so kann der Kopplungsstift axial verschoben werden und der
Außenstift drehfest mit dem Innenstift verbunden werden. Die Schranke kann vorteilhafterweise
schwenkbar an der Innengriffeinheit oder Außengriffeinheit befestigt sein. Die Schranke
ist zweckgemäß schwenkbar zum Innengriff bzw. zum Innenstift und zum Außengriff bzw.
zum Außenstift an der Innengriffeinheit oder Außengriffeinheit befestigt. Die Schranke
kann vorteilhafterweise eine Eingriffsnase aufweisen, die in den axialen Ringspalt
hineingreift oder aus dem axialen Ringspalt herausgeführt ist.
[0011] Zusätzlich kann vorgesehen sein, dass die Entsperrungseinheit eine radial wirkende
Sicherungsfeder, vorzugsweise eine Schraubenfeder, aufweist. Die Sicherungsfeder drückt
die Schranke radial nach innen. Weist die Schranke eine Eingriffsnase auf, so kann
die Eingriffsnase der Schranke in den axialen Ringspalt radial nach innen gedrückt
sein. Die Sicherungsfeder verstellt die Schranke automatisch in den Ringspalt, sobald
dieser gebildet ist, und verhindert, dass die Schranke unerwünscht aus dem Ringspalt
herauskommt oder auch unvollständig in den axialen Ringspalt hineinragt. Durch die
Sicherungsfeder kann sichergestellt sein, dass der Vielkantstift beim axialen Bewegen
des Kopplungsstifts automatisch in die Entkopplungsposition übergeht und in der Entkopplungsposition
sicher fixiert ist.
[0012] Vorteilhafterweise kann die Entsperrungseinheit ein Anschlagelement aufweisen. Das
Anschlagelement kann dabei an der Innengriffeinheit oder Außengriffeinheit ausgebildet
sein. Das Anschlagelement kann dabei ein Verschwenken der Schranke mit dem Innengriff
verhindern, so dass die Schranke beim Verschwenken des Innengriffs relativ zu dem
Innenstift verschwenkt und aus dem axialen Ringspalt herausgeführt ist. Mit anderen
Worten legt das Anschlagelement die Schranke relativ zu einem nicht schwenkbaren Teil
der Innengriffeinheit und/oder relativ zu einem nicht schwenkbaren Teil der Außengriffeinheit
drehfest. Wird der Innengriff relativ zu dem nicht schwenkbaren Teil der Innengriffeinheit
oder Außengriffeinheit und dadurch zu der Schranke verschwenkt, so ändert die Schranke
ihre relative Position zu dem Innenstift und wird aus dem axialen Ringspalt herausgeführt.
[0013] Bei einer vorteilhaften Weiterbildung kann die Entsperrungseinheit eine entgegen
einer Federspannung schwenkbare Drehscheibe und ein äußeres Entsperrungselement aufweisen.
Das Anschlagelement kann dabei an der Drehscheibe ausgebildet sein und die Drehscheibe
kann an der Innengriffeinheit oder Außengriffeinheit angeordnet bzw. schwenkbar befestigt
sein. Die Drehscheibe kann dann über das Entsperrungselement gegen die Federspannung
verschwenkbar und dadurch die Schranke aus dem Ringspalt herausführbar sein. Das äußere
Entsperrungselement kann dabei außengriffseitig von außen betätigbar sein. Zweckgemäß
ist die Drehscheibe über das äußere Entsperrungselement derart verschwenkbar, dass
dadurch die Schranke verschwenkbar und aus dem axialen Ringspalt herausführbar ist.
Dazu kann an der Schranke eine Führungsnase ausgebildet sein, die mit dem Anschlagelement
zusammenwirkt. Über das Entsperrungselement kann das Türschloss außengriffseitig -
beispielweise wenn sich jemand innengriffseitig eingesperrt hat - geöffnet werden.
Zweckgemäß kann das Entsperrungselement außengriffseitig mit einem Werkzeug erreichbar
und per Hand nicht erreichbar angeordnet sein.
