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EP 4 137 667 B1 |
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EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
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Hinweis auf die Patenterteilung: |
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30.10.2024 Patentblatt 2024/44 |
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Anmeldetag: 20.08.2021 |
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Internationale Patentklassifikation (IPC):
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Gemeinsame Patentklassifikation (CPC) : |
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F01C 1/063 |
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ROTIERENDE VERDRÄNGERMASCHINE
ROTARY DISPLACEMENT MACHINE
MACHINE VOLUMÉTRIQUE ROTATIVE
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Benannte Vertragsstaaten: |
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AL AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MK MT NL
NO PL PT RO RS SE SI SK SM TR |
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Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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22.02.2023 Patentblatt 2023/08 |
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Patentinhaber: Möllmann, Hans-Wilhelm, Dipl.-Ing. |
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42655 Solingen (DE) |
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Erfinder: |
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- Möllmann, Hans-Wilhelm, Dipl.-Ing.
42655 Solingen (DE)
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| (74) |
Vertreter: Dr. Stark & Partner Patentanwälte mbB |
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Moerser Straße 140 47803 Krefeld 47803 Krefeld (DE) |
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Entgegenhaltungen: :
CN-A- 102 664 512 DE-A1- 102004 060 518 DE-B- 1 160 135
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CN-A- 105 591 523 DE-A1- 102009 009 025
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| Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Aus der Praxis sind rotierende Verdrängermaschinen, insbesondere Verdichter oder
Pumpen, mit einer Antriebswelle und einem exzentrisch zur Antriebswelle angeordneten
Ringraum mit einem Eintritt und einem Austritt, bekannt, wobei zwei parallele Seitenflächen
die seitlichen Begrenzungen des Ringraums bilden und dessen innere Begrenzung eine
erste Zylindermantelabschnittsfläche und dessen äußere Begrenzung eine zweite Zylindermantelabschnittsfläche
ist, wobei die beiden Zylindermantelabschnittsflächen gleich breit ausgebildet und
konzentrisch angeordnet sind und der Radius der zweiten Zylindermantelabschnittsfläche
größer ist als der Radius der ersten Zylindermantelabschnittsfläche, wobei weiterhin
im Ringraum rotierende, segmentförmige Verdrängerkörper vorgesehen sind, welche von
außen mittels magnetischer Übertragungselemente angetrieben werden, wobei hierfür
außerhalb des Ringraums seitlich neben der einen Seitenfläche eine Mitnahmescheibe
auf der Antriebswelle angebracht ist, wobei die Übertragungselemente als Magnetpaare
ausgebildet sind, deren eine Hälfte an dem jeweiligen Verdrängerkörper und deren andere
Hälfte jeweils an der Mitnahmescheibe vorgesehen ist.
[0002] Die
DE 10 2004 060 518 A1 betrifft eine rotierende Verdrängermaschine insbesondere Verbrennungsmotor, Gasverdichter
und Verdrängerpumpen, mit im Ringraum rotierenden, segmentförmigen Verdrängerkörpern,
die über eine exzentrisch zum Verdrängerraum angeordneten Welle, auf der eine entsprechende
Mitnahmescheibe angebracht ist, angetrieben werden bzw. antreiben.
[0003] Die
CN 105 591 523 B betrifft eine permanentmagnetische elektromagnetische Verbundscheibenwirbelstrombremsvorrichtung
umfassend eine zweiseitige Magnetscheibe, eine Metallscheibe und eine Antriebswelle.
[0004] Nachteilig hierbei ist, dass durch die einseitige Anordnung der Magnete auf der Mitnehmerscheibe
eine axiale Magnetkraft resultiert, welche die Verdrängerkörper in Richtung einer
Seitenfläche verlagert, so dass hierdurch eine Reibung an dieser Seitenfläche resultiert.
[0005] Aufgabe der Erfindung ist es, die vorgenannten Nachteile zu vermeiden und eine gattungsgemäße
rotierende Verdrängermaschine anzugeben, mit der die Reibung an der Seitenfläche bzw.
den Seitenflächen reduziert und möglichst komplett vermieden wird.
