[0001] Die Erfindung betrifft ein Gargerät mit einem System mit einem Flüssigkeitsbehälter
für das Gargerät nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
[0002] Aus der Druckschrift
DE 10 2007 048 200 A1 ist ein Haushaltsgerät mit einer Bedienblende und mit einem als Tank ausgebildeten
Flüssigkeitsbehälter zur Aufnahme eines Fluids bekannt. Der Tank ist in der Betriebslage
des Haushaltsgeräts hinter der Bedienblende in dem Inneren des Haushaltsgeräts angeordnet,
wobei die Bedienblende zwischen einer Ruhelage ohne Zugriff auf den Tank und einer
exponierten Lage mit Zugriff auf den Tank hin und her bewegbar ist. Der Tank weist
einen als Auslassventil ausgebildeten Verbindungskanal auf, wobei zum einen der Flüssigkeitsbehälter
eine kombinierte Befüll-/Entleeröffnung zur Befüllung und/oder zur Entleerung des
Flüssigkeitsbehälters und eine unterhalb der Befüll-/Entleeröffnung angeordnete Anschlussöffnung
zum strömungsleitenden Anschluss an das als Haushaltsgerät ausgebildete Gargerät und
zum anderen der Verbindungskanal einen Anschlussstutzen zur strömungsleitenden Verbindung
des Verbindungskanals mit der Anschlussöffnung und einen Tauchstutzen mit einer unterhalb
der Anschlussöffnung angeordneten Tauchstutzenöffnung zur strömungsleitenden Verbindung
des Verbindungskanals mit dem Flüssigkeitsbehälter aufweist.
[0003] Der Erfindung stellt sich somit das Problem, ein Gargerät mit einem System mit einem
Flüssigkeitsbehälter für das Gargerät zu verbessern.
[0004] Erfindungsgemäß wird dieses Problem durch ein Gargerät mit den Merkmalen des Patentanspruchs
1 gelöst, das dadurch gekennzeichnet ist, dass der Verbindungskanal zusätzlich eine
oberhalb der Tauchstutzenöffnung angeordnete Rückflussöffnung zur strömungsleitenden
Verbindung des Verbindungskanals mit dem Flüssigkeitsbehälter aufweist, wobei der
Verbindungskanal derart ausgebildet ist, dass eine in dem Tauchstutzen aufsteigende
Flüssigkeit bis zu einem Verschluss der Rückflussöffnung durch in dem Flüssigkeitsbehälter
befindlicher Flüssigkeit durch die Rückflussöffnung in den Flüssigkeitsbehälter zurückfließt.
[0005] Die Formulierung "kombinierte Befüll-/Entleeröffnung" meint hier, dass diese Öffnung
des Flüssigkeitsbehälters grundsätzlich zum Befüllen und zum Entleeren geeignet ausgebildet
ist, jedoch nicht zwingend für beides verwendet werden muss. Entsprechend sind Ausführungsformen
der Erfindung denkbar, bei denen diese Öffnung lediglich zum Befüllen oder lediglich
zum Entleeren oder für beides genutzt wird. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen
der Erfindung ergeben sich aus den nachfolgenden Unteransprüchen.
[0006] Der mit der Erfindung erreichbare Vorteil besteht insbesondere darin, dass ein System
mit einem Flüssigkeitsbehälter für ein Gargerät, ein Verbindungskanal und ein Gargerät
verbessert sind. Aufgrund der erfindungsgemäßen Ausbildung des Systems mit einem Flüssigkeitsbehälter
für ein Gargerät, des Verbindungskanals für ein System und des Gargeräts ist es beispielsweise
möglich, den mit einer Flüssigkeit gefüllten Flüssigkeitsbehälter mittels des Verbindungskanals
leichter von dem Gargerät zu einem Ausguss zur Entleerung der in dem Flüssigkeitsbehälter
bevorrateten Flüssigkeit, beispielsweise ein Kondensat, zu tragen, ohne, dass die
Gefahr besteht, dass die Flüssigkeit in ungewünschter Weise aus der Anschlussöffnung
des Flüssigkeitsbehälters heraus- und an oder in dem Gargerät herunterläuft oder auf
einen Boden einer Küche oder dergleichen tropft. Gleiches gilt für den umgekehrten
Fall, nämlich wenn der beispielsweise an einem Wasserhahn mit Wasser befüllte Flüssigkeitsbehälter
zu dem Gargerät getragen werden muss. Dies ist beispielsweise erforderlich, wenn das
Gargerät als ein Dampfgarer ausgebildet ist oder über eine Klimagarfunktion oder dergleichen
verfügt, also dem Garraum des Gargeräts während des Garvorgangs Wasser in flüssiger
Form oder dampfförmig zugeführt werden soll. In beiden vorgenannten Fällen ist die
Handhabung des Systems wesentlich vereinfacht. Anstelle, dass die Flüssigkeit in ungewünschter
Weise aus der Anschlussöffnung des Flüssigkeitsbehälters herausläuft, wird die in
dem Tauchstutzen aufsteigende Flüssigkeit mittels der Rückflussöffnung wieder zurück
in den Flüssigkeitsbehälter gefördert.
