Stand der Technik
[0001] Aus dem Stand der Technik, zum Beispiel aus der
EP 2 344 749 B1 der Anmelderin, ist bereits eine Kraftstoff-Hochdruckpumpe mit einem Einlass zur
Zuführung von Kraftstoff, mit einem Auslass zur Ausgabe von verdichtetem Kraftstoff,
mit einem Pumpengehäuse, einem im Pumpengehäuse angeordneten Förderraum, mit einem
im Pumpengehäuse längs einer Längsrichtung verschiebbaren Pumpenkolben, der den Förderraum
begrenzt, mit einem zwischen dem Einlass und dem Förderraum angeordneten Einlassventil,
das zum Förderraum hin öffnet, mit einem zwischen dem Förderraum und dem Auslass angeordneten
Auslassventil, das vom Förderraum weg öffnet, mit einem Hochdruckbereich, der fluidisch
zwischen dem Auslassventil und dem Auslass erstreckt ist, mit einem Niederdruckbereich,
der fluidisch zwischen dem Einlass und dem Einlassventil erstreckt ist, und mit einem
Druckbegrenzungsventil, das den Hochdruckbereich mit dem Niederdruckbereich fluidisch
verbindet und zum Niederdruckbereich hin öffnet, sodass Kraftstoff aus dem Hochdruckbereich
in den Niederdruckbereich abströmt, wenn die Druckdifferenz zwischen Kraftstoff in
dem Hochdruckbereich und Kraftstoff in dem Niederdruckbereich einen Öffnungsdruck
überschreitet, bekannt.
[0002] Bei der in dem eingangs genannten Stand der Technik offenbarten Pumpe ist ferner
vorgesehen, dass das Pumpengehäuse einen Pumpenkörper und einen Pumpendeckel umfasst,
die miteinander verbunden sind, wobei von dem Pumpenkörper und dem Pumpendeckel ein
zu dem Niederdruckbereich gehöriger Dämpfungsbereich begrenzt wird, in dem ein Membrandämpfer
angeordnet ist, wobei das Druckbegrenzungsventil den Hochdruckbereich mit dem Dämpfungsbereich
fluidisch verbindet und zum Dämpfungsbereich hin öffnet, sodass Kraftstoff aus dem
Hochdruckbereich in den Dämpfungsbereich abströmt, wenn die Druckdifferenz zwischen
Kraftstoff in dem Hochdruckbereich und Kraftstoff in dem Niederdruckbereich den Öffnungsdruck
überschreitet.
[0003] Bei der in dem eingangs genannten Stand der Technik offenbarten Pumpe ist ferner
vorgesehen, dass das Auslassventil in einer Auslassventilbohrung des Pumpengehäuses
fixiert ist und dass das Druckbegrenzungsventil in einer Druckbegrenzungsventilbohrung
des Pumpengehäuses fixiert ist.
Offenbarung der Erfindung
[0004] Die vorliegende Erfindung beruht auf dem Wunsch nach einer konstruktiven Gestaltung
einer Kraftstoff-Hochdruckpumpe mit den oben genannten Merkmalen, die sicherstellt,
dass die Pumpe einfach zu fertigen ist.
[0005] Zu diesem Zweck ist erfindungsgsgemäß vorgesehen, dass die Auslassventilbohrung und
die Druckbegrenzungsventilbohrung in zueinander geometrisch parallelen Ebenen senkrecht
zur Längsrichtung erstreckt sind.
[0006] Zum einen wird hierdurch eine Bearbeitung, beispielsweise Zerspanung, des Pumpengehäuses
zur Herstellung der Druckbegrenzungsventilbohrung und der Auslassventilbohrung erleichtert,
da diese Bearbeitung in zueinander parallelen Ebenen, insbesondere in einer gleichen
Ebene, und somit beispielsweise sogar mit dem gleichen Werkzeug und/oder beispielsweise
gleichzeitig, erfolgen kann.
[0007] Zum anderen wird hierdurch die Montage der Kraftstoff-Hochdruckpumpe erleichtert,
da die dem Druckbegrenzungsventil und dem Auslassventil zugehörigen Bohrungen in zueinander
parallelen, bzw. einer gleichen Ebene liegen, und das Druckbegrenzungsventil und das
Auslassventil somit in einfacher Weise, beispielsweise mit dem gleichen Werkzeug und/oder
beispielsweise gleichzeitig eingebracht werden können.
[0008] Insgesamt ist die erfindungsgemäße Pumpe einfacher herzustellen als die aus dem Stand
der Technik bekannte Pumpe.
[0009] In besonderem Maße treten die genannten Vorteile ein, wenn die Auslassventilbohrung
und die Druckbegrenzungsventilbohrung zueinander geometrisch parallel orientiert sind.
[0010] In einer Weiterbildung ist vorgesehen, dass der Auslass als ein an dem Pumpengehäuse
fixierter Auslassstutzen ausgebildet ist. Der Auslassstutzen hat insbesondere eine
rohrartige Grundgestalt und kann beispielsweise an dem Pumpengehäuse verschweißt oder
verschraubt sein und ferner seinerseits Mittel umfassen, mit denen an ihm eine Hochdruckleitung
dicht befestigt werden kann, beispielsweise ein Gewinde oder dergleichen.
[0011] Weiterhin kann vorgesehen sein, dass zwischen dem Pumpengehäuse und dem Auslassstutzen
ein Auslassstutzenraum ausgebildet ist. Der Auslassstutzenraum kann einerseits aus
dem zu dem Pumpengehäuse weisenden Teil des Innenraums des Stutzens bestehen bzw.
diesen umfassen. Der Auslassstutzenraum kann zusätzlich auch eine von dem Auslassstutzen
abgedeckte Ausnehmung in dem Pumpenkörper umfassen, insbesondere aus diesen beiden
Teilräumen bestehen. Alternativ kann der Auslassstutzenraum aus der von dem Auslassstutzen
abgedeckten Ausnehmung in dem Pumpenkörper bestehen.
[0012] Es kann in Weiterbildung vorgesehen sein, dass die Auslassventilbohrung und die Druckbegrenzungsventilbohrung
beide von dem Auslassstutzenraum ausgehen. Dies vermindert die Anzahl der Teile, aus
denen die Kraftstoff-Hochdruckpumpe zusammengesetzt ist, und die Anzahl der in der
Kraftstoff-Hochdruckpumpe erforderlichen Dichtstellen.
