[0001] Die Erfindung betrifft eine Lebensmittelzerkleinerungsvorrichtung.
[0002] Die Erfindung betrifft insbesondere eine Lebensmittelzerkleinerungsvorrichtung mit
einem Betätigungsteil und mit einem Basisteil, das ein Schneidteil aufweist, wobei
das Betätigungsteil derart beweglich mit dem Basisteil verbindbar ist, dass zu zerkleinerndes
Lebensmittelgut mittels einer Bewegung des Betätigungsteils relativ zu dem Basisteil
durch das Schneidteil hindurch drückbar ist.
[0003] Aus
DE 10 2009 023 167 A1 ist eine Vorrichtung zum Schneiden von Nahrungsmitteln, wie Obst und Gemüse, mit
einem mehrere Schneiden aufweisenden Schneidteil und einem Betätigungsteil, welche
gegeneinander verschwenkbar gelagert sind, bekannt. Zum Schneiden des Schneidgutes
wird das Betätigungsteil gegen das Schneidteil gedrückt, wobei das Betätigungsteil
einen Stempel aufweist, der das Schneidgut durch das Schneidteil hindurchdrückt, wobei
die Schneiden in korrespondierende Vertiefungen des Stempels eintauchen. Das Schneidteil
weist einen Schneidrahmen auf, in dem Schneidklingen gehalten sind. Die Vorrichtung
weist ferner ein Deckelteil zum Anbringen an einem Aufnahmebehälter für das geschnittene
Schneidgut auf, wobei das Deckelteil eine Öffnung aufweist, die einen Durchgang für
das geschnittene Schneidgut bildet.
[0004] Aus
DE 21 2005 000 048 U1 ist eine Lebensmittelverarbeitungsvorrichtung mit einem Behälter mit einem Boden
und einer Mehrzahl sich nach oben erstreckender Seitenwände bekannt, wobei die Seitenwände
ein oberes Ende und ein Bodenende aufweisen und wobei der Behälter ein oberes Ende
und ein Bodenende aufweist, und mit einer Schale, die an dem Behälter näher an dem
oberen Ende des Behälters als an dem Bodenende des Behälters befestigt ist, wobei
die Schale innerhalb einer Fläche, die durch die Seitenwände des Behälters definiert
wird, einen inneren Bereich definiert, wobei die Schale eine Mehrzahl von Schneiden
aufweist. Die Lebensmittelverarbeitungsvorrichtung weist außerdem einen Deckel auf,
der schwenkbar an dem Behälter angebracht ist, wobei der Deckel eine Mehrzahl von
Vorsprüngen aufweist, die hinsichtlich ihrer Größe und Form so gestaltet sind, dass
sie zwischen der Mehrzahl von Schneiden aufgenommen werden, wenn der Deckel geschlossen
ist.
[0005] Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Lebensmittelzerkleinerungsvorrichtung
anzugeben, die es erlaubt, zu zerkleinerndes Lebensmittelgut schnell und einfach in
eine andere Form, insbesondere eine zum Verzieren von Speisen geeignete Form, zu schneiden.
[0006] Die Aufgabe wird durch eine Lebensmittelzerkleinerungsvorrichtung mit einem Schneidteil,
einem Spiralschneidteil und einen Rotationsantrieb gelöst, bei der zu zerkleinerndes
Lebensmittelgut zum Zerkleinern wahlweise durch das Schneidteil hindurch drückbar
ist oder mittels des Rotationsantriebs relativ zu einem Spiralschneidteil rotierbar
ist.
[0007] Die Aufgabe wird alternativ durch eine Lebensmittelzerkleinerungsvorrichtung mit
einem Betätigungsteil und mit einem Basisteil, das ein Schneidteil aufweist, wobei
das Betätigungsteil derart beweglich mit dem Basisteil verbindbar ist, dass zu zerkleinerndes
Lebensmittelgut mittels einer Bewegung des Betätigungsteils relativ zu dem Basisteil
durch das Schneidteil hindurch drückbar ist, gelöst, die dadurch gekennzeichnet ist,
dass das Betätigungsteil einen Rotationsantrieb aufweist, mittels dem ein zu zerkleinerndes
Lebensmittelgut relativ zu einem Spiralschneidteil rotierbar ist.
[0008] Die Erfindung hat den ganz besonderen Vorteil, dass zu zerkleinernde Lebensmittel,
wie beispielsweise Gurken, Möhren oder Rettich, nicht nur durch ein Hindurchdrücken
durch ein Schneidteil in Scheiben oder Stifte geschnitten werden können, sondern alternativ
mit derselben Lebensmittelzerkleinerungsvorrichtung einfach und schnell auch in spiralförmige
Girlanden.
[0009] Die Lebensmittelzerkleinerungsvorrichtung, insbesondere das Basisteil der Lebensmittelzerkleinerungsvorrichtung,
kann vorteilhaft eine Aufnahme aufweisen, in die wahlweise das Schneidteil oder das
Spiralschneidteil einsetzbar ist. Eine solche Ausführung hat den ganz besonderen Vorteil,
dass ein unkompliziertes und schnelles Austauschen des Schneidteils gegen das Spiralschneidteil
oder des Spiralschneidteils gegen das Schneidteil ermöglicht ist.
[0010] Bei einer besonders vorteilhaften Ausführung kann das Schneidteil werkzeugfrei in
die Aufnahme eingesetzt werden. Alternativ oder zusätzlich kann vorteilhaft vorgesehen
sein, dass das Schneidteil werkzeugfrei und zerstörungsfrei wieder aus der Aufnahme
entfernbar ist. Gleiches gilt analog, alternativ oder zusätzlich, auch für das Spiralschneidteil.
Durch eine Austauschbarkeit ohne Werkzeug kann die erfindungsgemäße Lebensmittelzerkleinerungsvorrichtung
einfach und schnell umgerüstet werden.
[0011] Bei einer besonderen Ausführung werden das Schneidteil und/oder das Spiralschneidteil
rastend und/oder klemmend in die Aufnahme eingesetzt. Auf diese Weise kann vorteilhaft
erreicht werden, dass sich das Schneidteil bzw. das Spiralschneidteil nicht ungewollt
aus der Aufnahme löst.
[0012] Bei einer ganz besonders vorteilhaften Ausführung weist die Lebensmittelzerkleinerungsvorrichtung,
insbesondere das Basisteil der Lebensmittelzerkleinerungsvorrichtung, einen Behälter
auf. Der Behälter kann insbesondere dazu dienen, das zerkleinerte Lebensmittelgut
aufzufangen.
[0013] Die Aufnahme kann vorteilhaft im Bereich einer Öffnung des Behälters ausgebildet
sein. Alternativ oder zusätzlich kann vorteilhaft vorgesehen sein, dass die Aufnahme
wenigstens teilweise durch den eine Öffnung umgebenden Randbereich des Behälters ausgebildet
ist. Eine solche Ausführung ist besonders einfach zu handhaben. Darüber hinaus besteht
der besondere Vorteil, den Behälter unmittelbar als Aufbewahrungsbehälter für das
zerkleinerte Lebensmittelgut verwenden zu können, indem das Schneidteil bzw. das Spiralschneidteil
aus der Aufnahme entfernt und stattdessen ein Deckel aufgesetzt wird. Insoweit ist
es von besonderem Vorteil, wenn die Lebensmittelzerkleinerungsvorrichtung mehrere
Behälter aufweist, die nacheinander in erfindungsgemäßer Weise mit zerkleinertem Lebensmittelgut
gefüllt werden können.
[0014] Bei einer besonderen Ausführung deckt das in die Aufnahme eingesetzte Schneidteil
bzw. das in die Aufnahme eingesetzte Spiralschneidteil die Öffnung des Behälters,
insbesondere vollständig, ab. Eine solche Ausführung ist besonders sicher. Insbesondere
ist bei einer solchen Ausführung weitgehend sichergestellt, dass kein zerkleinertes
Lebensmittelgut versehentlich aus dem Behälter heraus gelangt oder Fremdkörper in
den Behälter hinein gelangen.
[0015] Bei einer sehr robusten Ausführung, die mit besonders wenigen Bauteilen auskommt,
liegt das in die Aufnahme eingesetzte Schneidteil auf einem Rand des Behälters auf.
Hierdurch ist das Schneidteil bei einem Zerkleinerungsvorgang, bei dem das zu zerkleinerndem
Lebensmittelgut durch das Schneidteil hindurch gedrückt wird, besonders gut abgestützt.
Gleiches gilt, wenn statt dem Schneidteil das Spiralschneidteil in die Aufnahme derart
eingesetzt ist, dass sie auf dem Rand des Behälters auffliegt.
[0016] Alternativ oder zusätzlich kann vorteilhaft vorgesehen sein, dass das in die Aufnahme
eingesetzte Schneidteil und/oder das in die Aufnahme eingesetzte Spiralschneidteil
teilweise in den Behälter ragen. Beispielsweise kann eine solche Ausführung dadurch
realisiert sein, dass das Schneidteil und/oder das Spiralschneidteil einen umlaufenden
Falz aufweisen. Auf diese Weise ist vorteilhaft eine wirkungsvolle horizontale Abstützung
des eingesetzten Schneidteils bzw. des Spiralschneidteils relativ zu dem Behälter
erreicht.