[0007] Grundsätzlich ist das erfindungsgemäße System nach Art, Funktionsweise, Material
und Dimensionierung in weiten geeigneten Grenzen frei wählbar. Siehe hierzu beispielsweise
die obigen Ausführungen, in denen das System zum einen zur Sammlung und Entsorgung
von Kondensat des Gargeräts und zum anderen zur Versorgung des Garraums des Gargeräts
mit Wasser oder dergleichen verwendet wird. Denkbar ist auch, dass das erfindungsgemäße
System sowohl zur Versorgung des Gargeräts mit Flüssigkeit sowie zur Entsorgung von
Flüssigkeit des Gargeräts verwendbar ist. Bei der Flüssigkeit kann es sich, wie bereits
ausgeführt, um Wasser oder um jede andere geeignete Flüssigkeit handeln. Rein exemplarisch
sei hier lediglich auf Reinigungsflüssigkeiten oder dergleichen verwiesen.
[0008] Eine vorteilhafte Weiterbildung des erfindungsgemäßen Systems sieht vor, dass das
System zusätzlich eine Füllstandsüberwachung zur Überwachung eines maximalen Füllstands
in dem Flüssigkeitsbehälter in der Verbindungslage des Flüssigkeitsbehälters aufweist,
wobei der maximale Füllstand zwischen der Rückflussöffnung und der Tauchstutzenöffnung
angeordnet ist. Auf diese Weise ist es möglich, den maximalen Füllstand in dem Flüssigkeitsbehälter
für eine ordnungsgemäße Funktion des Systems automatisch zu überwachen. Bei Überschreiten
des maximalen Füllstands können geeignete Aktionen, beispielsweise eine akustische
und/oder optische Warnung an einen Benutzer des Gargeräts oder ein automatisches Abpumpen
der Flüssigkeit aus dem Flüssigkeitsbehälter, ausgelöst werden.
[0009] Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung des erfindungsgemäßen Systems sieht vor,
dass die Befüll-/Entleeröffnung an einer Oberseite des Flüssigkeitsbehälters angeordnet
ist, bevorzugt, dass sich die Befüll-/Entleeröffnung über einen Großteil der Oberseite
des Flüssigkeitsbehälters erstreckt, besonders bevorzugt, dass die Befüll-/Entleeröffnung
mittels eines Deckels des Flüssigkeitsbehälters abdeckbar ist oder in einem Deckel
des Flüssigkeitsbehälters angeordnet ist. Hierdurch ist eine leichte Handhabung des
Flüssigkeitsbehälters bei dessen Befüllung mit Flüssigkeit oder bei dessen Entleerung
ermöglicht. Dies gilt besonders für die bevorzugte und insbesondere für die besonders
bevorzugte Ausführungsform dieser Weiterbildung.
[0010] Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung des erfindungsgemäßen Systems sieht vor,
dass der Verbindungskanal als ein mit dem Flüssigkeitsbehälter verbindbares separates
Bauteil ausgebildet ist, wobei der Verbindungskanal in einer Montagelage des Verbindungskanals
an der Anschlussöffnung des Flüssigkeitsbehälters strömungsleitend fixiert ist. Auf
diese Weise ist die Herstellung des Verbindungskanals unabhängig von der Herstellung
des Flüssigkeitsbehälters ermöglicht. Entsprechend besteht bei der Herstellung des
Flüssigkeitsbehälters wie auch des Verbindungskanals jeweils eine höhere gestalterische
Freiheit. Beispielsweise können der Flüssigkeitsbehälter einerseits und der Verbindungskanal
andererseits aus voneinander verschiedenen Materialien hergestellt werden, so dass
die Materialwahl jeweils besser an die funktionalen Erfordernisse angepasst werden
kann.
[0011] Eine andere vorteilhafte Weiterbildung des erfindungsgemäßen Systems sieht vor, dass
der Verbindungskanal bei der Überführung des Systems in dessen Verbindungslage mit
einem in der Verbindungslage durch die Anschlussöffnung in den Flüssigkeitsbehälter
hineinragenden Gerätestutzen des Gargeräts zur strömungsleitenden Verbindung des Flüssigkeitsbehälters
mit dem Gargerät verbindbar ist, bevorzugt, dass der Verbindungskanal gerätestutzenseitig
mindestens eine umlaufende Dichtlippe aufweist, besonders bevorzugt, dass die Dichtlippe
in der Verbindungslage des Systems in eine zu der Dichtlippe korrespondierend ausgebildete
Nut des Gerätestutzens eingreift. Hierdurch ist die strömungsleitende Verbindung zwischen
dem Gargerät auf der einen Seite und dem Flüssigkeitsbehälter auf der anderen Seite
wesentlich verbessert. Dies gilt besonders für die bevorzugte Ausführungsform dieser
Weiterbildung und insbesondere für die besonders bevorzugte Ausführungsform dieser
Weiterbildung, da die Abdichtung der strömungsleitenden Verbindung gegenüber einer
freien Umgebung wesentlich verbessert ist. Die mindestens eine umlaufende Dichtlippe
sorgt ferner dafür, dass an dem Gerätestutzen anhaftende Flüssigkeit bei einer Überführung
des Systems von dessen Verbindungslage in einen Nicht-Verbindungslage, also in eine
Lage, in der das System nicht mehr strömungsleitend mit dem Gerätestutzen verbunden
ist, nicht unkontrolliert an oder in dem Gargerät herunterläuft, sondern mittels der
Dichtlippe derart abgestreift wird, dass die Flüssigkeit wieder zurück in den Flüssigkeitsbehälter
ablaufen kann.