[0006] Diese Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen rotierenden Verdrängermaschine dadurch
gelöst, dass für das Antreiben der Verdrängerkörper außerhalb des Ringraums seitlich
neben der anderen Seitenfläche eine weitere Mitnahmescheibe auf der Antriebswelle
angebracht ist, welche die Verdrängerkörper von außen mittels magnetischer Übertragungselemente
antreibt, wobei auch hier die Übertragungselemente als Magnetpaare ausgebildet sind,
deren die eine Hälfte bildenden Magnete an dem jeweiligen Verdrängerkörper und deren
die andere Hälfte bildenden Magnete jeweils an der Mitnahmescheibe vorgesehen ist.
Somit kann ein beidseitiger Antrieb erfolgen, wodurch eine axiale Magnetkraft reduziert
oder sogar vermieden werden kann und die Verdrängerkörper somit nicht oder zumindest
nicht wesentlich in Richtung einer Seitenfläche verlagert werden. Damit wird dann
auch eine Reibung an dieser Seitenfläche ebenfalls reduziert oder sogar vermieden.
[0007] Erfindungsgemäß kann die Polarität der an der weiteren Mitnahmescheibe vorgesehenen
Hälfte der Magnetpaare entgegengesetzt sein zu der Polarität der an der einen Mitnahmescheibe
vorgesehenen Hälfte der Magnetpaare. Somit befinden sich die Verdrängerkörper dann
zumindest nahezu im Schwebezustand, da sie durch die entgegengesetzten Magnetkräfte
ausbalanciert werden.
[0008] Vorzugsweise können an den Verdrängerkörpern jeweils mehrere Magnete vorgesehen sein
und die Mitnahmescheiben können jeweils ebenfalls mehrere Magnete aufweisen. Somit
wird nicht nur die Magnetkraft verstärkt, was eine bessere Kraftübertragung bewirkt,
sondern es bestehen auch zusätzliche Gestaltungsmöglichkeiten bei der Ausrichtung
der Polarität der verschiedenen Magnete.
[0009] Erfindungsgemäß beschreiben die Bewegungen der Magnete der Mitnahmescheiben jeweils
eine Führungsbahn. Die Führungsbahnen können jeweils gerade oder gekrümmt ausgebildet
sein.
[0010] Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung kann der Verlauf der Führungsbahnen
jeweils durch Führungen realisiert sein, in denen die Magnete der Mitnahmescheiben
jeweils verschieblich gehalten sind.
[0011] Erfindungsgemäß können zum einen die jeweilige Polarität der an den Mitnahmescheiben
vorgesehenen Magnete entlang der Reihenfolge dieser Magnete jeweils abwechselnd vorgesehen
sein und zum anderen die jeweilige Polarität der an den Verdrängerkörpern vorgesehenen
Magnete entlang der Reihenfolge dieser Magnete jeweils abwechselnd vorgesehen sein.
Somit heben sich axiale Magnetkräfte nebeneinander liegender Magnete zumindest teilweise
gegenseitig auf. Dabei kann die Anzahl der Magnete, die jeweils an den Mitnahmescheiben
sowie den Verdrängerkörpern vorgesehen sind, jeweils ungerade sein. Unabhängig davon
kann die Polarität der jeweiligen Magnete so gewählt sein, dass eine spiegelsymmetrische
Anordnung der Polaritäten der Magnete jeweils gegeben ist, so dass keine Kippmomente
resultieren.
[0012] Auch können die in den Verdrängerkörpern vorgesehenen Magnete so angeordnet sein,
dass sie beidseits mit den in den jeweiligen Mitnehmerscheiben vorgesehen Magneten
zusammenwirken.
[0013] Vorteilhafterweise kann in dem Spalt zwischen Verdrängerkörper und Seitenfläche jeweils
ein Magnetofluid zur Reduzierung der Spaltleckage eingespritzt sein.