[0017] Vorzugsweise ist die bewegliche Verbindung des Betätigungsteils mit dem Basisteil
derart ausgebildet, dass eine Rotation des Betätigungsteils relativ zu dem Basisteil
verhindert ist. Insbesondere wenn das Basisteil in dem Betätigungsteil, insbesondere
linear verschiebbar, geführt ist, kann hierzu vorteilhaft vorgesehen sein, das Basisteil
im Horizontalquerschnitt eine von der Kreisform verschiedene Außenkontur aufweist,
während das Betätigungsteil im Horizontalquerschnitt eine von der Kreisform verschiedene
Innenkontur aufweist. Beispielsweise können das Basisteil und/oder das Betätigungsteil
im Horizontalquerschnitt rechteckig, insbesondere quadratisch, ausgebildet sein.
[0018] Ganz allgemein können das Basisteil und/oder das Betätigungsteil wenigstens abschnittsweise
zylinderförmig ausgebildet sein. Um eine Relativdrehung des Basisteils relativ zu
dem Betätigungsteil, insbesondere bei Betätigung des Rotationsantriebs, zu verhindern
kann vorteilhaft vorgesehen sein, dass die Grundfläche des Zylinders kein Kreis ist.
[0019] Bei einer besonders zuverlässig handhabbaren Ausführung weist die Lebensmittelzerkleinerungsvorrichtung,
insbesondere an einer Aufstellfläche, ein Anti-Rutsch-Element auf. Insbesondere kann
vorteilhaft vorgesehen sein, dass das Basisteil, insbesondere an einer Aufstellfläche,
ein Anti-Rutsch-Element aufweist. Das Anti-Rutsch-Element verhindert ein Rutschen
der Lebensmittelzerkleinerungsvorrichtung auf der Aufstellfläche, auf der die Lebensmittelkleidungsvorrichtung
verwendet wird, und ermöglicht es insbesondere, das bei Verwendung des Rotationsantriebes
(beispielsweise über eine Handkurbel) eingetragene Drehmoment an der Aufstellfläche
abzustützen.
[0020] Das Anti-Rutsch-Element kann beispielsweise als Ring, insbesondere als als O-Ring,
oder als Standfuß oder als Matte oder als Gitter oder als Anordnung von, insbesondere
zueinander parallelen, Bändern oder als Anordnung von, insbesondere zueinander parallelen,
Strängen ausgebildet sein. Beispielsweise kann das Anti-Rutsch-Element als Strang
oder als Ring, insbesondere als O-Ring, ausgebildet sein, der in eine Nut an der Unterseite
des Basisteils derart eingelassen ist, dass er teilweise heraus ragt.
[0021] Das Anti-Rutsch-Element ist vorzugsweise aus einem elastischen Material, insbesondere
Silikon oder Gummi, hergestellt. Zumindest kann vorteilhaft vorgesehen sein, dass
das Anti-Rutsch-Element ein elastisches Material, insbesondere Silikon oder Gummi,
aufweist. Eine solche Ausführung hat den besonderen Vorteil, dass die Aufstellfläche
vor Beschädigungen, insbesondere vor einem Zerkratzen, geschützt ist. Darüber hinaus
weisen derartige Materialien im Zusammenwirken mit den üblichen Aufstellflächen, wie
beispielsweise einer Tischoberfläche oder einer Arbeitsplatte, sehr gute Hafteigenschaften
auf.
[0022] Vorzugsweise ist der Behälter wenigstens teilweise durchsichtig oder transparent
ausgebildet. Bei einer solchen Ausführung kann der Benutzer den Füllstand unmittelbar
visuell kontrollieren.
[0023] Bei einer ganz besonders vorteilhaften Ausführung ist das Betätigungsteil linear
verschiebbar mit dem Basisteil verbindbar. Dies kann beispielsweise dadurch realisiert
sein, dass das Betätigungsteil, insbesondere teleskopartig, auf das Basisteil aufschiebbar
ausgebildet ist. Auf diese Weise kann schnell und einfach eine zuverlässige, insbesondere
drehfeste, bewegliche Verbindung hergestellt werden, die ebenso schnell und einfach,
beispielsweise nach einem Zerkleinerungsvorgang und/oder zum Einbringen von neuem
zu zerkleinerndem Lebensmittelgut in die Lebensmittelzerkleinerungsvorrichtung, wieder
gelöst werden kann.
[0024] Das Betätigungsteil kann einen Aufnahmeraum aufweisen, in den das Basisteil wenigstens
teilweise, insbesondere formschlüssig und/oder entlang einer Einschieberichtung, einschiebbar
ist. Bei der Einschieberichtung kann es sich insbesondere um die Richtung der Bewegung
des Betätigungsteils relativ zu dem Basisteil, mittels der das zu zerkleinerndes Lebensmittelgut
durch das Schneidteil hindurch gedrückt wird.
[0025] Bei einer vorteilhaften Ausführung ist der Aufnahmeraum teilweise von einer Wandung
begrenzt. Die Wandung kann vorteilhaft zur Führung des Betätigungsteils relativ zu
dem Basisteil dienen. Insbesondere hierzu können die Form der Innenkontur der Wandung
des Aufnahmeraums und die Form der Außenkontur des Basisteils in einer Ebene senkrecht
zu Einschieberichtung gleich ausgebildet sein. Es ist vorzugsweise lediglich ein Spiel
zwischen dem Basisteil und dem Betätigungsteil vorhanden, um zu ermöglichen, dass
das Betätigungsteil einfach und ohne zu verkannten über das Basisteil gestülpt werden
kann.
[0026] Um eine drehfeste bewegliche Verbindung des Betätigungsteils relativ zu dem Basisteil
zu realisieren ist es von Vorteil, wenn die Innenkontur der Wandung des Aufnahmeraums
und die Außenkontur des Basisteils in einer Ebene senkrecht zu Einschieberichtung
von der Kreisform verschieden sind. Insbesondere kann vorteilhaft vorgesehen sein,
dass die Innenkontur der Wandung des Aufnahmeraums und die Außenkontur des Basisteils
in einer Ebene senkrecht zu Einschieberichtung rechteckig, insbesondere quadratisch,
sind. Allerdings gibt es hinsichtlich der Form der Innenkontur bzw. der Form der Außenkontur
keine grundsätzlichen Beschränkungen.
[0027] Von besonderem Vorteil ist es jedoch, wenn die Form der Innenkontur und die Form
der Außenkontur in einer Ebene senkrecht zu Einschieberichtung rotationssymmetrisch
ist, weil auf diese Weise mehrere Relativausrichtungen möglich sind, bei denen das
Betätigungsteil und das Basisteil ineinander geschoben werden können, was die Handhabbarkeit
vereinfacht. Allerdings sind eine nicht rotationssymmetrische Form der Innenkontur
und eine nicht rotationssymmetrische die Form der Außenkontur nicht grundsätzlich
ausgeschlossen.
[0028] Bei einer ganz besonders vorteilhaften Ausführung weist die Wandung wenigstens einen
Durchbruch und/oder ein Fenster auf. Eine solche Ausführung hat den besonderen Vorteil,
dass der Benutzer das zu zerkleinerndem Lebensmittelgut und/oder das Schneidteil und/oder
das Spiralschneidteil während des Zerkleinerungsvorgangs sehen kann. Auf diese Weise
ist es dem Benutzer ermöglicht unmittelbar zu erkennen, wenn ein Problem vorliegt,
beispielsweise weil sich das zu zerkleinerndes Lebensmittelgut verklemmt hat.
[0029] Ein Durchbruch hat darüber hinaus den ganz besonderen Vorteil, dass er es dem Benutzer
ermöglicht, ein zu zerkleinerndes Lebensmittelgut vor einem Zerkleinerungsvorgang
in den Aufnahmeraum einzubringen. Ein Durchbruch hat außerdem den besonderen Vorteil,
dass er es dem Benutzer ermöglicht, ein bereits in den Aufnahmeraum eingebrachtes
Lebensmittelgut, das beispielsweise bereits durch eine Einschiebeöffnung des Betätigungsteils
für das Basisteil eingebracht wurde, korrekt in dem Aufnahmeraum auszurichten und
zu positionieren, indem er mit seinen Fingern durch den Durchbruch in den Aufnahmeraum
greift.
[0030] Bei einer ganz vorteilhaften Ausführung weist die Lebensmittelzerkleinerungsvorrichtung
einen Pressstempel auf, an dem das zu zerkleinerndes Lebensmittelgut während einer
Bewegung des Betätigungsteils relativ zu dem Basisteil zum Hindurchdrücken durch das
Schneidteil anliegt. Insbesondere kann das Betätigungsteil den Pressstempel aufweisen.
Vorzugsweise weist der Pressstempel Nuten auf, in die die Schneidklingen des Schneidteils
eintauchen können. Hierdurch ist gewährleistet, dass das zu zerkleinerndem Lebensmittelgut
vollständig geschnitten wird und nichts davon zwischen den Schneidklingen stecken
bleibt.