[0013] Alternativ kann vorgesehen sein, dass lediglich die Auslassventilbohrung von dem
Auslassstutzenraum ausgeht, nicht aber die Druckbegrenzungsventilbohrung. Das hat
den Vorteil, dass ein durchströmter Querschnitt des Auslassstutzenraums wesentlich
verkleinert werden kann und somit auch der Querschnitt, mit dem der Auslassstutzen
an dem Pumpenkörper befestigt ist. Dies verbessert die Zuverlässigkeit bzw. Druckfestigkeit,
mit der der Auslassstutzen an dem Pumpengehäuse befestigt werden kann, denn der Querschnitt,
mit dem der Auslassstutzen an dem Pumpenkörper befestigt ist, verhält sich proportional
zu der Kraft, die auf den Stutzen wirkt, wenn Kraftstoff, der unter Hochdruck steht,
gefördert wird. Die Anbindungslänge, entlang der der Stutzen entlang seines Umfangs
an dem Pumpengehäuse befestigt werden kann, ist hingegen lediglich proportional zur
Wurzel aus dem Querschnitt, mit dem der Auslassstutzen an dem Pumpenkörper befestigt
ist. Die mit der Maßnahme, dass lediglich die Auslassventilbohrung von dem Auslassstutzenraum
ausgeht, nicht aber die Druckbegrenzungsventilbohrung, einhergehende Verkleinerung
des Querschnitts, mit dem der Auslassstutzen an dem Pumpenkörper befestigt ist, vergrößert
also das Verhältnis aus der Anbindungslänge, entlang der der Stutzen entlang seines
Umfangs an dem Pumpengehäuse befestigt werden kann, zu dem Querschnitt, mit dem der
Auslassstutzen an dem Pumpenkörper befestigt ist. Somit vermag die Befestigung des
Auslassstutzens höheren Drücken des geförderten Kraftstoffs standzuhalten.
[0014] Es kann, beispielsweise in Weiterbildung hierzu, vorgesehen sein, dass die Druckbegrenzungsventilbohrung
auf der Seite ihres Ausgangs mit einer Kugel oder einem Stopfen verschlossen ist,
wobei die Auslassventilbohrung mit der Druckbegrenzungsventilbohrung durch eine im
Hochdruckbereich liegende Hochdruck-Verbindungsbohrung verbunden ist. Die fluidische
Kommunikation zwischen Auslass und Druckbegrenzungsventil erfolgt dann durch die Hochdruck-Verbindungsbohrung
lediglich im Inneren des Pumpengehäuses. Gleichzeitig wird durch den Verschluss der
Druckbegrenzungsventilbohrung durch eine Kugel oder einen Stopfen eine einfache und
zuverlässige Dichtstelle realisiert.
[0015] Es kann, beispielsweise in Weiterbildung hierzu, vorgesehen sein, dass die Hochdruck-Verbindungsbohrung
von dem Dämpfungsbereich ausgeht und auf ihrer Ausgangsseite mit einer Kugel oder
einem Stopfen verschlossen ist. Dies realisiert eine relativ kurze Längserstreckung
der Hochdruck-Verbindungsbohrung und eine weitere einfache und zuverlässige Dichtstelle.
[0016] Eine Vergrößerung der räumlichen Flexibilität resultiert aus der Maßnahme, dass die
Auslassventilbohrung mit der Druckbegrenzungsventilbohrung durch zwei im Hochdruckbereich
liegende Hochdruck-Verbindungsbohrungen verbunden ist, wobei eine erste Hochdruck-Verbindungsbohrungen
von dem Dämpfungsbereich ausgeht und auf ihrer Ausgangsseite mit einer Kugel oder
einem Stopfen verschlossen ist und in eine zweite Hochdruck-Verbindungsbohrung mündet,
die ihrerseits in die Auslassventilbohrung mündet. Der Winkel, unter dem die erste
Hochdruck-Verbindungsbohrung und die zweite Hochdruck-Verbindungsbohrung zueinander
orientiert sind, kann beispielsweise 90° betragen oder zwischen 45° und 135° liegen.
[0017] Es ist insbesondere vorgesehen, dass die Druckbegrenzungsventilbohrung durch eine
im Niederdruckbereich liegende Niederdruck-Verbindungsbohrung mit dem Dämpfungsbereich
verbunden ist. Die Druckbegrenzungsventilbohrung und die Niederdruck-Verbindungsbohrung
können beispielsweise rechtwinklig zueinander angeordnet sein; die Niederdruck-Verbindungsbohrung
kann beispielsweise in Längsrichtung oder unter einem Winkel von 0° bis 60° zur Längsrichtung
orientiert sein. Diese Maßnahmen bewirken eine effiziente Nutzung des in dem Pumpengehäuse
bzw. Pumpenkörper für Innenkonturen zur Verfügung stehenden Raums.
[0018] Eine verbesserte Dämpfung der durch das Druckbegrenzungsventil potenziell in dem
Dämpfungsraum erfolgenden Druckstöße kann aus der Maßnahme resultieren, dass der Pumpenkörper
auf der zum Dämpfungsbereich weisenden Seite eine Ausnehmung aufweist, wobei die Niederdruck-Verbindungsbohrung
in der Ausnehmung derart mündet, dass die Ausnehmung im durchströmten Querschnitt
weiter ist als die Niederdruck-Verbindungsbohrung.
[0019] Eine vorteilhafte Gestaltung in Fällen, in denen ein Stopfen vorgesehen ist, der
die Druckbegrenzungsventilbohrung verschließt, und/oder ein Stopfen vorgesehen ist,
der die Hochdruck-Verbindungsbohrung verschließt, sieht vor, dass einer oder beide
dieser Stopfen bauteilidentisch durch einen Ventilsitzkörper des Druckbegrenzungsventils
realisiert wird, an dem ein Ventilsitz des Druckbegrenzungsventils ausgebildet ist,
der zusammen mit einem beweglichen Ventilelement des Druckbegrenzungsventils dichtend
zusammenwirkt. Dies vermindert die Anzahl der Bauteile, aus denen die Kraftstoff-Hochdruckpumpe
zusammengesetzt ist.
[0020] Im Rahmen der vorliegenden Erfindung wird unter einer Bohrung (insbesondere Auslassventilbohrung,
Druckbegrenzungsventilbohrung, Niederdruck-Verbindungsbohrung, Hochdruck-Verbindungsbohrung
usw.) insbesondere eine Innenkontur des Pumpengehäuses bzw. des Pumpenkörpers verstanden,
die durch einen rotierenden Spiralbohrer von außen zerspanend in das Pumpengehäuse
bzw. den Pumpenkörper einbringbar ist. So weist die Bohrung insbesondere eine axiale
Symmetrie auf, deren Symmetrieachse der Rotationsachse des Spiralbohrers entspricht.
Diese Symmetrieachse gibt dann die Richtung an, in der die Bohrung orientiert ist.
Es kann sich bei der Bohrung vorliegend grundsätzlich um eine Durchgangsbohrung durch
das Pumpengehäuse bzw. den Pumpenkörper handeln oder um eine Sacklochbohrung handeln,
die an einem im Pumpengehäuse bzw. im Pumpenkörper angeordneten Bohrungsgrund endet.
Der Ausgang einer Bohrung ist im Rahmen der vorliegenden Erfindung die Seite der Bohrung,
die beim Eindringen des Bohrers in das Pumpengehäuse bzw. den Pumpenkörper zuerst
durch Zerspanung entsteht. Bei Sacklochbohrungen ist dies stets die dem Bohrungsgrund
gegenüberliegende Seite. Die Mündung einer Bohrung ist demnach die dem Ausgang einer
Bohrung gegenüberliegende Seite der Bohrung, falls die Bohrung dort auf eine weitere
Innenkontur des Pumpengehäuses bzw. des Pumpenkörpers trifft oder aus dem Pumpengehäuse
bzw. dem Pumpenkörper heraustritt. Die Bohrungen der vorliegenden Erfindung sind insbesondere
von ihrem Ausgang aus gesehen frei von Hinterschnitten.
