[0001] Die Erfindung betrifft eine Tür für ein Gargerät, mit einem Modulaufsatz, welcher
an einer Frontseite einer ersten Scheibe der Tür angeordnet ist. Der Modulaufsatz
umfasst eine von der ersten Scheibe beabstandete weitere Scheibe, welche an einem
Rahmen des Modulaufsatzes gehalten ist. Die erste Scheibe ist in einer Einbaulage
der Tür bei geschlossener Tür einem Garraum des Gargeräts näher als die weitere Scheibe.
Der Modulaufsatz umfasst wenigstens eine in einem Eckbereich des Rahmens angeordnete
Lichtquelle und wenigstens einen zwischen der ersten Scheibe und der weiteren Scheibe
angeordneten Lichtleiter. Der Lichtleiter ist zum Auskoppeln von Licht der wenigstens
einen Lichtquelle ausgebildet. Des Weiteren betrifft die Erfindung ein Gargerät mit
einer solchen Tür beziehungsweise Gargerätetür.
[0002] Die
DE 10 2018 214 143 A1 beschreibt eine Tür für ein Gargerät, bei welcher ein Modulaufsatz an einer Frontscheibe
eines Scheibenpakets der Tür angeordnet ist. Der Modulaufsatz umfasst einen Funktionsrahmen
und eine von der Frontscheibe beabstandete Vorderscheibe. Eine Griffmulde des Modulaufsatzes
ist im oberen Bereich der Tür ausgebildet, sodass von einem Nutzer von oben in die
Griffmulde eingegriffen werden kann, wenn der Nutzer die Tür öffnen möcht. Die Griffmulde
ist in einem oberen Rahmenteil des Funktionsrahmens ausgebildet. In einem Eckbereich
des Rahmens ist ein Trägerelement für eine Leuchtdiode angeordnet, welche Licht in
einen stangenförmigen Lichtleiter des Modulaufsatzes einkoppelt. Insbesondere ist
vorgesehen, dass der stangenförmige Lichtleiter direkt an der Leuchtdiode anliegt.
[0003] Bei einer derartigen Tür liegt eine Herausforderung insbesondere darin, eine gegenüber
Toleranzen möglichst robuste und zugleich verlustarme Einkopplung von Licht der Leuchtdiode
in den Lichtleiter zu gewährleisten.
[0004] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Tür der eingangs genannten Art zu
schaffen, welche eine verbesserte Lichteinkopplung in den Lichtleiter ermöglicht,
und ein Gargerät mit einer solchen Tür anzugeben.
[0005] Diese Aufgabe wird durch eine Tür mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 und durch
ein Gargerät mit den Merkmalen des Patentanspruchs 15 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen
mit zweckmäßigen Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Patentansprüchen
und in der nachfolgenden Beschreibung angegeben.
[0006] Die erfindungsgemäße Tür für ein Gargerät weist einen Modulaufsatz auf, welcher an
einer Frontseite einer ersten Scheibe der Tür angeordnet ist. Der Modulaufsatz umfasst
eine von der ersten Scheibe beabstandete weitere Scheibe, welche an einem Rahmen des
Modulaufsatzes gehalten ist. Die erste Scheibe ist in einer Einbaulage der Tür bei
geschlossener Tür einem Garraum des Gargeräts näher als die weitere Scheibe. Der Modulaufsatz
umfasst wenigstens eine in einem Eckbereich des Rahmens angeordnete Lichtquelle und
wenigstens einen zwischen der ersten Scheibe und der weiteren Scheibe angeordneten
Lichtleiter, wobei der Lichtleiter zum Auskoppeln von Licht der wenigstens einen Lichtquelle
ausgebildet ist. Der Modulaufsatz umfasst ein Abdeckelement, welches in dem Eckbereich
an einem Befestigungsbereich eines Eckverbinders des Rahmens festgelegt ist, wobei
das Abdeckelement eine lagerichtige Positionierung des wenigstens einen Lichtleiters
in dem Eckbereich zumindest unterstützt.
[0007] Es kann also durch das Festlegen des, insbesondere als Eckkappe ausgebildeten, Abdeckelements
an dem Befestigungsbereich des Eckverbinders die lagerichtige Positionierung des wenigstens
einen Lichtleiters erreicht oder zumindest unterstützend erreicht werden. Dies ist
für eine präzise Anordnung des wenigstens einen Lichtleiters in dem Eckbereich des
Rahmens vorteilhaft, insbesondere bei der aufgrund des Vorsehens des Abdeckelements
vereinfachten Montage des Modulaufsatzes.
[0008] Zudem kann durch das Abdeckelement ein unerwünschtes Austreten von Licht aus dem
Eckbereich vermieden werden, welches die Lichtquelle im Betrieb abgibt und in den
Lichtleiter einkoppelt. So kann eine sehr präzise Lichtabgabe in die Umgebung zumindest
weitgehend ausschließlich durch den Lichtleiter erreicht werden.
[0009] Insbesondere kann durch das vorzugsweise als Eckkappe ausgebildete Abdeckelement
ein Austreten von Streulicht an ungewollten Stellen in den jeweiligen Eckbereichen
des Rahmens vermieden werden. Es kann auf diese Weise insbesondere erreicht werden,
dass das von der wenigstens einen Lichtquelle im Betrieb derselben abgegebene Licht
in den Lichtleiter eingekoppelt und anschließend entlang des Lichtleiters wieder ausgekoppelt
wird, sodass dieses Licht für einen auf die Tür blickenden Betrachter durch die weitere
Scheibe hindurch sichtbar ist.
[0010] In vorteilhafter Weise kann weiter vorgesehen sein, dass aufgrund des Festlegens
des Abdeckelements an dem Befestigungsbereich des Eckverbinders auf den Lichtleiter
ein Anpressdruck aufgebracht ist, welcher vorzugsweise für ein Anliegen eines Teilbereichs
des Lichtleiters, insbesondere eines von einem Grundkörper des Lichtleiters abstehenden
Vorsprungs, an einem Anschlagelement sorgt. So lässt sich das präzise Positionieren
des Lichtleiters besonders einfach bewerkstelligen und das Abdeckelement multifunktional
nutzen.
[0011] Durch den Modulaufsatz ist vorzugsweise ein Griffelement zum Öffnen der Tür bereitgestellt.
Dann braucht kein weiterer oder zusätzlicher Griff mit einer Griffstange oder dergleichen
vorgesehen zu werden, um die Tür zu öffnen. Vielmehr kann zum Öffnen der Tür in aufwandsarmer
Art und Weise der Modulaufsatz als Griffelement genutzt werden.
[0012] Vorzugsweise ist mittels des Abdeckelements wenigstens ein Aufnahmeteil lagerichtig
positioniert, in welchem der Lichtleiter aufgenommen ist. Insbesondere kann das Abdeckelement
auf diese Weise die lagerichtige Positionierung des Lichtleiters bewirken oder zumindest
unterstützen.
[0013] Das Aufnahmeteil kann im Querschnitt ein U-Profil aufweisen, in welchem der Lichtleiter
gehalten ist. Dadurch ist der Lichtleiter quer zu einer Längserstreckungsrichtung
des Lichtleiters gut und sicher positioniert. Dies gilt insbesondere, wenn der Lichtleiter
eine im Querschnitt eckige, beispielsweise im Querschnitt rechteckige, Gestalt aufweist.
Demgegenüber kann der vorzugsweise stangenförmige Lichtleiter in dem Aufnahmeteil
in die Längserstreckungsrichtung oder Längsrichtung des Lichtleiters verschiebbar
sein. Dies ist im Hinblick auf eine einfache Montage des Modulaufsatzes vorteilhaft.
[0014] Vorzugsweise umfasst das Aufnahmeteil einen Abstrahlbereich, wobei der Abstrahlbereich
über einen Lichtauskoppelbereich des Lichtleiters übersteht. Hierbei ist mittels des
Abstrahlbereichs eine Sichtfläche des Modulaufsatzes mit aus dem Lichtleiter ausgekoppeltem
Licht beaufschlagbar. Durch das Vorsehen des Abstrahlbereichs kann sehr zielgerichtet
das aus dem Lichtleiter ausgekoppelte Licht auf die Sichtfläche des Modulaufsatzes
gerichtet werden, auf welche ein vor der geschlossenen Tür stehender und auf die weitere
Scheibe blickender Betrachter schaut. Auf diese Weise können im Betrieb der wenigstens
einen Lichtquelle sehr einfach jeweilige Lichtszenarien bereitgestellt werden. Insbesondere
kann so dafür gesorgt werden, dass das Licht von der Seite her auf die Sichtfläche
auftrifft, auf welche der Betrachter bei geschlossener Tür frontal blickt.
[0015] Insbesondere kann demnach durch das Vorsehen des Abstrahlbereichs eine Beaufschlagung
der Sichtfläche mit Streiflicht erreicht werden. So stellt sich in vorteilhafter Weise
eine Tiefenwirkung der Sichtfläche beziehungsweise des die Sichtfläche aufweisenden
Modulaufsatzes ein. Dies kann insbesondere eine optische Wahrnehmbarkeit des vorzugsweise
als Griffelement dienenden Modulaufsatzes unterstützen. Zudem kann mittels des Abstrahlbereichs
des nach Art einer Halterung für den Lichtleiter ausgebildeten Aufnahmeteils eine
sehr homogene Beleuchtung der Sichtfläche des Modulaufsatzes erreicht werden.