[0014] Bei einer vorteilhaften Ausführungsform kann vorgesehen sein, dass die Entsperrungseinheit
eine Rückstelleinheit zum Rückstellen des Vielkantstifts aus der Entkopplungsposition
in die Kopplungsposition aufweist. Beim Verschwenken des Innengriffs um die Schwenkachse
verstellt dabei die Rückstelleinheit den Vielkantstift aus der Entkopplungsposition
in die Kopplungsposition. Dazu kann die Rückstelleinheit eine Rückstellfeder, vorzugsweise
eine Schraubenfeder, aufweisen. Die Rückstellfeder kann dabei den Kopplungsstift axial
zu dem Innenstift drücken, so dass beim Verschwenken des Innengriffs um die Schwenkachse
die Rückstellfeder den Kopplungsstift axial in den Innenstift verschiebt. Weist die
Entsperrungseinheit die oben beschriebene Schranke auf, so wird die Schranke beim
Verschwenken des Innengriffs aus dem axialen Ringspalt hinausgeführt und der Kopplungsstift
kann sich axial federbelastet in den Innenstift bewegen. Durch die Rückstelleinheit
kann der Kopplungsstift in den Innenstift federbelastet verschoben werden, so dass
der Vielkantstift aus der Entkopplungsposition in die Kopplungsposition beim Verschwenken
des Innengriffs automatisch verstellt werden kann.
[0015] Vorteilhafterweise kann der Kopplungsstift einen Vielkantabschnitt und einen Drehabschnitt
aufweisen, wobei der Drehabschnitt zu dem Vielkantabschnitt axial benachbart und zu
dem Innenstift zugewandt ausgebildet ist. Eine Außenkontur des Vielkantabschnitts
kann mit einer Innenkontur des Außenstifts und mit einer Außenkontur des Innenstifts
drehfest verbindbar sein. Eine Außenkontur des Drehabschnitts kann mit der Innenkontur
des Innenstifts drehbar verbindbar sein. In der Kopplungsposition und in der Entkopplungsposition
des Vielkantstifts kann der Vielkantabschnitt des Kopplungsstifts zumindest bereichsweise
in dem Außenstift aufgenommen sein, so dass der Kopplungsstift und der Außenstift
drehfest gekoppelt sind. In der Kopplungsposition des Vielkantstifts kann der Vielkantabschnitt
des Kopplungsstifts zumindest bereichsweise in dem Innenstift aufgenommen sein, so
dass der Kopplungsstift und auch der Außenstift mit dem Innenstift drehfest gekoppelt
sind. In der Entkopplungsposition des Vielkantstifts kann der Drehabschnitt des Kopplungsstifts
zumindest bereichsweise in dem Innenstift aufgenommen sein, so dass der Kopplungsstift
und auch der Außenstift mit dem Innenstift drehbar gekoppelt sind. Wird der Kopplungsstift
axial in dem Innenstift verschoben, so können der Innenstift und der Außenstift miteinander
drehbar oder drehfest gekoppelt sein und dadurch der Vielkantstift in die Entkopplungsposition
oder in die Kopplungsposition verstellt sein.
[0016] Aufbaubedingt wird der Vielkantstift beim Hineinschieben des Kopplungsstifts in den
Innenstift aus der Entkopplungsposition in die Kopplungsposition verstellt. Entsprechend
wird der Vielkantstift beim Herausschieben des Kopplungsstifts aus dem Innenstift
aus der Kopplungsposition in die Entkopplungsposition verstellt. Dabei kann sich der
axiale Ringspalt zwischen dem Kopplungsstift und dem Innenstift oder Außenstift bilden,
in den die oben beschriebene Schranke der Entsperrungseinheit hineingreift. Das Hineinschieben
ist dabei von dem Außengriff zu dem Innengriff und das Herausschieben ist dabei von
dem Innengriff zu dem Außengriff gerichtet.
[0017] Zusätzlich kann vorgesehen sein, dass der Drehabschnitt des Kopplungsstifts durch
den Innengriff hindurch axial nach außen geführt ist. Der Vielkantstift ist dann über
ein axiales Bewegen des Kopplungsstifts von außen manuell aus der Kopplungsposition
in die Entkopplungsposition verstellbar. Mit anderen Worten kann der Kopplungsstift
an dem Innengriff herausgeführt und von außen erreichbar sein. Dadurch kann der Kopplungsstift
von außen manuell bewegt und dadurch der Vielkantstift aus der Kopplungsposition in
die Entkopplungsposition verstellt werden. Wie oben bereits erörtert, kann das Verstellen
des Vielkantstifts aus der Entkopplungsposition in die Kopplungsposition durch ein
Verschwenken des Innengriffs realisiert sein.
[0018] Weitere wichtige Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen,
aus den Zeichnungen und aus der zugehörigen Figurenbeschreibung anhand der Zeichnungen.