[0021] Im Rahmen der vorliegenden Erfindung ist die Bohrungswand bei einer Durchgangsbohrung
die durch die Durchgangsbohrung dargestellte Innenkontur; bei einer Sacklochbohrung
ist die Bohrungswand der Teil der durch die Durchgangsbohrung dargestellten Innenkontur,
der nicht der Bohrungsgrund ist.
[0022] Im Rahmen der vorliegenden Erfindung wird unter dem Hochdruckbereich der gesamte
Raum verstanden, der mit dem Auslass ohne weiteres, insbesondere ohne weitere zwischengeschaltete
Ventile, kommuniziert, so dass sich im Hochdruckbereich ein einheitlicher Druck einstellt,
im Betrieb der Pumpe zum Beispiel 500 bar.
[0023] Im Rahmen der vorliegenden Erfindung wird unter dem Niederdruckbereich der gesamte
Raum verstanden, der mit dem Einlass ohne weiteres, insbesondere ohne weitere zwischengeschaltete
Ventile, kommuniziert, so dass sich im Niederdruckbereich ein einheitlicher Druck
einstellt, im Betrieb der Pumpe und bei einer an den Einlass angeschlossenen Niederdruckpumpe
zum Beispiel 5 bar.
[0024] Insbesondere bestehen die mit Kraftstoff durchströmten Innenkonturen der Kraftstoff-Hochdruckpumpe
abschließend aus dem Niederdruckbereich, dem Förderraum und dem Hochdruckbereich.
Diese Bereiche werden durch das Einlassventil, das Auslassventil und das Druckbegrenzungsventil
voneinander getrennt.
[0025] Bei dem Kraftstoff kann es sich beispielsweise um einen Kraftstoff wie Benzin handeln.
[0026] Wo im Rahmen der Erfindung auf einen von 0° verschiedenen Winkel abgestellt wird,
kann es sich um einen Winkel handeln, der signifikant von 0° verschieden ist, also
beispielsweise mindestens 2° oder mindestens 5° beträgt. Es kann sich beispielsweise
um einen Winkel zwischen 2° und 90° handeln.
[0027] Nachfolgend werden beispielhafte Ausführungsformen der Erfindung unter Bezugnahme
auf die Zeichnung erläutert.
- Figur 1
- zeigt eine vereinfachte schematisierte Darstellung eines Kraftstoffsystems für eine
Brennkraftmaschine.
- Figur 2
- zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung.
- Figur 3
- zeigt beispielhaft detailliert ein Druckbegrenzungsventil, wie es in den Ausführungsformen
verwendet werden kann.
- Figur 4
- zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung.
- Figur 5
- zeigt ein drittes Ausführungsbeispiel der Erfindung.
- Figur 6
- zeigt ein viertes Ausführungsbeispiel der Erfindung.
- Figur 7
- zeigt ein fünftes Ausführungsbeispiel der Erfindung.
- Figur 8
- zeigt ein sechstes Ausführungsbeispiel der Erfindung.
[0028] Figur 1 zeigt ein Kraftstoffsystem 1 für eine weiter nicht dargestellte Brennkraftmaschine
in einer vereinfachten schematischen Darstellung. Aus einem Kraftstofftank 2 wird
im Betreib des Kraftstoffsystems 1 Kraftstoff über eine Saugleitung 4 mittels einer
Vorförderpumpe 6 und einer Niederdruckleitung 8 über einen Einlassstutzen 20 einer
als Kolbenpumpe ausgeführten Kraftstoff-Hochdruckpumpe 10 zugeführt. Dem Einlassstutzen
20 ist ein Einlassventil 14 fluidisch nachgeordnet. Fluidisch zwischen dem Einlassstutzen
20 und dem Einlassventil 14 befindet sich ein Niederdruckbereich 28 der Kraftstoff-Hochdruckpumpe
10. Stromabwärts des Einlassventils 14 befindet sich ein Förderraum 16 der Kraftstoff-Hochdruckpumpe
10. Druckpulsationen in dem Niederdruckbereich 28 können mittels einer Druckdämpfervorrichtung
gedämpft werden. Das Einlassventil 14 kann über eine hier als elektromagnetischer
Aktor 30 ausgebildete Betätigungseinrichtung zwangsweise geöffnet werden. Die Betätigungseinrichtung
und damit das Einlassventil 14 sind über eine Steuereinheit 32 ansteuerbar.
[0029] Ein Pumpenkolben 18 der Kraftstoff-Hochdruckpumpe 10 kann mittels eines vorliegend
als Nockenscheibe ausgeführten Antriebs 36 entlang einer in Längsrichtung LA verlaufenden
Längsachse, zu der der Pumpenkolben 18 axial symmetrisch ist, auf und ab bewegt werden,
was in der Figur 1 durch einen Doppelpfeil 40 dargestellt ist. Fluidisch zwischen
dem Förderraum 16 und einem Auslassstutzen 35 der Kraftstoff-Hochdruckpumpe 10 ist
ein Auslassventil 37 angeordnet, das zu dem Auslassstutzen 35 und einem weiter stromabwärts
liegenden Hochdruckspeicher 45 ("Rail") hin öffnen kann. Fluidisch zwischen dem Auslassventil
37 und dem Auslassstutzen 35 ist infolgedessen ein Hochdruckbereich 29 der Kraftstoff-Hochdruckpumpe
10 erstreckt.
[0030] Über ein Druckbegrenzungsventil 22, das bei Überschreiten eines Grenzdrucks im Hochdruckbereich
29 der Kraftstoff-Hochdruckpumpe 10 bzw. in dem mit diesem kommunizierenden Hochdruckspeicher
45 öffnet, sind der Hochdruckbereich 29 und der Niederdruckbereich 28 unmittelbar
miteinander verbunden. Das Druckbegrenzungsventil 22 ist als federbelastetes Rückschlagventil
ausgebildet und kann zum Niederdruckbereich 28 der Kraftstoff-Hochdruckpumpe 10 hin
öffnen. Auf diese Weise ist der durch die Kraftstoff-Hochdruckpumpe 10 im Hochdruckspeicher
45 erzeugbare Druck limitiert.
[0031] Figur 2 zeigt als erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung eine Kraftstoff-Hochdruckpumpe
10 in einer Schnittdarstellung.
[0032] Die Kraftstoff-Hochdruckpumpe 10 weist einen als Einlassstutzen 20 ausgebildeten
Einlass 11 auf. Ohne Zwischenschaltung von Ventilen kommuniziert der Einlass 11 mit
dem gesamten Niederdruckbereich 28 der Kraftstoff-Hochdruckpumpe 10.
[0033] Die Kraftstoff-Hochdruckpumpe 10 weist einen als Auslassstutzen 35 ausgebildeten
Auslass 34 auf. Ohne Zwischenschaltung von Ventilen kommuniziert der Auslass 34 mit
dem gesamten Hochdruckbereich 29 der Kraftstoff-Hochdruckpumpe 10.