[0016] Als weiter vorteilhaft hat es sich gezeigt, wenn an dem Aufnahmeteil wenigstens ein
einen Lichtdurchgang beeinflussendes Optikelement angeordnet ist. Mittels eines derartigen
Optikelements kann besonders gut und einfach das Beaufschlagen der Sichtfläche des
Modulaufsatzes mit dem aus dem Lichtleiter ausgekoppelten Licht wie gewünscht bewirkt
und/oder unterstützt werden. Beispielsweise kann das Optikelement als wenigstens eine
Linse ausgebildet sein, welche das Licht fokussiert und/oder streut und/oder homogenisiert.
Zusätzlich oder alternativ kann das wenigstens eine Optikelement als trübendes Element
ausgebildet sein, was ebenfalls etwa einer Homogenisierung des auf die Sichtfläche
gerichteten Lichts zuträglich ist.
[0017] Vorzugsweise ist das Aufnahmeteil kraftschlüssig und/oder formschlüssig in einem
jeweiligen Aufnahmebereich eines Profilteils des Rahmens gehalten. Beispielsweise
kann an dem Aufnahmeteil eine Rippe oder dergleichen ausgebildet sein, welche in eine
in dem Profilteil ausgebildete Kerbe eingreift, sodass insbesondere eine kraftschlüssige
und formschlüssige Halterung des Aufnahmeteils in dem Profilteil erreicht ist. Auf
diese Weise ist eine besonders sichere Halterung des Aufnahmeteils in dem Profilteil
des Rahmens gewährleistet. In analoger Weise kann die Rippe oder Nase auf Seiten des
Profilteils ausgebildet sein und die Kerbe oder Nut auf Seiten des Aufnahmeteils.
[0018] Vorzugsweise ist das Aufnahmeteil an seiner dem Lichtleiter zugewandten Seite Licht
reflektierend ausgebildet. So kann eine besonders hohe Lichtausbeute im Betrieb der
wenigstens einen Lichtquelle erreicht werden. Beispielsweise kann das nach Art einer
Umhausung für den Lichtleiter ausgebildete Aufnahmeteil an der dem Lichtleiter zugewandten
Seite weiß und reflektierend oder silbern und reflektierend ausgebildet sein.
[0019] Vorzugsweise weist das Abdeckelement einen Steg auf, welcher in dem Eckbereich zwischen
zwei Profilteilen des Rahmens angeordnet ist. Durch das Vorsehen eines solchen Stegs
oder stegartigen Zapfens kann insbesondere während der Montage des Abdeckelements
das Abdeckelement in dem Eckbereich sehr gut vorpositioniert werden, bevor das Abdeckelement
an dem Befestigungsbereich des Eckverbinders festgelegt wird. Dies vereinfacht die
Montage des Modulaufsatzes.
[0020] Vorzugsweise sind jeweils zwei Profilteile des Rahmens in dem Eckbereich mittels
eines der dem Rahmen zugehörigen Eckverbinder miteinander gekoppelt. Das Vorsehen
eines derartigen, zum Koppeln und insbesondere zum Vorpositionieren der Profilteile
bei der Montage des Rahmens ausgebildeten Eckverbinders ist im Hinblick auf eine einfache
und zuverlässige Montage des Modulaufsatzes vorteilhaft.
[0021] Insbesondere können die in dem Eckbereich des Rahmens einander benachbarten Profilteile
des Rahmens eine jeweilige Gehrung aufweisen. So kann ein sehr ansprechendes Erscheinungsbild
des umlaufenden Rahmens des Modulaufsatzes erreicht werden.
[0022] Der Befestigungsbereich des Eckverbinders kann insbesondere als Aufnahme für eine
Schraube ausgebildet sein. Dann kann durch Eindrehen der Schraube in den durch den
Eckverbinder bereitgestellten Befestigungsbereich eine präzise Positionierung des
Abdeckelements und/oder des Lichtleiters erreicht und zudem der hierbei aufgebrachte
Anpressdruck sehr gut eingestellt werden. Dies ist für die präzise Positionierung
des Lichtleiters relativ zu der wenigstens einen Lichtquelle vorteilhaft.
[0023] Vorzugsweise weist der Modulaufsatz in dem Eckbereich wenigstens ein Arretierelement
auf, welches in einer Soll-Position des Abdeckelements eine durch einen Schraubvorgang
bewirkbare Rotationsbewegung des Abdeckelements unterbindet. Ein solches, nach Art
einer Verdrehsicherung ausgebildetes Arretierelement ist der präzisen Positionierung
des Abdeckelements in dem Eckbereich des Rahmens bei der Montage des Modulaufsatzes
zuträglich.
[0024] Beispielsweise kann das Arretierelement bereitgestellt sein, indem in dem Abdeckelement
eine Kerbe oder Nut ausgebildet ist, in welche ein Teilbereich des Eckverbinders eingreift,
wenn sich das Abdeckelement in seiner Montageposition befindet. Das wenigstens eine
Arretierelement kann jedoch auch auf andere Art und Weise in dem Eckbereich bereitgestellt
sein.
[0025] Vorzugsweise weist das Abdeckelement einen ersten Kappenbereich und einen zweiten
Kappenbereich auf. Hierbei deckt der erste Kappenbereich eine Lichteinkoppelfläche
eines ersten der Lichtleiter ab, wobei sich der erste Lichtleiter von dem Eckbereich
des Rahmens aus entlang eines ersten Profilteils des Rahmens erstreckt. Der zweite
Kappenbereich deckt ein freies Ende eines zweiten der Lichtleiter ab, wobei der zweite
Lichtleiter sich von dem Eckbereich des Rahmens aus entlang eines zweiten Profilteils
des Rahmens erstreckt. Auf diese Weise sorgt das Abdeckelement in vorteilhafter Weise
für die Positionierung von den beiden bis in den jeweiligen Eckbereich des Rahmens
reichenden Lichtleitern.
[0026] Zudem ist durch den ersten Kappenbereich vermieden, dass an der Lichteinkoppelfläche
des ersten Lichtleiters Licht in unerwünschter Weise aus dem Eckbereich austritt,
und durch den zweiten Kappenbereich ist vermieden, dass an dem freien Ende des zweiten
Lichtleiters Licht in unerwünschter Weise aus dem Eckbereich austritt. Dadurch ist
besonders weitgehend dafür gesorgt, dass entlang des jeweiligen Lichtleiters im Betrieb
der wenigstens einen Lichtquelle Licht nur dort ausgekoppelt wird, wo dies im Hinblick
auf eine Lichtabgabe in die Umgebung des Modulaufsatzes gewünscht ist.
[0027] Vorzugsweise stammt das aus dem zweiten Lichtleiter ausgekoppelte Licht von wenigstens
einer dem zweiten Lichtleiter zugeordneten weiteren Lichtquelle, wobei das Licht im
Betrieb der wenigstens einen weiteren Lichtquelle an einer dem freien Ende gegenüberliegenden
Lichteinkoppelfläche des zweiten Lichtleiters in den zweiten Lichtleiter eingekoppelt
wird. So kann mittels wenigstens einer jeweiligen Lichtquelle der dieser Lichtquelle
zugeordnete Lichtleiter für sich genommen mit Licht beaufschlagt werden, welches daraufhin
aus dem jeweiligen Lichtleiter ausgekoppelt wird. Dies ist im Hinblick auf eine sehr
flexible Beleuchtung, insbesondere Ambientebeleuchtung, vorteilhaft, welche mittels
des Modulaufsatzes erreicht werden kann.
[0028] Vorzugsweise weist der Modulaufsatz in dem jeweiligen Eckbereich ein Trägerteil auf,
an welchem die wenigstens eine Lichtquelle gehalten ist. Dies ist für eine präzise
Positionierung der wenigstens einen Lichtquelle in dem jeweiligen Eckbereich des Rahmens
vorteilhaft.
[0029] Das Trägerteil kann insbesondere als Leiterplatte beziehungsweise Platine ausgebildet
sein. Dementsprechend kann durch Bestücken der Leiterplatte beziehungsweise Platine
mit der wenigstens einen Lichtquelle für eine präzise Positionierung der wenigstens
einen Lichtquelle gesorgt werden.
[0030] Vorzugsweise ist ein Fokuspunkt der wenigstens einen an dem Trägerteil angeordneten
Lichtquelle auf einen Zentralbereich einer Lichteinkoppelfläche des Lichtleiters gerichtet.
Auf diese Weise ist eine gegenüber Toleranzen besonders robuste Einkopplung des Lichts
der wenigstens einen Lichtquelle in den Lichtleiter über die Lichteinkoppelfläche
des Lichtleiters gewährleistet beziehungsweise sichergestellt.
[0031] Zusätzlich oder alternativ kann vorgesehen sein, dass an dem Trägerteil ein Wärmeleitelement
angeordnet ist. Über das Wärmeleitelement ist Wärme, welche aufgrund eines Betreibens
der wenigstens einen Lichtquelle anfällt, in den Rahmen einbringbar. Durch das eine
hohe Wärmeleitfähigkeit beziehungsweise insbesondere eine höhere Wärmeleitfähigkeit
als das Trägerteil aufweisende Wärmeleitelement ist auf einfache Art und Weise für
eine gute Wärmeabfuhr von der Lichtquelle im Betrieb derselben gesorgt. Dies ist insbesondere
im Hinblick auf eine Langlebigkeit der wenigstens einen Lichtquelle vorteilhaft.