[0019] Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden
Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen
Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden
Erfindung zu verlassen.
[0020] Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt
und werden in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert, wobei sich gleiche Bezugszeichen
auf gleiche oder ähnliche oder funktional gleiche Komponenten beziehen.
[0021] Es zeigen, jeweils schematisch
- Fig. 1
- eine Ansicht eines erfindungsgemäßen Türschließsystems, wobei ein Vielkantstift in
einer Kopplungsposition ist;
- Fig. 2
- eine Ansicht des erfindungsgemäßen Türschließsystems, wobei der Vielkantstift in einer
Entkopplungsposition ist;
- Fig. 3
- eine Explosionsansicht einer Anordnung aus dem Vielkantstift und einer Entsperrungseinheit;
- Fig. 4 und 5
- eine Teilschnittansicht und eine Ansicht der Anordnung aus Fig. 3, wobei eine Schranke
der Entsperrungseinheit den Vielkantstift in der Entkopplungsposition fixiert;
- Fig. 6 und 7
- eine Ansicht und eine Draufsicht auf die Anordnung aus Fig. 3, wobei die Schranke
der Entsperrungseinheit den Vielkantstift in der Entkopplungsposition fixiert;
- Fig. 8 und 9
- eine Ansicht und eine Draufsicht auf die Anordnung aus Fig. 3, wobei die Schranke
der Entsperrungseinheit den Vielkantstift zum Verstellen freigibt;
- Fig. 10
- eine Ansicht des erfindungsgemäßen Türschließsystems mit einem Entsperrungselement;
- Fig. 11
- eine Ansicht einer Drehscheibe des Türschließsystems.
[0022] Fig. 1 und Fig. 2 zeigen Ansichten eines erfindungsgemäßen Türschließsystems 1. Das
Türschließsystem 1 weist dabei eine Innengriffeinheit 2a mit einem Innengriff 3a und
einem Innenteil 4a und eine Außengriffeinheit 2b mit einem Außengriff 3b und einem
Außenteil 4b. Das Innenteil 4a und das Außenteil 4b sind zum Befestigen des Türschließsystems
1 an einer Tür vorgesehen und auf eine dem Fachmann bekannte Weise aufgebaut. Dabei
sind das Innenteil 4a und das Außenteil 4b über zwei Montagestifte 2c auf eine dem
Fachmann bekannte Weise aneinander befestigt. Der Innengriff 3a ist an dem Innenteil
4a und der Außengriff 3b ist an dem Außenteil 4b auf eine dem Fachmann bekannte Weise
um eine Schwenkachse SA schwenkbar befestigt.
[0023] Das Türschließsystem 1 weist zudem einen Vielkantstift 5 auf, der einen Innenstift
6a und einen Außenstift 6b aufweist. Der Innenstift 6a ist dabei mit dem Innengriff
3a drehfest verbunden und der Außenstift 6b ist mit dem Außengriff 3b drehfest verbunden.
Zudem ist der Innenstift 3a mit einem Türschloss - hier nicht gezeigt - drehfest verbindbar,
so dass ein Verschwenken des Innengriffs 3a ein Verschwenken des Innenstifts 6a und
ein Betätigen des Türschlosses bewirken kann.
[0024] Ferner weist der Vielkantstift 5 einen Kopplungsstift 7 auf, der in dem Innenstift
6a und in dem Außenstift 6b axial verschiebbar aufgenommen bzw. angeordnet ist. Die
Begriffe "axial und "radial" beziehen sich hier und weiter auf die Schwenkachse SA.
Der Kopplungsstift 7 ist dabei aus dem Innengriff 3a axial herausgeführt und kann
innengriffseitig manuell axial verschoben werden. Durch das axiale Verschieben des
Kopplungsstifts 7 ist der Vielkantstift 5 in eine Kopplungsposition nach Fig. 1 und
in eine Entkopplungsposition nach Fig. 2 verstellbar.
[0025] In der Kopplungsposition nach Fig. 1 sind der Innenstift 6a und der Außenstift 6b
über den Kopplungsstift 7 drehfest miteinander verbunden. Das Verschwenken des Innengriffs
3a bewirkt dabei ein Verschwenken des Innenstifts 6a. Da in der Kopplungsposition
des Vielkantstifts 5 der Innenstift 6a und der Außenstift 6b drehfest verbunden sind,
bewirkt auch ein Verschwenken des Außengriffs 3b ein Verschwenken des Außenstifts
6b und ein Verschwenken des Innenstifts 6a. Ist ein Türschloss vorgesehen, so ist
das Türschloss durch ein Verschwenken des Innengriffs 3a und des Außengriffs 3b betätigbar.