[0034] Der Auslassstutzen 35 und der Einlassstutzen 20 sind an einem Pumpengehäuse 12 fixiert,
in dem auch ein Förderraum 16 angeordnet ist, der von einem längs einer Längsrichtung
LA verschiebbaren Pumpenkolben 18 begrenzt wird.
[0035] Der Niederdruckbereich 28 umfasst einen Dämpferraum 28a, der über eine in diesem
Querschnitt nicht sichtbare fluidische Verbindung mit dem Einlass 11 verbundenen ist
und der zwischen einem Pumpenkörper 12a des Pumpengehäuses 12 und einem Pumpendeckel
12b des Pumpengehäuses 12 ausgebildet ist. In dem Dämpfungsraum 28a ist ein Membrandämpfer
55 angeordnet, der die Gestalt einer durch zwei Metallmembranen gebildeten flachen
und komprimierbaren Dose haben kann.
[0036] Die nicht sichtbare fluidische Verbindung zwischen dem Einlass 11 und dem Dämpferraum
28a kann beispielsweise eine Filterbohrung umfassen, in der ein Filterelement angeordnet
ist, das einen die Filterbohrung durchströmenden Kraftstoff von mitgeführten festen
Partikeln oberhalb einer Mindestgröße befreit.
[0037] An dem in der Figur 2 unteren Abschnitt des Pumpenkörpers 12a ist ein Dichtungsträger
60 befestigt und zwischen dem Pumpenkörper 12a und dem Dichtungsträger 60 ist ein
Stufenraum 28d ausgebildet. Der Stufenraum 28d kommuniziert über eine in diesem Querschnitt
nicht sichtbare Durchgangsbohrung durch den Pumpenkörper 12a mit dem Dämpfungsraum
28a und ist somit Teil des Niederdruckbereichs 28.
[0038] Der Förderraum 16 wird zum Niederdruckbereich 28 hin durch ein Einlassventil 14 begrenzt,
dass bei entsprechender Druckdifferenz zum Förderraum 16 hin öffnet.
[0039] Um die Fördermenge der Kraftstoff-Hochdruckpumpe 10 zu steuern, kann das Einlassventil
14 durch einen von dem Aktor 30 angetriebenen Stößel 31 zwangsweise geöffnet werden.
Hierzu weist der Aktor 30 ein an dem Pumpengehäuse 12 fixiertes Aktorgehäuse 30a auf,
in dem eine elektromagnetische Spule 30b angeordnet ist, die über einen von außen
zugänglichen elektrischen Anschluss 30c der Kraftstoff-Hochdruckpumpe 10 bestrombar
ist.
[0040] Geometrisch zwischen dem Einlassventil 14 und dem Aktor 30 ist in dem Pumpengehäuse
ein Einlassventilbereich 28c des Niederdruckbereichs 28 ausgebildet. Er kommuniziert
über die in diesem Querschnitt sichtbare Bohrung 28f mit dem Dämpfungsbereich 28a.
[0041] Der Förderraum 16 wird zum Hochdruckbereich 29 hin durch ein Auslassventil 37 begrenzt,
das bei entsprechender Druckdifferenz vom Förderraum 16 weg öffnet. In diesem Beispiel
ist es in einer Auslassventilbohrung 37a des Pumpengehäuses 12 bzw. des Pumpenkörpers
12a angeordnet. Es weist ein bewegliches Ventilelement 37.1 auf, das mit einem Dichtsitz
37.4 zusammenwirkt, der an einem stromaufwärts des Ventilelements 37.1 pumpenfest
angeordneten Dichtsitzteil 37.2 ausgebildet ist. Über eine pumpenfest angeordnete
Gegenplatte 37.5 ist die Beweglichkeit des Ventilelements 37.1 in die stromabwärtige
Richtung limitiert. Die Auslassventilbohrung 37a geht von einem zwischen dem Auslassstutzen
35 und dem Pumpengehäuse 12 bzw. dem Pumpenkörper 12a befindlichen Auslassstutzenraum
35a aus.
[0042] Der Pumpenkolben 18 ist als Stufenkolben ausgebildet. Er weist einen ersten, zum
Förderraum 16 weisenden Abschnitt 18.1 mit größerem Durchmesser auf und einen zweiten,
vom Förderraum weg weisenden Abschnitt 18.2 mit (relativ zum Durchmesser des ersten
Abschnitts 18.1) kleinerem Durchmesser auf. Zwischen dem ersten und dem zweiten Abschnitt
18.1, 18.2 ist eine in der Figur 2 senkrecht nach unten weisende Ringstufe 18.3 ausgebildet.
[0043] Zwischen dem ersten Abschnitt 18.1 und dem Pumpengehäuse 12 ist eine Hochdruckdichtung
80 angeordnet, in der der Pumpenkolben 18 verschiebbar ist. Die Hochdruckdichtung
80 trennt den Förderraum 16 dichtend von dem Niederdruckbereich 28.
[0044] Bei der Hochdruckdichtung 80 kann es sich zum Beispiel um einen separaten Dichtring
z.B. aus Metall oder Kunststoff handeln, beispielsweise wie in der
WO 19 015 862 A1 der Anmelderin näher erläutert. Bei der Hochdruckdichtung kann es sich anderseits
auch um einen über eine gewisse Länge erstreckten engen Spalt zwischen dem Pumpenkolben
18 und einer Buchse oder zwischen dem Pumpenkolben 18 und dem Pumpengehäuse 12 handeln,
beispielsweise wie in der
WO 06 069 819 A1 der Anmelderin näher erläutert.
[0045] Zwischen dem zweiten Abschnitt 18.2 und dem oben bereits erwähnten Dichtungsträger
60 ist eine Niederdruckdichtung 78 angeordnet, die den Stufenraum 28d des Niederdruckbereichs
28 von dem Raum 100 trennt, der sich außerhalb der Kraftstoff-Hochdruckpumpe 10 befindet.
In der Niederdruckdichtung 78 ist der Pumpenkolben 18 verschiebbar.
[0046] Über einen an dem Pumpenkolben 18 fixierten Federteller 19.1 und eine zwischen dem
Federteller 19.1 und dem Dichtungsträger 60 eingespannte Pumpenfeder 19.2 ist der
Pumpenkolben 18 in die in der Figur 2 nach unten weisende Längsrichtung LA vorgespannt.
[0047] Die erfindungsgemäße Kraftstoff-Hochdruckpumpe 10 weist ein Druckbegrenzungsventil
22 auf, das den Hochdruckbereich 29 mit dem Niederdruckbereich 28 fluidisch verbindet
und zum Niederdruckbereich 28 hin öffnet, sodass Kraftstoff aus dem Hochdruckbereich
29 in den Niederdruckbereich 28 abströmt, wenn die Druckdifferenz zwischen Kraftstoff
in dem Hochdruckbereich 29 und Kraftstoff in dem Niederdruckbereich 28 einen Öffnungsdruck
überschreitet. Auf die Anordnung des Druckbegrenzungsventil 22 in der erfindungsgemäßen
Kraftstoff-Hochdruckpumpe 10 wird nun weiter exemplarisch eingegangen.