[0032] Vorzugsweise wird die im Betrieb der wenigstens einen Lichtquelle anfallende Wärme
über das Wärmeleitelement in eine Komponente des Rahmens eingebracht, welche ihrerseits
eine hohe Wärmeleitfähigkeit aufweist, etwa indem das Wärmeleitelement die Wärme in
ein Profilteil des Rahmens einbringt, welches beispielsweise aus Aluminium oder einer
Aluminiumlegierung gebildet ist.
[0033] Vorzugsweise weist der in dem Eckbereich des Rahmens angeordnete Eckverbinder, mittels
welchem zwei Profilteile des Rahmens miteinander gekoppelt sind, ein Positionierelement
auf, welches eine lagerichtige Ausrichtung des Trägerteils in dem Eckbereich bewirkt.
Dadurch ist die Position des Trägerteils in dem Eckbereich einfach vorgebbar, sodass
zugleich auch die wenigstens eine an dem Trägerteil angeordnete beziehungsweise gehaltene
Lichtquelle in dem Eckbereich präzise und gut reproduzierbar positioniert ist.
[0034] Durch das Positionierelement kann sehr einfach erreicht werden, dass sich das Trägerteil
in einem montiertem Zustand des Modulaufsatzes an der gewünschten Stelle in dem Eckbereich
des Rahmens befindet. Dies ist insbesondere im Hinblick auf das Einkoppeln des Lichts
in den der wenigstens einen Lichtquelle zugeordneten Lichtleiter vorteilhaft.
[0035] Das Positionierelement kann beispielsweise als Vorsprung des Eckverbinders ausgebildet
sein, welcher in eine in dem Trägerteil ausgebildete Aussparung eingreift. Zusätzlich
oder alternativ ist es möglich, eine Aussparung in dem Eckverbinder vorzusehen, in
welche ein Vorsprung des Trägerteils eingreift. Beide vorstehend beispielhaft genannten
Ausgestaltungen des Positionierelements sind für eine gut reproduzierbare und prozesssichere
Positionierung des Trägerteils vorteilhaft.
[0036] Vorzugsweise weist das Positionierelement eine Rippe auf, welche in einem montierten
Zustand des Modulaufsatzes ein Anpressen einer Schmalseite des Trägerteils an eines
der Profilteile bewirkt. Eine derartige, vorzugsweise im montierten Zustand des Trägerteils
plastisch verformte Quetschrippe ist einer sehr präzisen Positionierung des Trägerteils
relativ zu dem Profilteil zuträglich.
[0037] Das Trägerteil kann insbesondere wenigstens einen Anschlussstecker aufweisen, über
welchen beispielsweise die wenigstens eine Lichtquelle mit elektrischer Energie versorgt
werden kann, indem an den Anschlussstecker eine entsprechende elektrische Leitung
angeschlossen wird. So ist eine vorteilhafte Integration von weiteren Funktionen in
das beispielsweise als Leiterplatte beziehungsweise Platine ausgebildete Trägerteil
erreicht.
[0038] Vorzugsweise weist der Modulaufsatz in dem Eckbereich ein Anschlagelement auf, durch
welches ein Abstand des Lichtleiters von der wenigstens einen Lichtquelle vorgegeben
ist. Dadurch ist der Abstand des Lichtleiters von der Lichtquelle präzise definiert,
etwa indem bei der Montage des Modulaufsatzes der Lichtleiter selber oder eine den
Lichtleiter haltende Komponente des Modulaufsatzes in Anlage mit dem Anschlagelement
gebracht wird.
[0039] Durch diese Ausgestaltung ist eine sehr präzise und sehr gut reproduzierbare Positionierung
des Lichtleiters relativ zu der wenigstens einen Lichtquelle erreicht. Folglich können
mit einer unzureichenden Einkopplung von Licht in einen Einkoppelbereich des Lichtleiters
einhergehende Verluste besonders weitgehend vermieden werden. Dies äußert sich wiederum
in einer großen Lichtausbeute. Mit anderen Worten kann in besonders großem Umfang
das von der wenigstens einen Lichtquelle im Betrieb derselben abgegebene Licht in
den Lichtleiter eingekoppelt und anschließend wieder aus dem Lichtleiter ausgekoppelt
werden, sodass dieses Licht für einen auf die Tür blickenden Betrachter durch die
weitere Scheibe hindurch sichtbar ist.
[0040] Des Weiteren ist die Positionierung des Lichtleiters relativ zu der wenigstens einen
Lichtquelle aufgrund des Vorsehens des Anschlagelements in vorteilhafter Weise toleranzunabhängig
beziehungsweise besonders wenig anfällig gegenüber Toleranzen, insbesondere Fertigungstoleranzen
und/oder sich aus der Montage des Modulaufsatzes ergebenden Toleranzen. Denn aufgrund
des den Abstand des Lichtleiters von der wenigstens einen Lichtquelle vorgegebenen
Anschlagelements ist eine sehr exakte Positionierung des Lichtleiters relativ zu der
Lichtquelle gewährleistet.
[0041] Es kann vorgesehen sein, dass der Abstand des Lichtleiters von der wenigstens einen
Lichtquelle Null ist und somit der Lichtleiter an der Lichtquelle anliegt. Insbesondere,
wenn der Lichtleiter in einem montierten Zustand des Modulaufsatzes mit einem Anpressdruck
in seine Montageposition gebracht ist, ist jedoch das Vorsehen eines zumindest sehr
geringen Abstands oder Spalts zwischen dem Lichtleiter und der wenigstens einen Lichtquelle
vorteilhaft. Dies lässt sich durch das Anschlagelement sehr zuverlässig und gut reproduzierbar
erreichen.
[0042] Vorzugsweise ist die wenigstens eine Lichtquelle mittels des Anschlagelements vor
einer Beaufschlagung mit einem Anpressdruck geschützt, welcher in einem montierten
Zustand des Modulaufsatzes auf den Lichtleiter aufgebracht ist. So kann nämlich vermieden
werden, dass der auf den Lichtleiter im montierten Zustand des Modulaufsatzes aufgebrachte
oder wirkende Anpressdruck zu einer Beschädigung oder Beeinträchtigung der wenigstens
einen Lichtquelle führt. Dennoch ist der Lichtleiter sehr präzise relativ zu der wenigstens
einen Lichtquelle positioniert.
[0043] Das Anschlagelement kann an einem Trägerteil angeordnet sein, an welchem die wenigstens
eine Lichtquelle gehalten ist. Auf diese Weise kann sehr einfach sichergestellt werden,
dass beim Montieren des Modulaufsatzes der Lichtleiter nicht in Kontakt mit der Lichtquelle
gerät. Denn es braucht lediglich eine Höhe des Anschlagelements bezogen auf das, insbesondere
als Leiterplatte oder Platine ausgebildete, Trägerteil so bemessen zu sein, dass diese
Höhe größer ist als eine Höhe der Lichtquelle bezogen auf das Trägerteil.
[0044] Des Weiteren kann auf diese Weise bereits beim Bestücken des Trägerteils mit der
wenigstens einen Lichtquelle sehr einfach geprüft werden, ob das Anschlagelement die
für das Einstellen des gewünschten Abstands des Lichtleiters von der Lichtquelle vorzusehende
Höhe aufweist. Zudem braucht bei dieser Ausgestaltung der Lichtleiter weniger präzise
gefertigt zu werden, als dies bei einer ebenfalls möglichen Ausgestaltung der Fall
wäre, bei welcher das Anschlagelement durch den Lichtleiter bereitgestellt oder gebildet
ist.
[0045] Zusätzlich oder alternativ kann vorgesehen sein, dass das Abdeckelement einen die
wenigstens eine Lichtquelle aufweisenden Abschnitt des Trägerteils verdeckt. So ist
zum einen die an dem Trägerteil angeordnete wenigstens eine Lichtquelle gut geschützt,
insbesondere während der Montage des Modulaufsatzes. Zudem sorgt dies zumindest unterstützend
dafür, dass von der wenigstens einen Lichtquelle im Betrieb derselben abgegebenes
Licht nicht als unerwünschtes Streulicht in dem Eckbereich des Rahmens aus dem Modulaufsatz
austritt.
[0046] Vorzugsweise liegt das Anschlagelement an einem Vorsprung an, welcher von einem Grundkörper
des Lichtleiters absteht. Der vorzugsweise einstückig mit dem Grundkörper des Lichtleiters
ausgebildete Vorsprung des Lichtleiters sorgt in der Montageposition des Lichtleiters
für eine präzise Einhaltung des gewünschten Abstands des Lichtleiters von der wenigstens
einen Lichtquelle. Dies ist insbesondere im Hinblick auf eine vereinfachte Montage
des Modulaufsatzes und eine einfache Fertigung des Lichtleiters vorteilhaft.
[0047] Insbesondere kann der Vorsprung als Steg ausgebildet sein, welcher von dem Grundkörper
des Lichtleiters absteht, wobei in der Montageposition des Lichtleiters dann dieser
Steg an dem Anschlagelement anliegt. In vorteilhafter Weise kann bei der Montage des
Modulaufsatzes auf einen derartigen Steg sehr einfach und prozesssicher ein Anpressdruck
aufgebracht werden, welcher für das Verbringen des Lichtleiters in die vorgesehene
Montageposition in dem montierten Zustand des Modulaufsatzes sorgt.