[0014] Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird auch gelöst durch eine Anordnung
mit einer erfindungsgemäßen rotierenden Verdrängermaschine, wobei diese Verdrängermaschine
mit wenigstens einer weiteren erfindungsgemäßen Verdrängermaschine in Reihe geschaltet
ist, so dass eine Vervielfachung des Druckverhältnisses erreicht werden kann.
[0015] Bei einer solchen Anordnung kann die Verdrängermaschine mit wenigstens einer weiteren
erfindungsgemäßen Verdrängermaschine derart verbunden sein, dass der Austritt einer
vorhergehenden Verdrängermaschine mit dem Eintritt der nachfolgenden Verdrängermaschine
verbunden ist, wobei der Austritt der letzten Verdrängermaschine mit dem Eintritt
der ersten Verdrängermaschine verbunden ist. Somit ist eine hydraulische Kraftübertragung
möglich und kann analog einer mechanischen Kraftübertragung mittels einer Kette, einem
Zahnriemen, einer Welle oder dergleichen eingesetzt werden.
[0016] Dabei kann bei wenigstens einer Verdrängermaschine die Geometrie ihres Ringraums
nicht mit der Geometrie des Ringraums einer weiteren Verdrängermaschine identisch
sein, so dass durch unterschiedliche Fördervolumina ein hydraulisches Getriebe resultiert.
[0017] Im Folgenden wird ein in der Zeichnung dargestelltes Ausführungsbeispiel der Erfindung
erläutert. Es zeigen:
- Fig. 1
- eine Anordnung mit zwei miteinander verbundenen erfindungsgemäßen Verdrängermaschinen,
- Fig. 2
- eine teilweise Schnittdarstellung einer Verdrängermaschine von Fig. 1 und
- Fig. 3
- eine vergrößerte Darstellung des Details "X" von Fig. 1.
[0018] In allen Figuren werden für gleiche bzw. gleichartige Bauteile übereinstimmende Bezugszeichen
verwendet.
[0019] Fig. 1 zeigt eine Anordnung 1 mit einer ersten erfindungsgemäßen rotierenden Verdrängermaschine
2, wobei diese Verdrängermaschine 2 mit einer weiteren erfindungsgemäßen Verdrängermaschine
3 in Reihe geschaltet ist.
[0020] Wie aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich, umfassen die Verdrängermaschinen 2, 3 jeweils
eine Antriebswelle 4 und einen mit einem Abstand "e" exzentrisch zur Antriebswelle
4 angeordneten Ringraum 5 mit einem Eintritt 6 und einem Austritt 7.
[0021] Im Ringraum 5 sind rotierende, segmentförmige Verdrängerkörper 8 vorgesehen, welche
von außen mittels magnetischer Übertragungselemente angetrieben werden. Hierfür sind
außerhalb des Ringraums 5 seitlich jeweils Mitnahmescheiben 9 auf der Antriebswelle
4 angebracht, wobei die Übertragungselemente als Magnetpaare ausgebildet sind, deren
die eine Hälfte bildenden Magnete 10 an dem jeweiligen Verdrängerkörper 8 und deren
die andere Hälfte bildenden Magnete 11 jeweils an der Mitnahmescheibe 9 vorgesehen
sind.
[0022] Dabei sind jeweils drei Magnete 10, 11 vorgesehen, deren Polarität abwechselnd ausgerichtet
ist (vgl. Fig. 3). Die Polarität der an den Mitnahmescheiben 9 und den Verdrängerkörpern
8 vorgesehenen Magnete 10, 11 ist jeweils gleich, so dass die Magnete 10 in den Verdrängerkörpern
mit den Magneten 11 beider Mitnahmescheiben 9 zusammenwirken können.
[0023] Die Bewegungen der Magnete 11 der Mitnahmescheiben 9 beschreiben jeweils eine Führungsbahn,
wobei die Führungsbahnen 12 jeweils gerade ausgebildet und durch Führungen 12 realisiert
sind, in denen die Magnete 11 der Mitnahmescheiben 9 jeweils verschieblich gehalten
sind.
