[0001] Die Erfindung bezieht sich auf ein Bauelement, insbesondere zur seitlichen Begrenzung
von Baustellenbereichen innerhalb der Fahrbahnen von Straßen oder dergleichen, bestehend
aus mindestens einem schwellenartigen Körper, der auf dem Untergrund im Bereich der
Baustelle einer Fahrbahn verlegbar ist.
[0002] Um Beschädigungen an Fahrbahnen von Straßen ausbessern zu können, im Bereich von
Straßen verlegte Versorgungs- und Entsorgungsleitungen regelmäßig zu kontrollieren
und Defekte derselben möglichst rasch zu beheben, müssen immer wieder Baustellen über
einen meist kurzen Zeitraum eingerichtet werden. Dies ist besonders dann der Fall,
wenn der Verkehr nicht umgeleitet werden kann und während der Bauarbeiten weitgehend
reibungslos an der Baustelle vorbeigeführt werden muss. In Abhängigkeit von der Baumaßnahme
und den durchzuführenden Arbeiten sowie dem dafür benötigten Zeitraum kann es erforderlich
sein, die Verkehrsführung im Bereich der Baustelle zu ändern bzw. einzuschränken.
Um die Bauarbeiten nicht zu beeinträchtigen und, was besonders wichtig ist, eine Gefährdung
der dort tätigen Personen zu vermeiden, sind vielfach umfangreiche Sicherungsmaßnahmen
erforderlich. Diese bestehen insbesondere darin, dass deutlich und von weitem erkennbare
Verkehrs- bzw. Warnschilder und meist auch zusätzliche Warnbaken und sowie gelegentlich
Poller aufgestellt werden. Bei einer Änderung der Verkehrsführung wird es teilweise
als vorteilhaft angesehen, dieselbe durch besondere, auf der Straße aufgebrachte Markierungen
zu kennzeichnen.
[0003] Diese Markierungen können beispielsweise aus einem gelben, auf der Fahrbahn aufgebrachten
lackartigen Farbstreifen oder aus einer aufgeklebten Folie bestehen. Beide Markierungen
können nur bei trockenem Wetter aufgebracht werden und benötigen für das Aufbringen
einen verhältnismäßig hohen Zeitaufwand. Deshalb werden solche Markierungen meist
für kurze und/oder nur kurzzeitig einzurichtende Baustellen nicht eingesetzt.
[0004] Schließlich ist es auch bekannt, die Änderung einer Verkehrsführung neben der Aufstellung
von Verkehrs- bzw. Warnschildern durch auf der Fahrbahn verlegte und farblich, vorzugsweise
gelb gefärbte Schwellen besonders zu kennzeichnen. Solche Schwellen sind aufgrund
ihres Gewichtes meist nur einen Meter lang und werden hintereinander auf der Fahrbahn
verlegt. Sie können beispielsweise durch ein Art Nut/Federausbildung miteinander verbunden
sein. Zur Bildung von Bogen sind die geraden Schwellen nicht gut geeignet; gelegentlich
werden die einander berührenden Enden auf Gehrung geschnitten. Für ihre Verlegung
und spätere Entfernung ist ein verhältnismäßig hoher Zeitaufwand erforderlich.
[0005] Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein Bauelement, insbesondere
zur seitlichen Begrenzung von Baustellenbereichen innerhalb der Fahrbahnen von Straßen
oder dergleichen zu schaffen, welches ebenfalls die Sicherheit erhöht sowie in äußert
kurzer Zeit sowie auf nasser oder verschmutzter Fahrbahn verlegt und auch wieder entfernt
werden kann. Auch die Bildung von Bogen soll damit möglich sein.
[0006] Zur Lösung dieser Aufgabe wird gemäß der Erfindung bei dem weiter oben erwähnten
Bauelement vorgeschlagen, dass der schwellenartige Körper aus einem weitgehend druckbeständigen,
handelsüblichen und durch dichtend eingesteckte Endstücke verschlossenen Schlauch
besteht, dass der Schlauch mit einem seinen Querschnitt stabilisierenden Medium gefüllt
ist und dass jedes Endstück eine verschließbare Öffnung bzw. Auslassöffnung aufweist.