[0026] In der Entkopplungsposition nach Fig. 2 sind der Innenstift 3a und der Außenstift
3b über den Kopplungsstift 7 drehbar miteinander verbunden bzw. voneinander entkoppelt.
Das Verschwenken des Innengriffs 3a bewirkt hier ein Verschwenken des Innenstifts
6a. Da der Innenstift 6a mit dem Außenstift 6b drehbar verbunden ist, bewirkt ein
Verschwenken des Außengriffs 3b zwar ein Verschwenken des Außenstifts 6b, jedoch kein
Verschwenken des Innenstifts 6a. Ist ein Türschloss vorgesehen, so ist das Türschloss
durch ein Verschwenken des Innengriffs 3a betätigbar und durch ein Verschwenken des
Außengriffs 3b nicht betätigbar.
[0027] Das Türschließsystem 1 weist ferner eine Entsperrungseinheit 8 auf, die in der Entkopplungsposition
des Vielkantstifts 5 ein axiales Bewegen des Kopplungsstifts 7 verhindert und beim
Verschwenken des Innengriffs 3a das axiale Bewegen des Kopplungsstifts 7 freigibt.
Die Entsperrungseinheit 8 wird im Folgenden anhand Fig. 3 näher erläutert.
[0028] Fig. 3 zeigt eine Explosionsansicht einer Anordnung aus dem Vielkantstift 5 und der
Entsperrungseinheit 8. Wie in Fig. 3 erkennbar ist, weist der Kopplungsstift 7 einen
Vielkantabschnitt 9 und einen Drehabschnitt 10 auf. Eine Außenkontur des Vielkantabschnitts
9 greift dabei in eine Innenkontur des Innenstifts 6a und in eine Innenkontur des
Außenstifts 6b drehfest ein. Eine Außenkontur des Drehabschnitts 10 greift dabei in
die Innenkontur des Innenstifts 6a und des Außenstifts 6b drehbar ein. Der Kopplungsstift
5 ist in der Kopplungsposition und in der Entkopplungsposition des Vielkantstifts
5 mit dem Vielkantabschnitt 9 in dem Außenstift 6b angeordnet und mit diesem permanent
drehfest verbunden. In dem Innenstift 6a ist der Kopplungsstift 5 in der Kopplungsposition
des Vielkantstifts 5 mit dem Vielkantabschnitt 9 und in der Entkopplungsposition des
Vielkantstifts 5 mit dem Drehabschnitt 10 angeordnet. In der Kopplungsposition des
Vielkantstifts 5 sind also der Kopplungsstift 7 und dadurch auch der Außenstift 6b
drehfest mit dem Innenstift 6a verbunden. In der Entkopplungsposition des Vielkantstifts
5 sind der Kopplungsstift 7 und dadurch der Außenstift 6b drehbar mit dem Innenstift
6a verbunden.
[0029] Die Entsperrungseinheit 8 weist eine Schranke 11 auf, die ein axiales Bewegen des
Kopplungsstifts 7 in der Entkopplungsposition des Vielkantstifts 5 verhindert und
beim Verschwenken des Innengriffs 3a freigibt. Die Schranke 11 ist durch eine Sicherungsfeder
12 federbelastet und wird radial nach innen zu dem Kopplungsstift 7 gedrückt. Die
Funktion der Schranke 11 wird im Folgenden anhand Fig. 4-9 näher erläutert. Ferner
weist die Entsperrungseinheit 8 eine Rückstelleinheit 13 mit einer Rückstellfeder
14 und einem Axialstift 19 auf. Die Rückstellfeder 14 drückt den Kopplungsstift 7
aus der Entkopplungsposition in die Kopplungsposition, so dass, sobald die Schranke
11 ein axiales Bewegen des Kopplungsstifts 7 freigibt, der Kopplungsstift 7 automatisch
aus der Entkopplungsposition in die Kopplungsposition verstellt wird. Die Rückstellfeder
14 ist dabei axial zwischen dem Kopplungsstift 7 und dem Axialstift 19 gespannt.