[0024] Dabei ist zum einen die jeweilige Polarität der an den Mitnahmescheiben 9 vorgesehenen
Magnete 11 entlang der Reihenfolge dieser Magnete 11 jeweils abwechselnd vorgesehen
und zum anderen ist die jeweilige Polarität der an den Verdrängerkörpern 8 vorgesehenen
Magnete 10 entlang der Reihenfolge dieser Magnete 10 jeweils abwechselnd vorgesehen
(vgl. Fig. 3).
[0025] Die Polarität der jeweiligen Magnete 10, 11 ist zudem so gewählt, dass eine spiegelsymmetrische
Anordnung der Polaritäten der Magnete 10, 11 jeweils gegeben ist.
[0026] Bei der Anordnung 1 ist die erste Verdrängermaschine 2 mit der weiteren Verdrängermaschine
3 derart verbunden, dass der Austritt 7 der in Flussrichtung jeweils vorhergehenden
Verdrängermaschine mit dem Eintritt 6 der in Flussrichtung nachfolgenden Verdrängermaschine
verbunden ist.
[0027] Dabei ist die Geometrie des Ringraums 5 der ersten Verdrängermaschine 2 mit der Geometrie
des Ringraums 5 der weiteren Verdrängermaschine 3 nicht identisch, so dass durch unterschiedliche
Fördervolumina ein hydraulisches Getriebe mit einer Übersetzung resultiert.
1. Rotierende Verdrängermaschine (2), insbesondere Verdichter oder Pumpen, mit einer
Antriebswelle (4) und einem exzentrisch zur Antriebswelle (4) angeordneten Ringraum
(5) mit einem Eintritt (6) und einem Austritt (7), wobei zwei parallele Seitenflächen
die seitlichen Begrenzungen des Ringraums (5) bilden und dessen innere Begrenzung
eine erste Zylindermantelabschnittsfläche und dessen äußere Begrenzung eine zweite
Zylindermantelabschnittsfläche ist, wobei die beiden Zylindermantelabschnittsflächen
gleich breit ausgebildet und konzentrisch angeordnet sind und der Radius der zweiten
Zylindermantelabschnittsfläche größer ist als der Radius der ersten Zylindermantelabschnittsfläche,
wobei weiterhin im Ringraum (5) rotierende, segmentförmige Verdrängerkörper (8) vorgesehen
sind, welche von außen mittels magnetischer Übertragungselemente angetrieben werden,
wobei hierfür außerhalb des Ringraums (5) seitlich neben der einen Seitenfläche eine
Mitnahmescheibe (9) auf der Antriebswelle (4) angebracht ist, wobei die Übertragungselemente
als Magnetpaare ausgebildet sind, deren die eine Hälfte bildenden Magnete (10) an
dem jeweiligen Verdrängerkörper (8) und deren die andere Hälfte bildenden Magnete
(11) jeweils an der Mitnahmescheibe (9) vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass für das Antreiben der Verdrängerkörper (8) außerhalb des Ringraums seitlich neben
der anderen Seitenfläche eine weitere Mitnahmescheibe (9) auf der Antriebswelle (4)
angebracht ist, welche die Verdrängerkörper (8) von außen mittels magnetischer Übertragungselemente
antreibt, wobei auch hier die Übertragungselemente als Magnetpaare ausgebildet sind,
deren die eine Hälfte bildenden Magnete (10) an dem jeweiligen Verdrängerkörper (8)
und deren die andere Hälfte bildenden Magnete (11) jeweils an der Mitnahmescheibe
(9) vorgesehen sind, wobei weiterhin die Bewegungen der Magnete (11) der Mitnahmescheiben
(9) jeweils eine Führungsbahn beschreiben.
2. Rotierende Verdrängermaschine (2) nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Polarität der an der weiteren Mitnahmescheibe (9) vorgesehenen Hälfte der Magnetpaare
entgegengesetzt ist zu der Polarität der an der einen Mitnahmescheibe (9) vorgesehenen
Hälfte der Magnetpaare.