[0012] Alternativ oder zusätzlich dazu ist es auch möglich, dass der Gerätestutzen an einer
verbindungskanalseitigen Auslauföffnung des Gerätestutzens ein Abtropfflansch aufweist.
[0013] Entsprechend sieht eine vorteilhafte Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verbindungskanals
vor, dass der Verbindungskanal anschlussstutzenseitig mindestens eine umlaufende Dichtlippe
zur Abdichtung eines in der Verbindungslage des Systems durch die Anschlussöffnung
in den Flüssigkeitsbehälter hineinragenden Gerätestutzens des Gargeräts aufweist.
[0014] Eine vorteilhafte Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verbindungskanals sieht vor,
dass der Verbindungskanal als ein einstückiges Silikon-Teil, bevorzugt als ein Silikonelastomer-Teil
oder Silikonkautschuk-Teil, ausgebildet ist. Silikon ist für die Funktion des erfindungsgemäßen
Verbindungskanals besonders vorteilhaft. Dies gilt insbesondere für die Ausbildung
des Verbindungskanals als ein Silikonelastomer-Teil oder als ein Silikonkautschuk-Teil.
[0015] Eine andere vorteilhafte Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verbindungskanals sieht
vor, dass der Anschlussstutzen zur formschlüssigen Verbindung, bevorzugt zur rastenden
Verbindung, mit einem Rand der Anschlussöffnung des Flüssigkeitsbehälters ausgebildet
ist. Auf diese Weise ist die Überführung des erfindungsgemäßen Verbindungskanals in
dessen Montagelage auf konstruktiv und fertigungstechnisch besonders einfache Art
ermöglicht.
[0016] Ferner sieht eine weitere vorteilhafte Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verbindungskanals
sieht vor, dass der Verbindungskanal anschlussstutzenseitig eine Abstandsrippe zur
Halterung des Verbindungskanals in einem vorher festgelegten Abstand zu einer die
Anschlussöffnung aufweisenden Wand des Flüssigkeitsbehälters aufweist. Hierdurch ist
es auf einfache Art und Weise möglich, einen für die ordnungsgemäße Funktion des Verbindungskanals
erforderlichen Abstand des Verbindungskanals von der Wand, an der die Anschlussöffnung
ausgebildet ist, bei der Überführung des Verbindungskanals in dessen Montagelage einzustellen.
[0017] Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen rein schematisch dargestellt
und wird nachfolgend näher beschrieben. Es zeigt
- Figur 1
- ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Gargeräts mit dem erfindungsgemäßen
System und dem erfindungsgemäßen Verbindungskanal in einer perspektivischen, teilweisen
Ansicht, mit dem System in dessen Nicht-Verbindungslage,
- Figur 2
- das Ausführungsbeispiel in einer geschnitten, teilweisen Seitenansicht im Bereich
des Verbindungskanals, mit dem Verbindungskanal in dessen Montagelage und dem System
in dessen Verbindungslage und
- Figur 3
- das Ausführungsbeispiel in einer geschnitten, teilweisen Seitenansicht im Bereich
des Verbindungskanals, mit dem Verbindungskanal in dessen Montagelage und dem System
in dessen Nicht-Verbindungslage.
[0018] In den Fig. 1 bis 3 ist ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Gargeräts mit
dem erfindungsgemäßen System und dem erfindungsgemäßen Verbindungskanal rein exemplarisch
dargestellt.