[0048] Vorzugsweise ist die Sichtfläche an einem Rahmenelement des Modulaufsatzes ausgebildet,
wobei das Rahmenelement von dem Rahmen eingefasst ist. Auf diese Weise ist durch das
Rahmenelement eine nach Art eines Passepartouts ausgebildete Umrandung eines Durchsichtsbereichs
der Tür bereitgestellt. Dies ist insbesondere vorteilhaft, wenn mittels des aus dem
wenigstens einen Lichtleiter ausgekoppelten Lichts Betriebszustände des Gargeräts
erkennbar gemacht werden sollen, wenn die Tür an einem Gehäuse des Gargeräts angebracht
ist. Denn dann sind derartige Betriebszustände für den Nutzer des Gargeräts besonders
einfach erfassbar.
[0049] Schließlich hat es sich als vorteilhaft gezeigt, wenn die Sichtfläche von der weiteren
Scheibe zu der ersten Scheibe hin geneigt ausgerichtet ist. Denn so lässt sich zum
einen gut eine Beaufschlagung der Sichtfläche mit Streiflicht realisieren, wobei das
flach und von der Seite her auf die Sichtfläche einfallende Licht im Betrieb der wenigstens
einen Lichtquelle aus dem Lichtleiter ausgekoppelt wird. Zudem ist auf diese Weise
eine Tiefenwirkung des Modulaufsatzes auf besonders wirksame Art und Weise betont.
[0050] Das erfindungsgemäße Gargerät weist die erfindungsgemäße Tür auf. Hierbei ist die
Tür aus einer Geschlossenstellung, in welcher die Tür einen Garraum des Gargeräts
verschließt, durch Aufbringen einer Zugkraft auf ein Griffelement der Tür in eine
Offenstellung bewegbar. Beispielsweise kann hierfür die Tür um eine in Querrichtung
des Gargeräts und/oder in Hochrichtung des Gargeräts verlaufende Schwenkachse verschwenkt
werden.
[0051] Insbesondere kann durch den Modulaufsatz das Griffelement zum Öffnen der Tür bereitgestellt
sein. Hierfür kann der Modulaufsatz eine Griffmulde umfassen, welche insbesondere
durch den Rahmen gebildet sein kann. In diese Griffmulde kann ein Nutzer eingreifen,
um die Zugkraft zum Öffnen der Tür aufzubringen.
[0052] Die für die erfindungsgemäße Tür beschriebenen Vorteile und bevorzugten Ausführungsformen
gelten auch für das erfindungsgemäße Gargerät und umgekehrt.
[0053] Mit Angaben wie "oben", "unten", "vorne", "hinten, "horizontal", "vertikal", "Tiefenrichtung",
"Breitenrichtung", "Höhenrichtung" und dergleichen sind die bei bestimmungsgemäßem
Gebrauch und bestimmungsgemäßem Anordnen des Gargeräts und bei einem dann insbesondere
vor dem Gargerät stehenden und in Richtung des Gargeräts blickenden Beobachter gegebenen
Positionen und Orientierungen angegeben.
[0054] Die vorstehend in der Beschreibung genannten Merkmale und Merkmalskombinationen sowie
die nachfolgend in der Figurenbeschreibung genannten und/oder in den Figuren alleine
gezeigten Merkmale und Merkmalskombinationen sind nicht nur in der jeweils angegebenen
Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar,
ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Es sind somit auch Ausführungen als von
der Erfindung umfasst und offenbart anzusehen, die in den Figuren nicht explizit gezeigt
oder erläutert sind, jedoch durch separierte Merkmalskombinationen aus den erläuterten
Ausführungen hervorgehen und erzeugbar sind. Es sind somit auch Ausführungen und Merkmalskombinationen
als offenbart anzusehen, die nicht alle Merkmale eines ursprünglich formulierten unabhängigen
Anspruchs aufweisen. Es sind darüber hinaus Ausführungen und Merkmalskombinationen,
insbesondere durch die oben dargelegten Ausführungen, als offenbart anzusehen, die
über die in den Rückbezügen der Ansprüche dargelegten Merkmalskombinationen hinausgehen
oder von diesen abweichen.
[0055] Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen,
der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen sowie anhand der Zeichnungen.
Dabei zeigen:
- Fig. 1
- stark schematisiert ein Gargerät mit einer teilweise geöffneten Tür;
- Fig. 2
- die Tür des Gargeräts gemäß Fig. 1 in einer Frontansicht;
- Fig. 3
- die Tür gemäß Fig. 1 in einer Seitenansicht;
- Fig. 4
- in einer Perspektivansicht Komponenten eines Modulaufsatzes der Tür, wobei ein Eckbereich
des Modulaufsatzes gezeigt ist;
- Fig. 5
- eine weitere Perspektivansicht gemäß Fig. 4, wobei insbesondere in dem Eckbereich
angeordnete Lichtleiter des Modulaufsatzes zu sehen sind;
- Fig. 6
- eine Schnittdarstellung der Tür in einem der Eckbereiche;
- Fig. 7
- eine weitere Schnittdarstellung der Tür in einem der Eckbereiche, wobei aus der Schnittdarstellung
insbesondere eine Anordnung eines der Lichtleiter relativ zu einer ebenfalls in dem
Eckbereich vorgesehenen und diesem Lichtleiter zugeordneten Lichtquelle ersichtlich
ist;
- Fig. 8
- eine weitere, teilweise geschnittene Ansicht des Eckbereichs des Modulaufsatzes;
- Fig. 9
- eine weitere teilweise geschnittene Ansicht des Modulaufsatzes gemäß Fig. 8 entlang
einer weiteren Schnittebene;
- Fig. 10
- eine weitere Perspektivansicht des Eckbereichs, wobei insbesondere eine in dem Eckbereich
montierte Eckkappe zu sehen ist;
- Fig. 11
- den Eckbereich gemäß Fig. 10 in einer weiteren Perspektivansicht;
- Fig. 12
- eine Variante einer zum Aufnehmen eines jeweiligen Lichtleiters ausgebildeten Umhausung
in einer Ansicht auf eine Stirnseite eines solchen Aufnahmeteils; und
- Fig. 13
- eine stirnseitige Ansicht einer weiteren Variante des Aufnahmeteils, wobei an dem
Aufnahmeteil ein Optikelement angeordnet ist.
[0056] In den Figuren sind gleiche oder funktionsgleiche Elemente mit den gleichen Bezugszeichen
versehen.
[0057] In Fig. 1 ist in einer schematischen Perspektivansicht ein Gargerät 1 gezeigt. Das
Gargerät 1 umfasst ein Gehäuse 2 mit einer Muffel 3. Wände der Muffel 3 begrenzen
einen Garraum 4 des Gargeräts 1. Das Gargerät 1 umfasst des Weiteren eine Tür 5, welche
bewegbar, insbesondere um eine Schwenkachse schwenkbar, an dem Gehäuse 2 angeordnet
ist. Mittels der Tür 5 lässt sich der Garraum 4 frontseitig verschließen, wenn die
Tür 5 in eine Geschlossenstellung bewegt ist. In Fig. 1 ist die Tür 5 in einer teilweise
geöffneten Stellung gezeigt.
[0058] In Fig. 1 ist zudem durch ein Koordinatensystem eine Querrichtung x oder Breitenrichtung
des Gargeräts 1, eine Tiefenrichtung y des Gargeräts 1 sowie eine Hochrichtung z des
Gargeräts veranschaulicht. Wenn die Tür 5 geschlossen ist, so erstreckt sich die Tür
5 demgemäß im Wesentlichen in einer durch die Hochrichtung z und die Querrichtung
x oder Breitenrichtung aufgespannten Ebene. Diese Ausrichtung der Tür 5 ist in Fig.
2 gezeigt, in welcher die Tür 5 in einer Frontansicht zu sehen ist.
[0059] Insbesondere aus einer Zusammenschau von Fig. 2 mit Fig. 3 ist ersichtlich, dass
die Tür 5 eine erste Scheibe aufweist, welche vorliegend als Frontscheibe 6 der Tür
5 ausgebildet ist. Des Weiteren weist die Tür 5 einen Modulaufsatz 7 auf, welcher
an einer Frontseite 8 der Frontscheibe 6 angeordnet ist. Der Modulaufsatz 7 umfasst
eine in der Tiefenrichtung y von der Frontscheibe 6 beabstandet angeordnete weitere
Scheibe 9 oder vorgesetzte Scheibe 9.
[0060] In Fig. 3 ist die Tür 5 in ihrer Einbaulage gezeigt, also dann, wenn die Tür 5 an
dem Gehäuse 2 des Gargeräts 1 angebracht ist (vergleiche Fig. 1). Des Weiteren ist
die Tür 5 in Fig. 3 in ihrer Geschlossenstellung gezeigt. In dieser Geschlossenstellung
der Tür 5 ist die Frontscheibe 6 dem Garraum 4 des Gargeräts 1 näher als die weitere
Scheibe 9. Folglich ist zwischen der Frontscheibe 6 und der weiteren Scheibe 9 ein
Zwischenraum ausgebildet.
[0061] Im Bereich dieses Zwischenraums ist durch einen Rahmen 10 des Modulaufsatzes 7 vorliegend
eine Griffmulde 11 bereitgestellt, in welche ein Nutzer eingreifen kann, um die Tür
5 aus der in Fig. 3 gezeigten Geschlossenstellung in eine Offenstellung zu bewegen.