3. Rotierende Verdrängermaschine (2) nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass an den Verdrängerkörpern (8) jeweils mehrere Magnete (10) vorgesehen sind und die
Mitnahmescheiben (9) jeweils ebenfalls mehrere Magnete (11) aufweisen.
4. Rotierende Verdrängermaschine (2) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsbahnen jeweils gerade oder gekrümmt ausgebildet sind.
5. Rotierende Verdrängermaschine (2) nach einem der Ansprüche 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Verlauf der Führungsbahnen jeweils durch Führungen (12) realisiert ist, in denen
die Magnete (11) der Mitnahmescheiben (9) jeweils verschieblich gehalten sind.
6. Rotierende Verdrängermaschine (2) nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass zum einen die jeweilige Polarität der an den Mitnahmescheiben (9) vorgesehenen Magnete
(11) entlang der Reihenfolge dieser Magnete (11) jeweils abwechselnd vorgesehen ist
und zum anderen die jeweilige Polarität der an den Verdrängerkörpern (8) vorgesehenen
Magnete (10) entlang der Reihenfolge dieser Magnete (10) jeweils abwechselnd vorgesehen
ist.
7. Rotierende Verdrängermaschine (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Spalt zwischen Verdrängerkörper (8) und Seitenfläche jeweils ein Magnetofluid
zur Reduzierung der Spaltleckage eingespritzt ist.
8. Anordnung (1) mit einer rotierenden Verdrängermaschine (2) nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verdrängermaschine (2) mit wenigstens einer weiteren Verdrängermaschine (3) nach
einem der vorhergehenden Ansprüche in Reihe geschaltet ist.
9. Anordnung (1) mit einer rotierenden Verdrängermaschine (2) nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verdrängermaschine (2) mit wenigstens einer weiteren Verdrängermaschine (3) nach
einem der vorhergehenden Ansprüche derart verbunden ist, dass der Austritt (7) einer
vorhergehenden Verdrängermaschine (2, 3) mit dem Eintritt (6) der nachfolgenden Verdrängermaschine
(2, 3) verbunden ist, wobei der Austritt (7) der letzten Verdrängermaschine (3) mit
dem Eintritt (6) der ersten Verdrängermaschine (2) verbunden ist.
10. Anordnung (1) nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass bei wenigstens einer Verdrängermaschine (2, 3) die Geometrie ihres Ringraums (5)
nicht mit der Geometrie des Ringraums (5) einer weiteren Verdrängermaschine (2, 3)
identisch ist.
1. Rotary displacement machine (2), in particular a compressor or pump, with a drive
shaft (4) and an annular space (5) arranged eccentrically to the drive shaft (4),
with an inlet (6) and an outlet (7), wherein two parallel side surfaces form the side
delimitations of the annular space (5), and of which the inner delimitation is a first
cylinder casing portion surface and of which the outer delimitation is a second cylinder
casing portion surface, wherein the two cylinder casing portion surfaces are configured
as being of equal width and are arranged concentrically, and the radius of the second
cylinder casing portion surface is greater than the radius of the second cylinder
casing portion surface, wherein, further, rotating segment-shaped displacement bodies
(8) are provided in the annular space (5), which are driven from outside by means
of magnetic force transfer elements, wherein, for this purpose, arranged outside the
annular space (5) and laterally to the one side surface, is a driver disk (9) located
on the drive shaft (4), wherein the force transfer elements are configured as pairs
of magnets, of which the magnets (10) forming one half are provided at the respective
displacement body (8), and of which the magnets (11) forming the other half are provided
in each case at the driver disk (9), characterised in that, for the driving of the displacement body (8), a further driver disk (9) is located
on the drive shaft (4), outside the annular space and laterally next to the other
side surface, which drives the displacement body (8) from the outside by means of
magnetic force transfer elements, wherein, here too, the force transfer elements are
configured as pairs of magnets, of which the magnets (10) forming the one half are
provided at the respective displacement body (8), and the magnets (11) forming the
other half are in each case provided at the driver disk (9), wherein, further, the
movements of the magnets (11) of the driver disks (9) in each case describe a guide
path.