[0019] Das Gargerät 2 ist als ein Dampfgarer für den Haushaltsbereich ausgebildet und umfasst
einen Garraum 4 zur Zubereitung von einem nicht dargestellten Gargut und eine Flüssigkeitseinheit
6 zur Einleitung einer nicht dargestellten Flüssigkeit, nämlich Wasser, in den und
zur Ausschleusung einer Flüssigkeit, nämlich Kondensat, aus dem Garraum 4, wobei die
Flüssigkeitseinheit 6 ein System 8 mit einem Flüssigkeitsbehälter 10 für das Gargerät
2 zur Aufnahme einer Flüssigkeit, nämlich des Kondensats des Gargeräts 2, und einem
Verbindungskanal 12 zum strömungsleitenden Anschluss des Flüssigkeitsbehälters 10
an das Gargerät 2 in einer in der Fig. 2 dargestellten Verbindungslage des Systems
8, in der der Flüssigkeitsbehälter 10 mittels des Verbindungskanals 12 mit dem Gargerät
2 strömungsleitend verbunden ist, aufweist, und wobei zum einen der Flüssigkeitsbehälter
10 eine kombinierte Befüll-/Entleeröffnung 14 zur Entleerung des Flüssigkeitsbehälters
und eine unterhalb der Befüll-/Entleeröffnung 14 angeordnete Anschlussöffnung 16 zum
strömungsleitenden Anschluss an das Gargerät 2 und zum anderen der Verbindungskanal
12 einen Anschlussstutzen 18 zur strömungsleitenden Verbindung des Verbindungskanals
12 mit der Anschlussöffnung 16 und einen Tauchstutzen 20 mit einer unterhalb der Anschlussöffnung
16 angeordneten Tauchstutzenöffnung 22 zur strömungsleitenden Verbindung des Verbindungskanals
12 mit dem Flüssigkeitsbehälter 10 aufweist.
[0020] Der Verbindungskanal 12 weist erfindungsgemäß zusätzlich eine Rückflussöffnung 24
zur strömungsleitenden Verbindung des Verbindungskanals 12 mit dem Flüssigkeitsbehälter
10 auf, wobei der Verbindungskanal 12 derart ausgebildet ist, dass eine in dem Tauchstutzen
20 aufsteigende Flüssigkeit bis zu einem Verschluss der Rückflussöffnung 24 durch
in dem Flüssigkeitsbehälter 10 befindlicher Flüssigkeit durch die Rückflussöffnung
24 in den Flüssigkeitsbehälter 10 zurückfließt.
[0021] Die kombinierte Befüll-/Entleeröffnung 14 des Flüssigkeitsbehälters 10 ist an einer
Oberseite des Flüssigkeitsbehälters 10 angeordnet, wobei sich die Befüll-/Entleeröffnung
14 über einen Großteil der Oberseite des Flüssigkeitsbehälters 10 erstreckt. Wie aus
der Fig. 1 ersichtlich ist, ist die Befüll-/Entleeröffnung 14 mittels eines Deckels
26 des Flüssigkeitsbehälters 10 abdeckbar. Denkbar ist jedoch auch, dass die kombinierte
Befüll-/Entleeröffnung in einem Deckel des Flüssigkeitsbehälters angeordnet ist. Siehe
hierzu beispielsweise den in der Bildebene der Fig. 1 rechts neben dem Flüssigkeitsbehälter
10 dargestellten Flüssigkeitsbehälter mit Deckel, der in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
zur Versorgung des Gargeräts 2 mit Frischwasser ausgebildet ist. Der letztgenannte
Flüssigkeitsbehälter kann in anderen Ausführungsformen der Erfindung alternativ oder
zusätzlich zu dem System 8 auch als Bestandteil eines erfindungsgemäßen Systems ausgebildet
sein.
[0022] Der Verbindungskanal 12 ist hier als ein mit dem Flüssigkeitsbehälter 10 verbindbares
separates Bauteil ausgebildet, wobei der Verbindungskanal 12 in einer in den Fig.
2 und 3 dargestellten Montagelage des Verbindungskanals 12 an der Anschlussöffnung
16 des Flüssigkeitsbehälters 10 strömungsleitend fixiert ist. Entsprechend der obigen
Ausführungen und der Fig. 2 und 3 weist der Verbindungskanal 12 somit den Anschlussstutzen
18 zur strömungsleitenden Verbindung des Verbindungskanals 12 mit der Anschlussöffnung
16 und den Tauchstutzen 20 mit einer unterhalb der Anschlussöffnung 16 angeordneten
Tauchstutzenöffnung 22 zur strömungsleitenden Verbindung des Verbindungskanals 12
mit dem Flüssigkeitsbehälter 10 auf, wobei der Verbindungskanal 12 zusätzlich die
Rückflussöffnung 24 zur strömungsleitenden Verbindung des Verbindungskanals 12 mit
dem Flüssigkeitsbehälter 10 aufweist, und wobei der Verbindungskanal 12 derart ausgebildet
ist, dass die in dem Tauchstutzen 20 aufsteigende Flüssigkeit bis zu einem Verschluss
der Rückflussöffnung 24 durch in dem Flüssigkeitsbehälter 10 befindlicher Flüssigkeit
durch die Rückflussöffnung 24 in den Flüssigkeitsbehälter 10 zurückfließt.
[0023] Der Verbindungskanal 12 ist bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel als ein einstückiges
Silikon-Teil, nämlich ein Silikonkautschuk-Teil, ausgebildet. Im Unterschied dazu
sind der Flüssigkeitsbehälter 10 und eine Aufnahme des Gargeräts 2 für den Flüssigkeitsbehälter
10 in der Verbindungslage des Systems 8 jeweils aus einem Hartkunststoff ausgebildet.