[0048] Dabei ist im Rahmen der Erfindung vorgesehen, dass das Druckbegrenzungsventil 22
in einer Druckbegrenzungsventilbohrung 22a des Pumpengehäuses 12 fixiert ist und dass
die Auslassventilbohrung 37a und die Druckbegrenzungsventilbohrung 22a in zueinander
geometrisch parallelen Ebenen senkrecht zur Längsrichtung LA erstreckt sind.
[0049] In dem ersten Ausführungsbeispiel gemäß Figur 2 sind die Auslassventilbohrung 37a
und die Druckbegrenzungsventilbohrung 22a sogar beide in einer gemeinsamen Ebene orientiert,
die parallel zu der Längsrichtung LA ist, nämlich in der Zeichenebene der Figur 2.
[0050] In dem ersten Ausführungsbeispiel gemäß Figur 2 sind die Auslassventilbohrung 37a
und die Druckbegrenzungsventilbohrung 22a sogar zueinander geometrisch parallel orientiert,
nämlich in der in Figur 2 horizontalen Richtung.
[0051] In der Darstellung gemäß Figur 2 ist die Auslassventilbohrung 37a auf der vom Dämpfungsbereich
28a abgewandten Seite der Druckbegrenzungsventilbohrung 22a angeordnet. Auf diese
Weise ist die Länge des Strömungswegs und damit der Strömungswiderstand zwischen dem
Druckbegrenzungsventil 22 und dem Dämpfungsbereich 28a minimiert.
[0052] Dabei ist ferner beispielhaft vorgesehen, dass außer der Auslassventilbohrung 37a
auch die Druckbegrenzungsventilbohrung 22a von dem Auslassstutzenraum 35a ausgeht
und dass die Druckbegrenzungsventilbohrung 22a durch eine im Niederdruckbereich 28
liegende, in Längsrichtung LA orientierte Niederdruck-Verbindungsbohrung 28b mit dem
Dämpfungsbereich 28a verbunden ist. Die Niederdruck-Verbindungsbohrung 28b kann beispielsweise
koaxial zu einer Längsachse der Kraftstoff-Hochdruckpumpe 10 sein und/oder koaxial
zu einer Symmetrieachse des Pumpenkolbens 18 und/oder des Membrandämpfers 55 sein.
[0053] Der Auslassstutzen 35 erstreckt sich insbesondere quer zur Fließrichtung über den
Ausgang der Druckbegrenzungsventilbohrung 22a und über den Ausgang der Auslassventilbohrung
37a hinweg, sodass die Druckbegrenzungsventilbohrung 22a und die Auslassventilbohrung
37a über den zwischen dem Pumpengehäuse 12 und dem Auslassstutzen 35 angeordneten
Auslassstutzenraum 35a miteinander kommunizieren.
[0054] Ein (Außen-)Durchmesser, mit dem der Auslassstutzen 35 in dieser Anordnung an dem
Pumpengehäuse 12 fixiert ist, ist dabei relativ groß, beispielsweise mindestens so
groß wie die Summe aus dem Durchmesser der Druckbegrenzungsventilbohrung 22a (stets:
deren größter Durchmesser im Fall einer Stufenbohrung) und dem Durchmesser der Auslassventilbohrung
37a (stets: deren größter Durchmesser im Fall einer Stufenbohrung), insbesondere sogar
mindestens so groß wie das 1,2-fache dieser Summe.
[0055] Der Querschnitt der Druckbegrenzungsventilbohrung 22a kann geringer sein als der
Querschnitt der Auslassventilbohrung 37a.
[0056] Der Querschnitt der Niederdruck-Verbindungsbohrung 28b kann geringer sein als der
Querschnitt der Druckbegrenzungsventilbohrung 22a, beispielsweise um 5% bis 35% des
Querschnitts der Druckbegrenzungsventilbohrung 22a.
[0057] Die Druckbegrenzungsventilbohrung 22a kann als Sacklochbohrung ausgeführt sein, in
die die Niederdruck-Verbindungsbohrung 28b einmündet, und zwar bevorzugt in die Bohrungswand
an einer von dem Bohrungsgrund der Druckbegrenzungsventilbohrung 22a beabstandeten
Stelle einmündet.
[0058] Es kann dabei vorgesehen sein, dass eine Achse der Druckbegrenzungsventilbohrung
22a eine Achse der Niederdruck-Verbindungsbohrung 28b in einem Schnittpunkt schneidet,
insbesondere rechtwinklig schneidet, der von dem Bohrungsgrund der Druckbegrenzungsventilbohrung
22a mindestens um ein Maß beabstandet ist, dass durch das 0,6-fache des Durchmessers
der Niederdruck-Verbindungsbohrung 28b gegeben ist, insbesondere durch das 0,75-fache
des Durchmessers der Niederdruck-Verbindungsbohrung 28b gegeben ist. Eine Spiralfeder
52 des Druckbegrenzungsventils 22 kann dann ohne Überschneidung mit der Mündung der
Niederdruck-Verbindungsbohrung 28b am Grund der Druckbegrenzungsventilbohrung 22a
anliegen.
[0059] Das Druckbegrenzungsventil 22 aus der Figur 2 (es kann sich gleichzeitig auch um
das in den Figuren 4 bis 8 gezeigte Druckbegrenzungsventil 22 handeln) ist in der
Figur 3 vergrößert und beispielhaft dargestellt. Es weist einen in die Druckbegrenzungsventilbohrung
22a oder in ein Gehäuse des Druckbegrenzungsventils 22 eingepressten Ventilsitzkörper
38 auf, an dem ein kegeliger Ventilsitz 42 ausgebildet ist. Das Druckbegrenzungsventil
22 weist ferner ein Ventilelement 44 auf, das die Form einer Kugel hat und das an
dem Ventilsitz 42 zur dichtenden Anlage kommt. Das Ventilelement 44 wird von einem
Haltelement 46 in Schließrichtung gedrückt und das Halteelement 46 wird von einer
Spiralfeder 52 in Schließrichtung gedrückt. Die Spiralfeder 52 ist an einem Gehäuse
des Druckbegrenzungsventils 22 oder unmittelbar an dem Pumpengehäuse 12 abgestützt.
Dabei liegt die Spiralfeder 52 an einem radial äußeren Bereich 464 des Haltelements
46 an. Ein radial innerer Bereich 465 des Haltelements 46 wird von der Spiralfeder
52 aufgenommen. Über die Steifigkeit der Spiralfeder 52 und über die an dem Druckbegrenzungsventil
22 wirksame Fläche ist der Öffnungsdruck des Druckbegrenzungsventil 22 definiert und
damit zugleich die maximale Druckdifferenz, die die Kraftstoff-Hochdruckpumpe 10 zwischen
ihrem Einlass 11 und ihrem Auslass 34 zu erzeugen vermag.
[0060] Die Figur 4 zeigt ausschnittsweise ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung
in einer Schnittdarstellung. Es unterscheidet sich von dem ersten Ausführungsbeispiel
dadurch, dass lediglich die Auslassventilbohrung 37a, aber nicht die Druckbegrenzungsventilbohrung
22a, von dem Auslassstutzenraum 35a ausgeht. Stattdessen ist in diesem Ausführbeispiel
vorgesehen, dass die Druckbegrenzungsventilbohrung 22a auf der Seite ihres Ausgangs
22aa mit einer, insbesondere in die Druckbegrenzungsventilbohrung 22a eingepressten,
Kugel 56 oder einem, insbesondere in die Druckbegrenzungsventilbohrung 22a eingepressten,
Stopfen 57 verschlossen ist, wobei die Auslassventilbohrung 37a mit der Druckbegrenzungsventilbohrung
22a durch eine im Hochdruckbereich 29 liegende Hochdruck-Verbindungsbohrung 29a verbunden
ist.