[0007] Ein solches Bauelement ist in äußerst kurzer Zeit auf einer beliebigen, beispielsweise
nassen oder verschmutzten oder gepflasterten Fahrbahn verlegbar, da der vorteilhaft
auf einer Trommel befindliche Schlauch zu seiner Verlegung nur abgerollt werden muss.
Dabei kann die Verlegung auch bogenförmig verlaufen, ohne dass besondere Arbeiten
bzw. Bearbeitungen erforderlich sind. Für die Entfernung einer solchen Markierung
wird der Schlauch dann wieder auf die Trommel aufgerollt bzw. aufgewickelt. Insbesondere
ist dieses Bauelement vorteilhaft auf innerörtlichen und innerstädtischen Straßenbaustellen
einsetzbar.
[0008] Weitere Merkmale der Erfindung sind in den Ansprüchen 2 bis 13 offenbart.
[0009] Die Erfindung sowie weitere Merkmale und Vorteile derselben werden nachfolgend anhand
eines in einer Zeichnung dargestellten in stark vereinfachter und nicht unbedingt
maßstabsgerechtem Ausführungsbeispiels näher erläutert.
[0010] Dabei zeigen:
- Figur 1
- einen Fahrbahnabschnitt einer Straße mit einem Baustellenbereich,
- Figur 2
- eine Aufrißdarstellung eines Bauelementes,
- Figur 3
- einen Schnitt durch ein Bauelement im Bereich eines Anschlusselementes,
- Figur 4
- einen Schnitt durch ein Bauelement im Bereich eines Abstandshalters und
- Figur 5
- ein Endstück mit einem Führungselement.
[0011] Die Figur 1 der Zeichnung zeigt eine Draufsicht auf einen Fahrbahnabschnitt einer
Straße mit drei Fahrbahnen, einer rechten Fahrspur 1, einer mittleren Fahrspur 2 und
einer linken Fahrspur 3. In der rechten Fahrspur 1 ist ein in der Draufsicht eine
annähernd trapezförmige Grundfläche aufweisender Baustellenbereich 4 eingerichtet,
dessen Größe, insbesondere dessen Länge von den durchzuführenden Arbeiten abhängig
ist. Bei Ausbesserungsarbeiten kann die Länge des Baustellenbereiches 100m und mehr
betragen, während bei Arbeiten an Versorgungs- und Entsorgungsleitungen die Länge
des Baustellenbereiches kaum länger als 10m ist. Um einen solchen Baustellenbereich
4 vom Verkehr frei zu halten und abzusichern, muss der Verkehr über die Länge des
Baustellenbereiches bei der gewählten dreispurigen Fahrbahn von der rechten Fahrbahn
1 auf die mittlere Fahrbahn 2 umgeleitet werden.
[0012] Ein Baustellenbereich wird immer in einem vorgegebenen Abstand vor seinem Beginn
deutlich und durch von weitem erkennbare Verkehrs- bzw. Warnschilder gesichert. Vielfach
werden auch zusätzliche Warnbaken und sowie gelegentlich Poller aufgestellt. Im dargestellten
Ausführungsbeispiel wird es bei einer Änderung einer Verkehrsführung, auch wenn diese
nur kurz und kurzzeitig ist, vielfach als zweckmäßig angesehen, den Rand der umgeleiteten
Fahrspur deutlich auf derselben zu kennzeichnen.
[0013] Im vorliegenden Fall ist die Umleitung beidseitig durch ein schwellenartiges Bauteil
gesichert, welches gemäß der vorliegenden Erfindung jeweils aus einem Schlauch 5a
und 5b besteht. Als Schlauch 5a und 5b kann dazu ein handelsüblicher Wasserschlauch
verwendet werden, wie er beispielsweise bei Feuerwehren zum Einsatz kommt. Die Schläuche
5a und 5b sind für diesen Zweck vorteilhaft gelb eingefärbt und weisen einen Durchmesser
von 75 bis 250 mm auf. Ein Durchmesser von 110 mm, den handelsübliche Feuerwehrschläuche
haben, hat sich bei Versuchen als vorteilhaft erwiesen. Die Länge solcher Schläuche
5a und 5b kann in Abhängigkeit vom Einsatzzweck bis zu 150 m betragen. Bei einer größeren
Länge der Baustelle können zwei oder auch mehr Schläuche getrennt hintereinander verlegt
oder über an sich bekannte Schlauchkupplungen miteinander verbunden werden.