[0024] Der in dessen Montagelage befindliche Verbindungskanal 12 ist bei der Überführung
des Systems 8 in dessen in der Fig. 2 dargestellte Verbindungslage mit einem in der
Verbindungslage durch die Anschlussöffnung 16 in den Flüssigkeitsbehälter 10 hineinragenden
Gerätestutzen 28 des Gargeräts 2 zur strömungsleitenden Verbindung des Flüssigkeitsbehälters
10 mit dem Gargerät 2 verbindbar, wobei der Verbindungskanal 12 gerätestutzenseitig
eine umlaufende Dichtlippe 30 aufweist, nämlich derart, dass die Dichtlippe 30 in
der Verbindungslage des Systems 8 in eine zu der Dichtlippe 30 korrespondierend ausgebildete
Nut 32 des Gerätestutzens 28 eingreift. Siehe hierzu die Fig. 2 und 3 in einer Zusammenschau.
Darüber hinaus weist der Gerätestutzen 28 bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
des erfindungsgemäßen Gargeräts an einer verbindungskanalseitigen Auslauföffnung des
Gerätestutzens 28 ein Abtropfflansch 33 auf.
[0025] Wie ferner aus den Fig. 2 und 3 hervorgeht, ist der Anschlussstutzen 18 des Verbindungskanals
12 zur formschlüssigen Verbindung, nämlich zur rastenden Verbindung, mit einem Rand
34 der Anschlussöffnung 16 des Flüssigkeitsbehälters 10 ausgebildet. Damit der für
eine ordnungsgemäße Funktion des Verbindungskanals 12 erforderliche Abstand des Verbindungskanals
12 zu einer die Anschlussöffnung 16 aufweisenden Wand des Flüssigkeitsbehälters 10
konstruktiv und fertigungstechnisch leicht herstellbar ist, weist der Verbindungskanal
12 anschlussstutzenseitig eine Abstandsrippe 36 zur Halterung des Verbindungskanals
12 in einem vorher festgelegten Abstand zu der vorgenannten Wand des Flüssigkeitsbehälters
10 auf. Entsprechend ist die aus den Fig. 2 und 3 ersichtliche Wandstärke des Verbindungskanals
12 in den Bildebenen der Fig. 2 und 3 im Bereich des Tauchstutzens 20 auf der jeweils
rechten Seite etwa doppelt so dick wie auf der jeweils linken Seite ausgebildet.
[0026] Nachfolgend wird die Funktionsweise des erfindungsgemäßen Gargeräts mit dem erfindungsgemäßen
System und dem erfindungsgemäßen Verbindungskanal gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
und anhand der Fig. 1 bis 3 näher erläutert.
[0027] Um das System 8 herzustellen, ist es lediglich erforderlich, dass ein nicht dargestellter
Monteur den Verbindungskanal 12 derart mit dem Flüssigkeitsbehälter 10 verbindet,
dass der Verbindungskanal 12 einerseits mit dessen an dem Tauchstutzen 20 ausgebildeten
Tauchstutzenöffnung 22 und dessen oberhalb der Tauchstutzenöffnung 22 angeordneten
Rückflussöffnung 24 strömungsleitend mit dem Flüssigkeitsbehälter 10 und andererseits
mit dessen Anschlussstutzen 18 strömungsleitend mit der Anschlussöffnung 16 des Flüssigkeitsbehälters
10 verbunden ist. Hierfür steckt der Monteur den Verbindungskanal 12 mit dessen Anschlussstutzen
18 derart in die Anschlussöffnung 16 des Flüssigkeitsbehälters 10 ein, dass der Verbindungskanal
12 mittels dessen Anschlussstutzens 18 formschlüssig, nämlich rastend, mit dem die
Anschlussöffnung 16 begrenzenden Rand 34 verbunden ist. Für den korrekten Abstand
des Verbindungskanals 12 zu der die Anschlussöffnung 16 aufweisenden Wand des Flüssigkeitsbehälters
10 sorgt die in dem Bereich des Tauchstutzens 20 anschlussstutzenseitig ausgebildete
Abstandsrippe 36 des Verbindungskanals 12. Der Verbindungskanal 12 befindet sich danach
in dessen in den Fig. 2 und 3 dargestellten Montagelage. Das System 8 ist nun einsatzfähig.