[0061] Dabei kann es vorgesehen sein, dass die Hochdruck-Verbindungsbohrung 29a von dem
Dämpfungsbereich 28a ausgeht und auf ihrer Ausgangsseite 29aa mit einer, insbesondere
in sie eingepressten, Kugel 56 oder einem, insbesondere in sie eingepressten, Stopfen
57 verschlossen ist.
[0062] Der Auslassstutzen 35 kann kleiner als im ersten Ausführungsbeispiel ausgeführt werden,
beispielsweise kann ein (Außen-)Durchmesser, mit dem der Auslassstutzen 35 in dieser
Anordnung an dem Pumpengehäuse 12 fixiert ist, kleiner sein als die Summe aus dem
Durchmesser der Druckbegrenzungsventilbohrung 22a und dem Durchmesser der Auslassventilbohrung
37a, insbesondere sogar kleiner als das 0,9-fache dieser Summe. Die Robustheit der
Anbindung des Auslassstutzens 35 an dem Pumpengehäuse 12 ist auf diese Weise erhöht,
denn während die auf den Auslassstutzen 35 wirkenden hydraulischen Kräfte proportional
zu der von ihm bedeckten Querschnittsfläche sind, ist die Anbindungslänge, mit der
der Auslassstutzens 35 an dem Pumpengehäuse 12 fixiert ist, nur proportional zum Umfang
der von ihm bedeckten Querschnittsfläche, also proportional zu der Quadratwurzel der
von ihm bedeckten Querschnittsfläche.
[0063] Das im ersten Ausführungsbeispiel mit Hinblick auf die Druckbegrenzungsventilbohrung
22a, die Auslassventilbohrung 37a und die Niederdruck-Verbindungsbohrung 28b und auf
die Relationen zwischen diesen Bohrungen Gesagte, ist auch in diesem zweiten Ausführungsbeispiel
gültig.
[0064] Die Hochdruck-Verbindungsbohrung 29a kann einen Querschnitt aufweisen, der kleiner
ist als die jeweiligen Querschnitte der Druckbegrenzungsventilbohrung 22a, der Auslassventilbohrung
37a und der Niederdruck-Verbindungsbohrung 28b, beispielsweise jeweils höchstens halb
so groß.
[0065] Eine Achse der Hochdruck-Verbindungsbohrung 29a und deine Achse der Druckbegrenzungsventilbohrung
22a können sich schneiden, insbesondere rechtwinklig schneiden, wobei ein Schnittpunkt
dieser Achsen vorzugsweise mindestens einen halben, insbesondere einen ganzen, Durchmesser
der Druckbegrenzungsventilbohrung 22a vom Ausgang der Druckbegrenzungsventilbohrung
22a entfernt liegt und/oder wobei ein Schnittpunkt dieser Achsen vorzugsweise mindestens
einen halben, insbesondere einen ganzen, Durchmesser der Hochdruck-Verbindungsbohrung
29a vom Ausgang der Hochdruck-Verbindungsbohrung 29a entfernt liegt. Auf diese Weise
kann die Druckbegrenzungsventilbohrung 22a und/oder die Hochdruck-Verbindungsbohrung
29a besonders einfach auf ihrer Ausgangsseite 29aa mit einer in sie eingepressten
Kugel 56 oder mit einem in sie eingepressten Stopfen 57 verschlossen werden.
[0066] Die Figur 5 zeigt im Teil a) eine perspektivische Ansicht eines halbtransparent dargestellten
Pumpenkörpers 12a einer Kraftstoff-Hochdruckpumpe 10 gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung. In seinem Inneren sind insofern die nachfolgend im Detail
erläuterten Bohrungen vollumfänglich erkennbar. Im Teil b) zeigt die Figur 5 ausschnittsweise
das dritte Ausführungsbeispiel der Erfindung in einer Schnittdarstellung.
[0067] Das dritte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von den ersten beiden Ausführungsbeispielen
dadurch, dass die Auslassventilbohrung 37a und die Druckbegrenzungsventilbohrung 22a
nicht zueinander geometrisch parallel orientiert sind. Stattdessen sind die Auslassventilbohrung
37a und die Druckbegrenzungsventilbohrung 22a zueinander in einem von 0° verschiedenen
Winkel, der zum Beispiel mindestens 20° beträgt, orientiert.
[0068] Es ist in diesem Beispiel weiterhin vorgesehen, dass die Auslassventilbohrung 37a
mit der Druckbegrenzungsventilbohrung 22a durch zwei im Hochdruckbereich 29 liegende
Hochdruck-Verbindungsbohrungen 29a verbunden sind, wobei eine erste Hochdruck-Verbindungsbohrung
29a1 von dem Dämpfungsbereich 28a ausgeht und auf ihrer Ausgangsseite 29a1a mit einer
Kugel 56 oder einem Stopfen 57 verschlossen ist und in eine zweite Hochdruck-Verbindungsbohrung
29a2 mündet, die ihrerseits in die Auslassventilbohrung 37a mündet.
[0069] Das im ersten Ausführungsbeispiel mit Hinblick auf die Druckbegrenzungsventilbohrung
22a, die Auslassventilbohrung 37a und die Niederdruck-Verbindungsbohrung 28b und auf
die Relationen zwischen diesen Bohrungen Gesagte, ist auch in diesem dritten Ausführungsbeispiel
gültig.
[0070] Die Hochdruck-Verbindungsbohrungen 29a1, 29a2 können beide jeweils einen Querschnitt
(deren größter Durchmesser im Fall einer Stufenbohrung) aufweisen, der kleiner ist
als die jeweiligen Querschnitte der Druckbegrenzungsventilbohrung 22a, der Auslassventilbohrung
37a und der Niederdruck-Verbindungsbohrung 28b, beispielsweise jeweils höchstens halb
so groß.
[0071] Die beiden Hochdruck-Verbindungsbohrungen 29a1, 29a2 können unter einem Winkel zueinander
angeordnet sein, der mindestens 20°, beispielsweise 90°, beträgt. Dabei kann die erste
Hochdruck-Verbindungsbohrung 29a1 parallel zur Längsrichtung LA orientiert sein.
[0072] Die zweite Hochdruck-Verbindungsbohrung 29a2 kann unter einem Winkel zu der Auslassventilbohrung
37a angeordnet sein, der mindestens 20°, und beispielsweise höchstens 70° beträgt.
[0073] Die Figur 6 zeigt ein viertes Ausführungsbeispiel der Erfindung. Es unterscheidet
sich von dem mit Bezug auf die Figur 2 und 3 erläuterten ersten Ausführungsbeispiel
dadurch, dass die Niederdruck-Verbindungsbohrung 28b nicht in Längsrichtung LA orientiert
ist, sondern unter einem von 0° verschieden Winkel, beispielsweise unter mindestens
20°, beispielsweise bis zu 60°.