Mit anderen Worten kann der Nutzer zum Öffnen der Tür 5 auf ein durch den Modulaufsatz
7 bereitgestelltes, großflächiges Griffelement der Tür 5 eine Zugkraft aufbringen
und hierbei insbesondere die Tür 5 um die Schwenkachse verschwenken oder aufschwenken.
Zu diesem Zweck weist bei der vorliegend beispielhaft gezeigten Ausgestaltung der
Tür 5 der Modulaufsatz 7 beziehungsweise das durch den Modulaufsatz 7 gebildete Griffelement
die Griffmulde 11 auf. Daher kann vorliegend zum Öffnen der Tür 5 auf einen eine Griffstange
oder dergleichen aufweisenden Griff verzichtet werden, wie dies etwa aus Fig. 3 ersichtlich
ist.
[0062] Die Tür 5 umfasst in an sich bekannter Weise eine Mehrzahl von Türprofilen, wobei
von diesen Türprofilen in Fig. 3 beispielhaft ein seitliches Türprofil 12 gezeigt
ist, an dessen Frontseite vorliegend die Frontscheibe 6 angeordnet ist. Des Weiteren
kann in an sich bekannter Weise die Frontscheibe 6 in Tiefenrichtung y des Gargeräts
1 betrachtet eine vordere Scheibe eines Scheibenpakets der Tür 5 sein, wobei ein solches
Scheibenpaket eine Mehrzahl von in Tiefenrichtung y aufeinanderfolgenden Scheiben
umfassen kann.
[0063] Aus einer Zusammenschau von Fig. 2 mit Fig. 3 ist insbesondere ersichtlich, dass
die Frontscheibe 6 in Hochrichtung z und in Querrichtung x vorliegend größere Abmessungen
aufweist als die vorgesetzte weitere Scheibe 9, welche dem Modulaufsatz 7 zugehörig
ist.
[0064] Des Weiteren ist aus Fig. 3 ersichtlich, dass die Griffmulde 11 vorliegend sowohl
in einem oberen Bereich der Tür 5 als auch in seitlichen Bereichen der Tür 5 und zusätzlich
in einem unteren Bereich der Tür 5 ausgebildet ist. Dementsprechend kann der Nutzer
den Modulaufsatz 7 sowohl an seiner Oberseite als auch an den sich in die Hochrichtung
z erstreckenden Seiten greifen, um die Tür um ihre in Fig. 1 gezeigte Schwenkachse
in die Offenstellung zu bewegen. Wenn die Tür 5 demgegenüber um eine im oberen Bereich
des Gehäuses 2 angeordnete Schwenkachse aufschwenkbar ausgestaltet ist, kann von dem
Nutzer in die im unteren Bereich der Tür 5 ausgebildete Griffmulde 11 eingegriffen
werden.
[0065] Gemäß Fig. 2 umfasst der Rahmen 10 vorliegend vier Rahmenelemente, welche bei der
beispielhaft gezeigten Ausgestaltung des Modulaufsatzes 7 als vier Profilteile 13,
14 ausgebildet sind. Vorliegend umfasst der Rahmen 10 zwei sich in der Einbaulage
der Tür 5 bei geschlossener Tür 5 in die Querrichtung x erstreckende Profilteile 13
in Form eines in Fig. 2 oberen Profilteils 13 und eines in Fig. 2 unteren Profilteils
13. Des Weiteren umfasst der Rahmen 10 zwei sich bei geschlossener Tür 5 in die Hochrichtung
z erstreckende Profilteile 14 in Form eines in Fig. 2 linken Profilteils 14 und eines
in Fig. 2 rechten Profilteils 14.
[0066] Darüber hinaus umfasst der Rahmen 10 vier vorliegend als Gleichteile beziehungsweise
baugleiche Bauteile ausgebildete Eckverbinder 15 (vergleiche Fig. 4), welche in jeweiligen
Eckbereichen des Rahmens 10 angeordnet sind. Mittels der vorzugsweise aus Kunststoff
gebildeten Eckverbinder 15 sind die beispielsweise als Aluminium-Strangpressprofile
ausgebildeten Profilteile 13, 14 miteinander gekoppelt. Dementsprechend koppelt jeder
der Eckverbinder 15 eines der sich in die Querrichtung x erstreckenden Profilteile
13 mit einem der sich in die Hochrichtung z erstreckenden Profilteile 14 (vergleiche
Fig. 2) miteinander.
[0067] In Fig. 2 ist als weitere Komponente des Modulaufsatzes 7 ein nach Art eines Passepartouts
ausgebildetes Rahmenelement 18 gezeigt, welches eine Mehrzahl von vorliegend geneigt
ausgerichteten Sichtflächen 19 aufweist (vergleiche Fig. 6). Diese im Ausführungsbeispiel
von der weiteren Scheibe 9 zu der Frontscheibe 6 hin geneigt ausgerichteten Sichtflächen
19 sind für einen durch die vordere Scheibe 9 hindurch in Richtung der Frontscheibe
6 blickenden Betrachter sichtbar.
[0068] Die Sichtflächen 19 können bei mit dem Gargerät 1 gekoppelter Tür 5 mit Licht beaufschlagt
werden, welches aus Lichtleitern 20 freigesetzt oder ausgekoppelt wird, wobei sich
ein jeweiliger der vorliegend vier Lichtleiter 20 entlang jeweils eines der Profilteile
13, 14 erstreckt. Aus Fig. 4 und aus Fig. 5 ist diesbezüglich erkennbar, dass sich
ein erster der vorliegenden vier Lichtleiter 20 entlang eines der Profilteile 13 erstreckt,
beispielsweise entlang des in der Geschlossenstellung der Tür 5 (vergleiche Fig. 2)
parallel zur Querrichtung x ausgerichteten oder angeordneten Profilteils 13. Des Weiteren
erstreckt sich ein zweiter Lichtleiter 20 entlang des in der Geschlossenstellung der
Tür 5 parallel zur Hochrichtung z ausgerichteten Profilteils 14.
[0069] In analoger Weise erstrecken sich entlang der beiden weiteren Profilteile 13, 14
jeweilige weitere Lichtleiter 20, sodass entlang des umlaufenden Rahmens 10 Licht
aus den vorliegend vier Lichtleitern 20 ausgekoppelt werden kann, welches auf die
Sichtflächen 19 des Rahmenelements 18 vorzugsweise als Streiflicht auftrifft. Aufgrund
des Vorsehens der vier Lichtleiter 20 kann an jeder der vier Seiten des vorliegend
rechteckigen Rahmens 10 ein Lichtaustritt aus einem der jeweiligen Lichtleiter 20
bewirkt werden.
[0070] Wie aus Fig. 4 und aus Fig. 5 erkennbar ist, ist der jeweilige Lichtleiter 20 in
einem nach Art einer einseitig offenen Umhausung ausgebildeten Aufnahmeteil 21 aufgenommen,
welches in beispielhaften Ausgestaltungen in Fig. 12 und in Fig. 13 in einer jeweiligen
Seitenansicht beziehungsweise stirnseitigen Ansicht gezeigt ist.
[0071] Des Weiteren ist aus Fig. 5 in Verbindung etwa mit Fig. 8 gut ersichtlich, dass in
einem jeweiligen der vier Eckbereiche des Rahmens 10 zumindest eine Lichtquelle angeordnet
ist, welche beispielsweise als Leuchtdiode 22 ausgebildet ist. Insbesondere können
in dem jeweiligen Eckbereich des Rahmens 10 eine Mehrzahl von Lichtquellen angeordnet
sein.
[0072] Bei dem vorliegend beispielhaft gezeigten Modulaufsatz 7 sind die in dem jeweiligen
Eckbereich des Rahmens 10 angeordneten drei Lichtquellen als drei Leuchtdioden 22
ausgebildet. Insbesondere aufgrund des Vorsehens einer Mehrzahl von im Betrieb Licht
unterschiedlicher Wellenlängen abgebenden Leuchtdioden 22 in dem jeweiligen Eckbereich
des Modulaufsatzes 7 kann Licht unterschiedlicher Farben aus den Lichtleitern 20 ausgekoppelt
werden.
[0073] Insbesondere wenn alle vier Sichtflächen 19 des Rahmenelements 18 mit Licht einer
jeweiligen Farbe angestrahlt werden, lassen sich durch die unterschiedlichen Farben,
in welchen der Modulaufsatz 7 dann quasi leuchtet, beispielsweise unterschiedliche
Betriebszustände des Gargeräts 1 visualisieren. Des Weiteren ist es möglich, jede
der Seiten des Rahmenelements 18 in einem anderen Licht leuchten zu lassen.
[0074] Indem das aus den Lichtleitern 20 im Betrieb der Lichtquellen beziehungsweise Leuchtdioden
22 ausgekoppelte Licht als Streiflicht auf die Sichtflächen 19 des Rahmenelements
18 gelenkt wird, ergibt sich in vorteilhafter Weise eine Tiefenwirkung des Modulaufsatzes
7.