[0028] Der Einsatz des Systems 8 erfolgt nun wie folgt:
Zunächst befindet sich das System 8 in dessen in der Fig. 2 dargestellten Verbindungslage,
in der der in dessen Montagelage befindliche Verbindungskanal 12 den Flüssigkeitsbehälter
10 strömungsleitend mit dem Gargerät 2, nämlich dem Gerätestutzen 28 des Gargeräts
2, verbindet. Der Gerätestutzen 28 ist bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel fest,
also unbeweglich, an einer Aufnahme des Gargeräts 2 für das System 8 in dessen Verbindungslage
angeordnet. Siehe hierzu die Fig. 2 und 3. Wie oben bereits erläutert dient der in
der Bildebene der Fig. 1 rechts dargestellte Flüssigkeitsbehälter zur Frischwasserversorgung
des als Dampfgarer ausgebildeten Gargeräts 2. Je nach dem auf dem Fachmann an sich
bekannte Art und Weise ausgewählten Automatikprogramm für das Gargerät 2 wird das
Frischwasser aus dem vorgenannten Flüssigkeitsbehälter mittels der Flüssigkeitseinheit
6 dem Garraum 4 des Gargeräts 2, beispielsweise zur Zubereitung des nicht dargestellten
Garguts, in flüssiger Form oder dampfförmig zugeführt.
[0029] Bei dem vorgenannten Garvorgang in dem Garraum 4 des Gargeräts 2 entsteht Kondensat,
das mittels der Flüssigkeitseinheit 6 zu einem vorher festgelegten Programmpunkt in
dem Programmablauf des Automatikprogramms aus dem Garraum 4 ausgeschleust werden muss.
Das nicht dargestellte Kondensat wird bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel jedoch
nicht wieder in den vorgenannten Flüssigkeitsbehälter für das Frischwasser, sondern
mittels der Flüssigkeitseinheit 6 in den Flüssigkeitsbehälter 10 eingeleitet.
[0030] Hierfür wird das Kondensat auf dem Fachmann an sich bekannte Art und Weise mittels
der Flüssigkeitseinheit 6 durch den Gerätestutzen 28 und dessen Auslauföffnung aus
dem Gargerät 2 in den Verbindungskanal 12 des Systems 8 eingeleitet. Damit es möglichst
zu keiner Anhaftung von Kondensat an dem Gerätestutzen 28 kommt, sorgt das Abtropfflansch
33. Durch den Tauchstutzen 20 und dessen Tauchstutzenöffnung 22 gelangt das Kondensat
schließlich in den Flüssigkeitsbehälter 10. Die umlaufende Dichtlippe 30, die zusätzlich
in die dazu korrespondierend ausgebildete Nut 32 des Gerätestutzens 28 eingreift,
sorgt hierbei für eine sehr gute Abdichtung der vorgenannten strömungsleitenden Verbindung
zu einer freien Umgebung.
[0031] Sobald ein maximaler Füllstand in dem Flüssigkeitsbehälter 10 erreicht worden ist,
muss ein nicht dargestellter Benutzer des Gargeräts 2 den Flüssigkeitsbehälter 10
entleeren. Der maximale Füllstand ist zwischen der Rückflussöffnung 24 und der Tauchstutzenöffnung
22 angeordnet. Eine derartige Entleerung des Flüssigkeitsbehälters 10 kann beispielsweise
nach jeder Benutzung des Gargeräts 2 vorgesehen sein. In diesem Fall ist es nicht
zwingend erforderlich, dass das System 2 eine automatische Füllstandsüberwachung aufweist.
[0032] Denkbar ist jedoch auch, dass das erfindungsgemäße System in anderen Ausführungsformen
der Erfindung zusätzlich eine Füllstandsüberwachung zur Überwachung des maximalen
Füllstands in dem Flüssigkeitsbehälter in der Verbindungslage des Flüssigkeitsbehälters
aufweist, wobei der maximale Füllstand zwischen der Rückflussöffnung und der Tauchstutzenöffnung
angeordnet ist. In diesem Fall wäre es beispielsweise denkbar, dass der Benutzer des
Gargeräts dann eine automatische Meldung erhält, die diesem anzeigt, dass er den Flüssigkeitsbehälter
entleeren muss.
[0033] Zwecks Entleerung des Flüssigkeitsbehälters 10 entnimmt der Benutzer das System 8
aus dem Gargerät 2; der Benutzer überführt das System 8 also von dessen in der Fig.
2 dargestellten Verbindungslage in dessen in den Fig. 1 und 3 dargestellte Nicht-Verbindungslage.
[0034] Hierfür ergreift der Benutzer den Flüssigkeitsbehälter 10, beispielsweise an einer
eigens dafür vorgesehenen Handhabe 38, und zieht den Flüssigkeitsbehälter 10 mit dem
daran montierten Verbindungskanal 12 aus dem Gargerät 2 heraus. Dabei wird zum einen
die strömungsleitende Verbindung zwischen dem Gerätestutzen 28 und dem Verbindungskanal
12 gelöst und zum anderen streift die umlaufende Dichtlippe 30 etwaiges an dem Gerätestutzen
28 anhaftendes Kondensat von dem Gerätestutzen 28 derart ab, dass dieses Kondensat
mittels der Dichtlippe 30 in den Flüssigkeitsbehälter 10 ablaufen kann.