[0074] Es kann in diesem Beispiel vorgesehen sein, dass der Pumpenkörper 12a auf der zum
Dämpfungsbereich 28a weisenden Seite eine Ausnehmung 13 aufweist und die Niederdruck-Verbindungsbohrung
28b in der Ausnehmung 13 derart mündet, bzw. von der Ausnehmung 13 derart ausgeht,
dass die Ausnehmung 13 im durchströmten Querschnitt weiter ist als die Niederdruck-Verbindungsbohrung
28b, beispielsweise mit Hinblick auf den durchströmten Querschnitt mindestens doppelt
so weit oder mindestens dreimal so weit.
[0075] Die Figur 7 zeigt ein fünftes Ausführungsbeispiel der Erfindung. Es unterscheidet
sich von dem mit Bezug auf die Figuren 3 und 4 erläuterten zweiten Ausführungsbeispiel
dadurch, dass die Niederdruck-Verbindungsbohrung 28b nicht in Längsrichtung LA orientiert
ist, sondern unter einem von 0° verschieden Winkel, beispielsweise unter mindestens
20°, beispielsweise bis zu 60°.
[0076] Es kann in diesem Beispiel vorgesehen sein, dass der Pumpenkörper 12a auf der zum
Dämpfungsbereich 28a weisenden Seite eine Ausnehmung 13 aufweist und die Niederdruck-Verbindungsbohrung
28b in der Ausnehmung 13 derart mündet, bzw. von der Ausnehmung 13 derart ausgeht,
dass die Ausnehmung 13 im durchströmten Querschnitt weiter ist als die Niederdruck-Verbindungsbohrung
28b, beispielsweise mit Hinblick auf den durchströmten Querschnitt mindestens doppelt
so weit oder mindestens dreimal so weit.
[0077] Es kann in diesem Beispiel vorgesehen sein, dass der Stopfen 57, der die Druckbegrenzungsventilbohrung
22a verschließt, zugleich auch die Hochdruck-Verbindungsbohrung 29a verschließt, also
mit dem Stopfen 57, der die Hochdruck-Verbindungsbohrung 29a verschließt, bauteilidentisch
ist.
[0078] Es kann insbesondere vorgesehen, dass genau dieses Bauteil auch Teil des Druckbegrenzungsventils
22 ist, beispielsweise der Ventilsitzkörper 38 des Druckbegrenzungsventils 22 ist.
[0079] Die Figur 8 zeigt ein sechstes Ausführungsbeispiel der Erfindung. Es unterscheidet
sich von dem mit Bezug auf die Figuren 3 und 4 erläuterten zweiten Ausführungsbeispiel
der Erfindung dadurch, dass die Druckbegrenzungsventilbohrung 22a als Stufenbohrung
ausgeführt ist, mit einem ersten Abschnitt 22.1, der einen größeren Durchmesser aufweist
und zu ihrem Ausgang 22aa hin weist, in der Figur 8 links, und einem zweiten Abschnitt
22.3, der einen kleineren Durchmesser aufweist und zu der Niederdruck-Verbindungsbohrung
28b hin weist, in der Figur 8 rechts, und mit einer zwischen dem ersten Abschnitt
22.1 und dem zweiten Abschnitt 22.3 ausgebildeten Ringstufe 22.2, wobei die Spiralfeder
52 an der Ringstufe 22.2 abgestützt ist.
[0080] Der Querschnitt des ersten Abschnitt 22.1 kann beispielsweise mindestens doppelt
so groß sein wie der Querschnitt des zweiten Abschnitts 22.3.
[0081] Es kann auch in diesem Beispiel vorgesehen sein, dass der Pumpenkörper 12a auf der
zum Dämpfungsbereich 28a weisenden Seite eine Ausnehmung 13 aufweist und die Niederdruck-Verbindungsbohrung
28b in der Ausnehmung 13 derart mündet, bzw. von der Ausnehmung 13 derart ausgeht,
dass die Ausnehmung 13 im durchströmten Querschnitt weiter ist als die Niederdruck-Verbindungsbohrung
28b, beispielsweise mit Hinblick auf den durchströmten Querschnitt mindestens doppelt
so weit oder mindestens dreimal so weit.
1. Kraftstoff-Hochdruckpumpe (10) für ein Kraftstoffsystem für eine Brennkraftmaschine,
mit einem Einlass (11) zur Zuführung von Kraftstoff, mit einem Auslass (34) zur Ausgabe
von verdichtetem Kraftstoff, mit einem Pumpengehäuse (12), einem im Pumpengehäuse
(12) angeordneten Förderraum (16), mit einem im Pumpengehäuse (12) längs einer Längsrichtung
(LA) verschiebbaren Pumpenkolben (18), der den Förderraum (16) begrenzt, mit einem
zwischen dem Einlass (11) und dem Förderraum (16) angeordneten Einlassventil (14),
das zum Förderraum (16) hin öffnet, mit einem zwischen dem Förderraum (16) und dem
Auslass (34) angeordneten Auslassventil (37), das vom Förderraum (16) weg öffnet,
mit einem Hochdruckbereich (29), der fluidisch zwischen dem Auslassventil (20) und
dem Auslass (34) erstreckt ist, mit einem Niederdruckbereich (28), der fluidisch zwischen
dem Einlass (11) und dem Einlassventil (14) erstreckt ist, und mit einem Druckbegrenzungsventil
(22), das den Hochdruckbereich (29) mit dem Niederdruckbereich (28) fluidisch verbindet
und zum Niederdruckbereich (28) hin öffnet, sodass Kraftstoff aus dem Hochdruckbereich
(29) in den Niederdruckbereich (28) abströmt, wenn die Druckdifferenz zwischen Kraftstoff
in dem Hochdruckbereich (29) und Kraftstoff in dem Niederdruckbereich (28) einen Öffnungsdruck
überschreitet, wobei das Pumpengehäuse (12) einen Pumpenkörper (12a) und einen Pumpendeckel
(12b) umfasst, die miteinander verbunden sind, wobei von dem Pumpenkörper (12a) und
dem Pumpendeckel (12b) ein zu dem Niederdruckbereich (28) gehöriger Dämpfungsbereich
(28a) begrenzt wird, in dem zumindest ein Membrandämpfer (55) angeordnet ist, wobei
das Druckbegrenzungsventil (22) den Hochdruckbereich (29) mit dem Dämpfungsbereich
(28a) fluidisch verbindet und zum Dämpfungsbereich (28a) hin öffnet, sodass Kraftstoff
aus dem Hochdruckbereich (29) in den Dämpfungsbereich (28a) abströmt, wenn die Druckdifferenz
zwischen Kraftstoff in dem Hochdruckbereich (29) und Kraftstoff in dem Niederdruckbereich
(28) den Öffnungsdruck überschreitet, wobei das Auslassventil (37) in einer Auslassventilbohrung
(37a) des Pumpengehäuses (12) fixiert ist, wobei das Druckbegrenzungsventil (22) in
einer Druckbegrenzungsventilbohrung (22a) des Pumpengehäuses (12) fixiert ist und
wobei die Auslassventilbohrung (37a) und die Druckbegrenzungsventilbohrung (22a) in
zueinander geometrisch parallelen Ebenen senkrecht zur Längsrichtung (LA) erstreckt
sind.