[0030] Fig. 4 zeigt eine Teilschnittansicht und Fig. 5 zeigt eine Ansicht der Anordnung
aus Fig. 3. In Fig. 4-5 und Fig. 5 ist die Schranke 11 von außen teilweise nicht sichtbar
und aus diesem Grund mit durchbrochenen Linien dargestellt. In Fig. 4 und Fig. 5 ist
der Vielkantstift 5 in der Entkopplungsposition angeordnet und die Schranke 11 der
Entsperrungseinheit 8 greift in einen axialen Ringspalt 15 zwischen dem Innenstift
6a und dem Kopplungsstift 7 bzw. dem Vielkantabschnitt 9 des Kopplungsstifts 7 ein.
Dadurch ist ein axiales Verschieben des Vielkantabschnitts 9 des Kopplungsstifts 7
in den Innenstift 6a verhindert und der Vielkantstift 5 ist sicher in der Entkopplungsposition
fixiert. Die Sicherungsfeder 12 verhindert zusätzlich, dass die Schranke 11 aus dem
Ringspalt 15 ungewollt herauskommt.
[0031] Fig. 6 zeigt eine teilweise Ansicht und Fig. 7 zeigt eine Draufsicht auf die Anordnung
aus Fig. 3. In Fig. 7 ist die Schranke 11 von außen teilweise nicht sichtbar und aus
diesem Grund mit durchbrochenen Linien dargestellt. In Fig. 6 und in Fig. 7 ist der
Vielkantstift 5 in der Entkopplungsposition und der Vielkantabschnitt 9 des Kopplungsstifts
7 ist aus dem Innenstift 6a herausgeführt. Zwischen dem Vielkantabschnitt 9 und dem
Innenstift 6a ist der axialer Ringspalt 15 gebildet, in den die Schranke 11 eingreift.
[0032] Fig. 8 zeigt eine teilweise Ansicht und Fig. 9 zeigt eine Draufsicht auf die Anordnung
aus Fig. 3. In Fig. 9 ist die Schranke 11 von außen teilweise nicht sichtbar und aus
diesem Grund mit durchbrochenen Linien dargestellt. In Fig. 8 und Fig. 9 ist der Vielkantstift
5 in der Kopplungsposition und der Vielkantabschnitt 9 des Kopplungsstifts 7 ist bereichsweise
in dem Innenstift 6a angeordnet. Es ist kein Ringspalt 15 gebildet und die Schranke
11 liegt auf dem Vielkantabschnitt 9 des Kopplungsstifts 7 auf.
[0033] Der Vielkantstift 5 kann aus der Entkopplungsposition nach Fig. 6-7 in die Kopplungsposition
nach Fig. 8-9 über ein Verschwenken des Innengriffs 3a verstellt werden. Dazu weist
die Entsperrungseinheit 8 ein Anschlagelement 16 auf, das an dem Außenteil 4b ausgebildet
ist. Das Anschlagelement 16 steht mit der Schranke 11 im Eingriff, wobei beim Verschwenken
des Innengriffs 3a das Anschlagelement 16 die Schranke 11 zurückhält, während der
Innenstift 6a verschwenkt wird. Dadurch wird die Schranke 11 relativ zu dem Innenstift
6a verschwenkt und dabei aus dem Ringspalt 15 herausgeführt. Die Rückstellfeder 14
der Rückstelleinheit 13 - siehe hierzu Fig. 3 - drückt, sobald die Schranke 11 aus
dem Ringspalt 15 herausgeführt ist, den Kopplungsstift 7 mit dem Vielkantabschnitt
9 in den Innenstift 6a hinein. Dadurch wird der Kopplungsstift 7 und dadurch auch
der Außenstift 6b mit dem Innenstift 6a drehfest gekoppelt. Der Vielkantstift 5 ist
nun in der Kopplungsposition nach Fig. 8-9.
[0034] Aus der Kopplungsposition nach Fig. 8-9 in die Entkopplungsposition nach Fig. 6-7
kann der Vielkantstift 5 manuell verstellt werden. Dazu kann der aus dem Innengriff
3a herausragende Kopplungsstift 7 manuell zu dem Außengriff 3b hin gedrückt werden.
Dadurch wird der Vielkantabschnitt 9 des Kopplungsstifts 7 aus dem Innenstift 6a axial
herausgeschoben und der Ringspalt 15 zwischen dem Vielkantabschnitt 9 des Kopplungsstifts
7 und dem Innenstift 6a gebildet. Die Sicherungsfeder 12 drückt dabei die Schranke
11 radial nach innen und legt die Schranke 11 in dem Ringspalt 15 fest. Dadurch ist
nun der Vielkantstift 5 in der Entkopplungsposition nach Fig. 6-7 fixiert.