[0031] Vorzugsweise ist der Pressstempel abnehmbar ausgebildet. Insbesondere kann vorteilhaft
vorgesehen sein, dass der Pressstempel werkzeugfrei lösbar befestigt ist und/oder
werkzeugfrei befestigbar ist. Ein Entfernen des Pressstempels kann beispielsweise
erforderlich sein, wenn anstatt des Schneidteils das Spiralschneidteil verwendet werden
soll oder wenn anstatt des Schneidteils ein weiteres Schneidteil verwendet werden
soll. Für diesen Fall kann vorgesehen sein, dass wird anstelle des Presstempels ein
Mitnehmer zum Übertragen einer Rotationsbewegung von dem Rotationsantrieb auf ein
Lebensmittelgut montiert wird.
[0032] Allerdings kann das Betätigungsteil auch derart ausgebildet sein, dass der Pressstempel
bei der Verwendung des Spiralschneidteils nicht entfernt werden muss. Hierzu kann
beispielsweise vorgesehen sein, dass ein Mitnehmer zum Übertragen einer Rotationsbewegung
von dem Rotationsantrieb auf ein Lebensmittelgut eine Welle aufweist, mittels der
er an einen Abtrieb des Rotationsantriebs ankoppelbar ist, wobei sich die Welle im
angekoppelt Zustand rotierbar durch den Pressstempel hindurch erstreckt.
[0033] Bei einer ganz besonders vorteilhaften Ausführung weist der Pressstempel ein Koppelelement
auf, das dazu ausgebildet ist mit einem Gegenkoppelelement eines Abtriebs des Rotationsantriebs
zusammen zu wirken. Bei einer solchen Ausführung fungiert der Abtrieb als Halter für
den Pressstempel, wobei jedoch vorzugsweise kein Drehmoment auf den Pressstempel übertragen
wird. Insbesondere kann auf diese Weise vorteilhaft erreicht werden, dass zum Ankoppeln
eines Mitnehmers und zum Ankoppeln eines Pressstempels dasselbe Bauteil verwendet
wird. Das Koppelelement des Mitnehmers und das Koppelelement des Pressstempels können
hierbei unterschiedlich ausgebildet sein. Insbesondere kann das Koppelelement des
Pressstempels (im Gegensatz zu dem Koppelelement des Mitnehmers) derart ausgebildet
sein, dass kein Drehmoment auf den Pressstempel übertragen werden kann.
[0034] Bei einer besonders robusten Ausführung weist die Lebensmittelzerkleinerungsvorrichtung
ein Rotationsantriebsgehäuse auf. Insbesondere kann das Betätigungsteil das Rotationsantriebsgehäuse
aufweisen. In dem Rotationsantriebsgehäuse kann insbesondere ein Getriebe des Rotationsantriebs
angeordnet sein. Darüber hinaus kann das Rotationsantriebgehäuse derart ausgebildet
und angeordnet sein, dass es einen Teil des oben beschriebenen Aufnahmeraums wenigstens
teilweise begrenzt.
[0035] Ganz allgemein kann vorteilhaft vorgesehen sein, dass der Rotationsantrieb ein Getriebe
aufweist. Bei dem Getriebe kann es sich insbesondere um ein Stirnradgetriebe handeln.
Allerdings gibt es hinsichtlich der Art des Getriebes keine grundsätzlichen Beschränkungen.
[0036] Die Verwendung eines Getriebes hat insbesondere den Vorteil, dass die Rotationsachse
des Mitnehmers und damit die Rotationsachse des zu zerkleinerndem Lebensmittelguts
parallel versetzt zur Rotationsachse einer Handkurbel angeordnet sein kann. Auf diese
Weise ist es dem Benutzer vorteilhaft ermöglicht, eine Hand in der Rotationsachse
des Lebensmittelguts zu positionieren, um eine Kraft in Richtung auf das Spiralschneidteil
ausüben zu können, ohne eine Bewegung Handkurbel zu behindern. Im Ergebnis sind unerwünschte
Querkräfte und ein Verkannten des Betätigungsteils relativ zu dem Basisteil wirkungsvoll
vermieden.
[0037] Außerdem kann das Getriebe als Übersetzungsgetriebe oder als Untersetzungsgetriebe
ausgebildet sein, um entweder ein großes Drehmoment auf das Lebensmittelgut übertragen
zu können, was insbesondere bei hartem Lebensmittelgut von Vorteil sein kann, oder
um eine hohe Rotationsgeschwindigkeit des Lebensmittelgutes erreichen zu könne, um
es schnell in spiralförmige Girlanden schneiden zu können.
[0038] Der Rotationsantrieb kann vorteilhaft als manuell betätigbarer Antrieb ausgebildet
sein. Beispielsweise kann der Rotationsantrieb als Kurbelantrieb oder als Schnurzugantrieb
ausgebildet sein.
[0039] Bei einer besonderen Ausführung ist der Rotationsantrieb als Kurbelantrieb ausgebildet
und weist eine, insbesondere werkzeugfrei und/der zerstörungsfrei, abnehmbare Handkurbel
auf. Eine solche Ausführung hat den ganz besonderen Vorteil, dass die Handkurbel entfernt
werden kann, wenn die Lebensmittelzerkleinerungsvorrichtung zusammen mit dem Schneidteil
verwendet werden soll. Wenn die Lebensmittelzerkleinerungsvorrichtung zusammen mit
dem Spiralschneidteil verwendet werden soll, kann die Handkurbel, vorzugsweise durch
eine drehfeste Steckverbindung und/oder eine Bajonettverbindung, angekoppelt werden.
[0040] Der Rotationsantrieb kann alternativ auch als elektrischer Antrieb ausgebildet sein.
Insbesondere kann vorteilhaft vorgesehen sein, dass die Lebensmittelzerkleinerungsvorrichtung
einen elektrischen Energiespeicher, wie beispielsweise einen Akku, aufweist, der elektrische
Energie zum betreiben des Rotationsantriebs zur Verfügung stellt.
[0041] Wie bereits erwähnt, kann die Lebensmittelzerkleinerungsvorrichtung einen mit dem
Rotationsantrieb koppelbaren oder gekoppelten Mitnehmer aufweisen, mittels dem eine
Rotationsbewegung auf ein zu zerkleinerndes Lebensmittelgut übertragbar ist. Vorzugsweise
weist der Mitnehmer wenigstens einen Vorsprung, insbesondere einen Dorn und/oder eine
Klinge und/oder ein Haken, auf, um eine drehfeste Ankopplung an ein zu zerkleinerndes
Lebensmittelgut zu ermöglichen. Der wenigstens eine Vorsprung kann in das zu zerkleinerndem
Lebensmittelgut eingreifen, um eine drehfeste Verbindung zu dem Lebensmittelgut herzustellen.
[0042] Zur Ankopplung an den Abtrieb des Getriebes kann der Mitnehmer vorteilhaft ein als
Steckelement ausgebildetes Koppelelement aufweisen. Insbesondere kann vorteilhaft
vorgesehen sein, dass das Koppelelement rastend und/oder klemmend in oder auf ein
Gegenkoppelelement des Abtriebs des Getriebes gesteckt werden kann. Vorzugsweise sind
das Koppelelement und das Gegenkoppelelement derart ausgebildet, dass der Mitnehmer
werkzeugfrei mit dem Rotationsantrieb koppelbar ist und/oder dass der Mitnehmer werkzeugfrei
und zerstörungsfrei von dem Rotationsantrieb entkoppelbar ist.
[0043] Das Schneidteil weist vorzugsweise wenigstens eine Schneidklinge auf, deren Schneidklingenblatt
in einer Ebene angeordnet ist, die in der Durchdrückrichtung ausgerichtet ist, wobei
die Schneidkante der Schneidklinge vorzugsweise einen rechten Winkel zur Durchdrückrichtung
aufweist. Insbesondere kann das Schneidteil mehrere Schneidklingen aufweisen, die
parallel zueinander oder in Gitterform angeordnet sind. Ein Schneidteil mit einer
Anordnung ausschließlich paralleler Schneidklingen kann dazu verwendet werden, ein
Lebensmittelgut in Scheiben zu schneiden. Ein Schneidteil mit einem Schneidgitter
kann dazu verwendet werden, ein Lebensmittelgut in Stifte zu schneiden. Die Schneidklingen
können beispielsweise auch nebeneinander, aber nicht parallel zueinander angeordnet
sein, um ein Lebensmittelgut in keilförmige Scheiben zu schneiden. Hinsichtlich der
Anordnung der Schneidklingen gibt es keine grundsätzlichen Beschränkungen.
[0044] Die Schneidkante der Schneidklinge kann gerade, gebogen, gewellt oder gezackt ausgebildet
sein. Insbesondere kann die Schneidkante der Schneidklinge an die Art des zu zerkleinerndem
Lebensmittelgutes angepasst sein.
[0045] Besonders vorteilhaft ist eine Ausführung, die wenigstens ein weiteres Schneidteil
beinhaltet, das sich von dem Schneidteil, insbesondere durch die Anzahl der Schneidklingen
und/oder durch die Anordnung der Schneidklingen und/oder durch die Form der Schneidklingen
und/oder durch die Ausbildung der Schneidkante, unterscheidet. Das weitere Schneidteil
kann beispielsweise anstelle des Schneidteils eingesetzt werden, wenn ein anderes
Lebensmittelgut geschnitten werden soll und/oder wenn das Lebensmittelgut in anders
geformte Stücke geschnitten werden soll. Hierfür kann vorteilhaft insbesondere ein
weiterer Presstempel vorhanden sein, der an das weitere Schneidteil angepasst ist
und der, vorzugsweise werkzeugfrei, im Austausch gegen den Pressstempel eingesetzt
werden kann.