2. Rotary displacement machine (2) according to the preceding claim, characterised in that the polarity of the half of the pairs of magnets provided at the further driver disk
(9) is opposed to the polarity of the half of the pairs of magnets provided at the
one driver disk (9).
3. Rotary displacement machine (2) according to the preceding claim, characterised in that a plurality of magnets (10) are provided in each case at the displacement bodies
(8), and the driver disks (9) in each case likewise comprise a plurality of magnets
(11).
4. Rotary displacement machine (2) according to claim 1, characterised in that the guide paths are in each case configured as straight or cambered.
5. Rotary displacement machine (2) according to any one of claims 1 or 4, characterised in that the course of the guide paths is realised in each case by guides (12), of which the
magnets (11) of the driver disks (9) are in each case held such as to be displaceable.
6. Rotary displacement machine (2) according to any one of claims 3 to 5, characterised in that, on the one hand, the respective polarity of the magnets (11) provided at the driver
disks (9) is provided along the sequence of these magnets (11) as alternating in each
case, and, on the other, the respective polarity of the magnets (10) provided at the
displacement bodies (8) is provided along the sequence of these magnets (10) as alternating
in each case.
7. Rotary displacement machine (2) according to any one of the preceding claims, characterised in that in each case a magneto fluid is injected into the gap between displacement bodies
(8) and side surfaces, in order to reduce the gap leakage.
8. Arrangement (1) with a rotary displacement machine (2) according to any one of the
preceding claims, characterised in that the displacement machine (2) is connected in series with at least one further displacement
machine (3) according to any one of the preceding claims.
9. Arrangement (1) with a rotary displacement machine (2) according to any one of the
preceding claims, characterised in that the displacement machine (2) is connected to at least one further displacement machine
(3) according to any one of the preceding claims in such a way that the outlet (7)
of an upstream displacement machine (2, 3) is connected to the inlet (6) of the downstream
displacement machine (2, 3), wherein the outlet (7) of the last displacement machine
(3) is connected to the inlet (6) of the first displacement machine (2).
10. Arrangement (1) according to the preceding claim, characterised in that with at least one displacement machine (2, 3) the geometry of its annular space (5)
is not identical to the geometry of the annular space (5) of a further displacement
machine (2, 3).
1. Machine volumétrique rotative (2), notamment compresseur ou pompe comprenant un arbre
d'entraînement (4) et un espace annulaire (5) qui, entourant ledit arbre d'entraînement
(4) de manière excentrée, est muni d'une entrée (6) et d'une sortie (7), sachant que
deux surfaces latérales parallèles forment les délimitations latérales dudit espace
annulaire (5), et que les délimitations intérieure et extérieure de ce dernier se
présentent, respectivement, comme une première surface d'un tronçon d'enveloppe cylindrique
et comme une seconde surface d'un tronçon d'enveloppe cylindrique, sachant que les
deux surfaces de tronçon d'enveloppe cylindrique sont conçues avec largeurs identiques
et sont disposées concentriquement, et que le rayon de ladite seconde surface de tronçon
d'enveloppe cylindrique et plus grand que le rayon de ladite première surface de tronçon
d'enveloppe cylindrique, sachant, en outre, que des corps rotatifs de refoulement
(8) en forme de segments, prévus dans l'espace annulaire (5), sont entraînés de l'extérieur
au moyen d'éléments magnétiques de transmission, un disque d'entraînement (9), jouxtant
latéralement l'une des surfaces latérales, étant implanté à cette fin sur l'arbre
d'entraînement (4) à l'extérieur dudit espace annulaire (5), lesdits éléments de transmission
étant réalisés en tant que paires d'aimants dont les aimants (10) matérialisant l'une
des moitiés sont prévus sur le corps de refoulement (8) considéré, et dont les aimants
(11) matérialisant l'autre moitié sont respectivement prévus sur le disque d'entraînement
(9), caractérisée par le fait qu'un disque supplémentaire d'entraînement (9) jouxtant latéralement l'autre surface
latérale et implanté sur l'arbre d'entraînement (4) à l'extérieur de l'espace annulaire,
en vue d'entraîner les corps de refoulement (8), entraîne lesdits corps de refoulement
(8) de l'extérieur, au moyen d'éléments magnétiques de transmission, lesquels éléments
de transmission sont réalisés, là encore, en tant que paires d'aimants dont les aimants
(10) matérialisant l'une des moitiés sont prévus sur le corps de refoulement (8) considéré,
et dont les aimants (11) matérialisant l'autre moitié sont respectivement prévus sur
le disque d'entraînement (9), sachant, par ailleurs, que les mouvements des aimants
(11) des disques d'entraînement (9) décrivent, à chaque fois, un tracé de guidage.