[0075] Wie insbesondere aus Fig. 5 ersichtlich ist, wird das Licht der dem jeweiligen Lichtleiter
20 zugeordneten Leuchtdioden 22 im Betrieb der Leuchtdioden 22 stirnseitig in den
jeweiligen Lichtleiter 20 eingekoppelt. Die Lichtleiter 20 können in vorliegend nicht
näher dargestellter Art und Weise Auskoppelstrukturen zur seitlichen Auskopplung des
Lichts aufweisen, sodass das aus den Lichtleitern 20 in seitlicher Richtung ausgekoppelte
Licht auf die Sichtflächen 19 auftrifft (vergleiche Fig. 6). Die Auskoppelstrukturen
können durch eine Bedruckung und/oder eine Lasermarkierung des jeweiligen Lichtleiters
20 und/oder durch Prismen und/oder durch Erodierstrukturen oder dergleichen bereitgestellt
sein.
[0076] Vorzugsweise sind die Lichtleiter 20 in die als jeweilige, einseitig offene Umhausung
dienenden Aufnahmeteile 21 eingeklippst. Hierbei kann vorgesehen sein, dass die Lichtleiter
20 quer zu ihrer Längserstreckungsrichtung in dem jeweiligen Aufnahmeteil 21 sicher
gehalten sind, jedoch in ihre Längserstreckungsrichtung oder Längsrichtung frei beweglich
sind. An ihren dem Lichtleiter 20 zugewandten Seiten 23 können die Aufnahmeteile 21
beispielsweise weiß oder silbern reflektierend ausgebildet sein (vergleiche Fig. 12
und Fig. 13).
[0077] Des Weiteren ist insbesondere aus einer Zusammenschau von Fig. 5 mit Fig. 9 ersichtlich,
dass die Aufnahmeteile 21 vorzugsweise kraftschlüssig und formschlüssig in einem jeweiligen
Aufnahmebereich des jeweiligen Profilteils 13, 14 gehalten sind. Hierfür kann das
jeweilige Aufnahmeteil 21 beispielsweise eine nach Art einer Nase ausgebildete Rippe
24 aufweisen, welche in eine korrespondierende, in dem jeweiligen Profilteil 13, 14
ausgebildete Kerbe oder Nut eingreift (vergleiche Fig. 12 in Verbindung mit Fig. 9).
[0078] Aus Fig. 4 und Fig. 5 in Verbindung etwa mit Fig. 12 ist weiter ersichtlich, dass
das jeweilige Aufnahmeteil 21 einen nach Art eines Fortsatzes ausgebildeten Abstrahlbereich
25 aufweisen kann, welcher das aus den Lichtleitern 20 ausgekoppelte Licht reflektiert
und so auf die anzustrahlenden Sichtflächen 19 lenkt, so dass diese Sichtflächen 19
vorzugsweise mit einer zur Mitte des Modulaufsatzes 7 beziehungsweise zur Mitte des
Rahmens 10 hin abfallenden Lichtintensität beleuchtet werden.
[0079] Dieser nach Art eines Fortsatzes ausgebildete Abstrahlbereich 25, welcher über einen
Lichtauskoppelbereich des jeweiligen Lichtleiters 20 übersteht, kann dabei wie in
Fig. 4 und Fig. 5 beispielhaft gezeigt gerade ausgebildet sein oder wie beispielhaft
in Fig. 12 gezeigt eine Krümmung aufweisen. Der Abstrahlbereich 25 oder Fortsatz kann
somit zumindest bereichsweise gerade und/oder zumindest bereichsweise schräg oder
gewölbt oder parabolisch oder prismatisch ausgebildet sein, um eine entsprechende
Ausleuchtung zu erreichen.
[0080] Gemäß Fig. 12 ist der Abstrahlbereich 25 nach Art eines gekrümmten Reflektors ausgebildet,
während in Fig. 13 ein Beispiel für ein gerade Ausrichtung des Abstrahlbereichs 25
gezeigt ist. Des Weiteren kann gemäß Fig. 13 an dem als Umhausung für den Lichtleiter
20 dienenden Aufnahmeteil 21 wenigstens ein Optikelement etwa in Form wenigstens einer
Linse 26 und/oder wenigstens eines trübenden Elements angeordnet sein. Mittels eines
derartigen Optikelements lässt sich das aus dem Lichtleiter 20 ausgekoppelte Licht
fokussieren und/oder streuen und/oder homogenisieren.
[0081] Von besonderer Bedeutung ist die Einkopplung des von der wenigstens einen Leuchtdiode
22 im Betrieb derselben abgegebenen Lichts in den der jeweiligen Leuchtdiode 22 beziehungsweise
der jeweiligen Gruppe von Leuchtdioden 22 zugeordneten Lichtleiter 20 in dem Eckbereich
des Rahmens 10. Denn hier gilt es, Lichtverluste zu vermeiden und die Positionierung
des Lichtleiters 20 relativ zu der wenigstens einen Lichtquelle vorliegend in Form
der wenigstens einen Leuchtdiode 22 möglichst toleranzunanfällig auszugestalten.
[0082] Für eine effiziente Einkopplung des von den Leuchtdioden 22 abgegebenen Lichts in
den diesen Leuchtdioden 22 zugeordneten Lichtleiter 20 ist es daher von Bedeutung,
eine exakte und möglichst toleranzunabhängige Positionierung dieser beiden Partner
relativ zueinander einzustellen. Vorliegend ist zu diesem Zweck in jedem Eckbereich
des Rahmens 10 ein Anschlagelement 27 vorgesehen, durch welches ein Abstand des Lichtleiters
20 von den in dem jeweiligen Eckbereich angeordneten Leuchtdioden 22 vorgegeben ist
(vergleiche Fig. 5 in Verbindung mit Fig. 7 und Fig. 8).
[0083] Das Anschlagelement 27 ist vorliegend an einem Trägerteil in Form einer Leiterplatte
oder Platine 28 angeordnet, welche vorzugsweise zugleich als Trägerteil für die dem
jeweiligen Lichtleiter 20 zugeordneten Leuchtdioden 22 dient (vergleiche Fig. 5 in
Verbindung mit Fig. 7).
[0084] Indem vorliegend der Lichtleiter 20 in seiner Montageposition an diesem Anschlagelement
27 anliegt, ist ein exakter und gut reproduzierbarer Abstand des Lichtleiters 20 von
den diesem Lichtleiter 20 zugeordneten Leuchtdioden 22 eingestellt. Insbesondere ist
auf diese Weise ein exakter Abstand der Leuchtdioden 22 von einer stirnseitigen Einkoppelfläche
des diesen Leuchtdioden 22 zugeordneten Lichtleiters 20 vorgegeben (vergleiche Fig.
7).
[0085] Insbesondere aus einer Zusammenschau von Fig. 5 mit Fig. 7 ist diesbezüglich weiter
ersichtlich, dass das Anschlagelement 27 vorliegend mit einem nach Art eines Stegs
29 ausgebildeten Vorsprung des Lichtleiters 20 zusammenwirkt, wobei dieser stegartige
Vorsprung vorzugsweise einstückig mit einem Grundkörper des Lichtleiters 20 ausgebildet
ist. Dieser Vorsprung beziehungsweise dieses Formelement des Lichtleiters 20 wird
beim Festschrauben eines vorliegend als Eckkappe 30 ausgebildeten Abdeckelements (vergleiche
Fig. 4) in den jeweiligen Eckbereich des Rahmens 10 gezogen. Wie insbesondere aus
einer Zusammenschau von Fig. 4 mit Fig. 7 ersichtlich ist, wird hierbei durch die
Eckkappe 30 auf den Steg 29 ein Anpressdruck aufgebracht. Mit diesem Anpressdruck
wird der Steg 29 gegen das Anschlagelement 27 gedrückt.
[0086] Aufgrund des Vorsehens des Anschlagelements 27 sind jedoch die Leuchtdioden 22 vor
einer Beaufschlagung mit dem auf den Lichtleiter 20 aufgebrachten Anpressdruck geschützt.
Entsprechend ist eine Beeinträchtigung oder Beschädigung der Leuchtdioden 22 bei der
Montage des Lichtleiters 20 in dem jeweiligen Eckbereich auf einfache und sichere
Weise vermieden.
[0087] Eine Schraubstelle beziehungsweise ein vorliegend als Schraubenaufnahme 31 ausgebildeter
Befestigungsbereich, in welchen zum Fixieren der Eckkappe 30 eine Schraube 32 eingeschraubt
wird (vergleiche Fig. 4 und Fig. 5 in Verbindung mit Fig. 7), ist vorliegend durch
den Eckverbinder 15 bereitgestellt, welcher die beiden Profilteile 13, 14 in dem jeweiligen
Eckbereich des Rahmens 10 miteinander koppelt. Bei dem entsprechenden Schraubvorgang,
also beim Eindrehen der Schraube 32 in die vorliegend einstückig mit dem Eckverbinder
15 ausgebildete Schraubenaufnahme 31, wird somit die Eckkappe 30 in dem Eckbereich
fixiert und der Lichtleiter 20 in die gewünschte Position relativ zu den diesem Lichtleiter
20 zugeordneten Leuchtdioden 22 gebracht.
[0088] Zudem wird durch das Anziehen der Schraube 32 bewirkt, dass die Platine 28 gegen
das Profilteil 13, 14 gedrückt wird, gemäß Fig. 4 und Fig. 5 gegen das sich in die
Hochrichtung z erstreckende Profilteil 14 beziehungsweise gemäß Fig. 7 gegen das sich
in die Querrichtung x erstreckende Profilteil 13.