[0046] Das Spiralschneidteil weist vorzugsweise wenigstens eine, insbesondere radial ausgerichtete,
Klinge auf. Vorzugsweise ist die wenigstens eine Klinge derart positioniert und ausgerichtet,
dass sie von einem mittels des Rotationsantriebs in Rotation versetzen Lebensmittelgut
wenigstens eine spiralförmige Girlande abtrennt. Hierbei ist es von ganz besonderem
Vorteil, wenn die Klinge bis zur Rotationsachse des Lebensmittelgutes und/oder des
Mitnehmers reicht. Dies hat den besonderen Vorteil, dass das Lebensmittelgut zuverlässig
vollständig in spiralförmige Girlanden geschnitten wird. Allerdings ist es auch möglich,
dass es zwischen der Klinge und der Rotationsachse des Lebensmittelgutes und/oder
des Mitnehmers einen geringen Abstand gibt. Insbesondere bei einer Ausführung, die
mehrere radial ausgerichtete Klingen, insbesondere genau zwei oder genau vier, Klingen
aufweist, kann ein geringer Radialabstand der Klingen zu der Rotationsachse vorhanden
sein, ohne dass die Schneidleistung wesentlich beeinträchtigt wird.
[0047] Mit einer Ausführung, bei der das Spiralschneidteil mehrere, insbesondere genau zwei
oder genau vier, gleichmäßig in Tangentialrichtung verteilt angeordnete Klingen aufweist,
wird eine besonders hohe Schneidleistung beim Schneiden in spiralförmige Girlanden
erzielt, weil gleichzeitig mehrere spiralförmige Girlanden abgeschält werden, während
das zu zerkleinerndem Lebensmittelgut rotiert.
[0048] Bei einer ganz besonders vorteilhaften Ausführung weist das Spiralschneidteil einen,
insbesondere kegelförmigen, Spiralschneidteil-Aufnahmeraum zum Einführen von Lebensmittelgut
auf, an dessen Aufnahmeraum-Wandung die wenigstens eine Klinge angeordnet ist. Vorzugsweise
ist der Spiralschneidteil-Aufnahmeraum derart ausgerichtet, dass die Kegelmittelachse
der Rotationsachse entspricht. Eine solche Ausführung hat den ganz besonderen Vorteil,
dass das zu zerkleinernde Lebensmittelgut automatisch auf die Rotationsachse ausgerichtet
und zentriert wird.
[0049] Ganz allgemein kann das Spiralschneidteil dazu ausgebildet sein, gleichzeitig mehrere
spiralförmige Girlanden von einem Lebensmittelgut abzutrennen. Dies kann, wie bereits
erwähnt, dadurch realisiert sein, dass das Spiralschneidteil mehrere radial ausgerichtete
Klingen aufweist, die gleichzeitig in jeweils eine spiralförmige Girlande von dem
Lebensmittelgut abtrennen. Alternativ oder zusätzlich kann das Spiralschneidteil zu
der wenigstens einen Klinge senkrecht angeordnete weitere Schneidklingen aufweisen,
die die mittels der Klinge abgetrennte oder abzutrennende Girlande (entlang deren
Längserstreckungsrichtung) in mehrere spiralförmige Girlanden zerteilen.
[0050] Bei einer ganz besonders vorteilhaften Ausführung ist wenigstens ein weiteres Spiralschneidteil
vorhanden, das sich von dem Spiralschneidteil, insbesondere durch die Anzahl der Klingen
und/oder durch einen Kegelwinkel des Spiralschneidteil-Aufnahmeraumes und/oder durch
die Form der Klingen, unterscheidet. Das weitere Spiralschneidteil kann beispielsweise
anstelle des Spiralschneidteils eingesetzt werden, wenn anderes Lebensmittelgut in
spiralförmige Girlanden geschnitten werden soll und/oder wenn das Lebensmittelgut
in anders ausgebildete spiralförmige Girlanden geschnitten werden soll.
[0051] Besonders vorteilhaft ist eine Lebensmittelzerkleinerungsvorrichtung, die wenigstens
einen der nachfolgenden Aspekte aufweist:
- 1. Lebensmittelzerkleinerungsvorrichtung mit einem Schneidteil (3), einem Spiralschneidteil
(6) und einen Rotationsantrieb (5), wobei zu zerkleinerndes Lebensmittelgut (4) zum
Zerkleinern wahlweise durch das Schneidteil (3) hindurch drückbar ist oder mittels
des Rotationsantriebs relativ zu einem Spiralschneidteil (6) rotierbar ist.
- 2. Lebensmittelzerkleinerungsvorrichtung nach Aspekt 1, gekennzeichnet durch ein Betätigungsteil
(1) und ein Basisteil (2), das ein Schneidteil (3) aufweist, wobei das Betätigungsteil
(1) derart beweglich mit dem Basisteil (2) verbindbar ist, dass zu zerkleinerndes
Lebensmittelgut (4) mittels einer Bewegung des Betätigungsteils (1) relativ zu dem
Basisteil (2) durch das Schneidteil (3) hindurch drückbar ist.
- 3. Lebensmittelzerkleinerungsvorrichtung mit einem Betätigungsteil (1) und mit einem
Basisteil (2), das ein Schneidteil (3) aufweist, wobei das Betätigungsteil (1) derart
beweglich mit dem Basisteil (2) verbindbar ist, dass zu zerkleinerndes Lebensmittelgut
(4) mittels einer Bewegung des Betätigungsteils (1) relativ zu dem Basisteil (2) durch
das Schneidteil (3) hindurch drückbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungsteil
(1) einen Rotationsantrieb (5) aufweist, mittels dem ein zu zerkleinerndes Lebensmittelgut
(4) relativ zu einem Spiralschneidteil (6) rotierbar ist.
- 4. Lebensmittelzerkleinerungsvorrichtung nach einem der Aspekte 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
dass die Lebensmittelzerkleinerungsvorrichtung eine Aufnahme (9) aufweist, in die
wahlweise das Schneidteil (3) oder das Spiralschneidteil (6) einsetzbar ist, oder
dass das Basisteil (2) eine Aufnahme (9) aufweist, in die wahlweise das Schneidteil
(3) oder das Spiralschneidteil (6) einsetzbar ist.
- 5. Lebensmittelzerkleinerungsvorrichtung nach einem der Aspekte 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
dass die Lebensmittelzerkleinerungsvorrichtung einen Behälter (7) aufweist, oder dass
das Basisteil (2) einen Behälter (7) aufweist.
- 6. Lebensmittelzerkleinerungsvorrichtung nach einem der Aspekte 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
dass die Aufnahme (9) im Bereich einer Öffnung des Behälters (7) ausgebildet ist und/oder
dass die Aufnahme (9) wenigstens teilweise durch den eine Öffnung umgebenden Randbereich
des Behälters (7) ausgebildet ist.
- 7. Lebensmittelzerkleinerungsvorrichtung nach Aspekt 5 und 6, dadurch gekennzeichnet,
dass das in die Aufnahme (9) eingesetzte Schneidteil (3) die Öffnung des Behälters
(7), insbesondere vollständig, abdeckt, und/oder dass das in die Aufnahme (9) eingesetzte
Spiralschneidteil (6) die Öffnung des Behälters (7), insbesondere vollständig, abdeckt.
- 8. Lebensmittelzerkleinerungsvorrichtung nach Aspekt 5 und 6 oder nach Aspekt 7, dadurch
gekennzeichnet, dass das in die Aufnahme (9) eingesetzte Schneidteil (3) auf einem
Rand (8) des Behälters (7) aufliegt, und/oder dass das in die Aufnahme (9) eingesetzte
Spiralschneidteil (6) auf einem Rand (8) des Behälters (7) aufliegt.
- 9. Lebensmittelzerkleinerungsvorrichtung nach Aspekt 5 und 6 oder nach Aspekt 7, dadurch
gekennzeichnet, dass das in die Aufnahme (9) eingesetzte Schneidteil (3) teilweise
in den Behälter (7) ragt, und/oder dass das in die Aufnahme (9) eingesetzte Spiralschneidteil
(6) teilweise in den Behälter (7) ragt.
- 10. Lebensmittelzerkleinerungsvorrichtung nach einem der Aspekte 4 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, dass das Schneidteil (3) werkzeugfrei in die Aufnahme (9) einsetzbar
ist und/oder dass das Schneidteil (3) werkzeugfrei und zerstörungsfrei wieder aus
der Aufnahme (9) entfernbar ist.
- 11. Lebensmittelzerkleinerungsvorrichtung nach einem der Aspekte 4 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, dass das Spiralschneidteil (6) werkzeugfrei in die Aufnahme (9) einsetzbar
ist und/oder dass das Spiralschneidteil (6) werkzeugfrei und zerstörungsfrei wieder
aus der Aufnahme (9) entfernbar ist.
- 12. Lebensmittelzerkleinerungsvorrichtung nach einem der Aspekte 4 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, dass das Schneidteil (3) rastend und/oder klemmend in die Aufnahme
(9) einsetzbar ist, und/oder dass das Spiralschneidteil (6) rastend und/oder klemmend
in die Aufnahme (9) einsetzbar ist.