[0035] Fig. 10 und Fig. 11 zeigen Ansichten des Türschließsystems 1 mit einer Drehscheibe
17 und einem Entsperrungselement 18, die ein Verstellen des Vielkantstifts 5 aus der
Entkopplungsposition in die Kopplungsposition von außen ermöglichen. Dabei ist die
Drehscheibe 17 an dem Außenteil 4b der Außengriffeinheit 2b entgegen einer Federspannung
schwenkbar befestigt und das Anschlagelement 16 ist an der Drehscheibe 17 ausgebildet.
Über das von außen erreichbare Entsperrungselement 18 - hier ein Stift - kann die
Drehscheibe 17 gegen die Federspannung verschwenkt werden. Mit der Drehscheibe 17
wird auch das Anschlagelement 16 verschwenkt und auch die Schranke 11 aus dem Ringspalt
15 herausgeführt. Der Vielkantstift 5 wird aus der Entkopplungsposition in die Kopplungsposition
wie oben beschrieben verstellt. Die Drehscheibe 17 und das Entsperrungselement 18
ermöglichen ein außengriffseitiges Entsperren eines Türschlosses. Das kann notwendig
sein, falls sich jemand beispielweise innengriffseitig einsperrt. Zweckgemäß kann
das Entsperrungselement 18 von außen mit einem Werkzeug erreichbar und per Hand nicht
erreichbar ausgebildet sein.
1. Türschließsystem (1) zum Öffnen und zum Schließen eines Türschlosses einer Tür,
- wobei das Türschließsystem (1) eine Innengriffeinheit (2a) mit einem um eine Schwenkachse
(SA) schwenkbaren Innengriff (3a) und eine Außengriffeinheit (2b) mit einem um eine
Schwenkachse (SA) schwenkbaren Außengriff (3b) aufweist,
- wobei das Türschließsystem (1) einen axial ausgerichteten Vielkantstift (5) mit
einem Innenstift (6a), einem Außenstift (6b) und einem Kopplungsstift (7) aufweist,
- wobei der Innenstift (6a) mit dem Innengriff (3a) und der Außenstift (6b) mit dem
Außengriff (3b) jeweils drehfest gekoppelt sind,
- wobei der Kopplungsstift (7) in dem Innenstift (6a) und in dem Außenstift (6b) axial
verschiebbar aufgenommen ist,
- wobei der Vielkantstift (5) durch ein axiales Verschieben des Kopplungsstifts (7)
aus einer Kopplungsposition in eine Entkopplungsposition und zurück verstellbar ist,
- wobei der Innenstift (6a) und der Außenstift (6b) über den Kopplungsstift (7) in
der Kopplungsposition drehfest und in der Entkopplungsposition drehbar miteinander
verbunden sind,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Türschließsystem (1) eine Entsperrungseinheit (8) aufweist, die in der Entkopplungsposition
des Vielkantstifts (5) ein axiales Bewegen des Kopplungsstifts (7) und ein Verstellen
des Vielkantstifts (5) aus der Entkopplungsposition in die Kopplungsposition verhindert
und beim Verschwenken des Innengriffs (3a) um die Schwenkachse (SA) ein axiales Bewegen
des Kopplungsstifts (7) und ein Verstellen des Vielkantstifts (5) aus der Entkopplungsposition
in die Kopplungsposition freigibt.
2. Türschließsystem nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
- dass in der Entkopplungsposition des Vielkantstifts (5) ein axialer Ringspalt (15) zwischen
dem Innenstift (6a) oder Außenstift (6b) und dem Kopplungsstift (7) geformt ist, und
- dass die Entsperrungseinheit (8) eine schwenkbare Schranke (11) aufweist, wobei die Schranke
(11) in der Entkopplungsposition des Vielkantstifts (5) zumindest bereichsweise in
dem axialen Ringspalt (15) angeordnet ist und beim Verschwenken des Innengriffs (3a)
aus dem axialen Ringspalt (15) herausgeführt ist.
3. Türschließsystem nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Entsperrungseinheit (8) eine radial wirkende Sicherungsfeder (12), vorzugsweise
eine Schraubenfeder, aufweist und die Sicherungsfeder (12) die Schranke (11) radial
nach innen drückt.