2. Kraftstoff-Hochdruckpumpe (10) nach Anspruch 1, wobei die Auslassventilbohrung (37a)
und die Druckbegrenzungsventilbohrung (22a) zueinander geometrisch parallel orientiert
sind.
3. Kraftstoff-Hochdruckpumpe (10) nach Anspruch 1, wobei die Auslassventilbohrung (37a)
und die Druckbegrenzungsventilbohrung (22a) zueinander in einem von 0° verschiedenen
Winkel orientiert sind.
4. Kraftstoff-Hochdruckpumpe (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der Auslass
(34) als ein an dem Pumpengehäuse (12) fixierter Auslassstutzen (35) ausgebildet ist,
und zwischen dem Pumpengehäuse (12) und dem Auslassstutzen (35) ein Auslassstutzenraum
(35a) ausgebildet ist, wobei die Auslassventilbohrung (37a) und die Druckbegrenzungsventilbohrung
(22a) beide von dem Auslassstutzenraum (35a) ausgehen.
5. Kraftstoff-Hochdruckpumpe (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der Auslass
(34) als ein an dem Pumpengehäuse (12) fixierter Auslassstutzen (35) ausgebildet ist,
und zwischen dem Pumpengehäuse (12) und dem Auslassstutzen (35) ein Auslassstutzenraum
(35a) ausgebildet ist, wobei die Auslassventilbohrung (37a) von dem Auslassstutzenraum
(35a) ausgeht und die Druckbegrenzungsventilbohrung (22a) nicht von dem Auslassstutzenraum
(35a) ausgeht, wobei die Druckbegrenzungsventilbohrung (22a) auf der Seite ihres Ausgangs
(22aa) mit einer Kugel (56) oder einem Stopfen (57) verschlossen ist, wobei die Auslassventilbohrung
(37a) mit der Druckbegrenzungsventilbohrung (22a) durch eine im Hochdruckbereich (29)
liegende Hochdruck-Verbindungsbohrung (29a) verbunden ist.
6. Kraftstoff-Hochdruckpumpe (10) nach Anspruch 5, wobei die Hochdruck-Verbindungsbohrung
(29a) von dem Dämpfungsbereich (28a) ausgeht und auf ihrer Ausgangsseite (29aa) mit
einer Kugel (56) oder einem Stopfen (57) verschlossen ist.
7. Kraftstoff-Hochdruckpumpe (10) nach einem der Ansprüche 5 oder 6, wobei die Auslassventilbohrung
(37a) mit der Druckbegrenzungsventilbohrung (22a) durch zwei im Hochdruckbereich (29)
liegende Hochdruck-Verbindungsbohrungen (29a) verbunden ist, wobei eine erste Hochdruck-Verbindungsbohrung
(29a1) von dem Dämpfungsbereich (28a) ausgeht und auf ihrer Ausgangsseite (29a1a)
mit einer Kugel (56) oder einem Stopfen (57) verschlossen ist und in eine zweite Hochdruck-Verbindungsbohrung
(29a2) mündet, die ihrerseits in die Auslassventilbohrung (37a) mündet.
8. Kraftstoff-Hochdruckpumpe (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die Druckbegrenzungsventilbohrung
(22a) durch eine im Niederdruckbereich (28) liegende Niederdruck-Verbindungsbohrung
(28b) mit dem Dämpfungsbereich (28a) verbunden ist.
9. Kraftstoff-Hochdruckpumpe (10) nach Anspruch 8, wobei die Niederdruck-Verbindungsbohrung
(28a) in Längsrichtung (LA) oder unter einem Winkel von 0° bis 60° zur Längsrichtung
(LA) orientiert ist.
10. Kraftstoff-Hochdruckpumpe (10) nach Anspruch 9, wobei der Pumpenkörper (12a) auf der
zum Dämpfungsbereich (28a) weisenden Seite eine Ausnehmung (13) aufweist, wobei die
Niederdruck-Verbindungsbohrung (28b) in der Ausnehmung (13) derart mündet, dass die
Ausnehmung (13) im Querschnitt weiter ist als die Niederdruck-Verbindungsbohrung (28b).
11. Kraftstoff-Hochdruckpumpe (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei das Druckbegrenzungsventil
(22) einen in die Druckbegrenzungsventilbohrung (22a) oder in ein Gehäuse des Druckbegrenzungsventils
(22) eingepressten Ventilsitzkörper (38) aufweist, an dem ein kegeliger Ventilsitz
(42) ausgebildet ist, wobei das Druckbegrenzungsventil (22) ein Ventilelement (44)
aufweist, das die Form einer Kugel hat und das an dem Ventilsitz (42) zur dichtenden
Anlage kommt, wobei das Ventilelement (44) von einem Haltelement (46) in Schließrichtung
gedrückt wird, wobei das Halteelement (46) von einer Spiralfeder (52) in Schließrichtung
gedrückt wird, wobei die Spiralfeder (52) an einem Gehäuse des Druckbegrenzungsventils
(22) oder an dem Pumpengehäuse (12) abgestützt ist und wobei die Spiralfeder (52)
an einem radial äußeren Bereich (464) des Haltelements (46) anliegt, wobei die Spiralfeder
(52) einen radial inneren Bereich (465) des Haltelements (46) aufnimmt.
12. Kraftstoff-Hochdruckpumpe (10) nach einem der Ansprüche 5, 6 oder 7; und zusätzlich
auch nach Anspruch 11, wobei der Ventilsitzkörper (38) zugleich den Stopfen (57) realisiert,
der die Druckbegrenzungsventilbohrung (22a) verschließt und/oder zugleich den Stopfen
(57) realisiert, der die Hochdruck-Verbindungsbohrung (29a) verschließt.
13. Kraftstoff-Hochdruckpumpe (10) nach einem der Ansprüche 1, 2, 5, 6 oder 7; und zusätzlich
auch nach Anspruch 11, wobei die Druckbegrenzungsventilbohrung (22a) als Stufenbohrung
ausgeführt ist, mit einem ersten Abschnitt (22.1), der einen größeren Durchmesser
aufweist und zu ihrem Ausgang (22aa) hin weist, und mit einem zweiten Abschnitt (22.3),
der einen kleineren Durchmesser aufweist und zu der Niederdruck-Verbindungsbohrung
(28b) hin weist, und mit einer zwischen dem ersten Abschnitt (22.1) und dem zweiten
Abschnitt (22.3) ausgebildeten Ringstufe (22.2), wobei wobei die Spiralfeder (52)
an der Ringstufe (22.2) abgestützt ist.
14. Kraftstoff-Hochdruckpumpe (10) nach Anspruch 13, wobei der Pumpenkörper (12a) auf
der zum Dämpfungsbereich (28a) weisenden Seite eine Ausnehmung (13) aufweist, wobei
die Niederdruck-Verbindungsbohrung (28b) in der Ausnehmung (13) derart mündet, dass
die Ausnehmung (13) im durchströmten Querschnitt weiter ist als die Niederdruck-Verbindungsbohrung
(28b).