- 13. Lebensmittelzerkleinerungsvorrichtung nach einem der Aspekte 2 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, dass das Basisteil (2) im Horizontalquerschnitt eine von der Kreisform
verschiedene Außenkontur aufweist.
- 14. Lebensmittelzerkleinerungsvorrichtung nach einem der Aspekte 2 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, dass das Basisteil (2) im Horizontalquerschnitt rechteckig, insbesondere
quadratisch, ausgebildet ist.
- 15. Lebensmittelzerkleinerungsvorrichtung nach einem der Aspekte 2 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, dass das Basisteil (2) und/oder das Betätigungsteil (1) wenigstens
abschnittsweise zylinderförmig ausgebildet sind, und/oder dass das Basisteil (2) und/oder
das Betätigungsteil (1) wenigstens abschnittsweise zylinderförmig ausgebildet sind,
wobei die Grundfläche kein Kreis ist, und/oder dass das Basisteil (2) und/oder das
Betätigungsteil (1) quaderförmig ausgebildet sind.
- 16. Lebensmittelzerkleinerungsvorrichtung nach einem der Aspekte 1 bis 15, dadurch
gekennzeichnet, dass die Lebensmittelzerkleinerungsvorrichtung an einer Aufstellfläche
wenigstens ein Anti-Rutsch-Element (10) aufweist oder dass das Basisteil (2) an einer
Aufstellfläche wenigstens ein Anti-Rutsch-Element (10) aufweist.
- 17. Lebensmittelzerkleinerungsvorrichtung nach Aspekt 16, dadurch gekennzeichnet,
dass das Anti-Rutsch-Element (10) als Standfuß oder als Ring, insbesondere als O-Ring,
oder als Matte oder als Gitter oder als Anordnung von, insbesondere zueinander parallelen,
Bändern oder als Anordnung von, insbesondere zueinander parallelen, Strängen ausgebildet
ist.
- 18. Lebensmittelzerkleinerungsvorrichtung nach Aspekt 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet,
dass das Anti-Rutsch-Element (10) aus einem elastischen Material, insbesondere Silikon
oder Gummi, hergestellt ist, oder dass das Anti-Rutsch-Element (10) ein elastisches
Material, insbesondere Silikon oder Gummi, aufweist.
- 19. Lebensmittelzerkleinerungsvorrichtung nach einem der Aspekte 5 bis 18, dadurch
gekennzeichnet, dass der Behälter (7) wenigstens teilweise durchsichtig oder transparent
ausgebildet ist.
- 20. Lebensmittelzerkleinerungsvorrichtung nach einem der Aspekte 2 bis 19, dadurch
gekennzeichnet, dass das Betätigungsteil (1) linear verschiebbar mit dem Basisteil
(2) verbindbar ist.
- 21. Lebensmittelzerkleinerungsvorrichtung nach einem der Aspekte 2 bis 20, dadurch
gekennzeichnet, dass das Betätigungsteil (1) dadurch beweglich mit dem Basisteil (2)
verbindbar ist, dass es auf das Basisteil (2) aufschiebbar ausgebildet ist.
- 22. Lebensmittelzerkleinerungsvorrichtung nach einem der Aspekte 2 bis 21, dadurch
gekennzeichnet, dass das Betätigungsteil (1) einen Aufnahmeraum (12) aufweist, in
den das Basisteil (2) wenigstens teilweise, insbesondere formschlüssig und/oder entlang
einer Einschieberichtung, einschiebbar ist.
- 23. Lebensmittelzerkleinerungsvorrichtung nach Aspekt 22, dadurch gekennzeichnet,
dass der Aufnahmeraum (12) von einer Wandung (13) begrenzt ist.
- 24. Lebensmittelzerkleinerungsvorrichtung nach Aspekt 23, dadurch gekennzeichnet,
dass die Form der Innenkontur der Wandung (13) des Aufnahmeraums (12) und die Form
der Außenkontur des Basisteils (2) in einer Ebene senkrecht zu Einschieberichtung
gleich sind.
- 25. Lebensmittelzerkleinerungsvorrichtung nach Aspekt 23 oder 24, dadurch gekennzeichnet,
dass die Innenkontur der Wandung (13) des Aufnahmeraums (12) und die Außenkontur des
Basisteils (2) in einer Ebene senkrecht zu Einschieberichtung von der Kreisform verschieden
sind.
- 26. Lebensmittelzerkleinerungsvorrichtung nach Aspekt 24 oder 25, dadurch gekennzeichnet,
dass die Innenkontur der Wandung (13) des Aufnahmeraums (12) und die Außenkontur des
Basisteils (2) in einer Ebene senkrecht zu Einschieberichtung rechteckig, insbesondere
quadratisch, sind.
- 27. Lebensmittelzerkleinerungsvorrichtung nach einem der Aspekte 23 bis 26, dadurch
gekennzeichnet, dass die Wandung (13) wenigstens einen Durchbruch (14) und/oder ein
Fenster aufweist.
- 28. Lebensmittelzerkleinerungsvorrichtung nach einem der Aspekte 1 bis 27, dadurch
gekennzeichnet, dass die Lebensmittelzerkleinerungsvorrichtung einen Pressstempel
(15) aufweist, an dem das zu zerkleinernde Lebensmittelgut (4) mittels während einer
Bewegung des Betätigungsteils (1) relativ zu dem Basisteil (2) zum Hindurchdrücken
durch das Schneidteil (3) anliegt, oder dass das Betätigungsteil (1) einen Pressstempel
(15) aufweist, an dem das zu zerkleinernde Lebensmittelgut (4) mittels während einer
Bewegung des Betätigungsteils (1) relativ zu dem Basisteil (2) zum Hindurchdrücken
durch das Schneidteil (3) anliegt.
- 29. Lebensmittelzerkleinerungsvorrichtung nach Aspekt 28, dadurch gekennzeichnet,
dass der Pressstempel (15) Nuten (16) aufweist, in die die Schneidklingen (17) des
Schneidteils (3) während der Bewegung des Betätigungsteils (1) relativ zu dem Basisteil
(2) eintauchen.
- 30. Lebensmittelzerkleinerungsvorrichtung nach Aspekt 28 oder 29, dadurch gekennzeichnet,
dass der Pressstempel (15) abnehmbar ist und/oder dass der Pressstempel (15) werkzeugfrei
lösbar befestigt ist und/oder werkzeugfrei befestigbar ist.
- 31. Lebensmittelzerkleinerungsvorrichtung nach einem der Aspekte 1 bis 30, dadurch
gekennzeichnet, dass die Lebensmittelzerkleinerungsvorrichtung ein Rotationsantriebsgehäuse
(18) aufweist oder dass das Betätigungsteil (1) ein Rotationsantriebsgehäuse (18)
aufweist.
- 32. Lebensmittelzerkleinerungsvorrichtung nach einem der Aspekte 1 bis 31, dadurch
gekennzeichnet, dass der Rotationsantrieb (5) ein Getriebe (19) aufweist.
- 33. Lebensmittelzerkleinerungsvorrichtung nach einem der Aspekte 1 bis 32, dadurch
gekennzeichnet, dass der Rotationsantrieb (5) als manuell betätigbarer Antrieb ausgebildet
ist.
- 34. Lebensmittelzerkleinerungsvorrichtung nach Aspekt 33, dadurch gekennzeichnet,
dass der Rotationsantrieb (5) als Kurbelantrieb ausgebildet ist.
- 35. Lebensmittelzerkleinerungsvorrichtung nach Aspekt 34, dadurch gekennzeichnet,
dass der Rotationsantrieb (5) eine, insbesondere werkzeugfrei und/oder zerstörungsfrei,
abnehmbare Handkurbel (11) aufweist.
- 36. Lebensmittelzerkleinerungsvorrichtung nach Aspekt 33, dadurch gekennzeichnet,
dass der Rotationsantrieb (5) als Schnurzugantrieb ausgebildet ist.
- 37. Lebensmittelzerkleinerungsvorrichtung nach einem der Aspekte 1 bis 36, dadurch
gekennzeichnet, dass der Rotationsantrieb (5) als elektrischer Antrieb ausgebildet
ist.
- 38. Lebensmittelzerkleinerungsvorrichtung nach einem der Aspekte 1 bis 37, dadurch
gekennzeichnet, dass die Lebensmittelzerkleinerungsvorrichtung einen mit dem Rotationsantrieb
(5) koppelbaren oder gekoppelten Mitnehmer (21) aufweist, mittels dem eine Rotationsbewegung
auf ein zu zerkleinerndes Lebensmittelgut (4) übertragbar ist.
- 39. Lebensmittelzerkleinerungsvorrichtung nach Aspekt 38, dadurch gekennzeichnet,
dass der Mitnehmer (21) wenigstens einen Vorsprung (23), insbesondere einen Dorn und/oder
eine Klinge und/oder ein Haken, aufweist.
- 40. Lebensmittelzerkleinerungsvorrichtung nach Aspekt 38 oder 39, dadurch gekennzeichnet,
dass der Mitnehmer (21) wenigstens ein als Steckelement ausgebildetes Koppelelement
(22) zum Koppeln mit dem Rotationsantrieb (5) aufweist.