[0089] Aus Fig. 7 ist diesbezüglich weiter ersichtlich, dass die Platine 28 vorzugsweise
rückseitig mit einem Wärmeleitelement 33 oder Wärmeleitpad bestückt ist. Über dieses
eine hohe Wärmeleitfähigkeit aufweisende Wärmeleitelement 33 kann die aufgrund des
Betreibens der Leuchtdioden 22 anfallende Wärme gut in das jeweilige Profilteil 13,
14 eingebracht werden.
[0090] Aus diesem Grunde aber auch im Hinblick auf eine hohe Wertigkeit des Modulaufsatzes
ist es zweckmäßig, wenn die Profilteile 13, 14 aus einem thermisch gut leitfähigen
Material wie etwa Aluminium oder einer Aluminiumlegierung gebildet sind. Zum einen
ist also vorliegend ein guter thermischer Übergang von der Platine 28 auf das jeweilige
Profilteil 13, 14 gewährleistet, und zum anderen ist ein optischer Übergang des von
den Leuchtdioden 22 abgegebenen Lichts auf den jeweiligen Lichtleiter 20 sehr weitgehend
toleranzunabhängig.
[0091] Insbesondere ist vorliegend eine sehr gute Kühlung der Leuchtdioden 22 erreicht,
da eine sichere und gute thermische Kopplung der Leiterplatte oder Platine 28 mit
dem jeweiligen Profilteil 13, 14 sichergestellt ist. Zudem ergibt sich eine optimale
Einkopplung des Lichts in den jeweiligen Lichtleiter 20, weil diese Einkopplung nicht
anfällig gegenüber Toleranzen und besonders robust ist.
[0092] Wie insbesondere aus einer Zusammenschau von Fig. 4 mit Fig. 5 ersichtlich ist, sorgt
das Abdeckelement in Form der vorliegend beispielhaft gezeigten Eckkappe 30 des Weiteren
dafür, dass die beiden Lichtleiter 20 und deren Umhausung, also das jeweilige Aufnahmeteil
21, sicher in dem jeweiligen Eckbereich des Rahmens 10 gehalten sind. Vorliegend weisen
die Profilteile 13, 14 in dem jeweiligen Eckbereich des Rahmens 10 für die Unterbringung
dieser Komponenten ausgesparte Bereiche auf (vergleiche Fig. 4). Zudem sorgt die Eckkappe
30 insbesondere dafür, dass kein Streulicht an ungewollten Stellen in dem jeweiligen
Eckbereich des Rahmens 10 austritt.
[0093] Diesbezüglich ist etwa aus Fig. 4 ersichtlich, dass die Eckkappe 30 einen ersten
Kappenbereich 34 aufweist, welcher eine Lichteinkoppelfläche des sich gemäß Fig. 4
entlang des Profilteils 13 erstreckenden ersten Lichtleiters 20 abdeckt. Des Weiteren
weist die Eckkappe 30 vorliegend einen zweiten Kappenbereich 35 auf, welcher ein freies
Ende 36 des zweiten Lichtleiters 20 abdeckt (vergleiche Fig. 4 in Verbindung mit Fig.
5), wobei sich der zweite Lichtleiter 20 von dem Eckbereich des Rahmens 10 aus entlang
des zweiten Profilteils 14 des Rahmens 10 erstreckt.
[0094] Darüber hinaus schützt die Eckkappe 30 die Platine 28 beim Montagevorgang und zwar
insbesondere dann, wenn ein Steckverbinder eines Kabels oder dergleichen elektrischen
Leiters in einen der Anschlussstecker 37 eingeführt wird, welche vorliegend an der
Platine 28 angeordnet sind (vergleiche Fig. 4). Somit ist sicher vermieden, dass dann,
wenn ein derartiges Kabel an einen der Anschlussstecker 37 angeschlossen wird, eine
unerwünschte Berührung und/oder Verschmutzung von empfindlichen elektronischen Bauteilen
stattfindet, welche vorzugsweise auf der Platine 28 oder Leiterplatte angeordnet sind.
Insbesondere ist hierbei durch die Eckkappe 30 eine Berührung und/oder Verschmutzung
der Leuchtdioden 22 vermieden.
[0095] Insbesondere aus einer Zusammenschau aus Fig. 5 mit Fig. 9 ist gut ersichtlich, dass
die Leuchtdioden 22 vorliegend so auf der Platine 28 angeordnet sind, dass ein jeweiliger
Fokuspunkt der Leuchtdioden 22 auf einen Zentralbereich beziehungsweise Mittelpunkt
einer stirnseitigen Lichteinkoppelfläche des Lichtleiters 20 gerichtet ist. Dadurch
ist eine Lichteinkopplung des von den Leuchtdioden 22 in dem Betrieb derselben abgegebenen
Lichts in den jeweiligen Lichtleiter 20 über diese Lichteinkoppelfläche toleranzunabhängig
gewährleistet.
[0096] Die Platine 28 kann, wie vorliegend beispielhaft gezeigt, mittels des Eckverbinders
15 in der Nähe der Schraubstelle beziehungsweise Schraubenaufnahme 31 mittels eines
Positionierelements positioniert sein. Beispielsweise kann zu diesem Zweck ein nach
Art eines Stegs 38 ausgebildeter Vorsprung, welcher vorzugsweise einstückig mit einem
Grundkörper des Eckverbinders 15 ausgebildet ist, in eine Aussparung etwa in Form
einer Nut 39 eingreifen, welche vorliegend in der Platine 28 ausgebildet ist (vergleiche
Fig. 5 in Verbindung mit Fig. 8).
[0097] Insbesondere kann das vorliegend durch den Steg 38 bereitgestellte Positionierelement
eine Quetschrippe 42 aufweisen, welche in einem montierten Zustand des Modulaufsatzes
7 ein Anpressen einer Schmalseite der Platine 28 an das jeweilige Profilteil 13, 14,
gemäß Fig. 8 an das Profilteil 14 bewirkt. Dies ist einer sicheren Positionierung
der in dem jeweiligen Eckbereich des Rahmens 10 angeordneten Platine 28 zuträglich.
[0098] In Fig. 5 ist außerdem ein vorliegend nach Art einer entlang des Rahmens 10 umlaufenden
Rundschnur ausgebildetes Dichtelement 40 gezeigt, welches im montierten Zustand des
Modulaufsatzes 7 gegen die Frontseite 8 der Frontscheibe 6 gedrückt ist. Das Dichtelement
40 ist vorzugsweise aus einem elastischen Material gebildet und in eine Nut oder Führung
eingelegt, welche durch die Profilteile 13, 14 und die Eckverbinder 15 gebildet ist.
[0099] In Fig. 6 ist beispielhaft eine Schraube 41 gezeigt, welche der Festlegung des Modulaufsatzes
7 an der Frontscheibe 6 dient und hierbei das Dichtelement 40 gegen die Frontseite
8 der Frontscheibe 6 drückt. Insbesondere können mehrere derartige Schrauben 41 vorgesehen
sein, um den Modulaufsatz 7 an der Frontscheibe 6 der Tür 5 oder Gargerätetür anzubringen.
[0100] Insbesondere aus Fig. 10 ist ersichtlich, dass die Eckkappe 30 vorliegend einen nach
Art eines Zapfens ausgebildeten Steg 43 aufweist (vergleiche Fig. 5), welcher insbesondere
dem Vorpositionieren der Eckkappe 30 bei der Montage des Modulaufsatzes 7 dient. Dieser
Steg 43 ist nämlich in einen Zwischenraum 44 (vergleiche Fig. 5) eintauchend aufgenommen,
welcher zwischen den vorliegend eine Gehrung aufweisenden Profilteilen 13, 14 oder
Trägerprofilen in dem jeweiligen Eckbereich des Rahmens 10 ausgebildet ist.
[0101] Aus Fig. 5, aber auch aus Fig. 11 ist zudem ersichtlich, dass die Profilteile 13,
14 vorliegend in dem jeweiligen Eckbereich die Gehrung aufweisen, entlang welcher
die Eckkappe 30 beim Schraubvorgang, also beim Anziehen der Schraube 32, in ihre (etwa
in Fig. 4 und in Fig. 11 gezeigte) Montageposition gezogen wird. In dem jeweiligen
Eckbereich des Rahmens 10 wird demnach die jeweilige Eckkappe 30 durch Anziehen der
Schraube 32 fest fixiert.
[0102] Insbesondere für das Vorpositionieren der Eckkappe 30 in dem Eckbereich des Rahmens
10 kann der Modulaufsatz 7 in dem jeweiligen Eckbereich außerdem wenigstens ein Arretierelement
aufweisen, welches die Eckkappe 30 gegen ein Verdrehen aufgrund des bei dem Schraubvorgang
auf die Eckkappe 30 aufgebrachten Kopfdrehmoments sichert.
[0103] Beispielsweise kann zu diesem Zweck in einer Wandung 45 der Eckkappe 30 eine Nut
oder Kerbe 46 ausgebildet sein, wobei die Wandung 45 vorliegend im Wesentlichen senkrecht
zu der Längserstreckungsrichtung des jeweiligen Profilteils 13, 14 ausgerichtet ist.
In diese Kerbe 46 greift gemäß Fig. 11 eine korrespondierende Wandung beziehungsweise
ein korrespondierender Wandungsbereich des Eckverbinders 15 ein, sodass die Eckkappe
30 gegen eine durch den Schraubvorgang, also durch das Eindrehen der Schraube 32 in
die Schraubenaufnahme 31, bewirkbare Rotationsbewegung gesichert ist.