[0014] Gemäß der Figur 2 ist jeder Schlauch 5a, 5b an seinen beiden Enden durch ein deckelartiges
Endstück 6, 7 verschlossen. Jedes Endstück 6, 7 besitzt einen in den Schlauch 5a,
5b einsteckbaren Absatz 8, der genau dem Innendurchmesser des Schlauches angepasst
und vorteilhaft leicht konisch ausgebildet ist, wodurch der Einsteckvorgang in den
Schlauch 5a, 5b erleichtert wird. Zur dichten Sicherung eines Endstückes 6, 7 im Schlauch
5a, 5b wird vorteilhaft mindestens eine handelsübliche Schlauchklemme 9 verwendet.
Auch die Verwendung von Rohrschellen ist für einen solchen Zweck möglich. Eine Verklebung
der Endstücke 6, 7 im Schlauch 5a, 5b ist zwar auch denkbar, hat aber den Nachteil,
dass bei einer Entfernung derselben der Schlauch 5a, 5b zerstört werden muss. In jedes
deckelartige Endstück 6, 7 ist außen ein Rohrstück 10 angesetzt bzw. eingeschraubt,
welches mit einer beispielweise als Ventil 11 ausgebildeten Einlass- bzw. Auslassvorrichtung
bestückt ist. Zusätzlich ist an das Rohrstück 10 des Endstückes 6 ein Druckmesser
12 angeschlossen.
[0015] Bevor die beschriebenen Endstücke 6, 7 in den Schläuchen 5a,5b eingesetzt werden,
werden dieselben in der aus der Fig.1 ersichtlichen Lage zur Begrenzung der umgeleiteten
Fahrspur 1 lose verlegt, wobei die Verlegung vorteilhaft von einer Schlauchtrommel
erfolgen kann. Dies ist in verhältnismäßig kurzer Zeit und auf beliebigen Untergründen
möglich. Die schlauchartige Ausbildung eines solchen Bauelementes ermöglicht darüber
hinaus, die Schläuche 5, 5b auch als Bogen zu verlegen. Der Untergrund, auf dem die
Schläuche 5a, 5b verlegt werden, kann dabei beliebig sein, so dass für den Einsatz
derselben eigentlich keine Grenzen gesetzt sind. Vorteilhaft werden die Endstücke
6, 7 in der vorbeschriebenen Weise erst dann eingesetzt, wenn die beiden Schläuche
5a, 5b die eingezeichnete Lage eingenommen haben. Vorteilhaft können die Endstücke
6, 7 noch auf dem Untergrund der Fahrbahn gesichert werden. Die Ventile 11 der beiden
Endstücke 6, 7 können zu diesem Zeitpunkt geöffnet sein. Jetzt wird beispielsweise
an das Rohrstück 10 des Endstückes 6 eine an sich bekannte, jedoch nicht gezeichnete
Füllleitung angeschlossen, über ein den Querschnitt der Schläuche 5a, 5b stabilisierendes
Medium eingefüllt werden kann. Dieses Medium kann gasförmig oder flüssig sein oder
aus einer gelartigen Masse bestehen.
[0016] Ein gasförmiges Medium, vorteilhaft Luft, wird insbesondere bei verhältnismäßig kurzen
Schläuchen 5a, 5b verwendet, welches beispielsweise mit einem Druck von etwa 2 bar
eingefüllt wird. Um diesen Druck zu erreichen, ist das Ventil 11 des Endstückes 7
geschlossen. Sobald der angestrebte Druck erreicht ist, kann auch das Ventil 11 des
Endstückes 6 wieder geschlossen werden und die seitliche Begrenzung der umgeleiteten
Fahrspur 1 ist fertig. Ein solches Bauelement weist ein verhältnismäßig geringes Gewicht
auf, so dass dasselbe noch auf der Fahrbahn gesichert werden muss. Dies kann beispielsweise
mittels besonderen Rohrschellen und Schrauben erfolgen.