- 41. Lebensmittelzerkleinerungsvorrichtung nach einem der Aspekte 38 bis 40, dadurch
gekennzeichnet, dass der Mitnehmer (21) werkzeugfrei mit dem Rotationsantrieb (5)
koppelbar ist und/oder dass der Mitnehmer (21) werkzeugfrei und zerstörungsfrei von
dem Rotationsantrieb (5) entkoppelbar ist.
- 42. Lebensmittelzerkleinerungsvorrichtung nach einem der Aspekte 1 bis 41, dadurch
gekennzeichnet, dass das Schneidteil (3) wenigstens eine Schneidklinge (17) aufweist.
- 43. Lebensmittelzerkleinerungsvorrichtung nach einem der Aspekte 1 bis 42, dadurch
gekennzeichnet, dass das Schneidteil (3) ein Schneidgitter aufweist.
- 44. Lebensmittelzerkleinerungsvorrichtung nach einem der Aspekte 1 bis 43, dadurch
gekennzeichnet, dass das Schneidteil (3) mehrere zueinander parallele Schneidklingen
(17) aufweist.
- 45. Lebensmittelzerkleinerungsvorrichtung nach einem der Aspekte 1 bis 44, dadurch
gekennzeichnet, dass wenigstens ein weiteres Schneidteil (3) vorhanden ist, das sich
von dem Schneidteil (3), insbesondere durch die Anzahl der Schneidklingen (17) und/oder
durch die Anordnung der Schneidklingen (17) und/oder durch die Form der Schneidklingen
(17) und/oder durch die Ausbildung der Schneidkante, unterscheidet.
- 46. Lebensmittelzerkleinerungsvorrichtung nach Aspekt 45, dadurch gekennzeichnet,
dass ein weiterer Presstempel vorhanden ist, der an das weitere Schneidteil (3) angepasst
ist.
- 47. Lebensmittelzerkleinerungsvorrichtung nach einem der Aspekte 1 bis 46, dadurch
gekennzeichnet, dass das Spiralschneidteil (6) wenigstens eine, insbesondere radial
ausgerichtete, Klinge (24) aufweist.
- 48. Lebensmittelzerkleinerungsvorrichtung nach Aspekt 47, dadurch gekennzeichnet,
dass die wenigstens eine Klinge (24) derart positioniert und ausgerichtet ist, dass
sie von einem mittels des Rotationsantriebs (5) in Rotation versetzen Lebensmittelgut
(4) wenigstens eine spiralförmige Girlande abtrennt.
- 49. Lebensmittelzerkleinerungsvorrichtung nach Aspekt 47 oder 48, dadurch gekennzeichnet,
dass das Spiralschneidteil (6) mehrere, insbesondere genau zwei oder genau vier, gleichmäßig
in Tangentialrichtung verteilt angeordnete Klingen (24) aufweist.
- 50. Lebensmittelzerkleinerungsvorrichtung nach einem der Aspekte 46 bis 49, dadurch
gekennzeichnet, dass das Spiralschneidteil (6) einen, insbesondere kegelförmigen,
Spiralschneidteil-Aufnahmeraum zum Einführen von Lebensmittelgut (4) aufweist, an
dessen Aufnahmeraum-Wandung die wenigstens eine Klinge (24) angeordnet ist.
- 51. Lebensmittelzerkleinerungsvorrichtung nach einem der Aspekte 47 bis 50, dadurch
gekennzeichnet, dass das Spiralschneidteil (6) dazu ausgebildet ist, gleichzeitig
mehrere spiralförmige Girlanden von einem Lebensmittelgut (4) abzutrennen.
- 52. Lebensmittelzerkleinerungsvorrichtung nach einem der Aspekte 47 bis 51, dadurch
gekennzeichnet, dass das Spiralschneidteil (6) zu der Klinge (24) senkrecht angeordnete
weitere Klingen aufweist.
- 53. Lebensmittelzerkleinerungsvorrichtung nach einem der Aspekte 1 bis 52, dadurch
gekennzeichnet, dass wenigstens ein weiteres Spiralschneidteil (6) vorhanden ist,
das sich von dem Spiralschneidteil (6), insbesondere durch die Anzahl der Klingen
(24) und/oder durch einen Kegelwinkel des Spiralschneidteil-Aufnahmeraumes und/oder
durch die Form der Klingen (24), unterscheidet.
[0052] In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielhaft und schematisch dargestellt
und wird anhand der Figuren nachfolgend beschrieben, wobei gleiche oder gleich wirkende
Elemente auch in unterschiedlichen Ausführungsbeispielen zumeist mit denselben Bezugszeichen
versehen sind. Dabei zeigen:
- Fig. 1
- ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Lebensmittelzerkleinerungsvorrichtung
vor ihrer Benutzung unter Verwendung eines Schneidteils,
- Fig. 2
- das Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Lebensmittelzerkleinerungsvorrichtung
bei ihrer Benutzung unter Verwendung des Schneidteils,
- Fig. 3
- das Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Lebensmittelzerkleinerungsvorrichtung
bei der Umrüstung zur Verwendung des Spiralschneidteils,
- Fig. 4
- das Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Lebensmittelzerkleinerungsvorrichtung
vor ihrer Benutzung unter Verwendung eines Spiralschneidteils,
- Fig. 5
- das Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Lebensmittelzerkleinerungsvorrichtung
bei ihrer Benutzung unter Verwendung des Spiralschneidteils.
[0053] Die Figuren 1 bis 5 zeigen ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Lebensmittelzerkleinerungsvorrichtung
in verschiedenen Situationen. Die Lebensmittelzerkleinerungsvorrichtung weist ein
Betätigungsteil 1 sowie ein Basisteil 2 mit einem Schneidteil 3 auf. Das Betätigungsteil
1 ist derart beweglich mit dem Basisteil 2 verbindbar, dass ein zu zerkleinerndes
Lebensmittelgut 4 mittels einer Bewegung des Betätigungsteils 1 relativ zu dem Basisteil
2 durch das Schneidteil 3 hindurch drückbar ist, was in Figur 2 dargestellt ist und
weiter unten im Detail erläutert ist.
[0054] Das Betätigungsteil 1 weist einen Rotationsantrieb 5 auf, mittels dem ein zu zerkleinerndes
Lebensmittelgut 4 relativ zu einem Spiralschneidteil 6 rotierbar und dadurch zerkleinerbar
ist, was insbesondere in Figur 5 dargestellt ist und weiter unten im Detail erläutert
ist.
[0055] Fig. 1 zeigt das Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Lebensmittelzerkleinerungsvorrichtung
vor ihrer Benutzung unter Verwendung des Schneidteils 3.
[0056] Das Basisteil 2 weist einen Behälter 7 auf. Der Behälter 7 dient dazu, das zerkleinerte
Lebensmittelgut aufzufangen. Der Behälter 7 ist vorzugsweise durchsichtig oder transparent
ausgebildet, was jedoch in den Figuren nicht dargestellt ist. Wenn der Behälter durchsichtig
oder transparent ist, kann der Benutzer den Füllstand unmittelbar visuell kontrollieren.
[0057] Das Basisteil 2 weist eine Aufnahme 9 auf, in die wahlweise das Schneidteil 3 oder
das Spiralschneidteil 6 einsetzbar ist. Die Aufnahme 9 ist wenigstens teilweise durch
den eine Öffnung des Behälters 7 umgebenden Randbereich des Behälters 7 ausgebildet.
Das in die Aufnahme 9 eingesetzte Schneidteil 3 liegt auf einem Rand 8 des Behälters
7 auf, während ein Teil des Schneidteils 3 in den Behälter 7 ragt. Hierzu weist das
Schneidteil 3 einen umlaufenden Falz 26 auf.
[0058] Das Spiralschneidteil 6 weist die gleiche Außenkontur auf, wie das Schneidteils 3.
Wenn anstelle des Schneidteils 3 das Spiralschneidteil 6 in die Aufnahme 9 eingesetzt
ist, stützt sich dieses auf dem Rand 8 des Behälters 7 ab, während gleichzeitig ein
Teil des Spiralschneidteils 6 in den Behälter 7 ragt. Hierzu weist das Spiralschneidteil
6, ebenso wie das Schneidteil 3, einen umlaufenden Falz 26 auf.
[0059] Das Basisteil 2 weist an einer Aufstellfläche ein Anti-Rutsch-Element 10 auf, das
aus einem O-Ring, vorzugsweise aus Gummi oder Silikon, gebildet ist. Das Anti-Rutsch-Element
10 verhindert ein Rutschen der Lebensmittelzerkleinerungsvorrichtung relativ zu einer
Aufstellfläche und ermöglicht es insbesondere, das bei Verwendung des Rotationsantriebes
über die Handkurbel 11 eingetragene Drehmoment an der Aufstellfläche abzustützen.
[0060] Das Betätigungsteil 1 weist einen Aufnahmeraum 12 auf, in den das Basisteil 2 wenigstens
teilweise einschiebbar ist. Der Aufnahmeraum 12 ist seitlich von einer Wandung 13
begrenzt, die zwei Durchbrüche 14 aufweist. Die Durchbrüche 14 ermöglichen es, ein
zu zerkleinerndes Lebensmittelgut 4 vor einem Zerkleinerungsvorgang in den Aufnahmeraum
12 einzubringen und/oder ein (beispielsweise durch die Einschiebeöffnung eingebrachtes)
bereits in dem Aufnahmeraum 12 befindliches Lebensmittelgut 4 auszurichten und zu
positionieren.