[0104] In vorteilhafter Weise ist vorliegend ein kostengünstiger Aufbau des Modulaufsatzes
7 erreicht, welcher mit einer vergleichsweise geringen Anzahl von Bauteilen realisierbar
ist. Insbesondere kann nämlich die Anzahl der Leuchtdioden 22 vergleichsweise gering
gehalten werden. Zudem ergibt sich ein sehr homogener und hochwertiger Eindruck des
Modulaufsatzes 7 beziehungsweise der mit dem Modulaufsatz 7 ausgestatteten Tür 5.
Und es ist eine sehr gut einstellbare Ausleuchtung der Zielflächen in Form der Sichtflächen
19 erreicht.
Bezugszeichenliste
[0105]
- 1
- Gargerät
- 2
- Gehäuse
- 3
- Muffel
- 4
- Garraum
- 5
- Tür
- 6
- Frontscheibe
- 7
- Modulaufsatz
- 8
- Frontseite
- 9
- Scheibe
- 10
- Rahmen
- 11
- Griffmulde
- 12
- Türprofil
- 13
- Profilteil
- 14
- Profilteil
- 15
- Eckverbinder
- 18
- Rahmenelement
- 19
- Sichtfläche
- 20
- Lichtleiter
- 21
- Aufnahmeteil
- 22
- Leuchtdiode
- 23
- Seite
- 24
- Rippe
- 25
- Abstrahlbereich
- 26
- Linse
- 27
- Anschlagelement
- 28
- Platine
- 29
- Steg
- 30
- Eckkappe
- 31
- Schraubenaufnahme
- 32
- Schraube
- 33
- Wärmeleitelement
- 34
- Kappenbereich
- 35
- Kappenbereich
- 36
- Ende
- 37
- Anschlussstecker
- 38
- Steg
- 39
- Nut
- 40
- Dichtelement
- 41
- Schraube
- 42
- Quetschrippe
- 43
- Steg
- 44
- Zwischenraum
- 45
- Wandung
- 46
- Kerbe
- x
- Querrichtung
- y
- Tiefenrichtung
- z
- Hochrichtung
1. Tür (5) für ein Gargerät (1), mit einem Modulaufsatz (7), welcher an einer Frontseite
(8) einer ersten Scheibe (6) der Tür (5) angeordnet ist, wobei der Modulaufsatz (7)
eine von der ersten Scheibe (6) beabstandete weitere Scheibe (9) umfasst, welche an
einem Rahmen (10) des Modulaufsatzes (7) gehalten ist, wobei die erste Scheibe (6)
in einer Einbaulage der Tür (5) bei geschlossener Tür (5) einem Garraum (4) des Gargeräts
(1) näher ist als die weitere Scheibe (9), und wobei der Modulaufsatz (7) wenigstens
eine in einem Eckbereich des Rahmens (10) angeordnete Lichtquelle (22) und wenigstens
einen zwischen der ersten Scheibe (6) und der weiteren Scheibe (9) angeordneten Lichtleiter
(20) umfasst, welcher zum Auskoppeln von Licht der wenigstens einen Lichtquelle (22)
ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Modulaufsatz (7) ein Abdeckelement (30) umfasst, welches in dem Eckbereich an
einem Befestigungsbereich eines Eckverbinders (15) des Rahmens (10) festgelegt ist,
wobei das Abdeckelement (30) eine lagerichtige Positionierung des wenigstens einen
Lichtleiters (20) in dem Eckbereich zumindest unterstützt.
2. Tür (5) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mittels des Abdeckelements (30) wenigstens ein, insbesondere im Querschnitt ein U-Profil
aufweisendes, Aufnahmeteil (21) lagerichtig positioniert ist, in welchem der Lichtleiter
(20) aufgenommen ist.
3. Tür (5) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufnahmeteil (21) einen über einen Lichtauskoppelbereich des Lichtleiters (20)
überstehenden Abstrahlbereich (25) umfasst, wobei mittels des Abstrahlbereichs (25)
eine Sichtfläche (19) des Modulaufsatzes (7) mit aus dem Lichtleiter (20) ausgekoppeltem
Licht beaufschlagbar ist.
4. Tür (5) nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass an dem, insbesondere an seiner dem Lichtleiter (20) zugewandten Seite (23) Licht
reflektierend ausgebildeten, Aufnahmeteil (21) wenigstens ein einen Lichtdurchgang
beeinflussendes Optikelement (26) angeordnet ist, und/oder das Aufnahmeteil (21) kraftschlüssig
und/oder formschlüssig in einem jeweiligen Aufnahmebereich eines Profilteils (13,
14) des Rahmens (10) gehalten ist.
5. Tür (5) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Abdeckelement (30) einen Steg (43) aufweist, welcher in dem Eckbereich zwischen
zwei, insbesondere mittels des Eckverbinders (15) miteinander gekoppelten und/oder
eine jeweilige Gehrung aufweisenden, Profilteilen (13, 14) des Rahmens (10) angeordnet
ist.
6. Tür (5) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsbereich des Eckverbinders (15) als Aufnahme (31) für eine Schraube
(32) ausgebildet ist, und/oder der Modulaufsatz (7) in dem Eckbereich wenigstens ein
Arretierelement (46) aufweist, welches in einer Soll-Position des Abdeckelements (30)
eine durch einen Schraubvorgang bewirkbare Rotationsbewegung des Abdeckelements (30)
unterbindet.
7. Tür (5) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Abdeckelement (30) einen ersten Kappenbereich (34) und einen zweiten Kappenbereich
(35) aufweist, wobei der erste Kappenbereich (34) eine Lichteinkoppelfläche eines
ersten der Lichtleiter (20) abdeckt, welcher sich von dem Eckbereich des Rahmens (10)
aus entlang eines ersten Profilteils (13) des Rahmens (10) erstreckt, und wobei der
zweite Kappenbereich (35) ein freies Ende (36) eines zweiten der Lichtleiter (20)
abdeckt, welcher sich von dem Eckbereich des Rahmens (10) aus entlang eines zweiten
Profilteils (14) des Rahmens (10) erstreckt.
8. Tür (5) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Modulaufsatz (7) in dem jeweiligen Eckbereich ein, insbesondere als Leiterplatte
ausgebildetes, Trägerteil (28) aufweist, an welchem die wenigstens eine Lichtquelle
(22) gehalten ist, wobei ein Fokuspunkt der wenigstens einen Lichtquelle (22) auf
einen Zentralbereich einer Lichteinkoppelfläche des Lichtleiters (20) gerichtet ist
und/oder an dem Trägerteil (28) ein Wärmeleitelement (33) angeordnet ist, über welches
aufgrund eines Betreibens der wenigstens einen Lichtquelle (22) anfallende Wärme in
den Rahmen (10) einbringbar ist.
9. Tür (5) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Eckverbinder (15), mittels welchem zwei Profilteile (13, 14) des Rahmens (10)
miteinander gekoppelt sind, ein, insbesondere als in eine Aussparung (39) des Trägerteils
(28) eingreifender Vorsprung (38) ausgebildetes, Positionierelement aufweist, welches
eine lagerichtige Ausrichtung des Trägerteils (28) in dem Eckbereich bewirkt.
10. Tür (5) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Positionierelement eine Rippe (42) aufweist, welche in einem montierten Zustand
des Modulaufsatzes (7) ein Anpressen einer Schmalseite des, insbesondere wenigstens
einen Anschlussstecker (37) aufweisenden, Trägerteils (28) an eines der Profilteile
(13, 14) bewirkt.
11. Tür (5) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Modulaufsatz (7) in dem Eckbereich ein Anschlagelement (27) aufweist, durch welches
ein Abstand des Lichtleiters (20) von der wenigstens einen Lichtquelle (22) vorgegeben
ist.
12. Tür (5) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Lichtquelle (22) mittels des Anschlagelements (27) vor einer
Beaufschlagung mit einem Anpressdruck geschützt ist, welcher in einem montierten Zustand
des Modulaufsatzes (7) auf den Lichtleiter (20) aufgebracht ist, und/oder das Anschlagelement
(27) an einem die wenigstens eine Lichtquelle (22) haltenden Trägerteil (28) angeordnet
ist, wobei das Abdeckelement (30) einen die wenigstens eine Lichtquelle (22) aufweisenden
Abschnitt des Trägerteils (28) verdeckt.
13. Tür (5) nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlagelement (27) an einem, insbesondere als Steg (29) ausgebildeten, Vorsprung
anliegt, welcher von einem Grundkörper des Lichtleiters (20) absteht.
14. Tür (5) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die, insbesondere von der weiteren Scheibe (9) zu der ersten Scheibe (6) hin geneigt
ausgerichtete, Sichtfläche (19) an einem Rahmenelement (18) des Modulaufsatzes (7)
ausgebildet ist, welches von dem Rahmen (10) eingefasst ist.
15. Gargerät (1) mit einer Tür (5) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die
Tür (5) aus einer Geschlossenstellung, in welcher die Tür (5) einen Garraum (4) des
Gargeräts (1) verschließt, durch Aufbringen einer Zugkraft auf ein, insbesondere durch
den Modulaufsatz (7) bereitgestelltes, Griffelement der Tür (5) in eine Offenstellung
bewegbar ist.