[0035] Sobald der Benutzer das System 8 auf die vorgenannte Art und Weise vollständig aus
dem Gargerät 2 herausgezogen hat, kann der Benutzer das System 8 zur Entleerung des
Kondensats aus dem Flüssigkeitsbehälter 10 beispielsweise zu einem nicht dargestellten
Ausguss tragen. Aufgrund der erfindungsgemäßen Ausbildung des Systems 8 und des Verbindungskanals
12 ist es beispielsweise möglich, den mit einer Flüssigkeit gefüllten Flüssigkeitsbehälter
10 mittels des Verbindungskanals 12 leichter von dem Gargerät 2 zu dem Ausguss zur
Entleerung der in dem Flüssigkeitsbehälter 10 bevorrateten Flüssigkeit, nämlich des
Kondensats, zu tragen, ohne, dass die Gefahr besteht, dass die Flüssigkeit in ungewünschter
Weise aus der Anschlussöffnung 16 des Flüssigkeitsbehälters 10 heraus- und an oder
in dem Gargerät 2 herunterläuft oder auf einen Boden einer Küche oder dergleichen
tropft. Gleiches würde in einer anderen Ausführungsform der Erfindung für den umgekehrten
Fall gelten, nämlich wenn der beispielsweise an einem Wasserhahn mit Wasser befüllte
Flüssigkeitsbehälter zu dem Gargerät getragen werden muss. Dies ist beispielsweise
erforderlich, wenn das Gargerät als ein Dampfgarer ausgebildet ist oder über eine
Klimagarfunktion oder dergleichen verfügt, also dem Garraum des Gargeräts während
des Garvorgangs Wasser in flüssiger Form oder dampfförmig zugeführt werden soll. Entsprechend
könnte, bezogen auf das vorliegende Ausführungsbeispiel, der in der Bildebene der
Fig. 1 rechts dargestellte Flüssigkeitsbehälter analog zu dem Flüssigkeitsbehälter
10 Teil eines erfindungsgemäßen Systems sein. In beiden vorgenannten Fällen ist die
Handhabung des Systems, beispielsweise des Systems 8 zwecks Entleerung des Kondensats
aus dem Flüssigkeitsbehälter 10, wesentlich vereinfacht. Anstelle, dass die Flüssigkeit
bei dem Transport von oder zum Gargerät 2 in ungewünschter Weise aus der Anschlussöffnung
16 des Flüssigkeitsbehälters 10 herausläuft, wird die in dem Tauchstutzen 20 aufsteigende
Flüssigkeit mittels der Rückflussöffnung 24 wieder zurück in den Flüssigkeitsbehälter
10 gefördert.
[0036] Nach dessen Entleerung mittels der kombinierten Befüll-/Entleeröffnung 14 kann der
Flüssigkeitsbehälter 10 mit dem Verbindungskanal 12 erneut in das Gargerät 2 eingesetzt
werden, also das System 8 von dessen Nicht-Verbindungslage in dessen Verbindungslage
überführt werden. Hierfür wird der Flüssigkeitsbehälter 10 mittels des Anschlussstutzens
18 des Verbindungskanals 12, wie aus einer Zusammenschau der Fig. 2 und 3 ersichtlich,
auf den Gerätestutzen 28 des Gargeräts 2 aufgeschoben.
[0037] Die Erfindung ist nicht auf das vorliegende Ausführungsbeispiel beschränkt. Beispielsweise
ist die Erfindung auch bei anderen Gargeräten vorteilhaft einsetzbar. Ferner ist eine
Verwendung der Erfindung nicht auf Haushaltsgeräte begrenzt. Entsprechend kann die
Erfindung auch bei gewerblichen Geräten, also Gargeräten für den professionellen Einsatz,
vorteilhaft eingesetzt werden.
[0038] Darüber hinaus ist die Erfindung nicht auf die konkreten konstruktiven und fertigungstechnischen
Ausbildungen des erläuterten Ausführungsbeispiels beschränkt. Siehe hierzu beispielsweise
die diesbezüglichen Ausführungen in der vorliegenden Beschreibung.