[0061] Die Form der Innenkontur der Wandung 13 des Aufnahmeraums 12 und die Form der Außenkontur
des Basisteils 2 sind in einer Ebene senkrecht zu Einschieberichtung gleich. Hierdurch
ist vorteilhaft erreicht, dass sich das Betätigungsteil 1 bei Verwendung des Rotationsantriebs
5 nicht relativ zu dem Basisteil 2 drehen kann. Es ist lediglich ein Spiel zwischen
dem Basisteil 2 und dem Betätigungsteil 1 vorhanden, um es zu ermöglichen, dass das
Betätigungsteil 1 einfach und ohne zu verkannten über das Basisteil 2 gestülpt werden
kann und dass hierbei ein zu zerkleinerndes Lebensmittelgut 4 durch das Schneidteil
3 hindurch gedrückt werden kann, was in Figur 2 dargestellt ist.
[0062] Das Betätigungsteil 1 weist einen Pressstempel 15 auf, an dem das zu zerkleinernde
Lebensmittelgut 4 mittels während der Bewegung des Betätigungsteils 1 relativ zu dem
Basisteil 2 zum Hindurchdrücken durch das Schneidteil 3 anliegt. Der Pressstempel
15 weist Nuten 16 auf, in die die Schneidklingen 17 des Schneidteils 3 gegen Ende
der Bewegung des Betätigungsteils 1 relativ zu dem Basisteil 2 eintauchen. Hierdurch
ist gewährleistet, dass das zu zerkleinerndem Lebensmittelgut 4 vollständig geschnitten
wird und nicht zwischen den Schneidklingen 17 stecken bleibt.
[0063] Der Pressstempel 15 ist am oberen Ende des Aufnahmeraums 12 befestigt und kann werkzeugfrei
entfernt werden. Ein Entfernen des Pressstempels 15 ist erforderlich, wenn anstatt
des Schneidteils 3 das Spiralschneidteil 6 verwendet werden soll oder wenn anstatt
des Schneidteils 3 ein (nicht dargestelltes) weiteres Schneidteil verwendet werden
soll. Das (nicht dargestellte) weitere Schneidteil kann sich von dem Schneidteil,
insbesondere durch die Anzahl der Schneidklingen und/oder durch die Anordnung der
Schneidklingen und/oder durch die Form der Schneidklingen, unterscheiden. Vorzugsweise
ein (nicht dargestellter) weiterer Presstempel vorhanden ist, der an das weitere Schneidteil
angepasst ist, so dass die Schneidklingen des weiteren Schneidteils in die Nuten des
weiteren Presstempels eintauchen können. Der Presstempel 15 kann jedoch auch dazu
ausgebildet sein, mit unterschiedlichen Schneidteilen verwendet zu werden. Hierzu
kann der Presstempel 15 mehrere unterschiedliche Nutensätze aufweisen.
[0064] Figur 3 zeigt das Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Lebensmittelzerkleinerungsvorrichtung
bei der Umrüstung zur Verwendung des Spiralschneidteils 6 anstelle des Schneidteils
3.
[0065] Wenn anstatt des Schneidteils 3 das Spiralschneidteil 6 verwendet werden soll, wird
das Schneidteil 3 aus der Aufnahme 9 entfernt und stattdessen das Spiralschneidteil
6 in die Aufnahme 9 eingesetzt.
[0066] Das Spiralschneidteil 6 weist einen kegelförmigen Spiralschneidteil-Aufnahmeraum
zum Einführen des zu zerkleinernden Lebensmittelgutes 4 auf, an dessen Wandung wenigstens
eine Klinge 24 angeordnet ist. Die wenigstens eine Klinge 24 ist derart positioniert
und ausgerichtet, dass sie von dem mittels des Rotationsantriebs 5 in Rotation versetzen
Lebensmittelgut 4 eine spiralförmige Girlande abtrennt. Neben der Klinge 24 erstreckt
sich eine Öffnung 25, durch die die spiralförmige Girlande aus dem Spiralschneidteil-Aufnahmeraum
in den Behälter 7 gelangt.
[0067] Außerdem muss auch das Betätigungsteil 1 umgerüstet werden, wenn anstatt des Schneidteils
3 das Spiralschneidteil 6 verwendet werden soll. Das Betätigungsteil 1 weist, wie
bereits erwähnt, einen Rotationsantrieb 5 mit einer Handkurbel 11 auf. Der Rotationsantrieb
5 befindet sich zum Teil in einem Rotationsantriebsgehäuse 18. In dem Rotationsantriebsgehäuse
18 befindet sich ein (ganz schematisch dargestelltes) Getriebe 19, an dessen Antrieb
die Handkurbel 11 über eine mechanische Ankoppelschnittstelle 20 durch ein einfaches
Aufstecken drehmomentübertragend ankoppelbar ist.
[0068] An den Abtrieb des Getriebes 19 ist ein Mitnehmer 21 ankoppelbar, mittels dem eine
Rotationsbewegung auf ein zu zerkleinerndes Lebensmittelgut 4 übertragbar ist. Zur
Ankopplung an den Abtrieb des Getriebes 19 weist der Mitnehmer 21 vorzugsweise ein
als Steckelement ausgebildetes Koppelelement 22 auf. Vorzugsweise kann das Steckelement
rastend und/oder klemmend in ein (nicht dargestelltes) Gegenkoppelelement des Abtriebs
des Getriebes 19 eingesteckt werden.
[0069] Der Mitnehmer 21 weist wenigstens einen Vorsprung 23, nämlich Dorne auf, die in das
zu zerkleinernde Lebensmittelgut 4 eingreifen, um eine drehfeste Verbindung herzustellen
damit ein Drehmoment auf das zu zerkleinernde Lebensmittelgut 4 übertragen werden
kann.
[0070] Nebenbemerkung: Das (nicht dargestellte) Gegenkoppelelement kann insbesondere auch
dazu dienen, den Pressstempel 15 zu halten, wenn anstatt des Spiralschneidteils 6
das Schneidteil 3 verwendet werden soll. Hierzu kann der Pressstempel 15 ein Koppelelement
22 aufweisen, das dazu ausgebildet ist, mit dem Gegenkoppelelement des Abtriebs des
Getriebes 19 zusammen zu wirken. Der Abtrieb des Getriebes 19 überträgt in diesem
Fall kein Drehmoment auf den Pressstempel 15. Das Koppelelement 22 kann insbesondere
derart ausgebildet sein, dass es unabhängig von der Drehausrichtung des Abtriebs des
Getriebes 19 einsteckbar ist.
[0071] Figur 4 zeigt das Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Lebensmittelzerkleinerungsvorrichtung
vor ihrer Benutzung unter Verwendung eines Spiralschneidteils 6. In der gezeigten
Stellung kann ein (in dieser Figur nicht dargestelltes) zu zerkleinerndes Lebensmittelgut
4 zwischen den Mitnehmer 21 und das Spiralschneidteil 6 eingelegt und ausgerichtet
werden, während das Betätigungsteil 1 auf das Basisteil 2 gestülpt wird.
[0072] Figur 5 zeigt das Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Lebensmittelzerkleinerungsvorrichtung
bei ihrer Benutzung unter Verwendung des Spiralschneidteils 6. Durch eine kreisende
Betätigung der Handkurbel 11 wird das zu zerkleinernde Lebensmittelgut 4 in eine Rotation
versetzt gleichzeitig wird das zu zerkleinernde Lebensmittelgut 4 in das Spiralschneidteil
6 gedrückt, indem der Benutzer eine entsprechend gerichtete Kraft von oben nach unten
auf das Betätigungsteil 1 der auf einer (nicht dargestellten) Aufstellfläche aufgestellten
Lebensmittelzerkleinerungsvorrichtung ausübt. Insbesondere kann der Benutzer mit einer
Hand das Betätigungsteil 1 halten und nach unten drücken, während er gleichzeitig
mit der anderen Hand die Handkurbel 11 betätigt. Durch die Rotationsbewegung trennt
die Klinge 24 von dem mittels des Rotationsantriebs 5 in Rotation versetzen Lebensmittelgut
4 eine spiralförmige Girlande ab, die direkt in den Behälter 7 gelangt.
[0073] Wenn das zu zerkleinernde Lebensmittelgut 4 vollständig zerkleinert ist, kann das
Betätigungsteil 1 ganz oder teilweise von dem Basisteil 2 gezogen werden, um den Vorgang
mit einem weiteren zu zerkleinernden Lebensmittelgut 4 zu wiederholen.
[0074] Wenn anstatt des Spiralschneidteils 6 wieder das Schneidteil 3 verwendet werden soll,
kann eine erneute Umrüstung erfolgen, bei der die bezüglich Figur 3 erläuterten Schritte
rückgängig gemacht werden.