[0017] Das aus einem Schlauch 5a, 5b bestehende Bauelement zur Fahrbahnsicherung kann jedoch
beispielsweise auch mit Wasser gefüllt werden. Beim Einpumpen von Wasser muss das
Ventil 11 des Endstückes 7 zunächst geöffnet bleiben, damit die darin befindliche
Luft entweichen kann. Ein solches Bauelement bringt bei einem Durchmesser des Schlauches
von 110 mm den Vorteil, dass dasselbe pro Meter Länge ein Gewicht von knapp zehn Kilogramm
hat. In einem solchen Fall ist eine besondere Sicherung auf dem Fahrbahnuntergrund
nicht unbedingt erforderlich, kann jedoch zweckmäßig sein.
[0018] Ein anderes, die Stabilisierung des Querschnittes der Schläuche 5a, 5b bewirkendes
Medium kann aus einer pulverförmigen, einer granulatartigen oder gelartigen Masse,
beispielsweise einem gelösten polymeren Absorbent bestehen, welches unter dem Handelsnamen
SAP bekannt ist. Dieses als Pulver oder Granulat vorliegende Mittel wird zunächst
in einem geeigneten Behälter mittels Wasser angerührt, bis es eine vorgegebene, leicht
pumpbare Konsistenz besitzt. Erst dann wird dasselbe in die Schläuche 5a, 5b eingefüllt.
Ein derartiges Medium bringt den Vorteil, dass bei einer Beschädigung bzw. einer leichten
Zerstörung eines Schlauches 5a, 5b nicht die Gefahr besteht, dass große Mengen des
Mediums austreten. Auch hier kann eine zusätzliche Sicherung der Schläuche 5a, 5b
auf dem Untergrund erfolgen.
[0019] Nach Beendigung der Bauarbeiten wird der Baustellenbereich 4 wieder aufgelöst. Dazu
müssen die Schläuche5a, 5b zunächst entleert werden. Dazu werden erst die Ventile
11 der beiden Endstücke 6, 7 entfernt, so dass das in den Schläuchen 5a, 5b befindliche
bzw. eingepumpte Medium entweichen kann. Um eingefülltes Wasser oder das gelöste polymere
Absorbent aus den Schläuchen 5a, 5b zu bekommen, kann entweder Druckluft eingeleitet
oder beispielsweise an ein Ende des Schlauches 5a, 5b ein Ballon eingeführt werden,
der dann mittels Druckluft durch den Schlauch 5a, 5b gepresst wird.
[0020] Die verlegten und gefüllten Schläuche 5a, 5b können noch mit leichten Baken oder
besonderen Warnzeichen, beispielsweise Reflektoren, bestückt werden. Dafür kann ein
beispielsweise aus einem zwei- oder mehrteiligen Grundkörper bestehendes Aufnahmeelement
13 verwendet werden, wie es in Figur 3 zu erkennen ist. Das Anschlusselement 13 sollte
jedoch vorteilhaft so ausgebildet sein, dass seine Lage bei einem Druckabfall in einem
Schlauch 5a oder 5b eine stabile Lage beibehält. Das Anschluss-element 13 weist an
seiner Oberseite ein beispielsweise als Zapfen ausgebildetes Aufnahmeelement 14 auf,
auf dem Baken oder andere Warnzeichen leicht aufgesteckt werden können. Für den Fall,
das Regenwasser abgeleitet werden muss, können die Schläuche 5a, 5b auf Abstandshaltern
15 verlegt sein. Weiterhin ist es möglich, die Endstücke 6, 7 mit einstückig mit ihnen
ausgebildeten keilförmigen Formstücken 16 zu versehen, wie es in Figur 5 zu erkennen
ist. Dabei kann das Formstück 16 auch getrennt gefertigt sein, welches dann über das
Endstück 6,7 gelegt bzw. auf demselben aufgesteckt wird. Ein getrennt gefertigtes
Formstück 16 kann aus Blech, Gummi oder Kunststoff sein.
[0021] In Abänderung des erläuterten Ausführungsbeispiels können für die Endstücke 6,7 auch
an sich bekannte Schlauchkupplungen verwendet werden. Dazu wird ein Kupplungsteil
mit dem Schlauch 5a, 5b verbunden, während an dem anderen Kupplungsteil das Rohrstück
10 angeschlossen bzw. angeschraubt wird. Ferner ist es bei der Verwendung von Kupplungsteilen
einer Schlauchkupplung für die Endstücke 6,7 möglich, zwei oder mehr Schläuchen 5a,
5b hintereinander durch angepasste Zwischenstücke miteinander zu verbinden.