4. Türschließsystem nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet,
- dass die Entsperrungseinheit (8) ein Anschlagelement (16) aufweist und das Anschlagelement
(16) an der Innengriffeinheit (2a) oder Außengriffeinheit (2b) ausgebildet ist, und
- dass das Anschlagelement (16) ein Verschwenken der Schranke (11) mit dem Innengriff (3a)
verhindert, so dass die Schranke (11) beim Verschwenken des Innengriffs (3a) relativ
zu dem Innenstift (6a) verschwenkt und aus dem axialen Ringspalt (15) herausgeführt
ist.
5. Türschließsystem nach einem der Ansprüche 2 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
- dass die Entsperrungseinheit (8) eine entgegen einer Federspannung schwenkbare Drehscheibe
(17) und ein äußeres Entsperrungselement (18) aufweist,
- dass das Anschlagelement (16) auf der Drehscheibe (17) ausgebildet ist und die Drehscheibe
(17) an der Innengriffeinheit (2a) oder Außengriffeinheit (2b) schwenkbar befestigt
ist, und
- dass die Drehscheibe (17) außengriffseitig von außen über das Entsperrungselement (18)
gegen die Federspannung verschwenkbar ist und dadurch die Schranke (11) aus dem Ringspalt
(15) herausführbar ist.
6. Türschließsystem nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
- dass die Entsperrungseinheit (8) eine Rückstelleinheit (13) zum Rückstellen des Vielkantstifts
(5) aus der Entkopplungsposition in die Kopplungsposition aufweist, und
- dass beim Verschwenken des Innengriffs (3a) um die Schwenkachse (SA) die Rückstelleinheit
(13) den Vielkantstift (5) aus der Entkopplungsposition in die Kopplungsposition verstellt.
7. Türschließsystem nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Rückstelleinheit (13) eine Rückstellfeder (14), vorzugsweise eine Schraubenfeder,
aufweist und die Rückstellfeder (14) den Kopplungsstift (7) axial zu dem Innenstift
(6a) drückt, so dass beim Verschwenken des Innengriffs (3a) um die Schwenkachse (SA)
die Rückstellfeder (14) den Kopplungsstift (7) axial in den Innenstift (6a) verschiebt.
8. Türschließsystem nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
- dass der Kopplungsstift (7) einen Vielkantabschnitt (9) und einen Drehabschnitt (10) aufweist,
wobei der Drehabschnitt (10) zu dem Vielkantabschnitt (9) axial benachbart und zu
dem Innenstift (6a) zugewandt ausgebildet ist, und
- dass eine Außenkontur des Vielkantabschnitts (9) mit einer Innenkontur des Außenstifts
(6b) drehfest verbindbar ist, und
- dass die Außenkontur des Vielkantabschnitts (9) mit einer Innenkontur des Innenstifts
(6a) drehfest verbindbar ist und eine Außenkontur des Drehabschnitts (10) mit der
Innenkontur des Innenstifts (6a) drehbar verbindbar ist.
9. Türschließsystem nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
- dass in der Kopplungsposition des Vielkantstifts (5) der Vielkantabschnitt (9) des Kopplungsstifts
(7) zumindest bereichsweise in dem Innenstift (6a) aufgenommen ist und der Kopplungsstift
(7) und der Innenstift (6a) drehfest gekoppelt sind, und
- dass in der Entkopplungsposition des Vielkantstifts (5) der Drehabschnitt (10) des Kopplungsstifts
(7) zumindest bereichsweise in dem Innenstift (6a) aufgenommen ist und der Kopplungsstift
(7) und der Innenstift (6a) drehbar gekoppelt sind, und
- dass in der Kopplungsposition und in der Entkopplungsposition des Vielkantstifts (5) der
Vielkantabschnitt (9) des Kopplungsstifts (7) zumindest bereichsweise in dem Außenstift
(6b) aufgenommen ist und der Kopplungsstift (7) und der Außenstift (6b) drehfest gekoppelt
sind.
10. Türschließsystem nach Anspruch 8 oder 9,
dadurch gekennzeichnet,
- dass der Drehabschnitt (10) des Kopplungsstifts (7) durch den Innengriff (3a) hindurch
axial nach außen geführt ist, und
- dass der Vielkantstift (5) über ein axiales Bewegen des Kopplungsstifts (7) von außen
manuell aus der Kopplungsposition in die Entkopplungsposition verstellbar ist.