1. Gargerät (2), umfassend
einen Garraum (4) zur Zubereitung von einem Gargut und
eine Flüssigkeitseinheit (6) zur Einleitung einer Flüssigkeit in den und/oder zur
Ausschleusung einer Flüssigkeit aus dem Garraum (4),
wobei die Flüssigkeitseinheit (6) mindestens ein System (8)
mit einem Flüssigkeitsbehälter (10) für das Gargerät (2) zur Aufnahme einer Flüssigkeit
für das Gargerät oder des Gargeräts (2) und
einem Verbindungskanal (12) zum strömungsleitenden Anschluss des Flüssigkeitsbehälters
(10) an das Gargerät (2) in einer Verbindungslage des Systems (8), in der der Flüssigkeitsbehälter
(10) mittels des Verbindungskanals (12) mit dem Gargerät (2) strömungsleitend verbunden
ist, aufweist, und
wobei zum einen der Flüssigkeitsbehälter (10) eine kombinierte Befüll-/Entleeröffnung
(14) zur Befüllung und/oder zur Entleerung des Flüssigkeitsbehälters (10) und eine
unterhalb der Befüll-/Entleeröffnung (14) angeordnete Anschlussöffnung (16) zum strömungsleitenden
Anschluss an das Gargerät (2)
und zum anderen der Verbindungskanal (12) einen Anschlussstutzen (18) zur strömungsleitenden
Verbindung des Verbindungskanals (12) mit der Anschlussöffnung (16) und einen Tauchstutzen
(20) mit einer unterhalb der Anschlussöffnung (16) angeordneten Tauchstutzenöffnung
(22) zur strömungsleitenden Verbindung des Verbindungskanals (12) mit dem Flüssigkeitsbehälter
(10) aufweist,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Verbindungskanal (12) zusätzlich eine Rückflussöffnung (24) zur strömungsleitenden
Verbindung des Verbindungskanals (12) mit dem Flüssigkeitsbehälter (10) aufweist,
wobei der Verbindungskanal (12) derart ausgebildet ist, dass eine in dem Tauchstutzen
(20) aufsteigende Flüssigkeit bis zu einem Verschluss der Rückflussöffnung (24) durch
in dem Flüssigkeitsbehälter (10) befindlicher Flüssigkeit durch die Rückflussöffnung
(24) in den Flüssigkeitsbehälter (10) zurückfließt.
2. Gargerät (2) nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei
das System (8) zusätzlich eine Füllstandsüberwachung zur Überwachung eines maximalen
Füllstands in dem Flüssigkeitsbehälter (10) in der Verbindungslage des Flüssigkeitsbehälters
(10) aufweist, wobei der maximale Füllstand zwischen der Rückflussöffnung (24) und
der Tauchstutzenöffnung (22) angeordnet ist.
3. Gargerät (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei
die Befüll-/Entleeröffnung (14) an einer Oberseite des Flüssigkeitsbehälters (10)
angeordnet ist, bevorzugt, dass sich die Befüll-/Entleeröffnung (14) über einen Großteil
der Oberseite des Flüssigkeitsbehälters (10) erstreckt, besonders bevorzugt, dass
die Befüll-/Entleeröffnung (14) mittels eines Deckels (26) des Flüssigkeitsbehälters
(10) abdeckbar ist oder in einem Deckel des Flüssigkeitsbehälters (10) angeordnet
ist.
4. Gargerät (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei
der Verbindungskanal (12) als ein mit dem Flüssigkeitsbehälter (10) verbindbares separates
Bauteil ausgebildet ist, wobei der Verbindungskanal (12) in einer Montagelage des
Verbindungskanals (12) an der Anschlussöffnung (16) des Flüssigkeitsbehälters (10)
strömungsleitend fixiert ist.
5. Gargerät (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der
Verbindungskanal (12) bei der Überführung des Systems (8) in dessen Verbindungslage
mit einem in der Verbindungslage durch die Anschlussöffnung (16) in den Flüssigkeitsbehälter
(10) hineinragenden Gerätestutzen (28) des Gargeräts (2) zur strömungsleitenden Verbindung
des Flüssigkeitsbehälters (10) mit dem Gargerät (2) verbindbar ist, bevorzugt, dass
der Verbindungskanal (12) gerätestutzenseitig mindestens eine umlaufende Dichtlippe
(30) aufweist, besonders bevorzugt, dass die Dichtlippe (30) in der Verbindungslage
des Systems (8) in eine zu der Dichtlippe (30) korrespondierend ausgebildete Nut (32)
des Gerätestutzens (28) eingreift.
6. Gargerät (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei
der Verbindungskanal (12) als ein einstückiges Silikon-Teil, bevorzugt als ein Silikonelastomer-Teil
oder Silikonkautschuk-Teil, ausgebildet ist.
7. Gargerät (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der
Anschlussstutzen (18) zur formschlüssigen Verbindung, bevorzugt zur rastenden Verbindung,
mit einem Rand (34) der Anschlussöffnung (16) des Flüssigkeitsbehälters (10) ausgebildet
ist.
8. Gargerät (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei
der Verbindungskanal (12) anschlussstutzenseitig eine Abstandsrippe (36) zur Halterung
des Verbindungskanals (12) in einem vorher festgelegten Abstand zu einer die Anschlussöffnung
(16) aufweisenden Wand des Flüssigkeitsbehälters (10) aufweist.
9. Gargerät (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei
der Verbindungskanal (12) anschlussstutzenseitig mindestens eine umlaufende Dichtlippe
(30) zur Abdichtung eines in der Verbindungslage des Systems (8) durch die Anschlussöffnung
(16) in den Flüssigkeitsbehälter (10) hineinragenden Gerätestutzens (28) des Gargeräts
(2) aufweist.