Bezuqszeichenliste:
[0075]
- 1
- Betätigungsteil
- 2
- Basisteil
- 3
- Schneidteil
- 4
- Lebensmittelgut
- 5
- Rotationsantrieb
- 6
- Spiralschneidteil
- 7
- Behälter
- 8
- Rand
- 9
- Aufnahme
- 10
- Anti-Rutsch-Element
- 11
- Handkurbel
- 12
- Aufnahmeraum
- 13
- Wandung
- 14
- Durchbruch
- 15
- Pressstempel
- 16
- Nuten
- 17
- Schneidklingen
- 18
- Rotationsantriebsgehäuse
- 19
- Getriebe
- 20
- Ankoppelschnittstelle
- 21
- Mitnehmer
- 22
- Koppelelement
- 23
- Vorsprung
- 24
- Klinge
- 25
- Öffnung
- 26
- Falz
1. Lebensmittelzerkleinerungsvorrichtung mit einem Schneidteil (3), einem Spiralschneidteil
(6) und einen Rotationsantrieb (5), wobei zu zerkleinerndes Lebensmittelgut (4) zum
Zerkleinern wahlweise durch das Schneidteil (3) hindurch drückbar ist oder mittels
des Rotationsantriebs relativ zu einem Spiralschneidteil (6) rotierbar ist.
2. Lebensmittelzerkleinerungsvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Betätigungsteil (1) und ein Basisteil (2), das ein Schneidteil (3) aufweist,
wobei das Betätigungsteil (1) derart beweglich mit dem Basisteil (2) verbindbar ist,
dass zu zerkleinerndes Lebensmittelgut (4) mittels einer Bewegung des Betätigungsteils
(1) relativ zu dem Basisteil (2) durch das Schneidteil (3) hindurch drückbar ist.
3. Lebensmittelzerkleinerungsvorrichtung mit einem Betätigungsteil (1) und mit einem
Basisteil (2), das ein Schneidteil (3) aufweist, wobei das Betätigungsteil (1) derart
beweglich mit dem Basisteil (2) verbindbar ist, dass zu zerkleinerndes Lebensmittelgut
(4) mittels einer Bewegung des Betätigungsteils (1) relativ zu dem Basisteil (2) durch
das Schneidteil (3) hindurch drückbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungsteil (1) einen Rotationsantrieb (5) aufweist, mittels dem ein zu zerkleinerndes
Lebensmittelgut (4) relativ zu einem Spiralschneidteil (6) rotierbar ist.
4. Lebensmittelzerkleinerungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Lebensmittelzerkleinerungsvorrichtung eine Aufnahme (9) aufweist, in die wahlweise
das Schneidteil (3) oder das Spiralschneidteil (6) einsetzbar ist, oder dass das Basisteil
(2) eine Aufnahme (9) aufweist, in die wahlweise das Schneidteil (3) oder das Spiralschneidteil
(6) einsetzbar ist.
5. Lebensmittelzerkleinerungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Lebensmittelzerkleinerungsvorrichtung einen Behälter (7) aufweist, oder dass
das Basisteil (2) einen Behälter (7) aufweist.
6. Lebensmittelzerkleinerungsvorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, dass
a. die Aufnahme (9) im Bereich einer Öffnung des Behälters (7) ausgebildet ist und/oder
dass die Aufnahme (9) wenigstens teilweise durch den eine Öffnung umgebenden Randbereich
des Behälters (7) ausgebildet ist, und/oder dass
b. das in die Aufnahme (9) eingesetzte Schneidteil (3) die Öffnung des Behälters (7),
insbesondere vollständig, abdeckt, und/oder dass das in die Aufnahme (9) eingesetzte
Spiralschneidteil (6) die Öffnung des Behälters (7), insbesondere vollständig, abdeckt,
und/oder dass
c. das in die Aufnahme (9) eingesetzte Schneidteil (3) auf einem Rand (8) des Behälters
(7) aufliegt, und/oder dass das in die Aufnahme (9) eingesetzte Spiralschneidteil
(6) auf einem Rand (8) des Behälters (7) aufliegt, und/oder dass
d. das in die Aufnahme (9) eingesetzte Schneidteil (3) teilweise in den Behälter (7)
ragt, und/oder dass das in die Aufnahme (9) eingesetzte Spiralschneidteil (6) teilweise
in den Behälter (7) ragt, und/oder dass
e. das Schneidteil (3) werkzeugfrei in die Aufnahme (9) einsetzbar ist und/oder dass
das Schneidteil (3) werkzeugfrei und zerstörungsfrei wieder aus der Aufnahme (9) entfernbar
ist, und/oder dass
f. das Spiralschneidteil (6) werkzeugfrei in die Aufnahme (9) einsetzbar ist und/oder
dass das Spiralschneidteil (6) werkzeugfrei und zerstörungsfrei wieder aus der Aufnahme
(9) entfernbar ist, und/oder dass
g. das Schneidteil (3) rastend und/oder klemmend in die Aufnahme (9) einsetzbar ist,
und/oder dass das Spiralschneidteil (6) rastend und/oder klemmend in die Aufnahme
(9) einsetzbar ist.
7. Lebensmittelzerkleinerungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Basisteil (2) im Horizontalquerschnitt eine von der Kreisform verschiedene Außenkontur
aufweist.
8. Lebensmittelzerkleinerungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, dass
a. das Betätigungsteil (1) linear verschiebbar mit dem Basisteil (2) verbindbar ist,
und/oder dass
b. das Betätigungsteil (1) dadurch beweglich mit dem Basisteil (2) verbindbar ist,
dass es auf das Basisteil (2) aufschiebbar ausgebildet ist, und/oder dass
c. das Betätigungsteil (1) einen Aufnahmeraum (12) aufweist, in den das Basisteil
(2) wenigstens teilweise, insbesondere formschlüssig und/oder entlang einer Einschieberichtung,
einschiebbar ist.
9. Lebensmittelzerkleinerungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Lebensmittelzerkleinerungsvorrichtung einen Pressstempel (15) aufweist, an dem
das zu zerkleinernde Lebensmittelgut (4) mittels während einer Bewegung des Betätigungsteils
(1) relativ zu dem Basisteil (2) zum Hindurchdrücken durch das Schneidteil (3) anliegt,
oder dass das Betätigungsteil (1) einen Pressstempel (15) aufweist, an dem das zu
zerkleinernde Lebensmittelgut (4) mittels während einer Bewegung des Betätigungsteils
(1) relativ zu dem Basisteil (2) zum Hindurchdrücken durch das Schneidteil (3) anliegt.
10. Lebensmittelzerkleinerungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, dass
a. der Rotationsantrieb (5) ein Getriebe (19) aufweist, oder dass
b. der Rotationsantrieb (5) als manuell betätigbarer Antrieb, insbesondere als Kurbelantrieb
oder als Schnurzugantrieb, ausgebildet ist, oder dass
c. der Rotationsantrieb (5) als elektrischer Antrieb ausgebildet ist.
11. Lebensmittelzerkleinerungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Lebensmittelzerkleinerungsvorrichtung einen mit dem Rotationsantrieb (5) koppelbaren
oder gekoppelten Mitnehmer (21) aufweist, mittels dem eine Rotationsbewegung auf ein
zu zerkleinerndes Lebensmittelgut (4) übertragbar ist.
12. Lebensmittelzerkleinerungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, dass
a. das Schneidteil (3) wenigstens eine Schneidklinge (17) aufweist, und/oder dass
b. das Schneidteil (3) ein Schneidgitter aufweist, und/oder dass
c. das Schneidteil (3) mehrere zueinander parallele Schneidklingen (17) aufweist.
13. Lebensmittelzerkleinerungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, dass
a. wenigstens ein weiteres Schneidteil (3) vorhanden ist, das sich von dem Schneidteil
(3), insbesondere durch die Anzahl der Schneidklingen (17) und/oder durch die Anordnung
der Schneidklingen (17) und/oder durch die Form der Schneidklingen (17) und/oder durch
die Ausbildung der Schneidkante, unterscheidet, und/oder dass
b. ein weiterer Presstempel vorhanden ist, der an das weitere Schneidteil (3) angepasst
ist.
14. Lebensmittelzerkleinerungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, dass
a. das Spiralschneidteil (6) wenigstens eine, insbesondere radial ausgerichtete, Klinge
(24) aufweist, und/oder dass
b. die wenigstens eine Klinge (24) derart positioniert und ausgerichtet ist, dass
sie von einem mittels des Rotationsantriebs (5) in Rotation versetzen Lebensmittelgut
(4) wenigstens eine spiralförmige Girlande abtrennt, und/oder dass
c. das Spiralschneidteil (6) mehrere, insbesondere genau zwei oder genau vier, gleichmäßig
in Tangentialrichtung verteilt angeordnete Klingen (24) aufweist, und/oder dass
d. das Spiralschneidteil (6) einen, insbesondere kegelförmigen, Spiralschneidteil-Aufnahmeraum
zum Einführen von Lebensmittelgut (4) aufweist, an dessen Aufnahmeraum-Wandung die
wenigstens eine Klinge (24) angeordnet ist, und/oder dass
e. das Spiralschneidteil (6) dazu ausgebildet ist, gleichzeitig mehrere spiralförmige
Girlanden von einem Lebensmittelgut (4) abzutrennen, und/oder dass
f. das Spiralschneidteil (6) zu der Klinge (24) senkrecht angeordnete weitere Klingen
aufweist.
15. Lebensmittelzerkleinerungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein weiteres Spiralschneidteil (6) vorhanden ist, das sich von dem Spiralschneidteil
(6), insbesondere durch die Anzahl der Klingen (24) und/oder durch einen Kegelwinkel
des Spiralschneidteil-Aufnahmeraumes und/oder durch die Form der Klingen (24), unterscheidet.