[0022] Die Bauelemente gemäß der vorliegenden Erfindung können auch zur deutlichen Abtrennung
von Fahrradwegen von Fahrbahnen genutzt werden. Ein Schlauch 5a, 5b kann beispielsweise
auch zur Kennzeichnung einer sogenannten Fahrbahneinengung eingesetzt werden. Eine
weitere Verwendungsmöglichkeit besteht im Einsatz als Amphibienschutz. Dazu werden
die Bauelemente dort verlegt, wo Amphibien Verkehrswege kreuzen. Auf die verlegten
Bauelemente können dann Anschlusselemente für Stützleisten aufgesteckt werden, an
denen Folienstreifen befestigbar sind. Schließlich ist es möglich, die erfindungsgemäßen
Bauteile auch auf anderen Untergründen, beispielsweise Planen, zu Markierungszwecken
zu verwenden. Auch ein Verlegen auf bereits vorhandenen Markierungen ist möglich.
Bezugszeichenliste:
[0023]
- 1
- rechte Fahrspur
- 2
- mittlere Fahrspur
- 3
- linke Fahrspur
- 4
- Baustellenbereich
- 5a
- Schlauch
- 5b
- Schlauch
- 6
- Endstück
- 7
- Endstück
- 8
- Absatz
- 9
- Schlauchklemme
- 10
- Rohrstück
- 11
- Absperrelement
- 12
- Druckmesser
- 13
- Abstandshalter
- 14
- Zapfen
- 15
- Abstandshalter
- 16
- Führungselement
1. Bauelement, insbesondere zur seitlichen Begrenzung von Baustellenbereichen innerhalb
der Fahrbahnen von Straßen oder dergleichen, bestehend aus mindestens einem schwellenartigen
Körper, der auf dem Untergrund im Bereich der Baustelle der Fahrbahn verlegbar ist,
dadurch gekennzeichnet, dass der schwellenartige Körper aus einem weitgehend druckbeständigen, handelsüblichen
und durch dichtend eingesteckte Endstücke (6, 7) verschlossenen Schlauch (5a, 5b)
besteht, dass der Schlauch (5a, 5b) mit einem seinen Querschnitt stabilisierenden
Medium gefüllt ist und dass jedes Endstück (6,7) eine verschließbare Öffnung aufweist.
2. Bauelement nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass das stabilisierende Medium gasförmig oder flüssig ist oder aus einer gelartigen Masse
besteht.
3. Bauelement nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, dass der mit einem stabilisierenden Medium gefüllte Schlauch (5a, 5b) mit Anschlusselementen
(13) zur Aufnahme von Baken oder besonderen Warnzeichen bestückt ist.
4. Bauelement nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlusselement (13) aus einem den Schlauch (5a, 5b) umschließenden, ein- oder
mehrteiligen Grundkörper mit einem Aufnahmeelement (14) besteht.
5. Bauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, dass der mit einem stabilisierenden Medium gefüllte Schlauch (5a, 5b) mit Anschlusselementen
zur Aufnahme von Stützleisten bestückt ist.
6. Bauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, dass die Endstücke (6, 7) einen konischen, in den Schlauch einsteckbaren Absatz (8) besitzen.
7. Bauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, dass die Endstücke (6, 7) über mindestens eine Schlauchklemme (9) und/oder eine Rohrschelle
in dem Schlauch (5a, 5b) gesichert sind.
8. Bauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Endstück (6, 7) aus einer an sich bekannten Schlauchkupplung besteht,
von der ein Kupplungsteil einen Schlauch (5a, 5b) aufnimmt, während an das andere
Kupplungsteil ein absperrbares Rohrstück (10) angeschlossen ist.
9. Bauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Endstück (6) mit einem Druckmesser bestückt ist.
10. Bauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, dass die verschließbare Einlassvorrichtung und die verschließbare Auslassöffnung jeweils
durch ein Ventil (11), eine Kupplung oder ein Kupplungsteil gebildet sind.
11. Bauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Endstück (6) an seinem aus dem Schlauch herausragenden Bereich ein
keilförmiges Führungselement (16) besitzt.
12. Bauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einem Endstück (6) ein Leitelement zugeordnet ist.
13. Bauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, dass der Schlauch (5a, 5b) mit auf dem Untergrund aufliegenden Abstandshaltern (15) bestückt
ist.