2. Machine volumétrique rotative (2) selon la revendication précédente, caractérisée par le fait que la polarité de la moitié des paires d'aimants, prévue sur le disque supplémentaire
d'entraînement (9), est opposée à la polarité de la moitié desdites paires d'aimants
qui est prévue sur l'un (9) des disques d'entraînement.
3. Machine volumétrique rotative (2) selon la revendication précédente, caractérisée par le fait que plusieurs aimants (10) sont respectivement prévus sur les corps de refoulement (8)
et les disques d'entraînement (9) sont, eux aussi, pourvus de plusieurs aimants (11)
à chaque fois.
4. Machine volumétrique rotative (2) selon la revendication 1, caractérisée par le fait que les tracés de guidage sont de conception respectivement rectiligne ou curviligne.
5. Machine volumétrique rotative (2) selon l'une des revendications 1 ou 4, caractérisée par le fait que l'allure des tracés de guidage est concrétisée, à chaque fois, par des guides (12)
dans lesquels les aimants (11) des disques d'entraînement (9) sont respectivement
retenus avec faculté de mouvement.
6. Machine volumétrique rotative (2) selon l'une des revendications 3 à 5, caractérisée par le fait que, d'une part, la polarité respective des aimants (11) prévus sur les disques d'entraînement
(9) est prévue, à chaque fois, de manière alternée en suivant l'ordre séquentiel de
ces aimants (11), et que, d'autre part, la polarité respective des aimants (10) prévus
sur les corps de refoulement (8) est prévue, à chaque fois, de manière alternée en
suivant l'ordre séquentiel de ces aimants (10).
7. Machine volumétrique rotative (2) selon l'une des revendications précédentes, caractérisée par le fait qu'un fluide magnétique est respectivement injecté dans l'espace interstitiel entre un
corps de refoulement (8) et une surface latérale, en vue de diminuer les fuites dudit
espace interstitiel.
8. Agencement (1) incluant une machine volumétrique rotative (2) conforme à l'une des
revendications précédentes, caractérisé par le fait que la machine volumétrique (2) est raccordée, en série, à au moins une autre machine
volumétrique (3) conforme à l'une des revendications précédentes.
9. Agencement (1) incluant une machine volumétrique rotative (2) conforme à l'une des
revendications précédentes, caractérisé par le fait que la machine volumétrique (2) est raccordée en série, à au moins une autre machine
volumétrique (3) conforme à l'une des revendications précédentes, de façon telle que
la sortie (7) d'une machine volumétrique (2, 3) précédente soit reliée à l'entrée
(6) de la machine volumétrique (2, 3) suivante, la sortie (7) de la dernière machine
volumétrique (3) étant reliée à l'entrée (6) de la première machine volumétrique (2).
10. Agencement (1) selon la revendication précédente, caractérisé par le fait que, dans le cas d'au moins une machine volumétrique (2, 3), la géométrie de son espace
annulaire (5) n'est pas identique à la géométrie de l'espace annulaire (5) d'une machine
volumétrique (2, 3) autre.
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